Willkommens- und Anerkennungskultur in der Praxis

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1 Willkommens- und Anerkennungskultur in der Praxis Prof. Dr. Karin Weiss Folie 1

2 Paradigmenwechsel Von der Ausländerbetreuung zur Willkommensund Anerkennungskultur Von der Defizit- zur Ressourcenorientierung Von einer Minderheitenpolitik zum Mainstreaming und gesellschaftlichem Entwicklungsprozess Von der Personen- zur Strukturorientierung und ganzheitlichen Querschnittsaufgabe Folie 2

3 Integration als Querschnittsaufgabe sehr hohe und hohe Bedeutung mittlere Bedeutung eher geringe und geringe Bedeutung 0 Quelle: Institut für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration, Juni 2011, 6 Folie 3

4 Willkommens- und Anerkennungskultur und Interkulturelle Öffnung Neuer Begriff für alte Erkenntnisse? Strategische Ausrichtung Wahrnehmung als Querschnittsaufgabe Führungsaufgabe Von Haltung zu Änderung von Rahmenbedingungen Anerkennungs- und Teilhabegesetze Abbau von Benachteiligungen Chancengleichheit Managing Diversity von der interkulturellen zur Vielfalts-Kompetenz als Grundlage zum Wandel Folie 4

5 Begriffsverständnis Interkulturelle Kompetenz ist eine individuelle Kompetenz, die befähigt, Prozesse interkultureller Öffnung zu gestalten und in einer interkulturellen Umgebung angemessen zu handeln und mit den sich aus einer vielfältigen Welt ergebenen Anforderungen umzugehen. Interkulturelle Öffnung richtet den Blick auf die aufnehmende Gesellschaft: Wie können ihre Organisationen Zugangshindernisse für Migrantinnen und Migranten abbauen, die Vielfalt in der Gesellschaft unter Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angemessen abbilden und ihre Beschäftigten befähigen, Menschen unterschiedlicher Herkunft wertschätzend und anerkennend zu begegnen? Folie 5

6 Interkulturelle Kompetenz Wissen über und Sensibilität für fremde Kulturmuster Wissen über andere Kulturen und kulturelle Standards Sprachkenntnisse Wissen über Hintergründe und Konzepte Wissen über und Sensibilität für Machtasymetrien Definitions- und Deutungsmacht Empathie und Rollendistanz Sensibilität für negative Kollektiverfahrungen Reflexion der eigenen Fremdbilder Wahrnehmung des ethnischen Hintergrunds in seiner individuellen Bedeutung, ohne zu ethnisieren Ambiguitätstoleranz Mit Unsicherheiten und Mehrdeutigkeiten umgehen können Folie 6

7 Interkulturelle Öffnung Umsetzung des Leitbildes in Organisationsstrukturen und Entscheidungsprozesse Öffentliche Sichtbarkeit der interkulturellen Orientierung Organisations- und Personalentwicklung Förderung der Interkulturellen Kompetenz der Mitarbeitenden/als Einstellungsmerkmal Erhöhung Anteil von Beschäftigten mit Migrationshintergrund Anonymisierte Bewerbungsverfahren Interkulturelle Kompetenz als Teil von Mitarbeitergesprächen/Zielvereinbarungen Interkulturelle Orientierung bei Produkten und Dienstleistungen z.b. mehrsprachige Flyer, Broschüren an Zielgruppe ausrichten, Methodik entsprechend der Zielgruppe, etc. Qualitätsentwicklung und Sicherung Abbau von Benachteiligung und Macht-Asymetrien Sensibilisierung für Benachteiligung Folie 7

