DOKUMENTATION DES REALISIERUNGSWETTBEWERBS HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN

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1 DOKUMENTATION DES REALISIERUNGSWETTBEWERBS HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN

2 Ein Unternehmen der Landeshauptstadt München Impressum GEWOFAG Holding GmbH Kirchseeoner Straße München Telefon: Telefax: Sitz und Registergericht München, HRB Geschäftsführung: Gordona Sommer Vorsitzender des Aufsichtsrats: Oberbürgermeister Christian Ude Eigentümer und Herausgeber: GEWOFAG Holding GmbH Satz und Layout: QS2M COMMUNICATION, Bilder: Irmin Eitel Architekten Druck: Gerber KG Druck + Medien Copyright: Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung und jede Form von gewerblicher Nutzung nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Print kompensiert Id-Nr

3 INHALT WETTBEWERB 4 ANLASS DES WETTBEWERBS 4 BESTANDSSITUATION 5 ZIELE 6 BEURTEILUNGSKRITERIEN 13 AUSLOBERINNEN 13 WETTBEWERBSART 13 WETTBEWERBSTEILNEHMER 14 TERMINÜBERSICHT 14 PREISGERICHT 16 PREISRICHTER UND SACHVERSTÄNDIGE 16 PREISGERICHTSSITZUNG 18 BEWERTUNG 19 PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE PREIS Delugan Meissl Associated Architects und Helmut Wimmer, Wien mit EGKK Landschaftsarchitektur, Wien PREIS Colboc Franzen & Associés, Paris mit Topotek 1 Landschaftsarchitekt, Berlin PREIS Baumschlager Eberle, Lustenau (A) mit Planstatt Senner Landschaftsarchitekt, München PREIS Auer+Weber+Assoziierte GmbH, München mit grabner + huber Landschaftsarchitekten, Freising PREIS bogevischs buero, München mit Keller Damm Roser Landschaftsarchitekten, München 40

4 WETTBEWERB WETTBEWERB ANLASS DES WETTBEWERBS Für die bislang mit Zwischennutzungen belegte Fläche des Wettbewerbsgebiets am Hanns-Seidel- Platz wurde bereits 2010 über einen städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerb ein Planungskonzept gefunden, das dort ein belebtes und urbanes Stadtteilzentrum schafft lobte die GEWOFAG gemeinsam mit dem Kommunalreferat für den an den Busbahnhof angrenzenden Nordteil der Fläche einen Realisierungswettbewerb aus, um die Hochbau- und Freianlagen gestaltung zu konkretisieren. Die Wettbewerbsbebauung soll das Bild des neuen Quartiers am Hanns-Seidel-Platz prägen. An die Bebauung und die Freiflächen wird ein hoher Anspruch hinsichtlich Attraktivität, Nutzbarkeit und Gestaltquali tät gestellt. Die GEWOFAG und das Kommunalreferat wünschen sich ein markantes Gebäude am zentralen Eingang zum Quartier. Gegenstand des Wettbewerbs sind die Gebäudeund Freiraumplanungen für ein kulturelles Bürgerzentrum, ein Sozialbürgerhaus, Wohnungen im geförderten und frei finanzierten Wohnungsbau sowie ein Kindertageszentrum. Die Bebauung der Ost parzelle soll im Energiestandard eines KfW-Energieeffizienzhauses 70 errichtet werden. Für die Bebauung der Nordparzelle ist ein Energiestandard von EnEV-30 Prozent vorgesehen. 4 DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN

5 WETTBEWERB BESTANDSSITUATION Neuperlach gehört zum 16. Stadtbezirk Ramersdorf- Perlach, in dem insgesamt Einwohner leben. Auf dem Neuperlacher Hanns-Seidel-Platz soll ein belebtes und urbanes Stadtteilzentrum mit Wohnungen und einem kulturellen Bürgerzentrum entstehen, das die Mitte des Stadtteils komplettiert. Die kulturel len und bürgerschaftlichen Nutzungen südlich des Hanns-Seidel-Platzes sind bis heute nur in Form eines Bürgerhaus provisoriums realisiert. Der Bereich befindet sich seit längerer Zeit in einer städtebaulich unbefriedigenden Situation. Das Wettbewerbsgebiet, das sich überwiegend im Eigentum der Landeshauptstadt München befindet, liegt südlich des Busbahnhofes am Hanns-Seidel- Platz. Es ist der Nordteil einer größeren, weitgehend unbebauten, städtebaulich ungeordneten und optisch wenig ansprechenden Fläche zwischen Hanns-Seidel-Platz, Fritz-Erler-, Von-Knoeringenund Thomas-Dehler-Straße. Auf dem Areal befinden sich eine ehemalige Postfiliale und das improvisierte Bürgerhaus. Dazwischen werden Märkte und Stadtteilfeste abgehalten. Das zu bebauende Gebiet ist insbesondere durch den Verkehr auf den umgebenden Straßen stark immissionsbelastet. Im Nordwesten befindet sich der U-Bahnhof Neuperlach Zentrum, zu dem es vom Wettbewerbsgebiet aus einen Zugang gibt. Westlich der Thomas-Dehler-Straße liegen die Perlacher Einkaufs-Passagen (PEP). Im Osten, entlang der Fritz- Erler-Straße, erstreckt sich ein großes Wohngebiet mit einer vier- bis achtzehngeschossigen Bebauung. Die Parkplatzfläche südlich der Marktfläche und der bestehenden Gebäude ist um circa 1,5 Meter abgesenkt. Bis auf diesen Geländesprung ist das Wettbewerbsgebiet überwiegend eben. Der höchste Grundwasserstand (1940) lag in der Nordwestecke des Planungsgebietes mit 533,40 Meter ü. NN ca. 6,30 Meter unter der Gelän de oberkante. Auf dem Wettbewerbsgebiet stehen teilweise als erhaltenswert einzustufende Rosskastanien, Bergund Spitzahorne sowie Winterlinden entlang der Fritz-Erler-Straße. DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN 5

6 WETTBEWERB ZIELE Grundsätzliche Ziele Die Wettbewerbsbebauung soll das Bild des neuen Quartiers am Hanns-Seidel-Platz prägen. Sie ist der erste Realisierungsschritt innerhalb der neuen Mitte Neuperlachs. Die planerische Basis für die Realisierung der Vorhaben im Wettbewerbsgebiet bildet das städtebauliche und landschaftsplanerische Konzept des Planungsteams SpS Spacial Solutions mit Brandhoff Voß, das im vorausgegangenen Ideenwettbewerb mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde. Das Konzept wurde im Anschluss an den Ideenwettbewerb in Hinblick auf die grundsätzliche Umsetzbarkeit durch die Entwurfsverfasser entsprechend den Empfehlungen des Preisgerichts und den Nutzeranforderungen überarbeitet und vertieft. Im Rahmen des Realisierungswettbewerbes wurden Entwürfe erwartet, die das städtebauliche Rahmenkonzept architektonisch hoch qualitätsvoll interpretieren und einen für die weiteren Realisierungsabschnitte beispielgebenden Beitrag zum Entstehen einer schlüssigen Gesamtform geben. Nutzung und Nutzungsmaße Im Nordwesten des Wettbewerbsgebiets soll ein Baukörper für in erster Linie kulturelle und soziale Nutzungen entstehen. Ein profilüberragendes Gebäude mit kulturellem Bürgerzentrum, Sozialbürgerhaus und frei finanzierten Wohnungen wird zum signifikanten Wahrzeichen. Im Gebäudeteil über den kommunalen Nutzungen sollen Wohnungen entstehen. Insgesamt umfasst die Bebauung circa bis m² Geschossfläche (Geschossfläche gem. 20 BauNVO). Basierend auf den daraus resultierenden Ergebnissen ergeben sich diverse grundsätzliche Ziele, die im Rahmen des Realisierungswettbewerbes erreicht werden sollen. Der Entwurf für das Wettbewerbsgebiet sollte zur Sicherstellung der Gesamtkonfiguration die wichtigen Elemente des städtebaulichen Konzepts übernehmen. Dieses setzt sich mit Ort und Maßstab auseinander und bildet mit der ruhigen Höhenentwicklung und der Fassung der Straßenräume einen guten Kontrast zum heterogenen Umfeld. Alle Bauten müssen den Anforderungen der neuen DIN (Barrierefreies Planen, Bauen und Wohnen) entsprechen. Auch das Wohnumfeld, wie zum Beispiel die Freibereiche und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder, Kinderwägen und Mobilitätshilfen, soll barrierefrei und stufenlos zu benutzen sein. Südlich davon öffnet sich am Fuße der Bebauung ein wichtiger Zugang in das Areal zwischen Hanns-Seidel-Platz und Von-Knoeringen-Straße. Dort ist ein Marktplatz vorgesehen, der sich über das Wettbewerbsgebiet hinaus weiter Richtung Süden erstreckt. Der unter dem Marktplatz angeordnete Zugang zum Sperrengeschoss des U-Bahnhofs stellt die unterirdische Fußgängerverbindung zwischen den Perlacher Einkaufs-Passagen (PEP), dem neu entstehenden Einzelhandel in der Westparzelle und der abgesenkten öffentlichen Fläche (Tiefhof) vor dem kulturellen Bürgerzentrum her. Um unattraktive Restflächen zu vermeiden, sollen sich an dieser Stelle für die Allgemeinheit attraktive Nutzungen der unmittelbar angrenzenden Gebäude orientieren und so zur 6 DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN

7 WETTBEWERB Belebung beitragen. Das sogenannte FestSpielHaus soll hier mit insgesamt ca m² Nutzfläche (NF) untergebracht werden, dies entspricht ca m² Geschossfläche (Geschoss fläche gem. 20 BauNVO). Angrenzend an das Wettbewerbsgebiet soll im Westen zu den größeren Einzelhandelsflächen an der Thomas- Dehler-Straße eine Bebauung mit Wohnen gegebenenfalls Sonderwohnformen ab dem 2. Obergeschoss entstehen. Im 1. Untergeschoss ist der Zugang zum Einzelhandel vorgesehen. Die darüber gelegene Erdgeschossebene und das 1. Obergeschoss sind im Bereich des Marktplatzes ausgebildet. Die Bebauung soll vom Untergeschoss bis zum 1. Obergeschoss Einzelhandelsflächen mit einer Verkaufsfläche von insgesamt rund m² aufnehmen. Ab dem 2. Obergeschoss sind Wohnungen und Büros vorgesehen. Die Wohnnutzung in den Baukörpern im Osten entlang der Fritz-Erler-Straße steht in einem direkten Bezug zur öffentlichen Grünfläche. Im Nordteil sollen vorwiegend geförderte Wohnungen errichtet werden. Zur stark befahrenen Fritz-Erler-Straße kann sich die Wohnbebauung mit einem Hochparterre abheben. Es ist vorgesehen, dass die an die Ostparzelle südlich angrenzende Wohnbebauung als frei finanzierter Wohnungsbau durch einen Bauträger errichtet wird. Im Süden schließt ein langgestreckter Baukörper das Gesamtareal zur Von-Knoeringen-Straße ab. Quelle: SpS Prof. Dieterle NORDPARZELLE OSTPARZELLE DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN 7

8 WETTBEWERB Geförderter Wohnungsbau Auf der Ostparzelle sollen auf m² Geschossfläche circa 158 geförderte Wohnungen gemäß dem Kommunalen Wohnungsbauprogramm Teilprogramm A (KomPro/A) mit ca m² Wohnfläche errichtet werden. Dieses Förderprogramm wurde im Rahmen von Wohnen in München III eingeführt und schafft Mietwohnungen für Haushalte mit niedrigem Einkommen. Die Gestaltung von Gebäuden und Freibereichen soll dazu beitragen, dass sich das Wettbewerbsgebiet mit seinen geförderten Wohnungen gut ins Quartier integriert und jede Ghettobildung vermieden wird. Dafür ist insbesondere eine hohe Wohn- und Aufenthaltsqualität für die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner von Bedeutung. Das Wohnungsangebot soll den Bedürfnissen unterschiedlicher sozialer Gruppen, Haushaltstypen, Lebensphasen, Generationen und Lebensstilen entsprechen. Hierzu tragen beispiels weise nutzungsneutrale Räume, ein grünes Zimmer als Garten, Terrasse oder Balkon, Nischen für häusliche Eigen- oder Erwerbsarbeit, vielfältig nutzbare Gemeinschaftsbereiche und Erschließungsflächen sowie einladende und kommunikationsfördernde Eingangszonen bei. Leitideen des Programms EINE NEUE MITTE FÜR NEUPERLACH Die Neubauten sollen die Neue Mitte Neuperlachs positiv prägen. Die Bebauung soll sich in den Gesamtcharakter des Stadtquartiers einfügen, gleichzeitig aber ein hohes Maß an Eigenständigkeit und Identifikation entwickeln. Die Gestaltung der Gebäude und Freibereiche soll dazu beitragen, dass das Wettbewerbsgebiet zu einem gut integrierten Teil Neuperlachs wird. Dafür ist insbesondere auch ein Maximum an Wohn- und Aufenthaltsqualität wichtig. MEHR RAUM FÜR KULTUR UND BÜRGERSCHAFTLICHE NUTZUNG Die Möglichkeiten für kulturelle und bürgerschaftliche Aktivitäten in Ramersdorf-Perlach sind derzeit eingeschränkt. Die Räumlichkeiten im Neubau sollen für öffentliche und private Veranstaltungen genutzt werden und zur Belebung der neuen Mitte Neuperlachs am Hanns-Seidel-Platz beitragen. Für die Nordparzelle ist die Unterbringung des Raumprogramms des kulturellen Bürgerzentrums und Sozialbürgerhauses gefordert. Das neue kulturelle Bürgerzentrum soll als identitätsstiftender Ort in der Neuen Mitte Neuperlachs zu einem lebendigen Begegnungszentrum für die Bevölkerung des Stadtteils werden. Ein Programm für alle Altersstufen soll die Kommunikation zwischen Jung und Alt fördern. Im Neubau des kulturellen Bürgerzentrums sollen Räume für stadtteilkulturelle, bürgerschaftliche Nutzungen, die Münchner Stadtbibliothek, die Münchner Volkshochschule und das sogenannte FestSpielHaus untergebracht werden. Die bürgerschaftliche Nutzung beinhaltet insbesondere einen großen Saal für kulturelle Veranstaltungen oder Sitzungen, zum Beispiel des Bezirksausschusses, für Bürgerversammlungen etc., ein Studiotheater sowie Gruppenräume, die für Vereine, Seminare, Workshops oder auch für Familienfeiern nutzbar sind. Um im Sinne lebendiger Musikpflege sowohl Chören, Kammermusikensembles und Jugendbands im Laienbereich als auch den im Stadtteil ansässigen freien Ensembles eine möglichst wirksame Unterstützung zukommen zu lassen, werden Proberäume in verschiedenen Größen vorgesehen. SOZIALBÜRGERHAUS Das Sozialbürgerhaus soll den Bürgerinnen und Bürgern soziale Angebote gebündelt und aufeinander abgestimmt an einem Ort bieten. Im Sozialbürgerhaus werden Dienstleistungen aus dem Jobcenter, dem Amt für soziale Sicherung, dem Jugendamt, der Bezirkssozialarbeit und dem Amt für Wohnen und Migration zusammengefasst. 8 DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN

9 WETTBEWERB Das Sozialbürgerhaus muss als eigenständiges Haus im Gebäudekomplex funktionieren, eine Durchmischung mit den anderen Nutzungen ist nicht gewünscht, der Zugang muss klar von den kulturellen Nutzungen getrennt werden. Das Thema Sicherheit ist für den täglichen Ablauf eines Sozialbürgerhauses sehr wichtig. Das gesamte Gebäude wird durch einen ständig anwesenden Wachdienst betreut. Klar strukturierte und überschaubare Grundrisse, insbesondere für die Wartebereiche, sind für einen reibungslosen Ablauf wichtig. Jeder Zugang und jeder Aufzug ist mit Kontrollen wie zum Beispiel Kartenlesern zu sichern, durch mehrere Zugänge erhöht sich der Bewachungsaufwand. Auch auf eine entsprechende Anbindung an die Tiefgarage ist zu achten. Es muss gewährleistet sein, dass Besucher/-innen ausschließlich in den Eingangsbereich gelangen (zum Beispiel durch einen separaten Aufzug). Das Sozialbürgerhaus soll max m² Nettogrundfläche (NGF = Nutzfläche + Verkehrsfläche + Technikfläche) umfassen, dies entspricht ca m² Geschossfläche. Kindertageszentrum Auf dem Grundstück soll ein fünfgruppiges Kindertageszentrum (KiTZ) für 75 Kinder mit ca m² Geschossfläche in die Bebauung integriert werden. In einem sogenannten KiTZ ist bewusst keine räumliche Trennung der Altersgruppen gewünscht, das Konzept sieht altersgemischte Gruppen (0 Jahre bis zur Schulpflicht) und für alle Kinder nutzbare, offene Themen- und Spielbereiche vor. Darüber hinaus legt das Konzept der Einrichtung besonderes Augenmerk auf die Einbeziehung der Eltern und des sozialpädagogischen Umfelds. Die Einrichtung soll in der nördlichen Randbebauung im Erdgeschoss liegen und kann sich auch ins 1. Obergeschoss erstrecken. Je Geschoss müssen mindestens zwei Gruppenräume untergebracht werden. Die Gebäudetiefe beträgt 16 bis 18 Meter. Die Einrichtung muss barrierefrei sein, bei einer mehrgeschossigen Anordnung ist ein Aufzug erforderlich. Erschließung und Stellplätze Die verpflichtenden Stellplätze werden in Gemeinschaftstiefgaragen untergebracht, deren Zufahrt unter der Fläche mit der Rampe zur Brücke über die Fritz-Erler-Straße liegt. Behinderte müssen aus der Tiefgarage alle Nutzungsbereiche auf der Nordparzelle barrierefrei erreichen können. Für das Fest- SpielHaus und eine eventuelle Andienung des großen Saals der bürgerschaftlichen Nutzung ist ein Stellplatz für einen größeren Transporter in der Tiefgarage vorzusehen. Folgende Stellplatzzahlen für Pkw sind im Wettbewerb nachzuweisen: TIEFGARAGE NORDPARZELLE: Bürgerzentrum: 107 Pkw-Stellplätze. Ein direkter Zugang von den Stellplätzen ins kulturelle Bürgerzentrum ist wünschenswert. Sozialbürgerhaus: 72 Pkw-Stellplätze Techn. Steuerungseinrichtung: 1 Stellplatz Wohnen Nordparzelle: 1 Stellplatz je Wohneinheit TIEFGARAGE OSTPARZELLE: Wohnen Ostparzelle: 0,8 Stellplätze je Wohneinheit Kindertageszentrum KiTZ: 3 Stellplätze Die Wohnbebauung und das Kindertageszentrum der Ostparzelle sollen eine gemeinsame Tiefgarage mit einer eigenen Zufahrt von der Fritz-Erler-Straße bekommen. Alle Wohnungen und das Kindertageszentrum müssen aus der Tiefgarage für Behinderte barrierefrei erreichbar sein. DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN 9

10 WETTBEWERB Fuß- und Radwegenetz Freiflächen Das Wettbewerbsgebiet queren oder tangieren wichtige Fuß- und Radwegebeziehungen. Im Planungsgebiet sind die folgenden Wege/ Wegebeziehungen beschrieben: vom Nordwesten kommend auf Straßenniveau über den Marktplatz zum zentralen Grün, im Untergeschoss vom U-Bahnhof zum Einzelhandel im Süden und über die abgesenkte Freifläche (Tiefhof) zum zentralen Grün, von Norden zwischen Nord- und Ostparzelle zum zentralen Grün, von Osten jeweils auf der Nordseite der in den Hof hineinführenden Gebäuderiegel. Die Rampe zur Brücke über die Fritz-Erler-Straße darf eine Steigung von maximal 6 Prozent aufweisen, ausreichende Zwischenpodeste sind einzuplanen. Direkt nördlich des Wettbewerbsgebiets verläuft entlang des Busbahnhofes eine Radwegeverbindung von der Thomas-Dehler-Straße zur Fritz-Erler-Straße. Von dort kann man dann über einen gegenüber der heutigen Situation aufgeweiteten Radweg auf der Westseite der Fritz-Erler-Straße weiterfahren. Dem Zusammenspiel der einzelnen baulichen Nutzungen und Freiflächen kommt in der hochverdichteten städtischen Situation besondere Bedeutung zu. Für die Freiflächen ist ein attraktives, qualitätvolles Konzept mit einer überlegten Situierung von Nutzungen und entsprechend differenzierten Gestaltung der einzelnen Freibereiche notwendig. Das Freiraumkonzept soll in hohem Maße zur Wohnund Aufenthaltsqualität innerhalb des Baugebietes beitragen. Im Zentrum des neuen Quartiers soll eine öffentliche Grünfläche liegen, die als großzügige offene Rasenfläche mit Baumgruppen gestaltet wird. Im Norden setzt sich diese zentrale Rasenfläche über eine Treppenanlage, eventuell mit Sitzstufen, in die tiefer gelegenen Flächen (Tiefhof) vor dem kulturellen Bürgerzentrum fort. Über einen bepflanzten Hügel, der die bisherige Rampe ersetzt, wird im Nordosten eine Verbindung zur Fußgängerbrücke über die Fritz-Erler-Straße hergestellt. Die Freiflächen sind untereinander verflochten. Während die begrünten Wohnhöfe im östlichen Bereich jeweils als gemeinschaftliche Freifläche dienen, sind die westlichen Höfe befestigt gestaltet. Zugleich sollen Letztere als öffentlicher Freiraum, unter anderem für eine Marktnutzung, und als Erschließungsfläche für den Einzelhandel entstehen. Im Quartier gibt es eine Vielfalt an Spielangeboten. Für Kleinkinder befinden sich in den privaten Wohnhöfen Spielplätze. Ein generationsübergreifender Spiel- und Treffplatz ist in die zentrale öffentliche Grünfläche eingebettet. Die Dächer werden begrünt und tragen zur Verbesserung des Mikroklimas bei. Private und gemeinschaftliche Dachgärten/-terrassen bieten weitere qualitativ hochwertige und nutzbare Freiflächen auf einer zweiten Ebene. Straßenbegleitende Baumpflanzungen geben dem Areal einen grünen Rahmen und schirmen den Straßenraum ab. 10 DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN

11 WETTBEWERB Immissionsschutz und Akustik Auf das Wettbewerbsgebiet wirkt in erheblichem Umfang der Verkehrslärm der Fritz-Erler-Straße, der Thomas-Dehler-Straße sowie des Busbahnhofs ein. Hinzu kommen Geräusche der Technischen Gebäudeausrüstung auf den Dachflächen des Wacker- Chemie-Gebäudes nördlich des Hanns-Seidel-Platzes. Es ergeben sich daher folgende schalltechnische Anforderungen für die Planung im Wettbewerb: NORDPARZELLE Nordfassade zum Hanns-Seidel-Platz oberhalb des 5. Obergeschosses: Aufgrund des Gewerbelärms sind Aufenthaltsräume nach Süden zu orientieren. Fenster von Aufenthaltsräumen an der Nordfassade sind nicht öffnend auszuführen. Alternativ ist aus Sicht des Immissionsschutzes eine Doppelfassade mit einem Schalenabstand von mindestens 0,5 m denkbar. Nordfassade bis zum 5. Obergeschoss, West- und Südfassade: Aufgrund des Verkehrslärms und der Überschreitung eines Beurteilungspegels von 65 db(a) Tag sind zur Thomas-Dehler-Straße im Bereich der gesamten Westfassade und in den ersten 40 Prozent der Südfassade Schallschutzloggien oder ähnliche Schallschutzkonstruktionen vor Fenstern von Aufenthaltsräumen notwendig. Freiflächen: Freiflächen auf der Dachfläche müssen bis zu einem Abstand von 68 m von der Thomas-Dehler-Straße nach Norden und Süden durch eine Lärmschutzwand oder Ähnliches mit ca. 3,0 m Höhe geschützt werden. Als Anhaltswert für gute akustische Bedingungen sollte für jede Person ein anteiliges Raumvolumen von vier bis sechs Kubikmetern vorhanden sein. Im Hinblick auf die spätere Detailplanung ist der Platzbedarf für akustisch wirksame Abhangdecken und Wandelemente zu berücksichtigen. Die Raumform soll problematische Schallkonzentrationen vermeiden, die beispielsweise unter Kuppeln auftreten können. OSTPARZELLE Für die Wohngebäude und das Kindertageszentrum sind die folgenden Vorgaben zu beachten: Nordfassade: Zum Hanns-Seidel-Platz sind bei Wohnräumen sowie Schlaf- und Kinderzimmern Schallschutzfenster und schallgedämmte Lüftungseinrichtungen erforderlich. Ostfassade: Die Verkehrslärmimmissionen an der Fritz-Erler-Straße überschreiten einen Beurteilungspegel von 65 db(a) Tag. Um hier Gesundheitsgefährdungen vorzubeugen, müssen die Aufenthaltsräume zur lärmabgewandten Seite orientiert werden und von dort belüftet werden können. Hilfsweise sind Schallschutzloggien oder vergleichbare nicht schutzbedürftige Vorräume vor Fenstern von Wohnräumen sowie Schlaf- und Kinderzimmern vorzusehen. Südfassade: Für die Südfassade des obersten Stockwerks an der Fritz-Erler-Straße sind Schallschutzfenster und schallgedämmte Lüftungseinrichtungen notwendig. Sonstige Südfassaden und Westfassade: keine besonderen Anforderungen. Bei der Anordnung von Freibereichen für die kulturellen Nutzungen (zum Beispiel Freischankflächen) ist darauf zu achten, dass Lärmkonflikte mit den Wohnungen im Umfeld von vornherein möglichst minimiert werden. Für die Säle der bürgerschaftlichen Nutzung und des FestSpielHauses sind schon jetzt akustische Anforderungen zu berücksichtigen. Büronutzungen der Kindertageseinrichtungen können auch nach Osten zur Fritz-Erler-Straße angeordnet werden, wenn Schallschutzfenster geplant werden und eine ausreichende Belüftung sichergestellt ist. DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN 11

12 WETTBEWERB Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und -versorgung Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit Die Ausloberinnen legen besonderen Wert auf die Beachtung energetischer und ökologischer Aspekte. Um hier hohen Anforderungen zu entsprechen und mit dem geringstmöglichen Einsatz von Energie und Ressourcen die höchstmögliche Gesamtwirtschaftlichkeit, Behaglichkeit und Architekturqualität zu erzielen, ist Nachhaltigkeit als integraler Bestandteil beim Entwurf zu berücksichtigen. Die Bebauung der Ostparzelle soll im Energiestandard eines KfW-Energieeffizienzhauses 70 errichtet werden. Für die Bebauung der Nordparzelle ist ein Energiestandard von EnEV 30 Prozent vorgesehen. Durch die Geometrie der Gebäude, die optimierte Ausbildung der Gebäudehülle und ein innovatives Technikkonzept soll eine hohe Gesamtenergieeffizienz erreicht werden. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Minimierung des Energiebedarfs des Gebäudes durch bauliche und technische Maßnahmen. Der Fassade als Schnittstelle zwischen dem Außenund Innenklima kommt besondere Bedeutung zu. Gleichzeitig sind lichtspezifische Aspekte zu berücksichtigen. Die gesamte Anlage soll gut benutzbar und alltagstauglich sein. Auf Wirtschaftlichkeit bei Errichtung und Betrieb ist zu achten. Die GEWOFAG wird die Anlage in ihrem Eigentum behalten und betreiben. Die Entwürfe müssen eine gute Gestaltung und Funktionalität in sich vereinen und in Herstellung und Betrieb kostengünstig sein. Die Wirtschaftlichkeit ist ein wichtiger Faktor bei der Beurteilung des Entwurfskonzepts. Im Rahmen der Vorprüfung wird dieses Kriterium gesondert geprüft. Für den Wohnungsbau in der Ostparzelle sind nur Entwürfe realisierbar, die folgende Kostenobergrenzen (Kostengruppen ) einhalten: brutto / m² WF für Wohnnutzung inkl. Zuschlag für höheren Energiestandard KfW- Effizienzhaus 70 (EnEV 2009) gem. Wohnraumförderungsbestimmungen brutto / Stellplatz in der Tiefgarage Die hausinterne Erschließung ist kompakt zu planen, um ein möglichst gutes Verhältnis von Wohnfläche zu Geschossfläche zu erhalten. Der Wohnflächenanteil sollte mehr als 75 Prozent der Geschossfläche betragen. 12 DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN

13 WETTBEWERB BEURTEILUNGSKRITERIEN WETTBEWERBSART Die Entwürfe werden nach folgenden Kriterien beurteilt: Programmerfüllung stadträumliche und architektonische Qualität innere Funktion und Nutzungsqualität, Wohnqualität Qualität, Gestaltung und Funktionalität der Freiflächen Erschließung Nachhaltigkeit, Energieeffizienz Wirtschaftlichkeit, Förderfähigkeit und Realisierbarkeit AUSLOBERINNEN Landeshauptstadt München Kommunalreferat Rossmarkt München Der Wettbewerb wird als Realisierungswettbewerb in Form eines nichtoffenen Wettbewerbs mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren ausgelobt. Die Übereinstimmung der Auslobung Punkt 2 mit den RPW 2008 wurde durch die Architektenkammer Bayern geprüft und bestätigt. Der Zulassungsbereich umfasst die EWR-Staaten und die GPA-Staaten. Der Wettbewerb ist anonym. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch. Wettbewerbsgegenstand Gegenstand des Wettbewerbs sind die Gebäudeund die Freiraumplanung für ein kulturelles Bürgerzentrum, ein Sozialbürgerhaus, Wohnungen sowie ein Kindertageszentrum am Hanns-Seidel-Platz in München. zusammen mit GEWOFAG Grundstücksgesellschaft mbh Kirchseeoner Straße München Verfahrensbetreuung Böhm Glaab Sandler Mittertrainer Architektur und Stadtplanung Weißenburger Platz München DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN 13

14 WETTBEWERB WETTBEWERBSTEILNEHMER Zur Teilnahme am Wettbewerb wurden 16 Planungsteams eingeladen, die in einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren gemäß 3 Abs. 2 RPW durch ein Auswahlkriterium ermittelt wurden. Diese Büros haben dann einen Landschaftsarchitekten hinzugezogen. Allmann Sattler Wappner Architekten GmbH, München realgrün Landschaftsarchitekten, München Auer+Weber+Assoziierte, München grabner + huber Landschaftsarchitekten, Freising Baumschlager Eberle, Lustenau (A) Planstatt Senner Landschaftsarchitekt, München Benthem Crouwel GmbH, Aachen RMP Landschaftsarchitekten, Bonn bogevischs buero, München Keller Damm Roser Landschaftsarchitekten, München Colboc Franzen & Associés Architekten, Paris (F) Topotek 1, Landschaftsarchitekten, Berlin Delugan Meissl Associated Architects mit Helmut Wimmer und Partner, Wien EGKK Landschaftsarchitektur, Wien Architekturbüro Drescher & Kubina, München Lex Kerfers Landschaftsarchitekten, Bockhorn gmp Generalplanungsgesellschaft mbh, Hamburg Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin Spacial Solutions GmbH, München und Breunig Stadtplanung, München Landschaftsarchitekten Brandhoff Voss, München wulf architekten GmbH, Stuttgart lohrer.hochrein landschaftsarchitekten, München TERMINÜBERSICHT Abgabefrist schriftliche Rückfragen Rückfragenkolloquium Abgabetermin Pläne Abgabetermin Modell Preisgerichtssitzung DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN

