Aufgabe 1) ii) falsch ( in Falle von Geldmarktschocks nicht) Buch S 87. Geldmengensteuerung M wird vor der Periode festgelegt und nicht angepasst

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1 Aufgabe 1) i) FALSCH AD-kurve : GG auf Geld und Gütermarkt -> Geldmenge M steckt in AD-Kurve AS-Kurve: GG auf dem Arbeitsmarkt (1) M nimmt zu Ad Kurve verschiebt sich nach rechts bei Horizontaler As-Kurve (AS 0 ) P= konstant bei vertikaler AS-Kurve(AS 2 ): P++ bei normaler AS-Kurve (AS 1 ): P++ ii) falsch ( in Falle von Geldmarktschocks nicht) Buch S 87 Gütermarktschocks Geldmarktschocks Geldmengensteuerung M wird vor der Periode festgelegt und nicht angepasst i und Y verändert sich und Y verändert sich i Zinssteuerung Zins i wird vor der Periode festgelegt und über Anpassung der Geldmenge M eingehalten iii) richtig Y++ (d.h. Das Volkseinkommen steigt höhere Kaufkragt) Im+ (da höhere Kaufkraft) IM>X = Leistungsbilanzdefizit Finanzierung des Leistungsbilanzdefizits über Kapitalbilanzüberschuss i++ erforderlich für Zahlungsbilanzgleichgewicht iv) falsch flexibler WK: G++ = Y+ IS nach rechts i+, d-h i IN >I ausland Überschussnachfrage nach inländ. Währung Aufwertung NX-- Y auf ursprüngliches Niveau ( crowding out = Staat verdrängt private Nachfrage) fixe WK: G++ Y++ IS nach rechts i ++ d-h-i in >I Ausland Aufwertungsdruck M++ i-- I++ Y++ v) richtig M++ in Land a i a -- i a < i b Kapitalfluss von A nach B d.h. M a und M b ++ bis i a =i b

2 vi) richtig neg.- Externer Effekt der expansiven Fiskalpolitik G++ Y++ IS nach rechts = I a ++ i a >I b Kapitalfluss von B nach A bis i a == i b Y a ++ auf Kosten von Y b a. Bailout verbot ( Schulden von anderen Ländern übernehmen) Bailout Verbot bedeutet, dass I<= i b + Risikoprämie A automatische Zinsanpassung über Risikoprämie) (i b =i a -RP a ) = kein Geldfluss von B nach A Aufgabe 2) C(quer): autonomer Konsum : Konsum der sicher getätigt wird c(y-t): Konsum abhängig von Steuern Steuern: Steuersatz * Einkommen Investitionen: Autonome Investitionen (Investitionen die OHNE Zinsen getätigt werden)- b(stärke der Reaktion auf Zinssatz i) Staatsausgaben: Autonome Staatsausgaben + Anteil der Steuern die ausgegeben werden Exporte: x* Y w Welteinkommen + Wechselkurs Importe: Verfügbares Einkommen- Wechselkurs L: Geldnachfrage : verfügbares Einkommen Zinssatz M= Geldmenge Ökonomische Begründung für Negative Steigung der IS kurve: i++ aggregierte Nachfrage sinkt Y-- (rein Nachfrageseitige Bestimmung, da angenommen wird, dass Angebot = Output (45 Linie)) ökonomische Begründung der LM kurve = i++ L- (Opportunitätskosten der Geldnachfrage ++) --- Annahme: L=M(quer) -- Y++ erforderlich, damit Transaktionsnachfrage ++ bis L++ wieder auf L=> M(quer) a) (Rechenschritte weggelassen) IS: Y=C+I+G+EX-IM (einsetzen nach Y bzw i umformen) Y= ( )( ) ( ) ( ) ( ) ( )( ) i= ( )( ) ( ) ( ) ( ) ( )( ) LM: L= ( )(da P=1) i= ( ) ( ) Steigung IS (IS nach Y abgeleitet) ( )( ) Spezialfall d=c-m 1 :

