Lese-Rechtschreibstörung: aktueller Forschungsstand. Dr. Verena Thaler

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1 Lese-Rechtschreibstörung: aktueller Forschungsstand Dr. Verena Thaler

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3 Biologie Gene Genexpression Neuronale Migration Gehirnstrukturen Umwelt Unterstützung in der Familie Lernumwelt Schulisches Umfeld Soziales Umfeld Lese- Rechtschreibstörung Kognition Kognitive Leistungsfähigkeit Phonologische Bewusstheit Auditive und visuelle Informationsverarbeitung Aufmerksamkeit Verhalten Leseleistung Rechtschreibleistung Schulleistung Verhaltensauffälligkeiten Anstrengungsbereitschaft Frith, 1997

4 Biologie Genetik (Gabel, et al., 2010; Scerri & Schulte-Körne, 2010) Beeinflussung der neuronalen Migration DYX1C1, KIAA0319, DCDC2 (Gabel, et al., 2010) DYX1C1, KIAA0319, DCDC2, MRPL19, C2orf3, ROBO1, KIAA0319L (Scerri & Schulte-Körne, 2010) Hilfe zur Feststellung des richtigen Zeitfensters für Förderung, pharmakologische Veränderung physiologischer Mechanismen zur Unterstützung behavioraler Fördermaßnahmen

5 Biologie Gehirnstrukturen Reduktion der grauen Masse Planum temporale (PT) Corpus callosum Cerebellum Leitungsauffälligkeiten in der weißen Masse (Steinbrink et al., 2008) Bilateral frontotemporal Links temporoparietal

6 Biologie Gehirnstrukturen Ein neuronales Netzwerkmodell des Lesens nach Pugh und Kollegen (2001)

7 Kognition Verursachungstheorien Phonologische Defizit-Hypothese Doppel-Defizit-Hypothese Magnozelluläre Defizit-Hypothese Automatisierungsdefizit-Hypothese Hypothese fehlender perzeptueller Anker

8 Phonologische Defizithypothese Ramus & Szenkovits (2008) Phonologische Repräsentationen sind normal!?! ABER Beanspruchung des verbalen Kurzzeitgedächtnisses ZUGRIFF AUF DIE PHONOLOGISCHEN REPRÄSENTATIONEN Therapieeffekte (Tacke, 1999) nur Übungen, die unmittelbar mit der Lautanalyse bzw. synthese in Verbindung stehen sind sinnvoll

9 M-Zellen Magnozelluläre Theorie (z.b. Laycock & Crewther, 2008 ; Stein, 2001; Tallal et al., 1993; Trussell, 1998) Auswirkungen: Kognition Instabile binokulare Blickfixationen, defizitäre, okulomotorische Kontrolle, beeinträchtigte räumliche Wahrnehmung Buchstaben erscheinen ungeordnet und sich bewegend Defizite bei der Wahrnehmung kurzer oder schnell variierender Laute phonologisches Defizit Gegenevidenz: keine Dysfunktion des magnozellulären Systems (Amitay et al., 2002, Kronbichler et al., 2002; Ramus et al., 2003) bzw. kein kausaler Zusammenhang (Hutzler et al., 2006; Ramus, 2001; Rosen & Manganari, 2001; Serniclaes et al., 2001)

10 Visuell-attentionales Defizit (Bosse et al., 2007; Valdois et al., 2004) Hawelka et al., 2006, 2008; Ziegler et al., 2010 signifikante Defizite bei Buchstaben und Ziffernketten keine Defizite bei Zeichenketten gleiche Reaktionskurven aber deutlich erhöhte Reaktionszeiten Beeinträchtigung in der Verknüpfung von Zeichen und Lauten

11 Automatisierungsdefizit / cerebellare Defizit-Hypothese (Brookes et al., 2007; Needle et al. 2006; Nicolson & Fawcett, 2007; Nicolson et al., 2001) Schwierigkeiten im/in: Informationsverarbeitung Kurzzeitgedächtnis Motorik Phonologische Bewusstheit Lesen milde motorische Defizite Artikulationsschwierigkeiten schlecht spezifizierte artikulatorische Repräsentationen geringe Sensitivität für die phonemische Struktur der Sprache reduzierte Verarbeitungsgeschwindigkeit Defizite im schnellen Benennen verlangsamte Lesegeschwindigkeit Auffälligkeiten im Cerebellum eher mit Aufmerksamkeitsstörung in Verbindung zu setzen, als mit Lese-Rechtschreib-Störung?! (Wimmer et al. 1998, 1999) Kognition

