Intelligente Systeme C. Semantic Web und Wissensrepräsentation Prof. Dr. Wolfram Conen WS04/05, FH Gelsenkirchen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Intelligente Systeme C. Semantic Web und Wissensrepräsentation Prof. Dr. Wolfram Conen WS04/05, FH Gelsenkirchen"

Transkript

1 Intelligente Systeme C Semantic Web und Wissensrepräsentation Prof. Dr. Wolfram Conen WS04/05, FH Gelsenkirchen

2 Einführung A new form of Web content that is meaningful to computers will unleash a revolution of new possibilities, Tim Berners-Lee, James Hendler, Ora Lassila in The Semantic Web, Scientific American, May 2001

3 Überblick Wissen und Wissensrepräsentation Wissenbegriff/Wissensarten Logik Produktionsregeln Semantische Netze Frame-artige Repräsentationen Description Logic Modernes (uncleveres?) Internet XML / XML-Schema / Webservices (WDSL, BPEL4WS, UDDI, SOAP) Semantic Web RDF / OWL OWL-S Andere Möglichkeiten: Prolog, Datalog, F-Logik Anwendungen: Security and Trust, Clever-Search Ausblick / Grenzen

4 Problem 1 In einer Firma arbeiten drei Freunde: ein C++- Programmierer, ein Java-Programmierer und ein Pascal-Programmierer. Ihre Namen sind Otto, Paul und Kai. Der C++-Programmierer hat keine Geschwister; er ist der Jüngste der drei Freunde. Kai, der mit der Schwester von Otto verheiratet ist, ist älter als der Java-Programmierer. Wer programmiert in welcher Sprache? Lösen Sie das Problem!

5 Problem 1 - Lösung In einer Firma arbeiten drei Freunde: ein C++-Programmierer, ein Java-Programmierer und ein Pascal-Programmierer. Ihre Namen sind Otto, Paul und Kai. Der C++-Programmierer hat keine Geschwister (A) Der C++-Programmierer ist der Jüngste der drei Freunde. (B) Kai ist mit der Schwester von Otto verheiratet. (C) Kai ist älter als der Java-Programmierer. (D) Wer programmiert in welcher Sprache? Notation: X = Y heißt: X programmiert in Y: Aus D folgt: Kai Java (E) Aus B und D folgt: Kai C++ (F) Aus E und F folgt: Kai = Pascal (G) Aus C und A folgt: Otto C++ (H) Aus G und H folgt: Otto = Java (I) Also programmiert Otto in Java und Kai in Pascal. Es folgt abschließend, dass Paul in C++ programmiert.

6 Towards your personal project... Vortragsthemen: Webservices SOAP (Simple Object Access Protocol) WSDL, WS-Policy Registry/Discovery (UDDI, ebxml Registry) BPEL4WS XML und Konsorten: XML/XLink/XPath XML-Schema XML-Query Security Role-Based-Acess-Control (Grundlagen, Anwendungsszenarien) Nahziel: Web-Services, XML-basierte Semantic-Web-Sprachen, Prolog kennenlernen Nächstes Ziel: Verteilte, semantische Zugriffskontrolle und verteiltes, semantisches Rechtemanagement mit einer Architektur für div. Anwendung konzipieren und implementieren!

7 Wissensrepräsentation Def. Wissen: Als das Wissen eines Wissensträgers definieren wir die Menge aller von ihm als wahr angenommenen Aussagen über die repräsentierte Welt, die tatsächlich wahr sind. Def. Überzeugungen: Die Überzeugungen eines Wissensträgers sind alle Aussagen, von denen er glaubt, sie seien wahr. Beide Definitionen stammen aus von Ulrich Reimer aus Einführung in die Wissensrepräsentation, Teubner Verlag, 1991

8 Wissensrepräsentation Wie stellt man fest, über welches Wissen ein Wissensträger verfügt? Zitat aus dem Reimer-Buch:... denn selbst Menschen sind nicht immer in der Lage mitzuteilen, was sie wissen... Newell: Wissensträger sind Agent, Agenten verfolgen Ziele Agenten handeln rational: Agent A weiß, dass Handlung H zum Ziel Z führt also führt A H aus Wissen ist dann alles, was sich dem Agenten zuschreiben lässt, damit sein Verhalten nach dem Rationalitätsprinzip berechnet oder erklärt werden kann Wissen wird so rein funktional bestimmt, Trennung zwischen Wissen und Repräsentation (Strukturen/Prozessen) Def. Wissensebene, Symbolebene Als Wissensebene bezeichnen wir diejenige Ebene, auf der die Wissensinhalte zu sehen sind, aber nicht die internen Strukturen, in denen sich die Inhalte manifestieren; diese Strukturen werden erst auf der Symbolebene sichtbar.

9 Wissensrepräsentation Wissensebene als abstrakter Datentyp: anfragen: Wissen x Anfrage Ergebnis mitteilen: Wissen x Aussage Wissen Wissenrepräsentation: Das Aufschreiben von Symbolen (Repräsentationsstrukturen), die in einer erkennbare Weise einem Ausschnitt der zu repräsentierenden Welt entsprechen Eine Repräsentation ist ein Modell für die repräsentierte Welt bzw. den Weltausschnitt, aber: (1) Eine Repräsentation erfasst einige Merkmale der repräsentierten Welt (2) Eine Repräsentation erfasst nicht zwangsläufig (in der Regel nie) alle Merkmale der repräsentierten Welt (3) Nicht alle Merkmale einer Repräsentation stehen zwangsläufig für Merkmale der repräsentierten Welt

10 Wissensrepräsentation [Erläuterung zur vorigen Folie in ihrem Mitschrieb] Def. Repräsentation: Von einer Repräsentation sprechen wir, wenn zusätzlich zu einer Menge von Repräsentationsstrukturen Angaben dazu vorliegen, wie die Strukturen der Repräsentation auf die Merkmale der repräsentierten Welt abzubilden sind. Diese Angaben stellen die Interpretationsvorschrift dar.

11 Wissensarten - Grundbegriffe Def. Konzept: Ein Konzept ist ein 3-Tupel (Konzeptname, Extension, Intension). Die Extension ist die Menge aller Objekte, die zu dem Konzept gehören. Die Intension gibt die Merkmale an, die ein Objekt aufweisen muß, um zu dem Konzept zu gehören (wir nennen diese Merkmale auch Konzeptmerkmale) Konzeptmerkmale sind z.b. Eigenschaften (z.b. Kai ist rot), es gibt auch Eigenschaftsklassen (Farbe) (Semantische) Beziehungen zu anderen Konzepten, z.b. Teilvon, kausale, zeitliche... Die Unterscheidung zwischen den Begriffen Konzept, Eigenschaft und Beziehung ist einigermaßen fuzzy (also unscharf )

12 Wissensarten Grundbegriffe Def. Konzeptklasse: Ein Konzept, dessen Extension mehr als ein Objekt enthält. Die Intension einer Konzeptklasse bezeichnen wir auch als (Konzept-)klassenbeschreibung. Def. Individualkonzept: Ein Konzept, dessen Extension genau ein Objekt enthält. Die Intension eines Individualkonzepts beschreibt die Merkmale dieses Objekts.

13 Wissensarten Grundbegriffe Individualkonzepte gehören zu Konzeptklassen: Def. Instanz-von-Beziehung: Zwischen einem Individualkonzept (N,E,I), dessen Extension, und einer Konzeptklasse (N,E,I ) besteht die Instanz-von- Beziehung genau dann, wenn o E (und somit I I ) Beispiel: Klassenkonzept: (Mensch, { Kai, Bassam }, kann-denken) Individualkonzept: (Ding_Kai, { Kai }, kann_denken) Ding_Kai Instanz_von Mensch (Infixnotation) bzw. Instanz_von(Ding_Kai,Mensch) (Präfixnotation)

14 Wissensarten Grundbegriffe Klassenbeschreibung kann bestehen aus: Eigenschaften, die jedes Klassenelement besitzt (z.b. alle Klassenelemente sind rot) Eigenschaftsklassen, die für jedes Klassenelement definiert sind (z.b. alle Klassenelemente besitzen eine Farbe) Semantische Beziehungen zu anderen Konzeptklassen; jedes Klassenelement muß dann Beziehungen der angegebenen Art zu Elementen der betreffenden Konzeptklassen aufweisen (z.b. besteht für jeden Stamm eine Teil-von-Beziehung zu einem Baum) Semantische Beziehungen zu Individualkonzepten; hier weist jedes Klassenelement eine Beziehung des spezifizierten Typs zum angegebenen Individualkonzept ais (z.b. wenn alle Klassenelemente Produkt desselben Herstellers sind)

15 Wissensarten Grundbegriffe Es kann speziellere Konzeptklassen geben: Def. Is-a-Beziehung (auch: Ober-/Unterbegriff oder Spezialisierungsbeziehung): Zwischen einer Konzeptklasse k=(n,e,i) und einer Konzeptklasse k =(N,E,I ) besteht eine Is-a-Beziehung genau dann, wenn E E (und somit I I ). Die Konzeptklasse k heißt dann Unterbegriff der Konzeptklasse k (die dann Oberbegriff von k heißt) Man sagt auch: k ist eine Spezialisierung von k Beispiel: Tier is-a Organismus Speziellere Objekte ererben Eigenschaften des Oberbegriffs Man kann nun Konzepthierarchien bauen

