1 Einleitung Problem- und Fragestellung Verlauf des Forschungsprojekts und Aufbau der Arbeit A Theoretischer Rahmen...

Ähnliche Dokumente
Grundlagen der Sportpädagogik

Grundlagen der Sportpädagogik

Grundlagen der Sportpädagogik

Silke Sinning. Wahrnehmen, entscheiden und handeln im Handball. Ein spielgemäßes Lehr-Lern-Konzept

Beiträge zur Didaktik der Sportspiele

John Dewey (Art as Experience, 1935, S.50)

Teaching Games for Understanding eine Chance für den Sportspielunterricht in der Sekundarstufe?

Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Einleitung Auftrag des Schulsports... 35

Rekonstruktionen interkultureller Kompetenz

ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEIT DANKSAGUNG 1. EINFÜHRUNG 1

INHALT Teil A Die Bedeutung des Lernens in realen Situationen anhand des Konzeptes Schülerinnen und Schüler leiten eine Station...

Grundlagen qualitativer Sozialforschung

Selbst- oder Mitbestimmung im Sportunterricht: Qualitative Aussagen von Schülerinnen und Schülern - quantitativ validiert

Grundlagen der Sportpädagogik

Politische Bildung in der Migrationsgesellschaft Liegt die Antwort bei den Adressaten selbst?

Regulierungsmanagement in der Energiewirtschaft

Forschungsmethoden in der Sozialen Arbeit (XVI)

Das Entwicklungsorientierte Vorgehen nach Spiess als Evaluationserhebungsinstrument für das System Schule

Ringvorlesung: Vermittlungsmethoden im Sport WS 2005/06

Grundlagen der Sportpädagogik

Inhalt. Abkürzungsverzeichnis 11 Tabellen-und Abbildungsverzeichnis 13

Inhaltsverzeichnis Prozess der Verständigung in Stufen Stufe 1: Einführung in die Mediation... 88

Grundlagen der Sportpädagogik

Didaktik und Methodik des Sportunterrichts

SPORTDIDAKTIK. Ein Lehrbuch in 12 Lektionen SPORTWISSENSCHAFT STUDIEREN. Band 3 SPORTDIDAKTIK SPORTWISSENSCHAFT STUDIEREN.

Mädchen und Sport an der Hauptschule

Handbuch Sportdidaktik

Mädchen und Sport an der Hauptschule

Beschreibung sicherheitsrelevanten Verhaltens in der Open Source Softwareentwicklung

Uwe Flick. Sozialforschung. Methoden und Anwendungen Ein Überblick für die BA-Studiengänge. rowohlts enzyklopädie im Rowohlt Taschenbuch Verlag

Controlling immaterieller Ressourcen im Krankenhaus

Reihe Private Finance und Wealth Management, Band 11:

Inhalt. Vorwort Einleitung... 15

Mögliche Themen für Abschlussarbeiten (Zulassungs-, Bachelor- oder Masterarbeiten) bei der Professur für Sport- und Gesundheitspädagogik

Produktorientiertes Kostenmanagement in der chemischen Industrie

Methoden, methodische Inszenierungen und Organisationsformen im Sportunterricht

Qualitative Interviews von Menschen mit einer (Hör) Behinderung

Gerd Hansen (Autor) Konstruktivistische Didaktik für den Unterricht mit körperlich und motorisch beeinträchtigten Schülern

Vorwort: Vergangenheit Gegenwart Zukunft 15. Erster Teil 19

Einstellungen von Lehrkräften zu Inklusion und deren Bedeutung. für den schulischen Implementierungsprozess - Entwicklung,

Univ.-Prof. Dr. Georg Wydra Universität des Saarlandes Sportwissenschaftliches Institut Arbeitsbereich Gesundheits- und Sportpädagogik

Risiken und Nutzen der Kommunikation auf Social Networking Sites

Demografischer Wandel in Japan und Deutschland

Moralische Sensibilität: Entwicklung in Freundschaft und Familie

1 Einleitung Forschungsgegenstand Forschungsinteresse Aufbau der Arbeit... 15

Daniel Memmert. Kognitionen im Sportspiel

AUSBILDUNGS- UND BERUFSSTARTPROBLEME VON JUGENDLI- CHEN UNTER DEN BEDINGUNGEN VERSCHÄRFTER SITUATIONEN AUF DEM ARBEITS- UND AUSBILDUNGSSTELLENMARKT

Annette Braun. Wahrnehmung von Wald und Natur

Inhalt. Abkürzungsverzeichnis Vorwort von Silvia Käppeli Vorwort von Hartmut Remmers Danksagung... 25