8 Bewusste und unbewusste Benachteiligungen Nach der BA/BIII Bewerberbefragung 2010 verbessern sich die Chancen auf einen Ausbildungsplatz bei allen Herkunftsgruppen mit einem Realschulabschluss, jedoch nicht für türkisch-/arabischstämmige Jugendliche, bei gleichen Schulleistungen und Suchbemühungen Einer Studie des Instituts zur Zukunft der Arbeit zu Folge reduziert ein türkisch klingender Name die Chance für ein Vorstellungsgespräch um 14 %, in kleinen Unternehmen sogar um 24 %. Einer Mainzer Studie zu Folge werden bei Kinderschutzfällen bei Familien mit Migrationshintergrund tendenziell andere sozialpädagogische Erstmaßnahmen ergriffen als bei Familien ohne Migrationshintergrund Beispiel Frauen helfen Frauen e.v. Bad Kreuznach: eine Migrantin zu betreuen schien irgendwie aufwändiger, schwieriger und anstrengender zu sein. Eine 2011 erschienene Studie des Bundesfamilienministeriums über Organisationen von Migrantinnen kommt zu dem Schluss, dass es diesen bisher nicht gelungen sei, in die Mitte der gesellschaftlichen Institutionen vorzudringen und von diesen als Kooperationspartner auf Augenhöhe anerkannt zu werden. Und weiter: Gleichzeitig wird in Frauenverbänden und netzwerken die Diskussion um die eigene interkulturelle Öffnung nicht geführt. 35) (BMFSFJ Forschungsstudie Migrantinnenorganisationen in Deutschland, 2011, Folie 8

9 Reaktion auf Kinderschutzmeldungen , , ,5 13, ,8 8,5 6,2 4,8 5 6,2 8 Ohne Migrationshintergrund Mit Migrationshintergrund 0 Quelle: ism 2011 Folie 9

10 Barrieren Leitungen und andere Mitarbeitende noch nicht vom Nutzen überzeugt Angebote werden nicht ausreichend wahrgenommen IKÖ wird ausschließlich Spezialisten zugeordnet IKÖ wird nicht als andauernder Prozess verstanden Zu geringe Zeit-, Personal- und Finanzressourcen Befragung Ausländerbehörden Rheinland-Pfalz Beliebigkeit des Leitbilds durch fehlende Konsequenzen Deutungshoheit, fehlende Kooperationen Barrieren werden nicht wahrgenommen Verlust von individuellen Statusvorteilen Änderungen von Routinen und Abläufen Folie 10

11 Beispiel Rheinland-Pfalz Landtagsbeschluss Interkulturelle Öffnung 2010 Zusammenlegung Zuständigkeit Integration mit Ausländer- und Einbürgerungsrecht im Integrationsministerium Anonymisierte Erhebung/Erhöhung Anteil Beschäftigte mit Migrationshintergrund Anonymisierte Bewerbungsverfahren Workshop auf Leitungsebene Antidiskriminierungsstelle des Landes Spezielle Förderrichtlinie Interkulturelle Öffnung in der Kommune Interkulturelle Öffnung der Regeldienste (LIGA, Kita s, Kinderschutz, usw.) Förderung kommunaler Integrationskonzepte Initiative Interkulturelle Öffnung und Serviceorientierung von Ausländer- und Einbürgerungsbehörden Interkulturelle Kompetenz als Pflichtmodul in Aus- und Weiterbildung Bindung von Fördermitteln an Prozesse interkultureller Öffnung Folie 11

12 Grundsätze Deutschland braucht Zuwanderung Demographische Entwicklung Fachkräftebedarf Steuerung von Zuwanderung nur noch begrenzt über Ausländerrecht EU-Freizügigkeitsrecht OECD 2012: BRD liberales Zuwanderungsrecht in Bezug auf Hochqualifizierte, Öffnung für Qualifizierte Folie 12

13 Aufenthaltsrechtliche Situation in Rheinland-Pfalz Stichtag , Ausländerzentralregister Folie 13

14 Spannungsverhältnis zwischen Nationalstaat und Öffnung Zugewanderte sind keine Minderheit! Die meisten Menschen mit Migrationshintergrund sind deutsche Staatsbürgerinnen und -bürger Notwendigkeit breiter Interkultureller Öffnung/Diversity Konzepte Von der Willkommenskultur zur Zugehörigkeit - Zugehörigkeit ist mehr als Toleranz oder Akzeptanz! Von der ethnischen zur zivilgesellschaftlichen Identität Deutscher Bürger Deutscher Migrant als erblicher Status Integration kann nur bei einer neuen gemeinsamen Identität auf der Basis von demokratischem Pluralismus gelingen Chancengleichheit ist die Voraussetzung für eine integrierte Gesellschaft Folie 14

15 Willkommens- und Anerkennungskultur, die Vermittlung Interkultureller Kompetenz und die Initiierung von Prozessen Interkultureller Öffnung sind nicht nur eine Frage der Umsetzung von Grundrechten, sondern eine Herausforderung der Zukunft und die Basis und die Voraussetzung für jede zukunftsfähige Demokratie! Folie 15

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