16 Wissensarten Grundbegriffe Konzeptklassen höherer Ordnung organisieren Konzeptklassen zu neuen Begriffen Def. Gruppenklasse: Eine Konzeptklasse (N,E,I), bei der E nur Konzeptklassen enthält. Beispiel: Seien Hund, Katze, Maus Konzeptklassen mit der naheliegenden Bedeutung, dann ist (Tierart,{Hund,Katze,Maus},Klassen_mit_Tieren_drin) eine Gruppenklasse

17 Wissensarten Grundbegriffe Eine wichtige Sorte von Konzepten sind Ereignisse Def. Ereignisse: Unter einem Ereignis versteht man eine Zustandsänderung, für die es einen Ort und eine Zeitdauer oder einen Zeitpunkt gibt. Das Wissen um Ereignisse betrachten wir als eigene Wissensart Ereignisse, die durch ein belebtes Objekt absichtsvoll ausgelöst werden, nennen wir Handlungen

18 Wissensarten Grundbegriffe Def. Massenkonzept: Konzepte, die sich dadurch auszeichnen, dass sie nicht zählbar sind, heißen Massenkonzepte Def. Regelhafte Zusammenhänge: Wissen von der Art wenn Faktum A zutrifft, dann gilt auch Faktum B bezeichnen wir als Wissen um regelhafte Zusammenhänge Eng damit verwandt ist das Wissen über einschränkende Bedingungen (kann man jeweils ineinander überführen) Def. Einschränkende Bedingung: Wissen über die Unzulässigkeit von Zuständen oder Zustandsänderungen bezeichnen wir als Wissen um einschränkende Bedingungen

19 Wissensarten Grundbegriffe Das Wissen kann einen Status (besser; eine Qualität) haben, z.b. kann es unvollständig sein ( sie ist Studentin oder Schülerin ) unsicher ( sie ist möglicherweise Studentin ) widersprüchlich ( sie ist 8 Jahre und sie ist Studentin ) Wissen über Eigenschaft kann zudem ungenau sein ( sie ist groß aber wie groß genau? ) Ungenaue Eigenschaftsangaben können einen Bereich festlegen, aus dem der tatsächliche Wert stammt, dies kann mit Wahrscheinlichkeiten verbunden sein (diskrete Werte) bzw. einer Wahrscheinlichkeitsverteilung (kontinuierliche Werte)

20 Wissensarten Grundbegriffe Man kann Sachverhalte mit Modalitäten verbinden, man besitzt dann Wissen über Sachverhalte, die notwendig, möglich oder unmöglich sind (alethische Modalitäten) obligatorisch, geboten oder verboten sind (deontische Modaliäten) Wissen kann prototypisch (auch stereotypisch genannt). Das sind Aussagen, die in der Regel zutreffen und als korrekt angenommen werden, solange kein gegenteiliges Wissen vorliegt (also Wissen, dass zu einem Widerspruch führen würde) Man nennt solche Aussagen Default-Aussagen Betreffen sie Konzepteigenschaften, dann heißen sie Default- Eigenschaften Besonders Konzeptklassenbeschreibungen sind häufig prototypisch, sie legt sozusagen einen idealen Vertreter der Elemente der Konzeptklasse fest, den Prototypen

21 Wissensarten Grundbegriffe Def. Prototypisches Wissen, Default-Aussage: Prototypisches Wissen besteht aus Default-Aussagen. Eine Aussage heißt Default-Aussage, wenn sie eine Angabe zu einem Sachverhalt macht, der in der Regel zutrifft, aber in Einzelfällen falsch sein kann Def. Definitorische vs. kontingente Aussagen: Eine definitorische Aussage zu einem Konzept betrifft den Konzeptinhalt, während dies für eine kontingente Aussage nicht zutrifft Beispiel: Eine definitorische Aussage, die zu einem Konzeptklasse K gehört, muß für ein gegebenes Individualkonzept i zutreffen, damit i zu K gehören kann. Z.B. ist die Aussage, dass der öffentliche Nahverkehr ausgebaut werden muß, kontingent für das Konzept Nahverkehr; die Aussage, dass alles Verkehrsaufkommen zur Überwindung von Entfernungen bis zu 20km als Nahverkehr gilt, ist hingegen definitorisch

22 Wissensarten Grundbegriffe Metawissen ist Wissen über Wissen, z.b. darüber, ob Wissen widersprüchlich, unsicher, unvollständig usw. ist. Allgemeinwissen ( Commonsense Knowledge ) ist Wissen, das Menschen einsetzen, um alltägliche Probleme zu lösen. Fachwissen soll dann Wissen sein, das Experten einsetzen, um domänen-spezifische Probleme zu lösen Sehr viel ausführlichere Betrachtungen wären möglich, wir wollen aber vor dem Einsteig in die Wissensverarbeitung mit Prolog bzw. im Semantic Web nur einen ersten Überblick gewinnen und dann konkret werden. [Die Ausführungen stützen sich bis hier hin auf Uli Reimer, Einführung in die Wissensrepräsentation, Teubner, 1991]

23 Kleiner Review: Aussagenlogik Eine Aussage ist eine sprachliche Formulierung, welcher man eindeutig einen Wahrheitswert zuordnen kann Unter Wahrheitswert verstehen wir wahr und falsch (wahr wird im folgenden mit 1, falsch mit 0 abgekürzt) München liegt in Deutschland hat den Wahrheitswert 1 Schwefel ist ein Metal den Wahrheitswert 0 Die (klassische) Aussagenlogik beschränkt sich auf die Betrachtung solcher Sprachgebilde, denen eindeutig ein Wahrheitswert zugeordnet werden kann Die Aussagenlogik beschäftigt sich damit, wie man solche Aussagen zu komplexeren sprachlichen Gebilden kombinieren kann und wie man den Wahrheitswert dieser komplexen Gebilde aus den Wahrheitswerten der in sie eingehenden einzelnen Aussagen (unter Anwendung logischer Prinzipien) bestimmen kann (sogar rein mechanisch!) Beispiel: Wenn München in Deutschland liegt und Schwefel ein Metal ist, dann können Schweine fliegen Ist dieser Satz wahr oder falsch? (mit den Vorgaben von oben)

24 Kleiner Review: Aussagenlogik Wir abstrahieren im Weiteren von den eigentlichen Aussagen und setzen Platzhalter (Aussagenvariablen) an ihre Stelle, also A, B, C,... usw. Die Platzhalter A,B,C,... repräsentieren atomare Aussagen Zur Kombination von atomaren Aussagen stehen uns Verbindungswörter zur Verfügung: und ( ), oder ( ), nicht ( ) (Syntax) Mit diesen können wir Formeln F,G,H... erstellen: Zunächst ist jede atomare Aussage eine Formel. Wenn wir zwei Formeln F und G haben, dann sind (F G), (F G), F und G Formeln. Nichts anderes ist eine aussagenlogische Formel (Semantik) Eine Formel H ist genau dann wahr, wenn sie entweder eine atomare Aussage ist und diese wahr ist oder, wenn H von der Form (F G) ist und sowohl F als auch G wahr sind oder, wenn H von der Form (F G) ist und mindestens eine der beiden Teilformeln F, G wahr sind oder, wenn H von der Form F ist und F falsch ist.

25 Kleiner Review: Aussagenlogik Wahrheitswerte und ihre Bestimmung kann man hervorragend mit Wahrheitstafeln darstellen: F G F F G F G F G F G F G , und sind ableitbar aus den anderen Operatoren (sogenannter Syntactic Sugar - man braucht auch einen Operator von bzw. nicht unbedingt: F G ( F G) bzw. F G ( F G)

26 Kleiner Review: Aussagenlogik Eine Zuordnung von Wahrheitswerten zu den atomaren Aussagen in einer Formel, z.b. in F = A ( B A) nennt man Belegung, z.b. A/0, B/0. Aus einer solchen Belegung ergibt sich mit den semantischen Definitionen der Operatoren ein Wahrheitswert für F, hier eben 0 ( 0 0) = 0 (1 1) = 0 1 = 1 (also ist F wahr) Für n atomare Aussagen gibt es 2 n mögliche Belegungen Eine Formel F ist genau dann erfüllbar, wenn es mindestens EINE Belegung gibt, die sie wahr werden läßt. F ist genau dann gültig, wenn ALLE Belegungen, die zu ihr passen, sie wahr werden lassen (dann heißt F auch Tautologie) Eine Belegung passt zu einer Formel F, wenn die Belegung (mindestens) für alle atomaren Aussagen, die in F vorkommen, einen Wahrheitswert angibt F ist genau dann unerfüllbar (bzw. ungültig), wenn keine zu F passende Belegung F erfüllt. F ist genau dann gültig, wenn F unerfüllbar ist (d.h. wenn F gültig ist, dann ist F unerfüllbar und wenn F unerfüllbar ist, dann ist F gültig, denn die Äquivalenz setzt sich aus einer Konjunktion (=Ver-Undung) von zwei Implikationen (=Folgerungen) zusammen

27 Kleiner Review: Aussagenlogik Die Erfüllbarkeit, Gültigkeit, Unerfüllbarkeit einer Formel F kann man gut mit Wahrheitstafeln bestimmen. Wenn die Spalte unter F nur Nullen enthält, dann und nur dann ist F unerfüllbar nur Einsen enthält, dann und nur dann ist F gültig (mindestens) eine Eins enthält, dann und nur dann ist F erfüllbar Allerdings hat eine Wahrheitstafel eben 2 n Zeilen...der Aufwand zur Beantwortung einer Gütligkeits/Erfüllbarkeitsfrage ist also exponentiell zur Anzahl der Vorkommenden atomaren Aussagen! Aber genau diese Fragen will man sich natürlich stellen! Geht das denn besser?

