Ziele Lernen Stress, Angst und Selbstbewusstsein Motive und Motivation
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- Gitta Hauer
- vor 5 Jahren
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Transkript
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3 Ziele Lernen Stress, Angst und Selbstbewusstsein Motive und Motivation 4
4 5
5 Übungen: Zweiergruppe eigene Erfahrungen 6
6 Ergebnisziele Leistungs-/ Performanceziele Handlungs-/ Prozessziele 7
7 Nahziele Mittelfristige Ziele Fernziele 8
8 S pezifiziert = sie sind benennbar M essbar = sie müssen messbar sein A ttraktiv = sie müssen einen Anreiz bieten R ealistisch T erminisiert = sie müssen erreichbar sein = sie müssen auch zeitlich fixiert werden 9
9 ZIEL Handeln Zielen Planen sich belohnen Träumen 10
10 Mentale Blockierung Erwartungsdruck Abhängigkeit von personaler Wertschätzung und Leistung Ignoranz wesentlicher Faktoren 11
11 Zusätzliche Übungen: Anspruch und Wirklichkeit 3 Schritte Jetzt bin ich dran Jetzt mal konkret Stolpersteine Alles unter einem Hut 12
12 13
13 Viele Wiederholungen Positive Atmosphäre Mittlere Aktivierung zwischen Unter- und Überforderung = flow Eigene Befindlichkeit Motivation zum Lernen und Wille dazu 14
14 GENERATIVES Lernen - Lernen mit allen Sinnen, visuell, auditiv, kinästhetisch, beide Gehirnhälften Klassische Konditionierung Pawlow sche Hund - Hund hat Speichelfluss durch Futter, durch hinzugeben eines Glockentones bei der Futtergabe hat sich in weiterer Folge durch Glocke alleine beim Hund schon Speichelfluss entwickelt Operante Konditionierung Lernen durch Verstärkung - Eine Person lernt dadurch, dass sie ein Verhalten zeigt, dass durch Lob oder Bestrafung positiv oder negativ verstärkt wird. Modell-Lernen - Eine Person lernt durch Beobachtung des Verhaltens einer anderen Person 15
15 Lernen durch lesen, hören Lernen durch lesen, hören und beobachten Lernen durch lesen, hören, beobachten und eigene Praxis = Maximaler Lernerfolg 16
16 17
17 Übungen zu zweit: Erfahrungen mit dem Thema! 18
18 Stressor wirkt auf Person ein Person nimmt Stressor bewusst oder unbewusst wahr Stressreaktion 19
19 Umgebungsreiz Erregung Negative Gedanken = Stress Umgebungsreiz Negative Gedanken Erregung = Stress 20
20 Eustress abhängig von der Stressbewältigungsfähigkeit Distress 21
21 Körperliche Entspannung Kontrolle des Muskeltonus Simulation des Wettkampfes Positive Selbstdarstellung Positive Gedanken Zielformulierung Reduktion von emotionalem Druck Konzentration auf Handlung, nicht auf Ergebnis Gedankenstopp Rationales Denken Abbau von Ängsten Aufbau von Selbstbewusstsein Spaß und Freude 22
22 Um sein Potential im entscheidenden Moment abzurufen, muss jede/r Sportler/in auf das vertrauen, was jede/r kann und sich dessen bewusst sein! 23
23 Angst ist eine extreme Aktivierung mit höchster Alarmbereitschaft, welche über die normale Nervosität hinausgeht. 24
24 Wahrnehmung einer Situation, die als Bedrohung bewertet wird, einhergehend mit körperlichen Reaktionen löst Angst aus! Veränderte körperliche Reaktionen, verstärken wiederum die bestehende Angst. 25
25 Der Begriff Angst ist ein Etikett, welches relativ wenig über den emotionalen Erlebniszustand der Person aussagt. 26
26 Primäre Angstauslöser: Unbekanntes Lautes Geräusch Schmerz Orientierungsschwierigkeiten 27
27 Folgeängste: Unkontrollierbares Tempo Blamage Verletzungen Enttäuschungen Steiles Gelände Unbekanntes 28
