Innenentwicklung und Verdichtung: Grundlagen und Strategien

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1 Innenentwicklung und Verdichtung: Grundlagen und Strategien Was heisst städtische Dichte für die Schweiz? Architekturforum Ostschweiz - Stadtplanungsamt St. Gallen St. Gallen, 18. März 2013

2 Inhalt: 1. Städtische Dichte: Aspekte und Messgrössen 2. Der Schweizer Massstab: Eine kleine Städtebaugeschichte 3. Städtebau in der Schweiz: Stand der Diskussion

3 1. Städtische Dichte: Aspekte und Messgrössen Planerische Aspekte: - Zentralität Das Setzen von Schwerpunkten in der Strukturierung der Siedlungen unter Einbezug erschliessungstechnischer und stadtökonomischer Faktoren. - Urbanität Das Wissen um die Gesamtheit der politischen, sozialen, ökonomischen und kulturellen Zusammenhänge beim Schaffen von Stadt. - Identität Die Form des Gebauten, wie die Umwelt Bedeutung annimmt.

4 1. Städtische Dichte: Aspekte und Messgrössen Zur Zentralität: Dichteverläufe sind von der Funktionsweise des Metropolitanraums beeinflusst. Dabei spielen klassische stadtökonomische Modelle eine nicht unbedeutende Rolle. Verlauf der Einwohner- und Beschäftigtendichte im Metropolitanraum Zürich

5 1. Städtische Dichte: Aspekte und Messgrössen Zur Zentralität: Der Grossraum Zürich ist im Vergleich zur Greater London Area markant weniger dicht besiedelt. Es hat noch viel Raum für Verdichtung. Verlauf der Einwohner- und Beschäftigtendichte im Metropolitanraum London

6 1. Städtische Dichte: Aspekte und Messgrössen Planerische Messgrössen: - Bauliche Dichte (AZ, BMZ) - Regelungsdichte (Stadtsoziologie: Häussermann) - Soziale Dichte, Interaktionsdichte - Einwohnerdichte (E/ha) - Beschäftigtendichte (B/ha) - Belegungsdichte (Wohnfläche/m2) - Ausbaugrad

7 Zonentypen und ihre Dichtewerte Ermittlung zonentypischer Dichtewerte aus aktuellen statistischen und planerischen Kennzahlen Zonentyp 1 Wiesen, Wald, Gewässer 2 Öffentl. Verkehrsfläche 3 Ausnutzungsziffer AZ Ausbaugrad 4 Anrechenbare Geschossfläche pro ha (10 000m2) Flächenbedarf pro Einwohner 5 Flächenbedarf pro Beschäftigten 6 Wohnanteil (Auswahl) 7 Einwohnerdichte Beschäftigtendichte W2 9.8% 13.5% m2 55m2/E 50m2/B E/ha 6 B/ha W3 4.8% 19.9% m2 50m2/E 50m2/B W4 0.9% 26.6% m2 45m2/E 50m2/B W5 (mit Quartiererhaltungszone) 0.1% 28.2% m2 45m2/E 40m2/B E/ha 71 E/ha 169 E/ha 113 E/ha 219 E/ha 182 E/ha 160 E/ha 121 E/ha 10 B/ha 36 B/ha 16 B/ha 67 B/ha 27 B/ha 68 B/ha 93 B/ha 137 B/ha Z5 (mit Kernzone) 0.2% 38.9% m2 50m2/E 35m2/B E/ha 187 B/ha Z6 0.2% 38.9% m2 50m2/E 30m2/B E/ha 84 E/ha 420 B/ha 352 B/ha 281 B/ha Z7 0.2% 38.9% m2-30m2/B B/ha Zonenkapazität und Messgrössen

8 1. Städtische Dichte: Aspekte und Messgrössen Welche Einwohnerdichten? Bsp. typisches Gründerzeitquartier Statistisches Jahrbuch: 1910: 270 E/ha 2002: 92 E/ha Tabelle Zonenkapazitäten (W5, AZ 1.7): 219 E/ha; 27 B/ha Ausgemessener Block (Real ca. AZ 2.7): 238 E/ha; 143 B/ha

