GWH MAGAZIN. Quartier neu denken. Mietreihenhäuser in der Parkstadt. Schöner parken bei der GWH. Frühlingshafte Dekoration

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1 GWH MAGAZIN 1 / 2014 Das KUNDENmagazin der GWH Quartier neu denken GWH Aktiv Mietreihenhäuser in der Parkstadt Informativ Schöner parken bei der GWH LifeSTyle Frühlingshafte Dekoration

2 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, Wohnraum für Menschen schaffen und dafür sorgen, dass sie sich in ihrem Wohngebiet wohlfühlen und gerne dort leben das gehört zu unseren Aufgaben. Unter GWH aktiv (Seite 4 bis 7) zeigen wir Ihnen Neubauprojekte in Frankfurt und Kassel. Auch im Titelthema (Seite 8 bis 15) geht es rund ums Wohnen, denn Quartiersentwicklung ist uns ein wichtiges Anliegen. Beispielhaft zeigen wir Ihnen, wie wir Wohngebiete in unserem Bestand vorangebracht haben und dazu beitragen, dass sich unsere Kunden mit ihrem Quartier identifizieren können. Doch auch der nahende Frühling ist bei uns Thema. In der Rubrik Lifestyle geben wir Ihnen Tipps zur frühlingshaften Dekoration mit Blumen (Seite 28 und 29), auf der Kinderseite Rätsel und Basteltipps für Ostern (Seite 32 und 33). Eine entspannte Lektüre und einen wunderschönen Frühling wünscht Ihnen Ihr Bernhard Braun Geschäftsstelle GWH Frankfurt Westerbachstraße Frankfurt Telefon Impressum Das GWH-Magazin ist eine vierteljährliche Information für Kunden der GWH. Herausgeberin: GWH Wohnungsgesellschaft mbh Hessen, Westerbachstraße 33, Frankfurt am Main. Redaktion: Jennifer Reents, Telefon: , Telefax: , redaktion@gwh.de, V. i. S. d. P.: Marc Hohmann (Leiter Unternehmenskommunikation) Grafik / Layout: Buddelschiff Kommunikation, Stuttgart Fotos: Ulrich Schepp, Friedhelm Schmidt, Erik Hanf (Titel), yaruta/istockphoto.com (Seite 5), vnosokin/istockphoto.com (Seite 6), Ulrich Schepp, Friedhelm Schmidt, Erik Hanf, Nikolai Benner (Seite 8 bis 15), Freischlad + Holz, Planung und Architektur, Darmstadt (Seite 15), browndogstudios/istockphoto.com (Seite 16), Squaredpixels/iStockphoto.com, Linleo/iStockphoto.com (Seite 17), ia_64/istockphoto.com, Somus/iStockphoto.com, Neubauwelt (Seite 22), Tourismus + Congress GmbH Frankfurt am Main, artag_lab/istockphoto.com, kroach/istockphoto.com (Seite 24), Waltraud Kappel, LeshkaSmok/iStockphoto.com, AlexRaths/iStockphoto.com, Neubauwelt (Seite 25), Ridofranz/iStockphoto.com, deedl/istockphoto.com (Seite 26 und 27), Acik/iStockphoto.com, amriphoto/istockphoto.com, Antagain/iStockphoto.com (Seite 28), 578foot/iStockphoto.com, stw_15/istockphoto.com, MaryaV/iStockphoto.com, IvonneW/iStockphoto.com, nkbimages/istockphoto.com, IvonneW/ istockphoto.com, Tina_Rencelj/iStockphoto.com (Seite 29), Pingwin/iStockphoto.com, RVT (Seite 30), Kamaga/iStockphoto.com, Gemeinde Jossgrund, Main-Kinzig-Kreis, Amt 40, Günter Walther (Seite 31), franckreporter/istockphoto.com, handmadefont.com (Seite 35), GWH Druck: alpha print medien AG, Kleyerstraße 3, Darmstadt Auflage: Exemplare Alle Rechte vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos, Dias oder Datenträger wird keine Haftung übernommen. Nachdruck von Bildern und Artikeln nur mit Quellenangabe und Zusendung eines Belegexemplars gestattet. Der Inhalt der Beiträge gibt nicht in jedem Fall die Meinung der Herausgeberin wieder. Umfassende Informationen über die GWH im Internet unter Die Online-Ausgabe des GWH-Magazins finden Sie unter Geschäftsstelle GWH Kassel Kölnische Straße Kassel Telefon

3 Inhalt 04 GWH Aktiv Frankfurt: GWH Riedberg Frankfurt: Mietreihenhäuser für Familien in der Parkstadt Kassel: Citynah wohnen Im Windenfeld Kassel: Townhouses im Sternberg-Carrée TITELTHEMA Quartiersentwicklung Quartier neu denken Informativ Parkraummanagement: Schöner parken bei der GWH Verein Wohnen und Leben: Ausflugsangebote für Mieter Frankfurt-Hausen: Moderne Optik und erhöhte Sicherheit Troisdorf: Mieterbegrüßung Engagement vor Ort: Spenden der GWH Die GWH informiert: Hausrat- und Haftpflichtversicherung Mietjubiläen Großes GWH-Gewinnspiel Veranstaltungskalender LIFESTYLE Büchertipps für einen kunterbunten Lese-Frühling Frühlingshafte Dekoration Urlaub aktiv: Radtour im Frühjahr Kids + Teens: Bastel- und Rätselspaß zu Ostern Rätselseite INTERN 08 Personalien

4 GWH Aktiv Frankfurt Modern, lebendig, zukunftsorientiert: GWH Riedberg 2.0 Nach dem erfolgreichen Auftakt geht Grüner Wohnen am Riedberg dieses Jahr weiter. Die GWH baut am nordwestlichen Rand des Stadtgebietes 71 Eigentumswohnungen. Die Eigentumswohnungen liegen im neu entstehenden Quartier Westflügel. In sechs freistehenden Stadtvillen, die einen begrünten Innenhof umschließen und von einer Klinkersockelmauer eingefasst sind, entstehen insgesamt 71 Eigentumswohnungen in energiesparender Passivhaus-Bauweise. Die Zweibis Fünf-Zimmer-Wohnungen bieten eine Wohnfläche zwischen 66 m² und 140 m². Ausstattung und Wohnkomfort Die modern geschnittenen Eigentumswohnungen verfügen über Loggia, Terrasse oder Dachterrasse. In fast allen Wohnungen sind Tageslichtbäder und zusätzliche Duschbäder vorhanden alle werden mit Sanitärobjekten namhafter Hersteller ausgestattet. In den Wohn- und Schlafräumen ist Eichenholzmosaikparkett verlegt, im Treppenhaus Natursteinboden. Alle Wohnetagen sind zudem barrierefrei mit dem Aufzug erreichbar. Von der Tiefgarage aus gibt es einen direkten Zugang zum Aufzug. Für Sicherheit sorgen die Videosprechanlage, elektrische Rollläden sowie abschließbare Fenstergriffe im Erdgeschoss. Für Wohnkomfort sorgen dreifach verglaste Schallschutzfenster und ein erhöhter Tritt- und Luftschallschutz. Vorteile des Riedbergs Der Riedberg und damit auch das Neubaugebiet Westflügel ist eine gefragte Lage in Frankfurt und verfügt über eine sehr gute Verkehrsanbindung. Die Nahversorgung und soziale Infrastruktur sind bereits jetzt gegeben und werden in den kommenden Jahren weiter ausgebaut. Das Wohngebiet umfasst zudem viele Grünflächen. Die Ausstattung mit Eichenholzparkett erhöht die Wertigkeit jeder Wohnung. Information und Vertrieb SELECT Immobilien GmbH Telefon Der Vertriebspavillon in der Altenhöfer Allee, direkt neben dem Riedberg- Gymnasium, ist geöffnet: Mi. Fr. von bis Uhr und Sa. + So. von bis Uhr Die Stadtvillen gruppieren sich um einen privaten, begrünten Innenhof, sodass für Entspannungsmöglichkeiten im Freien gesorgt ist. 4