28 Angepasste Ängste: Sind auf wahrnehmbare Gefahrenobjekte bezogen gefährliche Geräte, steiles Gelände usw. Vereinfachung oder Veränderung der Aufgabenstellung hilft! Unangepasste Ängste: Diese sind meist an schmerzliche Erfahrungen gekoppelt ausgelacht worden sein beim Vorturnen Änderungen der Wahrnehmungsinterpretation sowie von Denkschemata hilft! 29
29 Organische Symptome Erhöhter Puls Zittern Atemnot Gesichtsblässe Motorische Kennzeichen Unkoordinierte Bewegungen Verkrampfungen Störungen des Bewegungsrhythmus Verhaltensmerkmale Aggressivität Passivität Zögern Angeberei 30
30 Zusätzliche Übungen: Reise zu meinen Stärken Tier-Assoziation Meine persönliche Siegformel Prognosetraining Rote und Grüne Gedanken Der Angst ein Gesicht geben Meine Wettkampf-Apotheke 31
31 32
32 Handeln wird durch Antriebsfaktoren aufrechterhalten. Nicht nur die Ursache sondern auch die Absicht des Handelns muss erkannt werden. 33
33 Gute Laune Freude Spaß und Zufriedenheit sind Energiespender und fördern eine optimale Leistungsfähigkeit! 34
34 Primäre bzw. intrinsische Motivation Befriedigung durch den Sport und Spaß dabei Sekundäre bzw. extrinsische Motivation Medienbekanntheit oder Geld zu verdienen 35
35 Freude und Lust an der Bewegung Leistung Kommunikation Gesundheit Körpererfahrung Aussehen Selbstvertrauen 36
36 Sport hilft, diese Motive zu befriedigen! Wenn eine emotionale Verknüpfung mit sportlicher Tätigkeit hergestellt wird. Wenn die Motive auf ein Ziel gelenkt werden, das deren Befriedigung verspricht. Das führt zu einer hoch motivierten Handlungsbedingung. 37
37 Grundbedürfnisse, teils bewusst und unbewusst, unterliegen einem Wandel, je nach den bisherigen Lebensumständen. Grundbedürfnisse sind nur dann wirksam, solange sie nicht befriedigt werden. Immer dann, wenn das am stärksten vorhandene Bedürfnis befriedigt ist, macht es einem neuen Platz daher ist der Mensch auch nie ganz zufrieden. 38
38 Sicherheit Anerkennung Bewegung Körpererfahrung Vertrauen Selbstachtung 39
39 Motivierende Maßnahmen erweisen sich dann als erfolgreich, wenn sie vorhandene Grundbedürfnisse berücksichtigen und an bereits aktuell vorhandene Primärmotive anknüpfen. Es geht um die Verknüpfung dieser. 40
40 Sprachliche Motivierung positive Formulierungen Bildhafte Motivierung Filme, Miterleben von Wettkämpfen, Beobachten von Vorbildern Neugier wecken durch Lösung von konflikthaften Situationen Anwendung von bereits Gelerntem Gefühl der Sicherheit 41
41 Verringerung konkurrierender Motivationssysteme Anerkennung der Mannschaft und der Zuschauer z. B. Elfmeterschütze Einplanung sozialer Bedürfnisse Verringerung sozialer Isolation Vermeidung sozialer Diffamierung positive Rückmeldung stärkt das Selbstkonzept und stabilisiert die Persönlichkeit 42
42 Schlaf Alternative Sportarten Kultur + Freizeitaktivitäten Entspannungstechniken Mentale Übungen (Phantasiereisen, ) 43
43 Job just over break eher kurzfristig hackeln Holzfällerarbeit, schwer und gefährlich t schinageln vom Schienenbau, Schienen nageln barabern Tagelöhner bei der Ernte schöpfen bei der Papierproduktion, Frauenarbeit, viele Tote dabei Maloch n Grubenarbeit untertag, v.a. Kinderarbeit ruacheln Rübenernte, bauchlinks von Kindern den ganzen Tag gemacht buddeln Bergbau über Tag, schwere körperliche Arbeit WAS BEDEUTET ARBEIT FÜR DICH??? WELCHEN SINN HAT ARBEIT FÜR DICH??? 44
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