Welt-Thrombose-Tag 2017

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1 Welt-Thrombose-Tag 2017 Die Thrombose-Initiative e.v., gegründet 2005 in Mainz, will vorbeugen und als Plattform über die venöse Thromboembolie (VTE) aufklären. Ziel ist es, das Bewusstsein für das Krankheitsbild zu schärfen und zur verbesserten Vorbeugung sowie zur Sicherstellung einer wirksamen Risikoprophylaxe beizutragen.

2 Welt-Thrombose-Tag 2017 Die International Society on Thrombosis and Haemostasis hat 2014 den Welt-Thrombose-Tag ausgerufen. Sie will mit Organisationen aller Kontinente, die sich mit Thrombose befassen, auf das Krankheitsbild der venösen Thromboembolie aufmerksam machen.

3 Welt-Thrombose-Tag 2017 Rudolf Ludwig Karl Virchow (* 13. Oktober 1821, 5. September 1902 in Berlin) war ein deutscher Pathologe, Anthropologe, Prähistoriker und Politiker. Er begründete die moderne Pathologie und vertrat eine sowohl naturwissenschaftlich wie sozial orientierte Medizin Die Virchowsche Trias benennt drei ursächliche Faktoren, die zu einer Thrombose führen können: Schäden an der Gefäßwand (Intima), Veränderungen oder Gefässwandschäden, Endothelalteration Stase, verringerte Blutströmungsgeschwindigkeit erhöhte Viskosität (Dickflüssigkeit, zäher), veränderte Blutzusammensetzung

4 Die Thrombose-Initiative e.v. will daher die folgenden Probleme mit Ihnen besprechen: 1. Die Anzahl der Todesfälle durch eine Lungenembolie in Deutschland ist unbekannt! 2. Trotz intensiver Bemühungen, Leitlinien und wirksamer Präparate nimmt die Anzahl der venösen Thromboembolien in Deutschland nicht ab! 3. Die aktuelle, von der Food and Drug Administration (FDA) geforderte, randomisierte und kontrollierte ATTRACT-Studie zur pharmako-mechanischen Therapie der akuten Beinbeckenvenenthrombose zeigt ein negatives Ergebnis! 4. Das Thema Pille und venöse Thromboembolie ist in Deutschland weiterhin unbearbeitet und es gibt keine aktuellen deutschen Daten zur Häufigkeit der Ereignisse und zur Art der Pille!

5 1. Die Anzahl der Todesfälle durch eine Lungenembolie in Deutschland ist unbekannt!

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7 Es wurde ein epidemiologisches Modell wurde konstruiert, um die Anzahl der VTE-bedingten Todesfällen in der EU pro Jahr zu schätzen. Für sechs EU-Länder wurden einzelne Modelle entwickelt. Die Modelle wurden mit Daten aus veröffentlichter Literatur und ggf. Gutachten gefüllt.

8 Die geschätzte Gesamtzahl der symptomatischen VTE-Ereignisse pro Jahr in den sechs EU-Ländern betrug Fälle von tiefer Venenthrombose, Fälle von Lungenembolie VTE-bedingten Todesfällen.

9 Überträgt man diese Schätzungen der sechs Länder auf die gesamten EU ergibt sich eine Schätzung von VTE-bedingten Todesfälle pro Jahr. Das ist doppelt so hoch wie die Anzahl aller Todesfälle durch AIDS 5.860, Brustkrebs , Prostatakrebs und Verkehrsunfälle zusammen.

10 Überträgt man diese Schätzungen der sechs Länder auf die gesamten EU ergibt sich eine Schätzung von VTE-bedingten Todesfälle pro Jahr. Das ist doppelt so hoch wie die Anzahl aller Todesfälle durch AIDS 5.860, Brustkrebs , Prostatakrebs und Verkehrsunfälle zusammen. Diese Aussage ist nicht korrekt und unsachlich!

11 2. Trotz intensiver Bemühungen, Leitlinien und wirksamer Präparate nimmt die Anzahl der venösen Thromboembolien in Deutschland nicht ab! Was läuft schief?

12 Diagnosedaten der Krankenhäuser ab 2000 (Eckdaten der vollstationären Patienten und Patientinnen). Gliederungsmerkmale: Jahre, Behandlungs-/Wohnort, ICD10 Diese Tabelle bezieht sich auf: Region: Deutschland, ICD10: I80 Thrombose, Phlebitis, Thrombophlebitis Alle Männer Frauen Delta , , ,0 Region: Deutschland, ICD10: I26 Lungenembolie Alle Männer Frauen , , ,3 Quelle:

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14 3.11 unklare Fragen Mit CT werden LE überdiagnostiziert Ein randomisierter Vergleich zeigte, dass, obwohl im CT häufiger als in der V / P Szintigraphie LE detektiert werden, dass Überleben nach 3 Monaten davon nicht beeinflusst wird. Daten aus den Vereinigten Staaten zeigten einen 80% Anstieg der scheinbar nachgewiesenen LE nach der Einführung des CT, ohne eine signifikante Auswirkung auf die Mortalität

