11. Übung Makroökonomische Theorie

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1 11. Übung Makroökonomische Theorie Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für AVWL, insbes. Geld und Währung 1

2 3. Spekulationskasse (1) Übertragung der Kaufkraft in die Zukunft, mit den Möglichkeiten Kasse zu halten oder Wertpapiere zu kaufen. L S = L S i ; mit dl S dy > 0 Jedes Wirtschaftssubjekt fällt die Entscheidung ob es Wertpapiere oder Kasse halten will. Jedes Wirtschaftssubjekt investiert in Wertpapiere, wenn der Gewinn der Wertpapierhaltung größer als 0 ist. Dabei ist zu beachten, dass jedes Wirtschaftssubjekte eigene Vorstellungen über den normalen Marktzins hat, den es erwartet. Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für AVWL, insbes. Geld und Währung 2

3 Spekulationskasse (2) Spekulationskasse ist vom Zins abhängig i führt dies zu weniger Kassenhaltung und mehr Wertpapierhaltung i führt dies zu weniger Wertpapierhaltung und verstärkter Kassenhaltung Kassenhaltung ist Kapitalwertsicher bzw. Nominalwertsicher (100 bleiben 100 ) Wertpapierhaltung kann via Wertpapierkursänderungen zu Kursverlusten führen und somit zu Verlusten Inverser Zusammenhang zwischen dem Wertpapierkurs und den Zinsen WPK i WPK i Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für AVWL, insbes. Geld und Währung 3

4 Spekulationskasse (3) Bis zu welchem Zinssatz halten Wirtschaftssubjekte Wertpapiere und ab wann halten Wirtschaftssubjekte nur Kasse? Zinssatz bei dem einzelne Wirtschaftssubjekte indifferent gegenüber Wertpapierhaltung und Kassenhaltung sind, wird kritischer Zins genannt. G = i k NW + WPK Gewinn Kuponzins Nominalwert Wertpapierkurs Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für AVWL, insbes. Geld und Währung 4

5 G = i k NW + WPK fester Zinsertrag 1 G = i k NW + (WPK ew WPK) G > 0 Wertpapieranlage G < 0 Kassenhaltung G = 0 indifferent (kritischer Zins) 2 G = i k NW + ( i k NW i ew 3 0 = i k NW + i k NW i ew 4 i k NW i i k NW ) i i k NW i = i k NW + i k NW i ew Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für AVWL, insbes. Geld und Währung 5

6 5 i k NW = i (i k NW + i k NW i ew ) 6 i krit = 7 i krit = i k NW i k NW + i k NW i ew i k NW i k NW (1 + 1 i ew ) 8 i krit = 9 i krit = i ew i ew 10 i krit = 1 i ew + 1 i ew iew 11 i krit = 1 + i ew Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für AVWL, insbes. Geld und Währung 6

7 Berechnung des kritischen Zinses Der Marktzins, bei dem die erwartete Wertpapierkursänderung durch den festverzinslichen Zinsertrag voll kompensiert wird. Genau dann ist der Gewinn aus der Wertpapierhaltung gleich 0 G = i k NW + WPK G = 0 indifferent (kritischer Zins) G < 0 Kassenhaltung kritischer Zins: i krit = iew 1 + i ew G > 0 Wertpapieranlage sobald i krit < i ew führt zu WP Haltung sobald i krit > i ew führt zur Kassenhaltung Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für AVWL, insbes. Geld und Währung 7

8 Entscheidungskriterium der Wirtschaftssubjekte Allgemeine Betrachtung i > i krit i < i krit Wertpapierhaltung bringt Gewinn 100% WP Wertpapierhaltung bringt Verlust 100% LS i i 2 i ew i 3 i krit i 1 Fall a) i 2 i 2 > i ew Wirtschaftssubjekte erwarten Zinssenkungen und dementsprechend Wertpapierkurssteigerungserwartungen Ls = 0; WP kaufen Ls 0 L s Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für AVWL, insbes. Geld und Währung 8

