Gravelino - Mittelohrdiagnostik mittels akustischer Impedanzmessung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gravelino - Mittelohrdiagnostik mittels akustischer Impedanzmessung"

Transkript

1 Phonak 26/04/2010 Seite 1 Frühversorgung der Schlüssel zu einer besseren Hörsprachentwicklung, Stuttgart, April 2010 Gravelino - Mittelohrdiagnostik mittels akustischer Impedanzmessung Volkmar Hamacher, Stefan Launer Phonak AG, Stäfa Middle-Ear Power Analysis (MEPA) Phonak 26/04/2010 Seite 2 Alternative Methode zur akustischen Mittelohrdiagnostik Applikation akustischer Stimuli über eine Ohrsonde und Messung der reflektierten Schallleistung Frequenzspez. Mass für die Übertragungseffizienz des Mittelohrs Reflektierte Schallleistung Reflektanz = Eingangs-Schallleistung Transmittanz ~ Absorbierte Schallleistung 1

2 MEPA Datenanalyse Mittelohr-Messgrössen Phonak 26/04/2010 Seite 3 Reflektanz/Transmittanz abs_r [%] phi_r [rad/2pi] magnitude of power reflectance phase of power reflectance Trs [db] power transmittance Impedanz abs_z [ ] re_z [ ] im_z [ ] magnitude of normalized impedance resistance (real part of normalized impedance) reactance (imaginary part of norm. imped.) Vorteile von MEPA im Vergleich zur Tympanometrie Phonak 26/04/2010 Seite 4 frequenzspezifische Messung (0.2-6 khz) keine Luftdruckvariation im Ohrkanal erforderlich Messung auch bei perforiertem Trommelfell oder Paukenröhrchen möglich kurze Messzeit Verwendung derselben Sonde wie bei OAE-Messung 2

3 MEPA Messsystem (Mimosa HearID+ MEPA3) Phonak 26/04/2010 Seite 5 Notebook PCMCIA Einsteckkarte Ohrsonde mit Tips Adapter Kalibrationssystem Software FDA-Zulassung und CE-Zeichen Sondenkalibrierung Phonak 26/04/2010 Seite 6 Kalibrierungsprozedur bei Inbetriebnahme des Systems Charakterisiert die akustischen Eigenschaften der Messsonde mit Hilfe von 4 Kavitäten Tägliche Verifikation der Kalibrierung 3

4 HearID+ MEPA3 Messprozedur Phonak 26/04/2010 Seite 7 1. (Tägliche Verifikation der Sondenkalibrierung) 2. Auswahl des Sonden- Tips 3. Plazierung der Sonde im Ohrkanal 4. Sonden-Tip in der GUI markieren 5. Messung starten 6. Mittelung mit S/N-Check (typ. 5 sec) 7. Ergebnisanzeige MEPA Beispiel: Normale Mittelohren (1) Phonak 26/04/2010 Seite 8 4

5 Phonak 26/04/2010 Seite 9 MEPA Beispiel: Normale Mittelohren (2) Phonak 26/04/2010 Seite 10 MEPA Beispiel: Otitis Media mit Ausfluss 5

6 Klinisches Potential von MEPA (1) Hypothesen Phonak 26/04/2010 Seite 11 Diagnostisches Potential in verschiedenen Studien aufgezeigt: z.b. Feeney et al., 2003, Keefe et al., 2003, Allen et al., 2005, Hunter et al., 2008, Shahnaz et al., 2009 Hypothesen: unterschiedliche Mittelohrpathologien führen zu verschiedenen charakteristischen Veränderungen der Messkurven differenzierte und schnelle Diagnose von Mittelohrpathologien insbesondere bei Babies < 6 Monate Neugeborenen-Screening: Reduktion der Falsch-Positiv Rate aufgrund von Fruchtwasser oder Blockaden im Ohrkanal Judy Gravel s Vision: einfaches Fieberthermometer für die Eltern von Kindern mit Mittelohrproblemen Klinisches Potential von MEPA (2) Phonak 26/04/2010 Seite 12 Aussage über Schallleitungshörverlust Qualitätskontrolle von Mittelohrchirurgie Tatsächliche klinische Nutzen im Vergleich zur klassischen Tympanometrie aber unklar, da keine ausreichende Basis an normativen Daten für verschiedene Altersgruppen normale Mittelohren und Pathologien Entwicklung von Diagnosekriterien keine Erfahrungen zur Praktikabilität und Tauglichkeit/Robustheit im klinischen Alltag! 6

7 Ziele der Gravelino Studie (1) Phonak 26/04/2010 Seite 13 Untersuchung des Nutzens und der Praktikabilität der MEPA Messung im klinischen Alltag. Initiative von Judy Gravel. Multizentrische Studie Breite Erhebung normativer Daten (gesunde und pathologische Ohren, altersabhängig) Erfassung aller Daten in einer gemeinsamen Datenbank Bestimmung der diagnostisch relevanten MEPA-Indikatoren für differenzierte Mittelohr-Diagnose und Screening Ziele der Gravelino Studie (2) Phonak 26/04/2010 Seite 14 Entwicklung von statistischen Entscheidungskriterien für eine automatische Diagnose Bestimmung der mit MEPA erreichbaren Sensitivität und Spezifität Vergleich mit der Standard-Mittelohrdiagnostik Untersuchung der klinischen Tauglichkeit der MEPA Messung und des HearID Systems (Kalibrierung, Aufwand, Robustheit, Zuverlässigkeit, Datenqualität, Reproduzierbarkeit, etc.) 7

8 Studienpartner Phonak 26/04/2010 Seite 15 Beteiligte Kliniken (Messungen, Datenerfassung und Aufbereitung): Universitätsklinik für HNO und Kommunikationsstörungen Mainz A. Bohnert, K. Leonhard, C. Frondorf TU München, Klinikum rechts der Isar, HNO Klinik T. Janssen, H.P. Niedermeyer, C. Teschke MH Hannover, HNO Klinik T. Lenarz, H. Mojallal Universitätsspital Zürich, HNO Klinik N. Dillier, D. Veraguth, A. Kegel Mimosa Acoustics, Champaign, Phonak, Stäfa: Studiendesign, Koordination, Technischer Support, Datenauswertung Studiendesign (1) Phonak 26/04/2010 Seite 16 Altersgruppen Neugeborene, < 6 Monate Kinder, 6 Monate - 8 Jahre Jugendliche, 8-18 Jahre Erwachsene, Jahre Jede Klinik konzentriert sich auf die in der lokalen klinischen Routine dominanten Patienten-Altergruppen 8

