Beziehungsgestaltung und schwierige Gespräche

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Beziehungsgestaltung und schwierige Gespräche"

Transkript

1 Classroom Management (Teil II) Beziehungsgestaltung und schwierige Gespräche Dr. Marcus Eckert

2 Dr. Marcus Eckert GHR-Lehrer ( ) Psychologe (M.Sc.) Promotion am Institut für Psychologie (Leuphana Universität Lüneburg) Gründung: Institut LernGesundheit (2015) Arbeitsschwerpunkte: Gesundheitsbezogene Fortbildungen Fortbildung zu Klassenführung/ Umgang mit Störungen Kontakt: Dr. Marcus Eckert Institut LernGesundheit Handy: Gesprächsführung und Kommunikation Teamentwicklung und Schulentwicklung Verheiratet; 2 Kinder

3 Kooperation Sie können ein Pferd zur Tränke führen, Sie können es aber nicht trinken machen

4 Wirksamkeit von (Lehrer-)fortbildungen Teil I: Verhaltensänderungen: Rituale und Umgang mit Störungen Teil II: Beziehungsgestaltung und schwierige Gespräche Teil III: Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen und Umgang mit psychischen Störungen unbewusst unfähig bewusst unfähig bewusst fähig Kompetenzentwicklung nach Blom 2000 unbewusst fähig

5 Stress und Sorgen Erlernte Hilflosigkeit Phase 2 Lern-Defizit Motivationales Defizit (Aktivitätsabnahme) Emotionales Defizit (weniger aggressive und defensive Reaktionen) Somatische Störungen stärkere Ulceration höhere Wahrscheinlichkeit für Tumor verminderte Lymphozytenproliferation Depression Weiss, J.M. (1972) Psychological factors in stress and disease. Scientific American, 226,

6 Selbstbestimmungstheorie (Deci & Ryan, 1985) Motivation Motivation = Erwartung x Wert Autonomie Kompetenzerleben Einbindung/ Relevanz

7 Beziehung als Wirkfaktor Wundheilung 24% Verzögerung bei Caregivern 40% Verzögerung bei Prüfungen 60% Verzögerung bei feindseligem Ehepartner Kiecolt-Glaser et al., 2005 Detillion et al., 2004 Oxytocin

8 Oxytozinsystem sehr unterschiedliche Auslöser Psychologische Wirkungen stress- und angstlösend, bindungserzeugend, Wohlgefühl und innerliche Zufriedenheit vermittelnd Hautkontakt, Bindungserfahrungen, Stillen Verlieben, feste Beziehungen ergreifende Teamerfahrungen gute Aushandlungsergebnisse und Vertragsabschlüsse Momente des ehrfürchtigen Staunens (spektakuläre Naturerlebnisse, Beethovens Neunte )

9 Gliederung Beziehungsgestaltung: Gelingensfaktoren Beziehungsgestaltung: Ankoppeln Affektives Commitment Unlösbare und lösbare Probleme Probleme und Verhalten verstehen Der psychologische Vertrag Non-verbale Kommunikation Das Problemgespräch

10 Erwartungs- und Zielabklärung

11 Gliederung Beziehungsgestaltung: Gelingensfaktoren Beziehungsgestaltung: Ankoppeln Affektives Commitment Unlösbare und lösbare Probleme Probleme und Verhalten verstehen Der psychologische Vertrag Non-verbale Kommunikation Das Problemgespräch

12 Rahmenbedingungen Problem-Prozess Evaluation Problem identifizieren Ziel festlegen Umsetzung Ursachen identifizieren Voraussetzungen für Motivation Ist-Soll-Diskrepanz Wert des Zielzustands Handlungs-Ergebnis-Erwartung Selbstwirksamkeitserwartung Ziel- und Ressourcenvereinbarung Erfolg planen

13 Das Problemgespräch

14 Gliederung Beziehungsgestaltung: Gelingensfaktoren Beziehungsgestaltung: Ankoppeln Affektives Commitment Unlösbare und lösbare Probleme Probleme und Verhalten verstehen Der psychologische Vertrag Non-verbale Kommunikation Das Problemgespräch

15 Gliederung Beziehungsgestaltung: Gelingensfaktoren Beziehungsgestaltung: Ankoppeln Affektives Commitment Unlösbare und lösbare Probleme Probleme und Verhalten verstehen Der psychologische Vertrag Non-verbale Kommunikation Das Problemgespräch

16 Emotionale Bindung als Kernelement gesunder Schule Arbeitsleistung Freiwilliges Engamement Emotionale Bindung (affektives Commitment) Veränderungsbereitschaft Geringe Wechselabsicht Gesundheit & Wohlbefinden Identifikation mit der Organisation

17 Emotionale Bindung als Kernelement gesunder Schule Bedingungen Schulleitungshandeln Transformationale Führung MA-orientiertes Führungsverhalten Unterstützung durch die SL Partizipation/ Einflussmöglichkeiten Feedback Sozial Klima Positives Schulklima/ Klima im Kollegium Positives Bild der Schule in der Öffentlichkeit (Eltern & SuS) Schulzielorientierung & gemeinsame Vision Kollekt. Selbstwirksamkeitserwartung Gegenseitige Unterstützung Gegenseitiges Verständnis Wünschenswertes SuS-Verhalten Arbeitsplatz Materielle Ausstattung Räumliche Ausstattung Emotionale Bindung (affektives Commitment) Engagement Veränderungsbereitschaft Gesundheit

18 Effort-Reward-(Im)Balance (Siegrist, 2006) Soziale Unterstützung Kooperation Wertschätzendes Klima Gemeinsame Ziele, Werte und Regeln Identifikation Effektives Management Anstrengung (Effort) Belohnung (Reward) Anstrengung Belohnung Anstrengung Belohnung Überforderung Unterforderung

19 Broaden and Build Theory (Fredrickson, 1998) Aufwärtsspirale 7. Freude/ Wissen/ Begeisterung 6. Leidenschaft Abwärtsspirale 5. Enthusiasmus 3. Optimismus 2. Hoffnung 1. Langeweile/ wenig Erfolge/ schlechte Anforderung- 1. Zufriedenheit Belohnung-Bilanz 4. Überforderung 2. Pessimismus 3. Frustration, Irritation, Ungeduld 5. Zweifel 6. Sorgen 7. Schuldzuweisungen 10. Rache 11. Neid 9. Ärger 4. Positive Erwartung/ Gelingensüberzeugungen 8. Entmutigung

20 Priming Studie: Dijksterhuis, A. & van Knippelberg, A. (1986): The relation between perception and behavior, or how to win a game of Trivial Pursuit. Journal of Personality and Social Psychology, Vol 68, Priming- Experimente Versuchspersonen: 68 Studierende der Universität Nijemegen (NL)

21 Priming Macht die Augen zu! Jetzt macht schon, ist nur ein kleines Experiment ;-)

22 Priming Studie: Dijksterhuis, A. & van Knippelberg, A. (1998): The relation between perception and behavior, or how to win a game of Trivial Pursuit. Journal of Personality and Social Psychology, Vol 74, Priming- Experimente Versuchspersonen: 60 Studierende der Universität Nijemegen (NL) 3 Gruppen 1) Professor-Priming (Versuchsgruppe) 2) Sekretärinnen-Priming (aktive Kontrollgruppe) 3) Kein Priming (Kontrollgruppe)

23 Priming Numbers of correct answers

24 Priming Bargh, J. A., Chen, M., & Burrows, L. (1996). Automaticity of social behavior: Direct effects of trait construct and stereotype activation on action. Journal of Personality and Social Psychology, 71, Kontrollgruppe Versuchsgruppe finds, he, it, yellow, instantly, he finds it instantly worried, Florida, old, lonely, grey, selfishly, careful, sentimental, wise???

25 Priming Bargh, J. A., Chen, M., & Burrows, L. (1996). Automaticity of social behavior: Direct effects of trait construct and stereotype activation on action. Journal of Personality and Social Psychology, 71,

26 Priming Vermeidungssystem Annährungssystem

27 Broaden and Build Theory (Fredrickson, 1998) Aufwärtsspirale 7. Freude/ Wissen/ Begeisterung 6. Leidenschaft Abwärtsspirale 5. Enthusiasmus 3. Optimismus 2. Hoffnung 1. Langeweile/ wenig Erfolge/ schlechte Anforderung- 1. Zufriedenheit Belohnung-Bilanz 4. Überforderung 2. Pessimismus 3. Frustration, Irritation, Ungeduld 5. Zweifel 6. Sorgen 7. Schuldzuweisungen 10. Rache 11. Neid 9. Ärger 4. Positive Erwartung/ Gelingensüberzeugungen 8. Entmutigung

28 Broaden and Build Theory (Fredrickson, 1998) Vor jedem Gespräch Mich wird interessieren: (1) Was wünsche ich mir? (2) Was habe ich schon versucht? (3) Was hat funktioniert, was nicht? (4) Was hat sich seit heute (Gesprächsankündigung) verändert? Nachdenken verstärken Frage so stellen, dass GP antworten kann Zeit zum Nachdenken geben Antwort positiv verstärken (durch Interesse) Ressourcengespräch: Nach Wünschen und Vorstellungen fragen Zuhören/ validieren/ ankoppeln

