Buchungshinweise zur Differenzbesteuerung nach 25a UStG



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Transkript:

Buchungshinweise zur Differenzbesteuerung nach 25a UStG Bereich: FIBU - Info für Anwender Nr. 1140 Inhaltsverzeichnis 1. Ziel 2. Vorgehensweise 2.1. Einzel-Differenzbesteuerung - alle Branchen 2.2. Einzel-Differenzbesteuerung - Kfz-Branche 2.3. Gesamt-Differenzbesteuerung - alle Branchen 2 2 2 4 5

Seite 2 1. Ziel Das Info für Anwender enthält Buchungshinweise zur Differenzbesteuerung nach 25a UStG. Verwendung der Konten SKR 03 SKR 04 Bezeichnung 8191 4136 Umsatzerlöse nach 25 und 25a UStG 19% USt 8193 4138 Umsatzerlöse nach 25 und 25a UStG ohne USt 2. 2.1. Vorgehensweise Einzel-Differenzbesteuerung - alle Branchen Beschreibung Bei der Differenzbesteuerung ist festgelegt, dass nur aus der positiven Differenz zwischen dem Ein- und dem Verkaufspreis eines beweglichen körperlichen Gegenstandes die Umsatzsteuer zu berechnen ist. Dabei müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein: Wiederverkäufer ist Unternehmer beim Gegenstand konnte kein Vorsteuerabzug geltend gemacht werden Gegenstand ist weder ein Edelstein noch ein Edelmetall Der Wiederverkäufer muss hier kein typischer Händler von Gebrauchtwaren sein. Der Wiederverkäufer braucht nur gewerbsmäßig mit beweglichen körperlichen Gegenständen handeln oder solche Gegenstände im eigenen Namen öffentlich versteigern. Der 25a Abs. 6 UStG verlangt vom Steuerpflichtigen die Aufzeichnung mit getrenntem Ausweis von Verkaufspreis Einkaufspreis Bemessungsgrundlage (=Differenz ohne Umsatzsteuer) In der Verkaufsrechnung ist auf die Anwendung der Regelungen der Differenzbesteuerung gesondert hinzuweisen.

Seite 3 Beispiel Ein EDV-Fachhändler verkauft einer Privatperson einen Computer im Wert von brutto 2.380,00 und nimmt das Altgerät für 100,00 in Zahlung. Lösung Buchungssätze SKR 03 (SKR 04) 1. Barverkauf neuer Computer 2. Inzahlungnahme gebrauchter Computer ohne Vorsteuerabzug 100,00 3. Verkauf gebrauchter Computer für 300,00 (davon ohne Ust: 100,00 ) 4. Zu versteuernde Differenz 200,00 inkl. USt Hinweis Die Konten 3220 (5220) wurden individuell als Wareneinkauf Gebrauchtware (Vorlage 3200 bzw. 5200 ohne Automatikfunktion) angelegt. Nr. 1212 Sachkonten in Agenda FIBU Soll Haben BU Gegenkonto Datum Konto 1 2.380,00 8400 (4400) 01.03. 1000 (1600) 2 100,00 3220 (5220) 01.03. 1000 (1600) Der Verkaufspreis von 300,00 ist auf folgende Standardkonten aufzuteilen: 3 100,00 8193 (4138) 15.03. 1000 (1600) 4 200,00 8191 (4136) 15.03. 1000 (1600)

Seite 4 2.2. Einzel-Differenzbesteuerung - Kfz-Branche Beschreibung Bei der Differenzbesteuerung ist festgelegt, dass nur aus der positiven Differenz zwischen dem Ein- und dem Verkaufspreis eines Gebrauchtwagens die Umsatzsteuer zu berechnen ist. Das hat Gültigkeit für den gewerblichen Gebrauchtwagenhandel, wenn im Inland Fahrzeuge von einem Personenkreis angekauft werden, bei dem keine Umsatzsteuer in Rechnung gestellt wird. Der 25a Abs. 6 UStG verlangt vom Steuerpflichtigen die Aufzeichnung mit getrenntem Ausweis von Verkaufspreis Einkaufspreis Bemessungsgrundlage (=Differenz ohne Umsatzsteuer) Beispiel Ein Kfz-Händler verkauft einer Privatperson einen neuen Pkw für brutto 23.800,00 und nimmt dabei den gebrauchten Wagen für 5.000,00 in Zahlung. Der Gebrauchtwagen wird vom Kfz-Händler für 7.000,00 weiterverkauft. Lösung 1. Verkauf neuer Pkw auf Ziel 23.800,00 2. Inzahlungnahme Gebrauchtwagen ohne Vorsteuerabzug 5.000,00 3. Verkauf des Gebrauchtwagen für gesamt 7.000,00 (5.000,00 ohne Ust) 4. Zu versteuernde Differenz 2.000,00 (mit Ust) Hinweis Die Konten 3220 (5220) wurden individuell als Wareneinkauf Gebrauchtware (Vorlage 3200 bzw. 5200 ohne Automatikfunktion) angelegt. Soll Haben BU Gegenkonto Datum Konto 1 23.800,00 8400 (4400) 01.08. 10100 (10100) 2 5.000,00 3220 (5220) 01.08. 10100 (10100) Der Verkaufspreis ist auf folgende Standardkonten aufzuteilen: 3 5.000,00 8193 (4138) 15.08. 20200 (20200) 4 2.000,00 8191 (4136) 15.08. 20200 (20200)