9 i 2 i ew i 3 i krit i 1 i L s Fall c) i 3 i 3 < i ew Wirtschaftssubjekte erwarten Zinssteigerungen und somit wird eine Senkung des Wertpapierkurses erwartet (WP Verluste) ACHTUNG Fall b) i 1 i 1 < i ew Ls 0 Wirtschaftssubjekte erwarten Zinssteigerungen und dementsprechend Senkungen des Wertpapierkurses Ls = 100% i 3 > i krit Nomineller Zinsertrag aus der Wertpapierhaltung ist größer als der Kursverlust, so dass der Gewinn aus Wertpapierhaltung positiv ist. Wertpapiere kaufen, L s = 0 Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für AVWL, insbes. Geld und Währung 9

10 Aufgabe 21 Ein Wertpapier mit unendlicher Laufzeit wird zu 100 GE mit einer festen Zinszahlung von 10 GE p.a. emittiert. Ermitteln Sie den Kurs, wenn a) Der Marktzins von 10% p.a. auf 5% p.a. sinkt b) Der Marktzins von 10% p.a. auf 15% p.a. steigt Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für AVWL, insbes. Geld und Währung 10

11 a) Marktzins sinkt von 10 % p.a. auf 5% p.a. WPK = festvereinbarter Zinsertrag Marktzins 10 0,05 = 200 b) Marktzins sinkt von 10 % p.a. auf 15% p.a. WPK = festvereinbarter Zinsertrag Marktzins 10 0,15 = 66,6 Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für AVWL, insbes. Geld und Währung 11

12 Aufgabe 22 Ein Wertpapier mit einer unendlichen Laufzeit wird zu 100 GE mit einer festen Zinszahlung von 10 GE p.a. emittiert. Die Volkswirtschaft umfasst die Wirtschaftssubjekte A, B und C. Jedem stehen 200 GE Spekulationskasse zur Verfügung. Jedes WISU erwartet einen anderen Marktzins A erwartet einen Marktzins von 10% p.a. B erwartet einen Marktzins von 12% p.a. C erwartet einen Marktzins von 8% p.a. Wie hoch ist unter keynesianischen Annahmen die gesamtwirtschaftliche Geldnachfrage zu Spekulationskasse, bei einem tatsächlichen Marktzins von a) 11%p.a., b) 10% p.a., c) 9% p.a., d) 8% p.a., e) 7% p.a. f) Stellen Sie die gesamtwirtschaftliche Geldnachfrage zu Spekulationszwecken in einem i-l-diagramm dar. Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für AVWL, insbes. Geld und Währung 12

13 Kritischer Zins ist der Zins, bei dem die erwartete WPK-Änderung durch den festverzinslichen Zinsertrag voll kompensiert wird, so dass der Gewinn der WP Anlage gleich Null ist i krit = iew 1 + i ew WISU A: i krit = 0, ,1 = 0,0909 9,09 % WISU B: i krit = 0, ,12 = 0,107 10,7 % WISU C: i krit = 0, ,08 = 0,074 7,4 % Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für AVWL, insbes. Geld und Währung 13

14 a) i = 11% Für alle WISU gilt i > i krit und alle halten WP L s = 0 b) i = 10% Für B gilt, i < i krit L S = L S B = 200 Für A und C gilt, i > i krit L S = 0 WP Haltung c) i = 9% Für A & B gilt, i < i krit L S = L B S + L A S = = 400 Für A gilt, i > i krit L S = 0 WP Haltung d) i = 8% Ergebnis siehe oben! e) i = 7% Für alle WS gilt, i < i krit L S = L B S + L A S + L C S = = 600 Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für AVWL, insbes. Geld und Währung 14

15 Graphische Darstellung i B A C 11% 10% 9% 7% WISU B: 10,7% WISU A: 9,09% WISU C: 7,4% L S Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für AVWL, insbes. Geld und Währung 15

16 f) Graphische Darstellung der gesamten Geldnachfrage L = L T + L S = k Y + L s (i) i i 0 i 1 L = L T + L S L T L s 0 L S 1 Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für AVWL, insbes. Geld und Währung 16