9 Phonak 26/04/2010 Seite 17 Studiendesign (2) Jede Klinik folgt dem lokalen Standardprotokoll zur Mittelohr- Diagnose (Gold Standard), z.b. Tympanometrie Otoskopie Audiogramm Zusätzlich Durchführung der MEPA Messung => Integration in die klinischen Routineabläufe Messung aller erreichbaren Patienten mit gesunden und pathologischen Mittelohren, keine Vorauswahl grosse Datenbasis Erfassung vieler verschiedener Mittelohrpathologien fundierte klinische Erfahrungen mit MEPA(-System) sammeln Datenerfassung Phonak 26/04/2010 Seite 18 9

10 Exemplarische Messdatenanalyse Normale Ohren (N=115) Phonak 26/04/2010 Seite 19 Box Plot of multiple variables Median; Box: 25%-75%; Whisker: 10%-90% Reflektanz % normal Median 25%-75% 10%-90% khz Exemplarische Messdatenanalyse Normal (N=115) - Otitis Media (N=9) Phonak 26/04/2010 Seite 20 Box Plot of multiple variables Median; Box: 25%-75%; Whisker: 10%-90% Reflektanz % 100 OME N= N= normal Normal OME khz 10

11 Exemplarische Messdatenanalyse Normal (N=115) - Otitis Media Einzelkurven (farbig, N=9) Phonak 26/04/2010 Seite 21 Box Plot of multiple variables Median; Box: 25%-75%; Whisker: 10%-90% Reflektanz % normal Case 116 Case 117 Case 118 Case 119 Case 120 Case 121 Case 122 Case 123 Case 124 Median 25%-75% 10%-90% Exemplarische Messdatenanalyse Normal (N=115) - Tubenventilationsstörung (N=26) Phonak 26/04/2010 Seite 22 Box Plot of multiple variables Median; Box: 25%-75%; Whisker: 10%-90% Reflektanz % 100 Tubenventilationsstörung N= N= normal Normal Tub'vent khz 11

12 Exemplarische Messdatenanalyse Otitis Media und Tubenventilationsstörung im Vergleich Phonak 26/04/2010 Seite 23 % Box Plot of multiple variables Median; Box: 25%-75%; Whisker: 10%-90% % Box Plot of multiple variables Median; Box: 25%-75%; Whisker: 10%-90% 100 Otitis Media 100 Tubenventilationsstörung normal Normal OME khz 20 normal 0 Normal Tub'vent khz Stand der Messungen 12/2009 Phonak 26/04/2010 Seite 24 Normal OME Drainage Perforiertes Trommelfell Otosklerose Paukenröhrchen Tubenventilationsstörung 0-6M 1 6M-8J J >18J Summe

13 Zeitplan Phonak 26/04/2010 Seite 25 Messungen: April Juli 2010 Ziel 100 Normal-Ohren pro Altersgruppe, 50 pro Pathologie Q3-Q4/2010: Statistische Analysen, Indikatoren Bestimmung der diagnostischen Leistungsfähigkeit Konsolidierung der klinischen Erfahrungen mit dem MEPA- System Differenzierte Beurteilung MEPA Prozedur vs. MEPA Implementierung auf dem HearID System Zusammenfassung Phonak 26/04/2010 Seite 26 MEPA: Frequenzspezifisches Mass für die Übertragungseffizienz des Mittelohrs, schnelle frequenzspezifische Messung, keine Luftdruckvariation erforderlich Potential zur differenzierten und schnellen Mittelohrdiagnose deutet sich in Forschungsstudien an Aber bisher keine ausreichenden altersabhängigen normativen Daten für gesunde und pathologische Ohren zur Entwicklung von Diagnosekriterien und Beurteilung der Diagnoseleistung Nutzen und Praktikabilität der MEPA Messung im klinischen Alltag unklar => Zielsetzung der massgeblich auf die Initiative von Judy Gravel zurückgehenden multizentrischen Gravelino-Studie an den Kliniken in Mainz, München, Zürich und Hannover 13

14 Phonak 26/04/2010 Seite 27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 14

Objektive frequenzspezifische Erregungsschwellenbestimmung mittels Chirp-BERA

Objektive frequenzspezifische Erregungsschwellenbestimmung mittels Chirp-BERA Objektive frequenzspezifische Erregungsschwellenbestimmung mittels Chirp-BERA Martin Walger 1 I Baljic 2, A Bohnert 3, A Foerst 1, A. Keilmann 3, Lang-Roth R 1, S. Müller 3, K Plotz 4, M Schmidt 5, T Wiesner

Mehr

Bildgestützte Tonschwellenaudiometrie und DPOAE-Schwellen bei Kindern unter Verwendung eines Handgerätes

Bildgestützte Tonschwellenaudiometrie und DPOAE-Schwellen bei Kindern unter Verwendung eines Handgerätes Bildgestützte Tonschwellenaudiometrie und DPOAE-Schwellen bei Kindern unter Verwendung eines Handgerätes A. Bohnert 1, Th. Janssen² Hals,- Nasen-, Ohrenklinik und Poliklinik, Schwerpunkt Kommunikationsstörung,

Mehr

Pädakustik Konferenz 2010, Stuttgart Hals-, Nasen-, Ohrenklinik und Poliklinik Schwerpunkt Kommunikationsstörungen

Pädakustik Konferenz 2010, Stuttgart Hals-, Nasen-, Ohrenklinik und Poliklinik Schwerpunkt Kommunikationsstörungen Bildgestützte Tonschwellenaudiometrie und DPOAE-Schwellen bei Kindern unter Verwendung eines Handgerätes A. Bohnert 1, Th. Janssen² Hals,- Nasen-, Ohrenklinik und Poliklinik, Schwerpunkt Kommunikationsstörung,

Mehr

Stand des Neugeborenen-Hörscreenings in Österreich. K. Welzl-Müller, D. Nekahm-Heis

Stand des Neugeborenen-Hörscreenings in Österreich. K. Welzl-Müller, D. Nekahm-Heis Stand des Neugeborenen-Hörscreenings in Österreich K. Welzl-Müller, D. Nekahm-Heis Geburten Aufenthaltsdauer Anzahl der Geburten (2006): 77.914 Entbindungsstationen 95% zu Hause 5% Tage 12 10 8 6 4 2 Spontangeburt

Mehr

Hörgeräte mit mehrkanaliger nicht-linearer Frequenzkompression - Ergebnisse einer Kinderstudie

Hörgeräte mit mehrkanaliger nicht-linearer Frequenzkompression - Ergebnisse einer Kinderstudie Pädakustik Konferenz 2, Stuttgart Hörgeräte mit mehrkanaliger nicht-linearer Frequenzkompression - Ergebnisse einer Kinderstudie A. Bohnert Klinik für HNO und Kommunikationsstörungen, Universitätsmedizin

Mehr

50. Fortbildungsveranstaltung für Hals-Nasen- Ohrenärzte

50. Fortbildungsveranstaltung für Hals-Nasen- Ohrenärzte Hörscreening Interessante Fälle aus der Praxis Autorin: Prof. Dr. med. Katrin Neumann, Abt. für Phoniatrie und Pädaudiologie, Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Ruhr-Universität