Seite 5 2.3. Gesamt-Differenzbesteuerung - alle Branchen Beschreibung Laut 25a Abs. 4 UStG kann ein Wiederverkäufer eine Gesamtdifferenz innerhalb eines Besteuerungszeitraums als Bemessungsgrundlage ermitteln, wenn der Einkaufspreis der Gegenstände jeweils 500,00 nicht übersteigt. Die positive Differenz zwischen den Warenverkäufen und den Wareneinkäufen ist somit dann die Bruttobemessungsgrundlage für die Umsatzsteuer im Voranmeldungszeitraum. Da die manuelle Ermittlung der Marge (Differenz) sehr aufwändig ist, erlaubt der Gesetzgeber für den USt-Voranmeldungszeitraum eine Pauschalierung (möglichst genaue Schätzung) durchzuführen. Mit Erfahrungswerten vom Verhältnis von Verkaufspreisen zu Einkaufspreisen wird ein Prozentsatz geschätzt. Wendet man diesen auf die erzielten Verkaufspreise an, so ergibt sich die geschätzte Marge. Mit FIBU können Sie durch eine individuelle BWA die tatsächlich zu versteuernde Bruttodifferenz ermitteln und der geschätzten Bruttomarge gegenüberstellen. Bruttobeträge, die so zu viel oder zu wenig versteuert wurden, sind damit zu erkennen. Da der Verkaufspreis die Umsatzsteuer beinhaltet, spricht man von der Bruttomarge. Der entsprechende Nettobetrag fließt in die UStVA ein. In FIBU kann die Bruttomarge durch eine Faktor-2-Buchung unter Verwendung des Erfahrungswerts (Prozentsatz) ermittelt werden. Durch die Gegenbuchung auf ein Automatikkonto wird die Umsatzsteuer automatisch berechnet. Somit werden die Nettomarge (= Bemessungsgrundlage) und die Umsatzsteuer in die UStVA übertragen. Beispiel Verkäufe im Besteuerungszeitraum (inkl. USt) 70.000,00 Einkäufe bis 500,00 50.000,00 Differenz (Brutto) 20.000,00 1. Geschätzte Marge ermitteln 100,00% Wareneingang 50,00% Geschätzter Aufschlagsatz 150,00% Verkaufspreis (Brutto) Der geschätzte Aufschlag von 50,00% wird ins Verhältnis zum Verkaufspreis (= 150,00%) gesetzt. Damit erhalten Sie den Faktor (Abschlag) von 33,33% (= Bruttomarge). 2. Konten einrichten/beschriften»stammdaten Buchungserfassung Sachkonten-ErfassungDatei Neu«Konto SKR 03 Konto SKR 04 Kontenbezeichnung 3230 5230 Einkauf Gebrauchtw. unter 500,00 8230 4230 Verkauf Gebrauchtw. Gesamtdifferenz 8240 4240 Nettomarge 8250 4250 Bruttomarge 8290 4290 Korrektur Marge