28 Kleiner Review: Aussagenlogik Nicht wirklich: Stephen Cook hat 1971 gezeigt, dass das Erfüllbarkeitsproblem (SAT) für aussagenlogische Formeln NPvollständig ist d.h. es ist kein deterministischer Algorithmus bekannt, der SAT-Problem generell effizient ist (also einen Aufwand erfordert, der polynomiell zur Anzahl der atomaren Aussagen ist) Im zu erwartenden Mittel kann man aber etwas besser werden, als 2 n, z.b. wenn man ein wenig randomisiert (also den Zufall mitspielen läßt) und nur einen eingeschränkten Fall betrachtet, nämlich Formeln, die aus Konjunktionen von Disjunktionen bestehen (also in konjunktiver Normalform sind) und bei denen jede Disjunktion nur aus höchstens 3 Literalen besteht KNF: (A B C) ( A B), konjunktive Normalform DNF: (A B) ( A B), disjunktive Normalform Literal: atomare Aussage oder negierte atomare Aussage, z.b. A oder A Zu jeder Formel F existieren semantisch äquivalente Formeln in konjunktiver und disjunktiver Normalform Semantisch äquivalent: Gleicher Wahrheitswertverlauf Aber substantiell hilft das auch nicht weiter... weitere Details hierzu finden Sie z.b. Uwe Schöning, Ideen der Informatik, Oldenbourg, 2002

29 Kleiner Review: Aussagenlogik Beschränkt man sich allerdings auf Konjunktionen von sogenannten Hornformeln, dann gibt es einen sehr effizienten Algorithmus (Markierungsalgorithmus) Hornformeln sind Disjunktionen von Literalen, die nur höchstens ein positives Literal enthalten, eine Konjunktion solcher Formeln ist z.b. ( A B) ( B C D) ( B C) A E = F (A B) ((B C) D) (B C) (1 A) (E 0) = F Jetzt wird alles markiert, was rechts von einer 1 steht (also alle As) Und dann alles, was rechts von einem Pfeil auftaucht auf dessen linker Seite alles markiert ist. Es werden jeweils alle Vorkommen markiert! Wenn etwas markiert wird, das links von einer 0 steht, dann ist die Formel unerfüllbar. Wenn das nicht passiert, dann ist sie erfüllbar (alles Markierte wird mit 1 belegt, alles andere mit 0, dann hat man eine erfüllende Belegung, diese wird auch MODELL genannt). [Suchen Sie nach einem Modell für F!] Wenn man untersuchen will, ob eine Formel F gültig ist, dann kann man den Markierungsalgo auf die Negation von F anwenden (falls F sich als Konjunktion von Hornformeln darstellen läßt)

30 Kleiner Review: Aussagenlogik Es gibt noch eine generelle Alternative zur Wahrheitstafelmethode (die aber auch sehr teuer werden kann), die Herleitung einer leeren Klausel mittels Resolution Gegeben ist eine Formel F in KNF. Diese bringen wir in Klauselform : jede Disjunktion schreiben wir als Menge von Literalen, solch eine Menge heißt Klausel z.b. (A B C) wird zu {A,B, C} Aus zwei Klauseln K 1,K 2 kann man einen Resolventen R bilden, wenn es ein Literal L gibt, das in einer Klausel positiv und in der anderen negativ vorkommt, z.b. {A,C} = K 1 und {A,B, C} = K 2. Der Resolvent R ergibt sich dann, indem die beiden gefunden komplementären Literale entfernt und die jeweiligen Reste vereint, also oben R = {A,B} = {A,C} {C} {A,B, C} { C} Ergibt sich dabei auf irgendeinem Weg eine leere Klausel, dann ist F unerfüllbar! Warum? Sei F =... A A..., also F = {...,{A},{ A},...}. Dann lässt sich unmittelbar die leere Klausel, also, ableiten, F ist also unerfüllbar das ist auch logisch, denn unabhängig vom Rest sind A und A natürlich widersprüchlich. Beim Hinzufügen von Resolventen bleibt die Formelmenge hinsichtlich der Unerfüllbarkeit äquivalent! (kann man sich auch einfach am abstrakten Beispiel überlegen) wir entdecken also nur den Widerspruch geschickt Wenn man solange Resolventen bildet, bis keine neuen Resolventen mehr gefunden werden können und dabei jeweils die neu hinzukommenden mit als mögliche Ausgangsklauseln K in Erwägung zieht, dann ist die Formel erfüllbar. Findet man bei diesem Prozeß hingegen die leere Klausel, dann ist die Formel unerfüllbar. Wenn man geschickt ist, dann kann man die leere Klausel mit einer minimalen Anzahl von Resolventenbildungen finden...aber auch das kann im Worst Case exponentiellen Aufwand verursachen...

31 Kleiner Review: Aussagenlogik Weitere Details finden Sie in den INT A-Unterlagen oder z.b. in Schöning, Logik für Informatiker, 5. Aufl. Was haben wir also? Ein NP-vollständiges Problem für volle Aussagenlogik mit zwei Lösungsverfahren Wahrheitstafeln (immer teuer bei Unlösbarkeit) Resolution (manchmal günstig) (Vereinfachen geht auch noch manchmal) Eine Variante mit Hornformeln, die nicht alles ausdrücken kann, dafür mit einem effizienten Lösungsverfahren Ganz ähnlich ist die Situation in der Prädikatenlogik...(nur noch etwas unangenehmer, weil es semi-entscheidbare Probleme gibt)

32 Kleiner Review: Aussagenlogik Lösen Sie das folgende Problem: Inspektor Craig hat einen Fall zu lösen. Er hat 3 Personen in Verdacht, die Tat begangen zu haben. Als Täter kommen nur A,B oder C in Frage. Inspektor Craig hat folgende Informationen: Wenn A schuldig und B unschuldig sind, so ist C schuldig C arbeitet niemals allein A arbeitet niemals mit C Nur A, B oder C kommen als Täter in Frage Formulieren Sie die Informationen aussagenlogisch Bringen Sie die Formeln in KNF (also eine Konjunktion von Disjunktionen, eine reine Disjunktion ist auch in KNF ;-) Überprüfen Sie mittels Resolution die Vermutung Inspektor Craigs, dass B einer der Täter war (fügen Sie also B zur Formelmenge hinzu und suchen sie nach einem Widerspruch)

33 Prädikatenlogik ultra-knapp Gibt es etwas, das die Aussagenlogik nicht so gut kann? Schauen wir uns nochmal unser erstes Problem an: In einer Firma arbeiten drei Freunde: ein C++- Programmierer, ein Java-Programmierer und ein Pascal- Programmierer. Ihre Namen sind Otto, Paul und Kai. Der C++-Programmierer hat keine Geschwister; er ist der Jüngste der drei Freunde. Kai, der mit der Schwester von Otto verheiratet ist, ist älter als der Java-Programmierer. Wer programmiert in welcher Sprache? Können Sie das mit Aussagenlogik formalisieren? Probieren Sie es mal!

34 Prädikatenlogik ultra-knapp Der C++-Programmierer hat keine Geschwister. Vielleicht ist es Otto? cplusplus-programmierer_otto keine_geschwister_otto Aber vielleicht ist es auch einer der anderen? cplusplus-programmierer_paul keine_geschwister_paul cplusplus-programmierer_kai keine_geschwister_kai Schlimmer wird es noch für die Aussage Der C++-Programmierer ist der Jüngste!

35 Prädikatenlogik ultra-knapp Nochmal: Der C++-Programmierer hat keine Geschwister. Das heißt doch eigentlich: Wenn jemand C++-Programmierer ist, dann hat dieser jemand keine Geschwister Wenn wir den mysteriösen Jemand mit einem Platzhalter, z.b. x, identifizieren und als Programmierer erkennen, dann können wir schreiben Wenn ein Programmierer x c++ programmiert, dann hat x keine Schwester Programmierer(x) Programmiert(x, c++) hat_keine_geschwister(x) Das ist aber schäbig...man kann die Eigenschaft hat_keine_geschwister gar nicht mit der Eigenschaft hat_geschwister in Bezug setzen...besser: hat_keine_geschwister(x) entspricht: es gibt kein y, so dass Geschwister(x,y) erfüllt wäre. In der Prädikatenlogik kann man dann y Geschwister(x,y) bzw. y Geschwister(x,y) Insgesamt gilt für alle C++-programmierenden Personen: x (Programmierer(x) Programmiert(x, c++) y Geschwister(x,y))

36 Prädikatenlogik ultra-knapp Programmierer(Kai). Programmierer(Otto). Programmierer(Paul). Language(C++). Language(Java). Language(Pascal): Geschwister(Otto,Karla). x (Programmierer(x) Programmiert(x,C++)). x (Programmierer(x) Programmiert(x,Java)). x (Programmierer(x) Programmiert(x,Pascal)). x (Programmierer(x) Programmiert(x,C++) y Geschwister(x,y)) x (Programmierer(x) Programmiert(x,C++) ( y Programmierer(y) ( z Language(z) Programmiert(y,z) z C++) Jünger(x,y))) x,y (Geschwister(x,y) Geschwister(y,x)). x (Programmierer(x) Programmiert(x,Java) Jünger(x,Kai)). x,y z (Programmiert(x,z) z y)