5 GWH Aktiv Frankfurt-Unterliederbach Parkstadt: Mietreihenhäuser für Familien Im Frankfurter Westen hat die GWH neuen Wohnraum in Passivhausbauweise geschaffen. Insgesamt entstanden in der Parkstadt 52 Wohneinheiten, aufgeteilt in 18 Mietwohnungen und 34 Mietreihenhäuser. Interessenten können noch Reihenhäuser für 5-Personenhaushalte mieten. Die Häuser haben eine Wohnfläche von 120 m², bieten eine umweltfreundliche Pelletheizung, Gegensprechanlagen sowie einen PKW-Stellplatz direkt vor dem Haus. Zu jedem der Mietreihenhäuser gehört auch ein Garten mit Terrasse, wo sich zur leichten Bewässerung ein Außenwasseranschluss befindet. In den Außenanlagen wurden seitens der GWH bereits Rasen und Hecken gepflanzt. Die Innenausstattung der Mietreihenhäuser beinhaltet Parkettboden in allen Wohn- und Schlafräumen sowie Bäder mit weißen Wand- und grauen Bodenfliesen. In allen Häusern befindet sich ein zusätzliches Gäste-WC im Erdgeschoss. Unter dem Dach finden die Familien einen Abstellraum mit Waschmaschinenanschluss. Bei den Häusern für 5-Personenhaushalte gibt es noch ein zusätzliches Bad mit Badewanne im Dachgeschoss. Familien- und seniorengerechter Mietwohnungsbau Das Projekt wird durch das Frankfurter Programm für familien- und seniorengerechten Mietwohnungsbau gefördert. Für einen 5-Personenhaushalt liegt das erforderliche Bruttojahreseinkommen zwischen und Euro. Durch den Einsatz der GWH und die Förderung der Stadt Frankfurt entstanden so moderne, familien- und umweltfreundliche Häuser, die zu guten Konditionen gemietet werden Wohnraum in der Parkstadt Interessenten können sich noch können. für folgende Wohneinheiten bewerben: 14 Reihenhäuser für 5-Personenhaushalte sowie eine 2 ZKB für Rentner und 4 ZKB für 5-Personenhaushalt. Information und Vermietung Andrea Schneider Telefon parkstadt@gwh.de Die Bäder im ersten Obergeschoss sind mit bodengleichen Duschen ausgestattet. 5

6 GWH Aktiv Kassel-Niederzwehren Citynah und dennoch ruhig wohnen: GWH Im Windenfeld Im Kasseler Stadtteil Niederzwehren baut die GWH zehn Reihenhäuser. Von viel Grün umgeben entsteht hier neuer Wohnraum. Die Reihenhäuser sind in Stein-auf-Stein-Bauweise errichtete Massivhäuser mit modernen, funktional geschnittenen Grundrissen inklusive Dachstudio und Stellplatz. Die Wohnflächen der Häuser liegen alle bei etwa 125 m², die Grundstücke zwischen etwa 109 m² und 287 m². Ausstattung der Reihenhäuser Die zehn Reihenhäuser verfügen über großzügig bemessene, offene Küchen und Wohn-Ess-Bereiche mit Ausgang zur Terrasse. In den Gärten befindet sich jeweils eine Gartenhütte für Gartengeräte und -sitzgarnituren. Bodentiefe Fenster in den Ober- und Dachgeschossen sorgen für eine helle und freundliche Wohnatmosphäre. Für den Innenausbau werden ausschließlich Qualitätsprodukte von namhaften Markenherstellern verwendet. Die Dachgeschosse sind individuell ausbaubar und lassen sich damit den Bedürfnissen der neuen Besitzer anpassen. Die moderne Bauweise im KfW-Effizienzhaus-70-Standard ist richtungsweisend in Sachen Energiesparen und Umweltschutz. Die Verbrauchswerte der Häuser tragen damit zur Schonung der Ressourcen bei. Moderne Architektur mit viel Grün in stadtnaher Lage. Infrastruktur in Niederzwehren Information und Vertrieb arin & krüger GbR Telefon Individuelle Beratungs- und Besichtigungstermine sind möglich. Mitten im Stadtteil Niederzwehren liegt ein großes Einkaufszentrum mit über 70 Fachgeschäften. Dort befinden sich Apotheken, Einkaufs- und Drogeriemärkte, Blumenhandel, Reisebüros, Bekleidungsgeschäfte, Cafés, Restaurants und viele weitere Geschäfte. Auch die soziale Infrastruktur ist hervorragend. Mehrere Allgemein- und Fachärzte, Kindertagesstätten, Schulen, Kirchen und zahlreiche Freizeiteinrichtungen bieten ein familienfreundliches Umfeld. 6

7 GWH Aktiv Kassel-Wehlheiden Townhouses im Sternberg-Carrée Moderner Wohnraum in Kassel-Wehlheiden. Die GWH errichtet zehn Townhouses im Sternberg-Carrée. Der Baubeginn erfolgt im Juni. oben: Gartenansicht rechts: Straßenansicht Die sogenannten Townhouses gelten als neuer städtischer Reihenhaustyp. Die Häuser haben je zwei bis drei Wohngeschosse sowie ein Untergeschoss mit Garage, Hauswirtschaftsraum und Kellerräumen. Insgesamt entstehen vier verschiedene Haustypen mit Wohnflächen zwischen etwa 127 m² und 184 m² auf Grundstücken von etwa 166 m² bis 510 m². Die Idee des Frankfurter Architekten Jens Jakob Happ: zehn Reihenhäuser im britischen Stil. Dabei verfügen die Gebäude über großzügige Raumschnitte und bei den Gebäuden mit Staffel- geschoss über eine große Dachterrasse. Die Wohnküche hat Zugang zum Balkon, das Wohnzimmer liegt mit angrenzender Terrasse zur sonnigen Gartenseite. Im ersten Obergeschoss ist Raum für zwei Kinderzimmer, ein Elternschlafzimmer sowie Badbereich und je nach Haustyp im ausbaubaren Dachgeschoss auch für ein Arbeits- studio. Die Townhouses im KfW-Effizienzhaus-70-Standard werden am westlichen Rand des Sternberg-Carrées gebaut. Sieben der zehn Häuser sind bereits vergeben. Nach den Townhouses folgen 16 Wohnungen nach Entwürfen von Professor Niklaus Fritschi. Im Stadtteil Wehlheiden entsteht ein neues Wohngebiet: das Sternberg-Carrée. Sternberg-Carrée das neue Quartier in Wehlheiden Information und Vertrieb Ralf Weska Telefon Individuelle Beratungsund Besichtigungstermine sind möglich. Im Stadtteil Wehlheiden der eine gute Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten, Banken, Kindertagesstätten und einer Grundschule aufweist entstehen auf einer Gesamtfläche von etwa m² Reihenhäuser und Stadtvillen-Ensembles mit Eigentumswohnungen. Vor den Townhouses wurde schon mit dem Bau einer Stadtvilla mit neun Eigentumswohnungen sowie einer Kombination aus sieben Reihenhäusern und drei Eigentumswohnungen begonnen. Alle Wohneinheiten dieser ersten beiden Bauabschnitte sind bereits verkauft. Im Anschluss an die Townhouses erfolgt ein Abschnitt mit insgesamt 16 Wohnungen nach Plänen des Architekten Professor Niklaus Fritschi. Das Sternberg-Carrée ist das derzeit größte Wohnungsneubauprojekt in Kassel. Insgesamt lässt die GWH im Sternberg-Carrée rund 80 Wohneinheiten entstehen und bietet so modernen Wohnraum in Form von Wohnungen und Reihenhäusern. 7