3 d< ( )( ) ( ) ( ) Für d=c-m1 folgt t- Y- Grundsätzlich haben sinkende Steuern 3 Wirkungen auf das Einkommen auf das Einkommen über den Gütermarkt: 1) t- T- (Y-T)+ C+ Y+ 2) t- T-(Y-T)+ IM steigt Y- (Spanien 03/04) 3) t- T- G- Yfür D= C-m1 gleichen sich diese 3 Wirkungen aus keine Verschiebung der IS Kurve Wirkung über Geldmarkt: 4) t- T- (Y-T)+ L+ Überschussnachfrage am Geldmarkt für geg i (Annahme L=m=m(quer)) Y sinkt für jedes gegebene I Linksverschiebung der LM Kurve benötigt für jedes Neue Geldmarktgleichgewicht i+ I- Y- L- b) IS=LM (Rechenschritte weggelassen) Y= ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) Steuermultiplikator: Y nach t ableiten ( )( ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ) Spezialfall D= c-m1 ( ( )) ( ( ) ( ) ( ) ( ) ( ) ) ( ( ))

4 Aufgabe 3: (siehe Aufgabe 1 ii)) Fall a) + c) Wenn die LM Kurve von stochastischen Schocks bezüglich Parametern, die die Geldnachfrage betreffen betroffen ist, ist es immer besser den Zinssatz zu fixieren. Denn durch die Fixierung des Zinssatzes wird jeder Schock, der die LM Kurve betrifft immer endogen durch Anpassungen des Geldangebots kompensiert, so dass die LM Kurve immer in der ursprünglichen Position bleibt. Fall b) Wenn die IS Kurve stochastischen Schocks ausgesetzt ist und die Schocks synchron sind, ist es besser das Geldangebot zu fixieren. Wie in Box 3.4 zu sehen ist, wird das die Abweichungen vom potenziellen Output verkleinern. Fall d) In Fall d ist die Entscheidung ob der Zins oder das Geldangebot fixiert werden sollen schwerer zu treffen. Wie in Figur I12.4 zu sehen ist, wird ein fixer Zins zu stärker ausgeprägten Abweichungen vom potenziellem Output in dem Land wo der Schock entstanden ist führen, aber er wird das andere Land unberührt lassen. Wohingegen eine fixe Geldmenge die Abweichung in dem Land in dem der Schock entstanden ist, reduzieren wird. Aber in dem anderen Land eine Veränderung sowohl des Zinssatzes als auch des Outputs verursachen wird. Der Zins wird sich in beiden Ländern in die gleiche Richtung und zum gleichen Grad verändern, während sich der Output in entgegen gesetzte Richtungen bewegen wird.

5 Geldmarktschock Gütermarktschock synchron Zinssteuerung Geldmengensteuerung länderspezifisch Zinssteuerung Keine Aussage möglich

6 Aufgabe 4a) Buch S 174 Arbeitsmarktgrafik (1) Arbeitsnachfrage L d wird durch die Unternehmen bestimmt -> L d wird durch Gewinnmaximierung der Unternehmen bestimmt. Gewinnmaximierung GPA (MPL) = w/p (Grenzprodukt der Arbeit) fallender Verlauf : realer Lohnsatz steigt GPA steigt Arbeitsnachfrage - da; L >0, L <0 (konkave Produktion Funktion) individuelle LS-Kurve wird durch Nutzenmaximierung des Individuums bestimmt steigender Verlauf: w/p +, d.h. Opportunitätskosten der Freizeit steigen wir arbeiten Lieber Arbeitsangebot steigt Gewerkschaftliche L S Kurve wird durch die Summe der Tangentialpunkten zum geg. L d Kurve und gewerkschaftliche Indifferenzkurven w/p) e = Lohnsumme/ Beschäftigtenzahl L bestimmt. ziel der Gewerkschaft: Maximierung der erwarteten realen Lohnsumme Max( w/p e unter der Nebenbedingung L=L d ) pos. Steigung siehe individuelle L s -Kurve Lage : links Oberhalb der L i d Kurve Grund: Monopolisierung des Arbeitsangebots (Behauptung : L s - w/p e + Existenzberechtigung der Gewerkschaft