37 Prädikatenlogik ultra-knapp Operatoren,,,, wie in der Aussagenlogik. Wir können jetzt aber einzelne/alle Objekte anfassen. Es kommen also Quantoren hinzu: Existenzquantor: Es existiert ein x, so dass gilt...: x Allquantor: Für alle x gilt...: x Außerdem können wir Beziehungen zwischen Objekten beschreiben mit Prädikaten: Für alle x N gilt: es existiert ein y N mit x ist_kleiner_als y x (N(x) y (N(y) ist_kleiner_als(x,y))) Und wir können mit Objekten rechnen, also Funktionen in Prädikaten verwenden x y (N(x) N(y) z (N(z) equals(z,x+y)))

38 Prädikatenlogik ultra-knapp Def. Terme Jede Konstante ist ein Term (Konstanten sind 0-stellige Funktionssymbole) Jede Variable ist ein Term Sind t 1,...,t n Terme und f ein n-stelliges Funktionssymbol, so ist auch f(t 1,...,t n ) ein Term. Def. Prädikatenlogische Formeln Ist p ein n-stelliges Prädikatssymbol und sind t 1,...,t n Terme, dann ist p(t 1,...,t n ) eine atomare Formel. Sind F und G Formeln, dann sind auch (F G), (F G), (F G), (F G) Formeln

39 Statt einer Erläuterung der Semantik: Eine abgespeckte Prädikatenlogik für Praktiker Prolog (s. Übungen/Folien/Tutorium auf unserer Webseite) Hervorzuhebende Aspekte: Prolog ist fast Hornklausel-Logik (also eine abgespeckte Variante von FOL (=first order logic), in der es in jeder Klausel nur höchstens ein positives Prädikat gibt) Prolog ist leider nicht vollständig logisch, denn seine normale Abarbeitungsstrategie ist nicht vollständig (d.h., es findet manchmal keine Lösung, obwohl es eine gibt). Prolog besteht aus Fakten+Regeln+Anfragen. Alles in Prolog ist ein Term. Prolog verwendet eine Tiefensuche und Backtracking, um Anfragen zu beantworten. Hierbei verwendet es Unifikation (Variablen werden gleichgesetzt, z.b. X=Y, oder mit Termen identifiziert), um Bindungen an Variablen zu finden, die die betroffenen Regeln erfüllen Prolog kann auch in limitierter Weise mit Negation umgehen

40 Prolog, einige Aspekte... Wichtige Datenstruktur Listen im Grunde auch klassische Terme:.(a(.(b,.(c,[]))) - Liste (a,b,c) (wird immer durch eine leere Liste abgeschlossen). Prolog bietet eine schönere Notation als Abkürzung : [a,b,c] = [a [b,c]] = [a,b [c]] = [a,b,c []] Der senkrechte Strich trennt die Liste in Kopf Restliste Kann man direkt in Anfragen verwenden:?- [a,b,c,d,e] = [X Y]. Antwort: X=a, Y=[b,c,d,e]?- [a,b,c,d,e] = [a,b X]. Antwort: X = [c,d,e]?- [a,b,c,d,e] = [_,_,_ X] Antwort: X = [d,e]

41 Prolog, einige Aspekte Gegeben: Kopf :- S1,S2,...,Sn (Klausel C) Logisch / Deklarativ : Kopf S1 S2... Sn (Klausel C) Äquivalent auch: Kopf S1... Sn Hier fehlen noch die Quantoren es ist alles Allquantifiziert: X Y: C Ein Ziel Z ist erfüllt, wenn es eine Klausel C gibt, deren Kopf sich mit Z unifizieren läßt und alle Prädikate im Körper von C (also S1,...,Sn) erfüllt sind (unter der gegebenen und gegebenenfalls zu erweiternden Variablensubstitution) Prolog findet aber leider nicht alle sinnvollen Substitutionen (es kann sich in unendliche Zweige verrennen, obwohl es eine sinnvolle Lösung gäbe). Warum?

42 Prolog, einige Aspekte Folgende Aufgabe: Gegeben ist ein Graph G durch die Angabe aller Kanten: kante(a,b). kante(b,c). kante(c,d). kante(d,a). kante(d,e). Gesucht ist ein Prädikat, dass die möglichen Wege zwischen zwei Knoten beschreibt Logische Idee: path(x,y) :- path(x,z),path(z,y). % Es gibt einen Weg von X nach Y, wenn es einen Zwischenhalt Z gibt, der von X erreichbar ist und von dem aus man Y erreicht. path(x,y) ;- kante(x,y). % Jede Kante ist ein Weg Das macht Prolog nervös, weil die erste Klausel zu einer Anfrage, z.b.?- pfad(a,b), paßt und das erste Teilziel dann pfad(a,z) ist... und da wieder die erste Klausel paßt Prolog schaut sich den korrekten Lösungspfad im Baum der möglichen Lösungspfade einfach nicht an

43 Prolog, einige Aspekte Hilft eine andere Reihenfolge der Klauseln? path(x,y) ;- kante(x,y). path(x,y) :- path(x,z),path(z,y). Fragen wir mal nach?- pfad(a,b). In den Fakten war kante(a,b). enthalten Prolog antwortet korrekt. Neue Frage:?- pfad(a,c). Die erste Klausel paßt, gibt aber nichts her. Die zweite Klausel paßt und führt zunächst zum Aufruf von path(a,z). Dazu liefert die erste Klausel eine Antwort: Z = b. Damit wird das zweite Subziel aufgerufen: path(b,c). Auch hierzu gibt es eine korrekte Antwort durch die erste Klausel, also Yes. Neue Frage:?- pfad(a,a).

44 Prolog, einige Aspekte Hilft eine andere Reihenfolge der Klauseln? path(x,y) ;- kante(x,y). path(x,y) :- path(x,z),path(z,y). Neue Frage:?- pfad(a,a). Erste Klausel liefert nichts, zweite Klausel ruft erstes Teilziel auf: pfad(a,z). Wir finden zunächst wie eben pfad(a,b) mit der ersten Klausel. Das führt zum Aufruf von pfad(b,a). Die erste Klausel failed, Aufruf der zweiten Klausel für pfad(b,a). Aufruf des ersten Teilziels: pfad(b,z). Erste Klausel antwortet Z = c Aufruf des zweiten Teilziels: pfad(c,a) Erste Klausel failed Zweite Klausel ruft pfad(c,z) auf, 2. Klausel antwortet Z = d pfad(d,a) wird aufgerufen, exit aus der ersten Klausel, exit zweites Teilziel Exit erstes Teilziel Exit pfad(b,a) Exit pfad(a,b) Antwort: YES

45 Prolog, einige Aspekte Hilft eine andere Reihenfolge der Klauseln? path(x,y) ;- kante(x,y). path(x,y) :- path(x,z),path(z,y).?- path(e,x). Die erste Klausel passt nicht (nie!) Das Path in der zweiten Klausel wird immer wieder aufgerufen, um Path zu beweisen... Out-of-Stack!?- path(a,f). Genauso...wir finden alle gangbaren Wege von a aus, aber dann... Übrigens: fast alle gangbaren Wege von a aus erhalten sie über path(a,x). und wiederholte Eingabe von ;... aber wenn sie nicht rechtzeitig aufhören, dann out-of-stack (wg. e) Übrigens gibt es unendlich viele gangbare Wege: a-b-c-d-a-b-c-d-a... aber dieses Problem sieht Prolog nicht, weil es soweit gar nicht kommt

46 Prolog, einige Aspekte Wo liegt das Problem für path(e,x) und path(a,f)? path(x,y) ;- kante(x,y). path(x,y) :- path(x,z),path(z,y). Prolog sieht nicht, dass es keinen Sinn macht, noch nach path(e,x) zu suchen, wenn es keine Kanten gibt, die von e ausgehen Man kann Prolog helfen, indem man den rekursiven Aufruf grounded man sorgt dafür, dass es einen reale Ausgangspunkt wirklich gibt: path(x,y) :- kante(x,_),path(x,z),path(z,y). Dann liefert path(e,x) ein korrektes NO aber noch nicht path(a,f). Also: path(x,y) :- kante(x,_),kante(_,y),path(x,z),path(z,y). Jetzt gehen beide, aber path(a,x) liefert unendlich oft X=b als Antwort (warum?)

47 Prolog, einige Aspekte Eine knappere Variante: path(x,y) ;- kante(x,y). path(x,y) ;- kante(x,z),path(z,y). Jetzt hat jeder Pfad einen gegroundeten Anfang... path(a,x) funktioniert jetzt (und liefert unendlich viele Antworten)...aber path(a,f) geht wieder nicht mehr...warum? Weil die Daten einen Kreis bilden...und es unendlich viele Wege gibt, die vielleicht einen Abzweig nach e haben könnten... Wie wäre es mit einer Kante als Abschluß? path(x,y) :- kante(z,y), path(x,z). Das geht bei path(e,x) gar nicht gut...(warum?) auch nicht bei pfad(f,a)

48 Prolog, einige Aspekte Also doch beides grounden - geht alles? knoten(x) ;- kante(x,_). knoten(y) :- kante(_,y). path(x,y) ;- kante(x,y). path(x,y) :- knoten(y), kante(x,z), path(z,y). path(a,f), path(f,a), pfad(e,x) funktionieren. Aber leider geht pfad(a,x) nicht komplett: liefert b, dann a und dann immer weiter a und wenn man knoten(f) (ein unverbundener Knoten) hinzufügt, dann geht auch path(a,f) nicht mehr! Vielleicht helfen ja Anfangs- und Abschlußkante. pfad(x,y) :- kante(x,y). pfad(x,y) :- kante(x,z), kante(z,y). pfad(x,y) :- kante(x,z1), pfad(z1,z2), kante(z2,y).