15 WETTBEWERB Delugan Meissl Associated Architects und Helmut Wimmer, Wien mit EGKK Landschaftsarchitekten, Wien Spacial Solutions GmbH, München mit Brandhoff Voß Landschaftsarchitekten, München Benthem Crouwel GmbH, Aachen mit RMP Landschaftsarchitekten, Bonn Colboc Franzen & Associés, Paris mit Topotek 1 Landschaftsarchitekten, Berlin Allmann Sattler Wappner Architekten GmbH, München mit realgrün Landschaftsarchitekten, München Baumschlager Eberle, Lustenau (A) mit Planstatt Senner Landschaftsarchitekten, München Auer+Weber+Assoziierte GmbH, München mit grabner + huber Landschaftsarchitekten, Freising Architekturbüro Drescher & Kubina, München mit Lex Kerfers Landschaftsarchitekten, Bockhorn bogevischs buero, München mit Keller Damm Roser Landschaftsarchitekten, München DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN 15 gmp Generalplanungs-GmbH, Hamburg wulf architekten GmbH, Stuttgart mit Rainer Schmidt mit lohrer.hochrein Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin Landschaftsarchitekten, München

16 PREISGERICHT PREISGERICHT PREISRICHTER UND SACHVERSTÄNDIGE FACHPREISRICHTER/-INNEN Michael Adler Landschaftsarchitekt, Nürnberg Irene Burkhardt Landschaftsarchitektin, München Prof. Florian Fischer Architekt, München Prof. Dr. Thomas Jocher Architekt, München Prof. Manfred Kovatsch Architekt, München Prof. Ulrike Lauber Architektin, München Prof. Dr.(I) Elisabeth Merk Architektin, Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München Johann-Georg Sandmeier Architekt, Baureferat Peter Scheller Architekt, München Robert Zengler Architekt, GEWOFAG Projekt GmbH STELLVERTRETENDE FACHPREISRICHTER/-INNEN Franz Josef Balmert Architekt, Baureferat Martin Köstlbacher Architekt, Regensburg Susanne Ritter Architektin, Referat für Stadtplanung und Bauordnung SACHPREISRICHTER/-INNEN Axel Markwardt Kommunalreferent der Landeshauptstadt München Dr. Hans-Georg Küppers Kulturreferent der Landeshauptstadt München (zeitweise vertreten durch Herrn Ottmar Treß) Werner Nüßle Sozialreferat, Sozialplanung Günther Schabenberger GEWOFAG Grundstücksgesellschaft mbh Ingo Mittermaier Mitglied des Stadtrats, Fraktion der SPD (zeitweise vertreten durch Frau Regina Salzmann) Hans Podiuk Mitglied des Stadtrats, Fraktion der CSU (zeitweise vertreten durch Frau Beatrix Burkhardt) Herbert Danner Mitglied des Stadtrats, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN-Rosa Liste Gabriele Neff Mitglied des Stadtrats, Fraktion FDP (zeitweise vertreten durch Kommunalreferent Herrn Rudolf Saller) Marina Achhammer Vorsitzende des Bezirksausschusses 16 STELLVERTRETENDE SACHPREISRICHTER/-INNEN Rudolf Saller Kommunalreferat, Immobilienservice Ottmar Treß Kulturreferat, Kulturelle Infrastruktur Barbara Michael Sozialreferat, Gebäudemanagement Christian Kiefer GEWOFAG Wohnen GmbH Regina Salzmann Mitglied des Stadtrats, Fraktion der SPD Beatrix Burkhardt Mitglied des Stadtrats, Fraktion der CSU 16 HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN

17 PREISGERICHT SACHVERSTÄNDIGE BERATER/-INNEN (OHNE STIMMRECHT) Johann Altmann Mitglied des Stadtrats, Fraktion der Bürgerlichen Mitte Markus Attenberger Kommunalreferat, Immobilienmanagement Christian Bock bbi bracher bock ingenieure, Statik Jens Böhm Stadtwerke München GmbH, Unternehmensbereich Verkehr Winfried Eckardt Münchner Volkshochschule, Stadtbereichsleiter Ost Martina Gierl Kommunalreferat, Immobilienmanagement Christel Göttlinger Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Grünplanung Martin Hautum CL MAP GmbH, Baukosten Christian Hirschmann Kommunalreferat, Immobilienservice Klaus Joelsen Sozialreferat, Stadtjugendamt Oliver Kaps GEWOFAG Grundstücksgesellschaft mbh Daniela Kern Kulturreferat, Kulturelle Infrastruktur Götz Keßler GEWOFAG Grundstücksgesellschaft mbh Gerhard Leitl Branddirektion München Rudolf Liegl Möhler + Partner, Schallschutz Ute Michel-Grömling Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Stadtplanung Wolf Opitsch Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Wohnungsbauförderung Andrea Rosenau Kommunalreferat, Immobilienmanagement Erika Seitz Münchner Stadtbibliothek Siegfried Trautmannsberger Referat für Bildung und Sport, Zentrales Immobilienmanagement Roland Woltmann Stadtkämmerei GÄSTE Tina Garthe Christine Ellenbach GEWOFAG Holding GmbH GEWOFAG Holding GmbH VORPRÜFUNG Christian Böhm Robert Fischer Juri Goebel Isabella Götzinger Böhm Glaab Sandler Mittertrainer Böhm Glaab Sandler Mittertrainer Böhm Glaab Sandler Mittertrainer Böhm Glaab Sandler Mittertrainer PROTOKOLL Anastasia Kantzeloglou Böhm Glaab Sandler Mittertrainer DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN 17

18 PREISGERICHT Herr Keßler und Herr Markwardt eröffnen die Sitzung und begrüßen im Namen der Auslober die Anwesenden. Frau Prof. Dr.(I) Merk dankt allen, die in den letzten Jahren die Bebauung am Hanns-Seidel-Platz als Baustein zur Komplettierung der Mitte Neuperlachs vorangetrieben haben, insbesondere den beiden Auslobern. Auf Vorschlag von Herrn Zengler wird Herr Prof. Dr. Jocher zum Vorsitzenden des Preisgerichts gewählt. Er dankt für das Vertrauen und nimmt die Wahl an. Herr Prof. Dr. Jocher erläutert den geplanten Ablauf der Sitzung und vergewissert sich, dass alle Anwesenden bis zum Tage des Preisgerichtes weder Kenntnis von einzelnen Wettbewerbsarbeiten erhalten, noch einen Meinungsaustausch mit den Wettbewerbsteilnehmern über die Lösung der gestellten Aufgabe geführt haben. Weiter weist er sämtliche Anwesenden auf die Vertraulichkeit der Beratungen hin und ersucht die Preisrichter, keine Vermutungen über die jeweiligen Verfasser der Wettbewerbsbeiträge zu äußern. Er versichert den Auslobern, den Teilnehmern und der Öffentlichkeit die größtmögliche Sorgfalt und Objektivität des Preisgerichts nach den Grundsätzen der Richtlinien für Planungswettbewerbe. PREISGERICHTSSITZUNG Es wurden insgesamt elf Wettbewerbsarbeiten bei der Vergabestelle der GEWOFAG eingereicht und zur Vorprüfung an das Büro Böhm Glaab Sandler Mittertrainer weitergeleitet. Jede Arbeit wurde dort hinsichtlich formaler und inhaltlicher Kriterien geprüft. Die Ergebnisse der Vorprüfung sind in einem Bericht festgehalten, der dem Preisgericht vorliegt. Die Teilnehmerteams reichten im Wesentlichen die in der Auslobung geforderten Wettbewerbsleistungen ein, alle Arbeiten sind prüf- und beurteilbar. Das Preisgericht ließ alle elf Arbeiten zur Beurteilung zu. Über den geforderten Leistungsumfang hinausgehende Plandarstellungen blieben während der Sitzung abgedeckt. 18 DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN

19 PREISGERICHT BEWERTUNG Am 5. Dezember 2013 trat das Preisgericht zusammen. Anhand der Pläne und Modelle werden die spezifischen Qualitäten und Probleme der einzelnen Entwürfe detailliert diskutiert. Folgende Arbeiten werden nach Abstimmungen ausgeschieden: Arbeit 1002 Arbeit 1005 Arbeit 1006 Arbeit 1008 Arbeit 1010 Arbeit 1011 Spacial Solutions GmbH, München mit Landschaftsarchitekten Brandhoff Voss, München Architekturbüro Drescher & Kubina, München mit Lex Kerfers Landschaftsarchitekten, Bockhorn gmp Generalplanungsgesellschaft mbh, Hamburg mit Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin Allmann Sattler Wappner Architekten GmbH, München mit realgrün Landschaftsarchitekten, München Benthem Crouwel GmbH, Aachen mit RMP Landschaftsarchitekten, Bonn wulf architekten GmbH, Stuttgart mit lohrer.hochrein landschaftsarchitekten, München Das Preisgericht diskutiert ausführlich die Rangfolge und beschließt folgende Reihung: RANG ARBEIT STIMMENVERHÄLTNIS 1. Rang Arbeit : 3 2. Rang Arbeit : 5 2. Rang Arbeit : 0 3. Rang Arbeit : 0 4. Rang Arbeit : 0 Das Preisgericht beschließt einstimmig, die Preissumme wie folgt neu zu verteilen: 1. Preis Euro 2. Preis Euro 3. Preis Euro 5. Preis Euro DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN 19

20 PREISGERICHT Das Preisgericht beschließt, die Preise wie folgt zu verteilen: PREIS ARBEIT STIMMENVERHÄLTNIS 1. Preis Arbeit 1004 Delugan Meissl Associated Architects mit Helmut Wimmer, Wien mit EGKK Landschaftsarchitektur, Wien Stimmenverhältnis 16 : 3 2. Preis Arbeit 1003 Colboc Franzen & Associés, Paris mit Topotek 1, Berlin Stimmenverhältnis 14 : 5 2. Preis Arbeit 1007 Baumschlager Eberle, Lustenau (A) mit Planstatt Senner, München Stimmenverhältnis 19 : 0 3. Preis Arbeit 1009 Auer+Weber+Assoziierte GmbH, München mit grabner + huber, Freising Stimmenverhältnis 19 : 0 5. Preis Arbeit 1001 bogevischs buero, München mit Keller Damm Roser, München Stimmenverhältnis 19 : 0 Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, den mit dem ersten Preis ausgezeichneten Entwurf unter Berücksichtigung der Kritikpunkte des Preisgerichts zu realisieren. 20 DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN

21

22 PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE 1. PREIS Architekten Delugan Meissl Associated Architects und Helmut Wimmer, Wien Landschaftsarchitekten EGKK Landschaftsarchitektur, Wien Mitarbeit Alejandro Carrera, Marcin Derej, Christian Gross, Catarina Mendonça, Alex Pop, Diogo Teixeira, Bernhard Weinberger, Andreas Gabriel, Doris Grandits 22 DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN

23 PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE Der Entwurf wagt es, ein neues Zeichen für die Mitte von Neuperlach zu setzen. Ein skulptural geformter Baukörper bietet eine unverwechselbare Architektur an, die einen Akzent für den Hanns-Seidel-Platz bringt. Der trapezförmige Turm erhebt sich über einen dynamisch ausgeformten Sockel und nimmt über die zweigeschossige Auskragung am Eingang und das Flugdach im siebten Geschoss die baulichen Bezüge zum PEP und zur Wohnbebauung auf. Auch im Norden wird ein attraktiver Platzraum gebildet. Durch das Flugdach ergibt sich eine attraktive Ein gangssituation hin zum Platz, von der aus das Fest Spiel Haus und die öffentlichen Nutzungen gut erschlossen sind. Der öffentliche Raum entfaltet so auf allen Ebenen eigene Qualitäten und erhält mit dem Tiefhof ein überzeugendes Freiflächenangebot, welches im Zusammenhang mit den Veranstaltungsräumen als Stadtbühne genutzt werden kann. Allerdings muss die Barrierefreiheit der Anbindung des Tiefhofes von Norden und Süden hinterfragt werden. Kritisch wird auch die Flächeneffizienz beurteilt. Die Bibliothek befindet sich im Erdgeschoss und ist DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN 23

24 PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE Visualisierung vom Erd- und Untergeschoss aus erschlossen. Im Inneren gruppieren sich die Veranstaltungsräume um einen gemeinsamen Erschließungskern und erhalten dennoch ihre individuellen Eingangs- und Cafeteriabereiche. Durch die starke Auskragung des Sockels erscheint jedoch die Belichtung der Räume der Volkshochschule im Untergeschoss über den Innenhof nicht befriedigend gelöst. Die Erschließung des Sozialbürgerhauses und die Anlieferung von der Nordseite funktioniert ebenso wie die Anbindung des Kindertageszentrums. Von Norden her entstehen großzügige differenziert gestaltete Platzräume im Vorfeld. Architektonisch stellt sich der Sockel mit vorwiegend öffentlichen Nutzungen transparenter dar als die aufsteigenden Geschosse. Im Turm befinden sich dann auch die Wohnungen, die mit umlaufenden Loggien ausgestaltet werden. Dies lässt sich allerdings in der Fassade so nicht ganz nachvollziehen. Das sechste Obergeschoss verfügt über eine attraktive offene Dachterrasse mit Restaurant, die Ausblicke zulässt und öffentlichen Freiraum anbietet. Auch das Gebäude mit Kindertageszentrum und Wohnungen verfügt über öffentliche oder gemeinschaftliche Dachterrassen, die so zu einem Merkmal des Entwurfs werden. Das Kindertageszentrum ist 24 DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN

25 PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE gut und klar gegliedert, lediglich im Osten ergibt sich ein Belichtungsproblem. Der Wohnungsbau zeichnet sich durch eine klar und schlüssig gegliederte Struktur aus. Der Schallschutz zur Fritz-Erler-Straße ist durch eine Laubengangerschließung gut gelöst. Die nördlichen Eckwohnungen sind jedoch hinsichtlich des Schallschutzes als problematisch zu bewerten. Die Grundrisse der Wohnungen sind konsequent in Individual- und Wohnbereiche gegliedert und lassen ein attraktives Wohnen zu. Die großzügige und formal stimmige Gestaltung der öffentlichen Platzflächen entspricht der Haltung des Gebäudes. Durch die vielfältigen Einschnitte in die Platzfläche, ihre Dimensionierung und Lage sind Nutzung und Aufenthaltsqualität eingeschränkt. Dies trifft insbesondere für die vorgesehene Marktnutzung zu. Im Kontrast dazu bietet der Tiefhof in seiner räumlichen Fassung und im Übergang zum Park mit Sitz- und Rasenstufen ein sehr angenehmes Angebot. Der Tiefhof ist des Weiteren nach Norden gut über eine Treppenanlage mit dem Hanns-Seidel- Platz verbunden. Eine schwebende Rampe von der Fußgängerbrücke hält den räumlichen Bezug zum Hanns-Seidel-Platz offen. Die nutzbaren Dachflächen stellen eine wertvolle Ergänzung des Freiflächenangebots dar. DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN 25

26 PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE Ansicht Ost Ansicht Süd Die Anbindung an die U-Bahn im Untergeschoss ist rationell und benötigt nur geringe Eingriffe. Die gleichzeitige Bespielung der Festsäle erscheint hinsichtlich der Foyerflächen als zu beengt. Die Sonderthemen des Entwurfes wie Auskragung und Flugdach werfen statische Fragestellungen auf, die in der Arbeit nicht befriedigend gelöst werden, so zum Beispiel die Stützenabtragung im Festsaal. Die Grundrisse und die inneren Funktionen überzeugen nicht in allen Punkten. Kritisch wird auch die Flächeneffizienz bewertet. Insgesamt ist die Einbindung des stark akzentuierten Baukörpers in die städtebauliche Gesamtsituation gut gelungen, die große Geste überzeugt in alle drei Richtungen, nach Norden zum Busbahnhof, nach Süden ins Quartier und in Richtung Pep zum Marktplatz. Die kulturellen und bürgerschaftlichen Nutzungen sowie die Wohnnutzungen werden über den öffentlichen Raum sinnvoll verknüpft. Der Entwurf schafft eine neue Identität für Neuperlach. 26 DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN

27 PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE Erdgeschoss DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN 27

28 PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE 2. PREIS Architekten Colboc Franzen & Associés, Paris Landschaftsarchitekten Topotek 1, Berlin Mitarbeit Arnaud Sachet, Theophile Marmorat, Ricardo Guderzo, Antonin Bohl, Francesca Venier 28 DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN

29 PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE Wie soll ein modernes Hochhaus in Neuperlach aussehen? Das Konzept zeigt einen mutigen und kraftvollen Ansatz zu dieser Fragestellung. Die weit auskragenden, gestapelten Volumen dringen machtvoll in den Straßen raum der Thomas-Dehler-Straße, die unterschiedlichen Nutzungen lassen sich über die einzelnen Kuben ablesen und zuordnen. Über den Tiefhof und über die Erdgeschossebene können alle Funktionen erreicht werden. Das gesamte Raumprogramm des FestSpielHauses kann unterhalb der EG-Ebene untergebracht werden, allerdings nur durch eine problematische deutliche Absenkung des Hofs. Dieser ist angenehm belebt durch das offene und einladende Foyer des FestSpielHauses. Auf der Erdgeschossebene erreicht man das einzeln stehende Sozialbürgerhaus und das großzügige Foyer für die bürgerschaftliche Nutzung im großen Saal, in Volkshochschule und Bibliothek. Die offen in dem Foyer des großen Saals liegende Gastronomie ist so nicht eigen ständig zu bewirtschaften; die Haupterschließung geht quer durch die unterschiedlichen Nutzungen und andere Funktionsbereiche. Die Volkshochschule auf zwei Etagen ist funktional nicht befriedigend und durch die lange Treppenführung nicht gut erschlossen. Das Sozial bürgerhaus über fünf Ebenen ist sehr auseinandergerissen; die Funktionalität, die über einen gemeinsamen Eingangsbereich erreicht werden könnte, ist nicht gegeben. Die normalen Bürogeschosse sind klar und funktional DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN 29

30 PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE Schnitt Nordfassade Schnitt Ostfassade aufgeteilt. Die Gruppenräume des KiTZ sind sehr tief (10 Meter); die schlechte Belichtung wird durch den überkragenden Wohnbaukörper noch verstärkt. Das Ablösen auch der Wohngebäude in der Ostparzelle in einzelne differenzierte Baukörper kann problematische Innenecken vermeiden, bietet allerdings keine befriedigende Lösung für den Schallschutz. Mit nur sechs Treppenhäusern entstehen Wohnungszuschnitte mit 3- bis 5-bündigen Erschließungen, die gereihte und zu wenig attraktive Grundrisslösungen ergeben. Die Natursteinfassaden sind leider für diesen öffentlich geförderten Wohnungsbau nicht denkbar. Die dominanten ost-/westorientierten Durchquerungen des Quartiers werden durchweg gleich dimensioniert. Dabei entstehen zwischen den Wohnhäusern überbreite Erschließungen, während das südliche Vorfeld der Randbebauung im Nordwesten mit den konzentrierten öffentlichen Nutzungen zu gering dimensioniert ist. Der Marktplatz verliert an Qualität und räumlicher Flexibilität durch die beiden angrenzen- 30 DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN

31 PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE Sicht auf die Ecke Hanns-Seidel-Platz, Thomas-Dehler-Straße den Tiefhöfe. Der Übergang vom zentralen Tiefhof über eine großzügige Treppenanlage in den Park erscheint gelungen und fügt sich in die Gesamtgestaltung der Parkanlage ein. Das Vorfeld des Hanns-Seidel-Platzes mit einer breiten Fußgänger- und Fahrradrampe ergibt sich schlüssig aus dem Gesamtkonzept. Die intensiven Dachbegrünungen mit großen Bäumen und die Aufenthaltsqualität erscheinen auf den oberen Ebenen nicht ganz plausibel. Das Konzept liegt wirtschaftlich im unteren Bereich der Arbeiten. Dies resultiert aus dem schlechten Verhältnis BGF zu NF, das allerdings auch eine Großzügigkeit in der Erschließung ermöglicht. Die Konstruktion ist zudem zwar möglich, aber sehr aufwendig, kostenintensiv und eine Herausforderung für jeden Tragwerksplaner. Insgesamt kann die mutige Arbeit mit dramatischer Geste städtebaulich überzeugen und bietet einen eigenständigen Ansatz, die erkauften Nachteile allerdings sind nicht unerheblich. DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN 31

32 PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE 2. PREIS Architekten Baumschlager Eberle, Lustenau (A) Landschaftsarchitekten Planstatt Senner, München Mitarbeit Claudio Vilarinho, Raoul Kunz, Andreas Trampe-Kieslich, Miriam Schrübl, Javier Garcia 32 DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN

33 PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE Der Verfasser nimmt die städtebauliche Vorgabe aus dem Ideenwettbewerb von 2010 auf und interpretiert sie mit Optimierungen in der klassischen Blockrandbebauung neu. So wird das Hochhaus bewusst von der Thomas-Dehler-Straße zurückgesetzt, um den Hanns- Seidel-Platz nach Westen städtebaulich zu fassen. Durch die Konzentration auf den Blockrand ohne bauliche Gebäudeausweitungen nach Norden oder Süden, entstehen klar strukturierte Außenbereiche (Vorplatz und öffentlicher Freiraum), die im Norden einen angemessenen Vorbereich vor der Eingangshalle bilden und im Süden die öffentlichen Freiflächen und den Tiefhof, nach Norden den geschwungenen Baukörper mit vorgelagerter Arkade im Untergeschoss abgrenzen. Ein hoher Durchgang gewährleistet die Transparenz zwischen Vorplatz und öffentlichem Bereich. Durch die zentrale Eingangshalle mit Zugang vom Hanns-Seidel- Platz werden alle wichtigen Nutzungsbereiche optimal erschlossen. Die bürgerschaftlichen Nutzungen, der große Saal und das FestSpielHaus sind auf der Ebene angeordnet, wobei die Raumhöhe zu knapp bemessen ist. Hervorzuheben ist hier das vorgelagerte Foyer mit Gasträumen zum Tiefhof, das dort vielfältige Bespielungen auch im Außenbereich mit Freischankflächen zulässt. Der Übergang vom Tiefhof zum Sperrengeschoss wird durch die Öffnung der Decke und die Anordnung von beidseitigen DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN 33

34 PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE Querschnitt Grundriss Erdgeschoss Nordparzelle Läden zu einer attraktiven Passage, die allerdings den Höhenunterschied von 1,30 Meter mit einer Rampe bewältigen muss. Hervorzuheben sind auch die eigenen horizontal geschichteten Nutzungsbereiche für Bibliothek, Volkshochschule und Sozialbürgerhaus. Die Drei- und Vierspännertypologien des Wohnungsbaus zeichnen sich durch eine klare Durcharbeitung aus. Hervorzuheben sind die gut organisierten Wohnungsgrundrisse des Südriegels. Die räumliche Zonierung innerhalb der Drei- und Vierzimmerwohnungen in den Obergeschossen wird jedoch als schwierig bewertet. Eine Erschließung von Individualbereichen über die Küche ist nicht vorteilhaft. Der Treppenraum des Wohnhochhauses ist hinsichtlich der Brandschutzvorschriften zu überprüfen. Die durchgängig einheitliche hochwärmegedämmte Putzfassade mit Fensterfaschen verleiht dem Gesamt ensemble einen hohen gestalterischen Anspruch, wobei eine gewisse Unterbrechung der Einheitlichkeit wünschenswert wäre. Die Nachhaltigkeit im Energieverbrauch des Gebäudes ist gesichert. 34 DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN

35 PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE Hofsituation im Tiefhof Der Entwurf zeichnet sich durch eine eindeutige Adressbildung mit einem großzügigen Vorfeld am Hanns-Seidel-Platz aus. Der Fuß- und Radweg wird auf die Mittelinsel geführt, ein Zugang ins Quartier erfolgt nur über eine Treppenanlage. Der Tiefhof wird bis weit nach Westen gezogen und an das Sperrengeschoss angeschlossen. Nach Süden wird er mit der öffentlichen Grünfläche sehr selbstverständlich über eine sanfte Böschung verbunden. Dadurch wird allerdings eine direkte Verbindung zwischen PEP und Kindertageszentrum verhindert. Der Park wird von Norden über einen bewusst gering dimensionierten Steg erschlossen. Es entstehen großzügige und angenehm dimensionierte Platzflächen und knapp formulierte Verbindungswege. Das Konstruktionssystem ist gut durchdacht und insgesamt weist diese Arbeit im Vergleich die größte Wirtschaftlichkeit nach. DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN 35

