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Transkript:

Markt Kompakt BKS Anlagereport 04. Mai 2016 Der BKS Anlagereport Oktober 2011 Wachsen Sie mit uns! Seite 1

Vorwort Alois Wögerbauer Geschäftsführer der 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft m.b.h. 1) Sehr geehrte Damen und Herren! Eines der Phänomene unserer Zeit ist die Tatsache, dass Themen medial oft hochintensiv transportiert werden und dann wieder verschwinden, obwohl es keine echte Änderung der Lage gibt. Vor knapp einem Jahr kam keine Nachrichtensendung und kein Wirtschaftsmedium ohne die tägliche Schlagzeile zu Griechenland aus. Ein Jahr später gibt es dazu nur noch Randnotizen. Obwohl die Lage unverändert prekär und meilenweit von einer Lösung und Entspannung entfernt ist. Umgekehrt werden oft Themen aufgegriffen, die lange bekannt sind. Persönlich wurde ich zuletzt von vielen Anlegern darauf angesprochen, dass mit den Zinserträgen aus dem Sparbereich nicht einmal mehr die ohnehin aktuell sehr geringe Inflation abgegolten wird. Ja, das ist aber nun seit exakt sechs Jahren so und wird noch viele Jahre so bleiben. Meine Antwort löste wiederholt Verwunderung aus. Ist wirklich in der aktuellen Diskussion über die Rolle der Notenbanken der doch schon seit Jahren über allen Aktivitäten stehende Masterplan der Finanzpolitik untergegangen? Negative Realrenditen sind und bleiben Basisteil dieser übergeordneten Strategie. Das EZB-Ziel: Zinsen runter Inflation rauf Seit dem ersten Halbjahr 2010 liegt die heimische Inflationsrate über dem Zinssatz für kurzfristige Geldanlagen. Beispielhaft dargestellt etwa mit dem 12-Monats-EURIBOR. Die EZB hat wiederholt ein Inflationsziel von nahe 2 % ausgesprochen und dies als Grundlage für ihre Aktivitäten bezeichnet. Dadurch wurden die Zinsen massiv gedrückt, das Inflationsziel ist aber unerreicht. Sollte sich die zuletzt gesehene Stabilisierung der Öl- und Rohstoffpreise verfestigen, so ist es durchaus möglich, dass man dem Inflationsziel näher kommt. Die Notenbanker würden dies als Erfolg des Anleihekaufprogramms darstellen. Tatsächlich wäre es aber ein externer Effekt, den die Notenbanker in beide Richtungen nicht im Griff haben. Eine leicht anziehende Inflation würde die eingangs beschriebene negative Realrendite weiter verstärken, da zumindest vorerst die Zinsen definitiv nicht mit höheren Inflationsraten nach oben gehen werden. Als Lernkurve der Entwicklung der letzten Jahre sollten wir alle mit Langfristprognosen vorsichtig sein. Dennoch: Zumindest in diesem Jahrzehnt werden wir keine Änderung dieser Situation sehen. Anleger sollten diese Normalität als Basis jeder Geldanlageüberlegung vormerken. Nullzinswelt kommt bei Unternehmensanleihen an Unilever hat jüngst bekannt gegeben, Anleihen mit erheblichen Volumina zu emittieren. Unter anderem auch eine mit 4 Jahren Laufzeit und einem Kupon von 0 %. Damit kommt die Nullzinswelt auch im Bereich der Unternehmen an. Weitere Emissionen anderer Unternehmen werden folgen. Damit wird auf die Tatsache reagiert, dass die EZB in wenigen Wochen das Kaufprogramm für Unternehmensanleihen startet. Unilever kann sich somit als ein weltweit führender Hersteller von Konsumgütern noch günstiger refinanzieren als dies ohnehin schon der Fall war. Aber kann das der Sinn eines Anleihekaufprogramms sein, jene Unternehmen zu unterstützen, die ohnehin freien Zugang zu Kapital haben? Wir bleiben skeptisch. und die Bank of Japan kauft Aktien. Die Bank of Japan ist schon einen Schritt weiter. Es wird laufend in Indexfonds auf den Nikkei investiert. Nachdem man den Markt der japanischen Staatsanleihen bereits dominiert, nimmt auch die Rolle bei Unternehmen an Bedeutung zu. An einzelnen Unternehmen besitzt die Nationalbank zwischen 5 % und 10 %. Vom inländischen Volumen der Indexfonds auf den Nikkei liegen mittlerweile 55 % bei der Bank of Japan. Dies ist beachtlich, auch wenn die Indexfonds nur einen kleineren Teil des Gesamtmarktes ausmachen. Ob es Sinn einer Nationalbank ist, wesentlicher Aktionär bei Unternehmen zu sein, ist sicherlich diskussionswürdig. Gibt es Regeln 1) Quelle : EDITORIAL von Alois Wögerbauer im 3 BANKEN-GENERALI FONDS JOURNAL Mai 2016 Seite 2