Reinhard Lay. Ethik in der Pflege. Ein Lehrbuch für die Aus-, Fort- und Weiterbildung. schlütersche

Zentrale Steuerung in deutschen Bundesländern

Operationalisierung einer Nachhaltigkeitsstrategie

Katrin Reuter. Ökologische Tugenden. und gutes Leben. Der Schutz der Biodiversität. im Zeitalter von ökologischer Krise. und nachhaltiger Entwicklung

Mit Hausaufgaben Problemlösen und eigenverantwortliches Lernen in der Sekundarstufe I fördern

A TRAUN ER VERLAG. Wertsteigerung durch freiwillige Publizität? Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

A Verlag im Internet

ANALYSE DES UNTERRICHTS MIT SCHWIERIGEN" KINDERN Hintergründe, Untersuchungsergebnisse, Empfehlungen

Die koordinative Schulung von Rückschlagspielen mit Schläger und Ball

Prof. Dr. Prohl (Goethe-Universität Frankfurt)

Klaas Macha. Ökonomische Kompetenz messen. Theoretisches Modell und Ergebnisse der Economic Competencies Study (ECOS)

Ethik in Organisationen

Wandel der Bewegungskultur

1 Ausgangspunkt: Die Fusion von Coaching und Training

Schriftlicher Entwurf für den 1. Unterrichtsbesuch am

Das zählt in Mathe an unserer Schule

Schriftlicher Entwurf für den 2. Unterrichtsbesuch am

1 Der Deutsche Kinder- und Jugendsportbericht: Anlass, Ziele und Hoffnungen 13

Sport mit Körperbehinderten

Ganzheitliches Tourismus-Marketing

Inhaltsverzeichnis. Vorwort 11

Das Sportprofil am DG

TEIL A GRUNDLAGENTHEORETISCHER BEZUGSRAHMEN.. 9

Niels Lüking. Die Bedeutung des (Sport-) Sponsorings für unternehmerische Entscheidungen.»

Institut für Soziologie, Arbeitsbereich Makrosoziologie. Hinweise zur Erstellung von Masterarbeiten

Thomas Kesselring. Jean Piaget. Verlag C.H.Beck

Univ.-Prof. Dr. Georg Wydra. Vorlesung Allgemeine Sportdidaktik Modul Didaktik/Methodik

Junge, Christian. Sozialdemokratische Union Deutschlands? Die Identitätskrise deutscher Volksparteien aus Sicht ihrer Mitglieder

Selbstständige Medienschaffende. Netzwerkgesellschaft

Inhaltsverzeichnis. Vorwort

Inhalt. Einleitung 1

Exkurs 2: Förderung sozialen Lernens

Inhalt. 2. Fragestellung... 21

Identitätsarbeit im Prozess der Akkulturation von ausländischen Studierenden in Deutschland

Texte als Grundlage der Kommunikation zwischen Kulturen

Schreiben in Unterrichtswerken

LEHRER ERFORSCHEN IHREN UNTERRICHT

Eine Analyse ihrer Bestimmungsfaktoren auf Basis der Begründungen steuerpolitischer Entscheidungen in Deutschland. Inauguraldissertation

Inhalt 1. Einleitung: Kontrollverlust durch Social Media? Unternehmenskommunikation als wirtschaftliches Handeln 21

Heinze, Das Schulbuch im Innovationsprozess ISBN Inhaltsverzeichnis

Methodisch-didaktische Strategien für den Sportunterricht in heterogenen Gruppen

Wissensbarrieren in kulturübergreifenden Unternehmenskooperationen. dargestellt am Beispiel deutsch-indischer Offshore Outsourcing-Projekte

Methoden der strategischen Planung und Steuerung der IT

Wertorientiertes Informationsmanagement

Einführung in die Sportpsychologie

Zum Sportverständnis von Jugendlichen

Agency-Probieme und. Lösungsansätze in der. Eine qualitativ-empirische Untersuchung aus Banksicht

Vorwort der Herausgeberin der Reihe... xi Zur Entstehung dieses Buches eine persönliche Einleitung... xiii

Das Sportprofil am DG

Lehrplan Sport. genehmigt von der Schulkommission der Mittelschulen im Kanton Zug am 29. April 2015

Transkript:

