Lerneinheit Statistik

Ähnliche Dokumente
Aufgabe des Monats (Juni 2017)

Daten festhalten und auswerten

Kennst du dich aus? Diagramme Arbeitsblatt 7 (Gymnasium)

y = y = 2'500 Darstellung in Grafik: P 2 (800 2'500) x (Stk) 1'000

Bereiche der Stochastik - Statistik

VORANSICHT. Daten in Strichlisten sortieren. kurze Haare. Kleid mit Punkten. Mädchen Junge lange Haare

geeigneten Fachbegriffen erläutern Kommunizieren

VORSCHAU. zur Vollversion. Daten in Strichlisten sortieren. Braun Grün Rot Gelb Orange. 1. Was seht ihr auf dem Bild? Beschreibt.

Stoffverteilungsplan Mathematik 6 auf der Grundlage des G8-Kernlehrplans Lambacher Schweizer 6

Schulcurriculum (1/4 der Jahresstunden)

Vorrangregeln der Grundrechnungsarten

Stoffverteilungsplan Mathematik 5 / 6 Lehrwerk: Lambacher Schweizer 5/6

Mathematik - Klasse 6 -

Kurs 2 Stochastik EBBR Vollzeit (1 von 2)

Lehrwerk: Lambacher Schweizer, Klett Verlag

Beschreibende Statistik

Schulinterner Lehrplan Mathematik Klasse 6

Inhaltsbezogene Kompetenzen

Erzbischöfliche Liebfrauenschule Köln. Schulinternes Curriculum Fach: Mathematik Jg. 6

WS 1.1 Aufgabenstellung: Lösung:

02 Vergleichen von Anteilen der Prozentbegriff

MAT Koordinatensystem und Winkel 14 DS

Stoffverteilungsplan Mathematik im Jahrgang 6

Schulinterne Lehrpläne der Städtischen Realschule Waltrop. im Fach: MATHEMATIK Klasse 5

Unsere Klasse: Einfache Strichlisten

Deutsches Zentrum für Lehrerbildung Mathematik

Schulinterner Lehrplan Mathematik basierend auf dem Kernlehrplan für das Gymnasium Sekundarstufe I (G8) Stufe 6

Math-Champ M8 Klasse: Datum: Name:

Gymnasium OHZ Schul-KC Mathematik Jahrgang 5 eingeführtes Schulbuch: Lambacher Schweizer 5

Neue Wege Klasse 6 Schulcurriculum EGW

Eine Grafik genauer beschreiben

Schulinterner Lehrplan Mathematik Jahrgangsstufe 6

SCHULINTERNES CURRICULUM MATHEMATIK JUNI 2016 ( G 8 ) Seite 1 von 7

S. 3 0 Nr. 1. Finde zu jeder Regel eine Zahlenfolge. Schreibe jeweils 10 Zahlen auf. Dein Partner kontrolliert mit dem Zahlenstrahl.

Die wichtigsten benötigten Regeln und Formeln

Grundwert gesucht. Beachte stets: Bevor du einen vorgegebenen Prozentsatz % in deinen Rechner eintippst, musst du diesen dezimal umrechnen, also %

Mehr als die Hälfte aller Besucher der Ausstellung waren männlich.

LiG Mathematik Klasse 6

Aufgabe 4: Trinkgewohnheiten untersuchen und darstellen

Standards Mathematik Klasse 7

Setze bei jeder Rechnung die Klammern so, dass das Ergebnis der Rechnung 20 ist! a) = b) = c) 40 : =

Relative Häufigkeiten: Grundlagenaufgaben: Weitere tolle Übungsbeispiele mit Lösungen:

Abfolge in 6 Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen

Lösungen. bv3c4y Lösungen. bv3c4y. Name: Klasse: Datum: Mehr als die Hälfte aller Besucher der Ausstellung waren männlich.

Kernlehrplan für das FSG Fachbereich Mathematik Jahrgangsstufe 6, 2016

Problemlösen. Modellieren

Schulinterner Lehrplan

Schriftlich rechnen, Ergebnisse kontrollieren, Zahlen runden Größen umrechnen Quadrate, Rechtecke, Würfel, Quader berechnen...