Mehr

touchtymp Unser ALL-TOUCH Tympanometer

touchtymp Unser ALL-TOUCH Tympanometer touchtymp Unser ALL-TOUCH Tympanometer Einfach intuitive Mittelohrfunktionstests Unser touchtymp macht Tympanometrie so einfach und komfortabel wie nie sowohl für Sie als auch für Ihre Patienten. Beschleunigen

Mehr

Stand des Neugeborenen- Hörscreening in der Schweiz. Prof. Dr. Rudolf Probst ORL-Klinik, Universitätsspital Zürich

Stand des Neugeborenen- Hörscreening in der Schweiz. Prof. Dr. Rudolf Probst ORL-Klinik, Universitätsspital Zürich Stand des Neugeborenen- Hörscreening in der Schweiz Prof. Dr. Rudolf Probst ORL-Klinik, Universitätsspital Zürich Screening Spezifische medizinische Intervention wie Diagnostik, Therapie usw. Ziel: Endeckung

Mehr

Audiologische Abklärungen vor der Cochlea Implantation

Audiologische Abklärungen vor der Cochlea Implantation Audiologische Abklärungen vor der Cochlea Implantation Prof. Dr. med. Dr. sc. techn. Martin Kompis Leitender Arzt Audiologie HNO-Klinik, Inselspital, Universität Bern, Schweiz Abklärung vor Cochlea Implantation

Mehr

PROBASE: Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening. PROBASE Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening

PROBASE: Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening. PROBASE Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening PROBASE Große deutsche Studie zum Prostatakrebs-Screening Dresden (27. September 2013) Ziel der PROBASE-Studie (Risk-adapted prostate cancer early detection study based on a baseline PSA value in young

Mehr

Subjektive Kinderaudiometrie

Subjektive Kinderaudiometrie Subjektive Kinderaudiometrie A. Bohnert der Universitätsmedizin Mainz Schwerhörigkeiten im Kindesalter Schallleitungsschwerhörigkeit Schallempfindungsschwerhörigkeit Kombinierte Schwerhörigkeit Hörbahnreifungsverzögerung

Mehr

Dosisregistrierung. Übersicht

Dosisregistrierung. Übersicht Dosisregistrierung Notwendigkeit Chancen Möglichkeiten Roland Simmler Übersicht Gesetzliche Grundlage Was wird benötigt Datenerhebung Datenauswertungen Optimierung Wer soll das machen 1 Marktübersicht

Mehr

Elektronisches Analysetool sichert hohe Qualität

Elektronisches Analysetool sichert hohe Qualität Quantitativ Sensorische Testung (QST) Elektronisches Analysetool sichert hohe Qualität München (9. September 2015) - Die Quantitativ Sensorische Testung (QST) erlaubt eine genaue Analyse der neuropathischen

Mehr

Automatisierte Schluckerkennung durch EMG und Bioimpedanz

Automatisierte Schluckerkennung durch EMG und Bioimpedanz Automatisierte Schluckerkennung durch EMG und Bioimpedanz Seidl RO 1, Nahrstaedt H 2, Schauer Th 2, Schultheiss C 1 1 Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Krankheiten, ukb 2 Fachgebiet Regelungssysteme, TU Berlin

Mehr

Hörscreening mit Otoakustischen Emissionen (OAE) und Akustisch Evozierten Potentialen (BERA)

Hörscreening mit Otoakustischen Emissionen (OAE) und Akustisch Evozierten Potentialen (BERA) Hörscreening mit Otoakustischen Emissionen (OAE) und Akustisch Evozierten Potentialen (BERA) Dr. biol. hom. Dipl. Ing. Thomas Steffens Universitäts-HNO-Klinik Regensburg Vortrag als pdf: www.uniklinikum-regensburg.de

Mehr

Jalid Sehouli. Direktor der Kliniken für Gynäkologie Campus Virchow Klinikum und Campus Benjamin Franklin Charité Comprehensive Cancer Center

Jalid Sehouli. Direktor der Kliniken für Gynäkologie Campus Virchow Klinikum und Campus Benjamin Franklin Charité Comprehensive Cancer Center Jalid Sehouli Direktor der Kliniken für Gynäkologie Campus Virchow Klinikum und Campus Benjamin Franklin Charité Comprehensive Cancer Center Charité Universitätsmedizin Berlin Survey among 374 German Gynecologists

Mehr

Evaluation eines Bioimpedanzmesssystems zur automatisierten Schluckerkennung

Evaluation eines Bioimpedanzmesssystems zur automatisierten Schluckerkennung Evaluation eines Bioimpedanzmesssystems zur automatisierten Schluckerkennung Seidl RO 1, Schauer Th 2, Nahrstaedt H 2, Schultheiss C 1 1 Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Krankheiten, ukb Berlin 2 Fachgebiet

Mehr

Eingeschränktes Hörvermögen (1)

Eingeschränktes Hörvermögen (1) Eingeschränktes Hörvermögen (1) In dem Video führt der Audiologe (ein HNO Arzt, der Personen mit Hörstörungen behandelt) verschiedene Verfahren durch, um die Art der Schwerhörigkeit festzustellen. Konsultation:

Mehr

Liquordiagnostik bei Demenz

Liquordiagnostik bei Demenz Demenzmarker im Liquor Liquordiagnostik bei Demenz Oberarzt mbf Neurologische Klinik, Kantonsspital St. Gallen Demenzmarker im Liquor 2 Grundlagen Demenzmarker im Liquor 3 Bedeutung von Demenzerkrankungen

Mehr

RECDdirect für SuperoTM

RECDdirect für SuperoTM RECDdirect für SuperoTM Zusammenfassung Die akustischen Verhältnisse im Gehörgang von Kindern, aber auch von Erwachsenen, variieren stark durch die Form und Größe des Gehörganges. Diese Unterschiede können

Mehr

Pädaudiologie Teil 1: Diagnostik

Pädaudiologie Teil 1: Diagnostik Pädaudiologie Teil 1: Diagnostik Sylvi Meuret Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Universitätsmedizin Leipzig Direktor: Univ.-Prof. Dr. med. Andreas Dietz Sektion Phoniatrie und Audiologie

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 0 Einleitung 1

Inhaltsverzeichnis. 0 Einleitung 1 Inhaltsverzeichnis 0 Einleitung 1 1 Univariate Statistik 3 1.1 Begriffsdefinitionen... 3 1.1.1 Beobachtungseinheit, Merkmal... 3 1.1.2 Merkmalstypen... 3 1.1.3 Skalenniveaus... 4 1.1.4 Häufigkeiten...