9 2. Der Schweizer Massstab: Eine kleine Städtebaugeschichte

10 Der halboffene Block Meltingerstrasse, Basel, Nutzung / Typ: Wohnblock, halboffen, 4 G. Architekt: Baumgartner & Hindemann Effektive Ausnutzung: 1,6 Einwohnerdichte: 231 E/ha Beschäftigtendichte: 11 B/ha Erste Wohnhochhäuser in der Schweiz Entenweid, Basel, 1951 Nutzung / Typ: Wohnen im Punkthochhaus, 13 G. Architekten: Arnold Gfeller & Hans Mähly Effektive Ausnutzung: 2,4 Einwohnerdichte: 118 E/ha Beschäftigtendichte: 6 B/ha

11 Um 1900 Herzogstrasse, Bern, um 1900 Nutzung / Typ: Dichter Blockrand, 5 G. Effektive Ausnutzung: 2,8 Einwohnerdichte: 314 E/ha Beschäftigtendichte: 51 B/ha Die durchgrünte Stadt Wittigkofen, Bern, 1957 Nutzung / Typ: Grossiedlung, über 20 G. Architekt: Otto Senn Effektive Ausnutzung: 1,3 Einwohnerdichte: 265 E/ha Beschäftigtendichte: 8 B/ha

12 Das städtische Appartementhaus Rue de Montchoisy, Genf, Nutzung / Typ: Reformblock, 7 G. Architekt: Maurice Braillard Effektive Ausnutzung: 3,5 Einwohnerdichte: 397 E/ha Beschäftigtendichte: 23 B/ha Intakte Banlieue Avenue du Lignon, Genf, Nutzung / Typ: Grossiedlung, G. Architekt: Georges Addor Effektive Ausnutzung: 1,8 Einwohnerdichte: 288 E/ha Beschäftigtendichte: 16 B/ha

13 Wohnen im Heimatstil Rotachstrasse, Zürich, um 1915 Nutzung / Typ: Genossenschaftlicher Wohnhof, 3 G. Effektive Ausnutzung: 1,7 Einwohnerdichte: 265 E/ha Beschäftigtendichte: 13 B/ha Die Kritische Rekonstruktion Selnaustrasse, Zürich, Nutzung / Typ: Durchmischte Nutzung, 4-6 G. Architekt: Martin Spühler Effektive Ausnutzung: 2,1 Einwohnerdichte: 214 E/ha Beschäftigtendichte: 112 B/ha

14 Das Villenquartier Dufourstrasse Nutzung / Typ: Städtische Villa, 3 G. Effektive Ausnutzung: 0,7 Einwohnerdichte: 84 E/ha Beschäftigtendichte: 7 B/ha Gründerzeitliches Wohnquartier Museumsstrasse Nutzung / Typ: Funktionale Durchmischung, 2-4 G. Effektive Ausnutzung: 1,8 Einwohnerdichte: 165 E/ha Beschäftigtendichte: 81 B/ha

15 Das Revival der Grossstadtarchitektur Europaallee, Zürich, Nutzung / Typ: Einkaufen, Büro, Wohnen, bis 13 G. Architekt: Caruso St. John Architects Effektive Ausnutzung: 5,2 Einwohnerdichte: 338 E/ha Beschäftigtendichte: 641 B/ha Neues Wohnen in der Stadt Kraftwerk 1, Hardturmstrasse, Zürich, 1998 Nutzung / Typ: Wohnen mit hohem Gemeinschaftsanteil, 5-9 G. Architekt: Bünzli & Courvoisier, Stücheli Effektive Ausnutzung: 2,5 Einwohnerdichte: 368 E/ha Beschäftigtendichte: 90 B/ha

16 Das Revival der Grossform Leimbachstrasse, Zürich, 2002 Nutzung / Typ: Genossenschaftliche Wohnzeilen, 7 G. Architekt: pool architekten Effektive Ausnutzung: 1,1 Einwohnerdichte: 252 E/ha Beschäftigtendichte: - Die Ersatzneubebauung Triemlistrasse, Zürich, 2011 Nutzung / Typ: Eine Siedlung als städtebauliche Figur, bis 8 G. Architekt: Von Ballmoos Krucker Effektive Ausnutzung: 1,7 Einwohnerdichte: 377 E/ha Beschäftigtendichte: -

17 Erstes Hochhaus der Schweiz Bel Air, Lausanne, 1931 Nutzung / Typ: Hybrid: Veranstaltung, Büro, Wohnen, bis 19 G. Architekt: Alphonse Laverrière Effektive Ausnutzung: 7,7 Einwohnerdichte: - Beschäftigtendichte: 653 B/ha Höchstes Hochhaus der Schweiz Prime Tower, Zürich, 2011 Nutzung / Typ: Bürohochhaus, 36 G. Architekt: Gigon Guyer Effektive Ausnutzung: 5,4 Einwohnerdichte: - Beschäftigtendichte: 980 B/ha