Vorwort Alois Wögerbauer Geschäftsführer der 3 Banken-Generali Investment-Gesellschaft m.b.h. 1) für die Stimmrechtsausübung? Vielmehr zu beschäftigen hat uns aber die Frage: Wie kann jemals eine Exit- Strategie aussehen? Und was würde dann diese Exit-Strategie für den Markt der japanischen Staatsanleihen und japanischen Aktien bedeuten? Fazit der Überlegung: Ein Exit ist kaum möglich - und wenn überhaupt in der Zeitachse sehr weit in der Zukunft. Ölpreiserholung als Börsenstabilisator Die Ölpreiserholung hat zuletzt auch die Aktienmärkte stabilisiert. Wir haben an dieser Stelle wiederholt der These, wonach ein tiefer Ölpreis eine gute Nachricht sei, widersprochen. Der Aktienmarkt hat eine klare Antwort gegeben. Bei Ölpreisen von über 40 Dollar je Barrel ist die Lage der Finanzmärkte wesentlich stabiler als bei Ölpreisen von unter 30 Dollar. Neben den klassischen Folgen für einzelne Länder unterschätzen viele Kommentatoren die Rolle von Staatsfonds aus Ölförderstaaten. Tiefe Ölpreise zwingen Staatsfonds zum Verkauf von Assets. Dies drückt aber dann die Kurse von DAX & Co. Der norwegische Staatsfonds etwa hat im ersten Quartal 2016 Vermögenswerte von 2,5 Milliarden Kronen reduziert übrigens die erste Reduktion seit Jahrzehnten. Die Antwort: Höhere Aktienquoten mit aktivem Management Die Aktienmärkte insgesamt befinden sich derzeit im Seitwärtstrend nicht mehr und nicht weniger. Für deutliche Rückgänge sind die Zinsen zu tief und die Anlagealternativen zu unattraktiv. Für deutliche Anstiege fehlt die globale wirtschaftliche Dynamik. Ein Fortschreiben dieses Trends auch über die Sommermonate hinaus ist nicht unwahrscheinlich. Spiele werden von jenen Spielern gewonnen, die auf das Spielfeld achten und nicht von jenen, deren Augen an der Anzeigentafel kleben. (Warren Buffett). Die Kurse von heute sind aber nur der symbolische Blick auf die Anzeigentafel und bringen in der langfristigen Anlagestrategie keinen Mehrwert. Also blicken wir auf das Spielfeld. Wir sehen Notenbanken, welche die Anleihezinsen auf null und darunter drücken. Wir sehen Notenbanken, die eine Sehnsucht nach mehr Inflation haben und dies auch klar aussprechen. Wir wissen, dass auch in den kommenden Jahren die Sparzinsen unter der Inflationsrate liegen werden. Geld parken kostet daher in jedem Fall an Kaufkraft. Und auch wenn die Börsen derzeit im Seitwärtstrend schwanken, auch wenn unmittelbar keine Treiber zu erwarten sind - strategisch bleibt die Aktie die logische Antwort auf das aktuelle Umfeld. Dividendenrenditen von 2 %, 3 % oder mehr nachhaltig verdient sind ein mächtiges Argument im Nullzinsumfeld. Unsere Antwort ist daher unverändert. Höhere Aktienquoten aber aktives Management der Titel und auch des Investitionsgrades. Buy-and-Hold ist nicht mehr zeitgemäß und kommt aus einem Umfeld wo wir noch nicht Zeitzeuge eines Experiments der Notenbanken waren, eines Experiments mit offenem Ausgang. Investieren erfordert Zeit, Disziplin und Geduld (Warren Buffett) 1) Quelle : EDITORIAL von Alois Wögerbauer im 3 BANKEN-GENERALI FONDS JOURNAL Mai 2016 Seite 3

In welcher Stufe des Wirtschaftszyklus befinden wir uns? Die jüngst veröffentlichten Stimmungsindikatoren der Eurozone signalisieren eine gleich bleibende Wachstumsdynamik. Die Wirtschaft der Eurozone dürfte im 1. Quartal 2016 um rd. 0,4 % im Vergleich zum Vorquartal gewachsen sein. Die große Unsicherheit bleibt weiterhin die Diskussion um den EU-Austritt des Vereinigten Königreiches. Bis zur Entscheidung am 23. Juni 2016 wird der sogenannte BREXIT somit auch weiter das wohl bestimmendste Thema am Markt bleiben. In den USA fiel die Konjunkturdynamik der privaten Haushalte im Februar schwach aus. Zudem wurde der starke Anstieg im Januar nach unten korrigiert. Somit ist es auch nicht überraschend, dass das Bruttoinlandsprodukt im 1. Quartal 2016 nach vorläufigen Angaben um nur 0,5 % angestiegen ist. Während die privaten Haushalte mit höheren Ausgaben und Wohnungsbauinvestitionen für positive Wachstumsimpulse sorgten, kamen von den Unternehmen durchweg negative Wachstumsbeiträge. Aufgrund der weiterhin steigenden Einkommen dürfte die Konsumdynamik jedoch wieder anziehen. Quelle dieser Einkommensentwicklung bleibt der Arbeitsmarkt, von