29 Broaden and Build Theory (Fredrickson, 1998) Vor jedem Gespräch Mich wird interessieren: (1) Was wünsche ich mir? (2) Was habe ich schon versucht? (3) Was hat funktioniert, was nicht? (4) Was hat sich seit heute (Gesprächsankündigung) verändert? Nachdenken verstärken Frage so stellen, dass GP antworten kann Zeit zum Nachdenken geben Antwort positiv verstärken (durch Interesse) Ressourcengespräch: Nach Wünschen und Vorstellungen fragen Zuhören/ validieren/ ankoppeln Abschließende Reflexion des Gesprächs Was war gut? Beziehung, Thema, Selbstverantwortung Wünsche fürs nächste Mal Spiegeln und vertiefen Aha, (wörtlich wiederholen) Zeit geben Bei Positivformulierungen: Wie ist das, wenn (Wunsch)? Bei Negativformulierungen: Aha, (wörtl. W), sondern? Ggf. (bei Positivwünschen): Nach Beispielen fragen? Ggf. übertrieben Verneinung ( Aber hier gibt es so etwas gar nicht, oder? ) Erfolge, Kompetenzen sehen und würdigen

30 Gliederung Beziehungsgestaltung: Gelingensfaktoren Beziehungsgestaltung: Ankoppeln Affektives Commitment Unlösbare und lösbare Probleme Probleme und Verhalten verstehen Der psychologische Vertrag Non-verbale Kommunikation Das Problemgespräch

31 Broaden and Build Theory (Fredrickson, 1998) Vor jedem Gespräch Mich wird interessieren: (1) Was wünsche ich mir? (2) Was habe ich schon versucht? (3) Was hat funktioniert, was nicht? (4) Was hat sich seit heute (Gesprächsankündigung) verändert? Spiegeln und vertiefen Aha, (wörtlich wiederholen) Zeit geben Bei Positivformulierungen: Wie ist das, wenn (Wunsch)? Bei Negativformulierungen: Aha, (wörtl. W), sondern? Ggf. (bei Positivwünschen): Nach Beispielen fragen? Ggf. übertrieben Verneinung ( Aber hier gibt es so etwas gar nicht, oder? ) Erfolge, Kompetenzen sehen und würdigen Nachdenken verstärken Frage so stellen, dass GP antworten kann Zeit zum Nachdenken geben Antwort positiv verstärken (durch Interesse) Problemgespräch I GP kommt mit Problem/ Beschwerde Zuhören/ validieren/ ankoppeln Lösbare und unlösbare Anteile herausarbeiten Für lösbare Anteile Lösungen suchen lösbar unlösbar Abschließende Reflexion des Gesprächs Was war gut? Beziehung, Thema, Selbstverantwortung Wünsche fürs nächste Mal Wie kann GP Unlösbares ertragen? ( Ressourcengespr.)

32 Gliederung Beziehungsgestaltung: Gelingensfaktoren Beziehungsgestaltung: Ankoppeln Affektives Commitment Unlösbare und lösbare Probleme Probleme und Verhalten verstehen Der psychologische Vertrag Non-verbale Kommunikation Das Problemgespräch

33 Broaden and Build Theory (Fredrickson, 1998) Vor jedem Gespräch Mich wird interessieren: (1) Was wünsche ich mir? (2) Was habe ich schon versucht? (3) Was hat funktioniert, was nicht? (4) Was hat sich seit heute (Gesprächsankündigung) verändert? Spiegeln und vertiefen Aha, (wörtlich wiederholen) Zeit geben Bei Positivformulierungen: Wie ist das, wenn (Wunsch)? Bei Negativformulierungen: Aha, (wörtl. W), sondern? Ggf. (bei Positivwünschen): Nach Beispielen fragen? Ggf. übertrieben Verneinung ( Aber hier gibt es so etwas gar nicht, oder? ) Erfolge, Kompetenzen sehen und würdigen Nachdenken verstärken Frage so stellen, dass GP antworten kann Zeit zum Nachdenken geben Antwort positiv verstärken (durch Interesse) Problemgespräch II Sie laden zum Gespr.: Ziel: GP soll Verhalten ändern Abschließende Reflexion des Gesprächs Evaluation vereinbaren Ggf. vorher: Verhaltensanalyse Ursachen, Bedürfnisse, Bedingungen Problem ansprechen & nach Sicht von GP fragen Realistische Ziel- und Ressourcenvereinbarung Zuhören validieren/ ankoppeln/ Bedürfnisse ansprechen Commitmnet aufbauen lösbar unlösbar

34 Werte- und Entwicklungsquadrat Verhaltensanalyse WERT Sparsamkeit Großzügigkeit UNWERT Verschwendung Geiz

35 Werte- und Entwicklungsquadrat Verhaltensanalyse WERT Respekt UNWERT Respektlos

36 Werte- und Entwicklungsquadrat Verhaltensanalyse WERT Respekt UNWERT Respektlos Unterwürfig

37 Werte- und Entwicklungsquadrat Verhaltensanalyse WERT Respekt Selbstbewusst UNWERT Respektlos Unterwürfig

38 Werte- und Entwicklungsquadrat Verhaltensanalyse WERT Respekt Selbstbewusst UNWERT Respektlos Unterwürfig

39 Werte- und Entwicklungsquadrat Verhaltensanalyse WERT Rücksicht UNWERT Egoismus

40 Werte- und Entwicklungsquadrat Verhaltensanalyse WERT Rücksicht UNWERT Egoismus Selbstaufgabe

41 Werte- und Entwicklungsquadrat Verhaltensanalyse WERT Rücksicht Eigene??? Interessen UNWERT Egoismus Selbstaufgabe

42 Werte- und Entwicklungsquadrat Verhaltensanalyse WERT Rücksicht Eigene??? Interessen UNWERT Egoismus Selbstaufgabe

43 Motivation Bindung Kontrolle/ Autonomie Selbstkontrolle/ Grenzsetzung Selbstwert/ Selbstbehauptung Lust/ Unlustmeidung Sicher dir Zuwendung Vermeide Kontrollverlust Vermeide es, Schwächen zu zeigen Stelle deine Stärken dar Gib den Ton an Werte andere ab Stellt unangemessene Forderungen Stellt Kompetenz der Lehrerin in Frage Gibt mit seiner Stellung an Überschätzt die Fähigkeiten seines Sohnes

44 Beziehungsmotive Anerkennung Wichtigkeit Verlässlichkeit Drei Bewältigungsmodi Erdulden Vermeidung Überkompensation Solidarität Autonomie Grenzen

45 Komplementäre Beziehungsgestaltung Beziehungsmotiv Anerkennung Drei Bewältigungsmodi Erdulden Vermeidung Überkompensation

46 Komplementäre Beziehungsgestaltung Beziehungsmotiv Wichtigkeit Drei Bewältigungsmodi Erdulden Vermeidung Überkompensation

47 Komplementäre Beziehungsgestaltung Beziehungsmotiv Verlässlichkeit Drei Bewältigungsmodi Erdulden Vermeidung Überkompensation

48 Komplementäre Beziehungsgestaltung Beziehungsmotiv Solidarität Drei Bewältigungsmodi Erdulden Vermeidung Überkompensation

49 Komplementäre Beziehungsgestaltung Beziehungsmotiv Autonomie Drei Bewältigungsmodi Erdulden Vermeidung Überkompensation

50 Komplementäre Beziehungsgestaltung Beziehungsmotiv Grenzen Drei Bewältigungsmodi Erdulden Vermeidung Überkompensation

51 Komplementäre Beziehungsgestaltung Anerkennung Wichtigkeit Verlässlichkeit Drei Bewältigungsmodi Erdulden Vermeidung Überkompensation Solidarität Autonomie Grenzen

52 Gliederung Beziehungsgestaltung: Gelingensfaktoren Beziehungsgestaltung: Ankoppeln Affektives Commitment Unlösbare und lösbare Probleme Probleme und Verhalten verstehen Der psychologische Vertrag Non-verbale Kommunikation Das Problemgespräch

53 Psychologischer Vertrag als Quelle von (Un-)zufriedenheit Klärungsarbeit Person A Aktuelle Ziele, Wünsche, Sehnsüchte An sich selbst und andere (Gewinnerwartungen) Person B Aktuelle Ziele, Wünsche, Sehnsüchte An sich selbst und andere (Gewinnerwartungen) Anstrengung, Einsatz, Können (Eigen- und Fremdanstrengung) (Kostenerwartung) (Un)-Zufriedenheit Währung : Genuss, Sinn, Erfolg Anstrengung, Einsatz, Können (Eigen- und Fremdanstrengung) (Kostenerwartung) (Un)-Zufriedenheit Währung : Genuss, Sinn, Erfolg

54 Salutogenese (Antonovsky, 1997) Kohärenzsinn Verstehbarkeit Handhabbarkeit Sinnhaftigkeit

55 Selbstbestimmungstheorie (Deci & Ryan, 1985) Autonomie Kompetenzerleben Relevanz

56 Motivation Leistungs- und Handlungsmotivation Motivation Erwartung Veränderungsmotivation Wert Punktuelle Unzufriedenh. Vision 1. Handlungsschritte Dringlichkeit Motivation Widerstand

57 Motivation Leistungs- und Handlungsmotivation Selbstwirksamkeit Motivation Erwartung Veränderungsmotivation Wert Punktuelle Unzufriedenh. Vision 1. Handlungsschritte Dringlichkeit Motivation Widerstand

58 Psychologischer Vertrag als Quelle von (Un-)zufriedenheit Klärungsarbeit Person A Aktuelle Ziele, Wünsche, Sehnsüchte An sich selbst und andere (Gewinnerwartungen) Person B Aktuelle Ziele, Wünsche, Sehnsüchte An sich selbst und andere (Gewinnerwartungen) Anstrengung, Einsatz, Können (Eigen- und Fremdanstrengung) (Kostenerwartung) (Un)-Zufriedenheit Währung : Genuss, Sinn, Erfolg Anstrengung, Einsatz, Können (Eigen- und Fremdanstrengung) (Kostenerwartung) (Un)-Zufriedenheit Währung : Genuss, Sinn, Erfolg