8 Titelthema Kunst hat auch eine soziale Komponente. 8

9 Titelthema Die Menschen sind das Wichtigste. Sie müssen sich wohlfühlen. Quartier neu denken Bekannte Bestände neues Quartier: Wie geht das? Die Bedürfnisse der Menschen haben sich in den letzten Jahrzehnten verändert und die Ansprüche steigen. Zusammen mit Mietern, Mitarbeitern und externen Dienstleistern nimmt die GWH die Aufgabe der Quartiersentwicklung wahr. Quartiersentwicklung bedeutet, lebenswerten Wohnraum zu schaffen. Das Image eines Viertels beeinflusst die Wahl des Wohnstandorts und die Lebensqualität wiederum das Zusammenleben der Menschen. Mieter sollen sich gerne mit dem Haus und dem Wohngebiet, in dem sie leben, identifizieren. Sicherheit, Sauberkeit und ein angenehmes Wohnumfeld sind Ziele der GWH beim Neudenken von Quartieren. Die beteiligten Akteure sowohl intern als auch extern haben bei ihrer Arbeit stets ein Gesamtbild vor Augen, folgen einem Wertekonzept. Intensiver Dialog mit Mietern, Vertretern der Stadt und Kooperationspartnern ist notwendig, um Quartiere weiterzuentwickeln. Die GWH betrachtet dabei das Wohnumfeld und die Sozialstruktur, fördert Netzwerke. Durch Kooperationen und Investitionen entwickelt sie Quartiere. Friedhelm Schmidt, Architekt aus Kassel, sieht in den GWH-Projekten auch die soziale Verantwortung des Architekten. Sie macht diese Arbeit für ihn so reizvoll. Als Architekt im Bestand hat er die Wohnform vergangener Zeiten als Grundlage, muss die Menschen vor Ort wahrnehmen, schauen was sie benötigen und wie sich das am besten umsetzen lässt. Wir haben wirklich etwas bewegt. 9

10 Titelthema Das Schmidtmuster benannt nach dem Architekten Friedhelm Schmidt ist eine Fassadengestaltung aus dem Jahr Sie zeigt die Brückenhof-Siedlung als Schnittmuster. Das Werk ist knapp 10 mal 14 Meter groß und zeigt die Vorzüge des Stadtteils sowie das Netzwerk der Bewohner. Links: Für die authentische Optik wurde das Muster in Tupftechnik aufgebracht. Aktuell schließt die GWH im Brückenhof eine Vollverglasung von 41 Balkonen ab. Die Glaswände lassen sich aufschieben, sodass die Mieter je nach Temperatur Balkon- oder Wintergarten nutzen können. Zusätzlich wird die Fassade mit einer Effektbeleuchtung für die Abendstunden versehen. GWH-Geschäftsführer Stefan Bürger ist es wichtig, nicht nur mit Pragmatikern, sondern mit Ästheten zusammenzuarbeiten. Ästhetik verbindet. Das ist gerade in Quartieren mit vielen verschiedenen Nationalitäten von Bedeutung, erklärt Bürger. Außerdem ist die Vandalismusquote anschließend deutlich geringer. Hier wachsen Disziplinen zusammen. Dass individuelle Lösungen gefunden werden, zahlt sich aus, bestätigt Stefan Bürger. Kreativität und Leidenschaft Schmidts Augen glänzen und es geht ein Lächeln über sein Gesicht, wenn er von seinem ersten Projekt für die GWH im Kasseler Stadtteil Brückenhof spricht beauftragte die GWH den Architekten das erste Mal. Die Umgestaltung der Häuser in der Heinrich-Plett-Straße war der Beginn der gemeinsamen Arbeit. Friedhelm Schmidt strahlt: Das Potenzial der Häuser konnte ich aufdecken und wieder herausholen. Die Frage, die er sich stellen musste, war: Wie geht man mit den Plattenbauten um? Schmidt antwortete mit einem Farbkonzept und hellen Treppenhäusern. Jedes der Häuser zeigt eine eigene Farbe, die von außen und innen sichtbar ist. Die Treppenhäuser bereichert dort, wo vorher Beton und kleine Fenster waren, eine Glasfassade. In die Fassade sind farbige Glaselemente integriert. Sie bringen Mietern und Besuchern den Sonnenbrilleneffekt wie Schmidt ihn nennt. Sie kennen das ja, wenn man eine Sonnenbrille aufsetzt, sieht die Welt gleich schöner aus, erläutert er diesen Teil des Konzepts. Die Wände der Treppenhäuser sind inklusive der Türen und Türrahmen zur jeweiligen Farbe des Hauses passend gestrichen. Bei Nacht sind die Fassaden beleuchtet. Die Mieter identifizieren sich mit den Hausfarben und treffen sich zum Beispiel beim Roten Haus. Sie nehmen die Umgestaltung an. Die Akteure sind sich einig: Wenn die Mieter die umgesetzten Ideen akzeptieren, sich mit ihrer Siedlung identifizieren, die Verbesserungen erkennen und annehmen, dann haben wir Erfolg. Sonderpreis bei Fassadenwettbewerb Die GWH gewann im Jahr 2012 beim Fassadenwettbewerb Kassel putzt sich raus einen Sonderpreis für die Fassadengestaltung der Heinrich-Plett-Straße 21 im Brückenhof. Die weithin sichtbare Fassade bildet ein gesamtharmonisches Bild. Wir würdigen das Engagement der GWH, ein so großes Objekt so zu gestalten, dass sich die Bewohner des Hauses damit identifizieren können, so Kreishandwerksmeister Bernd Doose. Die GWH hatte neun Fassaden im Brückenhof mit einem Wärmedämmverbundsystem ausgestattet und dabei auch den künstlerischen Aspekt bedacht. Der Kasseler Künstler und Farbgestalter Arno Reich-Siggemann entwarf ein Farbkonzept, in dessen Mittelpunkt drei gepixelte 14- bis 17-geschossige Wohnhäuser stehen. Auf dem Titel des Magazins zeigen wir Ihnen daran angelehnt Pixel aus der Quartiersentwicklung in Kassel-Brückenhof, -Helleböhn, Raunheim und Darmstadt-Kranichstein. 10