dem derzeit weiterhin hohe monatliche Beschäftigungszuwächse gemeldet werden. In Japan senkte die Bank of Japan (BoJ) ihr Inflationsziel von zwei Prozent abermals nach hinten. Auch das die Prognose für die Wirtschaftsentwicklung wurde von 1,5 auf jetzt 1,2 % gesenkt. Im kommenden Geschäftsjahr dürfte die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt dann nur noch um 0,1 % statt 0,3 % zulegen. Die Verbraucherpreise sind im März, nicht zuletzt auch wegen des Ölpreisverfalls, erstmals seit fünf Monaten wieder gesunken - und zwar um 0,3 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das schürt die Sorgen vor einem erneuten Rückfall in die Deflation. Die BoJ versucht, die jahrelange Deflation mit stetig fallenden Preisen dauerhaft zu überwinden und die Konjunktur anzuschieben. Anfangs hatte die massive Geldflut als zentraler Pfeiler der Abenomics genannten Wirtschaftspolitik von Ministerpräsident Shinzo Abe tatsächlich eine Erholung bewirkt, da der Yen im Zuge der Geldpolitik drastisch abwertete. Doch dies wird nunschwieriger, da auch andere Notenbanken wie die EZB abwerten. Entwicklung Wirtschaftswachstum Entwicklung Inflation Prognose 9 7 Prognose 7 6 5 5 4 3 3 2 1 1 Datenquelle: Bloomberg Globaler Wirtschaftszyklus USA 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 EM Abschwung Überdurchschnittliche Leistungskapazität; Wachstum verlangsamt sich; steigende Inflationsraten Quelle: Eigene Darstellung Eurozone USA Asien WELT Rezession Unterdurchschnittliche Leistungskapazität; Wachstum verlangsamt sich weiter; sinkende Inflationsraten Stufe II -1-3 Datenquelle: Bloomberg 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 Erholung Unterdurchschnittliche Leistungskapazität; Wachstum zieht wieder an; sinkende Inflationsraten Stufe I Stufe II Stufe III Stufe IV Europa Eurozone USA Asien WELT Global Daten Charts per 29.04.2016 Aufschwung Überdurchschnittliche Leistungskapazität; Wachstum zieht weiter an; steigende Inflationsraten 0-1 -2 Seite 4

Das Weltbild Basis der Asset-Klassen-Gewichtung Aktuelle Basisszenarien (Global) Erholung (moderates Wachstum) Wahrscheinlichkeit: 60% Attraktivität niedrig mittel hoch Geldmarktfonds (gute Bonität) g Staatsanleihen mit guter Bonität g Pfandbriefe g Unternehmensanleihen (Investment Grade) g Unternehmensanleihen (High Yield) Anleihen Emerging Markets g Wandelanleihen Aktien Global Immobilien g Gold Rohstoffe Quelle: Eigene Darstellung Seite 5

Das Weltbild Basis der Asset-Klassen-Gewichtung BKS-Basisszenario: Erholung (moderates Wachstum) Eintrittswahrscheinlichkeit: 60 % Asset-Klasse Einschätzung Euro-Geldmarkt Attraktivität Euro- Staatsanleihen Unternehmensanleihen (gute Bonität Investment Grade IG ) High-Yield Anleihen (Hochzinsanleihen) Anleihen Emerging Markets (Schwellen- Länder) Aktien Gold Rohstoffe Niedrig Niedrig Mittel Mittel/ Hoch Mittel Mittel/ Hoch Niedrig/ Mittel Niedrig/ Mittel Der 3-M-Euribor gab im Vormonat weiter auf - 0,25% nach. Die EZB schließt weitere Lockerungen der Geldpolitik nicht aus. Die Geldmarktzinsen bleiben daher niedrig. Sehr volatil bewegten sich zuletzt die Renditen von Staatsanleihen. Im April sank die Rendite von 10-jährigen deutschen Staatsanleihen auf 0,09 %, um danach wieder auf 0,30 % anzusteigen. Aufgrund von Basiseffekten könnten höhere Inflationserwartungen in der Eurozone zu stärkeren Aufwärtsbewegungen vor allem in längeren Laufzeitenbereichen führen. Der Anstieg ist jedoch begrenzt, da ein Ende des Wertpapierankaufprogramms der EZB nicht absehbar ist und Marktteilnehmer mit einer sukzessiven Verknappung von Bundesanleihen rechnen müssen. Die Ankündigung der EZB, Unternehmensanleihen in das Ankaufprogramm aufzunehmen, hat die Kreditmärkte kräftig durcheinander gewirbelt. Die erste Euphorie hat sich inzwischen allerdings gelegt, und einige Risikoaufschläge sind in Folge einer erhöhten Risikowahrnehmung wieder gestiegen. Vor allem Bankentitel haben sich zuletzt eher negativ entwickelt. Wir bleiben daher weiterhin neutral für dieses Segment. Weiter positiv bewerten wir das Segment der Hochzinsanleihen. Obwohl sich die Risikoaufschläge teilweise stark verringert haben, sehen wir das Niveau auch weiterhin als attraktiv an. Nachdem sich