Mehr

RUNDSCHREIBEN 02/2011

RUNDSCHREIBEN 02/2011 Institut für Klinische Biochemie und Pathobiochemie Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin Direktor: Prof. Dr. U. Walter Medizinischen Klinik und Poliklinik I Kardiologie Direktor: Prof. Dr. G. Ertl

Mehr

Verifikation, Validation oder Evaluation: Wie bestimmen wir Nutzen, Risiken und Nebenwirkungen klinischer Entscheidungsunterstützungssysteme?

Verifikation, Validation oder Evaluation: Wie bestimmen wir Nutzen, Risiken und Nebenwirkungen klinischer Entscheidungsunterstützungssysteme? Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften Departement für Versorgungsforschung Abteilung Medizinische Informatik Verifikation, Validation oder Evaluation: Wie bestimmen wir Nutzen, Risiken und

Mehr

Probandenmanagement in LIFE

Probandenmanagement in LIFE Probandenmanagement in LIFE Ronald Speer Michael Kleinert, Toralf Kirsten, Alexander Kiel Göttingen, 12.06.2013 Diese Publikation wurde gefördert durch LIFE Leipziger Forschungszentrum für. LIFE wird finanziert

Mehr

Subjektive Audiometrie - Spielaudiometrie

Subjektive Audiometrie - Spielaudiometrie Subjektive Audiometrie - Spielaudiometrie Andrea Bohnert Universitätsklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Kopf-Hals-Chirurgie Schwerpunkt Kommunikationsstörungen und Abteilung Audiologische Akustik,

Mehr

Teil 2: Der Forschungsprozess 27

Teil 2: Der Forschungsprozess 27 Inhaltsverzeichnis Teil 1 : Grundlagen 13 Kapitel 1: Wissenschaftstheoretische Positionen, Designs und Methoden in der Pflegeforschung 15 Hermann Brandenburg Paradigmen und Pflegewissenschaft 1.2 Wissenschaftstheoretische

Mehr

Study of Letrozole Extension IBCSG BIG 1-07

Study of Letrozole Extension IBCSG BIG 1-07 Study of Letrozole Extension IBCSG 35-07 BIG 1-07 Phase-III-Studie zur Untersuchung der Rolle einer fortlaufenden vs. intermittierenden Behandlung mit Letrozol nach vorangegangener 4- bis 6-jähriger adjuvanter

Mehr

Konzepte patientenorientierter

Konzepte patientenorientierter Konzepte patientenorientierter Psychiatrie und Konsequenzen für die Personalbemessung Berlin, 1. März 2018 Integration Orientierung an der Person Partizipation Beziehung in der Psychiatrie und Psychotherapie

Mehr

WAS BRINGEN KLINISCHE STUDIEN FÜR PATIENTEN

WAS BRINGEN KLINISCHE STUDIEN FÜR PATIENTEN CAMPUS INNENSTADT KOMM. DIREKTOR: PROF. DR: C. DANNEKER STELLV. DIREKTOR: PD DR. T. WEISSENBACHER WAS BRINGEN KLINISCHE STUDIEN FÜR PATIENTEN Informationsnachmittag- Leben mit Brustkrebs Was gibt es Neues?

Mehr

Medizinisches Datenmanagement Anforderungen aus Klinik, Forschung und Entwicklung

Medizinisches Datenmanagement Anforderungen aus Klinik, Forschung und Entwicklung Direktionen ICT und Forschung und Lehre Medizinisches Datenmanagement Anforderungen aus Klinik, Forschung und Entwicklung Workshop Clinical Decision Support Kantonsspital Aarau Dr. Roland Naef, Leiter

Mehr

Drei Beispiele für das transformative Potential von Assistierenden Gesundheitstechnologien

Drei Beispiele für das transformative Potential von Assistierenden Gesundheitstechnologien Medizinische Hochschule Hannover Drei Beispiele für das transformative Potential von Assistierenden Gesundheitstechnologien Klaus-Hendrik Wolf Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik der

Mehr

Tabelle 1: Altersverteilung der Patienten (n = 42) in Jahren

Tabelle 1: Altersverteilung der Patienten (n = 42) in Jahren 3. Ergebnisse Die 42 Patienten (w= 16, m= 26) hatten ein Durchschnittsalter von 53,5 Jahren mit einem Minimum von und einem Maximum von 79 Jahren. Die 3 Patientengruppen zeigten hinsichtlich Alters- und

Mehr

Binnengewässer-Workshop 18./ DLR Berlin, Rutherfordstr. 2, Berlin. Auswertung der Vergleichsmessungen am Starnberger See (Mai 2015)

Binnengewässer-Workshop 18./ DLR Berlin, Rutherfordstr. 2, Berlin. Auswertung der Vergleichsmessungen am Starnberger See (Mai 2015) DLR.de Folie 1 Binnengewässer-Workshop 18./19.11.2015 DLR Berlin, Rutherfordstr. 2, 12489 Berlin Auswertung der Vergleichsmessungen am Starnberger See (Mai 2015) Team Optische Gewässerfernerkundung, DLR

Mehr

Vorwort... V. Abbildungsverzeichnis... XIII. 1. Überblick über die behandelten Problembereiche... 3

Vorwort... V. Abbildungsverzeichnis... XIII. 1. Überblick über die behandelten Problembereiche... 3 Inhaltsverzeichnis Vorwort... V Abbildungsverzeichnis... XIII 1. Überblick über die behandelten Problembereiche... 3 2. Aufgaben und wissenschaftstheoretische Grundzüge der Marktforschung... 9 2.1. Klassische

Mehr

Bedarfsanalyse schulischer Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten im Autismus-Spektrum in badenwürttembergischen

Bedarfsanalyse schulischer Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten im Autismus-Spektrum in badenwürttembergischen Bedarfsanalyse schulischer Förder- und Unterstützungsmöglichkeiten im Autismus-Spektrum in badenwürttembergischen Regel- und Sonderschulen Prof. Dr. Caterina Gawrilow, Prof. Dr. med. Renner & Dr. med.

Mehr

Abbildung der Lautheit durch DPOAE I/O-Funktionen

Abbildung der Lautheit durch DPOAE I/O-Funktionen Abbildung der Lautheit durch DPOAE I/O-Funktionen Müller, J. 1, Janssen, Th. 1, Oswald, J.A. 2 1 HNO-Klinik und 2 Lehrstuhl für Realzeit-Computersysteme Technische Universität München Jörg Müller Experimentelle

Mehr

Primäre Ziliäre Dyskinesie. wie kann der HNO-Arzt helfen? Assen Koitschev und Stephan Illing. 9. Mai 2013, Nürnberg

Primäre Ziliäre Dyskinesie. wie kann der HNO-Arzt helfen? Assen Koitschev und Stephan Illing. 9. Mai 2013, Nürnberg Primäre Ziliäre Dyskinesie wie kann der HNO-Arzt helfen? Assen Koitschev und Stephan Illing 9. Mai 2013, Nürnberg PCD/ Kartagener-Syndrom KS: Trias von Situs inversus, Bronchiektasen und chron. Sinusitis

Mehr

IHRE DATEN SIND GOLD WERT!