11 Titelthema Berufung Dass sein Beruf mehr als nur ein Job ist, ist Erik Hanf schnell anzumerken. Mit sympathischer Ernsthaftigkeit erklärt der Gartenund Landschaftsarchitekt, dass auch in seinem Bereich das Bauen im Bestand eine Herausforderung ist. Außenanlagen wurden früher anders gedacht, so Hanf. Die Wege waren schmaler und nicht barrierefrei. Oft gab es nur einen zentralen Spielplatz und keine Sitzgelegenheiten vor der Tür, um sich mit anderen Mietern zu treffen. Das alles nimmt Hanf bei seinen Bestandsanalysen auf und entwickelt neue Konzepte, die zur heutigen Zeit passen. Der Landschaftsarchitekt erläutert: Wir haben hier mit Mieterbeteiligung gearbeitet, Wünsche aufgenommen, die Planung reflektiert. Zusammen mit seinen Kollegen fragte er sich: Was macht das Quartier aus? Nach der Bestandsaufnahme unterteilten sie die Siedlung in einzelne Blöcke, die sie nach und nach umwandeln. Dabei führen die Teilprojekte alle zu derselben Zielidee. Für jeden der Blöcke entwickelt Erik Hanf individuelle Lösungen. Er nutzt die gleichen Materialien in unterschiedlichen Zusammensetzungen. So bekommt das Quartier einen einheitlichen Look trotz der individuellen Lösungen der Teilprojekte. Hanf berichtet: Die Mieter reagieren positiv auf die Veränderungen. Die städtebauliche Grundform ist vorhanden. Diese muss man verstehen und weiterentwickeln, erläutert Erik Hanf. Kinderträume erfüllen Auch die Kinder kommen nicht zu kurz und Erwachsene finden in den Außenanlagen Kindheitsträume erfüllt. Mehrere Spielplätze sind schnell zu erreichen und sogar eine Seilbahn ist im Brückenhof vorhanden. Zusätzlich wurde ein Teilstück des Bachs renaturiert und Bambus im Hof gepflanzt. Nun gibt es viel Platz zum Spielen und das direkt vor der Haustür. Neue Wege gehen Bambus und Spielplätze machen die Außenanlagen zum Wohnumfeld. Neue Wege eröffnet die GWH ihren Mietern. Sie gestaltet Wege breiter, heller und barrierefrei. Erik Hanf hat bei seiner Arbeit für die GWH in den vergangenen Jahren viele Wege verbreitert, alte Wege neu umgesetzt und alle Wege behindertenfreundlich, das heißt ohne Treppen und Absätze, gestaltet. In den Häusern hat Friedhelm Schmidt für neue Wege gesorgt. Mieter müssen nicht mehr um die Gebäude herumlaufen, um in den Garten oder zur Straßenbahn zu kommen, sondern können den direkten, schnellen Weg nutzen. Dafür hat Schmidt Durchbrüche in den Erdgeschossen realisiert. Er sagt: Kein leichtes Unterfangen bei den Hochhäusern und dem Gewicht, das auf den Wänden lastet. Aber ein echter Vorteil für die Menschen hier. Die Pergolen fangen die Höhe der Häuser ab, wie Landschaftsarchitekt Hanf erklärt. 11

12 Titelthema Für die Kinder in Helleböhn wurden alle Spielplätze mit neuen Holzspielgeräten ausgestattet. Beim spielerischen Testen der Spielgeräte: Marc Becker, Friedhelm Schmidt und Erik Hanf. Wir haben wirklich etwas bewegt, erklärt Marc Becker. Sie waren zusammen mit Kollegen aktiv an den Quartiersentwicklungen der Geschäftsstelle Kassel beteiligt: GWH-Geschäftsführer Stefan Bürger, GWH-Bauingenieur Marc Becker, Architekt Friedhelm Schmidt, Künstler Reinhold Weber und Landschaftsarchitekt Erik Hanf. Das Rote Sofa Rote Sofas aus Beton markieren die Eingänge zum GWH-Quartier in Kassel-Helleböhn. Sie sind Sitzgelegenheit, Kunstobjekt, vor allem aber Erkennungsmerkmal. Das Rote Sofa wurde als Entrée, als Markenzeichen entwickelt, erläutert GWH-Mitarbeiter Marc Becker. In Helleböhn begann die Quartiersentwicklung vor gut zehn Jahren. Marc Becker, Diplom-Bauingenieur in der technischen Wohnungsbewirtschaftung der GWH, erklärt: Startschuss war die Eröffnung eines Büros für kaufmännische Mitarbeiter und Hausmeister direkt vor Ort. Es folgten, so Becker, Badmodernisierungen, energetische Dachdämmungen und im Jahr 2004 wurde die Beheizung aller Gebäude auf Fernwärme umgestellt. Die Außenanlagen inklusive der Hauseingänge sowie Balkone und Garagen errichtete die GWH in den letzten Jahren. Aufgrund der hohen Nachfrage wurden viele neue Garagen geschaffen, berichtet GWH-Mitarbeiter Bernd Raue, der sein Büro in Helleböhn hat. Um barrierearmen Zugang zu ermöglichen, realisierte Architekt Friedhelm Schmidt in der Meißner Straße drei Aufzugsanlagen. Das Besondere: Der rundum verglaste Aufzugsschacht liegt zwischen Der rundum verglaste Aufzugsschacht liegt zwischen den Treppenläufen. Becker, der seit 1999 bei der den Treppenläufen. GWH arbeitet und seit 2003 für den Bestand in Helleböhn verantwortlich ist, erläutert: In den Häusern gestalten wir nach und nach auch die Wohnungen barrierearm. Bei zwölf weiteren Häusern ersetzte die GWH die Außentreppen durch ansteigende Zuwege, sodass diese auch mit Kinderwagen oder Rollator gut zu nutzen sind. Wir machen das, was möglich ist, so Becker. Auch außerhalb der Gebäude und eigenen Anlagen setzt sich die GWH ein. Zur Verkehrsberuhigung entwickelte sie zusammen mit der Stadt Kassel die Idee überdimensionierter Blumentöpfe mit Birken. Die Anwohner freuen sich darüber, denn die Verkehrsberuhigung zeigt ihre Wirkung. Dass Helleböhn durch die von der GWH forcierten Entwicklungen attraktiver wird, ist an den Reaktionen der Mieter, aber auch an der Zahl der Zuzüge zu merken. Der Stadtteil wird angenommen, berichten Becker und Raue. 12

13 Titelthema Das Programm Soziale Stadt Das Quartier profitiert von Freiflächen, Bepflanzungen und Kunstprojekten. Mit dem Städtebauförderungsprogramm Soziale Stadt unterstützt der Bund seit 1999 die städtebauliche Aufwertung und die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts in benachteiligten Stadtteilen. Das Programm verknüpft bauliche Investitionen der Stadterneuerung mit Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen im Stadtteil. Mit Hilfe des Programms konnten Maßnahmen in verschiedenen Beständen der GWH darunter auch Kassel-Brückenhof, Raunheim und Darmstadt- Kranichstein verwirklicht werden. Kunst hat auch eine soziale Komponente, bestätigt Reinhold Weber. Farbe in der Ringstraßensiedlung Kunst zu den Menschen bringen Reinhold Ricky Weber will Kunst zu den Menschen bringen. Das ist ihm gelungen. Bei den Figuren aus den Grimm-Märchen, die in Kassel-Brückenhof und -Helleböhn stehen, brach er tradierte Gewohnheiten die verkrustete Bildsprache, wie Weber sagt auf. Seine Figuren sind wie plastisches Graffiti, flächige Figuren mit Anleihen aus Kinderzeichnungen. Weber entwarf die Figuren mit Jugendlichen in einem Heim für Schwererziehbare. Gemeinsam mit der Kasseler Firma Truss Haustechnik, deren Mitarbeiter die Figuren aus Zinkblech fertigten, und der Grimm-Gesellschaft Kassel brachten Ricky Weber von Electricity Bildwerke und die GWH die modernen Märchenfiguren zu den Menschen in die Stadtteile. Michael Back, Abteilungsleiter der GWH, ist gerne in Raunheim und seinen Worten ist anzumerken, dass er sich über die Entwicklung der Stadt, vor allem aber auch der Siedlung, freut. Die Ringstraßensiedlung bietet eine gute Basis für ein Quartier: Großzügige Außenanlagen umgeben die Gebäude, jede Wohnung ist mit Balkon oder Loggia ausgestattet und Parkplätze befinden sich im direkten Umfeld. Die Gebäude der Siedlung wertete die GWH in den letzten Jahren durch neue, farbige Fassaden auf. Farbe ist Emotion pur, so Thomas Stolz, Farbdesigner, der für die GWH seit vielen Jahren Farbkonzepte entwirft. Akzeptanz entsteht, wenn das Interesse an der Farbe auf die stimmige Gesamtheit von Architektur und Farbe trifft, sagt Stolz. Die ansprechende Gestaltung zieht sich durch die Ringstraßensiedlung. GWH-Hausmeister Kai-Uwe Reinecker berichtet: Der äußere Eindruck der Häuser hat viel bewirkt. Das merken wir auch bei der Neuvermietung. 13