15 GermAn VTE Registerstudie n (%) Total 629 Alle im medizinischen Setting 286 (45) Hospitalisiert wegen Operation 68 (23.8) Akut internistisch erkrankt 32 (11.2) Diagnostische Gründe 4 (1.4) Andere Gründe 11 (3.8) Hospitalisiert (total) Ambulante Behandlung wegen Operation 31 (10.8) Chemotherapie 18 (6.3) Radiation 3 (1.1) Ambulant behandelt (total) Krank zu Hause Empfehlung des Hausarztes 40 (14.0) Infektion und Fieber 33 (11.5) Krank zu Hause (total) Andere Kleine Verletzung 55 (19.3) Zurück von einer Reise 7 (2.4) Fühlte sich seit Wochen krank 78 (27.3) Schwanger 3 Z.n. Entbindung 1 Andere (total) Nicht im medizinischen Setting 343 (55) Zurück von einer Reise 41 (12.0) Nichts von dem 302 (88.0 Kröger K, Moerchel C et. al., Venous thromboembolism in Germany: Ergebnisse der GermAn VTE Registerstudie (GATE-Register). IJCP 2014

16 Langes arbeits- und computerbezogene Sitzen Für die mittlere und die maximale Anzahl der Stunden, die in pro 24 Stunden gesessen werden, erhöhte sich das Risiko für eine venöse Thromboembolie pro zusätzlicher Stunde Sitzen: mittlere Anzahl 1,08 (95%-KI 1,01 bis 1,6), p= 0,02 maximale Anzahl 1,04 (95%-KI 0,99 bis 1,09), p = 0,08, Schlussfolgerung: Diese Studie fand eine schwache Assoziation zwischen dem zunehmendem Stunden-Mittelwert und einer venöser Thromboembolie und verlängertem Arbeits- und Computer- bezogenem unbeweglichen Sitzen.

17 3. Die aktuelle, von der Food and Drug Administration (FDA) geforderte, randomisierte und kontrollierte ATTRACT-Studie zur pharmako-mechanischen Therapie der akuten Beinbeckenvenenthrombose zeigt ein negatives Ergebnis! Wie gehen wir in Deutschland damit um?

18 Catheter-directed Venous Thrombolysis in acute iliofemoral vein thrombosis--the CaVenT study: rationale and design of a multicenter, randomized, controlled, clinical trial (NCT ). Enden T et al. Am Heart J. 2007

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21 Comparative outcomes of catheter-directed thrombolysis plus anticoagulation vs anticoagulation alone to treat lower-extremity proximal deep vein thrombosis. Bashir R et al., JAMA Intern Med Ergebnisse 90,618 Patienten (hospitalisiert wegen TVT), davon 3649 (4.1%) mit CDT. Anstieg von 2.3% in 2005 auf 5.9% in CDT Antikoagulation in-hospital Sterblichkeit 1.2% vs 0.9% (OR, 1.40 [95% CI, ]) (P = 0,15). Bluttransfusion 11.1% vs 6.5% (OR, 1.85 [95% CI, ]) (P < 0,001) Lungenembolie 17.9% vs 11.4% (OR, 1.69 [95% CI, ]) (P < 0,001) intracranielle Blutung 0.9% vs 0.3% (OR, 2.72 [95% CI, ]) (P = 0,03) Cavafilter 34.8% vs 15.6% (OR, 2.89 [95% CI, ]) (P < 0,001)

22 Interventionelle Therapie der Thrombose Primärer Endpunkt: Postthrombotische Syndrom definiert als 5 on the Villalta Score oder ein Ulcus 6-Monate nach Therapie bzw. nach 24 Monaten Verlaufskontrolle

23 Ergebnisse der ATTRACT-Studie PCDT (n= 336) No PCDT (n = 335) P - Value alle PTS 46,7% 48,2% 0,56 VTE-Rezidiv 12,5% 8,5% 0,09 Generic Qol (SF-36 PCS) 11,8 10,1 0,37 Venous QOL 27,7 23,5 0,08 Moderates oder schweres PTS Schwere Blutungen 17,9% 23,7% 0,035 1,7% 0,3% 0,049 Alle Blutungen 4,5% 1,7% 0,049 Attract Trial, SIR Washington

24 Beckenvenenrekanalisation ist sinnvoll bei korrekter Indikationsstellung, oder? - Ja, aber was ist die korrekte Indikation? - < 14 Tage? - descendierend? - Beckenvenensporn? - ideopathisch vs. sekundärer TVT?

25 Beckenvenenrekanalisation ist sinnvoll bei korrekter Indikationsstellung, oder? - Theoretisch: Ja! - Evidenz bzgl. der Risiko-Nutzen-Bewertung fehlt! Empfehlung der Thrombose-Initiative e.v. Wir brauchen ein europaweites Register zur Therapie der akuten tiefen Beinvenenthrombose mit interventionell und konservativ behandelten Patienten mit 20 Jahren Follow-up.

26 4. Das Thema Pille und venöse Thromboembolie ist in Deutschland weiterhin unbearbeitet und es gibt keine aktuellen deutschen Daten zur Häufigkeit der Ereignisse und zur Art der Pille! Warum interessiert sich die Politik nicht für dieses Thema?

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28 Aufgeführt ist die Anzahl aller männlichen und weiblichen Fälle, die wegen einer Lungenembolie als Hauptdiagnose in den Jahren 2005 bis 2014 hospitalisiert waren, einmal für alle männlichen und weiblichen Fälle und einmal nur für die Fälle im Alter von Jahren.

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33 5. Forderung der Thrombose-Initiative e.v. zur Verbesserung der Versorgung von gefährdeten und betroffenen Menschen in Deutschland I. Ein Deutschland-weites Thromboseregister mit konservativen und interventionell behandelte Patienten zur langfristigen Verlaufskontrolle über mehr als 20 Jahre II. Die Erfassung der Pille von jungen Frauen, die mit VTE, Herzinfarkt und Schlaganfall hospitalisiert werden, im DRG- System.

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