49 Prolog, einige Aspekte Vielleicht helfen ja Anfangs- und Abschlußkante. pfad(x,y) :- kante(x,y). pfad(x,y) :- kante(x,z), kante(z,y). pfad(x,y) :- kante(x,z1), pfad(z1,z2), kante(z2,y). Jetzt funktionieren pfad(a,x), pfad(e,x), pfad(f,a) Aber nicht pfad(a,f)......weil er wieder ewig im Kreis sucht Prolog sieht nicht, dass er mit Kante(Z2,f) sofort ein fail für die zweite Klausel erzeugen könnte. Vielleicht so? pfad(x,y) :- kante(x,y). pfad(x,y) :- kante(x,z), kante(z,y). pfad(x,y) :- kante(x,z1), kante(z2,y), pfad(z1,z2). Jetzt liefert pfad(a,x) b;c;b;b;b;b;... suchen Sie nach einer besseren Lösung!

50 Prolog, einige Aspekte Prolog findet aber leider nicht alle sinnvollen Lösungen bzw. Substitutionen (es kann sich in unendliche Zweige verrennen, obwohl es eine sinnvolle Lösung gäbe)....und zwar, weil es eine bestimmte Reihenfolge in der Abarbeitung von passenden Klauseln einhält (von oben nach unten) und deshalb manche Möglichkeiten nicht verfolgt, sondern einer Spur nach unten zu lange treu bleibt... und die Subziele in einer Klausel von links nach rechts abarbeitet (Probleme bei der Substitution, wenn links sehr viele, ev. unendlich viele Substitutionsmöglichkeiten auftreten, die man hätte grounden (sprich: beschränken) können durch eine andere Reihenfolge

51 Prolog, einige Aspekte: append/2 Spaß mit append: append([],l,l). append([x L1],L2,[X L3]) :- append(l1,l2,l3).?- append([1,2],[3,4],l). L = [1,2,3,4]?- append([1 R1],[5,R2],[1,3,5,7]). R1 = [3], R2 = [7]?- append(l1,l2,[1,2,3]). L1 = [] L2 = [1,2,3] ; L1 = [1] L2 = [2,3] ; L1 = [1,2] L2 = [3] ; L1 = [1,2,3] L2 = [] ; no

52 Prolog, einige Aspekte: Listen Element/2 element(x,[x _]). element(x [_ Y]) :- element(x,y). Deklarative Interpretation: Jede Liste, die X als führendes Element enthält, erfüllt das Prädikat. Enthält eine Liste X, so enthält auch jede um ein Element erweiterte Liste X Prozedurale Interpretation Untersuche, ob das gesuchte Element das erste Element der Liste ist Wenn nein, untersuche, ob es in der Restliste vorkommt?- element(x,[1,2,3]). X=1; X=2; X=3; no

53 Prolog, einige Aspekte: Listen Delete/3 delete(x,[x,t],t). delete(x,[y T],[Y U]) :- delete(x,t,u).?- append(x,[1,2,3], Rest). X = 1 Rest = [2,3] ; X = 2 Rest = [1,3] ; X = 3 Rest = [1,2] ; no Anhängen eines einzelnen Elements el_append(element,l,ln) :- append(l,[element],ln). Prüfen, ob eine Liste L1 Teilliste einer Liste L2 ist enthalten(l,sl) :- append(l1,l2,ls), append(l,_,l2) PS: nicht sehr effizient...

54 Prolog, einige Aspekte: Akkumulator Umdrehen ohne Akkumulator umdrehen([],[]). umdrehen([k Rest]) :- umdrehen(rest,y), append(y,[k],x). Läuft endlos, wenn man nach zwei Lösungen für umdrehen(x,[a,b,c]) fragt. Umdrehen mit Akkumulator reverse(l1,l2) :- rev(l1,l2,[]). rev([],l2,l2) :-!. % Ein Cut rev([x Xs],L2,Acc) :- rev(xs,l2,[x Acc]). Mit diesem Cut findet man nur die eine richtige Lösung, wenn man reverse(x,[a,b,c]) fragt. Wird er entfernt, läuft das Prädikat auch in eine Endlosschleife bei der Frage nach zwei Lösungen.

55 Prolog, einige Aspekte: Akkumulator Akkumulator und Cut reverse(l1,l2) :- rev(l1,l2,[]). K1: rev([],l2,l2) :-!. K2: rev([x Xs],L2,Acc) :- rev(xs,l2,[x Acc]). rev(l1,[a,b],[]) 1: K1 passt nicht, K2 rev([x1 Xs1],[a,b],Acc1 = []) :- rev(xs1,[a,b],[x1 []]) 2: K1 passt nicht, K2 rev(xs1 = [X2 Xs2],[a,b],Acc2 = [X1 []]) :- rev(xs2,[a,b],[x2 [X1 []]]) 3: K1 passt, Xs2 = [], X2 = a, X1 = b. exit 2back: rev(xs1 = [a,[]],[a,b],acc2 = [b []]) exit 1back: rev([b,[a,[]]],[a,b],[]). exit Antwort: L = [b,a] Wenn man ; eingibt, versucht Prolog, dass Subziel unter 2 nicht noch einmal zubeweisen. Wenn der Cut fehlt, wird die Regel K2 dann aufgerufen, um rev(xs2,[a,b],[x2 [X1 []]]) zu zeigen, dass führt zu rev(xs2 = [X3 Xs3],[a,b],Acc3=[X2 [X1 []]]) :- rev(xs3,[a,b],[x3 [X2 [X1 []]]]).... usw., der Akkumulator ist dann zu lang, um [a,b] zu matchen und wird immer länger!

56 Prolog, einige Aspekte: Arithmetik, Rekursion Achtung: Arithmetik funktioniert nur wie erwartet, wenn die Variablen auf der rechten Seite gebunden sind (sonst operiert man mit nichtausgerechneten Termen bzw. erhält Fehler)! sumlist([h T], Sum) :- sumlist(t,sum1), Sum is Sum1 + H. Vertauschung der Reihenfolge der Subziele führt zu Fehlern (logisch betrachtet wäre die Reihenfolge aber wurscht ) Berechnen Sie die Fakultät einer Zahl n rekursiv! Was ist falsch? fak(n, Fak) :- N1 ist N + 1, fak(n1, Fak1), Fak is Fak1 * N. fak(0,1). Anfrage:?- fak(4,fak). Korrekte Version fak(n, Fak) :- integer(n), N > 0, N1 ist N + 1, fak(n1, Fak1), Fak is Fak1 * N. fak(0,1).

Formeln. Signatur. aussagenlogische Formeln: Aussagenlogische Signatur

Formeln. Signatur. aussagenlogische Formeln: Aussagenlogische Signatur Signatur Formeln Am Beispiel der Aussagenlogik erklären wir schrittweise wichtige Elemente eines logischen Systems. Zunächst benötigt ein logisches System ein Vokabular, d.h. eine Menge von Namen, die

Mehr

1 topologisches Sortieren

1 topologisches Sortieren Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Grundlagen der Künstlichen Intelligenz

Grundlagen der Künstlichen Intelligenz Grundlagen der Künstlichen Intelligenz 27. Aussagenlogik: Logisches Schliessen und Resolution Malte Helmert Universität Basel 28. April 2014 Aussagenlogik: Überblick Kapitelüberblick Aussagenlogik: 26.

Mehr

Erfüllbarkeit und Allgemeingültigkeit

Erfüllbarkeit und Allgemeingültigkeit Theoretische Informatik: Logik, M. Lange, FB16, Uni Kassel: 3.3 Aussagenlogik Erfüllbarkeit 44 Erfüllbarkeit und Allgemeingültigkeit Def.: eine Formel ϕ heißt erfüllbar, wennesein I gibt, so dass I = ϕ

Mehr

Binäre Suchbäume (binary search trees, kurz: bst)

Binäre Suchbäume (binary search trees, kurz: bst) Binäre Suchbäume (binary search trees, kurz: bst) Datenstruktur zum Speichern einer endlichen Menge M von Zahlen. Genauer: Binärbaum T mit n := M Knoten Jeder Knoten v von T ist mit einer Zahl m v M markiert.

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Satz. Für jede Herbrand-Struktur A für F und alle t D(F ) gilt offensichtlich

Satz. Für jede Herbrand-Struktur A für F und alle t D(F ) gilt offensichtlich Herbrand-Strukturen und Herbrand-Modelle Sei F eine Aussage in Skolemform. Dann heißt jede zu F passende Struktur A =(U A, I A )eineherbrand-struktur für F, falls folgendes gilt: 1 U A = D(F ), 2 für jedes

Mehr

Mai 2006. Hauptseminar: Nichtrelationale Datenbanken Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Universität zu Köln

Mai 2006. Hauptseminar: Nichtrelationale Datenbanken Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Universität zu Köln Hauptseminar: Nichtrelationale Historisch-Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Universität zu Köln Mai 2006 Was ist eine Datenbank? Erweiterung relationaler um eine Deduktionskomponente Diese

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

1 Mathematische Grundlagen

1 Mathematische Grundlagen Mathematische Grundlagen - 1-1 Mathematische Grundlagen Der Begriff der Menge ist einer der grundlegenden Begriffe in der Mathematik. Mengen dienen dazu, Dinge oder Objekte zu einer Einheit zusammenzufassen.

Mehr

Einführung in. Logische Schaltungen

Einführung in. Logische Schaltungen Einführung in Logische Schaltungen 1/7 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 1. Was sind logische Schaltungen 2. Grundlegende Elemente 3. Weitere Elemente 4. Beispiel einer logischen Schaltung 2. Notation von

Mehr

I. Aussagenlogik. Aussagenlogik untersucht Verknüpfungen wie "und", "oder", "nicht", "wenn... dann" zwischen atomaren und komplexen Sätzen.