14 Titelthema Umweltschutz Die Stadt Raunheim und die GWH setzen sich darüber hinaus für mehr Veränderungen ein: In den Jahren 2002 bis 2008 entstanden mit Förderung durch das Programm Soziale Stadt 40 Abfall- sammelplätze mit Schleusen und sieben neue Spielplätze. Durch die Müllschleusen ist das Restmüllaufkommen deutlich zurückgegangen. Die Schleusen führen zu einer gerechten Kostenaufteilung pro Mietpartei. Das bietet einen starken Anreiz zur Abfalltrennung, erläutert Back. Energetische Modernisierungen durch Wärmedämmung und neue Fenster folgten mit Mitteln der GWH im Jahr Außerdem wurde die Heizzentrale modernisiert. Die Wärme entsteht nun in einer der größten Holzpelletanlagen Deutschlands. Für die Mieter kam es so zur Reduktion der Energieverbräuche bei gleichzeitigem Umweltschutz. Hausmeister Reinecker, der selbst in der Siedlung wohnt, bestätigt: Die Mieter waren über die vergleichsweise niedrigen Heizkosten und Abfallgebühren positiv überrascht. Ich kann mich mit allem, was wir hier gemacht haben, identifizieren, so Bernd Bärfacker. Aktiv im Quartier: Bernd Bärfacker und Michael Back. Platz der Begegnungen Mitten in der Siedlung befindet sich der Platz der Begegnungen. Hier unterstrich die GWH die vorhandenen Gegebenheiten. GWH- Architekt Bernd Bärfacker erklärt: Holz und Stein gehören zu den ältesten Materialien und spielen im Leben der Menschen seit jeher eine große Rolle. Sie haben eine natürliche Ausstrahlung und finden seit Jahrhunderten vielseitige Verwendung in der Architektur und in der Baukunst. Die Steine sind auf einem Hügel angeordnet, um seine Bedeutung zu erhöhen und ihn aus allen Blickrichtungen erleben zu können. Ein deutlicher Sprung in der Quartiersentwicklung kam durch die Stadt Raunheim, denn sie errichtete das neue Rathaus in der Siedlung. Auch Supermärkte sind in der Nähe, die Infrastruktur ist gut. Die Verlegung des Rathauses, die Gestaltung der Platz- und Freiflächen, all das ist ein deutliches Signal für ein modernes und zukunftsgewandtes Raunheim, so Back. Die zukunftsfähigen Veränderungen sind deutlich sichtbar, doch da Quartiersentwicklung ein dauernder Prozess ist, planen die Stadt und die GWH weiter: Der Rathausplatz soll erweitert und mehr Platz für die Menschen bieten, ein deutliches Zentrum des Stadtteils werden. Dafür stellt die GWH einen Teil ihres angrenzenden Grundstücks zur Verfügung. Im Gespräch über die Quartiersentwicklung in Raunheim zieht Michael Back das Fazit: Die Raunheimer Entwicklung zeigt die deutliche Verbesserung für die Mieter durch Modernisierung, Farbgebung und Umweltschutz. Bei tiefstehender Sonne erzeugen die Steine interessante Licht- und Schatteneffekte. Die Holzstämme bilden eine räumliche Kante, die auch Durchgänge zulässt. Sie verbinden die beiden benachbarten Wohngebäude. Als Quartiersmaskottchen dient der Vosch. Er ist eine von Bärfacker erdachte Kunstfigur ein Wesen zwischen Vogel und Frosch. Bürgermeister Thomas Jühe (rechts) und Abteilungsleiter Michael Back packen gemeinsam mit an. 14

15 Titelthema Bei einer Mitmachaktion bemalen Kinder Garagenrückwände. Die Menschen sind das Wichtigste. Sie müssen sich wohlfühlen, sagt Michael Back. Buntes Haus Im Jahr 2000 wurde Darmstadt-Kranichstein in das Programm Soziale Stadt aufgenommen. Seitdem setzte die GWH viele Projekte um, darunter auch die Sanierung der Wohnhochhäuser und die Aufwertung des Wohnumfeldes. Zentraler Punkt bei der Neugestaltung des sogenannten Bunten Hauses im Pfannmüllerweg war die Einrichtung einer Concierge. Durch weitere Förderungen und Zuschüsse konnte anschließend ein Spielplatz errichtet werden. Seit zwei Jahren finden die Mieter ihre Ansprechpartner der GWH direkt im Bunten Haus. In der Gruberstraße gestaltete die GWH die Eingänge ihrer Gebäude inklusive der Klingel- und Briefkastenanlagen neu. Die Eingangsfassaden erhielten eine neue Farbgestaltung und die Außenanlagen wurden barrierefrei gestaltet. Die Zuwege laufen jetzt auf einem zentralen Platz vor der Gebäudemitte zusammen, auf dem es Treffpunkte und Sitzgelegenheiten gibt. Die Abfallsammelplätze wurden neu angeordnet und eingehaust. Zusätzlich wurde ein Sperrmüllplatz errichtet. So wirken die Außenanlagen auf- geräumt und modern. Verglasung und Farbflächen sind Teil der neuen Hauseingänge in der Gruberstraße. Neue Mitte Aktuell entsteht Kranichsteins Neue Mitte in der Bartningstraße. Sie soll ein Marktplatz für Kulturveranstaltungen, Stadtfeste und Wochenmärkte werden. Der Platz ist ein Großprojekt im Rahmen des Programms Soziale Stadt. Um das fehlende Zentrum Kranichsteins zu bilden, werden Grünflächen, Fuß- und Radwege zu einem großen Platz zusammengefasst. In mehreren Planungswerkstätten haben sich Bürger, Vertreter der Verwaltung und Experten mit der Umgestaltung der Bartningstraße als Quartiersachse und der Schaffung einer Quartiersmitte beschäftigt. Für das Projekt stellt die GWH einen großen Teil der Flächen zur Verfügung, die Stadt Darmstadt übernimmt den Bau und die Kosten für die spätere Pflege. Ein weiteres Beispiel gelungener Kooperation und Quartiersentwicklung. Viele Ideen kommen von begeisterungsfähigen Kooperationspartnern. Interessierte Menschen bringen Quartiersentwicklung ist bei der GWH Mehrwert, so Stefan Thema und wird es in den kommenden Bürger. Jahren verstärkt sein. Dabei arbeitet die GWH mit Vertretern der Stadt sowie verschiedenen Kooperationspartnern zusammen, bemüht sich um Fördermittel und kümmert sich um die Anliegen der Mieter. Die verschiedenen Akteure entwickeln Leitund Zielideen, bringen ihr kreatives und kaufmännisches Potenzial ein. Das Ziel ist: Lebenswerten Wohnraum schaffen, den Mietern Identifikationsmöglichkeiten mit ihrem Quartier bieten. Quartiersentwicklung heißt, den Bestand zu verstehen, die Bedürfnisse der Menschen wahrzunehmen und das Quartier neu zu gestalten. 15