59 Gliederung Beziehungsgestaltung: Gelingensfaktoren Beziehungsgestaltung: Ankoppeln Affektives Commitment Unlösbare und lösbare Probleme Probleme und Verhalten verstehen Der psychologische Vertrag Non-verbale Kommunikation Das Problemgespräch

60 Non-verbale und Paraverbale Kommunikation Interaktion finden Pacing & Leading Yes-Set Musterunterbrechung Konfusion Spiegeln Brücken bauen

61 Exkurs: Forschungsergebnisse von Cuddy et al., 2013 Kopfstand-Technik Emotionen verändern Körper Gedanken Verhalten

62 Grundidee: Kopfstand-Technik Emotionen verändern Körper Gedanken Verhalten

63 Kopfstand-Technik in Aktion Stellschraube Körper 1 Ihre Situation Ziel Emotionen verändern Nachspielen und verstärken Erneut spielen und verändern 4 5

64 Körperübungen bei Stress und Emotionen (Croos-Müller, 2011) Kopf hoch Arme schwingen Summen Stellschraube Körper Breitbeinig stehen Lächeln Schlürfatmung

65 Gliederung Beziehungsgestaltung: Gelingensfaktoren Beziehungsgestaltung: Ankoppeln Affektives Commitment Unlösbare und lösbare Probleme Probleme und Verhalten verstehen Der psychologische Vertrag Non-verbale Kommunikation Das Problemgespräch

66 Rahmenbedingungen Problem-Prozess Evaluation Problem identifizieren Ziel festlegen Umsetzung Ursachen identifizieren Voraussetzungen für Motivation Ist-Soll-Diskrepanz Wert des Zielzustands Handlungs-Ergebnis-Erwartung Selbstwirksamkeitserwartung Ziel- und Ressourcenvereinbarung Erfolg planen

67 Das Problemgespräch Vorbereitung Selbst: Was will ich genau? Was ist bei mir sonst noch los (Bedürfnisse? Antreiber? Muster?) Vorbereitung Gespräch: Was will der andere? Welche Bedürfnisse hat er? Welche sind ggf. verletzt? Welche Antreiber oder Muster? Was kann er (Ressourcen/ Stärken)? Wo sind möglicherweise Einschränkungen? Vorbereitung Gesprächspartner: Vorbereitungsfragen Vorbereitung Zeit und Raum Ankommen: Herzlich Willkommen, Sie sind hier richtig! Warming-up: Miteinander vertraut werden Problemansprache/ Problemsicht: Wo steht der andere? Wo ich? (Motivationsklärung) Was ist das Problem? Wie sähe ein idealer Lösungszustand aus? (aus beiden Perspektiven) Ausnahmen vom Problem? Was ist schon erreicht? Welche Ressourcen gibt es? Welche Lösungsversuche wurden bereits unternommen? Was war hilfreich? Was nicht? Lösbare und unlösbare Problemanteile herausarbeiten Erste Schritte festlegen - Erfolge planen Evaluation festlegen Gespräch reflektieren - Verabredungen für s nächste Mal Verabschiedung: Wie gehen wir auseinander? Was kann ich würdigen?

68 Rahmenbedingungen Problem-Prozess Evaluation Problem identifizieren Ziel festlegen Aufgabe Schwieriges Gespräch spielen Umsetzung Ursachen identifizieren Ziel- und Ressourcenvereinbarung Erfolg planen

69 Veränderungslernen (Piaget, 1976) Übung Rollenspiel (Dreiergruppe) Schritt 1: Finden oder erfinden Sie ein problematisches Gespräch Schritt 2: Personen A (Lehrer*in) und B spielen dieses Gespräch nach/ Person C beobachtet Schritt 3: Person C interviewt die beiden anderen, was Sie sich gewünscht bzw. gebraucht hätten Schritt 4: Rollenspiel wird wiederholt, aber jetzt validiert Person A die Bedürfnisse von Person B Schritt 5: Gemeinsame würdigende Reflexion

70 Veränderungslernen (Piaget, 1976) Übung 3: Validieren in drei Stufen 1. Aufmerksamkeit: z.b. Magst du noch einmal erzählen, was genau passiert ist? 2. Genaue Reflexion: z.b. Soweit ich verstanden haben, dachtest du xxx und deswegen hast du yyy getan/ gesagt? 3. Ansprechen von Nicht-Verbalisiertem: z.b. Wenn das so ist, kann ich mir vorstellen, dass dich das ziemlich gekränkt hat. Durchführung Zu dritt: A = Elternteil/ Schüler; B = Lehrer; C = Beobachter Situation klären Lehrer validiert Elternteil/ Schüler

71 Motivational Interviewing Haltung Motivational Interview I: Haltung

72 Motivational Interviewing Strategien Motivational Interview II: Prinzipien

73 Funktionsmodell psych. Geschehens (Grawe, 2002) Systemebene Grundbedürfnisse Kontrollbedürfnis Lustgewinn /Unlustvermeidung Bindungsbedürfnis Selbstwerterhöhung Motivationale Schemata Annäherungsziele Vermeidungsziele Rückmeldung über Realisierung Erleben und Verhalten Aktivierung von Schemata

74 Motivationale Schemata (Grosse, Holtforth & Grawe, 2002) Annäherungsziele Intimität/ Bindung Geselligkeit Anderen helfen Hilfe bekommen Anerkennung/ Wertschätzung Überlegen sein/ Imponieren Autonomie Leistung Kontrolle haben Bildung/ Verstehen Glauben/ Sinn Das Leben auskosten Selbstvertrauen/ Selbstwert Selbstbelohnung Vermeidungsziele Alleinsein/ Trennung Geringschätzung Erniedrigung/Blamage Vorwürfe/ Kritik Abhängigkeit/ Autonomieverlust Spannung mit anderen Sich verletzbar machen Hilflosigkeit/ Ohnmacht Versagen

75 Motivationale Schemata (Grosse, Holtforth & Grawe, 2002) Annäherungsziele Intimität/ Bindung Geselligkeit Anderen helfen Hilfe bekommen Anerkennung/ Wertschätzung Überlegen sein/ Imponieren Autonomie Leistung Kontrolle haben Bildung/ Verstehen Glauben/ Sinn Das Leben auskosten Selbstvertrauen/ Selbstwert Selbstbelohnung Vermeidungsziele Alleinsein/ Trennung Geringschätzung Erniedrigung/Blamage Vorwürfe/ Kritik Abhängigkeit/ Autonomieverlust Spannung mit anderen Sich verletzbar machen Hilflosigkeit/ Ohnmacht Versagen Validieren in drei Stufen 1. Aufmerksamkeit: z.b. Magst du noch einmal erzählen, was genau passiert ist? 2. Genaue Reflexion: z.b. Soweit ich verstanden haben, dachtest du xxx und deswegen hast du yyy getan/ gesagt? 3. Ansprechen von Nicht-Verbalisiertem: z.b. Wenn das so ist, kann ich mir vorstellen, dass dich das ziemlich gekränkt hat.

76 Werte- und Entwicklungsquadrat WERT Sparsamkeit UNWERT Verschwendung

77 Werte- und Entwicklungsquadrat WERT Sparsamkeit UNWERT Verschwendung Geiz

78 Werte- und Entwicklungsquadrat WERT Sparsamkeit Großzügigkeit UNWERT Verschwendung Geiz

79 Werte- und Entwicklungsquadrat WERT Sparsamkeit Großzügigkeit UNWERT Verschwendung Geiz

80 Werte- und Entwicklungsquadrat WERT Respekt UNWERT Respeklos

81 Werte- und Entwicklungsquadrat WERT Respekt UNWERT Respeklos Unterwürfig

82 Werte- und Entwicklungsquadrat WERT Respekt Selbstbewusst UNWERT Respeklos Unterwürfig

83 Werte- und Entwicklungsquadrat WERT Respekt Selbstbewusst UNWERT Respeklos Unterwürfig

84 Werte- und Entwicklungsquadrat WERT Rücksicht UNWERT Egoismus

85 Werte- und Entwicklungsquadrat WERT Rücksicht UNWERT Egoismus Selbstaufgabe

86 Werte- und Entwicklungsquadrat WERT Rücksicht Eigene??? Interessen UNWERT Egoismus Selbstaufgabe

87 Werte- und Entwicklungsquadrat WERT Rücksicht Eigene??? Interessen UNWERT Egoismus Selbstaufgabe

88 Motivational Interviewing Strategien Motivational Interview II: Prinzipien

89 Diskrepanzen entwickeln: Sokratischer Dialog I Dialogtechnik: nicht wissende naiv fragende, um Verständnis bemühte, zugewandte, akzeptierende Haltung Geht von Alltagserfahrungen aus Geleitete Reflektion der alten Sichtweise durch konkrete naive Fragen Von eigene Widersprüche und Mängel selbst erkennen Aufgabe alter Ansichten zugunsten neu gewonnener Einsichten Ziel: Widerspruchsfreies, selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Lebens führen