IHRE DATEN SIND GOLD WERT! IHRE DATEN SIND GOLD WERT! DATENQUALITÄT ALS GRUNDLAGE FÜR AUSSAGEKRÄFTIGE RESULTATE EPA LEP ANWENDERKONFERENZ / 19. NOVEMBER 2015 / JÜRG DIETRICH Statistik Predictive Analytics Data Mining Big Data Data

Mehr

Von Hüsteln, Schnupfen und ELVIS hereditäre Immundefekte im Erwachsenenalter

Von Hüsteln, Schnupfen und ELVIS hereditäre Immundefekte im Erwachsenenalter Von Hüsteln, Schnupfen und ELVIS hereditäre Immundefekte im Erwachsenenalter PD Dr. Matthias Wahle Abteilung Rheumatologie, Medizinische Klinik II Klinikum der JW Goethe-Universität Frankfurt Frau Doktor/

Mehr

Diagnostisches Vorgehen bei Leberraumforderungen. H. Diepolder

Diagnostisches Vorgehen bei Leberraumforderungen. H. Diepolder Diagnostisches Vorgehen bei Leberraumforderungen H. Diepolder Bei 20% aller Routinesonographien fällt eine Leberraumforderung auf Problem Problem Bei 20% aller Routinesonographien fällt eine Leberraumforderung

Mehr

2.2. Wissenschaftstheoretische Grundzüge der Gewinnung von Erkenntnissen über Märkte 10

2.2. Wissenschaftstheoretische Grundzüge der Gewinnung von Erkenntnissen über Märkte 10 Vorwort V Abbildungsverzeichnis XIII 1. Überblick über die behandelten Problembereiche 3 2. Aufgaben und wissenschaftstheoretische Grundzüge der Marktforschung 9 2.1. Klassische Aufgaben der Marktforschung

Mehr

Neue Lungenfunktionstechniken vom Labor in die Klinik Philipp Latzin 24. Januar 2013

Neue Lungenfunktionstechniken vom Labor in die Klinik Philipp Latzin 24. Januar 2013 Neue Lungenfunktionstechniken vom Labor in die Klinik Philipp Latzin 24. Januar 2013 PD Dr. med. Dr. phil. nat. Philipp Latzin Universitätskinderklinik Bern Abteilung für Pädiatrische Pneumologie Neue

Mehr

LCI Endpunkt für die Klinik oder Studien?

LCI Endpunkt für die Klinik oder Studien? LCI Endpunkt für die Klinik oder Studien? Dr. med. M. Stahl Sektion Pädiatrische Pneumologie, Allergologie und Mukoviszidose-Zentrum, ZKJM und Abteilung Translationale Pneumologie, Universität Heidelberg

Mehr

Nationale Prävalenzmessung Dekubitus und Sturz mehrjährige Erfahrungen aus der CH

Nationale Prävalenzmessung Dekubitus und Sturz mehrjährige Erfahrungen aus der CH Nationale Prävalenzmessung Dekubitus und Sturz mehrjährige Erfahrungen aus der CH AQUA Institut Bund-Land-Konferenz Dekubitusprophylaxe Berlin, 26. Januar 2016 Daniela Zahnd, wissenschaftliche Mitarbeiterin

Mehr

Dokumentation und Qualita tsindiktoren in der Notaufnahme

Dokumentation und Qualita tsindiktoren in der Notaufnahme 18. MKS - Panel 2: Erfolgreiche Prozesssteuerung durch die NA - Voraussetzungen und Strategien - Dokumentation und Qualita tsindiktoren in der Notaufnahme F. Walcher Sektion Notaufnahmeprotokoll Deutsche

Mehr

Die Messung der Hör-, Unterscheidund Erkennbarkeit im Hochtonbereich

Die Messung der Hör-, Unterscheidund Erkennbarkeit im Hochtonbereich Pädaudiologische Konferenz Stuttgart 2013 1 Die Messung der Hör-, Unterscheidund Erkennbarkeit im Hochtonbereich Michael Boretzki, Nicola Schmitt (Phonak AG) Der Phonemwahrnehmungstest Neuere Studien zur

Mehr

Systematische Reviews und Meta-Analysen

Systematische Reviews und Meta-Analysen Systematische Reviews und Meta-Analysen Univ.-Prof. DI Dr. Andrea Berghold Institut für Med. Informatik, Statistik und Dokumentation Medizinische Universität Graz Szenario Sollen wir Julians Mittelohrentzündung

Mehr

2. Berechnen Sie anhand der beigefügten Korrektur-Tabelle den gesamten linearen Schallleistungs-Pegel!

2. Berechnen Sie anhand der beigefügten Korrektur-Tabelle den gesamten linearen Schallleistungs-Pegel! Übungen zur Technischen Akustik SS 13 Aufgabe 1: Ein leerer Raum mit kreisförmiger Grundfläche (Radius = 6m, Höhe = 3m) sei auf allen Flächen mit Ausnahme der Bodens mit einem Material (Absorptionsgrad

Mehr

Nationale Prävalenzmessungen Dekubitus Ergebnisse und Erfahrungen aus der Schweiz

Nationale Prävalenzmessungen Dekubitus Ergebnisse und Erfahrungen aus der Schweiz Nationale Prävalenzmessungen Dekubitus Ergebnisse und Erfahrungen aus der Schweiz 3. APUPA Symposium - Dekubitusprävention Salzburg, 18. und 19. November 2015 Regula Heller, MNSc, MPH, RN regula.heller@anq.ch

Mehr

Von Beta-Kriterien und diagnostischen Trennschärfen: Diagnostische Kriterien der Internetsucht

Von Beta-Kriterien und diagnostischen Trennschärfen: Diagnostische Kriterien der Internetsucht Von Beta-Kriterien und diagnostischen Trennschärfen: Diagnostische Kriterien der Internetsucht Vortrag auf dem 5. Symposium des Fachverband Medienabhängigkeit 31. Oktober 2014 contact: Kai.mueller@unimedizin-mainz.de

Mehr

Titan power Das Beste jetzt noch besser

Titan power Das Beste jetzt noch besser Titan power Das Beste jetzt noch besser Tympanometrie, TEOAE, DPOAE, Säuglings ABR (ABRIS) und die revolutionäre Breitband-Tympanometrie (WBT) in einem leistungsstarken Gerät. Lassen Sie ihr Equipment

Mehr

Phonak Target 5.2. TargetMatch Anpassanleitung. Mindestanforderungen. August 2017