7 2 Produktionsgraphik : konkav wg: L >0 L <0 für geg. K und Y= A*K alpha *L 1-alpha 3 Output Einkommen Graphik 45 Linie Wert der Produktion P-Y = sum(faktoreinkommen) = Y P=1 4) (P,Y) Graphik : GG auf AM steigender Verlauf für P B = P e : Arbeitsmarkt im GG in B => Prodpunkt B => Einkommen Y* - Für P+ auf P c >P e w/p - gewinnmax L d + Am GG in C ( ABER : oberhalb von L s ind) Abbau von unfreiwilliger Arbeitslosigkeit durch Neueinstellungen zum aktuellen w Prodpunkt C Einkommen Y c >Y* analog P a <P e : w/p + L d - Y- U unfrei +

8 Aufgabe 4b) Reallohnrigidität: Marktunvollkommenheit, die verhindert, dass der Reallohn auf ein Niveau fällt, welches unfreiwillige AL beseitigt (z.b. Mindestlohn, gewerkschaftliche Lohnverhandlung) Nominallohnrigidität: für bestimmte Zeit ( z.b. Dauer der Gültigkeit eines Tarifvertrages) fixierter Nominallohn Freiwillige AL: diejenigen, die arbeitsfähig sind und zum aktuellen (Real-) Lohn eine Arbeit finden könnten, jedoch (wg. Zu hoher Freizeitpräferenz) diese Arbeit freiwillig nicht annehmen, sind freiwillig arbeitslos Unfreiwillige AL: AL entsteht dadurch, dass Arbeitsfähige zum aktuellen (Real-) Lohn zwar gern arbeiten würden, aber die entsprechende Arbeitsnachfrage der Unternehmen fehlt Reallohnrigidität führt über unfreiwillige AL zu sinkenden GG- Einkommen (aber immer noch vertikale AS) Nominallohnrigidität führt dazu, dass Beschäftigung u. Output mit ( ) schwanken. ( ) Ld u und Y Erklärt positive Steigung der AS, sofern in der Ausgangslage unfreiwillige AL vorlag (freiwillige AL hierfür ohne Bedeutung)

9 Zu Aufgabe 4c: Fall a) Nominallöhne können jederzeit neu verhandelt werden. Wenn keine Rigiditäten bestehen ist das potenzielle Einkommen höher und die vertikal LAS Kurve ist weiter rechts positioniert als wenn es irgendwelche realen Rigiditäten (Starrheiten) geben würde. Das bleibt gültig unabhängig davon wie oft Löhne neuverhandelbar sind. Wenn Löhne zu jedem Zeitpunkt neuverhandelbar sind, können Unternehmen unverzüglich die Nominallöhne auf Veränderungen im Preisniveau anpassen und sie werden immer exakt die Menge produzieren, die sie geplant hatten. Dadurch ist die AS-Kurve auch kurzfristig vertikal, also gilt: AS = LAS. Fall b) Nominallohnrigidität Aber wenn die Nominallöhne durch Verträge fixiert sind verändern sich die Gegebenheiten und die AS-Kurve wird, wie in Figur 17.1 zu sehen ist, abgeleitet. Wenn das Preisniveau bei P 0 = E -1 x P 0 steht, also wenn die Preise wie die erwarteten Preise sind, pendelt sich der Arbeitsmarkt bei L* ein und das potenzielle Einkommen Y* wird produziert. Wenn die Preise niedriger sind als die erwarteten Preise (zb bei P1 in Figur 17.1) sind die Reallöhne höher als erwartet und wenn man sich auf der Arbeitsnachfrage-Kurve nach oben bewegt, fällt die Beschäftigung auf L1 und das Einkommen auf Y1. Wenn das Preisniveau unerwartet hoch ist (zb bei P2) ist die Arbeit günstiger als erwartet und Unternehmen wollen mehr Arbeitskräfte einstellen. Aber da ohne reale Rigiditäten keine unfreiwillige Arbeitslosigkeit existiert, können die Unternehmen keine weiteren Arbeitskräfte finden, die dazu bereit sind zu arbeiten, wenn die Reallöhne fallen. Anstatt dessen wird ein unerwarteter Anstieg im Preisniveau das Arbeitsangebot reduzieren wenn wir uns auf der Arbeitsangebotskurve nach unten bewegen. Die Beschäftigung fällt auf L2 und das Einkommen auf Y2. Das Endresultat ist eine geknickte AS Kurve.

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