90 Diskrepanzen entwickeln: Sokratischer Dialog II Rollenanweisung für den Interviewer Naive Rolle Konkretisierung Insistieren (führt zu langsamer Informationsverarbeitung) Änderungsorientierung Empathische Akzeptanz bei gleichzeitiger Betonung von Alternativen Kontrollierte Informationsverarbeitung Hedonistische Disputation (Bringt mich das langfristig voran?) Empirische Prüfung Beweise, Gegenbeweise, logische Konsistenz Fragen in einer Form stellen, die der Schüler noch nie gehört hat Fragen stellen, die eine Neuverarbeitung vertrauter Informationen erfordern, z.b. Vergleiche anstellen lassen Bei wichtigen Themen beharrlich nach Details fragen und nicht abschweifen lassen Bewerten lassen, was in dem Moment das Zentrale für den Schüler ist ( Was bedeutet es für dich, wenn ) Zusammenfassen lassen, generelle Regeln abstrahieren lassen, Erklärungen finden oder Analogien bilden lassen Was-wäre-wenn -Fragen stellen Ablaufe künstlich verlangsamen und in Zeitlupe analysieren Schüler über negativsten Ausgang einer Problemsituation spekulieren lassen

91 Motivational Interviewing Strategien Motivational Interview II: Prinzipien

92 Umgang mit Widerstand: Motivational Interviewing Ursachen von Widerstand Widerstand als Ausdruck von Reaktanz Ausdruck von Angst vor Veränderung Ausdruck von Interaktionsphänomen: Widerstand kann entstehen, wenn der Schüler*in sich in einer anderen Phase befindet als der Berater Widerstand kann entstehen, wenn der Schüler*in nicht weiß, weshalb und warum er etwas tun solländern! Umlenken des Widerstands Nicht für die Veränderung argumentieren Widerstand nicht direkt begegnen Zu neuen Perspektiven einladen Schüler*in aktiv in den Problemlöseprozess einbinden Widerstand ist ein Signal dafür, die Vorgehensweise zu ändern!

93 Umgang mit Widerstand: Motivational Interviewing Einfaches Widerspiegeln: S: Ich habe kein Problem. Mich nervt es nur, weil alle ständig an mir herumnörgelt. L: Es kommt dir so vor, dass die anderen der wahre Grund für dein Genervt-Sein ist. Überzogenes Widerspiegeln: S: Ich kann auf mich selbst aufpassen. Ich habe es nicht nötig, dass mir meine Eltern und Lehrer ständig sagen, was richtig ist. L: Ohne deine Eltern und Lehrer ginge es dir wirklich besser. Widerspiegeln der Ambivalenz: S: Okay, vielleicht habe ich ja ein Problem in Mathe, aber das liegt nur daran, dass es immer so langweilig ist. L: Wenn es in Mathe so weitergeht, kann es problematisch für die Versetzung werden, und es dir wichtig, dass es nicht alleine an dir liegt.

94 Umgang mit Widerstand: Motivational Interviewing Den Fokus verändern: S: Alle sagen, ich muss mich verbessern, also sagen Sie mir, was ich zu tun habe. L.: Ich weiß noch gar nicht genau, woran es liegt, dass du in Mathe nicht mitkommst. Was wir zuerst machen sollten, ist Betonen der persönlichen Wahlfreiheit und Kontrolle S: Was, wenn ich Ihnen sage, dass ich gar nicht mitmachen möchte und dass ich alles total öde finde? L: Du bist ein freier Mensch und es ist letztlich deine Entscheidung, ob du einen guten Abschluss bekommen möchtest. Ich kann diese Entscheidung nicht für dich treffen, selbst wenn ich wollte Umdeuten (Reframing): S: Ich habe es schon so oft versucht und bin immer gescheitert. L: Du hast es immer wieder versucht, trotz all dieser Enttäuschungen. Die Verbesserung deiner Noten scheint dir wirklich wichtig zu sein.

95 Motivational Interviewing Strategien Motivational Interview II: Prinzipien

96 Sechsfach würdigen 6-fach würdigen Wertexplizit loben Wertexplizit kritisieren Zu wenig? 1. Selbstbewertung des Verhaltens Wie findest Du Dein Verhalten? Was sind die positiven/negativen Seiten? Wie findest Du Dein Verhalten? Was sind die positiven/negativen Seiten? 2. Fremdbewertung des Verhaltens Danke, dass Du ihm geholfen hast! Ich finde schade, schlimm, was du getan hast. 3. Betonung überdauernder Eigenschaften 4. Aufforderung zur Selbstwertschätzung/ Ermutigung zur Selbstkontrolle Das kommt, weil Du so hilfsbereit bist. Darauf kannst Du stolz sein! Das hast Du nicht nötig. Ich kenne Deine guten Fähigkeiten aus anderen Situationen. Das kannst Du künftig unbedingt besser machen! 5. Wertbezug explizit herstellen/betonen zwischen Tat, Eigenschaften und Werten Denn damit förderst Du sein Selbstbewusstsein. Du kannst seine Selbstwirksamkeit fördern. 6. Vielleicht noch persönliche Wertschätzung Ich finde toll, dass Du das kannst! Ich finde schade, wie es gelaufen ist. Ich wünsche mir beim nächsten mal

97 Beziehungen gestalten Validieren Problembewusstsein schaffen Ursachen verstehen Mimikry Reziprozität Foot-in-Door-Technik / Foot-in-Mouth-Technik Gemeinsame Ziele vereinbaren Verantwortlichkeiten festlegen Erfolge evaluieren Smalltalk-Technik und Gemeinsamkeiten Berührung

98 Ausblick und Feedback

99 Der erste Schritt ist getan, * info@lehrergesundheit.eu ( es muss nur noch der zweite folgen!

Mitarbeitermotivation & gesunde Führung

Mitarbeitermotivation & gesunde Führung Mitarbeitermotivation & gesunde Führung www.lehrergesundheit.eu Achtsamkeit und positive Emotionen Dr. Marcus Eckert Dr. Marcus Eckert GHR-Lehrer (2003-2010) Psychologe (M.Sc) Promotion am Institut für

Mehr

Wie Lehrpersonen ihre Arbeits-, Gesundheits- und Lebensqualität professionell fördern können Und wer oder was sie daran hindert.

Wie Lehrpersonen ihre Arbeits-, Gesundheits- und Lebensqualität professionell fördern können Und wer oder was sie daran hindert. Wie Lehrpersonen ihre Arbeits-, Gesundheits- und Lebensqualität professionell fördern können Und wer oder was sie daran hindert. www.lehrergesundheit.eu Impulsvortrag http://www.lg-print.de/johannesschule.html

Mehr

Gesprächsführung und Beziehungsaufbau im Schulalltag Kontakt:

Gesprächsführung und Beziehungsaufbau im Schulalltag Kontakt: Gesprächsführung und Beziehungsaufbau im Schulalltag Kontakt: jordaan@lg-institut.de www.training-sis.de www.lehrergesundheit.eu Laura Jordaan Sozial- und Organisationspsychologin & Trainerin Leuphana

Mehr

Wie man seine Arbeits-, Gesundheits- und Lebensqualität professionell fördern kann Und wer oder was einen daran hindert.

Wie man seine Arbeits-, Gesundheits- und Lebensqualität professionell fördern kann Und wer oder was einen daran hindert. Wie man seine Arbeits-, Gesundheits- und Lebensqualität professionell fördern kann Und wer oder was einen daran hindert. Impulsvortrag Dr. Marcus Eckert Dr. Marcus Eckert GHR-Lehrer (2003-2010) Psychologe

Mehr

Guter und gesunder Umgang mit Stress und Emotionen

Guter und gesunder Umgang mit Stress und Emotionen Stark im Stress Guter und gesunder Umgang mit Stress und Emotionen www.training-sis.de Dr. Marcus Eckert Dr. Marcus Eckert GHR-Lehrer (2003-2010) Psychologe (M.Sc) Promotion am Institut für Psychologie

Mehr

Die gute gesunde Schule

Die gute gesunde Schule www.lehrergesundheit.eu Die gute gesunde Schule Mit Bezug auf die wissenschaftliche, die Lehrer- und Schüler-Perspektive Dr. Marcus Eckert GHR-Lehrer (2003-2010) Psychologiestudium (berufsbegleitend) Promotion

Mehr

Verhaltensänderung: Rituale und Umgang mit Störungen

Verhaltensänderung: Rituale und Umgang mit Störungen www.lehrergesundheit.eu Classroom Management (Teil I) Verhaltensänderung: Rituale und Umgang mit Störungen Dr. Marcus Eckert Dr. Marcus Eckert GHR-Lehrer (2003-2010) Psychologe (M.Sc.) Promotion am Institut

Mehr

Guter und gesunder Umgang mit Stress und Emotionen

Guter und gesunder Umgang mit Stress und Emotionen Stark im Stress Guter und gesunder Umgang mit Stress und Emotionen www.training-sis.de Dr. Marcus Eckert So oder so? Stress und Gesundheit Sie können ein Pferd zur Tränke führen, Sie können es aber nicht

Mehr

Guter und gesunder Umgang mit Stress und Emotionen

Guter und gesunder Umgang mit Stress und Emotionen Stark im Stress Guter und gesunder Umgang mit Stress und Emotionen www.training-sis.de Dr. Marcus Eckert Dr. Marcus Eckert GHR-Lehrer (2003-2010) Psychologiestudium (berufsbegleitend) Promotion am Institut

Mehr

SIS - Stark im Stress für LehrerInnen und SchülerInnen

SIS - Stark im Stress für LehrerInnen und SchülerInnen SIS - Stark im Stress für LehrerInnen und SchülerInnen www.sis-lehrer.de Wie können Lehrpersonen und Schulleitungen ihre Arbeits-, Gesundheits- und Lebensqualität professionell fördern - und wer oder was

Mehr

Marcus Eckert. Gesunder Umgang mit Stress und negativen Emotionen im Schulalltag. SIS - Stark im Stress.

Marcus Eckert. Gesunder Umgang mit Stress und negativen Emotionen im Schulalltag. SIS - Stark im Stress. Marcus Eckert Gesunder Umgang mit Stress und negativen Emotionen im Schulalltag SIS - Stark im Stress www.sis-lehrer.de Ihr Referent Marcus Eckert Vita: Jahrgang 1974, Lehrer GHR und Psychologe Promotion

Mehr

(Selbst-) Wertschätzung im Lehrerberuf

(Selbst-) Wertschätzung im Lehrerberuf (Selbst-) Wertschätzung im Lehrerberuf Institut LernGesundheit Dr. Marcus Eckert & Dr. Torsten Tarnowski Magdeburger Straße 40 21339 Lüneburg www.lg-institut.de www.lehrergesundheit.eu Dr. Torsten Tarnowski

Mehr

Wertschätzung als Schutzfaktor für Wohlbefinden. Bernhard Sieland 90 Min

Wertschätzung als Schutzfaktor für Wohlbefinden. Bernhard Sieland 90 Min Wertschätzung als Schutzfaktor für Wohlbefinden Bernhard Sieland 90 Min 1 Gliederung Wertschätzung: Was, wie, wen, wie oft, warum? Kraftquellen im Alltag Emotionale Selbstversorgung 2 Emotionsarbeit =

Mehr

Die therapeutische Beziehung

Die therapeutische Beziehung Hypnosystemische Ideen im Umgang mit herausfordernden Beziehungsmustern Martina Gross In Anlehnung an das Konzept von Klaus Grawe Bedürfnisbefriedigung und psychische Gesundheit Auf Basis der Konzepte

Mehr

Stark im Stress. Guter und gesunder Umgang mit Stress, Emotionen und Belastungen. Dr. Torsten Tarnowski.

Stark im Stress. Guter und gesunder Umgang mit Stress, Emotionen und Belastungen. Dr. Torsten Tarnowski. Stark im Stress Institut LernGesundheit Dr. Marcus Eckert & Dr. Torsten Tarnowski Magdeburger Straße 40 21339 Lüneburg www.lg-institut.de www.lehrergesundheit.eu Dr. Torsten Tarnowski Guter und gesunder

Mehr

VERÄNDERUNG RISKANTEN GESUNDHEITSVERHALTENS

VERÄNDERUNG RISKANTEN GESUNDHEITSVERHALTENS VERÄNDERUNG RISKANTEN GESUNDHEITSVERHALTENS Eine Einführung in die motivierende Gesprächsführung (Motivational Interviewing) Dipl.-Psych. A. Boese, Psychologische Psychotherapeutin Literatur: Miller, W.R.

Mehr

RESILIENZENTWICKLUNG UND RESILIENZFAKTOREN

RESILIENZENTWICKLUNG UND RESILIENZFAKTOREN RESILIENZENTWICKLUNG UND RESILIENZFAKTOREN Was macht Kinder stark? Der Beitrag von Religion und Gemeindearbeit Marcus Eckert Marcus Eckert GHR-Lehrer (2003-2010) Berufsbegleitend: Psychologiestudium Seit

Mehr

Motivierende Gesprächsführung Motivational Interviewing (Miller & Rollnick) Dr. phil. Anja Frei Psychologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin IHAMZ

Motivierende Gesprächsführung Motivational Interviewing (Miller & Rollnick) Dr. phil. Anja Frei Psychologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin IHAMZ Motivierende Gesprächsführung Motivational Interviewing (Miller & Rollnick) Dr. phil. Anja Frei Psychologin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin IHAMZ 1 Hintergrund Entwickelt für Menschen mit Suchtproblemen,

Mehr

Achtsamkeit und Entspannung im Lehrerberuf

Achtsamkeit und Entspannung im Lehrerberuf SIS - Stark im Stress Institut LernGesundheit Marcus Eckert & Dr. Torsten Tarnowski Magdeburger Straße 40 21339 Lüneburg www.lg-institut.de www.lehrergesundheit.eu Achtsamkeit und Entspannung im Lehrerberuf

Mehr

Integratives Erkennen und Verstehen Diagnostik anhand des Grundbedürfnis- Frustrationsmodells

Integratives Erkennen und Verstehen Diagnostik anhand des Grundbedürfnis- Frustrationsmodells Integratives Erkennen und Verstehen Diagnostik anhand des Grundbedürfnis- Frustrationsmodells Dr. phil. Célia Steinlin 6. IAP Diagnostikkongress, 29.Juni 2018 Inhalt Grundlagen zum Grundbedürfnis- Frustrationsmodell

Mehr

Durchhänger von Lernenden besser verstehen

Durchhänger von Lernenden besser verstehen Durchhänger von Lernenden besser verstehen Was werden Sie erfahren? Jugendliche - wer sind sie? Grundbedürfnisse aller Menschen Zusammenhang Grundbedürfnisse - unser Denken und Fühlen Durchhänger : Mögliche

Mehr

Dialog Gesunde Schule

Dialog Gesunde Schule Dialog Gesunde Schule Workshop 1 Konzepte der Gesundheitsförderung in die Unterrichtspraxis integrieren Dr. Rosemarie Felder-Puig, MSc Mag. Friedrich Teutsch LBIHPR: A-1020 Vienna, Untere Donaustraße 47,

Mehr

Herzlich Willkommen zur. Kommunikation. Menschen passiert. HÖREN SEHEN - FÜHLEN SPRECHEN

Herzlich Willkommen zur. Kommunikation. Menschen passiert. HÖREN SEHEN - FÜHLEN SPRECHEN Herzlich Willkommen zur Kommunikation Kommunikation ist alles, was zwischen Menschen passiert. HÖREN SEHEN - FÜHLEN SPRECHEN Brigitte Koriath Dipl.Sozialpädagogin / Supervisorin DGSv / Syst. Familientherapeutin

Mehr

Psychische Bedürfnisse Hirnforschung Wohlbefinden

Psychische Bedürfnisse Hirnforschung Wohlbefinden Psychische Bedürfnisse Hirnforschung Wohlbefinden Warum sich mit menschlichen Bedürfnissen beschäftigen? Menschen kaufen dort, wo sie ihre Bedürfnisse am besten erfüllt bekommen Erfüllung körperlicher

Mehr

Dokumentation Ehrenamtskongress 06./07. Juli

Dokumentation Ehrenamtskongress 06./07. Juli Prof. Dr. Astrid Schütz Mein Hintergrund Grundlagen- und Anwendungsforschung Praxisprojekte, u.a. zu Personalauswahl und Personalführung Prof. Dr. Astrid Schütz Vom Eigensinn des Engagements 7. Juli 2018

Mehr

Die automatische Aktivierung von Verhalten: die Befunde von John Bargh

Die automatische Aktivierung von Verhalten: die Befunde von John Bargh Die automatische Aktivierung von Verhalten: die Befunde von John Bargh Claudia Lange SoSe 2012 21.6.2012 Seminar Soziale Kognition Inhaltsverzeichnis O Grundlage: Priming O Erinnerung: automatische vs.

Mehr

Martin Simmel, Diplom-Psychologe. Das Burnout Syndrom. Wie aus Machern langsam aber sicher Zuschauer werden!

Martin Simmel, Diplom-Psychologe. Das Burnout Syndrom. Wie aus Machern langsam aber sicher Zuschauer werden! Martin Simmel, Diplom-Psychologe Das Burnout Syndrom Wie aus Machern langsam aber sicher Zuschauer werden! Bevor wir starten: Ein Stresstest Leitfragen Wie lässt sich das sogenannte Burnout Phänomen treffender

Mehr

Motivierung. Strategien der Gesprächsführung mit unzureichend motivierten Patienten. Umgang mit Widerstand. Juni 2010 Christoph B.

Motivierung. Strategien der Gesprächsführung mit unzureichend motivierten Patienten. Umgang mit Widerstand. Juni 2010 Christoph B. Motivierung Strategien der Gesprächsführung mit unzureichend motivierten Patienten Umgang mit Widerstand Juni 2010 Christoph B. Kröger, München, München IFT-Gesundheitsförderung, München Tel. 089/360804-90,

Mehr

Professor Wühr und Simmel Gesundheits MANAGEMENT Systeme GbR. Martin Simmel Diplom-Psychologe

Professor Wühr und Simmel Gesundheits MANAGEMENT Systeme GbR. Martin Simmel Diplom-Psychologe Martin Simmel Diplom-Psychologe Leitfragen! Was ist eigentlich Gesundheit?! Was kennzeichnet einen gesunden und vitalen Arbeitsplatz?! Konsequenzen: Was bedeutet das für mich als Person und für mich als

Mehr

Schizoide Persönlichkeits. nlichkeits- IV-Kriterien. Beziehungsmotive: Beziehungsmotive. Schemata I

Schizoide Persönlichkeits. nlichkeits- IV-Kriterien. Beziehungsmotive: Beziehungsmotive. Schemata I Institut für Psychologische Psychotherapie Staatlich anerkanntes Ausbildungsinstitut Leitung: Prof. Dr. Rainer Sachse www.ipp-bochum.de Schizoide Persönlichkeits nlichkeits- störung DSM-IV IV-Kriterien

Mehr

Inhalt. Vorwort zur deutschen Ausgabe Rigo Brueck 11. Vorwort der zweiten Ausgabe William R. Miller, Stephen Rollnick 14

Inhalt. Vorwort zur deutschen Ausgabe Rigo Brueck 11. Vorwort der zweiten Ausgabe William R. Miller, Stephen Rollnick 14 Inhalt Vorwort zur deutschen Ausgabe Rigo Brueck 11 Vorwort der zweiten Ausgabe William R. Miller, Stephen Rollnick 14 1. WAS MOTIVIERT MENSCHEN, SICH ZU ÄNDERN? 17 Teile des Puzzles 18 Veränderung als

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Inhaltsverzeichnis. Bibliografische Informationen  digitalisiert durch Inhaltsverzeichnis 1 Annäherung an ein Konstrukt 15 1.1 Lehrer-Engagement 15 1.2 Facetten des Disengagements 19 2.2.2 Typische Merkmale 19 1.2.2 Definitionen der Inneren Kündigung 22 1.3 Bisherige Erklärungen

Mehr

Erfolgsfaktoren-Coaching und die Möglichkeiten der Transak8onsanalyse. DGTA Kongress Hamburg Mai 2016

Erfolgsfaktoren-Coaching und die Möglichkeiten der Transak8onsanalyse. DGTA Kongress Hamburg Mai 2016 Erfolgsfaktoren-Coaching und die Möglichkeiten der Transak8onsanalyse DGTA Kongress Hamburg Mai 2016 Agenda Übung Welche Forschungsergebnisse gibt es zu Wirkfaktoren? Was heißt das für die Coachingpraxis?