18 3. Städtebau in der Schweiz: Stand der Diskussion Dicht bauen heisst, dass vermehrt Stadt gebaut wird. In der Planungskultur wird der Städtebau als Disziplin deshalb wieder wichtiger. Die Methoden der einzelnen Planungsdisziplinen sind dabei bewusster wahrzunehmen und ihre Instrumente weiter zu entwickeln. - Raumentwicklung - Stadt- und Regionalplanung - Städtebau - Architektur

19 3. Städtebau in der Schweiz: Stand der Diskussion Den Städtebau denken Eine neue Städtebaukultur fördert den parzellen- und arealübergreifenden Blick. Auch unterschiedliche Architekturen können in einen kreativen Zusammenhang gebracht werden. Voltastrasse, Basel

20 3. Städtebau in der Schweiz: Stand der Diskussion Die Regeln des Quartiers Ein robustes städtebauliches System verhindert das unkontrollierte Aneinanderreihen von Arealüberbauungen und Siedlungen. Es entwickelt Vorstellungen für den öffentlichen Raum und die Erschliessungsstrukturen. Die Architekturen treten in einen Dialog mit einer Stadtvorstellung. Affoltern, Zürich

21 3. Städtebau in der Schweiz: Stand der Diskussion Das Zusammenspiel von neuen und alten Dichteverhältnissen Eine höhere Dichte führt im Bestand zu quartierfremden Konstellationen, wenn die baurechtlichen Regeln nicht angepasst werden. In diesem Fall besteht wegen der notwendigen Grenzabstände die Gefahr eines Aneinanderreihens von städtebaulichen Ensemble- Inseln.

22 3. Städtebau in der Schweiz: Stand der Diskussion Die Disziplin Städtebau Die Qualität einer städtebaulichen Planung wird mit der konkreten Artikulation des Zusammenspiels von Infrastruktur, Freiraum und Bauten erkennbar. Bebauungsplanstudie, Karl Moser,1920

23 3. Städtebau in der Schweiz: Stand der Diskussion Das städtebauliche Erbe Die halboffenen und offenen Bebauungsformen der Nachkriegszeit wurden zum massgebenden städtebaulichen Muster für Stadt und Land. Bebauungsplanstudie, A. H. Steiner, ca. 1948

24 3. Städtebau in der Schweiz: Stand der Diskussion Auch die Agglomeration wird geplant Das Fehlen übergeordneter Leitlinien führt zu typologischen Crash- Situationen. Wer keinen Städtebau betreibt, produziert Agglomeration.

25 3. Städtebau in der Schweiz: Stand der Diskussion Das neue Gross-Zürich Der städtebauliche Plan für das Glattal der Architektengruppe Krokodil besinnt sich auf das städtebauliche Handwerk zurück. Es wird wieder konkreter. Um Stadt zu ermöglichen, muss Grünraum gesichert und die Gestalt der Verkehrsinfrastruktur entworfen werden. Krokodil: Bebauungsplan Gross- Zürich, 2011

26 3. Städtebau in der Schweiz: Stand der Diskussion Vielschichtiger über die Agglomeration sprechen Dichter bauen heisst auch, wieder präziser über städtebauliche Szenarien zu sprechen. Die Agglomeration hat eine Geschichte. Es gibt keine planerischen Gründe, sie überall mit denselben Bebauungsmustern zu banalisieren.

27 3. Städtebau in der Schweiz: Stand der Diskussion Die Gestalt der Kleinstadt, der Vorstadt, der Gartenstadt Für die neue Dichte braucht es Stadt- und Quartiervorstellungen, welche wieder spezifische und charaktervolle Orte schaffen. Der Siedlungskörper wird wieder organischer gelesen: einen Körper, den man formen will.