der Rohstoffmarkt und hier vor allem der Rohölmarkt erholen konnte, sind die Ausfallsrisiken vor allem im US-Segment zurückgegangen. Daher macht eine Beimischung von US-Titel zu unserem Euro-Exposure aktuell durchaus Sinn. Die Kurse der Anleihen haben sich deutlich erholt. Wichtigste Treiber waren die Stabilisierung der Rohstoffpreise und ein Nachlassen der Sorgen um China. Auch die Notenbanken haben erneut ihren Teil beigetragen, um die Stimmung an den Kapitalmärkten zu heben. Als Unsicherheitsfaktor sehen wir weiterhin die undurchsichtige Politik der US-Notenbank. Spätestens wenn der nächste US-Zinsschritt erfolgt, dürften EM- Anlagen wieder unter Druck kommen. Kurzfristig besteht noch Raum für Kursgewinne. Der April war abermals geprägt von einer übermäßig hohen Schwankungsintensität. Gründe hierfür waren gemischte Konjunktur- bzw. Stimmungsindikatoren. So hat das deutsche ifo-geschäftsklima beispielsweise wieder nach oben gedreht. Zurückhaltende Kommentare von Seiten der Fed und des IWF über die Entwicklung der Weltkonjunktur schürten jedoch Sorgen über den weiteren Wirtschaftsverlauf, sodass Kursgewinne wieder verloren gingen. Wir erwarten uns, dass sich diese Schwankungsintensität in den kommenden Wochen fortsetzten wird. Gold profitiert zurzeit vor allem von mittelfristig höheren Inflationserwartungen in den USA. Auch sind die Zuflüsse in Gold-ETFs anhaltend stark. Entscheidend wird sein, welchen Zinsweg die FED bestreiten wird. Wir gehen weiterhin von einer zurückhaltenden Zinspolitik und somit auch nur von moderaten Zugewinnen beim Gold aus. Die Bodenbildung bei Rohstoffpreisen setzt sich weiter fort. Ende 2016 bzw. 2017 wird erwartet, dass die Lagerstände deutlich niedrigere Niveaus erreichen, während das Angebot knapper wird und die Nachfrage weiter zunimmt. Erst dann sollten die Rohstoffpreise wieder nennenswert und nachhaltig steigen. Datenquelle: eigene Darstellung Seite 6

Mai.13 Aug.13 Nov.13 Feb.14 Mai.14 Aug.14 Nov.14 Feb.15 Mai.15 Aug.15 Nov.15 Feb.16 weltweite Aktien Österreich Deutschland Eurozone USA (S&P) Japan (Nikkei) Hong Kong Indien China Schwellenländer -21,0% -17,0% -12,4% -8,8% -6,6% -6,6% -4,6% -6,2% -6,2% -6,2% -7,1% -2,8% -2,8% -4,0% -3,9% -2,0% 0,5% 1,0% 0,5% 5,8% Energie Rohstoffe Industrie Konsum zyklisch Konsum defensiv Gesundheit / Pharma Finanzen Informationstechnologie Telekommunikation Versorger Marktmeinung Aktienmärkte In den USA und in Europa konnten die Aktenkurse im vergangenen Monat mehrheitlich zulegen. Zu Monatsbeginn sorgten Unsicherheiten bezüglich der weiteren Vorgehensweise der US-Notenbank FED für rückläufige Kurse, da die FED keine klaren Signale in Richtung baldiger Zinserhöhung verlauten möchte. Auch der mögliche Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union ( Brexit ) rief keine gute Stimmung an den Kapitalmärkten hervor. In weiterer Folge konnten die Aktienkurse dann mehrheitlich wieder zulegen. Verantwortlich dafür waren die guten Wirtschaftsdaten aus China, der steigende Ölpreis sowie die in der angelaufenen Berichtssaison bis dato veröffentlichten Unternehmensquartalsberichte, die mehrheitlich positiv überraschten. Wertentwicklung Sektoren MSCI World (in EUR) seit Jahresbeginn 10,00% 8,00% 7,37% 6,55% 6,00% 4,00% 2,00% 0,00% -2,00% -0,44% -4,00% -6,00% -8,00% -10,00% -12,00% Weitere Zeiträume siehe Seiten 11 und 12-1,85% -6,39% -9,17% -8,78% -8,49% 0,38% 2,11% Der Dow Jones Index hatte im April um 0,5% zugelegt. Auch der breiter gefasste S&P 500 stieg um 0,3%. Der Stoxx Europe 600 hatte im April um 1,2% zugelegt. Die Technologiebörse NASDAQ verbilligte sich um 1,9 %. Der Deutschen Aktienindex (DAX) legte im vergangenen Monat um 0,7% zu. Nach einem kurzen Ausflug über die Marke von 10.400 Zählern endete der Höhenflug des DAX fürs Erste und schloss am letzten Apriltag bei 10.038,97 Punkten. 