Sport & Bewegung eine wirksame Methode zur persönlichen Weiterentwicklung.

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1 Sport & Bewegung eine wirksame Methode zur persönlichen Weiterentwicklung. Aus Sicht sowohl der Sozialpädagogik als auch aus Sicht der Sportpsychologie Mag. Simon Brandstätter 1

2 Übersicht 1. Vorstellung der Referenten 2. Kleingruppenarbeit 3. Neue Autorität versus Traditioneller Autorität 4. Ziele 5. Lernen 6. Motive und Motivation Mag. Simon Brandstätter 2

3 Vorstellung des Referenten Stefan Otruba MBA Heilpädagoge akadem. PSGT Masterstudium Gesundheit- u. Sozialmanagement Ehem. Eishockeyprofi Mag. Simon Brandstätter 3

4 Vorstellung des Referenten Mag. Simon Brandstätter Sportpsychologe, Klinischer und Gesundheitspsychologe, Arbeitspsychologe Vortragender in der Erwachsenbildung Mag. Simon Brandstätter 4

5 Kick off des Workshops Kleingruppe: Welche Erfahrungen im Sportmodul bringe ich mit? Was hat sich bewährt? Wo liegen die grundsätzlichen Schwierigkeiten? Welche Themen bewegen/beschäftigen/sind offen? Was benötige ich persönlich in der Umsetzung? Mag. Simon Brandstätter 5

6 Inhalt: Grundsätze Prinzipien Haltung Mag. Simon Brandstätter 6

7 Grundsätze als PädagogIn In Beziehung sein Empathie Soziale Kompetenz Fachwissen/Erfahrung Ziel: Was möchte ich vermitteln Pädagogische Grundhaltung Authentizität Akzeptanz Resilienz Motivation Mag. Simon Brandstätter 7

8 Prinzipen Prinzip der Authentizität Prinzip der Begeisterung Prinzip der Anpassung Prinzip der Haltung Mag. Simon Brandstätter 8

9 Prinzip der Authentizität echt sein Wenn ich kein Sportler bin, dann bin ich keiner Es kommt immer darauf an was ich vermitteln möchte Hilfe: wähle deine Einstellung! Spiele! Bereite Anderen eine Freude! Sei präsent! Mag. Simon Brandstätter 9

10 Prinzip der Begeisterung Stressfreie, anregende Umgebung gestalten Begeisterung ist ein Motor Begeisterung bildet Nervenzellen, dadurch werden Ressourcen entwickelt Was man tut sollte gerne getan werden Mag. Simon Brandstätter 10

11 Prinzip der Anpassung Anpassung findet auf verschiedenen Ebenen statt:»biologisch bzw. Sportpysiologisch»Verhalten Mag. Simon Brandstätter 11

12 Prinzip der Haltung Autoritärer Stil: Furcht, Distanz Kontrolle, Gehorsam Hierarchie Vergeltungspflicht Immunität vor Kritik Dringlichkeit Permissive/laissez-faire Stil: Kaum bis gar keine Grenzen Freundlich aber neutral Keine Kontrolle Passivität/Desinteresse Hilfeangebot vorhanden bei Einforderung Wir brauchen eine neue Autorität Mag. Simon Brandstätter 12

13 Mag. Simon Brandstätter 13

14 Kernaussagen der Neuen Autorität Du bist ein feiner Kerl, jedoch dein Verhalten kann ich nicht akzeptieren! Ich habe Sorge Um dich! Gesten der Versöhnung Ich muss nicht gewinnen, muss nur den längeren Atem haben Klar sagen was ich will und was nicht Nicht auf Provokationen einsteigen Wenn Dann Drohungen haben keine Wirkung Zeit lassen mit Entscheidungen Netzwerke aktivieren: Wir tolerieren dein Verhalten nicht Mag. Simon Brandstätter 14

15 1. Ziele Mag. Simon Brandstätter 15

16 Ziele Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum ZIEL Handeln Zielen Planen sich belohnen Träumen Mag. Simon Brandstätter 16

17 Ziele sind SMART S pezifiziert M essbar A ttraktiv R ealistisch T erminisiert = sie sind benennbar = sie müssen messbar sein = sie müssen einen Anreiz bieten = sie müssen erreichbar sein = sie müssen zeitlich fixiert werden Mag. Simon Brandstätter 17

18 Zielarten Ergebnisziele Leistungs-/ Performanceziele Handlungs-/ Prozessziele Mag. Simon Brandstätter 18

19 Zielarten Nahziele Mittelfristige Ziele Fernziele Mag. Simon Brandstätter 19

20 Gefahren der Zielsetzung Mentale Blockierung Erwartungsdruck Abhängigkeit von personaler Wertschätzung und Leistung Ignoranz wesentlicher Faktoren Mag. Simon Brandstätter 20

21 Zielübungen Jetzt bin ich dran Jetzt mal konkret Stolpersteine Mag. Simon Brandstätter 21

22 2. Lernen Mag. Simon Brandstätter 22

23 Lernen Viele Wiederholungen Positive Atmosphäre Mittlere Aktivierung zwischen Unter- und Überforderung = flow Eigene Befindlichkeit Motivation zum Lernen und Wille dazu Lernen: durch lesen, hören, beobachten + eigene Praxis = Maximaler Lernerfolg Mag. Simon Brandstätter 23