9 Inhalt 1 Einleitung... 15 1.1 Problem- und Fragestellung... 15 1.2 Verlauf des Forschungsprojekts und Aufbau der Arbeit... 25 A Theoretischer Rahmen... 29 2 Sportunterricht heute... 31 2.1 Sportunterricht früher: Ein kritischer Rückblick... 32 2.1.1 Die Akzeptanz der Kindheit bei Rousseau... 32 2.1.2 Philanthropische Überlegungen, Pestalozzi, Jahn und Spiess... 33 2.1.3 Reformpädagogische Ideen zur Leibeserziehung... 33 2.1.4 Die Leibeserziehung im Dritten Reich und die sozialistische Körperkultur in der DDR... 34 2.1.5 Sport und Schulsport in der BRD nach 1945... 36 2.1.6 Die Wende von der Leibeserziehung zur Sportpädagogik und zum Sportcurriculum... 37 2.1.7 Die 1980er und 1990er Jahre der Sportdidaktik... 39 2.1.8 Fazit des sportunterrichtlichen Rückblicks... 40 2.2 Sportunterricht heute: Was, wie, wozu?... 41 2.2.1 Der Handlungskontext: Die Institution Schule... 42 2.2.2 Der Ausgangspunkt der Diskussion: Formale und materiale Bildung... 44 2.2.2.1 Die Instrumentalisierungsdebatte... 45 2.2.2.2 Der Begriff der Erfahrung... 47 2.2.2.3 Die strukturelle Dimension der Bewegungsbildung... 51 2.2.2.4 Relationale Bildung: Bewegungsbildung als qualitativ strukturierter Erfahrungsprozess... 53 2.2.3 Eine bildungstheoretische Begründung von Sportunterricht... 56 2.2.4 Der Doppelauftrag des Sportunterrichts... 60 2.3 Zwischenfazit: Sportunterricht sollte erziehender Sportunterricht sein... 63 3 Reflektieren im Sport(spiel)unterricht... 67 3.1 Lernen und Reflektieren: Definition und Begriffsklärung... 68 3.1.1 Lernen auf ökologischer Basis... 68

10 3.1.1.1 Wahrnehmen und Bewegen... 70 3.1.1.2 Handlungs- und Wahrnehmungsschemata... 71 3.1.2 Reflektieren nach Dewey... 73 3.1.2.1 Entwurf einer Definition zum sportpädagogischen Reflexionsprozess... 80 3.1.2.2 Zusammenfassung und Annahmenkonkretisierung zur sportpädagogischen Reflexion... 83 3.2 Forschungsstand: Reflexion von Schülerhandlungen in der Unterrichtsforschung... 84 3.3 Bedingungen und Potenziale des Reflektierens im Sport(spiel)unterricht... 91 3.3.1 Gespräche im Sportunterricht... 92 3.3.1.1 Die Funktion der Sprache... 93 3.3.1.2 Zur Begründung von (Reflexions-)Gesprächen im Sportunterricht... 96 3.3.1.3 Zur Gestaltung von (Reflexions-)Gesprächen im Sportunterricht... 98 3.3.2 Forschungsstand zum Reflektieren in der Vermittlung der Sportspiele im Sportunterricht... 100 3.3.3 Reflektieren während einer Sportspielhandlung und Reflektieren über eine Sportspielhandlung... 103 3.3.4 Fremdintendiertes und selbstintendiertes Reflektieren... 105 3.3.5 Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen... 106 3.3.6 Unreflektiertes Lernen im Sportunterricht... 110 3.3.7 Zusammenfassung zum Reflektieren im Sportunterricht...111 3.4 Lernen im Sportspielunterricht... 114 3.4.1 Lernen im Spiel... 114 3.4.1.1 Das Spiel... 115 3.4.1.2 Allgemeine und spezielle Spielfähigkeit nach Dietrich... 118 3.4.1.3 Zwischenfazit: Lernen im Spiel... 120 3.4.2 Das Sportspiel... 123 3.4.2.1 Definition und Abgrenzung... 123 3.4.2.2 Spielfähigkeit im weiteren und engeren Sinn... 127 3.4.2.3 Konkurrenz und Kooperation... 132 3.4.2.4 Zwischenfazit und Annahmenkonkretisierung zur Sportspielfähigkeit... 135 3.4.3 Das Sportspiel im Sportunterricht... 138