Mehr

Bindungsorientiertes Arbeiten

Bindungsorientiertes Arbeiten Bindungsorientiertes Arbeiten Gib mir ein kleines bisschen Sicherheit.in einer Welt in der Nichts sicher scheint. (Silbermond) Ziele bindungsorientierter Pädagogik Schutzfaktor: Kompensatorische heilsame

Mehr

Motivation und Leistung ohne Druck?

Motivation und Leistung ohne Druck? Motivation und Leistung ohne Druck? 7. Ganztagsschulkongress Berlin 12.11.2010 Dipl.-Psych. Valeska Pannier LEISTUNG im Schulkontext Ergebnis von Lernprozessen (im Idealfall) Output- statt Prozessorientierung

Mehr

VIA-Elterntraining Informations- und Arbeitsmaterialien zur Sitzung. Wie wird unsere Beziehung besser?

VIA-Elterntraining Informations- und Arbeitsmaterialien zur Sitzung. Wie wird unsere Beziehung besser? ET_IA_02 VIA-Elterntraining Informations- und Arbeitsmaterialien zur Sitzung Wie wird unsere Beziehung besser? Das finde ich schön an dir: Den Fokus auf das Positive lenken und durch Lob verstärken Entstehung

Mehr

Motivierende Kurzintervention bei Eltern im Kontext Schule

Motivierende Kurzintervention bei Eltern im Kontext Schule Motivierende Kurzintervention bei Eltern im Kontext Schule ginko - Landeskoordinierungsstelle Suchtvorbeugung NRW Fortbildung zur Gesprächsführung Ulrich Möller Psychotherapeut (HPG) zertifizierter MOVE-Trainer

Mehr

Motivierende Gesprächsführung. Input. Renate Zingerle. Clearing / Jugendcoaching Fachtage Mai 2012

Motivierende Gesprächsführung. Input. Renate Zingerle. Clearing / Jugendcoaching Fachtage Mai 2012 Workshop Motivierende Gesprächsführung Input Renate Zingerle Clearing / Jugendcoaching Fachtage 2012 29. - 30. Mai 2012 Themen Einbettung und Definition The spirit: Menschenbild und Grundhaltungen Kontext

Mehr

Arbeit und Gesundheit. Gesund bleiben im Pflegeberuf

Arbeit und Gesundheit. Gesund bleiben im Pflegeberuf Gesund bleiben im Pflegeberuf www.arbeitspsychologie.ch Arbeit und Gesundheit Interesse und Identifikation Anforderungskompetenz Soziale Unterstützung Selbstregulation Kontrolle über Stressoren 250.000

Mehr

Gesunde (Selbst!-) Führung!

Gesunde (Selbst!-) Führung! Gesunde (Selbst!-) Führung! Gesunde (Selbst!) Führung! heißt H e r z intelligent führen HEART - Leadership Gesunde (Selbst!) Führung! H - Positive Emotionen fördern (Freude,...) E - Psychische Bedürfnisse

Mehr

Process-experiential psychotherapy

Process-experiential psychotherapy Process-experiential psychotherapy IPP 2001 Prof. Dr. Rainer Sachse 1 Der therapeutische Ansatz der process-experiential psychotherapy (PEP) entwickelte sich aus einer direktiveren Form der klientenzentrierten

Mehr

Beratung zum Rauchstopp in der Praxis

Beratung zum Rauchstopp in der Praxis Beratung zum Rauchstopp in der Praxis Bürgerspital Solothurn Nationales Rauchstopp-Programm Schweizer Herzstiftung 16. März 2011 Dr. Heinz Borer Peter Woodtli Kurzintervention: die 5 A Motivierende Gesprächsführung

Mehr

Burnout-Prophylaxe. Resilient bleiben Kraftquellen finden

Burnout-Prophylaxe. Resilient bleiben Kraftquellen finden Burnout-Prophylaxe Resilient bleiben Kraftquellen finden AOK NORDWEST Prof. Dr. Ines Heindl für das Betriebliche Gesundheitsmanagement AOK NordWest Olaf Maibach 04841-8980-25511 Agenda Belastungen Herausforderungen

Mehr

Herzlich willkommen! 28. März 2019 Mutige Eltern mutige Kinder. Veranstalterin: Elternbildung Schule Wetzikon

Herzlich willkommen! 28. März 2019 Mutige Eltern mutige Kinder. Veranstalterin: Elternbildung Schule Wetzikon Herzlich willkommen! Veranstalterin: Elternbildung Schule Wetzikon 28. März 2019 Mutige Eltern mutige Kinder Markus Zimmermann www.eltern-kinder.ch Schoggi 5 vor Mittag Drei inhaltliche Bereiche Ursachen

Mehr

Folie 1. Folie 2. Folie 3. Lernziel Wohlbefinden. 3. Wie kann seelische Gesundheit in der Schule gefördert werden? Dr. Ernst Fritz-Schubert

Folie 1. Folie 2. Folie 3. Lernziel Wohlbefinden. 3. Wie kann seelische Gesundheit in der Schule gefördert werden? Dr. Ernst Fritz-Schubert Folie 1 Lernziel Dr. Ernst Fritz-Schubert Folie 2 1. Warum brauchen wir ein Schulfach Glück? 2. Was ist seelische Gesundheit? 3. Wie kann seelische Gesundheit in der Schule gefördert werden? Folie 3 1.

Mehr

Studienseminar Koblenz

Studienseminar Koblenz Studienseminar Koblenz Wahlmodul 668: Ich-Botschaften und Aktives Zuhören Erfolgreiche Kommunikation im Unterricht Wissen wird konstruiert 15 % beruhen auf dem verbalen Inhalt 85 % beruhen auf nonverbaler

Mehr

Motivation von Jugendlichen zum Umgang mit ihrer chronischen Erkrankung

Motivation von Jugendlichen zum Umgang mit ihrer chronischen Erkrankung Wir gehören dazu Kinder mit chronischen Erkrankungen 30.Oktober 2013 Landes Gesundheitsprojekte e.v. Motivation von Jugendlichen zum Umgang mit ihrer chronischen Erkrankung Dr.med. Rainer Stachow Fachklinik

Mehr

Konstruktive Kommunikation Nach Marshall Rosenbergs Gewaltfreier Kommunikation

Konstruktive Kommunikation Nach Marshall Rosenbergs Gewaltfreier Kommunikation Konstruktive Kommunikation Nach Marshall Rosenbergs Gewaltfreier Kommunikation Quelle: Marshall Rosenberg: Gewaltfreie Kommunikation Paderborn 2001 Die seelischen Funktionen Denken Vorstellungen Interpretationen

Mehr

Jugendliche bei ihren Zielen ressourcenund lösungsorientiert begleiten. Hedwig Niehaves

Jugendliche bei ihren Zielen ressourcenund lösungsorientiert begleiten. Hedwig Niehaves Kompetenzentwicklung durch Lerncoaching Jugendliche bei ihren Zielen ressourcenund lösungsorientiert begleiten Hedwig Niehaves hedwig.niehaves@li-hamburg.de Präsentation aus urheberrechtlichen Gründen

Mehr

Positive Leadership. Herzlich Willkommen!

Positive Leadership. Herzlich Willkommen! Positive Leadership Herzlich Willkommen! 16 / 10 / 2018 Wo würde ich mich einordnen? Wie geht es dir? Zufriedenheit -10-5 0 +5 +10 Ziel: Leidensminderung Logik: Heilung Ziel: Lebenszufriedenheit erhöhen,

Mehr

Schwierigem Schülerverhalten wirksam begegnen. Fabian Grolimund

Schwierigem Schülerverhalten wirksam begegnen. Fabian Grolimund Schwierigem Schülerverhalten wirksam begegnen Fabian Grolimund Verhaltensauffällige und schwache Schüler fühlen sich abgelehnt Schule und Lernen sind für verhaltensauffällige / schwache Schüler oft verbunden

Mehr

Starke Schulleitungen starke Lehrpersonen

Starke Schulleitungen starke Lehrpersonen Starke Schulleitungen starke Lehrpersonen Atelier 1 DVS-Tagung für Luzerner Schulen Starke Schulen - nach innen und aussen Nottwil, 17.11.2018 Barbara Zumstein starke Lehrpersonen "Ein Lehrer muss seine

Mehr

Lernen und Motivation

Lernen und Motivation Lernen und Motivation Worauf es ankommt, wenn Sie Ihr Kind wirklich unterstützen wollen Gedanken, Ideen und Erfahrungen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen März 2014, zusammengetragen von Hansueli Weber

Mehr

Motivational Interviewing - Alles eine Frage der Motivation. Dr. Elisabeth Ottel-Gattringer