16 Informativ Parkraummanagement Schöner parken bei der GWH Stellplätze sind in Großstädten ein wichtiges Merkmal für Wohnkomfort. Die GWH bietet Stellplätze in verschiedenen Städten und gestaltet diese nutzerfreundlicher. GWH-Mitarbeiter Nicolle Tkocz und Peter Dillmann bei der Besichtigung der zu vermietenden Stellplätze im Pfannmüllerweg in Darmstadt- Kranichstein. Gebündelt werden die Maßnahmen zur Optimierung des Parkraums in einem 24-monatigen Projekt. Dabei strebt die GWH die langfristige Vermietung noch freier Stellplätze an. Sie wird vom Unternehmen Besser Parken GmbH & Co. KG, das derzeit etwa Stellplätze in Deutschland betreut, beraten und unterstützt. Informationen und Vermietung Nicolle Tkocz Telefon Freier Parkraum Bei der GWH umfasst das Projekt zunächst insgesamt etwa Einheiten. Dazu zählen Stellplätze, Tiefgaragenstellplätze, Garagen und Einstellboxen. Die Standorte befinden sich in Frankfurt (Bockenheim, Fechenheim, Hausen und Schwanheim), Wiesbaden (Sauerland, Schelmengraben und Südost) sowie Dietzenbach und Darmstadt-Kranichstein. Seit Mitte Februar werden die entsprechenden Stellplätze durch Mitarbeiter der GWH und Besser Parken technisch erfasst. Im Sommer lässt die GWH dann notwendige Instandhaltungs- und Aufwertungsmaßnahmen wie Anstrich, Markierungen, Schranken und bessere Beleuchtung durchführen. Anschließend erfolgt die Vermarktungsphase. Von Seiten der GWH kümmern sich die kaufmännische Sachbearbeiterin Nicolle Tkocz und Techniker Peter Dillmann um dieses Projekt. Während Dillman die Maßnahmen betreut, steht Tkocz hauptsächlich allen Interessenten als Ansprechpartnerin für die Vermietung der Stellplätze zur Verfügung. Stellplätze der GWH im Frankfurter Stadtteil Schwanheim. 16

17 Informativ Verein Wohnen und Leben Ausflugsangebote für Mieter Mieter der GWH können vergünstigt Ausflugsangebote des Vereins Wohnen und Leben in Anspruch nehmen. Freizeit und Kultur Seit mehr als 50 Jahren bietet der Verein ganzjährig ein preiswertes Ausflugsprogramm an. Zielgruppe sind überwiegend Senioren und alleinstehende Menschen, die gerne mit anderen etwas unternehmen möchten. Das angebotene Programm ist abwechslungsreich, die Teilnahmegebühren sozialverträglich. Fahrten zu Kunstausstellungen oder Festspielen sind ebenso Programmbestandteil wie geführte Stadt- oder Werksbesichtigungen. Rund Personen nehmen jährlich die Angebote wahr. Soziale Quartiersarbeit Darüber hinaus übernimmt der Verein aus erwirtschafteten Überschüssen Anschubfinanzierungen für lokale Projekte, die er in Kooperation mit Vereinsmitgliedern wie Wohnungsgesellschaften, Kommunen und lokalen Akteuren durchführt. Die Quartiersarbeit erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Vereinsmigliedern, die Angebote sind für alle Bewohner im Quartier offen. Der Verein Wohnen und Leben ging aus dem ehemaligen kulturellen Mieterdienst von Nassauischer Heimstätte und Nassauischem Heim hervor. Die enge Zusammenarbeit mit anderen Wohnungsunternehmen und städtischen Einrichtungen führte 1963 zur Gründung des Vereins, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Bewohnerinnen und Bewohner der Quartiere des sozialen Wohnungsbaus mit Kultur- und Freizeitangeboten zu versorgen. Das Angebot richtet sich vor allem an Senioren. Information und Buchung Montag bis Freitag Uhr Telefon Telefax Aktuelle Ausflugsangebote für Mieter (Auszug) Sonntag, 17. Mai 2014 Gießen Landesgartenschau¹ Preis inkl. Eintritt und Führung: 38, Euro Entlang der Ufer und Auen der Flüsse Wieseck und Lahn wird Hessens größtes Gartenfest gefeiert. Das Motto dieses Jahr: Auf zu neuen Ufern Montag, 26. Mai 2014 Creglingen und Schloss Weikersheim² Preis inkl. Eintritt und Führung: 32, Euro Schloss Weikersheim bietet einen der schönsten Barockgärten Deutschlands. Donnerstag, 26. Juni 2014 Luxemburg eine der kleinsten Hauptstädte Europas³ Preis inkl. Stadtführung: 33, Euro Luxemburg ist die Hauptstadt des kleinsten Flächenstaates der Erde. Der Place d Armes in der historischen Oberstadt und die Corniche, der sogenannte schönste Balkon Europas sind besonders sehenswert. Donnerstag, 21. August 2014 Floßfahrt auf der Fulda⁴ Preis inkl. Floßfahrt und Stadtführung: 41, Euro Auf einem überdachten Floß das Fuldatal kennenlernen. Anschließend Stadtführung in Bad Hersfeld. Bei allen Reisen wird eine Reisebegleitung durch Wohnen und Leben e. V. gestellt. Fahrt mit klimatisiertem Nichtraucherbus, Zusteigemöglichkeiten: 1 Wiesbaden (8.30 Uhr), Rüsselsheim (Bahnhof, 9.00 Uhr), Frankfurt (Berliner Straße, 9.40 Uhr) 2 Maintal (7.20 Uhr), Mainkur (Bushaltestelle, 7.30 Uhr), Frankfurt (Berliner Straße, 8.00 Uhr) 3 Rüsselsheim (Bahnhof, 7.00 Uhr), Frankfurt (Berliner Straße, 7.40 Uhr) 4 Maintal-Dörnigheim (Bahnhof, 7.00 Uhr), Mainkur (Bushaltestelle, 7.10 Uhr), Frankfurt (Berliner Straße 7.30 Uhr) Rückfahrt jeweils am Nachmittag. 17

18 Informativ Frankfurt-Hausen Moderne Optik und erhöhte Sicherheit Das erste Gebäude aus einem Ensemble von insgesamt drei Hochhäusern wurde modernisiert. Die GWH tauschte bei dem 13-stöckigen Wohnhaus in Hausen die Fenster aus, verschönerte die Fassade, erneuerte den Eingangsbereich und modernisierte die Etagenflure. Die Fassade in hellen Farben ist eine echte Aufwertung. Die Flure ließ die GWH neu streichen und mit Boden in Dielenoptik auslegen. Zusätzlich wurde die Beleuchtung der Flure auf LED umgestellt. Sie ist nun wesentlich heller, erhöht so das Sicherheitsgefühl und spart zusätzlich Geld. In den Stichfluren wurden zusätzlich Lampen angebracht, die durchgehend leuchten, um den Sicherheitsfaktor zu erhöhen. Seit den Modernisierungsmaßnahmen gibt es eine Videoüberwachung in den Aufzügen und am Sperrmüllplatz. Zu den Maßnahmen gehört auch ein neues Vordach einschließlich Briefkasten- und Klingelanlage. Die Briefkastenanlage hat nun einen integrierten Mülleimer, sodass Bewohner Werbung, die sie nicht benötigen, direkt und ohne Aufwand entsorgen können. Der gute Eindruck zeigt sich auch außen: Das gesamte Haus ist neu gestrichen worden, ein Rotton setzt sich vom hellen Basiston ab. GWH-Technikerin Diplom-Ingenieurin Sabine Lukas erklärt: Auch die folgenden Häuser werden diesen Basiston erhalten, dazu aber jeweils eine eigene Variation des Rottons von Orange bis Dunkelrot. Auch Hausmeister Arnulf Oppermann hat es nun schöner, denn sein Büro im selben Gebäude wurde um einige Quadratmeter erweitert, aus zwei kleinen Räumen wurde ein großer gemacht. Dieser ist heller als zuvor und modern eingerichtet. Über die gesamte Maßnahme berichtet Oppermann: Das sieht jetzt schön aus, keine Frage. Es ist eine echte Aufwertung. Die Mieter sind zufrieden. Statt mit Linoleum und herkömmlicher Beleuchtung sind die Flure nun mit Belag in Dielenoptik und LED-Leuchten ausgestattet. Das neue Büro von Hausmeister Oppermann bietet mehr Platz sowohl für den Hausmeister selbst als auch für die Besucher. Gegen Vorlage dieses GWH-Magazins erhalten Sie im Café Morgenstern zwei Frühstücke zum Preis von einem. Frankfurt-Sachsenhausen Café in der Ladenstraße In der Ladenstraße hat Mehmet Örtlek aus der Bäckerei ein modernes Café gemacht. Er mietete einen zusätzlichen Raum an, stattete diesen aus und schuf so Sitzplätze in schönem Ambiente. Damit erfüllte er den Wunsch der Anwohner nach einem Café mit Sitzgelegenheiten. Mit einem neuen Lichtkonzept ausgestattet, dabei in Gold und Petrol gehalten, fand das Café schon am Eröffnungswochenende Anfang Februar Fans, die gleich mehrmals hintereinander kamen und dabei Freunde und Familie mitbrachten. Doch nicht nur die Räumlichkeiten wurden erweitert und modernisiert, sondern auch das Angebot. Inzwischen gibt es Frühstück und die Getränke reichen über den Kaffee hinaus bis hin zu sehr modernen Kaffeevariationen. Auch das Döner + Pizza-Land von Garip Karabas sorgt für Angebot in der Ladenstraße. Anfang des Jahres tauschte Karabas die Sitzbänke aus, ließ den Boden neu fliesen, die Wände streichen und verzieren. Die Kunden sind sehr zufrieden, erklärt Faruk Karabas, der Bruder des Besitzers. Die Läden sind wichtig, sie beleben die Siedlung, sagt er. Das bestätigt auch GWH-Hausmeister Steffen Müller: Viele aus der Siedlung kommen jetzt hierher. 18