11 3.4.3.1 Eine bildungstheoretische Begründung von Sportspielunterricht... 139 3.4.3.2 Ein Rückblick: Sportspieldidaktik nach 1945... 143 3.4.3.3 Exkurs: Die verschiedenen Blickwinkel der Sportlehrer und Schüler... 147 3.4.3.4 Soziales Lernen im Sportspielunterricht... 149 3.4.3.5 Aktuelle Lehr-/Lernkonzepte im Sportspielunterricht... 153 3.4.3.5.1 Das Taktik-Spiel-Model... 154 3.4.3.5.2 Integrative Sportspielvermittlung... 155 3.4.3.5.3 Kooperatives Lernen im Sportspielunterricht... 158 3.4.3.5.4 Genetisches Lehren und Lernen im Sportspiel... 159 3.4.4 Handball im Sportunterricht... 163 3.4.5 Zusammenfassung zum Lernen im Sportspielunterricht... 165 3.5 Zwischenfazit: Lernen durch Reflektieren in einem genetischen Lehr-/Lernkonzept im Kontext eines erziehenden Sportspielunterrichts... 167 4 Fazit des theoretischen Rahmens... 169 B Empirie... 173 5 Das Forschungsdesign... 175 6 Das Unterrichtskonzept... 183 7 Die Erhebungsmethoden... 189 7.1 Die Reflexionsrunden... 189 7.2 Die Feldnotizen und das Unterrichtstagebuch... 190 7.3 Die Interviews... 191 8 Der Verlauf der Untersuchung... 195 8.1 Die erste Untersuchung... 195 8.1.1 Die ersten Stunden... 197 8.1.2 Die zweiten Stunden... 199 8.1.3 Die dritten Stunden... 201 8.2 Die zweite Untersuchung... 202 8.2.1 Die erste Stunde... 203

12 8.2.2 Die zweite Stunde... 204 8.2.3 Die dritte Stunde... 205 8.3 Kritische Reflexion der eigenen Rolle sowie des Verlaufs des Forschungsprozesses... 206 9 Auswertungsstrategien: Die Forschungsmethodologie Grounded Theory und ihre Durchführung in dieser Untersuchung... 209 9.1 Exkurs: Abgrenzung der Grounded Theory-Variante nach Strauss und Corbin... 212 9.2 Die Kodierverfahren der Grounded Theory... 214 9.2.1 Offenes Kodieren... 214 9.2.2 Axiales Kodieren... 216 9.2.3 Selektives Kodieren... 217 9.2.4 Theoretisches Sampling... 218 9.3 Zwischenfazit: Möglichkeiten und Grenzen der Methodologie im Kontext dieses Projektes... 220 10 Die Ergebnisse der Untersuchung... 225 10.1 Einleitung... 225 10.2 Relevante Spielphänomene aus Sicht der Kinder Kategorienbildung... 230 10.2.1 Kategorie: Beteiligung am Spiel einfordern... 230 10.2.1.1 Facette 1: Den Ball bekommen wollen... 232 10.2.1.2 Facette 2: Mit Freunden spielen wollen... 238 10.2.1.3 Facette 3: Spielerfolge aktiv gestalten und erleben... 242 10.2.1.4 Facette 4: Gerechtes Ein- und Auswechseln einfordern... 247 10.2.2 Kategorie: Geschlechterstereotype erkennen und mit diesen umgehen... 251 10.2.2.1 Facette 1: Mädchen können kein Ballspielen... 253 10.2.2.2 Facette 2: Jungen schließen Mädchen aus... 258 10.2.2.3 Facette 3: Geschlechtertrennung befürworten... 262 10.2.3 Kategorie: Das Spiel regeln... 265 10.2.3.1 Facette 1: Lehrer/Schiedsrichter sollen Regeln kontrollieren... 267 10.2.3.2 Facette 2: Mitschüler sollen Regeln einhalten... 270

13 10.2.4 Kategorie: Mit Sieg und Niederlage umgehen... 273 10.2.4.1 Facette 1: Gewinnen wollen... 275 10.2.4.2 Facette 2: Wetteifern wollen... 279 10.2.4.3 Facette 3: Faire Mannschaften einfordern... 282 10.3 Zwischenfazit und Ergänzung: Gestaltungen und Bedeutungen der Reflexionsphasen... 285 10.3.1 Facette 1: Konflikte thematisieren und lösen... 288 10.3.2 Facette 2: Informationen erhalten... 292 10.3.3 Facette 3: Sich mitteilen... 294 10.3.4 Facette 4: Mitbestimmen wollen... 296 10.3.5 Facette 5: Pause haben... 298 C Abschlussdiskussion und Ausblick... 301 11 Zusammenfassung der Ergebnisse... 303 12 Analyse der Spiel- und Reflexionsphänomene vor dem theoretischen Hintergrund... 309 13 Kritische Reflexion des sportpädagogischen Reflexionsmodells... 325 Literatur... 331