Schulcurriculum Mathematik

Schulinternes Curriculum Mathematik 5 / 6

Synopse zum Kernlehrplan für die Realschule Schule: Schnittpunkt Mathematik Differenzierende Ausgabe Band Lehrer:

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS

Math-Champ M7 Klasse: Datum: Name:

Stoffverteilungsplan Mathematik 6 für den G8-Zweig

Stoffverteilungsplan Mathematik 6 für den G9-Zweig

Die erhobenen Daten (Urliste) werden mithilfe einer Strichliste geordnet. Damit kann die absolute Häufigkeit einfach und schnell erfasst werden.

Tutorial: Balken- und Tortendiagramm

Die Klasse 10c wurde über die Anzahl der im letzten Monat versandten SMS befragt. Die Tabelle zeigt die Angaben von 12 Jungen und von 15 Mädchen:

Albert-Einstein-Gymnasium, Arbeitsplan Mathematik für den Jahrgang 6 Februar 2016

( 3) = Sektor. Mittelpunktswinkel. Brüche. Begriffe Zähler. Welcher Teil des Ganzen ist dunkel gefärbt? Bruch = Nenner

Alkoholkranke (Testaufgabe)

aus: Exemplarische, beziehungsreiche Aufgaben, Februar 2006 Die Auswertung führte zu folgender Häufigkeitstabelle: Saft 62

Übungs- und weiterführende Aufgaben

Gymnasium OHZ Schul-KC Mathematik Jahrgang 6 eingeführtes Schulbuch: Lambacher Schweizer 6

Stoffverteilungsplan Von den Rahmenvorgaben des Kerncurriculums zum Schulcurriculum für das 6. Schuljahr

Von den Bildungsstandards und dem Kernlehrplan in NRW zum Stoffverteilungsplan

Kompetenzraster Mathematik 7

Bundestag. Diagramm 1: Diagramm 2: Sitzverteilung im Bundestag. Mathematik: Musteraufgabe 2006/ Bundestag 16. Bundestag

Die folgende Tabelle 1 wurde im Rahmen einer Umfrage unter den Studenten eines Statistikseminars erstellt.

Materialien/ Anregungen. prozessbezogene Kompetenzen laut Kernlehrplan. inhaltsbezogene Kompetenzen laut Kernlehrplan

q = 400 b) Vorgaben und Fragestellung

Allgemeine Hinweise und Vereinbarungen für den Mathematikunterricht an der IGS Buchholz

Synopse zum neuen Kernlehrplan für die Hauptschule Schule: Schnittpunkt Plus Mathematik Differenzierende Ausgabe. Band Lehrer:

Leitidee Zahl Variable Operation [3.1.1.]

Die erhobenen Daten (Urliste) werden mithilfe einer Strichliste geordnet. Damit kann die absolute Häufigkeit einfach und schnell erfasst werden.

Von den Bildungsstandards zum Schulkurrikulum

Mathematik für Gymnasien

Bielefelder Mathe-Check SINUS.NRW. Jahrgangsstufe 7. Name: Klasse: Datum:

Fach: Mathematik Jahrgang: 6

Prozessbezogene Kompetenzen

Sommeraufgaben Klasse 7 Juli / August b) Wandle die gegebene Angabe in einen Bruch, eine Dezimalzahl oder als Prozentsatz um! 2...

8a 41,5 27, , ,5 8b ,5 41,5 36, ,5 29, ,5 25

Mathematik für Gymnasien Übungsaufgaben - Jahrgangsstufe 6

Größen und Messen / Raum und Form

1 Rationale Zahlen. Versuche, in das Koordinatensystem ein Rechteck zu zeichnen, bei dem die Summe aller Koordinaten 20 ergibt!

Stoffverteilungsplan. Von den Rahmenvorgaben des Kerncurriculums zum Schulcurriculum für das 6. Schuljahr

AGO - Stoffverteilungsplan Jahrgang 6

Mathematik schulinternes Curriculum Reinoldus- und Schiller-Gymnasium

Daten entnehmen, sammeln und darstellen

Mathematik Schuleigener Arbeitsplan Klasse 5 (Stand: Februar 2016)

inhaltsbezogene Kompetenzen Die SuS... Kapitel I: Natürliche Zahlen

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Klett Ich kann... Mathe - Wahrscheinlichkeitsrechnung

Mathematik Klasse 6. Übungsbausteine mit Kompetenzerwerb, abgestimmt auf das Leitbild der Schule Verantwortungsbereitschaft.