I. Aussagenlogik. Aussagenlogik untersucht Verknüpfungen wie und, oder, nicht, wenn... dann zwischen atomaren und komplexen Sätzen. I. Aussagenlogik 2.1 Syntax Aussagenlogik untersucht Verknüpfungen wie "und", "oder", "nicht", "wenn... dann" zwischen atomaren und komplexen Sätzen. Sätze selbst sind entweder wahr oder falsch. Ansonsten

Mehr

Beweisbar sichere Verschlüsselung

Beweisbar sichere Verschlüsselung Beweisbar sichere Verschlüsselung ITS-Wahlpflichtvorlesung Dr. Bodo Möller Ruhr-Universität Bochum Horst-Görtz-Institut für IT-Sicherheit Lehrstuhl für Kommunikationssicherheit bmoeller@crypto.rub.de 6

Mehr

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

Zwischenablage (Bilder, Texte,...) Zwischenablage was ist das? Informationen über. die Bedeutung der Windows-Zwischenablage Kopieren und Einfügen mit der Zwischenablage Vermeiden von Fehlern beim Arbeiten mit der Zwischenablage Bei diesen

Mehr

Logische Folgerung. Definition 2.11

Logische Folgerung. Definition 2.11 Logische Folgerung Definition 2.11 Sei 2A eine aussagenlogische Formel und F eine endliche Menge aussagenlogischer Formeln aus A. heißt logische Folgerung von F genau dann, wenn I ( ) =1für jedes Modell

Mehr

Formale Systeme, WS 2012/2013 Lösungen zu Übungsblatt 4

Formale Systeme, WS 2012/2013 Lösungen zu Übungsblatt 4 Karlsruher Institut für Technologie Institut für Theoretische Informatik Prof. Dr. Peter H. Schmitt David Farago, Christoph Scheben, Mattias Ulbrich Formale Systeme, WS 2012/2013 Lösungen zu Übungsblatt

Mehr

7 Rechnen mit Polynomen

7 Rechnen mit Polynomen 7 Rechnen mit Polynomen Zu Polynomfunktionen Satz. Zwei Polynomfunktionen und f : R R, x a n x n + a n 1 x n 1 + a 1 x + a 0 g : R R, x b n x n + b n 1 x n 1 + b 1 x + b 0 sind genau dann gleich, wenn

Mehr

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte

50. Mathematik-Olympiade 2. Stufe (Regionalrunde) Klasse 11 13. 501322 Lösung 10 Punkte 50. Mathematik-Olympiade. Stufe (Regionalrunde) Klasse 3 Lösungen c 00 Aufgabenausschuss des Mathematik-Olympiaden e.v. www.mathematik-olympiaden.de. Alle Rechte vorbehalten. 503 Lösung 0 Punkte Es seien

Mehr

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016

L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 L10N-Manager 3. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer/i nnen Mannheim 10. Mai 2016 Referentin: Dr. Kelly Neudorfer Universität Hohenheim Was wir jetzt besprechen werden ist eine Frage, mit denen viele

Mehr

1 Aussagenlogische Formeln

1 Aussagenlogische Formeln 1 Aussagenlogische Formeln Aufgabe 1.1 Transformieren Sie die Formel in disjunktive Normalform (DNF). ((:A! :B) ^ D)! ((A _ C) $ (:B ^ D)) Lösung 1.1 Schrittweise Transformation: Schritt 1: ((:A! :B) ^

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Terme stehen für Namen von Objekten des Diskursbereichs (Subjekte, Objekte des natürlichsprachlichen Satzes)

Terme stehen für Namen von Objekten des Diskursbereichs (Subjekte, Objekte des natürlichsprachlichen Satzes) Prädikatenlogik Man kann den natürlichsprachlichen Satz Die Sonne scheint. in der Prädikatenlogik beispielsweise als logisches Atom scheint(sonne) darstellen. In der Sprache der Prädikatenlogik werden

Mehr

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten "bedingten Wahrscheinlichkeit".

Tipp III: Leiten Sie eine immer direkt anwendbare Formel her zur Berechnung der sogenannten bedingten Wahrscheinlichkeit. Mathematik- Unterrichts- Einheiten- Datei e. V. Klasse 9 12 04/2015 Diabetes-Test Infos: www.mued.de Blutspenden werden auf Diabetes untersucht, das mit 8 % in der Bevölkerung verbreitet ist. Dabei werden

Mehr

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc In dieser kleinen Anleitung geht es nur darum, aus einer bestehenden Tabelle ein x-y-diagramm zu erzeugen. D.h. es müssen in der Tabelle mindestens zwei

Mehr

Grundbegriffe der Informatik

Grundbegriffe der Informatik Grundbegriffe der Informatik Einheit 15: Reguläre Ausdrücke und rechtslineare Grammatiken Thomas Worsch Universität Karlsruhe, Fakultät für Informatik Wintersemester 2008/2009 1/25 Was kann man mit endlichen

Mehr

In diesem Thema lernen wir die Grundlagen der Datenbanken kennen und werden diese lernen einzusetzen. Access. Die Grundlagen der Datenbanken.

In diesem Thema lernen wir die Grundlagen der Datenbanken kennen und werden diese lernen einzusetzen. Access. Die Grundlagen der Datenbanken. In diesem Thema lernen wir die Grundlagen der Datenbanken kennen und werden diese lernen einzusetzen. Access Die Grundlagen der Datenbanken kurspc15 Inhaltsverzeichnis Access... Fehler! Textmarke nicht

Mehr

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland

OECD Programme for International Student Assessment PISA 2000. Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest. Deutschland OECD Programme for International Student Assessment Deutschland PISA 2000 Lösungen der Beispielaufgaben aus dem Mathematiktest Beispielaufgaben PISA-Hauptstudie 2000 Seite 3 UNIT ÄPFEL Beispielaufgaben

Mehr

Theoretische Grundlagen des Software Engineering

Theoretische Grundlagen des Software Engineering Theoretische Grundlagen des Software Engineering 7: Einführung Aussagenlogik schulz@eprover.org Logisches Schließen 2 gold +1000, 1 per step, Beispiel: Jage den Wumpus Performance measure death 1000 10

Mehr

Informatik I WS 07/08 Tutorium 24

Informatik I WS 07/08 Tutorium 24 Info I Tutorium 24 Informatik I WS 07/08 Tutorium 24 3.2.07 astian Molkenthin E-Mail: infotut@sunshine2k.de Web: http://infotut.sunshine2k.de Organisatorisches / Review is zum 2.2 müssen alle Praxisaufgaben

Mehr

2. Vorlesung. Slide 40

2. Vorlesung. Slide 40 2. Vorlesung Slide 40 Knobelaufgabe Was tut dieses Programm? Informell Formal Wie stellt man dies sicher? knobel(a,b) { Wenn a = 0 dann return b sonst { solange b 0 wenn a > b dann { a := a - b sonst b

Mehr

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt.

Alle Schlüssel-Karten (blaue Rückseite) werden den Schlüssel-Farben nach sortiert und in vier getrennte Stapel mit der Bildseite nach oben gelegt. Gentlemen", bitte zur Kasse! Ravensburger Spiele Nr. 01 264 0 Autoren: Wolfgang Kramer und Jürgen P. K. Grunau Grafik: Erhard Dietl Ein Gaunerspiel für 3-6 Gentlemen" ab 10 Jahren Inhalt: 35 Tresor-Karten

Mehr

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN

4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN 4. BEZIEHUNGEN ZWISCHEN TABELLEN Zwischen Tabellen können in MS Access Beziehungen bestehen. Durch das Verwenden von Tabellen, die zueinander in Beziehung stehen, können Sie Folgendes erreichen: Die Größe

Mehr

TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE!

TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE! 9 TESTEN SIE IHR KÖNNEN UND GEWINNEN SIE! An den SeniorNETclub 50+ Währinger Str. 57/7 1090 Wien Und zwar gleich in doppelter Hinsicht:!"Beantworten Sie die folgenden Fragen und vertiefen Sie damit Ihr

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen

Gleichungen Lösen. Ein graphischer Blick auf Gleichungen Gleichungen Lösen Was bedeutet es, eine Gleichung zu lösen? Was ist überhaupt eine Gleichung? Eine Gleichung ist, grundsätzlich eine Aussage über zwei mathematische Terme, dass sie gleich sind. Ein Term

Mehr

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang

Outlook. sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8. Mail-Grundlagen. Posteingang sysplus.ch outlook - mail-grundlagen Seite 1/8 Outlook Mail-Grundlagen Posteingang Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um zum Posteingang zu gelangen. Man kann links im Outlook-Fenster auf die Schaltfläche

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität

Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Korrelation (II) Korrelation und Kausalität Situation: Seien X, Y zwei metrisch skalierte Merkmale mit Ausprägungen (x 1, x 2,..., x n ) bzw. (y 1, y 2,..., y n ). D.h. für jede i = 1, 2,..., n bezeichnen

Mehr

Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen

Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen Grundlagen der höheren Mathematik Einige Hinweise zum Lösen von Gleichungen 1. Quadratische Gleichungen Quadratische Gleichungen lassen sich immer auf die sog. normierte Form x 2 + px + = 0 bringen, in

Mehr

Logik für Informatiker

Logik für Informatiker Logik für Informatiker 2. Aussagenlogik Teil 3 30.04.2012 Viorica Sofronie-Stokkermans Universität Koblenz-Landau e-mail: sofronie@uni-koblenz.de 1 Letztes Mal Aussagenlogik Syntax: welche Formeln? Semantik:

Mehr

Vorlesung Diskrete Strukturen Graphen: Wieviele Bäume?