24 Lernen GENERATIVES Lernen - Lernen mit allen Sinnen, visuell, auditiv, kinästhetisch, beide Gehirnhälften Klassische Konditionierung Pawlow sche Hund - Hund hat Speichelfluss durch Futter, durch hinzugeben eines Glockentones bei der Futtergabe hat sich in weiterer Folge durch Glocke alleine beim Hund schon Speichelfluss entwickelt Operante Konditionierung Lernen durch Verstärkung - Eine Person lernt dadurch, dass sie ein Verhalten zeigt, dass durch Lob oder Bestrafung positiv oder negativ verstärkt wird. Modell-Lernen - Eine Person lernt durch Beobachtung des Verhaltens einer anderen Person Mag. Simon Brandstätter 24

25 Stress Stressor wirkt auf Person ein Person nimmt Stressor bewusst oder unbewusst wahr Stressreaktion Mag. Simon Brandstätter 25

26 Stressformeln Umgebungsreiz Erregung Negative Gedanken = Stress Umgebungsreiz Negative Gedanken Erregung = Stress Mag. Simon Brandstätter 26

27 Stressarten Eustress Distress abhängig von der Stressbewältigungsfähigkeit Mag. Simon Brandstätter 27

28 Stressbewältigungskatalog Bewegung und Sport Körperliche Entspannung Kontrolle des Muskeltonus Simulation des Wettkampfes Positive Selbstdarstellung Positive Gedanken Zielformulierung Reduktion von emotionalem Druck Konzentration auf Handlung, nicht auf Ergebnis Gedankenstopp Rationales Denken Abbau von Ängsten Aufbau von Selbstbewusstsein Spaß und Freude Mag. Simon Brandstätter 28

29 Zusätzliche Übungen Reise zu meinen Stärken Rote und Grüne Gedanken Der Angst ein Gesicht geben Mag. Simon Brandstätter 29

30 4. Motive und Motivation Mag. Simon Brandstätter 30

31 Motive und Motivation Handeln wird durch Antriebsfaktoren aufrechterhalten. Nicht nur die Ursache sondern auch die Absicht des Handelns muss erkannt werden. Mag. Simon Brandstätter 31

32 Motive und Motivation Gute Laune Freude Spaß und Zufriedenheit sind Energiespender und fördern eine optimale Leistungsfähigkeit! Mag. Simon Brandstätter 32

33 Motivationsarten Primäre bzw. intrinsische Motivation Befriedigung durch den Sport und Spaß dabei Sekundäre bzw. extrinsische Motivation Medienbekanntheit oder Geld zu verdienen Mag. Simon Brandstätter 33

34 Primärmotive Freude und Lust an der Bewegung Leistung Kommunikation Gesundheit Körpererfahrung Aussehen Selbstvertrauen Mag. Simon Brandstätter 34

35 Primärmotive Sport hilft, diese Motive zu befriedigen! Wenn eine emotionale Verknüpfung mit sportlicher Tätigkeit hergestellt wird. Wenn die Motive auf ein Ziel gelenkt werden, das deren Befriedigung verspricht. Das führt zu einer hoch motivierten Handlungsbedingung. Mag. Simon Brandstätter 35

36 Grundbedürfnisse Grundbedürfnisse, teils bewusst und unbewusst, unterliegen einem Wandel, je nach den bisherigen Lebensumständen. Grundbedürfnisse sind nur dann wirksam, solange sie nicht befriedigt werden. Immer dann, wenn das am stärksten vorhandene Bedürfnis befriedigt ist, macht es einem neuen Platz daher ist der Mensch auch nie ganz zufrieden. Mag. Simon Brandstätter 36

37 Grundbedürfnisse Sicherheit Anerkennung Bewegung Körpererfahrung Vertrauen Selbstachtung Mag. Simon Brandstätter 37

38 Techniken der Motivierung Motivierende Maßnahmen erweisen sich dann als erfolgreich, wenn sie vorhandene Grundbedürfnisse berücksichtigen und an bereits aktuell vorhandene Primärmotive anknüpfen. Es geht um die Verknüpfung dieser. Mag. Simon Brandstätter 38

39 Techniken der Motivierung Sprachliche Motivierung positive Formulierungen Bildhafte Motivierung Filme, Miterleben von Wettkämpfen, Beobachten von Vorbildern Neugier wecken durch Lösung von konflikthaften Situationen Anwendung von bereits Gelerntem Gefühl der Sicherheit Mag. Simon Brandstätter 39

40 Techniken der Motivierung Verringerung konkurrierender Motivationssysteme Anerkennung der Mannschaft und der Zuschauer z. B. Elfmeterschütze Einplanung sozialer Bedürfnisse Verringerung sozialer Isolation Vermeidung sozialer Diffamierung positive Rückmeldung stärkt das Selbstkonzept und stabilisiert die Persönlichkeit Mag. Simon Brandstätter 40

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