12 Hypothese fehlender perzeptueller Anker (Ahissar et al., 2006) Perzeptuelle Defizite Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses (größere Anforderung) Kognition keine Ankerbildung

13

14 Hypothese fehlender perzeptueller Anker (Ahissar et al., 2006) Perzeptuelle Defizite in Form mangelnder, automatisierter Ankerbildung und Kategorisierung verschiedener Stimuli Folge: sehr hohe Anforderung an das Kurzzeitgedächtnis Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses Kognition

15 Das Dual Route Cascaded Model nach Coltheart und Kollegen (2001)

16 Defizite dyslektischer Kinder im Zwei- Routen-Modell (Ziegler et al., 2007) Zugriff auf das phonologische Lexikon Gebrauch von phonemischen Informationen (z.b. notwendig für GPC-Regeln) Buchstabenverarbeitung Phonologisches Defizit als Hauptursache relativ normal funktionierendes orthographisches Lexikon

17 Hawelka, Gagl, & Wimmer (2010)

18 Verhalten Neue Testverfahren Deutscher Rechtschreibtest (DERET 1-2+, Stock & Schneider, 2008a; DERET 3-4+, Stock & Schneider, 2008b) SLRT II (Moll & Landerl, 2010) Weingartner Grundwortschatz Rechtschreibtests (WRT 3+, Birkel, 2007a; WRT 1+, Birkel, 2007b; WRT 2+, Birkel, 2007c; WRT 4+, Birkel, 2007d) Lesegeschwindigkeits- und Verständnistest (LGVT 6-12, Schneider, Schlagmüller, & Ennemoser, 2007) Leseverständnistest für Erst- bis Sechstklässler (ELFE 1-6, Lenhard & Schneider, 2006) Frankfurter Leseverständnistest (FLVT 5-6, Souvignier, Trenk-Hinterberger, Adam-Schwebe, & Gold, 2008) Würzburger Lesestrategie-Wissenstest (WLST 7-12, Schlagmüller & Schneider, 2007)

19 5. Klasse 4. Klasse 3. Klasse 2. Klasse 1. Klasse 1. Quartal 2. Quartal 3. Quartal 4. Quartal DERET 1-2+ DRT 1 WRT 1+ DERET 1-2+ DERET 1-2+ DRT 1 DRT 2 SLRT-II SLRT-II WRT 1+ WRT 1+ WRT 2+ DERET 1-2+ DERET 3-4+ DRT 2 DRT 3 SLRT-II WRT 2+ WRT 2+ WRT 3+ DERET 3-4+ DERET 3-4+ DRT 4 SLRT-II WRT 3+ WRT 3+ WRT 4+ HSP 5-9 DRT 5 WRT Klasse HSP 5-9 ab dem 15. Lebensjahr kann der R-T eingesetzt werden Abbildung 4: Zeitschema zur Verwendung von Rechtschreibtests aufgeteilt nach Klassenstufe und Schulquartal In Heine, et al. (in Vorbereitung)

20 Verbindung von Verhaltensdiagnostik und kognitiver Neurowissenschaft (Garbieli, J., 2009) Unterschiedliche ERPs auf Sprachlaute bereits Stunden nach der Geburt 81 % Sicherheit bei der Vorhersage von LRS mit 8 Jahren. Sprach- und Lesemaße + MRT (Magnet-Resonanz- Tomographie) am Anfang eines Schuljahres Verhaltensdaten: 65 % Varianzerklärung der Lesekompetenz am Ende des Schuljahres MRT: 57 % Verhaltensdaten + MRT: 81 % Varianzaufklärung

21 Umsetzung der Therapieevaluation LESEN RECHTSCHREIBEN ALPHABETISCHE STUFE Buchstabe-Laut- Training (Lesikus) unspezifisches Kontrolltraining Laut-Buchstabe Training unspezifisches Kontrolltraining ORTHOGRAPHISCHE STUFE Konsonantencluster- Training Silbentraining Morphemtraining silbierender Ansatz Kurz-Lang-Vokal- Ansatz Ganzwortansatz