Phonak Target 5.2. TargetMatch Anpassanleitung. Mindestanforderungen. August 2017 Phonak Target 5.2 August 2017 TargetMatch Anpassanleitung TargetMatch wurde von Phonak in Zusammenarbeit mit Otometrics entwickelt und kombiniert die Phonak Hörsystemanpassung und Feineinstellung mit Otometrics

Mehr

Archivierungsbedarf und Datenstrukturen in medizinischen bildgebenden Verfahren

Archivierungsbedarf und Datenstrukturen in medizinischen bildgebenden Verfahren Langzeitarchivierung von medizinischen Forschungsdaten Archivierungsbedarf und Datenstrukturen in medizinischen bildgebenden Verfahren F. Viezens Institut für Biometrie und Medizinische Informatik 13.04.2010

Mehr

Arbeitsmedizinische Gehörvorsorge nach G 20 Lärm

Arbeitsmedizinische Gehörvorsorge nach G 20 Lärm Arbeitsmedizinische Gehörvorsorge nach G 20 Lärm Vorwort Inhaltsverzeichnis 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. Grundlagen Arbeitsmedizinische Vorsorge Lärm Untersuchungstechniken Erkrankungen des Hörorgans

Mehr

KURZFASSUNG DES PRÜFPROTOKOLLS 1839IL/0079 VOM

KURZFASSUNG DES PRÜFPROTOKOLLS 1839IL/0079 VOM KURZFASSUNG DES PRÜFPROTOKOLLS 1839IL/0079 VOM 11.11.02 RANDOMISIERTE, OFFENE, NICHT-KOMPARATIVE PHASE II STUDIE ZUR BEURTEILUNG DER WIRKSAMKEIT UND VERTRÄGLICHKEIT VON ZWEI DOSIERUNGEN ZD1839 BEI PATIENTEN

Mehr

Clinical Infectious Diseases 2017;65(10): Journal Club vom 22. Januar 2018 Stefan Erb

Clinical Infectious Diseases 2017;65(10): Journal Club vom 22. Januar 2018 Stefan Erb Clinical Infectious Diseases 2017;65(10):1689 94 Journal Club vom 22. Januar 2018 Stefan Erb Hintergrund Unklar ob persistierende unspezifische/atypische Beschwerden nach möglicherweise unbemerkter Lyme-Borreliose

Mehr

Subjektive Audiometrie

Subjektive Audiometrie Subjektive Audiometrie A. Bohnert Klinik für HNO und Kommunikationsstörungen, Universitätsmedizin Mainz Direktor: Univ Prof. Dr. Dr. h.c. mult. W. Mann Leiterin : Univ. Prof. Dr. A. Keilmann Subjektive

Mehr

Chancen und Risiken der digitalen Gesundheitsversorgung: Diagnose vor Therapie und Abwägung vor Versand

Chancen und Risiken der digitalen Gesundheitsversorgung: Diagnose vor Therapie und Abwägung vor Versand Chancen und Risiken der digitalen Gesundheitsversorgung: Diagnose vor Therapie und Abwägung vor Versand Prof. Dr. Franz Porzsolt Versorgungsforschung an der Klinik für Allgemein-und Viszeralchirurgie,

Mehr

Ava sensor bracelet. - Klinische Studien - Prof. Dr. Brigitte Leeners Klinik für Reproduktions-Endokrinologie UniversitätsSpital Zurich

Ava sensor bracelet. - Klinische Studien - Prof. Dr. Brigitte Leeners Klinik für Reproduktions-Endokrinologie UniversitätsSpital Zurich Ava sensor bracelet - Klinische Studien - Prof. Dr. Brigitte Leeners Klinik für Reproduktions-Endokrinologie UniversitätsSpital Zurich Ava s Sensor Armband EMPA: Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt

Mehr

Der Deal Flow von Business Angels - Eine empirische Analyse

Der Deal Flow von Business Angels - Eine empirische Analyse Der Deal Flow von Business Angels - Eine empirische Analyse Von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen zur Erlangung des akademischen Grades

Mehr

Integration von IQM in das hausinterne Qualitätsmanagement. Thomas Petzold Qualitätsmessung und Qualitätsmanagement mit Routinedaten 04.

Integration von IQM in das hausinterne Qualitätsmanagement. Thomas Petzold Qualitätsmessung und Qualitätsmanagement mit Routinedaten 04. Integration von IQM in das hausinterne Qualitätsmanagement Thomas Petzold Qualitätsmessung und Qualitätsmanagement mit Routinedaten 04. Mai 2015 Top 150 Titelwörter gesundheitsökonomischer Artikel 1965-1989

Mehr

Welche Anforderungen sind an Instrumente der Qualitätsmessung zu stellen?

Welche Anforderungen sind an Instrumente der Qualitätsmessung zu stellen? Welche Anforderungen sind an Instrumente der Qualitätsmessung zu stellen? Susanne Rode, Vera Ries, Thomas Petzold, Uta Buch, Fritz Untersweg, Burkhard Fischer der GQMG-AG Kennzahlen und externer Qualitätsvergleich

Mehr

Verbesserung des Tuberkulose-Screenings bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen vor Beginn einer Therapie mit TNFα-Blockern

Verbesserung des Tuberkulose-Screenings bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen vor Beginn einer Therapie mit TNFα-Blockern Rheumatologie / Klinische Immunologie Prof. Dr. H.P. Tony (Leiter des Schwerpunktes) Prof. Dr. med. Ch. Kneitz Medizinische Poliklinik Klinikstr. 6-8 97070 Würzburg Abstract: 1 / 10 Verbesserung des Tuberkulose-Screenings

Mehr

Kodierung und Kodierregeln Neuerungen für 2004

Kodierung und Kodierregeln Neuerungen für 2004 Kodierung und Kodierregeln Neuerungen für 2004 Dr. med. Dominik Franz Dipl. Gesundheitsökonom DRG-Research-Group, Universitätsklinikum Münster 2. Arbeitstreffen DRGs in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde Mannheim,

Mehr

Was ist eine klinische Studie? Was bringt sie Patienten und Wissenschaftlern? Tobias Welte Klinik für Pneumologie und Infektionsmedizin

Was ist eine klinische Studie? Was bringt sie Patienten und Wissenschaftlern? Tobias Welte Klinik für Pneumologie und Infektionsmedizin Was ist eine klinische Studie? Was bringt sie Patienten und Wissenschaftlern? Tobias Welte Klinik für Pneumologie und Infektionsmedizin Was gibt es überhaupt für klinische Studien? Medikamenten und Device

Mehr

OtoRead Tragbares OAE- Handtestgerät. Zuverlässig, flexibel und präzise

OtoRead Tragbares OAE- Handtestgerät. Zuverlässig, flexibel und präzise OtoRead Tragbares OAE- Handtestgerät Zuverlässig, flexibel und präzise Zuverlässig, flexibel und präzise Das OtoRead ist ein schnelles automatisches OAE-Handtestgerät für das Hörscreening von Neugeborenen,