19 Informativ Troisdorf Mieterbegrüßung Der Ankauf von 210 Wohnungen war Anlass für die GWH, sich den neuen Mietern in Troisdorf vorzustellen. Beim Mieterbegrüßungsfest Anfang März hatten die Mieter die Möglichkeit, ihre Ansprechpartner bei der GWH persönlich kennenzulernen. Im schön gelegenen Innenhof der Wohnanlage stellten sich die Mitarbeiter der GWH vor und standen den Mietern für Fragen zur Verfügung. Als Ansprechpartner direkt vor Ort werden der technische Sachbearbeiter Dirk Weber und Hausmeister Thomas Gebauer im GWH-Büro am Elly-Heuss-Knapp-Platz 4 für die Mieter da sein. Um die kaufmännischen Belange der Mieter kümmert sich GWH- Mitarbeiterin Bianca Günther im Düsseldorfer Büro. Vermietung Bianca Günther Telefon bguenther@gwh.de Die Wohnanlage bietet Wohnungen zwischen 35 m² und 120 m². Sie sind barrierefrei über Aufzüge erreichbar und verfügen über Balkone oder Terrassen. Die Gebäude wurden 1997 gebaut und befinden sich in gutem Zustand. Großzügig gestaltete Parkanlagen im Innenhof laden zum Spielen und Verweilen ein. Die GWH-Vertriebspartner Hakan Arin und Heinz Krüger informieren auf der Baumesse über Neubauprojekte. Kassel GWH auf der Baumesse Auf der Baumesse der Kasseler Sparkasse Ende Februar informierten regionale Unternehmen und Dienstleister die Besucher über die Themen Hausbau, Sanierung, Energie und Baufinanzierung. Auch die GWH begrüßte interessierte Besucher an ihrem Stand. Hier stellte sie aktuelle Neubauprojekte in Kassel vor. Dazu gehören unter anderem je zehn Reihenhäuser im Sternberg-Carrée und Im Windenfeld. Informationen zu diesen Projekten finden Interessenten auch auf den Seiten 6 und 7 des Magazins. Information und Vertrieb arin & krüger GbR Telefon info@arinkrueger.de GWH-Abteilungsleiter Henry Jäger, Maria Brück Mieterin und Gewinnerin einer Kamera sowie GWH-Mitarbeiterin Bianca Günther beim Begrüßungsfest. Schlüchtern Günnie, Wölferl und Herbert der Gewinner steht fest Auf dem neuen, farbenfrohen Fassadengemälde in Schlüchtern sind drei exotische Tiere zu sehen. Beim Gewinnspiel, das die GWH zusammen mit den Kinzigtal Nachrichten ausrichtete, wurden Namensvorschläge für die drei tierischen Bewohner gesucht. Unter den zahlreichen Einsendungen begeisterte die Jury vor allem einer: Günnie (Affe), Wölferl (Chamäleon) und Herbert (Tukan) brachten Hartmut Claus aus Remscheid den Sieg und damit eine neue Panasonic Lumix Digitalkamera. Seinen Vorschlag hat der aus Steinau stammende 44-Jährige aufgrund der Anfangsbuchstaben ausgewählt: Günnie, Wölferl und Herbert GWH eben! GWH-Auszubildende Sarah Davies überreicht Hartmut Claus seinen Gewinn: eine Digitalkamera. 19

20 Informativ Spenden Engagement vor Ort Die GWH engagiert sich. Durch Spenden für Hausaufgabenhilfe, Kinder- und Jugendbetreuung sowie Veranstaltungen fördert die GWH gezielt das soziale Zusammenleben in ihren Wohngebieten. Frankfurt-Gallus Jazzprojekt an der Paul-Hindemith-Schule Der Paul-Hindemith-Schule spendete die GWH Geld für die Erteilung von Instrumentalunterricht bedürftiger Kinder. Mit dem von der GWH eingebrachten Geld konnte der Förderverein im Schuljahr 2013/14 ein vom Hessischen Kultusministerium gefördertes Musik-Projekt ermöglichen, das einen hohen Anteil an Instrumentalunterricht beinhaltete, erläutert Herbert Langlotz, Vorsitzender des Fördervereins, die Verwendung des Geldes. Jazz-Spots war ein jahrgangsübergreifendes Projekt mit Workshoptagen für Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen. Die Workshoptage begannen mit einem Konzert des jeweiligen Gastdozenten, die Inhalte der Workshops wurden im regulären Musikunterricht sowie in Arbeitsgemeinschaften weitergeführt. Frankfurt-Rödelheim Trikots für den 1. Rödelheimer FC 02 Darmstadt-Kranichstein School Shop in der Erich-Kästner-Schule Die Klasse 7c der Erich-Kästner-Schule hat einen Schrank gestaltet und als Laden eingeräumt. In diesem School Shop können Mitschüler Dinge des täglichen Schulbedarfs erwerben und die Schüler lernen den Umgang mit Verkaufsdiensten und Kasse. Die Spende der GWH ist ausgesprochen gut investiert. Im Namen der Schüler dankt die Schule, so Schulleiterin Gabriele Zimmerer. Sowohl die 1. als auch die 2. Mannschaft des 1. Rödelheimer FC stattete die GWH mit Trainingstrikots aus. Die Trikots werden beim Training sowie beim Warmmachen vor dem Spiel genutzt. Frankfurt Nieder-Eschbach Hausaufgabenunterstützung in der Michael-Grzimek-Schule Die Nachfrage nach kostengünstiger schulischer Betreuung ist im Ben-Gurion-Ring hoch. Die Sozialpädagogische Hausaufgabenunterstützung des Fördervereins richtet sich an Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund und Kinder aus sozial schwächeren Familien. Wegen der großen Nachfrage eröffneten wir 2012 eine vierte Hausaufgabengruppe, die aufgrund mangelnder Fördermittel leider geschlossen werden musste. Vor allem dank der großzügigen Spende der GWH ist es nun möglich, ab dem zweiten Halbjahr des Schuljahres 2013 / 14 die vierte Hausaufgabengruppe wieder anzubieten, erläutert Liane Schmidt vom Förderverein der Michael- Grzimek-Schule die Verwendung der GWH-Spende. Frankfurt Nieder-Eschbach Bürgerinitiative am Bügel Heinrich Schreier, Vorsitzender der Bürgerinitiative am Bügel, bedankte sich bei der GWH herzlich für die Spende. Ohne diese finanzielle Unterstützung wären wir nicht in der Lage, unsere gesteckten Ziele und Vorhaben zu erreichen, so Schreier. Die Bürgerinitiative wurde im Jahr 1997 gegründet, um die Wohn- und Lebensbedingungen am Bügel zu verbessern. Dabei fallen Aufgaben und Veranstaltungen wie Bürgerfragestunden, Blumenwettbewerb, Sommer- und Nikolausfest an. Auch die Polizeiberatungsstunden werden von der Bürgerinitiative organisiert. Für das Jahr 2014 möchte die Initiative zusätzliche Aktivitäten entwickeln, um für nachbarschaftliches Verhalten unter Mietern und Bürgern zu sensibilisieren. Das Bild zeigt den im September 2013 gewählten Vorstand der Bürgerinitiative am Bügel. 20