Kern- und Schulcurriculum Mathematik Klasse 5/6. Stand Schuljahr 2009/10

Stoffverteilungsplan Von den Rahmenvorgaben des Kerncurriculums zum Schulcurriculum für das 6. Schuljahr

Schulcurriculum Mathematik

Kapitel im Fokus. Ich kann / kenne. 5. Klasse Stand Juni **Anzahl der KA: 6 pro Schuljahr** Daten und Zufall. Größen messen

Statistik I (17) 79. Untersuchen Sie die Daten aus Tabelle 1.

Transkript:

Lerneinheit Statistik In dieser Lerneinheit findest du zu verschiedenen statistischen Themen jeweils ein durchgerechnetes Musterbeispiel und anschließend ähnliche Beispiele zum eigenständigen Arbeiten. Hast du bei einem der Themen Probleme, so arbeite zuerst das Musterbeispiel gründlich durch und versuche dann, die darauf folgenden Beispiele selbstständig zu lösen. Thema 1: Säulen- und Balkendiagramme 1. Erstellen von einfachen Diagrammen Lernziel: Säulen- und Balkendiagramme von statischen Erhebungen anfertigen Musterbeispiel A: Eine Gruppe von Jugendlichen wurde nach ihrer Lieblingssportart befragt. Die Ergebnisse der Befragung wurden in einer Strichliste notiert. Strichlisten zeigen uns immer die absoluten Häufigkeiten von Merkmalen. Schifahren IIII Fußball IIII III Tennis IIII Skaten III Schwimmen II Stell die Ergebnisse mithilfe eines Säulen- bzw. Balkendiagramms dar. Vorgangsweise: Wir überlegen uns den entsprechenden Maßstab. Da der größte Wert 8 und der kleinste Wert 1 beträgt, können wir 1 cm als Einheit verwenden. Wir beschriften die Achsen und wählen eine Überschrift für unser Diagramm. Wir zeichnen die Balken bzw. Säulen sowie die Abstände dazwischen etwa gleich breit, damit ein übersichtliches Diagramm entsteht. Sportart Seite 1

Sportart Beispiel 1: Die folgende Tabelle zeigt das Ergebnis der Umfrage, wie die Angestellten einer Firma zu ihrem Arbeitsplatz kommen. Art der Fortbewegung Anzahl der Personen zu Fuß mit dem mit dem Bus mit der Bahn mit dem Fahrrad Auto 12 20 15 38 51 Stell die Ergebnisse mithilfe eines Säulen- bzw. Balkendiagramms dar. Wähle einen geeigneten Maßstab. 2. Beantworten von Fragen mithilfe von Diagrammen Lernziel: Fragen zu vorgegebenen Diagrammen beantworten Musterbeispiel B: Das folgende Diagramm zeigt das Ergebnis einer Umfrage unter Jugendlichen nach ihrem Lieblingsfrühstücksgetränk. Beantworte folgende Fragen: a) Wie viele Jugendliche wurden befragt? b) Welches Getränk ist am beliebesten? c) Wie groß ist der Unterschied zwischen dem beliebtesten bzw. am wenigsten beliebten Getränk? d) Gibt es ein Getränk, das von mehr als einem Drittel der befragten Jugendlichen gewählt wurde? Seite 2

Vorgangsweise: Wir lesen die einzelnen Werte (absoluten Häufigkeiten) aus dem Säulendiagramm heraus. Milch: 12 Kakao: 25 Kaffee: 8 Fruchtsaft: 10 Tee: 21 Wir addieren die Werte und erhalten die Anzahl der befragten Jugendlichen und können auch die Fragen b) und c) beantworten. Um Frage d) zu beantworten, berechnen wir ein Drittel von 76 und vergleichen das Ergebnis mit dem größten Wert. Wir antworten in ganzen Sätzen. a) Es wurden 76 Jugendliche befragt. b) Kakao ist am beliebtesten. c) 17 Jugendliche mehr haben Kakao gewählt im Vergleich zu Kaffee. d) Nein, denn 25 ist etwas weniger als ein Drittel von 76. Beispiel 2: Beantworte die Fragen zu folgendem Diagramm. a) Wie viele Jugendliche wurden befragt? b) Was ist, laut Umfrage der kleinste (größte) Taschengeldbetrag der in Frage kommt? c) Welche Taschengeldbetrag wir laut Umfrage am häufigsten ausbezahlt? d) Was ist deine Meinung zum Ergebnis dieser Umfrage? Seite 3