22 Umsetzung der Therapieevaluation LESEN RECHTSCHREIBEN ALPHABETISCHE STUFE Buchstabe-Laut- Training (Lesikus) unspezifisches Kontrolltraining Laut-Buchstabe Training unspezifisches Kontrolltraining ORTHOGRAPHISCHE STUFE Konsonantencluster- Training Silbentraining Morphemtraining silbierender Ansatz Kurz-Lang-Vokal- Ansatz Ganzwortansatz

23 Lesen alphabetische Stufe 6 Anzahl der Fehler Lesikus Kontrolltraining Kontrollkinder Vortest Nachtest Follow-up Testzeitpunkt

24 Lesen alphabetische Stufe A n z ah l g elesen er P seu d o w ö rter/m in Vortest Nachtest Follow-up Testzeitpunkt Lesikus Kontrolltraining Kontrollkinder

25 Lesen alphabetische Stufe Differenz zwischen Vor- und Nachtest (Fehlerprozent) Lesikus 3.5 Kontrolltraining Häufige Wörter Text Untertests des SLT

26 Umsetzung der Therapieevaluation LESEN RECHTSCHREIBEN ALPHABETISCHE STUFE Buchstabe-Laut- Training (Lesikus) unspezifisches Kontrolltraining Laut-Buchstabe Training unspezifisches Kontrolltraining ORTHOGRAPHISCHE STUFE Konsonantencluster- Training Silbentraining Morphemtraining silbierender Ansatz Kurz-Lang-Vokal- Ansatz Ganzwortansatz

27 Lesen: orthographische Stufe Reaktionszeiten (msec.) Onset Silbe Morphem Kontrollkinder Vortest Nachtest Follow-up Testzeitpunkt

28 Lesen: orthographische Stufe Anz ahl der Fixationen Onset Silbe Morphem Kontrollkinder Vortest Nachtest Follow-up Testzeitpunkt

29 Lesen: orthographische Stufe m ittlere F ixatio n sd au er (m sec.) Onset Silbe Morphem Kontrollkinder Vortest Nachtest Follow-up Testzeitpunkt

30 Umsetzung der Therapieevaluation LESEN RECHTSCHREIBEN ALPHABETISCHE STUFE Buchstabe-Laut- Training (Lesikus) unspezifisches Kontrolltraining Laut-Buchstabe Training unspezifisches Kontrolltraining ORTHOGRAPHISCHE STUFE Konsonantencluster- Training Silbentraining Morphemtraining silbierender Ansatz Kurz-Lang-Vokal- Ansatz Ganzwortansatz

31 Rechtschreiben: alphabetische Stufe Anzahl richt geschriebener Wörter Vortest Nachtest Follow-up Testzeitpunkt L-B-Training Kontrolltraining Kontrollkinder

32 Umsetzung der Therapieevaluation LESEN RECHTSCHREIBEN ALPHABETISCHE STUFE Buchstabe-Laut- Training (Lesikus) unspezifisches Kontrolltraining Laut-Buchstabe Training unspezifisches Kontrolltraining ORTHOGRAPHISCHE STUFE Konsonantencluster- Training Silbentraining Morphemtraining silbierender Ansatz Kurz-Lang-Vokal- Ansatz Ganzwortansatz

33 Rechtschreibtraining orthographische Stufe A n z a h l ric h tig g e s c h rie b e n e r W ö rte r Vortest Nachtest Follow-up Testzeitpunkt Silbierender A. K-L_Vokal A. Ganzwort-A. Kontrollkinder

34

35 Verhalten Therapieverfahren

36 Verhalten Therapieverfahren

37 Verhalten Therapieverfahren

38 Verhalten Therapieverfahren

39 Therapieeffekte auf der neurowissenschaftlichen Ebene gesteigerte Aktivierung bzw. Normalisierung in linken temporo-parietalen und frontalen Regionen erhöhte Aktivierung in der rechten Hemisphäre auch ein Jahr später noch messbar ERP-Messungen MRT-Messungen

40 Literatursuche Reviews Impact Factor Wichtige Journals: Science Cognition Trends in Cognitive Science Neuopschologia

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