Motivational Interviewing - Alles eine Frage der Motivation. Dr. Elisabeth Ottel-Gattringer Motivational Interviewing - Alles eine Frage der Motivation Dr. Elisabeth Ottel-Gattringer ottel_gattringer@yahoo.de Motivational Interviewing in Entwicklung MI ist ein Beratungsstil, der sich in den frühen

Mehr

Führung und seelische Gesundheit als Schlüssel für Betriebliche Prävention

Führung und seelische Gesundheit als Schlüssel für Betriebliche Prävention Führung und seelische Gesundheit als Schlüssel für Betriebliche Prävention Labor für Organisationsentwicklung Universität Duisburg-Essen Universitätsstr. 2 45117 Essen Ansprechpartner: Julia Tomuschat

Mehr

Eine Schule leiten mit TA Konzepten. 28. April 2010 Haefeli René

Eine Schule leiten mit TA Konzepten. 28. April 2010 Haefeli René Eine Schule leiten mit TA Konzepten 28. April 2010 Haefeli René 2 Welche Glaubenssätze liegen der Organisationskultur zugrunde? Welche Ich-Zustände werden in der Organisation bevorzugt und mit Energie

Mehr

Schulfach Glück. Wie man Glück lehren kann. In Kooperation mit

Schulfach Glück. Wie man Glück lehren kann. In Kooperation mit Wie man Glück lehren kann In Kooperation mit Was ist Glück? Drei Arten Glücklicher Zufall Glücksmoment Lebensglück Gelingendes Leben 2 Was ist Glück? Ein erwünschter positiver Gemütszustand, der um seiner

Mehr

So entwickeln Kinder Selbstvertrauen. Fabian Grolimund

So entwickeln Kinder Selbstvertrauen. Fabian Grolimund So entwickeln Kinder Selbstvertrauen Fabian Grolimund Was tun Sie bereits, um Ihr Kind zu stärken? Was Kinder stark macht Optimistische Grundhaltung: Es widerfährt mir Gutes Widerstandskraft: Mit Misserfolgen

Mehr

Wertschätzung Mensch Ideen für gesundes Arbeiten

Wertschätzung Mensch Ideen für gesundes Arbeiten Wertschätzung Mensch Ideen für gesundes Arbeiten Workshop-Angebote Das Wichtigste für den Menschen ist der Mensch, da liegt nicht nur sein Glück, da liegt auch seine Gesundheit. Theodor Fontane Franka

Mehr

SCHÖNE NEUE ARBEITSWELT.

SCHÖNE NEUE ARBEITSWELT. SCHÖNE NEUE ARBEITSWELT. Beeinträchtigt die Arbeit unsere psychische Gesundheit heute stärker als früher? Dr. Sebastian Fischer INNOVATIONS-INKUBATOR UBALANCE Psychische Erkrankungen bei Arbeitnehmern

Mehr

Entwicklung einer gesunden Universität Gesundheit fördern, Engagement ernten. Prof. (apl.) Dr. Lutz Schumacher Personalversammlung, 19.09.

Entwicklung einer gesunden Universität Gesundheit fördern, Engagement ernten. Prof. (apl.) Dr. Lutz Schumacher Personalversammlung, 19.09. Entwicklung einer gesunden Universität Gesundheit fördern, Engagement ernten Prof. (apl.) Dr. Lutz Schumacher Personalversammlung, 1 Aktuelles Thema Gesundheit 2 Zunahme der psychischen Störungen (Arbeitsunfähigkeitstage)

Mehr

Erste Hilfe bei starken Emotionen

Erste Hilfe bei starken Emotionen Erste Hilfe bei starken Emotionen Eine Anleitung zum etwas anderen Umgang mit unangenehmen Gefühlen. Für mehr innere Freiheit! Erste Hilfe-Toolkit In wenigen Schritten zur wahren Botschaft Deiner Emotionen

Mehr

SalutogeneKommunikation mit langwierig Erkrankten

SalutogeneKommunikation mit langwierig Erkrankten SalutogeneKommunikation mit langwierig Erkrankten 47. DEGAM-Kongress in München 13.09.2013: S3-WS1: Chronisch körperlich Kranke mit depressivem Beziehungsmuster Handlungsempfehlungen für die hausärztliche

Mehr

Wie wirken Stereotype? Henrik Singmann, SoSe 2012

Wie wirken Stereotype? Henrik Singmann, SoSe 2012 Wie wirken Stereotype? Henrik Singmann, SoSe 2012 Auswertung Kurztest 27.06.2012 Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen 2 27.06.2012 Stereotyp, Vorurteil und Intergruppenbeziehungen 3 Was ist

Mehr

Motivierende Gesprächsführung

Motivierende Gesprächsführung Forum der Wohnkonferenz Region Bern Motivierende Gesprächsführung https://www.zeitzuleben.de/10-tipps-sich-selbst-zu-motivieren/ Funktionsweise von Systemen Bewusstseinsprozesse Wahrnehmung, Denken, Fühlen

Mehr

GFK lernen in 50 kurzen Lektionen

GFK lernen in 50 kurzen Lektionen GFK lernen in 50 kurzen Lektionen Teil 1 - Grundlagen Eva Ebenhöh www.gfk-lernen.de Lektion 01: Worum geht es überhaupt? In unserer westlichen Kultur haben wir Sprach- und Denkmuster entwickelt, die uns

Mehr

Impulsvortrag. Miteinander Erfolgreich. Konflikt. Lösung?

Impulsvortrag. Miteinander Erfolgreich. Konflikt. Lösung? Impulsvortrag Miteinander Erfolgreich Dipl. Ing. FH Helmine Trinkl Konflikt Lösung? 1 das Gute Wir brauchen Konflikte! Konflikte sind wichtige Auslöser für Innovationen, Veränderungen und Weiterentwicklung!

Mehr

Fachtag psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Schulfach Glück Glück kann man lehren und lernen

Fachtag psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Schulfach Glück Glück kann man lehren und lernen Fachtag psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen Schulfach Glück Glück kann man lehren und lernen Haßberge 2016 Glückliche Gesamtheit Unglück Glück 2 Glück ist, wenn Sie sich glücklich fühlen.

Mehr

Die richtigen Zutaten für eine professionelle Entwicklung

Die richtigen Zutaten für eine professionelle Entwicklung Die richtigen Zutaten für eine professionelle Entwicklung Dr. Helen Jossberger Was sind Ihrer Meinung nach die richtigen Zutaten für eine professionelle Entwicklung? Was ist für Sie gute Anleitung? Was

Mehr

Positive Psychologie - Übungen (angelehnt an Martin Seligman)

Positive Psychologie - Übungen (angelehnt an Martin Seligman) Positive Psychologie - Übungen (angelehnt an Martin Seligman) Positive Erlebnisse und Erfahrungen Stärken Beziehungen Freundlichkeit Dankbarkeit innere Monologe/Dialoge Frank Rettweiler 11/2016 PRAXIS

Mehr

Checkliste zur Durchführung eines Zielvereinbarungsgesprächs

Checkliste zur Durchführung eines Zielvereinbarungsgesprächs Checkliste zur Durchführung eines Zielvereinbarungsgesprächs Eröffnung/Kontakt Begrüßung; entspannte Atmosphäre schaffen Gesprächsziele und Gesprächsablauf vereinbaren Zielerreichung durch Mitarbeiter

Mehr

Neue Schulkultur(en) entwickeln

Neue Schulkultur(en) entwickeln Neue Schulkultur(en) entwickeln Lernen und Teilhabe in einer guten Schule Prof. Dr. Anne Sliwka PH Heidelberg Woher wir kommen 1. Kultur der Homogenität der Lerngruppe, der Selektion und der Separierung

Mehr

Selbstregulation. Theresa Sextl & Lena Schuch, Katholische Universität Eichstätt, Sozialpsychologie: Vertiefung

Selbstregulation. Theresa Sextl & Lena Schuch, Katholische Universität Eichstätt, Sozialpsychologie: Vertiefung Selbstregulation Vorbereitung auf eine Statistikklausur Zielsetzung Zeiteinteilung Erfolgskontrolle Vorgehen Zwischenergebnis überprüfen Durchhaltevermögen Ablenkungen widerstehen Überblick Definition

Mehr

Baustein 14: Der ungeschriebene Arbeitsvertrag

Baustein 14: Der ungeschriebene Arbeitsvertrag Baustein 14: Der ungeschriebene Arbeitsvertrag Was Wie Warum Quelle Neben dem formellen Arbeitsvertrag mit dem Arbeitgeber existiert auch immer ein ungeschriebener Vertrag, der selten von den Angestellten

Mehr

Inhaltsübersicht. Theoretischer Ursprung, Grundprinzip, Techniken. 2 Wie wirksam ist ein motivierender Gesprächsansatz?