Thema 2: Häufigkeitstabellen Lernziel: Häufigkeitstabellen mit absoluter und relativer Häufigkeit (Bruch, dezimal, prozentuell) erstellen Musterbeispiel C: Eine Gruppe von Jugendlichen wurde nach ihrer Lieblingssportart befragt. Die Ergebnisse der Befragung wurden in einer Strichliste notiert. Strichlisten zeigen uns immer die absoluten Häufigkeiten von Merkmalen. Schifahren IIII Fußball IIII III Tennis IIII Skaten III Schwimmen II Erstelle eine Häufigkeitstabelle! Vorgangsweise: Wir entnehmen die absoluten Häufigkeiten (H) der Strichliste und berechnen die relativen Häufigkeiten (h) nach der Formel h =, wobei n die Gesamtanzahl ist. Die relative Häufigkeit kann als Bruch, als Dezimalzahl oder in Prozent angegeben werden. Zum Beispiel: Schifahren H = 5, h = = ; 5 : 22 = 0,2273 oder 22,73 % (weil 1% = ) Sportart Absolute Häufigkeit H Relative Häufigkeit h als Bruch dezimal in % Schifahren 5 0,2273 22,73 Fußball 8 0,3636 36,36 Tennis 4 0,1818 18,18 Skaten 3 0,1364 13,64 Schwimmen 2 0,0909 9,09 Summe 22 1 1 100 Hinweis: Zur Kontrolle bilden wir jeweils die Summe. Bei der dezimalen und prozentuellen relativen Häufigkeit können die Summen von 1 bzw. 100 wegen Rundungsfehlern geringfügig abweichen. Die relative Häufigkeit muss meistens nicht auf alle 3 Arten angegeben werden. Beispiel 3: Die folgende Tabelle zeigt das Ergebnis einer Umfrage, wie die Angestellten einer Firma zu ihrem Arbeitsplatz kommen. Art der Fortbewegung Anzahl der Personen zu Fuß mit dem Fahrrad mit dem Bus mit der Bahn mit dem Auto 12 20 15 38 51 Erstelle eine Häufigkeitstabelle! Gib zur Übung die relative Häufigkeit auf 3 Arten an. Seite 4

Beispiel 4: Erstelle eine Häufigkeitstabelle zur folgenden Grafik. Thema 3: Kreis- und Streifdiagramm Lernziel: Darstellen der prozentuellen relativen Häufigkeit in einem Streifen- bzw. Kreisdiagramm Mithilfe von Kreis- und Streifendiagrammen stellt man die prozentuellen relativen Häufigkeiten in übersichtlicher Form dar. Bei einem Kreisdiagramm stellt die gesamte Kreisfläche 100 % dar, bei einem Streifendiagramm stellt die Fläche des gesamten Streifens 100 % dar. Wählt man beim Streifendiagramm für die Gesamtlänge des Streifens 10 cm, so entspricht 1 cm 10 %. Bei einem Kreisdiagramm entsprechen 100 % dem gesamten Kreis, also einem Winkel von 360. 1 % entspricht somit einem Winkel von 3,6, 10 % entsprechen 36 usw. Musterbeispiel D: Eine Gruppe von Jugendlichen wurde nach ihrer Lieblingssportart befragt. Die Ergebnisse der Befragung wurden in einer Strichliste notiert. Strichlisten zeigen uns immer die absoluten Häufigkeiten von Merkmalen. Schifahren IIII Fußball IIII III Tennis IIII Skaten III Schwimmen II Stelle die Ergebnisse mithilfe eines Streifen- bzw. Kreisdiagramms dar. Vorgangsweise: Wir ermitteln zuerst die relativen Häufigkeiten in %. Dann können wir sowohl die Längenangaben für den Prozentstreifen, als auch die Winkel für das Kreisdiagramm angeben. Sportart Absolute Häufigkeit Relative Häufigkeit in % Länge Prozentstreifen Winkel Kreisdiagramm Schifahren 6 26,1 2,61 cm 94 Fußball 8 34,8 3,48 cm 125 Tennis 4 17,4 1,74 cm 63 Skaten 3 13,0 1,30 cm 47 Schwimmen 2 8,7 0,87 cm 31 Summe 23 100 10 cm 360 Hinweis: Berechnung der prozentuellen relativen Häufigkeit siehe Thema 3 Seite 5