17 Grundprinzip der Geldschöpfung: Für die Wirtschaft relevantes Geld gilt nur als Geld in der Verfügungsgewalt von Nichtbanken (Haushalte, Unternehmen ohne Banken, Staat) Annahme: in der VW existiert nur eine einzige Bank Unterscheidung 2 Formen der Geldschöpfung: 1. Geldschöpfung durch den Erwerb primärer Aktiva seitens der Bank Bank erwirbt von einem Nichtbank ein Aktivum (z.b. Devisen, Grundstück, Fahrzeug) Bank zahlt mit von ihr geschaffenem Geld in Form von Sichtguthaben schlägt sich in Bilanz der Bank sowie Nichtbank nieder Aktivtausch bei der Nichtbank u. Erwerb einer Forderung ggü. Bank (Geldschöpfung) Bankbilanz Devisen + Sichtverpflichtung ggü. Nichtbank + Devisen - Sichtguthaben bei Bank + Nichtbank-Bilanz Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für AVWL, insbes. Geld und Währung 17

18 2. Geldschöpfung durch den Erwerb sekundärer Aktiva seitens der Bank Zugleich mit der Entstehung der Forderungen ggü. der Bank entsteht bei der Nichtbank eine Verbindlichkeit (Kreditvergabe) Bank erwirbt Aktivum in Form einer Forderung ggü. Nichtbank bei Nichtbank führt dies zu Aktiv-Passiv-Mehrung Laufzeit des Kredits bestimmt Zeitpunkt der Geldvernichtung Bankbilanz Nichtbank-Bilanz Kredit an Nichtbank + Sichtverpflichtung ggü. Nichtbank + Sichtguthaben bei Bank + Verbindlichkeit ggü. Bank + Grundprinzip der Geldschöpfung: Geld entsteht dadurch, dass die Bank Aktiva erwirbt, die keine Zahlungsmittel der inländischen Wirtschaft Darstellen und mit Zahlungsmitteln zahlt, die Forderungen auf sich selbst sind. Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für AVWL, insbes. Geld und Währung 18

19 Aufgabe 22 Gehen Sie davon aus, dass es in der Wirtschaft einen Bargeldbestand von gibt. Nehmen Sie weiter an, dass das Reserve Einlage Verhältnis der Geschäftsbanken 20% beträgt. Erläutern Sie, wie Geschäftsbanken durch Ihre Aktivitäten Geld schöpfen können. Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für AVWL, insbes. Geld und Währung 19

20 Geldangebot = Bargeldbestand + Sichteinlagen M = C + D Der Bargeldbestand sei bei einer Bank einbezahlt C = 0, das Geldangebot beträgt wegen D = zunächst M = 0 C (D) Die Bank muss nicht die gesamten Einlage von als Reserve halten, sondern nur 200, nämlich 20% der Einlagen. Diese 20% hält sie aufgrund ihrer Geschäftspolitik und/oder des Mindestreservesatzes der Zentralbank als Reserve. Die restlichen 800 kann sie als Kredit vergeben. Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für AVWL, insbes. Geld und Währung 20

21 Der Kredit wird beim Kreditnehmer auf dem Girokonto zur Verfügung gestellt, sodass neue Sichteinlagen in Höhe von 800 entstehen. Das Geldangebot steigt auf M = = Durch die Kreditvergabe wurden 800 Geld geschöpft: Der Kreditnehmer hat nun 800 als Einlage. Hinzu kommen noch die ursprünglichen Sichteinlagen. Die 800 können nunmehr, sofern sie als Einlage vorliegen. (z.b, nach Verwendung des gutgeschriebenen Geldes zur Begleichung von Rechnungen durch Überweisungen), zu 80% als Kredit vergeben werden. Es werden entsprechend weiter 640 Geld geschöpft. Das Geldangebot beträgt nunmehr M = = Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für AVWL, insbes. Geld und Währung 21

22 Dieser Prozess der Geldschöpfung setzt sich immer weiter und kleinteiliger fort. Das Geldangebot, das sich aus den Bargeldbestand bei einem Reserve Einlagen Verhältnis insgesamt schöpfen lässt, kann mithilfe der Summenformel der zugehörigen unendlichen Reihe errechnet werden. Es ergibt sich M = , , , M = i=0 0,8 i M = ,8 = Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät Lehrstuhl für AVWL, insbes. Geld und Währung 22

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