Vorlesung Diskrete Strukturen Graphen: Wieviele Bäume? Vorlesung Diskrete Strukturen Graphen: Wieviele Bäume? Bernhard Ganter Institut für Algebra TU Dresden D-01062 Dresden bernhard.ganter@tu-dresden.de WS 2013/14 Isomorphie Zwei Graphen (V 1, E 1 ) und (V

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen. Große Übung vom 29.10.09 Nils Schweer

Algorithmen und Datenstrukturen. Große Übung vom 29.10.09 Nils Schweer Algorithmen und Datenstrukturen Große Übung vom 29.10.09 Nils Schweer Diese Folien Braucht man nicht abzuschreiben Stehen im Netz unter www.ibr.cs.tu-bs.de/courses/ws0910/aud/index.html Kleine Übungen

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Informatik Kurs Simulation. Hilfe für den Consideo Modeler

Informatik Kurs Simulation. Hilfe für den Consideo Modeler Hilfe für den Consideo Modeler Consideo stellt Schulen den Modeler kostenlos zur Verfügung. Wenden Sie sich an: http://consideo-modeler.de/ Der Modeler ist ein Werkzeug, das nicht für schulische Zwecke

Mehr

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung.

Die Gleichung A x = a hat für A 0 die eindeutig bestimmte Lösung. Für A=0 und a 0 existiert keine Lösung. Lineare Gleichungen mit einer Unbekannten Die Grundform der linearen Gleichung mit einer Unbekannten x lautet A x = a Dabei sind A, a reelle Zahlen. Die Gleichung lösen heißt, alle reellen Zahlen anzugeben,

Mehr

Konzepte der Informatik

Konzepte der Informatik Konzepte der Informatik Vorkurs Informatik zum WS 2011/2012 26.09. - 30.09.2011 17.10. - 21.10.2011 Dr. Werner Struckmann / Christoph Peltz Stark angelehnt an Kapitel 1 aus "Abenteuer Informatik" von Jens

Mehr

Zahlen auf einen Blick

Zahlen auf einen Blick Zahlen auf einen Blick Nicht ohne Grund heißt es: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Die meisten Menschen nehmen Informationen schneller auf und behalten diese eher, wenn sie als Schaubild dargeboten werden.

Mehr

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu])

Erstellen einer Collage. Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) 3.7 Erstellen einer Collage Zuerst ein leeres Dokument erzeugen, auf dem alle anderen Bilder zusammengefügt werden sollen (über [Datei] > [Neu]) Dann Größe des Dokuments festlegen beispielsweise A4 (weitere

Mehr

Künstliche Intelligenz Maschinelles Lernen

Künstliche Intelligenz Maschinelles Lernen Künstliche Intelligenz Maschinelles Lernen Stephan Schwiebert Sommersemester 2009 Sprachliche Informationsverarbeitung Institut für Linguistik Universität zu Köln Maschinelles Lernen Überwachtes Lernen

Mehr

Folge 19 - Bäume. 19.1 Binärbäume - Allgemeines. Grundlagen: Ulrich Helmich: Informatik 2 mit BlueJ - Ein Kurs für die Stufe 12

Folge 19 - Bäume. 19.1 Binärbäume - Allgemeines. Grundlagen: Ulrich Helmich: Informatik 2 mit BlueJ - Ein Kurs für die Stufe 12 Grundlagen: Folge 19 - Bäume 19.1 Binärbäume - Allgemeines Unter Bäumen versteht man in der Informatik Datenstrukturen, bei denen jedes Element mindestens zwei Nachfolger hat. Bereits in der Folge 17 haben

Mehr

Zusammenfassung. Satz. 1 Seien F, G Boolesche Ausdrücke (in den Variablen x 1,..., x n ) 2 Seien f : B n B, g : B n B ihre Booleschen Funktionen

Zusammenfassung. Satz. 1 Seien F, G Boolesche Ausdrücke (in den Variablen x 1,..., x n ) 2 Seien f : B n B, g : B n B ihre Booleschen Funktionen Zusammenfassung Zusammenfassung der letzten LV Einführung in die Theoretische Informatik Woche 6 Harald Zankl Institut für Informatik @ UIBK Wintersemester 2014/2015 Satz 1 Seien F, G Boolesche Ausdrücke

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Lineare Gleichungssysteme 1 Zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten Es kommt häufig vor, dass man nicht mit einer Variablen alleine auskommt, um ein Problem zu lösen. Das folgende Beispiel soll dies verdeutlichen

Mehr

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!. 040304 Übung 9a Analysis, Abschnitt 4, Folie 8 Die Wahrscheinlichkeit, dass bei n - maliger Durchführung eines Zufallexperiments ein Ereignis A ( mit Wahrscheinlichkeit p p ( A ) ) für eine beliebige Anzahl

Mehr

Das Briefträgerproblem

Das Briefträgerproblem Das Briefträgerproblem Paul Tabatabai 30. Dezember 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Problemstellung und Modellierung 2 1.1 Problem................................ 2 1.2 Modellierung.............................

Mehr

4. AUSSAGENLOGIK: SYNTAX. Der Unterschied zwischen Objektsprache und Metasprache lässt sich folgendermaßen charakterisieren:

4. AUSSAGENLOGIK: SYNTAX. Der Unterschied zwischen Objektsprache und Metasprache lässt sich folgendermaßen charakterisieren: 4. AUSSAGENLOGIK: SYNTAX 4.1 Objektsprache und Metasprache 4.2 Gebrauch und Erwähnung 4.3 Metavariablen: Verallgemeinerndes Sprechen über Ausdrücke von AL 4.4 Die Sprache der Aussagenlogik 4.5 Terminologie

Mehr

Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5

Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5 Musterlösungen zur Linearen Algebra II Blatt 5 Aufgabe. Man betrachte die Matrix A := über dem Körper R und über dem Körper F und bestimme jeweils die Jordan- Normalform. Beweis. Das charakteristische

Mehr

Windows. Workshop Internet-Explorer: Arbeiten mit Favoriten, Teil 1

Windows. Workshop Internet-Explorer: Arbeiten mit Favoriten, Teil 1 Workshop Internet-Explorer: Arbeiten mit Favoriten, Teil 1 Wenn der Name nicht gerade www.buch.de oder www.bmw.de heißt, sind Internetadressen oft schwer zu merken Deshalb ist es sinnvoll, die Adressen

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Einführung in die Algebra

Einführung in die Algebra Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 13 Einheiten Definition 13.1. Ein Element u in einem Ring R heißt Einheit, wenn es ein Element v R gibt mit uv = vu = 1. DasElementv

Mehr

Semantik von Formeln und Sequenzen

Semantik von Formeln und Sequenzen Semantik von Formeln und Sequenzen 33 Grundidee der Verwendung von Logik im Software Entwurf Syntax: Menge von Formeln = Axiome Ax K ist beweisbar Formel ϕ beschreiben Korrektkeit Vollständigkeit beschreibt

Mehr

Skript und Aufgabensammlung Terme und Gleichungen Mathefritz Verlag Jörg Christmann Nur zum Privaten Gebrauch! Alle Rechte vorbehalten!

Skript und Aufgabensammlung Terme und Gleichungen Mathefritz Verlag Jörg Christmann Nur zum Privaten Gebrauch! Alle Rechte vorbehalten! Mathefritz 5 Terme und Gleichungen Meine Mathe-Seite im Internet kostenlose Matheaufgaben, Skripte, Mathebücher Lernspiele, Lerntipps, Quiz und noch viel mehr http:// www.mathefritz.de Seite 1 Copyright

Mehr

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster

Stellen Sie bitte den Cursor in die Spalte B2 und rufen die Funktion Sverweis auf. Es öffnet sich folgendes Dialogfenster Es gibt in Excel unter anderem die so genannten Suchfunktionen / Matrixfunktionen Damit können Sie Werte innerhalb eines bestimmten Bereichs suchen. Als Beispiel möchte ich die Funktion Sverweis zeigen.

Mehr

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele

Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Modellbildungssysteme: Pädagogische und didaktische Ziele Was hat Modellbildung mit der Schule zu tun? Der Bildungsplan 1994 formuliert: "Die schnelle Zunahme des Wissens, die hohe Differenzierung und

Mehr

5.1 Drei wichtige Beweistechniken... 55 5.2 Erklärungen zu den Beweistechniken... 56

5.1 Drei wichtige Beweistechniken... 55 5.2 Erklärungen zu den Beweistechniken... 56 5 Beweistechniken Übersicht 5.1 Drei wichtige Beweistechniken................................. 55 5. Erklärungen zu den Beweistechniken............................ 56 Dieses Kapitel ist den drei wichtigsten

Mehr

1.Unterschied: Die Übungen sind nicht von deinem Mathe-Lehrer...

1.Unterschied: Die Übungen sind nicht von deinem Mathe-Lehrer... mit den Spezialkursen so funktioniert es! Liebe Schülerinnen und Schüler, wenn ihr jetzt sagt: Mathe üben mit dem PC? Cool, wie funktioniert das denn? dann seid ihr hier im Mathe-Online-Center genau richtig.