10,00% 5,00% 0,00% -5,00% -10,00% -15,00% Wertentwicklung Aktienmärkte seit Jahresbeginn Ist Silber das bessere Gold? Nicht um Gold, sondern um Silber reißen sich derzeit die Investoren. Seit Anfang April hat das Edelmetall einen gewaltigen Kurssprung hingelegt. Zu Beginn des Jahres notierte der Silberpreis noch bei weniger als 14 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm), seitdem ging es aufwärts. Bis auf fast 18 Dollar kletterte Silber in den letzten Tagen. Dieses Niveau hatte das Edelmetall zuletzt im Mai 2015 erreicht. Trotzdem bleibt Gold an den Rohstoffmärkten stark gefragt. Das Edelmetall kostet so viel wie noch nie im laufenden Jahr bzw. notierte so hoch wie zuletzt Anfang 2015. Anleger bezahlten bis zu 1.302,20 Dollar für eine Feinunze (31,1 Gramm). Öl: Im Rausch der Frühlingsgefühle Der Ölpreis setzte seinen Aufwärtstrend fort und kletterte Ende April auf neue Jahreshöchststände, angetrieben unter anderem von einem schwachen US- Dollar. Der Markt bleibt überversorgt und wachsende Exporte aus dem Nahen Osten machen die vorhandenen Engpässe wie auch die fallende US-Produktion mehr als wett. Die Stimmung auf den Terminmärkten bleibt weiterhin optimistisch. -20,00% -25,00% in Lokalwährung in EUR Weitere Zeiträume siehe Seiten 11 und 12 Wertentwicklung Aktienmärkte in den letzten 3 Jahren ATX DAX S&P 500 (in ) MSCI Emerging Markets (in ) Euro STOXX 600 NIKKEI 225 Weitere Zeiträume siehe Seiten 15 und 16 Seite 7 180% 170% 160% 150% 140% 130% 120% 110% 100% 90% 80% 70%

Mär.11 Jun.11 Sep.11 Dez.11 Mär.12 Jun.12 Sep.12 Dez.12 Mär.13 Jun.13 Sep.13 Dez.13 Mär.14 Jun.14 Sep.14 Dez.14 Mär.15 Jun.15 Sep.15 Dez.15 Mär.16 Feb.13 Mai.13 Aug.13 Nov.13 Feb.14 Mai.14 Aug.14 Nov.14 Feb.15 Mai.15 Aug.15 Nov.15 Feb.16 Marktkommentar Geld- & Anleihenmärkte Euro-Geldmarkt nach wie vor im Minus Wie in der nebenstehenden Grafik ersichtlich ist, sind seit kurzer Zeit auch die 12-Monats-Euribor-Renditen im Minus. An der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank wird sich in absehbarer Zeit auch nichts ändern. Die Geldmarktzinsen sind und bleiben auf historisch tiefem Niveau. Die Ankündigung zur Ausweitung des Ankaufprogrammes auf Unternehmensanleihen wirft bereits ihre Schatten voraus. Euro-Unternehmensanleihen profitieren Seit der Ankündigung durch die EZB, zukünftig auch Unternehmensanleihen in das laufende Ankaufprogramm zu integrieren, sind die Renditen für dieses Anleihesegment deutlich gesunken. Kursgewinne waren die Folge. Die Emissionsaktivität ist hoch, denn viele Unternehmen nutzen die sehr tiefen Zinssätze in der Eurozone für die Aufnahme von neuen Schulden. Auch Unternehmen außerhalb des Euroraums begeben nun vermehrt Anleihen in Euro. Leitzinsen USA In Amerika bleiben die Leitzinssätze einstweilen unverändert in der Spanne zwischen 0,25 % und 0,50 %. Dies verlautbarte die US-Notenbank im Anschluss an die zweitätigen Beratungen in der vergangenen Woche. Die Entscheidung der Beibehaltung der Leitzinsen wurde mit 9:1 Stimmen beschlossen. Die Phantasie für weitere Zinsanhebungen bleibt moderat bestehen. Auffällig ist, dass die Passage gestrichen wurde, wonach die globale finanzielle Entwicklung und die Wirtschaft weiterhin Risiken darstellen. Die generelle positive Einschätzung des Arbeitsmarktes lässt Spielraum für eine Zinserhöhung im Juni des heurigen Jahres. Das behutsame Vorgehen der US-Notenbanker lässt Investoren beruhigter in die Zukunft blicken. Risikoaufschläge sinken Bei Anleihen mit schwächerer Bonität verringerten sich die Risikoaufschläge und somit auch die Renditen im Vergleich zu Staatsanleihen. Aufgrund der unverändert attraktiven Renditen ist die Nachfrage nach diesen Hochzins- und Schwellenländeranleihen weiterhin hoch. Überdurchschnittliche Zuwächse verzeichneten zuletzt die sehr risikoreichen Schwellenländeranleihen in Lokalwährung, wobei ein Großteil dieses Ertrages aus Währungsaufwertungen gegenüber US-Dollar resultierte. Entwicklung der Geldmarktrenditen nach Laufzeit (Zeitraum 3 Jahre) 3M-Euribor 6M-Euribor 12M-Euribor Rendite nach Laufzeit ausgewählter Emittenten negativ Entwicklung der Rendite veschiedener Assetklassen (Zeitraum 5 Jahre) Deutschland (LFZ 10 Jahre) Österreich (LFZ 10 Jahre) High-Yield Anleihen (JPM) Emerging Markets Anleihen (JPM) Unternehmensanleihen IG (Barclays) 0,8% 0,7% 0,6% 0,5% 0,4% 0,3% 0,2% 0,1% 0,0% -0,1% -0,2% -0,3% Restlaufzeit positiv 2 Jahre 3 Jahr 4 Jahre 5 Jahr 6 Jahre 7 Jahr 8 Jahre 9 Jahr 10 Jahre Schweiz -0,89-0,89-0,81-0,74-0,63-0,54-0,41-0,33-0,26 Japan -0,24-0,23-0,21-0,20-0,20-0,18-0,16-0,12-0,08 Deutschland -0,48-0,47-0,40-0,29-0,23-0,13-0,01 0,13 0,27 Niederlande -0,48-0,45-0,40-0,32-0,07 0,07 0,22 0,37 0,50 Finnland -0,43-0,36-0,22-0,15 0,04 0,11 0,28 0,39 0,58 Österreich -0,44-0,36-0,33-0,28-0,06 0,01 0,12 0,30 0,48 Belgien -0,45-0,40-0,33-0,23-0,10 0,03 0,33 0,51 0,67 Frankreich -0,40-0,33-0,22-0,10 0,00 0,15 0,30 0,48 0,63 Schweden -0,61-0,51-0,41-0,07 0,09 0,24 0,47 0,54 0,62 Dänemark -0,39-0,26-0,14-0,02 0,06 0,14 0,21 0,36 0,51 Italien -0,05 0,02 0,18 0,39 0,74 0,96 1,20 1,33 1,49 Spanien -0,07 0,02 0,36 0,58 0,63 0,88 1,28 1,43 1,59 Norwegen 0,58 0,62 0,78 0,94 1,05 1,16 1,25 1,39 1,48 Grossbritannien 0,52 0,71 0,88 0,97 1,16 1,34 1,49 1,48 1,60 USA 0,78 0,93 1,11 1,29 1,45 1,62 1,69 1,76 1,83 11% 10% 9% 8% 7% 6% 5% 4% 3% 2% 1% 0% Seite 8

Marktrückblick Vormonat Geld- und Anleihenmärkte: Leitzinsen Die EZB senkte den Leitzins im März von 0,05 % auf 0,00 %. In den USA liegt der Leitzins aktuell bei 0,50 %. Es ist möglich, dass die FED die US-Zinsen im heurigen Jahr weiter anhebt. Euro Staatsanleihen Unternehmensanleihen (IG) Emerging Markets Anleihen / Fremdwährungsanleihen High-Yield-Anleihen Aktienmärkte: Europa Österreich Amerika Euro-Staatsanleihen mussten im April Kursverluste hinnehmen. Der breit aufgestellte Effas Europe all over 1 Year Index, welcher sämtliche Anleihen der Eurozone mit Laufzeiten über einem Jahr beinhaltet, wies im Vormonat einen Verlust i.h.v. rd. 1,1 % aus. Unternehmensanleihen konnten im April leicht zulegen. Die Kurse stiegen im Schnitt rd. + 0,3 %. Schwellenländeranleihen in Lokalwährung konnten im Vormonat im Schnitt um rd. + 2,3 % zulegen. Anleihen in Hartwährung konnten trotz leichter Verluste des US-Dollars rd. + 1,3 % zulegen. (alle Performancezahlen in Euro). Euro-High-Yield-Anleihen legten im April rd. + 1,7 % zu. US-High-Yield-Anleihen konnten im Vormonat rd. + 3,4 % zulegen. Aufgrund der Abwertung des US-Dollars lag das Plus diese Anleihen aus Sicht von Euro-Investoren letztendlich bei rd. + 2,8 %. Europäische Aktien konnten im Vormonat Großteils zulegen. Der EuroStoxx 300 verteuerte sich im Vormonat um rd. + 0,7 %. Auch der Stoxx Europe 600 gewann im April rd. + 1,2 %. Der deutsche Aktienindex legte um rd. + 0,7 % zu. Zu den besten europäischen Börsen zählte im Vormonat die mit rd. + 7,5 % die norwegische Börse. Kursverluste i.h.v. rd. 2,2 % gab es hingegen für finnische Aktien. (alle Performancezahlen in Lokalwährung) Der österreichische Aktienmarkt (ATX) legte im April rd. + 2,6% zu. US-Aktien entwickelten sich im Vormonat teils positiv. Der S&P 500 legte um rd. + 0,3 % zu. Der Dow Jones Industrial Index verteuerte sich um rd. + 0,5 %. Die Technologiebörse NASDAQ verbilligte sich um rd. 1,9 %. Um + 3,4 % zulegen konnte hingegen die kanadische Börse. (Performancezahlen in Lokalwährung) Japan Der japanische Aktienmarkt (Nikkei 225) verbilligte sich im Vormonat in Lokalwährung rd. 0,6 %. Asien / Emerging Markets Rohstoff und Währungsmärkte: Rohstoffe / Rohöl Schwellenländeraktien entwickelten sich im Vormonat uneinheitlich. Die Börse in Shanghai verlor rd. 2,2 %. Hong Kong (rd. + 1,4 %) und Indien (rd. + 1,0%) konnten hingegen zulegen. In Lateinamerika legte Brasilien um weitere rd. + 7,7 % zu, Mexiko verlor rd. 0,2 %. In Osteuropa konnten Märkte wie Russland (rd. + 2,7 %), Slowakei (rd. + 1,8 %) sowie tschechien zulegen. polnische Aktien (rd. 2,8%) sowie rumänische Aktien (rd. 4,3 %) mussten dagegen Kursverluste hinnehmen. (alle Performancezahlen in Lokalwährung) Deutlich zulegen konnten im Vormonat Energierohstoffe (rd. + 15,1 %). Zulegen konnten auch Edelmetalle (rd. + 5,6 %) sowie Industriemetalle (rd. + 7,2 %). Agrarrohstoffe verteuerten sich um rd. + 6,6 %. Weiter abwärts ging es für Viehpreise (rd. 5,0 %). Der Ölpreis (Brent) verteuerte sich um rd. + 21,5 % undlag Ende April bei USD 48,13/ Barrel (alle Performancezahlen in USD). Gold / Silber Euro Gold verteuerte sich im Vormonat um rd. + 4,9% zu und lag Ende April bei USD 1.292,99 / Unze. Silber verteuerte sich um rd. + 15,6 % und stand zum Monatsultimo bei USD 17,84/ Unze. Im Vergleich zum US-Dollar wertete der Euro im Vormonat um rd. + 0,6 % auf. Im Vergleich zum japanischen Yen verlor der Euro rd. + 4,8 %. Gegenüber dem britischen Pfund wertete der Euro um rd. 1,1 % ab. Im Vergleich zum schweizer Franken gewann der Euro rd. + 0,3%. Datenquelle: Bloomberg; Daten per 29.04.2016 Seite 9