Wir erhalten die Länge, indem wir die prozentuelle Häufigkeit durch 10 dividieren (10 % entsprechen 1 cm), den Winkel durch eine Multiplikation der prozentuelle Häufigkeit mit 3,6 (1 % entspricht 3,6 ). Beispiel 5: Die folgende Tabelle zeigt das Ergebnis einer Umfrage, wie die Angestellten einer Firma zu ihrem Arbeitsplatz kommen. Art der Fortbewegung zu Fuß mit dem Fahrrad mit dem Bus mit der Bahn mit dem Auto Anzahl der Personen 12 20 15 38 51 Stelle die Umfrage mithilfe eines Streifen- bzw. Kreisdiagramms dar. Seite 6

Thema 4: Interpretieren von Diagrammen und Tabellen Lernziel: In Diagrammen dargestellte Ergebnisse gezielt deuten können Musterbeispiel E: Anzahl der Übernachtungen in zwei Pensionen im Jahr 2010 Welche der folgenden Aussagen sind wahr bzw. falsch? Begründe! wahr falsch In den Monaten August und September übernachteten in der Pension 2 mehr Personen als in der Pension 1. Der Unterschied bei den Nächtigungen war im Juni am größten. In der Pension 1 übernachteten in den angegebenen Monaten insgesamt mehr Personen als in der Pension 2. In der Pension 2 können maximal 500 Personen pro Monat übernachten. Vorgangsweise: Betrachte bei jeder einzelnen Frage die entsprechenden Säulen im Diagramm. Du kannst auch die Nächtigungszahlen beider Pensionen für die Monate Mai bis Oktober ablesen und mithilfe dieser Werte die Fragen beantworten. Frage 1: falsch, da im August in der Pension 1 mehr Personen übernachteten. Frage 2: wahr, da der Unterschied in der Höhe der Säulen am größten ist. Frage 3: wahr, da in den Monaten Mai bis August in der Pension 1 wesentlich mehr Personen übernachteten. Frage 4: falsch, da im August mehr als 500 Personen übernachtet haben. Seite 7

Beispiel 6: Das folgende Diagramm zeigt das Ergebnis einer Befragung, wo sich Erwachsene hauptsächlich Informationen über aktuelle Verkaufsangebote einer Firma holen. Welche der Aussagen sind wahr, welche falsch? Begründe! a) Es wurden mehr als 800 Personen befragt. b) Mehr als 50 % der Befragten informieren sich hauptsächlich durch Postwurfsendungen. c) Weniger als 1/10 der Befragten werden durch das Radio informiert. d) Die meisten der Befragten gaben Fernsehen als Hauptinformationsquelle an. e) Mittels Postwurfsendungen und Fernsehen wurden ca. 2/3 der Befragten informiert. Beispiel 7: Die folgende Tabelle zeigt das Ergebnis der Umfrage, wie die Angestellten einer Firma zu ihrem Arbeitsplatz kommen. Art der Fortbewegung Anzahl der Personen zu Fuß mit dem mit dem Bus mit der Bahn mit dem Auto Fahrrad 12 20 15 38 51 Finde selbst Behauptungen zum folgenden Diagramm, die als wahr oder falsch eingestuft werden können. Beispiel 8: Das folgende Diagramm zeigt eine Statistik zu den Verkehrstoten in den einzelnen Bundesländern in den Jahren 2003 und 2004. Finde selbst Behauptungen zum Diagramm, die als wahr oder falsch eingestuft werden können. Seite 8