GESUNDHEITSMANAGEMENTSYSTEM ZUR SICHERUNG DER BESCHÄFTIGUNGSFÄHIGKEIT DER MITARBEITER

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1 Motivation Gesundheitsmanagement Projekt Ergebnisse Fazit Folie 1 /11 INNEHALTEN UND AUSBLICK: EFFEKTIVITÄT UND EFFIZIENZ FÜR DIE ENERGIEWENDE Vortrag zum 13. Symposium Energieinnovation, Februar 2014, TU Graz, Österreich GESUNDHEITSMANAGEMENTSYSTEM ZUR SICHERUNG DER BESCHÄFTIGUNGSFÄHIGKEIT DER MITARBEITER Holger Bialek, Sven Binkowski

2 Motivation Gesundheitsmanagement Projekt Ergebnisse Fazit Folie 2 /11 Demografischer Wandel Bevölkerungsrückgang Brandenburg von 2008 bis 2030 auf Menschen (10,5%) Sachsen auf Menschen (13,3%) geschätzt. (vgl. Statistisches Bundesamt 2011, S. 21) Rückgang der arbeitsfähigen Bevölkerung in der Lausitz um -36% von 2010 bis 2030 (vgl. Ifo 2013, S.90). Lehrgebiet Arbeitswissenschaft/ Arbeitspsychologie Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg Holger Bialek, Sven Binkowski

3 Motivation Gesundheitsmanagement Projekt Ergebnisse Fazit Folie 3 /11 Situation beim Kooperationspartner 3 Grundlastkraftwerke (7175 MW) 5 Tagebaue ca Mitarbeiter Quelle: Vattenfall Europe AG Lehrgebiet Arbeitswissenschaft/ Arbeitspsychologie Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg Holger Bialek, Sven Binkowski

4 Motivation Gesundheitsmanagement Projekt Ergebnisse Fazit Folie 4 /11 Parameter der Beschäftigungsfähigkeit Altersstruktur Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) (tarifliche) Regelungen Unternehmensstruktur Flexibilität Alter Gesundheitsmanagement Work-Life-Balance Arbeitsschutz Gesundheit Flexibilisierungsinstrumente gesundheitliche Risiken Arbeitszeitmodelle gesundheitliche Ressourcen Zielgruppen Lehrgebiet Arbeitswissenschaft/ Arbeitspsychologie Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg Holger Bialek, Sven Binkowski

5 Motivation Gesundheitsmanagement Projekt Ergebnisse Fazit Folie 5 /11 Betriebliche Gesundheitsförderung Verhältnisorientiert Arbeitsfähigkeit Arbeit Präventiv Werte Korrektiv Kompetenzen Prospektiv Gesundheit Haus der Arbeitsfähigkeit nach Ilmarinen Verhaltensorientiert

6 Motivation Gesundheitsmanagement Projekt Ergebnisse Fazit Folie 6 /11 Gesundheitsorientierte Führung Aufgaben Gestaltung der Arbeit Arbeitsaufgabe Arbeitsumgebung Arbeitsmittel Arbeitsorganisation Vermittlung von Gesundheitswissen Ursachen Bedingungen Erscheinungsformen Entwicklung der Einstellungen Etablierung einer Gesundheitskultur Entwicklung des Verhaltens Einrichtungen Gremien Maßnahmen etc.

7 Motivation Gesundheitsmanagement Projekt Ergebnisse Fazit Folie 7 /11 Zielstellung des Projekt Präventivmaßnahmen zur Sicherstellung der Beschäftigungsfähigkeit mit Fokus auf die alternde Belegschaft Maßnahmen zur Wiederherstellung der Beschäftigungsfähigkeit und/ oder potenzialgerechter, wertschöpfender und wertschätzender Einsatz Gestaltung der Arbeitszeit nach den modernen arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen Flexibilisierung der Arbeitszeit entsprechend den Anforderungen insbesondere infolge EEG

8 Motivation Gesundheitsmanagement Projekt Ergebnisse Fazit Folie 8 /11 Organisation des Projektes

9 Motivation Gesundheitsmanagement Projekt Ergebnisse Fazit Folie 9 /11 Ergebnisse Analyse bestehender präventiver und reaktiver Maßnahmen Gesundheitsförderung bestehender Bewertungssysteme bestehender Arbeitszeitregelungen bestehender Reglungen zur kurzfristigen Flexibilität Diskussion Belastung und Beanspruchung, Gesundheit, Kompetenzen und Leistungsvermögen Gestaltungsempfehlun gen zur Schichtarbeit Flexibilität und Work- Life-Balance Ableitung Maßnahmenkataloge Gesundheitsmanagem entinstrumente Arbeitszeitmodelle Arbeitszeitregelungen zur Flexibilität

10 Motivation Gesundheitsmanagement Projekt Ergebnisse Fazit Folie 10 /11 Fazit Gesundheitsmanagement als ganzheitliches Vorgehen: möglichst viele Aspekte der Work-Life-Balance berücksichtigen sowie Einbindung von Unternehmensleitung, Personalvertretung, Mitarbeitern und relevanten Schlüsselstellen in die Projektbearbeitung, um Kompetenzen, Meinungen, Interessen, Bedürfnisse und Sichtweisen zu bündeln. Externe Beratung und ggf. Moderation liefert sachliche bzw. fachwissenschaftliche Begründungen, baut Vorbehalte sowie unternehmensinterne Rivalitäten ab und erhöht die Fachkompetenz zur Entscheidungsvorbereitung. Ausreichend Zeit für die Konzeptionsphase einräumen. So kann ggf. eine unternehmenskulturelle Anpassung erfolgen. Das betrifft insbesondere Veränderungen im Bereich Arbeitszeitgestaltung.

11 Motivation Gesundheitsmanagement Projekt Ergebnisse Fazit Folie 11 /11 Brandenburgische Technische Universität Cottbus Fakultät 3: Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen Institut für Werkstoffe und Produktionsforschung Lehrgebiet Arbeitswissenschaft/ Arbeitspsychologie Konrad-Wachsmann-Allee Cottbus Ansprechpartner: Quelle: BTU-Medienzentrum Ralf Schuster Herr Dipl.-Betrw. (FH) Holger Bialek Tel.: (0355) holger.bialek@tu-cottbus.de Web: Herr Dr.-Ing. Sven Binkowski Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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