36 PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE 3. PREIS Architekten Auer+Weber+Assoziierte GmbH, München Landschaftsarchitekten grabner + huber, Freising Mitarbeit Peter Graf, Philipp Heussinger, Elke Kirst, Julia Schmid, Johannes Stoewer, Mohan Zeng, Yun Zhang, Ameng Zhang, Jieqing Zhao, Elisabeth Reischl, Caroline Mittag 36 DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN

37 PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE Die Konzeption schlägt die Ausbildung eines klaren Blockrandes vor, der alle Nutzungen geschickt zusam men fasst, eine typologisch einheitliche Fassadengestaltung vorschlägt und damit eine eindeutige Adress bildung formuliert. Das Hochhaus bildet dabei einen markanten Auftakt, wobei die subtile Staffelung insbesondere im Kontext mit der Fassadengestaltung in ihrer gestalterischen Wirkung angezweifelt wird. Im Blockinneren signalisiert der Baukörper mit seiner zweigeschossigen transparenten Sockelzone und seinen verschränkten Obergeschossen eine große Offenheit und Durchlässigkeit. Am Hanns-Seidel- Platz wird städte baulich ein einladender großzügiger Zugang ausgebildet mit der Erschließung des Bürgerhauses, der Volkshochschule und des Freiraumes im Blockinneren. Grundsätzlich erscheint die funktionale Zuordnung von Bürgerhaus, Stadtbibliothek, Volkshochschule und FestSpielHaus schlüssig angeordnet, im Detail gibt es noch Optimierungsbedarf. Der öffentliche Hof im Sperrengeschoss ist in dieser Arbeit eindeutig der Bibliothek zugeordnet und trägt in dieser Funktion zu einer hohen Aufenthaltsqualität bei. Der Wohnungsbau schließt sich mit einer gleichmäßigen Fassadenausbildung an. In der transparenten Sockelzone ist das Kindertageszentrum untergebracht mit funktionalem Verbesserungsbedarf im Detail. Die Wohnungsgrundrisse weisen eine gute Systematik mit Qualitäten auf. Insbesondere im Bereich der nach Norden ausgerichteten Staffelung der Loggien wären DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN 37

38 PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE Ansicht Innenhof Ansicht Fritz-Erler-Straße Nachbesserungen erforderlich. Bemerkenswert sind die vielfältigen Angebote an Freiflächen auf Dachterrassen und in Innenhöfen, die den jeweiligen Nutzungen schlüssig zugeordnet sind. Der Charakter der prägenden Freiräume wie das nordöstliche Vorfeld, der Tiefhof und die Anbindung an den öffentlichen Park sprechen keine einheitliche Sprache. Die Qualitäten des Tiefhofs definieren sich über seine Introvertiertheit, ein großzügiger Übergang zum Park wurde nicht gesucht. Die fußläufige Verbindung zwischen PEP und Kindertageszentrum ist zu knapp dimensioniert. Der über eine Erdmodellierung landschaftlich geführte Weg von der Fußgängerbrücke im Norden zum Quartierseingang erscheint der städtebaulichen Situation am Hanns-Seidel-Platz nicht angemessen. Die Arbeit liegt aufgrund der Brückenkonstruktionen, der Verschränkung der Nutzungen, des hohen Glasanteils der Fassaden im Wohnungsbau sowie der Dachgärten im Durchschnitt allerdings über dem Kostenziel. Einige Punkte in der Tragwerksplanung sind verbesserungsbedürftig. Die Flächenvorgaben für das Sozialbürgerhaus sind überschritten. Der Eingriff in das U-Bahn-Bauwerk erscheint unproblematisch, die Verschiebung und Veränderung des Zugangs sind konzeptionell nachvollziehbar, bringen aber funktionale Nachteile mit sich. Insgesamt stellt die Arbeit einen attraktiven Beitrag dar, die die Funktionalitäten erfüllt und eine Atmosphäre verspricht, die den Ort zu einem Anziehungspunkt im Stadtteil werden lässt. 38 DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN

39 PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE Perspektive Hofsituation mit Tiefhof DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN 39

40 PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE 5. PREIS Architekten bogevischs buero, München Landschaftsarchitekten Keller Damm Roser, München Mitarbeit Benjamin Neumeier, Feng Xie, Patrick Certain, Kerstin Finkenzeller, Juliane Zopfy, Michael Brand, Lilian Terme 40 DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN

41 PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE Grundgedanke der Arbeit ist der Versuch, die Nutzungen in einem klaren, einheitlichen Baukörper zu vereinen. Dieses Konzept ist als architektonische Typologie durchaus valide und erprobt. Hier mag aber auch eine Schwäche liegen. Die Auslober haben sich mehrfach die Ablesbarkeit und Transparenz der Funktionen gewünscht. Mit der gewählten architektonischen Haltung wird dieser Vorgabe nicht entsprochen. Der die Vertikale stark betonende Hochpunkt markiert als einladende Geste den großzügigen freiräumlichen Eingang in das Blockinnere. Diese Großzügigkeit führt unglücklicherweise genau am Ende des öffentlichen Parks zu Engstellen beim Eingang zum FestSpielHaus und im Bereich des wiederum großzügigen Nord-Süd- Durchgangs vom Hanns-Seidel-Platz. Situierung und Lage der Zugänge zu den öffentlichen Nutzungen hätten insbesondere bei der gewählten Architektursprache mehr Eindeutigkeit erfordert. Die Saalnutzungen weisen leider größere Mängel auf, so ist beispielsweise das Foyer des Bürgersaales zu klein, zudem ist es im Wesentlichen zum weniger attraktiven Durchgang im Untergeschoss orientiert. Gelungen hingegen ist die Stadtteilbibliothek. Sie bildet einen attraktiven Abschluss des Freiraumes im Tiefhof, mit ihrer großzügigen Verglasung wirkt sie einladend und transparent. Jedoch stellt in diesem Bereich die Lage der Verwaltungsräume im 3. OG ein Manko dar. Zugang und Grundrissgestaltung des Sozialbürgerhauses sind DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN 41

42 PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE Schnitt Ansicht Süd Lageplan einladend, übersichtlich und genügen den Anforderungen vollumfänglich. In Bereich der Nordparzelle weist der grundsätzlich gut gelöste Wohnungsbau einige Mängel auf. In den Querriegeln werden tiefe und schlecht belichtete Wohnungsgrundrisse vorgeschlagen, in den zur Straße orientierten Bauteilen erfordern die straßenseitig gelegenen Individualräume überdurchschnittliche Schallschutzmaßnahmen. Ebenso wird die Ostausrichtung der Kindertagesstätte kritisiert. Die öffentlichen Durchwegungen zwischen PEP und Kindertagesstätte sowie vom Hanns-Seidel-Platz ins Innere des Quartiers werden im Grundsatz begrüßt. Der östliche Bereich zum Quartiershof hin erscheint dabei überdimensioniert für die angrenzende Nutzung. Der Vorbereich am Hanns-Seidel-Platz ist in seiner abweisenden Ausformung zum Platz hin unbefriedigend. Der Übergang vom gut dimensionierten und richtig ausgestatteten Tiefhof zum Quartierspark ist gut gelungen. Die ebenerdigen Freiflächen der Kindertagesstätte sind zu stark verschattet. Der Entwurf bewegt sich im wirtschaftlichen Bereich, kleinere brandschutztechnische Mängel wären leicht behebbar. Der Zugang zum U-Bahn-Bauwerk ist ohne größere Eingriffe sehr gut gelöst. Insgesamt stellt die vorgeschlagene gestalterisch ruhige und dabei kraftvolle städtebauliche Lösung an diesem heterogenen Ort einen guten Beitrag dar. 42 DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN

43 PREISGERICHTSBEURTEILUNG DER ENTWÜRFE Sicht auf die Ecke Hanns-Seidel-Platz, Thomas-Dehler-Straße DOKUMENTATION HANNS-SEIDEL-PLATZ MÜNCHEN 43

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