Weltkarte Wertentwicklung Aktienmärkte im laufenden Jahr (in Euro)* R ussland Kanad a 9.711,9 7 12,17% Dow Jones S&P 50 0 NASDAQ 15.53 6,4 0 1.8 0 5,3 3 4.174,2 6-3,12% -4,02% -9,42% M exiko 2.3 2 8,8 2 1,44% UK D eut schland 7.9 8 0,2 3 10.0 3 8,9 7-5,72% -6,55% Stoxx 50 2.8 56,2 8-7,87% Schweiz Öst erreich 7.2 52,51 2.3 2 9,4 2-11,16% -2,82% 8 3 1,3 9 19,83% C hina 4 15,17-20,99% Ind ien 3 3 6,9 6-7,15% Ho ng Ko ng 2.3 73,9 6-8,77% Sing ap ur Jap an 13 5,6 9-6,19% B rasilien 13.6 4 9,4 0 35,88% Süd af rika 2.8 50,51 4,74% 1.8 4 3,54-1,53% A ust ralien 3.4 9 0,6 1-1,76% Datenquelle: Bloomberg; Daten per 29.04.2016 (Schlusskurse) Entwicklung der Renditen von 10jährigen Staatsanleihen im laufenden Jahr* R ussland Kanad a 1,51% 12 bp U SA 1,8 3 % -44 bp M exiko 5,8 8 % -40 bp B rasilien UK 1,6 0 % -36 bp Schweiz - 0,2 4 % -17 bp D eut schland 0,2 7% -36 bp Öst erreich 0,4 9 % -41 bp 8,8 8 % -74 bp Ind ien 7,4 4 % -33 bp C hina 3,4 5% -10 bp Sing ap ur 1,9 8 % -60 bp Jap an - 0,0 8 % -34 bp 12,4 7% -404 bp A ust ralien 2,52 % -36 bp *Weitere Zeiträume siehe Seiten 15 und 16 Datenquelle: Bloomberg; Daten per 29.04.2016 (Schlusskurse) Seite 10

Apr.11 Jun.11 Aug.11 Okt.11 Dez.11 Feb.12 Apr.12 Jun.12 Aug.12 Okt.12 Dez.12 Feb.13 Apr.13 Jun.13 Aug.13 Okt.13 Dez.13 Feb.14 Apr.14 Jun.14 Aug.14 Okt.14 Dez.14 Feb.15 Apr.15 Jun.15 Aug.15 Okt.15 Dez.15 Feb.16 Nov.10 Jän.11 Mär.11 Mai.11 Jul.11 Sep.11 Nov.11 Jän.12 Mär.12 Mai.12 Jul.12 Sep.12 Nov.12 Jän.13 Mär.13 Mai.13 Jul.13 Sep.13 Nov.13 Jän.14 Mär.14 Mai.14 Jul.14 Sep.14 Nov.14 Jän.15 Mär.15 Mai.15 Jul.15 Sep.15 Nov.15 Jän.16 Mär.16 Apr.11 Jun.11 Aug.11 Okt.11 Dez.11 Feb.12 Apr.12 Jun.12 Aug.12 Okt.12 Dez.12 Feb.13 Apr.13 Jun.13 Aug.13 Okt.13 Dez.13 Feb.14 Apr.14 Jun.14 Aug.14 Okt.14 Dez.14 Feb.15 Apr.15 Jun.15 Aug.15 Okt.15 Dez.15 Feb.16 Jän.11 Apr.11 Jul.11 Okt.11 Jän.12 Apr.12 Jul.12 Okt.12 Jän.13 Apr.13 Jul.13 Okt.13 Jän.14 Apr.14 Jul.14 Okt.14 Jän.15 Apr.15 Jul.15 Okt.15 Jän.16 Apr.16 Goldpreis Silberpreis Apr.11 Jun.11 Aug.11 Okt.11 Dez.11 Feb.12 Apr.12 Jun.12 Aug.12 Okt.12 Dez.12 Feb.13 Apr.13 Jun.13 Aug.13 Okt.13 Dez.13 Feb.14 Apr.14 Jun.14 Aug.14 Okt.14 Dez.14 Feb.15 Apr.15 Jun.15 Aug.15 Okt.15 Dez.15 Feb.16 Jän.11 Mär.11 Mai.11 Jul.11 Sep.11 Nov.11 Jän.12 Mär.12 Mai.12 Jul.12 Sep.12 Nov.12 Jän.13 Mär.13 Mai.13 Jul.13 Sep.13 Nov.13 Jän.14 Mär.14 Mai.14 Jul.14 Sep.14 Nov.14 Jän.15 Mär.15 Mai.15 Jul.15 Sep.15 Nov.15 Jän.16 Mär.16 Entwicklung Währungs-/Rohstoffmärkte Entwicklung Euro zum US-Dollar (Zeitraum 5 Jahre) 1,50 Entwicklung Rohölpreis (Zeitraum 5 Jahre) 140 1,45 1,40 120 1,35 100 1,30 80 1,25 1,20 60 1,15 40 EUR-USD MA 200d 1,10 1,05 1,00 Rohöl Brent (in USD) "MA 200d" 20 0 Entwicklung Euro zum Schweizer Franken (Zeitraum 5 Jahre) 1,35 Entwicklung Goldpreis / Silberpreis (Zeitraum 5 Jahre) 2.000 60 1,30 1,25 1.800 1.600 50 1,20 1,15 1,10 1,05 1.400 1.200 1.000 800 600 40 30 20 Euro-CHF MA 200d 1,00 0,95 0,90 400 200 0 Goldpreis (in USD) MA 200d Gold Silberpreis (in USD) MA200d Silber 10 0 Entwicklung Euro zum Japanischer Yen (Zeitraum 5 Jahre) 160 Entwicklung Rohstoffe CRB Index (Zeitraum 5 Jahre) 600 150 550 140 130 500 120 450 110 400 100 Euro-Yen MA 200d 90 CRB Rohstoff Index in USD MA 200d 350 80 300 MA 200d = Moving Average 200 days/ 200-Tage-Durchschnittslinie Seite 11

Anhang Entwicklung der weltweiten Finanzmärkte seit Jahresbeginn 2016 Schlusskurse per Änderung in % Aktienmärkte 30.04.2016 31.12.2015 Landeswährung in EURO MSCI World In USD 1.670,80 1.662,79 0,48% -4,56% USA (S&P) 2.065,30 2.043,94 1,05% -4,02% USA (Dow Jones) 17.773,64 17.425,03 2,00% -3,12% Euroland ( Stoxx 50) 3.028,21 3.267,52-7,32% -7,32% Deutschland (DAX) 10.038,97 10.743,01-6,55% -6,55% Österreich (ATX) 2.329,42 2.396,94-2,82% -2,82% Japan (Topix) 1.340,55 1.547,30-13,36% -7,17% Emerging Markets (MSCI EM) 840,19 794,14 5,80% 0,49% Schlusskurse per Änderung in % Anleihenmärkte 30.04.2016 31.12.2015 Landeswährung in EURO JPM Globale Staatsanleihen in USD 532,05 492,47 8,04% 2,62% US-Dollar Staatsanleihen 384,01 372,28 3,15% -2,03% Deutsche