Datenmapping LEP < NMDS-AT

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1 epa-lep Anwenderkonferenz 2017 / 16. November 2017 Datenmapping LEP < NMDS-AT G-NMDS Renate Ranegger, Inge Eberl, Dieter Baumberger, Werner O. Hackl

2 Nursing Minimum Data Set (NMDS) Instrument zur Sammlung und Auswertung einheitlicher, standardisierter, vergleichbarer minimaler Pflegedaten 4 Charakteristika: kleinstmögliche Anzahl von Variablen pflegerische Tätigkeiten für statistische Zwecke zu beschreiben einheitlich Definition der Datenelemente Fokus auf die Pflege Informationsbedürfnissen unterschiedlichster Datennutzer gerecht werden (Werley et al., 1991) / LEP AG, Blarerstrasse 7, CH-9000 St. Gallen / Seite 2

3 Nutzung von Pflegedaten / LEP AG, Blarerstrasse 7, CH-9000 St. Gallen / Seite 3 adaptiert nach Junger, Berthou, 1999

4 Feedbacktool Prinzip eines NMDS KH 1 KH 2 KH 3 EHR EHR EHR Versch. Pflegeterminologien Mapping NMDS / LEP AG, Blarerstrasse 7, CH-9000 St. Gallen / Seite 4

5 NMDS-AT und G-NMDS Betriebliche Daten Betriebsnummer NMDS-AT Demograf. Patientendaten Pat_ID, Alter, Geschlecht, etc. Pflegerische Datenelemente 33 Pflegediagnosen 5 Pflegeoutcomes Dekubitus, Freiheitsein-/beschränkung, Sturz, Mangelernährung, Selbstpflegefähigkeit 80 Pflegeinterventionen (Ranegger, Hackl, Ammenwerth, 2015) Medizinische Daten Verbindung MBD G-NMDS Pflegerische Datenelemente 91 Pflegeinterventionen (Eberl, Bartholomeyczik, 2010) / LEP AG, Blarerstrasse 7, CH-9000 St. Gallen / Seite 5

6 Ausgangssituation und Motivation Mehrfachnutzung von Routinedaten aus der Pflege Automatisierte Transformation LEP NMDS Bestehendes Mapping zwischen LEP, NMDS-AT und G-NMDS (Ranegger, Eberl, Baumberger, 2015) Zukunftsweisende Erkenntnisse automatisierte und sektorenübergreifende Nutzung von Routinedaten aus der Pflege Interoperabilität im Bereich ehealth / LEP AG, Blarerstrasse 7, CH-9000 St. Gallen / Seite 7

7 Zielsetzung LEP Pflegeinterventionen über ein automatisiertes Datenmapping in das G-NMDS und NMDS-AT überführen Forschungsprototypen 1. Datenmodell und Datenbankstruktur 2. Manuelle Mappingtabellen Algorithmus für die automatisierte Datenübermittlung 3. Testung und «Kontrolle» (Qualitätskennzahlen) des Mappings 4. Generelles Konzept zum automatisierten Datenmapping / LEP AG, Blarerstrasse 7, CH-9000 St. Gallen / Seite 8

8 Mapping Herstellung von Beziehungen zwischen den Konzepten einer und denen einer anderen Terminologie Zweckorientiertes Mapping ISO :2013(E) Verbindung zwischen Quell- und Zielformat erfolgt nach dem Prinzip der Logik bzw. des Zweckes Keil (2012) / LEP AG, Blarerstrasse 7, CH-9000 St. Gallen / Seite 9

9 Mappingprozess/ -ergebnisse Briefing 1. Mappingrunde 353 von 534 LEP Items nach NMDS-AT (80 PI) 393 von 534 LEP Items nach G-NMDS (91 PI) Briefing 2. Mappingrunde 383 LEP Items nach NMDS-AT (80 PI) 384 LEP Items nach G-NMDS (91 PI) Konsensmeeting Diskrepanzen im Konsensprozess geklärt NMDS-AT: 72.7% G-NMDS: 66.8% NMDS-AT: 88.4% G-NMDS: 88.3% / LEP AG, Blarerstrasse 7, CH-9000 St. Gallen / Seite 10

10 Mapping Relationen 1:1 1. Ebene LEP 1. Ebene NMDS 2. Ebene 2. Ebene 3. Ebene 3. Ebene 4. Ebene I_2xxxxParenterale Ernährung verabreichen 1:1 D400 Parenteralen Ernährung / LEP AG, Blarerstrasse 7, CH-9000 St. Gallen / Seite 11

11 Mapping Relationen 1:0 oder 0:1 1. Ebene LEP 1. Ebene NMDS 2. Ebene 2. Ebene 3. Ebene 3. Ebene 4. Ebene I_2xxxx Nagellack entfernen 1:0 0:1 Patient ist 24 Stunden nüchtern / LEP AG, Blarerstrasse 7, CH-9000 St. Gallen / Seite 12

12 Mapping Relationen n:1 oder 1:n 1. Ebene LEP 1. Ebene NMDS 2. Ebene 2. Ebene 3. Ebene 3. Ebene 4. Ebene I_2xxxx Dialysat Nahrung anwärmen verabreichen 1:n D110_b Hilfe n:1 bei Ernährung G500_b Patientenzimmer Pflege/Überwachung teilweise bei Dialyse Hilfe I_2xxxx Dialyseparameter Nahrung verabreichen überwachen 1:n D110_c Hilfe bei n:1 Ernährung G500_b Patientenzimmer Pflege/Überwachung vollständige bei Dialyse Hilfe I_2xxxx Hämofilter/Hämodialyse Nahrung verabreichen 1:n D110_d Hilfe n:1 bei Ernährung G500_b Patientenzimmer Pflege/Überwachung ständig bei anwesend Dialyse / LEP AG, Blarerstrasse 7, CH-9000 St. Gallen / Seite 13

13 Herausforderung Mappingmarker 1:n Quellformat: LEP I_2xxxx Nahrung verabreichen I_2xxxx Nahrung verabreichen Zielformat: NMDS-AT oder G-NMDS D110_b Hilfe bei Ernährung I teilweise Hilfe D110_c Hilfe bei Ernährung I vollständige Hilfe Unterscheidung der Abhängigkeit/Selbstständigkeit Referenzterminologiemodell für Pflegeinterventionen ISO-Norm 18104: / LEP AG, Blarerstrasse 7, CH-9000 St. Gallen / Seite 14

14 Herausforderung Mappingmarker 1:n Beispiel Ausscheidung überwachen (5 x Durchführungsnachweis) (1) Med. Diagnosen Überwachung Urinkontinenz Überwachung Stuhlinkontinenz (2) Pflegeassessment (3) Pflegediagnosen / LEP AG, Blarerstrasse 7, CH-9000 St. Gallen / Seite 15

15 Mappingprozess - lessons learned Mappingmarker 1:n Zielformat NMDS-AT und G-NMDS Teilweise detaillierter Unterscheidung der Abhängigkeit/Selbstständigkeit Hilfe bei der Ernährung: teilweise Hilfe, vollständige Hilfe Quellformat LEP Handlungsebene ausreichend Informationen Spezifikation durch Zustandsbeschreibungen (epa) Überwachung Urinkontinenz / LEP AG, Blarerstrasse 7, CH-9000 St. Gallen / Seite 16

16 Ausblick manuelles Mapping Weiterentwicklung/Anpassung der NMDS-Items Berücksichtigung technischer Möglichkeiten Referenzterminologie ICNP Mapping zwischen NMDS und Instrumente für Zustandsbeschreibungen epa und die beiden NMDS Pflegeoutcome-Messung Erkenntnisse für die Weiterentwicklung von LEP Nursing 3 Collect once, use many / LEP AG, Blarerstrasse 7, CH-9000 St. Gallen / Seite 17

17 Was passiert...? Terminologie X (LEP) Terminologie W (epa) Terminologie Z (z.b. ICNP, SNOMED) Terminologie Y (G-NMDS) Terminologie Y (NMDS-AT) Extraktion Transformation Laden / LEP AG, Blarerstrasse 7, CH-9000 St. Gallen / Seite 19 Hackl, 2017

18 Literatur Baumberger, D., Hieber, S., Raeburn, S., Studer, M., Bürgin, R., Ranegger, R., Caluori, Y., Weber, P. und Jenzer Bürcher, R. (2016): LEP Aufbau und Anwendung. LEP AG, St. Gallen. Eberl, I. und Bartholomeyczik, S. (2010): Die Übertragung des Belgischen Nursing Minimum Data Set II (B-NMDS II) auf bundesdeutsche Krankenhäuser. Ergebnisse der ersten Untersuchungsphase zum Übersetzungs- und Adaptionsprozess des Instruments. Pflege 23 (5), 2010, ISO :2013(E): Information and documentation: Thesauri and interoperability with other vocabularies, Part 2: Interoperability with other vocabularies, Geneva. ISO-Norm 18104:2014: Health informatics -- Categorial structures for representation of nursing diagnoses and nursing actions in terminological systems, Geneva. Keil St. (2012): Terminologie Mapping: Grundlagen und aktuelle Normungsvorhaben. Information- Wissenschaft & Praxis, 63 (1), Ranegger, R., Eberl, I. und Baumberger, D. (2015): Automatisierte Nutzung von Pflegeinterventionsdaten für Nursing Minimum Data Sets, ENI 2015, Hall in Tirol. Ranegger, R., Hackl, W. O., Ammenwerth, E.: (2015): Implementation of the Austrian Nursing Minimum Data Set (NMDS-AT): A Feasibility Study. BMC Medical Informatics and Decision Making, 15, / LEP AG, Blarerstrasse 7, CH-9000 St. Gallen / Seite 23

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