21 Informativ Frankfurt-Bockenheim Nistplätze für Mauersegler Darmstadt-Kranichstein Kranichsteiner Ferienspiele 41 Kinder und Jugendliche nahmen an der Veranstaltung teil und damit an Aktionen wie: Rallye, T-Shirts bemalen, Tonarbeiten, Muffins backen, Ausflug mit Schatzsuche, Wasserschlacht und Jahrmarkt mit offener Bühne. Fester Bestandteil war das gemeinsame Mittagessen in der Schulmensa der Gesamtschule. Die Ferienspiele wurden durch die AG KOJAK Kooperation offener Jugendarbeit in Kranichstein veranstaltet und durch Spenden und Sponsorengelder, einen Zuschuss der Stadt Darmstadt sowie die Teilnehmerbeiträge finanziert. Die GWH hat die Teilnahme einiger Kinder aus der Mieterschaft ermöglicht hat die Frankfurter Mauersegler-Initiative mit der GWH ein kleines Vorhaben umsetzen können, berichtet Ingolf Grabow von der Initiative. In der Schönhofstraße, in Frankfurt-Bockenheim, konnten sie unter der Dachtraufe eines GWH-Gebäudes vier Nistplätze für Mauersegler einrichten. Grabow erklärt: Das war dort besonders wichtig, weil wir am nahen Eckhaus Schönhofstraße / Hersfelder Straße drei Jahre zuvor bereits zehn Nistplätze für die Segler einrichten konnten und diese gut angenommen worden sind. Mehrere Brutpaare ziehen dort ihren Nachwuchs groß. Raunheim Kino- und Kulturverein Der von der GWH unterstützte Kino- und Kulturverein Raunheim wurde im Jahr 2009 von filmbegeisterten Bürgern der Stadt Raunheim ins Leben gerufen. Auftakt war damals eine Filmparty zur Rocky-Horror-Picture-Show. Zunächst gab es monatlich jeweils eine Filmvorstellung, später kamen Open-Air-Kino und Kulturveranstaltungen dazu. Seit drei Jahren finden nun monatlich drei Filmvorstellungen statt, darunter jeweils eine Spätvorstellung. Hinweise zum Filmprogramm finden Sie auch im Veranstaltungskalender auf Seite 25. Frankfurt Nieder-Eschbach N-Joy-Sommerfestival Frankfurt Lernmaterial für Joblinge Das Konzept der Joblinge verschafft jungen Menschen die Chance, einen Ausbildungsplatz zu finden und Unternehmen, ihren Fachkräftebedarf zu decken. Joblinge setzt dabei bewusst auf ein gemeinsames Engagement von Wirtschaft, Staat und Zivilgesellschaft. Projektleiter Kadim Tas sprach der GWH einen großen Dank für die Spende aus. Die Mittel wurden für die Anschaffung von Lernmaterialien genutzt. Das Material wird genutzt, um die Jugendlichen optimal auf den bevorstehenden Ausbildungsstart vorzubereiten und den Einstieg in die Berufsschule zu erleichtern, erklärt Tas. Das Jugendhaus Am Bügel veranstaltete vergangenes Jahr in Kooperation mit der Sportjugend Frankfurt sowie mit Unterstützung von sozialen Einrichtungen aus dem Frankfurter Norden das N-Joy:culture & sports -Sommerfestival. Eine Woche lang gab es Spiele, Wettbewerbe, Workshops und besondere Aktivitäten rund um den Ben-Gurion-Ring mit Highlights wie Freestyle-Fußballerin Aylin Yaren, Vocal-Coaching und dem Rapper Ein-Ohr-Bill, der Jugendlichen half, eigene Reime zu schreiben. Sportliche Aktivitäten fanden mit Mitgliedern des Rugby-Teams der Eintracht Frankfurt und der Mainhatten Skywheelers statt. 21

22 Informativ Die GWH informiert Hausrat- und Haftpflichtversicherung Die Gefahr für Ihr Eigentum sichern Sie über eine Hausratversicherung ab, die von Ihnen ausgehende Gefahr durch eine Haftpflichtversicherung. Die GWH empfiehlt allen Mietern, sowohl eine private Haftpflicht- als auch eine Hausratversicherung abzuschließen. Als Gebäudeeigentümer nutzen wir die Vorteile eines umfangreichen Versicherungsschutzes, darin ist jedoch kein Schutz Ihres privaten Eigentums und keine Absicherung für von Ihnen ausgehende Gefahren enthalten. Eine Hausratversicherung sichert Schäden an Einrichtungs-, Gebrauchs- und Verbrauchsgegenständen ab, die zum Beispiel durch Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel oder Einbruchdiebstahl entstehen. Durch eine Haftpflichtversicherung schützen Sie sich und Ihre Familie vor finanziellen Forderungen Anderer. Wichtig bei Umzügen: Die Versicherungen sind den neuen Wohnverhältnissen anzupassen. Weitere Informationen zu den Versicherungen beziehungsweise zu den Anpassungen erhalten Sie bei den Versicherungsunternehmen Ihrer Wahl. Herzlichen Glückwunsch! Wir gratulieren zum 50-jährigen Mietjubiläum Ilse und Friedrich Deinet, Friedberg Elisabeth Goettl, Kassel Herta und Franz Koessler, Friedberg Heidemarie Große, Frankfurt Herta und Franz Koessler erhalten Ingrid Koch, Kassel die Urkunde von GWH-Haus Anna Vankov, Kelkheim meister Harald Wagner Hannelore und Hans Wedemeyer, Kassel Edith und Martin Pelz, Langen Magarete Uhlmann, Frankfurt Erika und Karl-Heinz Lehr, Frankfurt Ilse und Friedrich Deinet mit Tochter und GWH-Hausmeister Harald Wagner. Mieterin Anna Vankov bekam ihre Urkunde von GWH-Hausmeister Harald Wagner überreicht. Sie wohnen auch schon seit 50 Jahren bei der GWH und sind noch nicht erwähnt worden? Dann könnte die Technik schuld sein und unser System hat nicht die richtigen Daten von Ihnen gespeichert. Bitte melden Sie sich bei uns: Telefon oder per an Urkunde und Blumen gab es von Antje Kiesewetter und Udo Schlagowski für Hans und Hannelore Wedemeyer. Besuch bekam Ingrid Koch von den GWH-Mitarbeitern Antje Kiesewetter, Hausmeister Udo Schlagowski und dem Auszubildenden Andree von Unwerth. 22