Wie man seine Arbeits-, Gesundheits- und Lebensqualität professionell fördern kann Und wer oder was einen daran hindert.

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1 Wie man seine Arbeits-, Gesundheits- und Lebensqualität professionell fördern kann Und wer oder was einen daran hindert. Impulsvortrag Dr. Marcus Eckert

2 Dr. Marcus Eckert GHR-Lehrer ( ) Psychologe (M.Sc) Promotion am Institut für Psychologie (Leuphana Universität Lüneburg) Gründung: Institut LernGesundheit (2015) Arbeitsschwerpunkte: Gesundheitsbezogene Fortbildungen Fortbildung zu Klassenführung/ Umgang mit Störungen Kontakt: Dr. Marcus Eckert Institut LernGesundheit Handy: Gesprächsführung und Kommunikation Teamentwicklung und Schulentwicklung Verheiratet; 2 Kinder

3 Gliederung Wenn der Job Stress ist Wenn der Fokus unserer Aufmerksamkeit den Unterschied macht Wie das Miteinandern auf Stress- und Belastungserleben wirkt Neugier, eine hilfreiche Emotion

4 Gliederung Wenn der Job Stress ist Wenn der Fokus unserer Aufmerksamkeit den Unterschied macht Wie das Miteinandern auf Stress- und Belastungserleben wirkt Neugier, eine hilfreiche Emotion

5 Entstehung von Stress und negativen Emotionen Unspezifische Aktivierung 50 bis 100 Bit/sec. 50 Mio. Bit/sec. Aufmerksamkeit Anspannung Schneller Atem Herzschlag Blutdruck Vorbereitung: Kampf oder Flucht

6 Stressmodell Bewertung Aufmerksamkeit Anspannung Schneller Atem Herzschlag Blutdruck Stressor Reaktion

7 Stress und Sorgen Was wir von Mäusen lernen können? Phase 1 X Kontrolle durch Verhalten Keine Kontrolle (Joch-Kontrolle) Keine Schocks Weiss, J.M. (1972) Psychological factors in stress and disease. Scientific American, 226,

8 Stress und Sorgen Was wir von Mäusen lernen können? Phase 1 X Kontrolle durch Verhalten Keine Kontrolle (Joch-Kontrolle) Keine Schocks Weiss, J.M. (1972) Psychological factors in stress and disease. Scientific American, 226,

9 Stress und Sorgen Was wir von Mäusen lernen können? Phase 1 X Kontrolle durch Verhalten Keine Kontrolle (Joch-Kontrolle) Keine Schocks Weiss, J.M. (1972) Psychological factors in stress and disease. Scientific American, 226,

10 Stress und Sorgen Erlernte Hilflosigkeit Phase 2 Weiss, J.M. (1972) Psychological factors in stress and disease. Scientific American, 226,

11 So oder so? Stress und Gesundheit Sie können ein Pferd zur Tränke führen, Sie können es aber nicht trinken machen

12 Rosinen picken

13 Gliederung Wenn der Job Stress ist Wenn der Fokus unserer Aufmerksamkeit den Unterschied macht Wie das Miteinandern auf Stress- und Belastungserleben wirkt Neugier, eine hilfreiche Emotion

14 Aufmerksamkeit Anspannung Schneller Atem Herzschlag Blutdruck Aufmerksamkeit

15 Aufmerksamkeit

16 Aufmerksamkeit

17 Aufmerksamkeit

18 Aufmerksamkeit

19 Aufmerksamkeit

20 Aufmerksamkeit

21 Aufmerksamkeit

22 Aufmerksamkeit

23 Aufmerksamkeit

24 Aufmerksamkeit

25 Aufmerksamkeit

26 Aufmerksamkeit

27 Aufmerksamkeit

28 Aufmerksamkeit

29 Aufmerksamkeit Zwei Modi der Aufmerksamkeitssteuerung Aufmerksamkeit Top-down Bottom-up

30 Aufmerksamkeit

31 Umschalten auf Selbststeuerung Autopilot-Modus Stimulus Reaktion

32 Rosinen picken

33 Gliederung Wenn der Job Stress ist Wenn der Fokus unserer Aufmerksamkeit den Unterschied macht Wie das Miteinandern auf Stress- und Belastungserleben wirkt Neugier, eine hilfreiche Emotion

