WÄHRUNGSINFORMATION. Marktkommentar IN DIESER AUSGABE DZ PRIVATBANK. AUSGABE 10 / Oktober 2011

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1 AUSGABE 10 / Oktober 2011 Marktkommentar IN DIESER AUSGABE Im Berichtszeitraum lastete die Furcht vor einer weiteren Zuspitzung der Staatsschuldenkrise erneut auf dem Geschehen an den internationalen Finanzmärkten. Knapp drei Jahre nach Lehman und gut vier Jahre nach dem Ausbruch der Finanzkrise ist weiterhin kein Ende der Malaise absehbar. WÄHRUNGEN Empfehlung Anleger Kreditnehmer Es nahmen kontinuierlich die Sorgen zu, dass die Probleme der Staaten negative Auswirkungen auf Banken und Realwirtschaft haben werden. Mittlerweile treten die Anzeichen für ein Nachlassen der globalen Wirtschaftsdynamik immer deutlicher hervor. So hat sich die Stimmung im Berichtszeitraum global weiter eingetrübt. Vor allem in den Industrieländern machte sich sowohl im Unternehmenssektor als auch bei den privaten Haushalten eine durch die Eskalation der Staatsschuldenkrise ausgelöste tiefe Verunsicherung breit. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich die pessimistischere Sichtweise direkt im realwirtschaftlichen Nachfrageverhalten niederschlägt. Die Europäische Zentralbank (EZB) wechselte ebenfalls in das Lager der Skeptiker über. So reduzierte die Notenbank ihre Wachstumserwartungen wegen der allgemeinen Verunsicherung für das laufende Jahr von zuvor 1,9 auf 1,6 Prozent und für das kommende Jahr von 1,7 auf 1,3 Prozent. Zudem sieht sie die Preisrisiken als ausgeglichen an. Generell wurde die Haltung der EZB so interpretiert, dass weitere Zinserhöhungen nach den beiden Anhebungen nun nicht mehr zu erwarten seien. Selbst Zinssenkungen erscheinen mittlerweile denkbar, sollte sich das Krisenumfeld weiter verschlimmern. Vor diesem Hintergrund ließ die Notenbank den Leitzinssatz wie erwartet mit 1,5 Prozent unverändert. Wie eine Bombe schlug gegen Ende der Betrachtungsperiode die Nachricht vom Rückzug von Jürgen Stark als Chefvolkswirt und Mitglied des Direktoriums der EZB ein. Hintergrund ist der Konflikt über den von der Notenbank durchgeführten Ankauf von Staatsanleihen der Schuldenländer. US-Dollar (USD) abbauen kurzfristigspekulativ Schw. Franken (CHF) abbauen kurzfristigspekulativ / langfristigattraktiv Jap. Yen (JPY) abbauen kurzfristigspekulativ Ungar. Forint (HUF) Kanad. Dollar (CAD) Tschech. Krone (CZK) WÄHRUNG IM BLICKPUNKT Schwedische Krone (SEK) STARPLAN TOP CALLGELD aufbauen abbauen halten aufbauen Einen Überraschungscoup landete ebenfalls die Schweizer Nationalbank (SNB). Nachdem der Schweizer Franken vor dem Hintergrund der Bevorzugung sicherer Anlagen seitens der Marktteilnehmer zuletzt immer weiter aufgewertet und sich zeitweise sogar der Parität zum Euro genähert hatte, verfügte die SNB einen Mindestkurs von 1,20 Franken je Euro. Sie erklärte, dieses Niveau mit unbegrenzten Devisenmarktinterventionen zu verteidigen. Daraufhin gab der Kurs der eidgenössischen Währung innerhalb von wenigen Minuten um über zehn Prozent auf die festgesetzte Marke nach. Unmittelbar zuvor wurden lediglich 1,10 Franken je Euro bezahlt. Der hohe Kurs des Franken hatte sich zu einer Gefahr für die Konjunktur des Landes entwickelt. AUCH ALS NEWSLETTER UND ÜBER DAS VR-BANKENPORTAL ERHÄLTLICH