Inhaltsübersicht. Theoretischer Ursprung, Grundprinzip, Techniken. 2 Wie wirksam ist ein motivierender Gesprächsansatz? Inhaltsübersicht 1 Was ist ein motivierender Gesprächsansatz? Theoretischer Ursprung, Grundprinzip, Techniken 2 Wie wirksam ist ein motivierender Gesprächsansatz? 3 Wie dieses Buch verwendet werden sollte,

Mehr

Gesunde Selbstführung als Führungskraft Gesunde Mitarbeiterführung. Heinrich Hebling, Dipl. Pädagoge

Gesunde Selbstführung als Führungskraft Gesunde Mitarbeiterführung. Heinrich Hebling, Dipl. Pädagoge Gesunde Selbstführung als Führungskraft Gesunde Mitarbeiterführung Heinrich Hebling, Dipl. Pädagoge 0 Fahrplan:» Belastungssituation in der Pflege» Gesunde Selbstführung» Gesunde MA-Führung» Ein Angebot

Mehr

Therapeutische Beziehungsgestaltung

Therapeutische Beziehungsgestaltung Referat Jahrestagung buss 21./22.3.07 in Berlin Therapeutische Beziehungsgestaltung Dr. phil. Simon Itten Universität Bern Institut für Psychologie Psychotherapeutische Praxisstelle Gesellschaftsstrasse

Mehr

Umgang mit schwierigen Schüler/innen. Ilshofen

Umgang mit schwierigen Schüler/innen. Ilshofen Umgang mit schwierigen Schüler/innen Ilshofen 16.11.2017 Ziel für heute: Wie kann ich die Arbeit mit schwierigen Schülern gestalten mit dem Ziel, Störungen zu vermindern und selbst handlungsfähig zu bleiben.

Mehr

Coaching, Workshops und Vorträge für Privatpersonen und Unternehmen. Mut steht. Glück am Ende. Wertschätzung Mensch Ideen für Veränderung.

Coaching, Workshops und Vorträge für Privatpersonen und Unternehmen. Mut steht. Glück am Ende. Wertschätzung Mensch Ideen für Veränderung. Wertschätzung Mensch Ideen für Veränderung. Coaching, Workshops und Vorträge für Privatpersonen und Unternehmen Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende. Demokrit Franka Meinertzhagen Verheiratet,

Mehr

Pädagogische Supervision Konflikte in Schulungen mit Kindern und Jugendlichen Lösungsansätze

Pädagogische Supervision Konflikte in Schulungen mit Kindern und Jugendlichen Lösungsansätze Pädagogische Supervision Konflikte in Schulungen mit Kindern und Jugendlichen Lösungsansätze Workshop Jahrestagung DDG / DAG Wiesbaden, 10.11.2018 Uwe Tiedjen Westerland / Sylt 90 Minuten. Kennenlernen

Mehr

Um Lob auszusprechen...

Um Lob auszusprechen... Einheit 2 Ich möchte dir meine Wertschätzung und Begeisterung zeigen (Grundhaltung) Um Lob auszusprechen... beschreibe ich konkret, was ich sehe oder höre bzw. die einzelnen Schritte, die für das Ergebnis

Mehr

Stärkenorientiertes Mitarbeitergespräch

Stärkenorientiertes Mitarbeitergespräch Stärkenorientiertes Mitarbeitergespräch Seite 2 Feedback: Wunsch und Wirklichkeit Feedback am Arbeitsplatz: Wunsch und Wirklichkeit Quelle: Hays HR-Report (2014) Quelle: http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/

Mehr

Herzlich Willkommen!

Herzlich Willkommen! Motivierende Gesprächsführung Fachtagung Gesunde Arbeitsförderung-ressourcenorientiert Workshop 3 Referentin: Martina Arndt-Ickert Supervision DGSv Coaching Fortbildung Moderation Laubenheimer Str. 37,14197

Mehr

Kommunikation. 3. Werkzeuge der wertschätzenden Gesprächsführun g. 4. Fallbeispiel

Kommunikation. 3. Werkzeuge der wertschätzenden Gesprächsführun g. 4. Fallbeispiel Kommunikation 1. Situation der Patienten und Angehörigen 2. Kommunikationsgrundlagen. 3. Werkzeuge der wertschätzenden Gesprächsführun g 4. Fallbeispiel Situation der Patienten und deren Angehörigen -

Mehr

7. Leichtigkeit, Balance Entspannung/Anspannung, die schönen Dinge des Lebens

7. Leichtigkeit, Balance Entspannung/Anspannung, die schönen Dinge des Lebens Sieben Bedürfnis-Stufen im Lebensrad 1. Sicherheit: Dach übern Kopf, Arzt, Wohnung, Trinkwasser Dazugehören, Unterstützung, Gerechtigkeit, Gleichwertigkeit, Gleichbehandlung 2. Unsicherheit Ablenkung,

Mehr

Kooperatives Lernen Solveig Hummel Lima, Mai 2008

Kooperatives Lernen Solveig Hummel Lima, Mai 2008 Kooperatives Lernen Solveig Hummel Lima, Mai 2008 1 Grundlagen Entwickelt von David und Roger Johnson Geht auf Sozialpsychologen zurück: Morton Deutsch & Kurt Lewin Ziel: SchülerInnen sollen nicht nur

Mehr

JUGENDALTER. Entwicklungsaufgaben der Jugendlichen Reifung des Frontalhirns --- Kognitive Funktionen Körperliche Veränderung

JUGENDALTER. Entwicklungsaufgaben der Jugendlichen Reifung des Frontalhirns --- Kognitive Funktionen Körperliche Veränderung JUGENDALTER Entwicklungsaufgaben der Jugendlichen Reifung des Frontalhirns --- Kognitive Funktionen Körperliche Veränderung Psych. Selbsterleben: Scham, Stimmungslabilität Verletzbarkeit, Grössenfantasien,

Mehr

Soziale Kompetenz und Burnout

Soziale Kompetenz und Burnout Soziale Kompetenz und Burnout 30 March 2007 Was ist Soziale Kompetenz? Im Englischen unterscheidet man zwischen: - Inter-personeller Kompetenz - Intra-personeller Kompetenz Soziale Kompetenz kann man messen!

Mehr

Verhaltensauffällige und schwache Schüler fühlen sich abgelehnt

Verhaltensauffällige und schwache Schüler fühlen sich abgelehnt Verhaltensauffällige und schwache Schüler fühlen sich abgelehnt Schule und Lernen sind für verhaltensauffällige / schwache Schüler oft verbunden mit: Konflikten Strafen Scham und Schuld Einsamkeit Ø Positive

Mehr

Christiane Deparade - Inklusionspädagogik

Christiane Deparade - Inklusionspädagogik 1. ADHS - Carl Chaos - hunter-farmer-vergleich - Impulsivität (hin zum Reiz mit gesamten Körper) - geringe Konzentration - teilweise mit Hyperaktivität (Bewegung stimuliert) - sehr unterschiedliche wissenschaftliche

Mehr

Persönlichkeitsstörungen. Personen mit sog. Persönlichkeitsstörungen weisen

Persönlichkeitsstörungen. Personen mit sog. Persönlichkeitsstörungen weisen Persönlichkeitsstörungen sind sondern keine tiefgreifenden Störungen der Gesamtpersönlichkeit; sie betreffen nicht alle Bereiche der Persönlichkeit Störungen der Interaktion, der Beziehung oder Beziehungsgestaltung

Mehr

RESSOURCEN IM TEAM ERKENNEN & FÖRDERN

RESSOURCEN IM TEAM ERKENNEN & FÖRDERN RESSOURCEN IM TEAM ERKENNEN & FÖRDERN Ueli Trindler, Schulleiter Schule Hedingen Austauschtag, 26.1.2015 RESSOURCEN IM TEAM ERKENNEN & FÖRDERN 1. Wie gelingt dies in der täglichen Arbeit? 2. Konkretes

Mehr

Schluss mit dem ewigen Aufschieben

Schluss mit dem ewigen Aufschieben Hans-Werner Ruckert Schluss mit dem ewigen Aufschieben Wie Sie umsetzen, was Sie sich vornehmen Campus Verlag Frankfurt/New York Inhalt Vorwort 9 1. Aufschieben kurz und knapp: die Kurziibersicht fiir

Mehr

Was macht eine Therapie so schwierig? Therapiemotivation und Gestaltung der therapeutischen Beziehung

Was macht eine Therapie so schwierig? Therapiemotivation und Gestaltung der therapeutischen Beziehung Workshop Essstörungen - Anorexia nervosa und Bulimia nervosa Klinikum Mutterhaus Trier, 04.09.2013 Was macht eine Therapie so schwierig? Therapiemotivation und Gestaltung der therapeutischen Beziehung

Mehr

Resilienz als Kompetenz

Resilienz als Kompetenz Resilienz als Kompetenz Die inneren Widerstandskräfte stärken für Beruf und Privatleben Referent: Johannes Völgyfy MAS MSc Msc MBA Trainer, Coach, Mediator, Unternehmensb er at er Logotherapeu tisc he

Mehr

Lernen für freiwilliges Engagement im Kontext von Pflegebegleitung

Lernen für freiwilliges Engagement im Kontext von Pflegebegleitung Lernen für freiwilliges Engagement im Kontext von Pflegebegleitung Prof. Dr. Elisabeth Bubolz-Lutz 28.09.2013 Überblick 1. Engagement ein Lernort 2. Pflegebegleitung 3. Partizipatives Lernen - Ansatz für

Mehr

Online-Gaming. zwischen Enter und Escape. Präsentation zum Arbeitskreis Internet- und Medienabhängigkeit LWL-Klinikum Gütersloh

Online-Gaming. zwischen Enter und Escape. Präsentation zum Arbeitskreis Internet- und Medienabhängigkeit LWL-Klinikum Gütersloh Online-Gaming zwischen Enter und Escape Präsentation zum Arbeitskreis Internet- und Medienabhängigkeit 12.12.2011 LWL-Klinikum Gütersloh Belohnungsmechanismen Charakter Items (Ausrüstung, Aussehen etc.)

Mehr

Positive User Experience at Work

Positive User Experience at Work POSITIVE USER EXPERIENCE AUCH FÜR BIBLIOTHEKEN? Prof. Dr. Michael Burmester Positive User Experience at Work Positive User Experience? At Work? Sammeln Positiver Erlebnisse in Arbeitskontexten Erlebniskategorien

Mehr