Seite 6 3. Automatikkonto mit Faktor-2-Funktion einrichten Register»Funktionen«Konto SKR 03 (SKR 04) Funkt. STS HF ZF Art M/V/N Ust- Kennz. Soll 8230 (4230) leer leer ohne M Erlöskonto Keine Berücks. leer Register»Faktor 2«Konto SKR 03 (SKR 04) Faktor in % 1. Faktor-2-Konto 2. Faktor-2-Konto 8230 (4230) 33,33 8240 (4240) 8250 (4250) 4. Automatikkonto für die USt-Berechnung der Marge einrichten Register»Funktionen«(ab Buchungsjahr 2007) Konto SKR 03 (SKR 04) Funkt. STS HF ZF Art M/V/N Ust- Kennz. Soll 8240 (4240) 80190 3 AM M Erlöskonto Keine Berücks. 81 Hinweis Bei Istversteuerung lassen Sie das Feld»USt-Kennz. Ist«leer! 5. Individuelle BWA einrichten»stammdaten Fibu-Auswertungen/BWA Schema BWA«Mit dieser BWA sollen unterjährig die tatsächlich gebuchten Verkaufs- und Einkaufszahlen und damit auch die echte zu versteuernde Gesamtdifferenz dargestellt werden. Beachten Sie dazu die untenstehende Tabelle (Beispielausschnitt einer BWA). Die beiden folgenden BWA-Zeilen zeigen die versteuerte, mit Faktor-2-Funktion pauschal gebuchte Bruttomarge und darunter den Bruttobetrag, der zu viel oder zu wenig versteuert wurde. Falls nun im kumulierten Teil Abweichungen ausgewiesen sind, können Sie eine Korrekturbuchung vornehmen. Diese Korrektur kann im folgenden USt-Voranmeldungszeitraum gemacht werden, spätestens jedoch am Ende des Besteuerungszeitraumes (Kalenderjahr). Bitte beachten Sie, dass die Bruttoerlöse der Gebrauchtwaren hier zunächst nur um die Umsatzsteuer aus der geschätzten Bruttomarge gekürzt sind. Erst nach der Korrekturbuchung wird die sich tatsächlich ergebende Umsatzsteuer ausgewiesen.

Seite 7 Beispiel 1. Januar Einkauf 45 Mobiltelefone zu je 100,00 4.500,00 2. Februar Einkauf 40 Mobiltelefone zu je 150,00 6.000,00 3. März Einkauf 50 Mobiltelefone zu je 150,00 7.500,00 4. Januar Verkauf 45 Mobiltelefone zu je 200,00 9.000,00 5. Februar Verkauf 35 Mobiltelefone zu je 200,00 7.000,00 6. März Verkauf 45 Mobiltelefone zu je 200,00 9.000,00 Folgende neue BWA-Form und die Zeilen neu anlegen: Das Vorgehen wird in unserem Info für Anwender»BWA individuell anpassen«beschrieben. Individuelles BWA-Schema Zeile Text K S/H G %-B. SK EB Konten-/ Zeilenbereich 1000 Ermittlung Gesamtdifferenz U 0 N N 1005 LEERZEILE L 0 N N 1010 Verkauf H 0 N N 8230-8230 (4230-4230) 1020 - Einkauf S 0 N N 3230-3230 (5230-5230) 1030 STRICHZEILE S 0 N N 1040 = Diff. (zu verst. Bruttomarge) H 0 N N 1010 b 1020 (Zeile berechnen) 1050 STRICHZEILE S 0 N N 1060 Pausch. gebuchte Bruttomarge S 0 N N 8250-8250 (4250-4250) 1070 STRICHZEILE S 1080 Zu viel / zu wenig versteuert S 0 N N 1060 + 1040 (Zeile berechnen) 1090 STRICHZEILE S 0 N N

Seite 8 Darstellung in der BWA BWA-Ausschnitt Januar Februar März kumuliert Verkauf 9.000,00 7.000,00 9.000,00 25.000,00 Einkauf 4.500,00 6.000,00 7.500,00 18.000,00 Differenz = Zu versteuernde Marge Pauschal gebuchte Bruttomarge Zu viel/zu wenig versteuert 4.500,00 1.000,00 1.500,00 7.000,00 2.999,70 2.333,10 2.999,70 8.332,50-1.500,30 1.333,10 1.499,70 1.332,50 In diesem Beispiel wird die Korrektur erstmals nach dem ersten Vierteljahr gebucht. Die kumulierte Differenz (Überdeckung: 1.332,50 ) wird im März als Nachbuchung erfasst. Buchungssatz»Nettomarge 19% USt (Automatikfunktion)«an»Korrektur Marge«Soll Haben BU Gegenkonto Datum Konto 1.332,50 8290 (4290) 31.03. 8240 (4240) Die Bemessungsgrundlage und die USt-Zahllast werden dadurch korrigiert.