Staatsanleihen (RexP) 482,81 474,24 1,81% 1,81% EURO Staatsanleihen (Effas EMU Lfz. >1J) 229,31 224,30 2,23% 2,23% BarCap EURO Unternehmensanleihen Invest.Grade 236,51 230,21 2,74% 2,74% IBOXX EURO High Yield Bond Index 175,55 169,75 3,41% 3,41% IBOXX US High Yield Bond Index 234,43 219,52 6,79% 1,44% BarCap Globale Emerging Markets Anleihen LC 110,95 97,18 14,18% 8,45% JPMorgan Emerging Markets Anleihen HC 486,33 453,44 7,25% 1,87% TR Qualified Gl. Convertible Index (Wandelanleihen) 98,23 97,00 1,27% -3,81% Schlusskurse per Änderung in % Immobilienindizes 30.04.2016 31.12.2015 Landeswährung in EURO BAIF Offene Immobilieninvestmentfonds Index 73,85 71,10 3,87% -0,08% Schlusskurse per Änderung in % Rohstoffe 30.04.2016 31.12.2015 Landeswährung in EURO CRB Reuters Rohstoffindex 184,61 176,14 4,81% -0,45% Dow Jones Commodity Index 520,25 453,80 14,64% 8,89% S&P GSCI Rohstoff Index 2.331,04 2.170,61 7,39% 2,00% Gold / Unze 1.292,99 1.061,42 21,82% 15,71% Öl / Barrel Brent 48,13 37,28 29,10% 22,63% Schlusskurse per Änderung in % Hedge Fonds-Index 31.03.2016 31.12.2015 Landeswährung in EURO DJ CS Hedge Fund Index 537,90 550,01-2,20% -6,63% Schlusskurse per Währungen zum EURO 30.04.2016 31.12.2015 US-Dollar 1,145 1,086 Japanischer YEN 121,940 130,640 Schweizer Franken 1,098 1,088 Britisches Pfund 0,784 0,737 Änderung in % zum EURO Landeswährung -5,42% 6,66% -0,91% -6,33% Seite 12

Wertentwicklung der weltweiten Finanzmärkte innerhalb der letzten fünf 12-Monats-Perioden Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in ) Aktienmärkte Apr 16 - Apr 15 Apr 15 - Apr 14 Apr 14 - Apr 13 Apr 13 - Apr 12 Apr 12 - Apr 11 MSCI World Index -7,91% 30,29% 8,50% 14,69% 4,43% USA (S&P) -2,93% 36,88% 11,90% 14,90% 14,89% USA (Dow Jones) -2,34% 33,04% 6,03% 12,91% 15,60% Euroland ( Stoxx 50) -16,25% 13,04% 17,93% 17,58% -23,41% Deutschland (DAX) -12,36% 19,28% 21,35% 17,05% -10,02% Österreich (ATX) -9,93% 2,42% 4,60% 13,94% -25,55% Japan (Topix) -8,06% 44,63% -9,60% 20,40% 6,82% Emerging Markets (MSCI EM) -21,40% 30,17% -9,14% 1,86% -4,50% Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in ) Anleihenmärkte Apr 16 - Apr 15 Apr 15 - Apr 14 Apr 14 - Apr 13 Apr 13 - Apr 12 Apr 12 - Apr 11 JPM Globale Staatsanleihen in USD 4,21% 18,63% -4,11% -0,71% 16,71% US-Dollar Staatsanleihen 0,78% 29,78% -6,95% 3,35% 22,13% Deutsche Staatsanleihen (RexP) 2,08% 4,54% 1,17% 3,99% 11,53% EURO Staatsanleihen (Effas EMU Lfz. >1J) 1,15% 10,81% 4,53% 11,01% 6,31% BarCap EURO Unternehmensanleihen Invest.Grade 1,29% 5,83% 3,73% 9,42% 6,32% IBOXX EURO High Yield Bond Index 0,19% 3,97% 7,61% 14,97% 5,24% IBOXX US High Yield Bond Index -3,75% 26,38% -0,39% 13,14% 18,94% BarCap Globale Emerging Markets Anleihen LC -3,72% 13,59% -15,77% 11,20% 9,47% JPMorgan Emerging Markets Anleihen HC 2,16% 31,10% -6,86% 12,64% 25,74% TR Qualified Gl. Convertible Index (Wandelanleihen) -3,97% 26,34% 9,55% 10,63% 5,36% Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in ) Immobilienindizes Apr 16 - Apr 15 Apr 15 - Apr 14 Apr 14 - Apr 13 Apr 13 - Apr 12 Apr 12 - Apr 11 BAIF Offene Immobilieninvestmentfonds Index -2,20% -2,63% -4,09% -3,91% -1,73% Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in ) Rohstoffe Apr 16 - Apr 15 Apr 15 - Apr 14 Apr 14 - Apr 13 Apr 13 - Apr 12 Apr 12 - Apr 11 CRB Reuters Rohstoffindex -21,14% -8,33% 1,94% -5,31% -7,47% Dow Jones Commodity Index -11,25% -3,33% -2,57% -6,04% -2,04% S&P GSCI Rohstoff Index -30,66% -18,65% 1,48% -8,50% 0,16% Gold / Unze 7,01% 13,39% -17,01% -10,81% 19,31% Öl / Barrel Brent -29,35% -23,59% 0,18% -13,85% 6,36% Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (in ) Hedge Fonds-Index Apr 16 - Apr 15 Apr 15 - Apr 14 Apr 14 - Apr 13 Apr 13 - Apr 12 Apr 12 - Apr 11 DJ CS Hedge Fund Index -6,65% 31,03% -0,10% 9,29% 9,19% Wertentwicklung der letzten fünf 12-Monats-Perioden (zum ) Währungen zum EURO Apr 16 - Apr 15 Apr 15 - Apr 14 Apr 14 - Apr 13 Apr 13 - Apr 12 Apr 12 - Apr 11 US-Dollar -2,02% 19,06% -5,31% 0,54% 10,59% Japanischer YEN 8,99% 5,48% -10,47% -21,43% 12,10% Schweizer Franken -4,95% 14,29% 0,26% -1,88% 6,24% Britisches Pfund -7,19% 11,05% 3,05% -3,96% 7,98% Seite 13

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