Mehr

Mastoiditis. Akut Chronisch

Mastoiditis. Akut Chronisch Mastoiditis Akut Chronisch Akute Mastoiditis Chronische Mastoiditis gute Pneumatisation verminderte Pneumatisation / sklerosiertes Mastoid ( Pneumatisation endet im 5-6. Lebensjahr ) Anatomie Normale Anatomie

Mehr

Evidenzbasierte Chirurgie. Evidenzbasierte Chirurgie - Wirksame Strategien zur Umsetzung in die Praxis

Evidenzbasierte Chirurgie. Evidenzbasierte Chirurgie - Wirksame Strategien zur Umsetzung in die Praxis Evidenzbasierte Chirurgie - Wirksame Strategien zur Umsetzung in die Praxis C. M. Seiler 5. EBM-Symposium 12.-14.02.2004 in Lübeck IKT Konsortium Evidenzbasierte Chirurgie Integration der besten externen

Mehr

PD Dr. Christof Stieger Leiter Audiologie/CI 9. November 2015

PD Dr. Christof Stieger Leiter Audiologie/CI 9. November 2015 Powerversorgung - wie viel geht noch? PD Dr. Christof Stieger Leiter Audiologie/CI 9. November 2015 Wann «lohnt» es sich den Kunden an eine CI-Klinik zu überweisen? Makroskopische Sicht Mikroskopische

Mehr

Brustkrebs Screening mittels Mammographie : Contra oder «a case for reasonable doubts»

Brustkrebs Screening mittels Mammographie : Contra oder «a case for reasonable doubts» Brustkrebs Screening mittels Mammographie : Contra oder «a case for reasonable doubts» Marcel Zwahlen Institut für Sozial- und Präventivmedizin Universität Bern www.ispm.ch Screening vs. diagnostisches

Mehr

Screeningmaßnahmen - klinische Beispiele

Screeningmaßnahmen - klinische Beispiele Querschnittsbereich 3: Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystem, öffentliche Gesundheitspflege Screeningmaßnahmen - klinische Beispiele Prof. Dr. M. Jünger, Klinik für Hautkrankheiten, Gesamtkonzeption /

Mehr

Individuelle Therapieentscheidungen im Brustzentrum - zwischen Erfahrung und Laboranalyse -

Individuelle Therapieentscheidungen im Brustzentrum - zwischen Erfahrung und Laboranalyse - Individuelle Therapieentscheidungen im Brustzentrum - zwischen Erfahrung und Laboranalyse - Franz Edler von Koch Klinikum Dritter Orden Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Brustzentrum Gynäkologisches

Mehr

Artefakte bei digitalen Bildempfängern in der Mammographie

Artefakte bei digitalen Bildempfängern in der Mammographie 15. Fortbildungsseminar der APT 02. Juli 2011 Kassel Artefakte bei digitalen Bildempfängern in der Mammographie Dipl.-Ing. S. Schopphoven Referenzzentrum Mammographie Südwest am Universitätsklinikum Gießen

Mehr

Diagnostikstudien. Dr. Dirk Hasenclever IMISE, Leipzig.

Diagnostikstudien. Dr. Dirk Hasenclever IMISE, Leipzig. Diagnostikstudien Dr. Dirk Hasenclever IMISE, Leipzig Hasenclever@IMISE.uni-Leipzig.de Diagnostische Tests Krankheit ja Krankheit nein Test positiv TrueP FP Test negativ FN TrueN Test- Positive Test- Negative

Mehr

Grafische Darstellungen. Box-and-Whiskers-Plot (Boxplot) Grafische Darstellungen. Grafische Darstellungen

Grafische Darstellungen. Box-and-Whiskers-Plot (Boxplot) Grafische Darstellungen. Grafische Darstellungen Box-and-Whiskers-Plot (Boxplot) der Boxplot vereinigt bekannte deskriptive Kenngrößen zu einer grafischen Darstellung Box x 0.5, Median, x 0.75 vertikale Linien x 0.5 -.5 IQR x 0.75 +.5 IQR Extremwerte

Mehr

Sachgerechte Interpretation von Borrelien-Antikörper-Immunoblots. Dr. Claudia Wolff Viramed Biotech AG

Sachgerechte Interpretation von Borrelien-Antikörper-Immunoblots. Dr. Claudia Wolff Viramed Biotech AG Sachgerechte Interpretation von Borrelien-Antikörper-Immunoblots Dr. Claudia Wolff Viramed Biotech AG 1 Ixodes ricinus und Borrelia burgdorferi 2 Borrelia burgdorferi - Nomenklatur Borrelia burgdorferi

Mehr

Magnetresonanz-Tomographie der Leber zugelassen

Magnetresonanz-Tomographie der Leber zugelassen Erste FDA-Zulassung für ein organspzifisches Kontrastmittel seit mehr als 10 Jahren Primovist in den USA für die Magnetresonanz-Tomographie der Leber zugelassen Berlin (8. Juli 2008) Die US-amerikanische

Mehr

Jahrestagung refonet Methodenseminar Fehlerquellen in Studien Bias und Confounding

Jahrestagung refonet Methodenseminar Fehlerquellen in Studien Bias und Confounding Jahrestagung refonet Methodenseminar Fehlerquellen in Studien Bias und Confounding Dr. med. Barbara Hoffmann, MPH Claudia Pieper Was kommt Zufällige Fehler Systematische Fehler Selection bias Measurement

Mehr

Die Absorptionsfähigkeit externen technologischen Wissens Konzeptionalisierung, Einflussfaktoren und Erfolgswirkung

Die Absorptionsfähigkeit externen technologischen Wissens Konzeptionalisierung, Einflussfaktoren und Erfolgswirkung Die Absorptionsfähigkeit externen technologischen Wissens Konzeptionalisierung, Einflussfaktoren und Erfolgswirkung Von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Rheinisch-Westfälischen Technischen

Mehr

Symposium 2005 des Kompetenznetzes Herzinsuffizienz. Forschung. TP 8: Molekulare Mechanismen. TP 9a: DCM TP 9b: HI bei HIVpositiven

Symposium 2005 des Kompetenznetzes Herzinsuffizienz. Forschung. TP 8: Molekulare Mechanismen. TP 9a: DCM TP 9b: HI bei HIVpositiven Symposium 2005 des Kompetenznetzes Herzinsuffizienz Würzburger Studien im Netz TP 3: Zentrale Materialbank TP 4: Epidemiologie Infrastruktur TP 1: Zentrale Koordination TP 2a: I & K-Portal, Materialbank

Mehr

Klinikpfade in der Thoraxchirurgie: Evidenzbasierte Datenlage. Dr. med. Ulrich Ronellenfitsch Universitätsklinikum Mannheim, Chirurgische Klinik