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Mediator 9 - Lernprogramm

Mediator 9 - Lernprogramm Mediator 9 - Lernprogramm Ein Lernprogramm mit Mediator erstellen Mediator 9 bietet viele Möglichkeiten, CBT-Module (Computer Based Training = Computerunterstütztes Lernen) zu erstellen, z. B. Drag & Drop

Mehr

Grundbegriffe der Informatik

Grundbegriffe der Informatik Grundbegriffe der Informatik Einheit 3: Alphabete (und Relationen, Funktionen, Aussagenlogik) Thomas Worsch Universität Karlsruhe, Fakultät für Informatik Oktober 2008 1/18 Überblick Alphabete ASCII Unicode

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Lineare Gleichungssysteme

Lineare Gleichungssysteme Brückenkurs Mathematik TU Dresden 2015 Lineare Gleichungssysteme Schwerpunkte: Modellbildung geometrische Interpretation Lösungsmethoden Prof. Dr. F. Schuricht TU Dresden, Fachbereich Mathematik auf der

Mehr

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3

Lineare Funktionen. 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition... 3 1.2 Eigenschaften... 3. 2 Steigungsdreieck 3 Lineare Funktionen Inhaltsverzeichnis 1 Proportionale Funktionen 3 1.1 Definition............................... 3 1.2 Eigenschaften............................. 3 2 Steigungsdreieck 3 3 Lineare Funktionen

Mehr

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen

Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Repetitionsaufgaben Wurzelgleichungen Inhaltsverzeichnis A) Vorbemerkungen B) Lernziele C) Theorie mit Aufgaben D) Aufgaben mit Musterlösungen 4 A) Vorbemerkungen Bitte beachten Sie: Bei Wurzelgleichungen

Mehr

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003

Nicht kopieren. Der neue Report von: Stefan Ploberger. 1. Ausgabe 2003 Nicht kopieren Der neue Report von: Stefan Ploberger 1. Ausgabe 2003 Herausgeber: Verlag Ploberger & Partner 2003 by: Stefan Ploberger Verlag Ploberger & Partner, Postfach 11 46, D-82065 Baierbrunn Tel.

Mehr

3.Inferenzsysteme 3.4 Logische Programme und Antwortmengensemantik

3.Inferenzsysteme 3.4 Logische Programme und Antwortmengensemantik Darstellung, Verarbeitung und Erwerb von Wissen 3.Inferenzsysteme 3.4 Logische Programme und Antwortmengensemantik DVEW WS 2004/05 c Gabriele Kern-Isberner 1 Stratifizierte Programme (Whlg.) Sei P ein

Mehr

Sufi-Zentrum Rabbaniyya. Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim. Angst und Drohung. Sheikh Eşref Efendi - Sufiland

Sufi-Zentrum Rabbaniyya. Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim. Angst und Drohung. Sheikh Eşref Efendi - Sufiland Eusubillahi-mineş-şeytanirrajim Bismillahirr-rahmanirrahim Angst und Drohung Sheikh Eşref Efendi - Sufiland Urgroßsheikh Abd Allah Faiz ad Daghistani Was hast du gemacht, eben mit deinem Kind? Du hast

Mehr

Betragsgleichungen und die Methode der Fallunterscheidungen

Betragsgleichungen und die Methode der Fallunterscheidungen mathe online Skripten http://www.mathe-online.at/skripten/ Betragsgleichungen und die Methode der Fallunterscheidungen Franz Embacher Fakultät für Mathematik der Universität Wien E-mail: franz.embacher@univie.ac.at

Mehr

Nichtmonotones Schließen

Nichtmonotones Schließen Was bisher geschah Wissensrepräsentation und -verarbeitung in Zustandsübergangssystemen klassischer Aussagenlogik: Entscheidungstabellen, -bäume, -diagramme Wissensrepräsentation und -verarbeitung durch

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

SUDOKU - Strategien zur Lösung

SUDOKU - Strategien zur Lösung SUDOKU Strategien v. /00 SUDOKU - Strategien zur Lösung. Naked Single (Eindeutiger Wert)? "Es gibt nur einen einzigen Wert, der hier stehen kann". Sind alle anderen Werte bis auf einen für eine Zelle unmöglich,

Mehr

Grundbegriffe der Informatik

Grundbegriffe der Informatik Grundbegriffe der Informatik Kapitel 6: Induktives Vorgehen Thomas Worsch KIT, Institut für Theoretische Informatik Wintersemester 2015/2016 GBI Grundbegriffe der Informatik KIT, Institut für Theoretische

Mehr

Wie Sie mit Mastern arbeiten

Wie Sie mit Mastern arbeiten Wie Sie mit Mastern arbeiten Was ist ein Master? Einer der großen Vorteile von EDV besteht darin, dass Ihnen der Rechner Arbeit abnimmt. Diesen Vorteil sollten sie nutzen, wo immer es geht. In PowerPoint

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Inhalt. SWP Logische Programme. Motivation. Formalisierung. Wissensbasis. Bsp (Bibel)Verwandtschaften. Motivation Sprache LP

Inhalt. SWP Logische Programme. Motivation. Formalisierung. Wissensbasis. Bsp (Bibel)Verwandtschaften. Motivation Sprache LP Inhalt SWP Logische Programme Franz Wotawa Institut für Softwaretechnologie wotawa@ist.tugraz.at Motivation Sprache LP Resolution Unifikation Datenbanken und logische Programme Semantik 2 Motivation Bsp

Mehr

AutoCAD 2007 - Dienstprogramm zur Lizenzübertragung

AutoCAD 2007 - Dienstprogramm zur Lizenzübertragung AutoCAD 2007 - Dienstprogramm zur Lizenzübertragung Problem: Um AutoCAD abwechselnd auf mehreren Rechnern einsetzen zu können konnte man bis AutoCAD 2000 einfach den Dongle umstecken. Seit AutoCAD 2000i

Mehr

Anmerkungen zur Übergangsprüfung

Anmerkungen zur Übergangsprüfung DM11 Slide 1 Anmerkungen zur Übergangsprüfung Aufgabeneingrenzung Aufgaben des folgenden Typs werden wegen ihres Schwierigkeitsgrads oder wegen eines ungeeigneten fachlichen Schwerpunkts in der Übergangsprüfung

Mehr

Bereich METIS (Texte im Internet) Zählmarkenrecherche

Bereich METIS (Texte im Internet) Zählmarkenrecherche Bereich METIS (Texte im Internet) Zählmarkenrecherche Über die Zählmarkenrecherche kann man nach der Eingabe des Privaten Identifikationscodes einer bestimmten Zählmarke, 1. Informationen zu dieser Zählmarke

Mehr

Hinweise zum Übungsblatt Formatierung von Text:

Hinweise zum Übungsblatt Formatierung von Text: Hinweise zum Übungsblatt Formatierung von Text: Zu den Aufgaben 1 und 2: Als erstes markieren wir den Text den wir verändern wollen. Dazu benutzen wir die linke Maustaste. Wir positionieren den Mauszeiger

Mehr

Kreatives Occhi. - V o r s p a n n - Alle Knoten und Knüpfelemente sowie ihre Verwendbarkeit. Die Knoten

Kreatives Occhi. - V o r s p a n n - Alle Knoten und Knüpfelemente sowie ihre Verwendbarkeit. Die Knoten Kreatives Occhi - V o r s p a n n - Alle Knoten und Knüpfelemente sowie ihre Verwendbarkeit Die Knoten Der Doppelknoten: Er wird mit nur 1 Schiffchen gearbeitet (s. page Die Handhabung der Schiffchen )

Mehr

Datenbanken Kapitel 2

Datenbanken Kapitel 2 Datenbanken Kapitel 2 1 Eine existierende Datenbank öffnen Eine Datenbank, die mit Microsoft Access erschaffen wurde, kann mit dem gleichen Programm auch wieder geladen werden: Die einfachste Methode ist,

Mehr

Wordpress: Blogbeiträge richtig löschen, archivieren und weiterleiten

Wordpress: Blogbeiträge richtig löschen, archivieren und weiterleiten Wordpress: Blogbeiträge richtig löschen, archivieren und weiterleiten Version 1.0 Wordpress: Blogbeiträge richtig löschen, archivieren und weiterleiten In unserer Anleitung zeigen wir Dir, wie Du Blogbeiträge

Mehr

Ein kausaler Zusammenhang entspricht einer speziellen wahren Implikation. Beispiel: Wenn es regnet, dann wird die Erde nass.

Ein kausaler Zusammenhang entspricht einer speziellen wahren Implikation. Beispiel: Wenn es regnet, dann wird die Erde nass. Implikation Implikation Warum ist die Tabelle schwer zu schlucken? In der Umgangssprache benutzt man daraus folgt, also, impliziert, wenn dann, nur für kausale Zusammenhänge Eine Implikation der Form:

Mehr

Kompetitive Analysen von Online-Algorithmen

Kompetitive Analysen von Online-Algorithmen Kompetitive Analysen von Online-Algorithmen jonas echterhoff 16. Juli 004 1 Einführung 1.1 Terminologie Online-Algorithmen sind Algorithmen, die Probleme lösen sollen, bei denen Entscheidungen getroffen

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

Bedingungen. Bedingungen. Bedingungen

Bedingungen. Bedingungen. Bedingungen Oftmals ist das Arbeiten mit notwendig. Dabei können sich die auf Formatierungen beziehen, aber auch auf Transformationen. Bedingte Formatierung Datentransformation 24.04.2006 Einführung in Excel 91 24.04.2006

Mehr

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN

PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS PTV VISWALK TIPPS UND TRICKS: VERWENDUNG DICHTEBASIERTER TEILROUTEN Karlsruhe, April 2015 Verwendung dichte-basierter Teilrouten Stellen Sie sich vor, in einem belebten Gebäude,

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr