Einführung in die Unternehmenstheorie I: Produktion und Kosten
|
|
- Cornelia Fromm
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Dr. habil. Burkhard Utecht Berufsakademie Thüringen Staatliche Studienakademie Studienabteilung Eisenach Studienbereich Wirtschaft VWL im 2. Semester Mikroökonomik Sommersemester 24 Einführung in die Unternehmenstheorie I: Produktion und Kosten 1. Ausgangsbetrachtungen 2. Produktion 2.1. Die Produktionsfunktion als Abbildung der eingesetzten Technologie 2.2. Positive Grenzprodukte und Substitutionalität der Produktionsfaktoren 2.3. Abnehmende Grenzprodukte ( Gesetz des abnehmenden Grenzertrages ) 2.4. Arbeitsbedarfsfunktion als Umkehrfunktion der Produktionsfunktion 3. Kosten 3.1. Grundlegende Kostenbegriffe und totale Kostenfunktion 3.2. Totale Kostenfunktion und Grenzkosten der Ausbringung GK 3.3. Totale Kostenfunktion und variable Durchschnittskosten VDK 3.4. Totale Kostenfunktion und fie Durchschnittskosten FDK 3.5. Totale Kostenfunktion und totale Durchschnittskosten TDK 3.6. Die Kostenverläufe im Überblick (EXCEL-Simulation eines Beispielfalls) 4. Übungsaufgaben
2 B. Utecht Arbeitsmaterialien zur VWL 2 (Mikroökonomik) 1 Einführung in die Unternehmenstheorie I: Produktion und Kosten 1. Ausgangsbetrachtungen Die Unternehmenstheorie als Teil der Volkswirtschaftslehre befasst sich im Grundsatz mit der Frage, wie die Wirtschaftsaktivitäten von Unternehmen erklärt werden können und welche einzel- und gesamtwirtschaftlichen Konsequenzen sich hieraus ergeben. Im Bezug auf private Unternehmen (auf die wir uns hier beschränken werden) wird davon ausgegangen, dass diese im Rahmen ihrer Aktivitäten die Maimierung des eigenen Gewinns anstreben. Die wirtschaftliche Hauptaktivität der Unternehmen besteht in Produktion und Absatz von Waren und Dienstleistungen (Güter im weiteren Begriffssinne). Die Güterproduktion erfordert den Einsatz von Produktionsfaktoren (Arbeit, Sachkapital, Zwischenerzeugnisse usw.) im Rahmen der verfügbaren Technologien, wobei der Einsatz dieser Produktionsfaktoren im Regelfall mit Kosten für das Unternehmen verbunden ist. Streben die Unternehmen Gewinnmaimierung an (wovon wir ausgehen), dann wird das einzelne Unternehmen stets darum bemüht sein, seine Produktions- und Absatzmenge so zu setzen, dass die Differenz zwischen Umsatz und Kosten maimal wird, denn Gewinn = Umsatz Kosten. Daher ist es notwendig, die grundlegenden Zusammenhänge zwischen Produktion und Kosten näher zu untersuchen. Hierfür sei zur Vereinfachung ein Unternehmen betrachtet, dass ein bestimmtes Gut produziert ( ) und hierfür im Rahmen der eingesetzten Technologie allein die zwei Produktionsfaktoren Arbeit n und (Sach-)Kapital k benötigt. Das Unternehmen wird dabei im Grundsatz stets versuchen, mit gegebenen Faktoreinsatzmengen n und k die größtmögliche zu erzeugen, die mit diesen Faktoreinsatzmengen technisch erreicht werden kann (Wirtschaftlichkeitsprinzip). 2. Produktion 2.1. Die Produktionsfunktion als Abbildung der eingesetzten Technologie Die vom Unternehmen eingesetzte Technologie kann als Produktionsfunktion verstanden werden, d.h. die wird eindeutig durch die eingesetzten Faktormengen (in unserem Fall n und k) bestimmt: (1) = F(n,k) (Produktionsfunktion) Wir wollen dabei vereinfachend annehmen, dass a) das produzierte Gut und die beiden Produktionsfaktoren beliebig teilbar sind und b) es technologisch stets möglich ist, durch eine Erhöhung der Einsatzmenge eines der Produktionsfaktoren ceteris paribus (d.h. bei gegebener Einsatzmenge des anderen Faktors) die zu steigern.
3 Produktion und Kosten Positive Grenzprodukte und Substitutionalität der Produktionsfaktoren Eine Erhöhung der eingesetzten Arbeitsmenge n wird hier bei gegebener Kapitalausstattung k stets zur einer Erhöhung der führen. Formal bedeutet dies, dass die 1. (partielle) Ableitung der Produktionsfunktion nach n stets positiv ist: (2) / n > Alternative Schreibweise: F n > (Grenzprodukt der Arbeit) Die Ableitung / n = F n wird Grenzprodukt der Arbeit genannt, denn sie gibt inhaltlich an, um wie viele (marginal kleine) Einheiten die Ausbringung ansteigen würde, wenn das Unternehmen die Arbeitseinsatzmenge n um eine (marginal kleine) Einheit erhöhen würde und zwar bei unveränderter Kapitalausstattung k (also ceteris paribus, bei unveränderten Übrigen ). Die nachfolgende Abbildung 1 verdeutlicht den Zusammenhang, wobei unterstellt wird, dass bei einer Arbeitsmenge von Null auch die Null ist. Bei einem gegebenen Kapitalstock k fällt die umso größer aus, je größer die eingesetzte Arbeitsmenge n ist. Die Steigung der abgebildeten Produktionsfunktion (= 1. partielle Ableitung der Produktionsfunktion nach n = Grenzprodukt der Arbeit) ist damit in jedem Punkt positiv. 1 Punkt E 1 1 = F(n 1,k ) = F(n,k ) Punkt E = F(n,k ) n Arbeitsmenge n Abb. 1: Produktionsfunktion in Abhängigkeit der eingesetzten Arbeitsmenge n bei gegebener Kapitalausstattung k n 1 Ebenso wird hier (annahmegemäß) eine Erhöhung der eingesetzten Kapitalmenge k bei gegebener Arbeitsmenge n stets zur einer Erhöhung der führen. Formal bedeutet dies, dass die 1. (partielle) Ableitung der Produktionsfunktion nach k stets positiv ist: (3) / k > Alternative Schreibweise: F k > (Grenzprodukt des Kapitals)
4 B. Utecht Arbeitsmaterialien zur VWL 2 (Mikroökonomik) 3 Die Ableitung / k = F k ist das Grenzprodukt des Kapitals, denn sie gibt an, um wie viele (marginal kleine) Einheiten die Ausbringung ansteigen würde, wenn das Unternehmen die eingesetzte Kapitalmenge k um eine (marginal kleine) Einheit ceteris paribus erhöhen würde. Die nachfolgende Abbildung 2 verdeutlicht abermals den Zusammenhang, wobei analog zu oben unterstellt wird, dass bei einer Kapitalmenge von Null die ebenfalls Null ist. Bei einer gegebener Arbeitsmenge n fällt die umso größer aus, je größer die eingesetzte Kapitalmenge k ist. Die Steigung der abgebildeten Produktionsfunktion (= 1. partielle Ableitung der Produktionsfunktion nach k = Grenzprodukt des Kapitals) ist damit ebenfalls in jedem Punkt positiv. = F(n,k) 1 Punkt E 1 1 = F(n,k 1 ) Punkt E = F(n,k ) k k 1 Kapitalmenge k Abb. 2: Produktionsfunktion in Abhängigkeit der eingesetzten Kapitalmenge k bei gegebener Arbeitsmenge n Weist eine Produktionsfunktion positive Grenzprodukte ihrer Produktionsfaktoren auf, dann spricht man auch von einer substitutionalen Produktionsfunktion, denn dann ist es im Grundsatz möglich, die Produktionsfaktoren mengenmäßig so gegeneinander auszutauschen (zu substitutieren), dass die dieselbe bleibt. Machen wir uns dies am Beispiel einer einfachen Produktionsfunktion deutlich: (4) = n k. Ist die Arbeitsmenge n = 1 und die Kapitalmenge k = 25, dann ergibt sich eine von = 5. Wir könnten jetzt die Arbeitsmenge um 75 auf n = 25 reduzieren und gleichzeitig die Kapitalmenge um 75 auf k = 1 erhöhen. Auch in diesem Fall ergibt sich als = 5. Die Substitutionalität (Austauschbarkeit) der Produktionsfaktoren wird auch grafisch deutlich, wenn wir die beiden obigen Abb. 1 und 2 nebeneinander setzen, wie die
5 Produktion und Kosten 4 nachfolgende Abb. 3 illustriert. Die dort jeweils abgebildete 1, kann mit der Faktoreinsatzkombination (n 1, k ) produziert werden (vgl. die linke Teilgrafik) und ebenso mit der Faktoreinsatzkombination (n, k 1 ), wobei n < n 1 und k 1 > k (vgl. die rechte Teilgrafik). F(n,k ) F(n,k) 1 1 F(n 1,k ) F(n,k 1 ) F(n,k ) F(n,k ) Arbeitsmenge n n 1 n k k 1 Kapitalmenge k Abb. 3: Produktion derselben 1 bei unterschiedlichen Faktoreinsatzmengen 2.3. Abnehmende Grenzprodukte ( Gesetz des abnehmenden Grenzertrages ) Die in den vorangegangenen Abbildungen dargestellte streng konkave Krümmung der Produktionsfunktion bezüglich n bzw. k beinhaltet eine weitere Annahme, nämlich die Annahme abnehmender Grenzprodukte ( Gesetz des abnehmenden Grenzertrages ): Das Grenzprodukt eines Produktionsfaktors wird demnach umso kleiner sein, je größer die Einsatzmenge des Faktors ceteris paribus bereits ist. Bezogen auf den Produktionsfaktor Arbeit n bedeutet dies: Der Zuwachs an Ausbringung, der durch den Einsatz einer weiteren Arbeitseinheit bei gegebener Kapitalausstattung erreicht werden kann, wird umso geringer sein, je mehr Arbeit das Unternehmen im Ausgangspunkt bereits eingesetzt hat. Grafisch findet dies im nachfolgenden (n,)-diagramm (Abb. 4) darin seinen Ausdruck, dass die jeweilige Tangentensteigung der dortigen Produktionsfunktion (= Grenzprodukt der Arbeit) umso flacher ist, je mehr Arbeit im Unternehmen bereits eingesetzt wird. So ist die Steigung der Produktionsfunktion bei n deutlich höher als bei der größeren Arbeitsmenge n 1.
6 B. Utecht Arbeitsmaterialien zur VWL 2 (Mikroökonomik) 5 tan α = Steigung der Produktionsfunktion im jeweiligen Punkt bezüglich der Arbeitsmenge n = 1. partielle Ableitung der Produktionsfunktion nach n = / n = F n (andere Schreibweise) = Grenzprodukt der Arbeit im jeweiligen Punkt = F(n,k ) 1 Punkt E 1 α 1 Punkt E α n n 1 Arbeitsmenge n Abb. 4: Positive, aber abnehmende Grenzprodukte der Arbeit Analoges gilt hier (annahmgemäß) auch für das Grenzprodukt des Kapitals, wie die nachfolgende Gesamtschau illustriert: tan α = 1. Ableitung / n = F n = Grenzprodukt der Arbeit im jeweiligen Punkt F(n,k ) 1 F(n 1,k ) 1 tan β = 1. Ableitung / k = F k = Grenzprodukt des Kapitals im jeweiligen Punkt F(n,k) F(n,k 1 ) α 1 F(n,k ) β 1 F(n,k ) α β Arbeitsmenge n n n 1 k k 1 Abb. 5: Die unterstellte Produktionsfunktion in der Gesamtschau Kapitalmenge k
7 Produktion und Kosten 6 Das Gesetz des abnehmenden Grenzertrages kann dadurch begründet werden, dass mit einem fortschreitenden einseitigen Anwachsen der Einsatzmenge eines der Produktionsfaktoren die übrigen Produktionsfaktoren zunehmend zu einem die Produktivität mindernden Flaschenhals im Produktionsprozess werden. So führt eine fortgesetzte Erhöhung der Beschäftigtenzahlen bei unveränderter Kapitalausstattung dazu, dass sich immer mehr Beschäftigte denselben Kapitalstock im Produktionsprozess teilen müssen, d.h. die durchschnittliche Kapitalausstattung pro Beschäftigten sinkt ab mit der Folge einer sinkenden Arbeitsproduktivität. Formal bedeutet die Annahme abnehmender Grenzprodukte, dass die 2. partiellen Ableitungen der unterstellten Produktionsfunktion negativ sind, d.h. die Ableitung des Grenzprodukts der Arbeit nach n und die Ableitung des Grenzprodukts des Kapitals nach k: (5) F n / n < Alternative Schreibweise: F nn < (6) F k / k < Alternative Schreibweise: F kk < 2.4. Arbeitsbedarfsfunktion als Umkehrfunktion der Produktionsfunktion Im Umkehrschluss ergibt sich, dass die zusätzliche Arbeitsmenge, die bei gegebener Kapitalausstattung notwendig wäre, um eine weitere Ausbringungseinheit zu produzieren, umso größer sein wird, je höher die im Ausgangspunkt bereits ist. Dies ist auch intuitiv einleuchtend: Je höher die bei gegebener Kapitalausstattung bereits ist, umso höher ist die bereits eingesetzte Arbeitsmenge, umso geringer ist das Grenzprodukt der Arbeit, umso mehr vom Produktionsfaktor Arbeit ist zusätzlich notwendig, um eine weitere Ausbringungseinheit zu produzieren. Formal kann man sich dies folgendermaßen deutlich machen: Es sei angenommen, das Unternehmen verfügt über eine gegebene (und kurzfristig nicht veränderbare) Kapitalausstattung k. Dann bestimmt sich seine aus (7) = F(n,k ) Jeder Arbeitsmenge n ist damit eine eindeutige zugeordnet. Wegen F n > gilt jedoch auch umgekehrt: Für jede wird (bei gegebenem k ) eine eindeutige Arbeitsmenge n benötigt, die umso höher ausfällt, je höher die angestrebte ist. Der produktionstechnische Zusammenhang kann damit auch durch eine Funktion der Form (8) n = n(,k ) ( Arbeitsbedarfsfunktion ) abgebildet werden, die nichts anderes ist als die Umkehrfunktion der Produktionsfunktion bezüglich des Produktionsfaktors Arbeit: n(,k ) = F -1 (,k ). Sie gibt inhaltlich an, welche Arbeitsmenge n bei gegebener Kapitalausstattung k zur Produktion der technisch benötigt wird, deshalb sei die Funktion Arbeitsbedarfsfunktion genannt. Ihre 1. Ableitung (9) n/ = n > ( Grenzarbeitsbedarf )
8 B. Utecht Arbeitsmaterialien zur VWL 2 (Mikroökonomik) 7 beschreibt, um wie viele (marginal kleine) Einheiten der Produktionsfaktor Arbeit bei unveränderter Kapitalausstattung erhöht werden müsste, wenn eine weitere (marginal kleine) Ausbringungseinheit produziert werden soll. Wegen / n = F n gilt dabei (1) n = 1/F n > d.h. der Grenzarbeitsbedarf entspricht dem reziproken Wert des Grenzprodukts der Arbeit. Leitet man nun den Grenzarbeitsbedarf abermals nach der ab, so ergibt sich für die 2. Ableitung (11) n / = n >. Die nachfolgende Abb. 6 verdeutlicht den Zusammenhang: Arbeitsmenge n tan α = Steigung der Arbeitsbedarfsfunktion im jeweiligen Punkt bezüglich der = 1. partielle Ableitung der Arbeitsbedarfsfunktion nach = n/ = n (andere Schreibweise) = Grenzarbeitsbedarf im jeweiligen Punkt n = n(,k ) n 1 Punkt E 1 α 1 n Punkt E α 1 Abb. 6: Arbeitsbedarfsfunktion (Umkehrfunktion der Produktionsfunktion) Nur für den interessierten Leser: Die konkrete Form der 2. Ableitung der Arbeitsbedarfsfunktion ergibt sich aus der zweimaligen Anwendung der Kettenregel: (1/Fn ) andere Schreibweisen n (1/ Fn ) (1/ Fn ) Fn n n = = = = F { nn n F { { n { 2 n ( Fn ) innere innere äußere innere innere 123 äußere Ableitung Ableitung Ableitung Ableitung Ableitung Ableitung (1) (2) (1) (2) } + Fnn n = > 2 ( Fn ) 123 +
9 Produktion und Kosten 8 3. Kosten 3.1. Grundlegende Kostenbegriffe und totale Kostenfunktion Der Einsatz von Produktionsfaktoren ist für das Unternehmen mit Kosten verbunden. Unter dem Begriff Kosten ist der geldmäßige Wert der in der Produktion zum Einsatz kommenden Faktorleistungen zu verstehen. Wir wollen der Einfachheit unterstellen, dass das hier betrachtete Unternehmen seine Produktionsfaktoren Arbeit n und (Sach-)Kapital k anmietet. Der Marktpreis einer Zeiteinheit Arbeit sei W (Geld- bzw. Nominallohnsatz), während die Nutzung einer Einheit Kapital für eine gegebene Periode zu einem nominalen Zins R zu haben ist. Die in einer gegebenen Periode anfallenden totalen Kosten C (Gesamtkosten) des Unternehmens bestimmen sich damit aus (12) Totale Kosten C = 1 W2 3 n + R{ k Lohnkosten Kapitalkosten Im Regelfall sind nicht alle einmal getroffenen Faktoreinsatzentscheidungen eines Unternehmens kurzfristig revidierbar. So mag z.b. aus technischen Gründen die Ausdehnung oder Verringerung der Ausstattung mit Sachkapital (Maschinen, Produktionsanlagen u.ä.) nur mit zeitlichen, über die kurze Frist hinausgehenden Verzögerungen möglich sein. Kann die Einsatzmenge eines bestimmten Produktionsfaktors kurzfristig nicht verändert werden, so spricht man von einem (kurzfristig) fien Produktionsfaktor. In diesem Fall sind die hieraus entstehenden Faktorkosten durch das Unternehmen kurzfristig nicht beeinflussbar (Fikosten). Demgegenüber sind variable Produktionsfaktoren solche Faktoren, deren Einsatzmengen im Unternehmen kurzfristig variiert werden können, sodass die hieraus entstehen Kosten ebenfalls kurzfristig variabel sind (variable Kosten). Langfristig sind allerdings alle Produktionsfaktoren variabel, daher muss im Grundsatz zwischen der Langfristperspektive und Kurzfristperspektive der Faktoreinsatzplanung unterschieden werden. Betrachtet wird dabei dieselbe Produktionsperiode, aber aus Sicht unterschiedlicher Entscheidungszeitpunkte: In der Langfristperspektive sind noch alle Faktoreinsatzentscheidungen offen, in der Kurzfristperspektive wurden bereits bestimmte Faktoreinsatzentscheidungen in der Vergangenheit getroffen und können kurzfristig nicht revidiert werden. Im Weiteren wollen wir uns auf die Kurzfristperspektive beschränken und im Rahmen unseres einfachen Modells annehmen, dass der Produktionsfaktor Arbeit variabel, der Produktionsfaktor Kapital dagegen fi ist. Dann gilt (13) Totale Kosten C = 1 W2 3 n + R{ k Variable Kosten Fikosten Grundsätzlich ergibt sich nun aus dem Wirtschaftlichkeitsprinzips, dass das Unternehmen zu jedem Entscheidungszeitpunkt seine Faktoreinsatzmengen so planen wird, dass aus der Sicht des Unternehmens zum Entscheidungszeitpunkt die jeweils geplante zu minimalen Kosten erzeugt wird. Das Unternehmen strebt damit bei gegebener die Minimierung der zum Entscheidungszeitpunkt variablen Kosten an. Bei mehreren variablen Produktionsfaktoren eistiert für jede eine kostenminimale Mengenkombination der variablen Produktionsfaktoren, die vom Unternehmen erst einmal zu ermitteln wäre. Im hiesigen Modellrahmen ist
10 B. Utecht Arbeitsmaterialien zur VWL 2 (Mikroökonomik) 9 die Kurzfristanalyse allerdings dahingehend vereinfacht, dass nur ein einziger variabler Faktor verbleibt (Arbeitsmenge n). Die aus der Produktion einer gegebenen resultierende Arbeitsmenge n ergibt sich damit unmittelbar aus der oben vorgestellten Arbeitsbedarfsfunktion (8) n = n(, k), die die Umkehrfunktion der unterstellten Produktionsfunktion (1) = F(n,k) ist (vgl. Abschnitt 2.4.). Folglich bestimmen sich hier die totalen Kosten in der Kurzfristperspektive aus der (kurzfristigen) totalen Kostenfunktion (14) C = W n(,k) + Fikosten wobei die Fikosten die Kapitalkosten R k sind. Grundsätzlich gilt dabei, dass die kurzfristigen totalen Kosten (bei kostenminimalem Einsatz der variablen Produktionsfaktoren) als eine Funktion darstellbar sind, die von der, von den Faktorpreisen der variablen Produktionsfaktoren, von den Einsatzmengen der fien Produktionsfaktoren und von den Fikosten abhängt. (15) C = C(, ) (kurzfristige totale Kostenfunktion) = C(, Faktorpreise der variablen Produktionsfaktoren, Einsatzmengen der fien Produktionsfaktoren, Fikosten) Je höher die ceteris paribus ist, umso höher werden bei effizienter Einsatzplanung der variablen Produktionsfaktoren die totalen Kosten ausfallen, denn je mehr das Unternehmen produziert, umso mehr (variable) Produktionsfaktoren muss es einsetzen und umso mehr (variable) Kosten werden entstehen. Die 1. Ableitung der totalen Kostenfunktion nach der ist damit stets positiv (16) C/ > Alternative Schreibweise: C > (positive Grenzkosten) Die 1. Ableitung der totalen Kostenfunktion nennt man Grenzkosten der Ausbringung, denn die Ableitung gibt an, um wie viele (marginal kleine) Einheiten die Kosten aufgrund des vermehrten Einsatzes der variablen Produktionsfaktoren mindestens ansteigen müssen, wenn die um eine weitere (marginal kleine) Einheit erhöht wird. Im hiesigen Modellrahmen bestimmt sich die (kurzfristige) totale Kostenfunktion aus (17) C = C(,W,k,Fikosten) = W n(,k) + Fikosten mit den Grenzkosten der Ausbringung (18) C/ = W n/ > Alternative Schreibweise: C = W n > Aufgrund des (annahmegemäß) abnehmenden Grenzprodukts des variablen Produktionsfaktors Arbeit ergibt sich dabei, dass die Grenzkosten der Ausbringung umso höher sein werden, je mehr das Unternehmen im Ausgangspunkt bereits produziert hat, je mehr vom Produktionsfaktor Arbeit bei gegebenem (fien) Kapitalstock also bereits eingesetzt worden ist (vgl. auch Abschnitt 2.4.). Die Grenzkosten der Ausbringung sind somit steigend, d.h. je mehr das Unternehmen bereits produziert
11 Produktion und Kosten 1 hat, umso höhere zusätzliche Kosten verursacht die nächste Ausbringungseinheit. Formal bedeutet dies, dass die 2. Ableitung der totalen Kostenfunktion nach der (= Ableitung der Grenzkosten nach ) ebenfalls positiv ist: (19) C = C / = W n > (steigende Grenzkosten der Ausbringung) Die nachfolgende Abb. 7 stellt eine solche (kurzfristige) totale Kostenfunktion in Abhängigkeit der dar. Die Kostenfunktion beginnt für = auf Höhe der Fikosten und nimmt dann mit steigender immer weiter zu (positive Steigung = positive Grenzkosten), wobei der Anstieg mit wachsendem immer steiler wird (zunehmende Grenzkosten). Letzteres führt zu der abgebildeten streng konveen Krümmung der Kostenfunktion. Gesamtkosten C Totale Kostenfunktion C = C(, ) C 1 Punkt E 1 C Punkt E Fikosten 1 Abb. 7: Totale Kostenfunktion bei steigenden Grenzkosten Aus dem konkreten Verlauf der totalen Kostenfunktion im (,C)-Diagramm können nicht nur die totalen Kosten in Abhängigkeit der abgelesen werden, sondern mittelbar auch grundlegende Eigenschaften der Grenzkosten der Ausbringung GK = erste Ableitung der Kostenfunktion C, der variablen Durchschnittskosten VDK = C var / (variable Stückkosten), der fien Durchschnittskosten FDK = C fi / (fie Stückkosten) und der totalen Durchschnittskosten TDK = C/ = VDK + FDK (totale Stückkosten). Dies sei im Weiteren am Beispiel der oben abgebildeten totalen Kostenfunktion näher untersucht. Dabei wird in zwei Schritten vorgegangen: In Abschnitt 3.2. bis 3.5. werden mit Hilfe der Geometrie allgemeine Schlussfolgerungen für den betrachteten Fall steigender Grenzkosten gezogen. Im daran anschließenden Abschnitt 3.6. werden für ein konkretes Zahlenbeispiel (d.h. für eine konkrete Kostenfunktion) die jeweils resultierenden Kostenverläufe simuliert, sodass die vorab allgemein hergeleiteten Eigenschaften am konkreten Beispiel überprüft werden können.
12 B. Utecht Arbeitsmaterialien zur VWL 2 (Mikroökonomik) Totale Kostenfunktion und Grenzkosten der Ausbringung GK Die Grenzkosten der Ausbringung (kurz: GK = C ) können im (,C)-Diagramm durch die jeweilige Tangentensteigung der totalen Kostenfunktion sichtbar gemacht werden, denn die Tangentensteigung entspricht der 1. Ableitung der Kostenfunktion nach und damit eben den Grenzkosten der Ausbringung. Die (annahmegemäß) wachsenden Grenzkosten spiegeln sich dabei in einer mit steigender immer steiler werdenden Tangente wider. Die nachfolgende Abb. 8 verdeutlicht den Zusammenhang anhand zweier beliebig gewählter n und 1. Gesamtkosten C tan α = Steigung der totalen Kostenfunktion im jeweiligen Punkt bezüglich der = 1. partielle Ableitung der Kostenfunktion nach = C/ = C (andere Schreibweise) = (kurzfristige) Grenzkosten der Ausbringung GK Totale Kostenfunktion C = C(, ) Punkt E 1 C 1 α 1 C Punkt E Fikosten α 1 Abb.8: Totale Kostenfunktion und (wachsende) Grenzkosten der Ausbringung GK = C 3.3. Totale Kostenfunktion und variable Durchschnittskosten VDK Die jeweiligen variablen Durchschnittskosten (kurz: VDK = C var /) können anhand der totalen Kostenfunktion im (,C)-Diagramm sichtbar gemacht werden, indem man einen von der Kostenachse auf Höhe der Fikosten ausgehenden Fahrstrahl durch den jeweiligen Punkt der Kostenfunktion zieht. Die Steigung des Fahrstrahls entspricht den jeweiligen VDK, wie die nachfolgende Abb. 9 verdeutlicht. Bei wachsenden Grenzkosten ergeben sich dabei folgende grundlegende Eigenschaften der VDK (für diesen Fall): Die VDK steigen mit wachsender (der Steigungswinkel des Fahrstrahls fällt umso höher aus, je höher ist). Für jede positive sind die VDK geringer als die Grenzkosten GK. Grafisch zeigt sich dies darin, dass für jedes > der Steigungswinkel des betreffenden Fahrstrahls (= VDK im jeweiligen Punkt) flacher ist als der Steigungswinkel der dortigen Tangente (= GK im jeweiligen Punkt).
13 Produktion und Kosten 12 Inhaltlich kommt hierin jeweils der Umstand zum Ausdruck, dass bei steigenden GK die zusätzlichen Kosten der nächsten Ausbringungseinheit immer höher sind als die jeweiligen zusätzlichen Kosten jeder bereits produzierten Ausbringungseinheit. Gesamtkosten C tan γ = Gegenkathete / Ankathete = (totale Kosten C Fikosten) / = variable Kosten C var / = variable Durchschnittskosten VDK [variable Stückkosten] Totale Kostenfunktion C = C(, ) Fahrstrahl durch E 1 C 1 E 1 C Fikosten γ γ 1 E C var Fahrstrahl durch E C 1 var Fikosten Abb. 9a: Totale Kostenfunktion und variable Durchschnittskosten VDK = C var / 1 Gesamtkosten C tan γ = variable Durchschnittskosten VDK Tangentensteigung = Grenzkosten der Ausbringung GK Totale Kostenfunktion C = C(, ) Tangente im Punkt E 1 Fahrstrahl durch E 1 C 1 E 1 C E Tangente im Punkt E Fahrstrahl durch E Fikosten γ γ 1 Fikosten Abb. 9b: Variable Durchschnittskosten VDK und Grenzkosten GK im Vergleich 1
14 B. Utecht Arbeitsmaterialien zur VWL 2 (Mikroökonomik) 13 Je kleiner ist, umso mehr nähern sich die VDK und die GK einander an, wobei für die VDK (näherungsweise) gleich den GK sein werden (in diesem Fall entspricht der Fahrstrahl praktisch der Tangente der Kostenfunktion). Letzteres gilt allgemein: Hierin kommt zum Ausdruck, dass schon logisch die Grenzkosten der ersten (marginal kleinen) Ausbringungseinheit den bei einer Gesamtproduktion von einer (marginal kleinen) Ausbringungseinheit entstehenden variablen Durchschnittkosten entsprechen müssen (vgl. auch Abb. 12 in Abschnitt 3.6.) Totale Kostenfunktion und fie Durchschnittskosten FDK Die jeweiligen fien Durchschnittskosten (kurz: FDK = C fi /) können im (,C)- Diagramm sichtbar gemacht werden, indem man einen von der Kostenachse auf Höhe der Fikosten ausgehenden Fahrstrahl durch die jeweilige auf der -Achse zieht. Der von der -Achse ausgehende Steigungswinkel gibt die FDK der jeweiligen an, wie die nachfolgende Abb. 1 verdeutlicht. Je größer die ist, umso kleiner ist dieser Steigungswinkel, umso kleiner sind folglich auch die FDK: Je höher ist, auf umso mehr Ausbringungseinheiten verteilen sich rechnerisch gesehen die Fikosten. Gesamtkosten C tan τ = Gegenkathetete / Ankathete = Fikosten C fi / = fie Durchschnittskosten FDK [fie Stückkosten] Totale Kostenfunktion C = C(, ) C 1 Punkt E 1 C Punkt E Fikosten C fi Fikosten C fi τ Abb. 1: Totale Kostenfunktion und fie Durchschnittskosten FDK = C fi / τ Totale Kostenfunktion und totale Durchschnittskosten TDK Die jeweiligen totalen Durchschnittskosten (kurz: TDK = FDK + VDK) ergeben sich rechnerisch aus der Summe aus fien und variablen Durchschnittskosten. Bei positiven Fikosten sind folglich die TDK für jedes > grundsätzlich höher als die FDK bzw. VDK jeweils für sich allein betrachtet (TDK > FDK, TDK > VDK für > ). Bei steigenden Grenzkosten eistiert dabei ein eindeutiges Minimum der TDK, d.h.
15 Produktion und Kosten 14 eine (positive) = m, bei der unter den gegebenen Rahmenbedingungen die geringstmöglichen Gesamtkosten pro Stück erreicht werden würden. Dies ergibt sich im Grundsatz daraus, dass einerseits die FDK mit steigender absinken, während andererseits die VDK (aufgrund der wachsenden GK) ansteigen: Für geringere n als der m ( < m ) sinken die FDK mit steigendem um mehr als die VDK ansteigen, die TDK sinken folglich. Für höhere n als der m ( > m ) sinken die FDK mit steigendem um weniger als die VDK ansteigen, die TDK nehmen folglich zu. Bei der = m (und nur dort) entsprechen sich im Betrag die Steigung der VDK-Kurve und die Steigung der FDK-Kurve, sodass bei dieser das Minimum der TDK erreicht wird (vgl. Abb. 12 in Abschnitt 3.6.). Die TDK können anhand der totalen Kostenfunktion im (,C)-Diagramm sichtbar gemacht werden, indem man einen vom Koordinatenursprung ausgehenden Fahrstrahl durch den jeweiligen Punkt der Kostenfunktion zieht. Die Steigung des jeweiligen Fahrstrahls entspricht den TDK der dortigen, wie die nachfolgende Abb. 11 verdeutlicht. Das Minimum der TDK wird bei der erreicht, bei der der resultierende Fahrstrahl die Kostenfunktion gerade noch tangiert (berührt). Da dieser Fahrstrahl damit gleichzeitig eine Tangente der Kostenfunktion ist, entsprechen sich hier (und nur hier) die TDK und die GK, d.h. die TDK- Kurve muss die GK-Kurve im Minimum der TDK schneiden (vgl. Abb. 12 in Abschnitt 3.6.). Gesamtkosten C tan β = Gegenkathete / Ankathete = totale Kosten C / = totale Durchschnittskosten TDK [totale Stückkosten] Totale Kostenfunktion C = C(, ) C 1 Punkt E 1 tan β m = C m / m = minimale TDK C m Punkt E m C Fikosten Punkt E β,1 β m m 1 Abb. 11: Totale Kostenfunktion und totale Durchschnittskosten TDK = C/
16 B. Utecht Arbeitsmaterialien zur VWL 2 (Mikroökonomik) Die Kostenverläufe im Überblick (EXCEL-Simulation eines Beispielfalls) Totale Kosten C = C(, ) = C fi + C var = 25+( 3 +1 ) Fikosten C fi Variable Kosten C var = Grenzkosten GK = erste Ableitung C = Variable Durchschnittskosten VDK = C var / = Fie Durchschnittskosten FDK = C fi / Totale Durchschnittskosten TDK = C/ = VDK + FDK unendlich unendlich m = Abb. 12: Die Kostenverläufe in der Gesamtschau
17 Produktion und Kosten Übungsaufgaben a) Erklären Sie die folgenden Begriffe: aa) Produktionsfunktion bb) Grenzprodukt der Arbeit cc) Substitutionalität der Produktionsfaktoren dd) Gesetz des abnehmenden Grenzertrages ee) variable Kosten ff) fie Kosten gg) totale Kosten hh) (kurzfristige) totale Kostenfunktion ii) Grenzkosten der Ausbringung jj) wachsende Grenzkosten der Ausbringung kk) variable Durchschnittskosten ll) fie Durchschnittskosten mm) totale Durchschnittskosten Im Weiteren sei eine Produktionsfunktion = F(n,k) betrachtet, die positive, aber abnehmende Grenzprodukte der Produktionsfaktoren Arbeit (n) und Kapital (k) aufweist. Der Produktionsfaktor Arbeit sei dabei (kurzfristig) variabel, der Produktionsfaktor Kapital dagegen fi: b) Zeichnen Sie die Produktionsfunktion in Abhängigkeit der Arbeitsmenge und erklären Sie ihren Verlauf. c) Zeigen Sie grafisch, dass die betrachtete Produktionsfunktion eine substitutionale Produktionsfunktion ist. d) Welche Konsequenzen ergeben sich aus dem abnehmenden Grenzprodukt der Arbeit im Hinblick auf den Arbeitsbedarf des Unternehmens in Abhängigkeit seiner? Was bedeutet dies für die (kurzfristige) totale Kostenfunktion des Unternehmens?
18 B. Utecht Arbeitsmaterialien zur VWL 2 (Mikroökonomik) 17 Im Weiteren sei ein Unternehmen betrachtet, dass eine (kurzfristige) totale Kostenfunktion C = C() mit steigenden Grenzkosten der Ausbringung aufweist: e) Skizzieren Sie grafisch in einer Gesamtschau die jeweiligen Verläufe der totalen Kosten, der Grenzkosten der Ausbringung GK, der variablen Durchschnittskosten VDK, der fien Durchschnittskosten FDK, der totalen Durchschnittskosten TDK in Abhängigkeit der. f) Erklären Sie, warum bei Annahme der obigen totalen Kostenfunktion aa) die VDK mit wachsender steigen, bb) die VDK für > stets kleiner als die GK sind, cc) die VDK für den GK entsprechen, dd) die FDK mit wachsender sinken, ee) die TDK jeweils größer als die FDK und die VDK sind, ff) die TDK mit wachsender zunächst fallen, dann ihr absolutes Minimum erreichen und danach steigen, gg) sich die TDK-Kurve und die GK-Kurve im Minimum der TDK schneiden. g) Skizzieren Sie grafisch in einer Gesamtschau die jeweiligen Verläufe der totalen Kosten, der Grenzkosten der Ausbringung GK, der variablen Durchschnittskosten VDK, der fien Durchschnittskosten FDK, der totalen Durchschnittskosten TDK in Abhängigkeit der für den Fall, dass die Grenzkosten der Ausbringung konstant (statt steigend) sind.
Kapitel 22: Kostenkurven. moodle.tu-dortmund.de. Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017 Kapitel 22 Kostenkurven, Lars Metzger 1 / 43
Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017 Kapitel 22 Kostenkurven, Lars Metzger 1 / 43 Kapitel 22: Kostenkurven moodle.tu-dortmund.de Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017 Kapitel 22 Kostenkurven,
MehrDie kurzfristigen Kosten eines Unternehmens (Euro)
Einführung in die Mikroökonomie Produktion und die Kosten der Produktion Universität Erfurt Wintersemester 08/09 Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Die Produktion Winter 1 / 24 Übersicht Kosten in der
MehrProduktion und Organisation VL 7: Produktion Produktionstheorie
JProf. Dr. T. Kilian [kilian@uni-koblenz.de] Produktion und Organisation VL 7: Produktion Produktionstheorie WS 2010/2011 JProf. Dr. T. Kilian 0 Inhalt I. Grundbegriffe II. Produktionsfunktionen Eigenschaften
MehrIK Ökonomische Entscheidungen & Märkte
LVA-Leiter: Martin Halla Einheit 6: Die Produktion (Kapitel 6) Einheit 6-1 - Theorie der Firma - I In den letzten beiden Kapiteln: Genaue Betrachtung der Konsumenten (Nachfrageseite). Nun: Genaue Betrachtung
MehrVO Grundlagen der Mikroökonomie
Institut für Wirtschaftsmathematik Ökonomie VO 105.620 Grundlagen der Mikroökonomie Die Kosten der Produktion (Kapitel 7) ZIEL: Die Messung von Kosten Die Kosten in der kurzen Frist Die Kosten in der langen
MehrÜbung 3: Unternehmenstheorie
Übung 3: Unternehmenstheorie Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Intermediate Microeconomics HS 11 Unternehmenstheorie 1 / 42 Produktion Zur Erinnerung: Grenzprodukt
MehrDie Produktion eines bestimmten Outputs zu minimalen Kosten
Einführung in die Mikroökonomie Produktion und die Kosten der Produktion Universität Erfurt Wintersemester 07/08 Prof. Dittrich (Universität Erfurt) Die Produktion Winter 1 / 20 Übersicht Die Kostenfunktion
Mehrsie entspricht dem Verhältnis von Input zu Output sie entspricht der Grenzrate der Substitution die Steigung einer Isoquante liegt stets bei 1
20 Brückenkurs 3. Welche drei Produktionsfunktionen sollten Sie kennen?, und Produktionsfunktion 4. Was ist eine Isoquante? alle Kombinationen von Inputmengen, die den gleichen Output erzeugen sie entspricht
MehrIK Ökonomische Entscheidungen und Märkte
LVA-Leiterin: Ana-Maria Vasilache Einheit 4: Produktionstheorie (Kapitel 6 & 7) Die Produktionstheorie - Zusammenfassung Kapitel 6: Produktionstechnologie (Inputs Output) Produktionsfunktion, Isoquanten
MehrFachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel
Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel. 3914 jutta.arrenberg@fh-koeln.de Übungen zur Vorlesung Wirtschaftsmathematik Etremwerte und Kurvendiskussion
Mehr2.7 Theorie der Unternehmung
Gewinnmaximierung Bestimmung des gewinnmaximalen Faktoreinsatzes zusätzliche Information: am Markt erzielbarer Preis p das Gut Annahme: Konkurrenzmarkt 50 Gewinn (G): Differenz zwischen Erlös (E) und Kosten
MehrVWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 2
Georg Nöldeke Frühjahrssemester 2009 VWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 2 1. (a) Die Grenzprodukte der Produktionsfaktoren sind: MP 1 (x 1, x 2 ) = f(x 1, x 2 ) x 1 MP 2 (x 1, x 2 )
MehrLösung zu Übungsblatt 1
INSTITUT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE PRODUKTIONS- UND INVESTITIONSFORSCHUNG Georg-August-Universität Göttingen Abteilung für Unternehmensplanung Prof. Dr. Dr. h. c. Jürgen Bloech Lösung zu Übungsblatt
MehrAufgaben als 2-er Gruppenarbeit am Anfang des 2. Vorlesungsblocks (2. Semester)
Aufgaben als 2-er Gruppenarbeit am Anfang des 2. Vorlesungsblocks (2. Semester) Aufgabe 1 Ein Produktionsunternehmen möchte eine bestimmte Ware x auf einem Gütermarkt anbieten. a) Nennen Sie die wichtigsten
MehrAnalysis in der Ökonomie (Teil 1) Aufgaben
Analysis in der Ökonomie (Teil 1) Aufgaben 1 In einer Fabrik, die Farbfernseher produziert, fallen monatlich fie Kosten in Höhe von 1 Mio an Die variablen Kosten betragen für jeden produzierten Fernseher
MehrProduktionswirtschaft Substitutionale Produktionsfunktion MKK
Produktionswirtschaft 50 - Substitutionale Produktionsfunktion MKK Klausur 0/0 A Ein Unternehmen fertigt unter Einsatz dreier Faktoren i, i =,,, mit den Faktoreinsatzmengen r i gemäß der Produktionsfunktion
MehrIK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA
IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA LVA-Leiter: Michael Noldi Einheit 7: Die Kosten der Produktion (Kap. 7.1.-7.4.) Kosten der Produktion IK WS 2014/15 1 Produktionstheorie Kapitel 6: Produktionstechnologie
Mehr7.2 Kostenfunktionen und Skalenerträge
7. Kostenfunktionen und Skalenerträge In diesem Abschnitt werden wir uns auf die langfristige Kostenminimierung konzentrieren. Mit anderen Worten, die beiden hier betrachteten Inputs sind frei variierbar.
MehrIK Ökonomische Entscheidungen und Märkte
LVA-Leiterin: Ana-Maria Vasilache Einheit 6: Produktionstheorie (Kapitel 6 & 7) Haushaltstheorie versus Produktionstheorie Die Haushaltstheorie beschäftigt sich mit der Konsumentscheidung der Haushalte.
Mehr41531 Klassische Produktionsfunktionen. Produktionstheorie. a) Von welchen Annahmen geht die klassische Produktionsfunktion aus?
Produktionstheorie Vgl. März 003 Aufgabe 5 a) Von welchen Annahmen geht die klassische Produktionsfunktion aus? b) Skizzieren Sie den Verlauf der klassischen Produktionsfunktion und beschreiben Sie ausführlich
MehrÜbungsblatt 1. a) Wie können diese drei Bereiche weiter unterteilt werden?
INSTITUT FÜR BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHE PRODUKTIONS- UND INVESTITIONSFORSCHUNG Georg-August-Universität Göttingen Abteilung für Unternehmensplanung Prof. Dr. Dr. h. c. Jürgen Bloech Aufgabe. (Produktionsfaktorsystem)
MehrBeuth Hochschule für Technik Berlin VWL Katharina Postma und Catrin Bagemühl
Analyse des Angebots: Ertragsgesetz Für kleine, mittelständige Unternehmen Aufgabe 1 Grenzertrag - Ist die Produktionssteigerung mehr Kartoffeln durch den Einsatz eines weiteren Arbeiters - ist der Zuwachs
MehrProduktionswirtschaft Kostentheorie und Minimalkostenkombination. 9 / 96 Aufgabe 2 (Kostentheorie) 20 Punkte
Produktionswirtschaft 450 Kostentheorie und Minimalkostenkombination 9 / 96 Aufgabe (Kostentheorie) 0 Punkte Entspricht Aufgabe 4. im Übungsbuch, Seite 4ff. Gegeben sei folgende Produktionsfunktion: (
MehrTeil VI ARBEITSMARKTÖKONOMIK
Teil VI ARBEITSMARKTÖKONOMIK 1 Die Märkte für die Produktionsfaktoren 18 Inhalt Wie erklärt man sich die Preisbildung auf den Märkten für Produktionsfaktoren? Wovon hängt die Nachfrage nach Arbeit ab?
MehrMikroökonomie: Angebotstheorie. Lösungen zu Aufgabensammlung. Angebotstheorie: Aufgabensammlung I
Thema Dokumentart Mikroökonomie: Angebotstheorie Lösungen zu Aufgabensammlung LÖSUNGEN Angebotstheorie: Aufgabensammlung I Aufgabe 1 1.1 Was besagt das Ertragsgesetz? Bei zunehmendem Einsatz von einem
MehrFB II Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Prof. Dr. Joachim Wagner Institut für Volkswirtschaftslehre Datum:
Universität Lüneburg rüfer: rof. Dr. Thomas Wein FB II Wirtschafts- und Sozialwissenschaften rof. Dr. Joachim Wagner Institut für Volkswirtschaftslehre Datum: 22.03.06 Wiederholungsklausur Mikroökonomie
MehrProduktions- und Kostentheorie
1. Einführung 94 1.1 Allgemeine Kostenbegriffe 94 1.2 Kapazität 94 1.3 Fixkosten 95 1.4 Grenzkosten 96 1.5 100 1.6 Produktionsfunktionen (Überblick) 101 2. Produktionsfunktion vom Typ B 102 2.1 Verbrauchsfunktionen
MehrProduktion und Organisation VL 8: Produktion Die neoklassische Produktionsfunktion
JProf. Dr. T. Kilian [kilian@uni-koblenz.de] Produktion und Organisation VL 8: Produktion Die neoklassische Produktionsfunktion WS 00/0 JProf. Dr. T. Kilian 0 Inhalt I. Grundbegriffe II. Produktionsfunktionen
MehrÜbung 3: Unternehmenstheorie
Übung 3: Unternehmenstheorie Georg Nöldeke Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Basel Intermediate Microeconomics (HS 10) Unternehmenstheorie 1 / 49 Produktion Zur Erinnerung: Grenzprodukt
MehrKapitel 8: Wettbewerbsangebot
Kapitel 8: Wettbewerbsangebot Hauptidee: Eine Firma, die auch im Outputmarkt ein Preisnehmer ist, wählt einen Produktionsplan, der optimal ist gegeben Inputpreise und Outputpreis 8.1 Das Angebot der Firma
MehrKosten der Produktion
IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte Kosten der Produktion (Kapitel 7) Nicole Schneeweis (JKU Linz) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte 1 / 28 Produktionstheorie Kapitel 6: Produktionstechnologie
MehrIK Ökonomische Entscheidungen & Märkte. Produktionstheorie. (Kapitel 6) Nicole Schneeweis (JKU Linz) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte 1 / 25
IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte Produktionstheorie (Kapitel 6) Nicole Schneeweis (JKU Linz) IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte 1 / 25 Haushaltstheorie versus Produktionstheorie Die Haushaltstheorie
MehrNeuhaus Bizarre Volkswirtschaftslehre
Neuhaus Bizarre Volkswirtschaftslehre Folienvorlagen Kapitel 13: Die Produktionskosten Die einzelnen Posten der unternehmerischen Produktionskosten untersuchen. Den Zusammenhang zwischen dem Produktionsproduktionsprozess
Mehr3.3 Kapitalbestand und Investitionen
3.3 Kapitalbestand und Investitionen Langfristige Anpassung: Substitution und Kapazitäten Die Annahmen des Modells Die Nachfrage bestimmt sich aus einer logarithmisch linearen Nachfragekurve D = p η Z
MehrMikroökonomik für Wirtschaftsingenieure. Dr. Christian Hott
Mikroökonomik für Wirtschaftsingenieure Agenda 1. Einführung 2. Analyse der Nachfrage 3. Analyse des s 3.1 Marktgleichgewicht 3.2 Technologie und Gewinnmaximierung 3.3 Kostenkurven 3.4 Monopolmarkt 4.
MehrProduktion und Kosten
Robert Stehrer The Vienna Institute for International Economic Studies - wiiw 20. Mai 2015 Produktionsfunktion 1 Produktion (Output) abhhängig von Inputs (z.b. Arbeit) 2 Hier: nur ein Inputfaktor (Verallgemeinerung
MehrAUFGABENTEIL MODUL-ABSCHLUSSKLAUSUR ZUM B-MODUL NR THEORIE DER LEISTUNGSERSTELLUNG PROF. DR. DR. H.C. G. FANDEL. Aufgabe Σ
FAKULTÄT FÜR WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFT AUFGABENTEIL MODUL-ABSCHLUSSKLAUSUR ZUM B-MODUL NR. 31531 THEORIE DER LEISTUNGSERSTELLUNG TERMIN: PRÜFER: 19. MÄRZ 2009, 09 00 11 00 UHR PROF. DR. DR. H.C. G. FANDEL
Mehr3.3 Kapitalbestand und Investitionen
3.3 Kapitalbestand und Investitionen Langfristige Anpassung: Substitution und Kapazitäten Die Annahmen des Modells Die Nachfrage bestimmt sich aus einer logarithmisch linearen Nachfragekurve D = p η Z
MehrAufgaben Mikroökonomie (mit Lösungen) 4 Kosten und Erlöse
Aufgaben Mikroökonomie (mit Lösungen) 4 Kosten und Erlöse 01 Gesamt- und Grenzkosten (Q) Durchschnittskosten 5 12 6 14 Berechnen Sie die Gesamtkosten (Q5 und Q6); die Grenzkosten (zwischen Q5 und Q6).
Mehr3.3 Kapitalstock und Investitionen
3.3 Kapitalstock und Investitionen Langfristige Anpassung: Substitution und Kapazitäten Die Annahmen des Modells: Die Nachfrage bestimmt sich aus einer logarithmisch linearen Nachfragekurve D = p η Z bzw.
MehrBetriebswirtschaftslehre > Betrieblicher Absatz, betriebliche Preispolitik > Polypol
Michael Buhlmann Schülerkurs Betriebswirtschaftslehre > Betrieblicher Absatz, betriebliche Preispolitik > Polpol An der Schnittstelle zwischen Wirtschaftsunternehmen und Markt (im wirtschaftswissenschaftlichen
MehrMikroökonomische Theorie: Kostenminimierung
Mikroökonomische Theorie: Dr. Jan Heufer TU Dortmund 28. Juni 2011 Übersicht 1 / 58 Wirtschaftskreislauf Motivation Zum Begriff Kosten Konsumgüter Nachfrage Angebot Konsumenten Haushalte Produzenten Firmen
MehrBreak-Even-Diagramm Menge
Lösungen Aufgabe 1 Mathematische Bestimmung des Break-Even-Points: Der Break-Even-Point liegt bei der Outputmenge, bei der Kosten und Erlöse gleich sind, also dort, wo sich Erlös- und Kostenkurve schneiden,
MehrAufgabe 4.2 In einem Unternehmen lautet die Funktion der variablen Stückkosten k v (x) eines Gutes: k v (x) = x2 + 15
Technische Hochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel. 39 14 jutta.arrenberg@th-koeln.de Übungen QM I (Wirtschaftsmathematik) Verknüpfungen und
MehrErläuterungen. Grundlagen der Leistungserstellung. Übersichtsdiagramm. Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung
Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung Übersichtsdiagramm Grundlagen der Leistungserstellung Erläuterungen Lernmaterial zum Modul - 31031 - der Fernuniversität Hagen Verantwortlich für den Inhalt:
MehrDie Cobb-Douglas-Produktionsfunktion
Universität Ulm 89069 Ulm Germany Dipl.-WiWi Michael Alpert Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Übung 2 Die Cobb-Douglas-Produktionsfunktion
MehrÜbung zu Mikroökonomik II
Prof. Dr. G. Rübel SS 2005 Dr. H. Möller-de Beer Dipl.-Vw. E. Söbbeke Übung zu Mikroökonomik II Aufgabe 1: Eine gewinnmaximierende Unternehmung produziere ein Gut mit zwei kontinuierlich substituierbaren
MehrÜbungsserie 11: bedingte Extremwerte
HTWD, Fakultät Informatik/Mathematik Prof. Dr. M. Voigt Wirtschaftsmathematik II Funktionen mit mehreren Variablen Mathematik für Wirtschaftsingenieure - Übungsaufgaben Übungsserie 11: bedingte Extremwerte
MehrIK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA
IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte LVA LVA-Leiter: Michael Noldi Einheit 6: Die Produktion (Kap. 6) Produktionstheorie IK WS 2014/15 1 Haushaltstheorie vs. Produktionstheorie Die Haushaltstheorie
Mehry = K(x) = 0,5x³ 3,9x² + 12,4x + 20,4
2. Übungsaufgabe zur Untersuchung ökonomischer Funktionen Ein Unternehmen kann sein Produkt zum Preis von 12 GE / ME verkaufen. Die Produktionskosten lassen sich durch die folgende Kostenfunktion beschreiben:
MehrKAPITEL 2.2: ANGEBOTSVERHALTEN VON UNTERNEHMEN
KAPITEL 2.2 KAPITEL 2.2: ANGEBOTSVERHALTEN VON UNTERNEHMEN Gliederung 2.2.1 Das Güterangebot von Unternehmen bei vollkommener Konkurrenz 2.2.2 Das Güterangebot eines Monoolisten Auch im Zusammenhang mit
MehrUnternehmen und Angebot
Unternehmen und Angebot Das Angebot der Unternehmen Private Unternehmen produzieren die Güter und verkaufen sie. Marktwirtschaftliche Unternehmen in der Schweiz 21 Unternehmen Beschäftigte Industrie &
MehrIK Ökonomische Entscheidungen & Märkte
LVA-Leiter: Martin Halla Einheit 7: Die Kosten der Produktion (Kapitel 7.1-7.4.) Einheit 7-1 - Die Kosten der Produktion Kapitel 6: Produktionstechnologie (Inputs Output) Kapitel 7: Preis der Produktionsfaktoren
MehrDie Produktionskosten
Produktionskosten Mankiw Grzüge Volkswirtschaftslehre Kapitel 13 Autor: Stefan Furer phw / Stefan Furer 1 In In sem sem Kapitel Kapitel wirst wirst Du: Du: einzelnen Posten Posten unternehmerischen Produktionskosten
Mehr1.3 Das Konzept der Produktionsfunktion
Universität Ulm 89069 Ulm Germany Prof. Dr. Werner Smolny Institut für Wirtschaftspolitik Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Ludwig-Erhard-Stiftungsprofessur Institutsdirektor Wintersemester
MehrFachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel
Fachhochschule Köln Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften Prof. Dr. Arrenberg Raum 221, Tel. 39 14 jutta.arrenberg@fh-koeln.de Übungen zur Vorlesung Wirtschaftsmathematik Verknüpfungen und
MehrPräsenzveranstaltung B-Modul Theorie der Leistungserstellung. Thomas Solga. Hagen, 17. Februar 2014
Präsenzveranstaltung B-Modul Theorie der Leistungserstellung Thomas Solga Hagen, 17. Februar 2014 2014 FernUniversitän Hagen, Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Das Werk ist urheberrechtlich geschützt.
MehrNeoklassische Produktions- und Kostenfunktion Mathematische Beschreibung zu einer Modellabbildung mit Excel
Neoklassische Produktions- und Kostenfunktion Mathematische Beschreibung zu einer Modellabbildung mit Excel Dieses Skript ist die allgemeine Basis eines Modells zur Simulation der ökonomischen Folgen technischer
MehrKOSTEN- UND PREISTHEORIE
KOSTEN- UND PREISTHEORIE Fikosten, variable Kosten und Grenzkosten Jedes Unternehmen hat einerseits Fikosten (Kf, sind immer gleich und hängen nicht von der Anzahl der produzierten Waren ab, z.b. Miete,
MehrVWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 4
Georg Nöldeke Frühjahrssemester 2010 VWL 3: Mikroökonomie Lösungshinweise zu Aufgabenblatt 4 1. (a) Sind beide Inputfaktoren variabel, so ist die Kostenfunktion eines Unternehmens durch C(y) = y 2 /2 gegeben.
MehrKapitel 13 Die Produktionskosten (Unternehmensverhalten u. Org)
Kapitel 13 Die Produktionskosten (Unternehmensverhalten u. Org) Übersicht Die einzelnen Posten der unternehmerischen Produktionskosten untersuchen Den Zusammenhang zwischen dem Produktionsprozess und den
MehrKapitel II Funktionen reeller Variabler
Kapitel II Funktionen reeller Variabler D (Funktion) Es sei f XxY eine Abbildung Die Abbildung f heiß Funktion, falls sie eindeutig ist Man schreibt dann auch: f : X Y f ( x) = y, wobei y das (eindeutig
MehrKlausur Mikroökonomik I. Wichtige Hinweise
Prof. Dr. Anke Gerber Klausur Mikroökonomik I 2. Termin Sommersemester 2014 22.09.2014 Wichtige Hinweise 1. Lösen Sie nicht die Heftung der ausgeteilten Klausur. 2. Verwenden Sie nur das ausgeteilte Papier.
MehrIK Ökonomische Entscheidungen & Märkte
M. Lackner (JKU Linz) IK ÖE&M E6, WS 2014/15 1 / 25 IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte Mario Lackner JKU Linz Einheit 6, WS 2014/15 Die Produktion (Kap. 6) M. Lackner (JKU Linz) IK ÖE&M E6, WS 2014/15
MehrKapitel 20: Gewinnmaximierung. moodle.tu-dortmund.de. Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 1 / 27
Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 1 / 27 Kapitel 20: Gewinnmaximierung moodle.tu-dortmund.de Wirtschaftstheorie I: Mikroökonomie SoSe 2017, Lars Metzger 2 / 27 Kompetitive Märkte
MehrEinführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen. Teil 3: Unternehmenstheorie
Einführung in die Wirtschaftswissenschaften für Nicht-ÖkonomInnen Teil 3: Unternehmenstheorie Dieses Werk ist unter einem Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen
MehrDifferentialrechnung
Kapitel 7 Differentialrechnung Josef Leydold Auffrischungskurs Mathematik WS 2017/18 7 Differentialrechnung 1 / 75 Differenzenquotient Sei f : R R eine Funktion. Der Quotient f = f ( 0 + ) f ( 0 ) = f
MehrDifferentialrechnung. Kapitel 7. Differenzenquotient. Graphische Interpretation des Differentialquotienten. Differentialquotient
Differenzenquotient Sei f : R R eine Funktion. Der Quotient Kapitel 7 Differentialrechnung f = f 0 + f 0 = f 0 0 heißt Differenzenquotient an der Stelle 0., Sekante 0, f 0 f 0 Josef Leydold Auffrischungskurs
Mehr1 Funktionen einer Variablen
1 Funktionen einer Variablen 1.1 Einführende Beispiele Kostenfunktion und Stückkostenfunktion: Das Unternehmen Miel produziert hochwertige Waschmaschinen. Es hat monatliche Fikosten von 170.000. Die sind
MehrTutorium Makroökonomik I:
UNIVERSITÄTSKOLLEG Universitätskolleg: #Studium+ Tutorium Makroökonomik I: 3. Differentialrechnung Dr. Kristin Paetz Tobias Fischer Kostenlose Zusatzangebote und Lehrmaterialien für alle Studierenden .
MehrEinführung in die BWL Teil 1
Fernstudium Guide Einführung in die BWL Teil 1 Version vom 03.06.2016 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Fernstudium Guide 2008-2016 1 Was haben wir vor? Einführung in
MehrPreis Menge Arbeit L Output Y
Nachfragekurve Ableitung der Gewinnmaximierungsbedingung bei vollständiger Konkurrenz (Erläuterungen siehe ganz unten) Kostenfunktion bei Lohn w=2, keine Erlöse in Abhängigkeit von der P=5-1,5x 37,5 Produktionsfunktion
MehrMikroökonomie Firmentheorie Teil 2 (Theorie der Marktwirtschaft)
Fernstudium Guide Mikroökonomie Firmentheorie Teil 2 (Theorie der Marktwirtschaft) Version vom 01.09.2016 Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. 2008-2016 X Was haben wir
Mehr3. Unternehmenstheorie
3. Unternehmenstheorie Georg Nöldeke WWZ, Universität Basel Intermediate Microeconomics, HS 11 Unternehmenstheorie 1/97 2 / 97 3.1 Einleitung Als Ziel eines Unternehmens wird die Gewinnmaximierung unterstellt.
MehrMUSTERLÖSUNG DER EINSENDEAUFGABEN ZUM KURS 40500
MUSTERLÖSUNG DER EINSENDEAUFGABEN ZUM KURS 40500 EINFÜHRUNG IN DIE BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE, KURSEINHEIT 1-4 (EBWL 1-4) Modul: Einführung in die Wirtschaftswissenschaft SS 2015 Aufgabe 1: Grundbegriffe
MehrEinschub: Kurze Einführung in die Außenhandelstheorie : (Widerholung für Studenten die Theorie des internationalen Handels bereits gehört haben)
Einschub: Kurze Einführung in die Außenhandelstheorie : (Widerholung für Studenten die Theorie des internationalen Handels bereits gehört haben) 1. Aufgabe Im Inland werden mit Hilfe des Faktors Arbeit
MehrMikroökonomik I. Name: Matr.-Nr.: Sitzplatz-Nr.: Prof. Dr. P. Michaelis. 24. Februar Dauer: 90 Minuten 5 Leistungspunkte
Name: Matr.-Nr.: Sitzplatz-Nr.: Mikroökonomik I Prof. Dr. P. Michaelis 24. Februar 2016 Dauer: 90 Minuten 5 Leistungspunkte Erreichte Punkte in den einzelnen Aufgaben: Aufgabe I II III IV Punktzahl Modulnote:
Mehr2 Funktionen einer Variablen
2 Funktionen einer Variablen 2.1 Einführende Beispiele Kostenfunktion und Stückkostenfunktion: Das Unternehmen Miel produziert hochwertige Waschmaschinen. Es hat monatliche Fikosten von 170.000. Die sind
MehrTeil II: Produzententheorie
Teil II: Produzententheorie 1 Kapitel 6: Produktion und Technologie Hauptidee: Eine Firma verwandelt Inputs in Outputs. Dieser Transformationsprozess wird beschrieben durch die Produktionsfunktion. 6.1
MehrZentrale schriftliche Abiturprüfungen im Fach Mathematik
Zentrale schriftliche Abiturprüfungen im Fach Mathematik Analysis Leistungskurs Aufgabe 1 Produktionsumstellung Aufgabe aus der schriftlichen Abiturprüfung Hamburg 005. Hinweis: Für die zu zeichnenden
MehrIK Ökonomische Entscheidungen & Märkte ( )
IK Ökonomische Entscheidungen & Märkte (239.255) SS 2008 LVA-Leiter: Andrea Kollmann Einheit 5: Kapitel 4.3-4.4, 6 Administratives Fragen zum IK??? Fragen zum Kurs??? Die Marktnachfrage Die Marktnachfragekurve
MehrKosten und Umsatzfunktionen
In den folgenden Abschnitten wenden wir gelegentlich Anwendungen aus der Wirtschaft behandeln. Wir stellen deshalb einige volks- und betriebswirtschaftliche Funktionen vor. Dabei handelt es sich stets
MehrKostenfunktion und individuelles Angebot
. Einführung/Motiation. onsumtheorie 3. Produktionstheorie 4. Marktanalyse Produktionstheorie Technologische Bedingungen g Optimale Produktionsentscheidung ostenfunktion und indiiduelles Angebot Literatur
MehrDie Cobb-Douglas-Produktionsfunktion
Dipl.-WiWi Michael Alpert Wintersemester 2006/2007 Institut für Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 03 Tel. 0731 50 24264 UNIVERSITÄT DOCENDO CURANDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften
Mehr3 Das aggregierte Angebot
Prof. Dr. Werner Smolny Wintersemester 2004/2005 Abteilung Wirtschaftspolitik Helmholtzstr. 20, Raum E 05 Tel. 0731 50 24261 UNIVERSITÄT DOCENDO CURANDO ULM SCIENDO Fakultät für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften
MehrKlausur Mikroökonomik I. Wichtige Hinweise
Prof. Dr. Anke Gerber Klausur Mikroökonomik I 1. Termin Sommersemester 2014 18.07.2014 Wichtige Hinweise 1. Lösen Sie nicht die Heftung der ausgeteilten Klausur. 2. Verwenden Sie nur das ausgeteilte Papier.
MehrGrenzkosten. = x. v v
1. Was sind Grenzkosten? Was Grenzkosten sind, sollte man aus der bloßen Bezeichnung ableiten können: Eine Grenze wird überschritten, und die Kosten ändern sich. Kosten erändern sich, weil sich eine Größe
MehrEinführung in die Mikroökonomie
Einführung in die Mikroökonomie Übungsaufgaben 1. Folgende Tabelle gibt die Outputmenge Q in Abhängigkeit von der Anzahl der eingesetzten Arbeiter L an. L 0 1 2 3 4 5 6 Q 0 20 50 90 125 140 150 a) Wie
MehrRegionalökonomik (BA) Spezifische Faktoren und Einkommensverteilung
Regionalökonomik (BA) Spezifische Faktoren und Einkommensverteilung Prof. Dr. Falko Jüßen 30. Oktober 2014 1 / 33 Einleitung Rückblick Ricardo-Modell Das Ricardo-Modell hat die potentiellen Handelsgewinne
MehrKosten. Vorlesung Mikroökonomik Marktangebot. Preis. Menge / Zeit. Bieten die Unternehmen bei höheren Preisen mehr an?
Kosten Vorlesung Mikroökonomik 22.11.24 Marktangebot Preis Bieten die Unternehmen bei höheren Preisen mehr an? Angebot 1 Oder können die Unternehmen den Preis bei grösserer Produktion senken? Angebot 2
Mehr5 Grundlagen der Differentialrechnung
VWA-Mathematik WS 2003/04 1 5 Grundlagen der Differentialrechnung 5.1 Abbildungen Unter einer Abbildung f, f:d W, y= f( ) von einer Menge D (Definitionsbereich) in eine Menge W (Wertemenge) versteht man
MehrName: Matr.-Nr.: Sitzplatz-Nr.: Modulklausur im Grundstudium (Dipl.) und ersten Studienabschnitt (B.Sc.) (PO 2005, PO 2008) Mikroökonomik I
Name: Matr.-Nr.: Sitzplatz-Nr.: Modulklausur im Grundstudium (Dipl.) und ersten Studienabschnitt (B.Sc.) (PO 2005, PO 2008) Mikroökonomik I Prof. Dr. P. Michaelis 30. Juli 2014 Dauer: 90 Minuten 5 Leistungspunkte
MehrMietinteressent A B C D E F G H Vorbehaltspreis a) Im Wettbewerbsgleichgewicht beträgt der Preis 250.
Aufgabe 1 Auf einem Wohnungsmarkt werden 5 Wohnungen angeboten. Die folgende Tabelle gibt die Vorbehaltspreise der Mietinteressenten wieder: Mietinteressent A B C D E F G H Vorbehaltspreis 250 320 190
MehrKapitel 6: Produktion und Technologie
Kapitel 6: Produktion und Technologie Hauptidee: Die Firma verwandelt Inputs in Outputs. Dieser Transformationsprozess wird beschrieben durch die Produktionsfunktion. 6.1 Die Firma und ihre Technologie
MehrKlausur Mikroökonomik I. Wichtige Hinweise
Prof. Dr. Anke Gerber Klausur Mikroökonomik I 1. Termin Sommersemester 2015 14.07.2015 Wichtige Hinweise 1. Lösen Sie nicht die Heftung der ausgeteilten Klausur. 2. Verwenden Sie nur das ausgeteilte Papier.
Mehr