28 THOMAS K. KELLER - ARCHITEKT ETH BSA SIA 3. Städtebau in der Schweiz: Stand der Diskussion Beispiel Siedlungserweiterung Sargans: Kleinstädtisches oder Agglomeration? Für die Entwicklung des Areals des ehemaligen Bergwerks Gonzen in Sargans galt es einen Bebauungsvorschlag zu entwickeln. Schlossb ungertw Qua eg Rate Sargans Malerva Nord - Studienauftrag 2011 Schlo ssstras llers trass dere nwe g e Hof Hof se Ackernweg Quodera asse Proderstr Farberweg Rebbü Kreuzweg Töbeli elstras St. Galle se Quodera Aggeren rstras se Aggeren Ack Töb eliw Tschingel ern we g eg se rstras St. Galle Ackernweg m.ü.m. Vilderstrasse 485 Ma lve nw Bushaltestelle eg Knapp St. Gallerstrasse Vild enwe Malerva IV + IV + IV + GLEISE Pioniergehölz (Zitterpappel Esche,Erle,Weide) Gleisweg (Historische Spuren) III + Chaussiert,5 2,5/4,2/2 II + (Zitterpappel Esche,Erle,Weide) m.ü.m m.ü.m. Populus Tremula (Zitterpappel) IV+ II + II Quartierstr asse 4,2/2/2 IV + m.ü.m. essung Pioniergehölz 484. II + II + IV + Nur LV St. Gallerstrasse Fanenriet 484 m.ü.m. m.ü.m. Quartierplatz eg 483 rkw liessung gwe Quartierersch Ber sse rerschli stra Quartie sen 2,5/4,2/2,5 GLEISE (Historische Spuren) Ro 482 sse m.ü.m. stra 484 m.ü.m. sen g Ro II + Vilderfeldstrasse Robinia pseudoacacia (Gewöhnliche Robinie) m.ü.m. III + Robinia hispida Alnus viridis 483 (Borstige Robinie) gwe rkst Gleisweg. m.ü.m e 481 Weiher Rentention 484 m.ü.m. Chaussiert m.ü. M. (Anger) (vivarium) 480 m.ü.m. rass IV+ Allmend 481 Ber 483 m.ü.m. (Feld - Ahorn) + (Schwarz-Erle) 482 Acer campestre IV. m.ü.m m.ü. M. Chaussiert Alnus glutinosa (Grün-Erle) 482 Gartenweg Quartierstrasse 4,2/2/2 Malerva Quartiererschliessung 2,5/4,2/2,5 2,5/4,2/2,5 IV + Gartenweg Quartiererschliessung Chaussiert 480 m.ü.m. Gröfli Husriet IV + IV + carpinus betulus Rhein strass Quartiererschliessung 3/4,2/2/2 e 480 m.ü.m. (Hagenbuche) Industriestrasse Veloweg Veloweg Gablenweg Sto ckb rüe lwe g Stoggbrüel Ueberwasserweg Siedlung Überwasser Bu rge rbr üe lw Tie frie ass tstr eg Tüfriet e tw Rie eg Vilterser-Wangser-Kanal Situationsplan Mst. 1:1 000 Überwasser Tüfriet Rh ein aus tras se 18 m 16 m 16 m 12,5 m St.Gallerstrasse (Kantonsstrasse) GLEISE (Historische Spuren) Allmende GLEISE Querschnitt Areal Mst. 1:500 THOMAS K. KELLER - ARCHITEKT ETH BSA SIA Thomas Kai Keller Architekten GmbH vi.vo. architektur.landschaft Metron Verkehrsplanung

29 3. Städtebau in der Schweiz: Stand der Diskussion Kleinstädtisches oder Agglomeration? Unterschiedliche Baufelder erhalten ein flexibles Regelwerk. Das geplante Stadtgeflecht.

30 3. Städtebau in der Schweiz: Stand der Diskussion Dichte ermöglicht Stadtreparatur: Steinachstrasse, St. Gallen: Das Gebiet zwischen dem Olma- Areal und dem Kantonsspital soll mittelfristig neu organisiert werden. Es besteht die Chance, einen Teil der Autobahn-Eingriffe aus den Achtzigerjahren wieder stadtverträglicher zu gestalten.

31 3. Städtebau in der Schweiz: Stand der Diskussion Architektur als Stadtbaustein Dieses zurückhaltende Projekt ist ein Architekturensemble und keine Siedlung. Es steht nicht quer und steht nicht längs zur Strasse. Es sucht den Zwischenton zwischen dem Leben zur Strasse und dem Leben im Grün. Es wirkt im Auftritt weich und nicht hart.

32 3. Städtebau in der Schweiz: Stand der Diskussion Hauptbahnhof St. Gallen: Eine dichte Stadt hat verfeinerte Infrastrukturen Dichte generiert Wert, welcher sich auch im öffentlichen Raum manifestieren darf. Eine sorgfältige Gestaltung der Verkehrs-Infrastruktur macht höhere bauliche Dichten erträglicher.

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