34 Beziehung als Wirkfaktor Wundheilung 24% Verzögerung bei Caregivern 40% Verzögerung bei Prüfungen 60% Verzögerung bei feindseligem Ehepartner Kiecolt-Glaser et al., 2005 Detillion et al., 2004 Oxytocin

35 Beziehung als Wirkfaktor Wundheilung 24% Verzögerung bei Caregivern 40% Verzögerung bei Prüfungen 60% Verzögerung bei feindseligem Ehepartner Kiecolt-Glaser et al., 2005 Detillion et al., 2004 Oxytocin

36 Oxytozinsystem sehr unterschiedliche Auslöser Psychologische Wirkungen stress- und angstlösend, bindungserzeugend, Wohlgefühl und innerliche Zufriedenheit vermittelnd Hautkontakt, Bindungserfahrungen, Stillen Verlieben, feste Beziehungen ergreifende Teamerfahrungen gute Aushandlungsergebnisse und Vertragsabschlüsse Momente des ehrfürchtigen Staunens (spektakuläre Naturerlebnisse, Beethovens Neunte )

37 Oxytozinsystem sehr unterschiedliche Auslöser Psychologische Wirkungen stress- und angstlösend, bindungserzeugend, Wohlgefühl und innerliche Zufriedenheit vermittelnd Hautkontakt, Bindungserfahrungen, Stillen Verlieben, feste Beziehungen ergreifende Teamerfahrungen gute Aushandlungsergebnisse und Vertragsabschlüsse Momente des ehrfürchtigen Staunens (spektakuläre Naturerlebnisse, Beethovens Neunte )

38 Oxytozinsystem Tages- und Wochenwirksamkeiten Psychologische Wirkungen stress- und angstlösend, bindungserzeugend, Wohlgefühl und innerliche Zufriedenheit vermittelnd

39 Rosinen picken

40 Gliederung Wenn der Job Stress ist Wenn der Fokus unserer Aufmerksamkeit den Unterschied macht Wie das Miteinandern auf Stress- und Belastungserleben wirkt Neugier, eine hilfreiche Emotion

41 Wir sehen die Dinge nicht wie sie sind; sondern wie die Bilder, die wir uns von ihnen machen! Anpassungslernen (Piaget, 1976)

42 Veränderungslernen (Piaget, 1976) Wann haben Sie sich das letzte Mal bewegt? Wann haben Sie Neues gewagt und riskant experimentiert? Woher kam der Mut? Was sollten Sie mal wagen? Leben und Lernen beginnen am Ende Deiner Komfortzone! Ipse quid audes? Wo wagst du heute mal etwas gegen deine Vorerfahrungen?

43 Verhaltensänderung trotz Volllast künftig bisher

44 Verhaltensänderung trotz Volllast Ressourcen stärken Annehmen Verändern Einheit 1 Einheit 2 Einheit 3 Einheit 4 Einheit 5 Einheit 6 Einheit 7 Einheit 8 Einheit 9 Zur Unterstützung im Alltag Täglich zwei Trainingsimpulse via APP (Mini-Übungen) Online-Training

45 Verhaltensänderung trotz Volllast Training Stark im Stress Umfang: 3 x 3 Std. (oder ein ganzer Tag) 1-2 Trainer*innen Aus dem Kollegium Trainer-Ausbildung Dezember April 2019 Gruppe 10 bis 15 Kolleg*innen

46 Verhaltensänderung trotz Volllast Auf s Durchhalten kommt es an!

47 Der erste Schritt ist nun getan. Es muss nur noch der Zweite folgen.

48 * (

Wie Lehrpersonen ihre Arbeits-, Gesundheits- und Lebensqualität professionell fördern können Und wer oder was sie daran hindert.

Wie Lehrpersonen ihre Arbeits-, Gesundheits- und Lebensqualität professionell fördern können Und wer oder was sie daran hindert. Wie Lehrpersonen ihre Arbeits-, Gesundheits- und Lebensqualität professionell fördern können Und wer oder was sie daran hindert. www.lehrergesundheit.eu Impulsvortrag http://www.lg-print.de/johannesschule.html

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