Klinikpfade in der Thoraxchirurgie: Evidenzbasierte Datenlage. Dr. med. Ulrich Ronellenfitsch Universitätsklinikum Mannheim, Chirurgische Klinik Klinikpfade in der Thoraxchirurgie: Evidenzbasierte Datenlage Dr. med. Ulrich Ronellenfitsch Universitätsklinikum Mannheim, Chirurgische Klinik Erwartungen der Thoraxchirurgie an CP Qualitätssteigerung:

Mehr

Pädagogische Audiologie

Pädagogische Audiologie Pädagogische Audiologie Eine Einführung im Rahmen der Journée pédagogique Centre de logopédie 2. März 2009 Was ist Pädagogische Audiologie (PA)? CL: zusätzlich alle Observationen alle sprachbehinderten

Mehr

Durchführung von Mangelernährungs-Screenings

Durchführung von Mangelernährungs-Screenings Durchführung von Mangelernährungs-Screenings in Krankenhäusern und Pflegeheimen Doris Eglseer, BBSc MSc Universitätsassistentin, Diätologin Univ. Prof. Dr. Christa Lohrmann Vorständin Institut für Pflegewissenschaft

Mehr

Demenzverdacht, aber normaler MMS und Uhrentest wie weiter?

Demenzverdacht, aber normaler MMS und Uhrentest wie weiter? Demenzverdacht, aber normaler MMS und Uhrentest wie weiter? Sven Streit, Andreas Limacher, Andreas Zeller, Markus Bürge Ärztekongress Arosa 28. März 2015 Dr. med. Sven Streit Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Mehr

2/2004 5a/2004. Rehabilitation der Innenohrschwerhörigkeit Implantierbare Hörgeräte

2/2004 5a/2004. Rehabilitation der Innenohrschwerhörigkeit Implantierbare Hörgeräte FA HNO neu2_04 24.05.2004 13:19 Uhr Seite 1 2/2004 5a/2004 P.b.b. 03Z035331M Verlagspostamt: 8020 Graz 13. Jahrgang Rehabilitation Hörgeschädigter mit Cochlearimplantaten Univ. Prof. Dr. Hamzavi Therapie

Mehr

Summer School Summer-School Syllabus. Oliva & Co. GmbH Analytics Research Ststistics CH-8050 Zürich-Oerlikon

Summer School Summer-School Syllabus. Oliva & Co. GmbH Analytics Research Ststistics CH-8050 Zürich-Oerlikon Summer School 2015 Summer-School 2015 Syllabus Analytics Research Ststistics CH-8050 Zürich-Oerlikon Analytics Research Statistics Schaffhauserstrasse 315, CH-8050 Zürich Tel. +41 44 3127523, Mobil. +41

Mehr

Neue Leitlinien zur Dissektion hirnversorgender Arterien: Was ändert sich im klinischen Alltag?

Neue Leitlinien zur Dissektion hirnversorgender Arterien: Was ändert sich im klinischen Alltag? Neue Leitlinien zur Dissektion hirnversorgender Arterien: Was ändert sich im klinischen Alltag? Ralf Dittrich Department für Neurologie Klinik für Allgemeine Neurologie Westfälische Wilhelms-Universität

Mehr

Breaking a Cryptosystem using Power Analysis

Breaking a Cryptosystem using Power Analysis Breaking a Cryptosystem using Power Analysis Clemens Hammacher clemens@stud.uni-saarland.de Proseminar The Magic of Cryptography, 2007 Motivation Motivation Klartext Ciphertext Motivation Motivation Klartext

Mehr

Dirk Richard Keiner (Autor) Methodischer Vergleich von verschiedenen Instrumenten zur Messung der Lebensqualität bei Osteoporosepatienten

Dirk Richard Keiner (Autor) Methodischer Vergleich von verschiedenen Instrumenten zur Messung der Lebensqualität bei Osteoporosepatienten Dirk Richard Keiner (Autor) Methodischer Vergleich von verschiedenen Instrumenten zur Messung der Lebensqualität bei Osteoporosepatienten https://cuvillier.de/de/shop/publications/2029 Copyright: Cuvillier

Mehr

Biomathematik für Mediziner

Biomathematik für Mediziner Institut für Medizinische Biometrie, Informatik und Epidemiologie der Universität Bonn (Direktor: Prof. Dr. Max P. Baur) Biomathematik für Mediziner Klausur SS 2002 Aufgabe 1: Franz Beckenbauer will, dass

Mehr

Hajo Zeeb, Steffen Müller. BIPS Institut für Epidemiologie und Präventionsforschung Bremen

Hajo Zeeb, Steffen Müller. BIPS Institut für Epidemiologie und Präventionsforschung Bremen Hajo Zeeb, Steffen Müller BIPS Institut für Epidemiologie und Präventionsforschung Bremen Überblick 2 Risikobegriffe in Medizin und Epidemiologie CT und Risiko Aktuelle Studien Krebsrisiko-Schätzungen

Mehr

Balanced Scorecard und strategischer Planungsprozess

Balanced Scorecard und strategischer Planungsprozess Berichte aus der Betriebswirtschaft Luis Sanchez Weickgenannt Balanced Scorecard und strategischer Planungsprozess Kompatibilität, Schnittstellen und Abhängigkeiten Shaker Verlag Aachen 2003 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Angst und Depression bei Frauen und Männern mit Krebs

Angst und Depression bei Frauen und Männern mit Krebs Angst und Depression Zu Beginn Krebstherapie erleben Patienten mit Lungenkrebs die höchste Intensität psychischer Belastungen. Patienten mit Prostatakrebs erleben sich vergleichsweise gering psychisch

Mehr

Fall-Kontroll-Studie zu UV-Strahlung und hellem Hautkrebs

Fall-Kontroll-Studie zu UV-Strahlung und hellem Hautkrebs Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus, Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin Arbeitsmedizinisches Kolloquium Fall-Kontroll-Studie zu UV-Strahlung und hellem Hautkrebs Prof. Dr. med.

Mehr

Die prognostische Aussagekraft der Indocyaningrün- Plasmaeliminationsrate (ICG-PDR) bei herzchirurgischen Patienten

Die prognostische Aussagekraft der Indocyaningrün- Plasmaeliminationsrate (ICG-PDR) bei herzchirurgischen Patienten Aus der Klink für Anaesthesiologie der Ludwig-Maximilans-Universität München Direktor: Prof. Dr. med. Bernhard Zwißler Die prognostische Aussagekraft der Indocyaningrün- Plasmaeliminationsrate (ICG-PDR)

Mehr

Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik

Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik 9. Vorlesung - 2017 Monte Carlo Methode für numerische Integration Sei g : [0, 1] R stetige Funktion; man möchte 1 0 g(t)dt numerisch approximieren mit Hilfe von Zufallszahlen: Sei (U n ) n eine Folge

Mehr