2 STARPLAN TOP CALLGELD / SONSTIGE WÄHRUNGEN STARPLAN Top Callgeld STRATEGIE Wenn unsere Markteinschätzung zutrifft, kann mit einer Rendite von rund 7,23 Pro zent auf Sicht von zwölf Monaten gerechnet werden. Gemäß der modernen Portfoliotheorie liegt die tatsächliche Rendite mit einer Wahrscheinlichkeit von 68 Prozent innerhalb eines symmetrischen, zwei Standardabweichungen breiten Korridors um diese erwartete Rendite. Der Renditekorridor liegt aktuell zwischen 5,25 und 9,20 Prozent. Die Entwicklungen an den internationalen Märkten gehen auch am Währungsportfolio nicht vollkommen spurlos vorbei. Der Verlust des uneingeschränkten AAA-Ratings der USA ist von historischer Bedeutung für die Supermacht. Auch in Europa verschärft sich die Situation bei der Schuldenkrise wieder. Ein Ausfall Griechenlands und damit die offizielle Zahlungsunfähigkeit des Landes tauchen in den Medien inzwischen gehäuft auf. Im Portfolio drückt nun die nachlassende Konjunktur in Zentraleuropa vor allem auf die Kurse des polnischen Zlotys. Ansonsten werden die skandinavischen Währungen weiterhin ein wichtiges Fundament in der Strategie bleiben. WERTENTWICKLUNG /04 03/05 09/05 03/06 09/06 03/07 09/07 03/08 09/08 03/09 09/09 03/10 09/10 03/11 09/11 Wertentwicklung von EUR, die seit dem gemäß den Empfehlungen von STARPLAN Top Callgeld angelegt wurden. ZUSAMMENSETZUNG ERTRAGSPERSPEKTIVE 17,40 18,80 Währung Anteil in % aktueller Währungskurs Geldmarktzins in % 17,30 23,70 NOK PLN SEK DKK CZK NOK 18,80% 7,7521 0,550 PLN 23,70% 4,344 2,250 SEK 22,80% 9,2062 0,250 DKK 17,30% 7, CZK 17,40% 24, ,80 Auf Sicht von 12 Monaten erwarten wir einen Gesamtertrag von 7,23 Prozent. Der Gesamtertrag setzt sich zusammen aus der jeweils erwarteten Währungskursentwicklung zzgl. Zinsertrag. Ungarischer Forint (HUF) Im August unterlag der ungarische Forint hohem Abgabedruck. Hintergrund waren Befürchtungen, die nachlassende Konjunkturdynamik in der Eurozone werde an Ungarn angesichts der Außenhandelsverflechtungen nicht spurlos vor übergehen. Zudem sorgten die im Land in großer Zahl und Volumen existierenden Kredite in Schweizer Franken angesichts seiner zunächst fortgesetzten Aufwertung und den damit einhergehenden Belastungen für die ungarische Wirtschaft für hohe Unsicherheit. Der ungarische Ministerpräsident unterstützt sogar Überlegungen über einen teilweisen Schuldenerlass für die einheimischen Kreditnehmer. Insgesamt gab die Währung gegenüber dem Euro um fast vier Prozent nach und fiel damit auf ein neues Jahrestief. Der Euro verbesserte sich auf 283,85 ungarische Forint. Nachdem die ungarische Wirtschaft am Jahresanfang noch Fahrt aufgenommen hatte, kühlt sie mittlerweile wieder ab. Die Wachstumsprognose für 2011 wird daher auf 1,8 Prozent revidiert wird jedoch wieder eine leichte Belebung auf 2,4 Prozent erwartet. Aufgrund des deutlich abflauenden Preisdrucks, begünstigt durch eine nachlassende Weltwirtschaft, erscheint eine Zinssenkung von 50 Basispunkten vom bisherigen Leitzins bei sechs Prozent auf Jahressicht möglich. Die Entscheidung der Schweizer Notenbank, den Wechselkurs nicht unter 1,20 Schweizer Franken rutschen zu lassen, dürfte dem Forint Auftrieb verleihen. Eine allmähliche Beruhigung an den Märkten sollte sich auch günstig auf die Kursentwicklung auswirken. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG EUR in HUF 90-Tage-Linie HUF 200-Tage-Linie HUF DREIMONATSINTERBANKENSATZ ,00 09/10 11/10 01/11 03/11 05/11 07/11 09/11 09/07 09/08 09/09 09/10 09/11 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im HUF Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR

3 US-DOLLAR (USD) US-Dollar (USD) WÄHRUNGSENTWICKLUNG In den vergangenen vier Wochen bewegte sich die US-Währung zwischen 1,4549 und 1,3495 US- Dollar je Euro. Bis Anfang September hielten sich die Kurse noch gut über 1,40 US-Dollar, doch als die Diskussion um die europäische Schuldenkrise wieder entbrannte und gleichzeitig die Schweizer Notenbank (SNB) eine Höchstgrenze für den Schweizer Franken festlegte, wurde die Marke von 1,40 US-Dollar je Euro gerissen. Der Markt erinnerte sich vermutlich an die erste Finanzkrise Damals konnte sich der US-Dollar auch recht gut gegenüber dem Euro behaupten. In den USA steht es mit der Konjunktur nicht zum Besten. US-Notenbankchef Ben Bernanke gab keine Hinweise auf weitere unterstützende Maßnahmen. Die amerikanische Zentralbank (Fed) verfüge noch über ausreichend Instrumente, um die Wirtschaft gegebenenfalls zu unterstützen, hieß es. Im Rückspiegel können diese Aussagen nunmehr unter der Rubrik Moral Suasions (zu deutsch moralische Appelle ) als ein Teil des Instrumentariums der Geldpolitik eingeordnet werden. Also als ein Versuch, durch die Ankündigung keine unterstützenden Maßnahmen zu ergreifen. Dies soll als Signal verstanden werden, dass die Wirtschaft in einer vermeintlich befriedigenden Verfassung sei. Doch der Schein trügt. Die US-Einkaufsmanagerindizes sind seit März 2011 eingeknickt und deuten eine weitere Konjunkturabkühlung an. Nur die nachlassenden Rohstoffpreise verhindern einen kräftigeren Rückgang der Indikatoren. Der schwache Arbeitsmarkt bewog wohl US-Präsident Barack Obama, ein 450 Mrd. US-Dollar schweres Beschäftigungsprogramm loszutreten, um 3,5 Mio. neue Stellen zu schaffen. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN US-DOLLAR GEGENÜBER DEM US-LEITZINSSATZ DER US-NOTENBANK 5,00 VERLAUF EUR/USD UND PROGNOSE VON 41 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE 1,70 1,60 1,50 1,40 1,30 09/08 03/09 09/09 03/10 09/10 03/11 09/11 Leitzinssatz der FED Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im USD 1,20 1,10 09/05 09/06 09/07 09/08 09/09 09/10 09/11 09/12 1 EUR in USD Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 41 Banken Höchste Prognose von 41 Banken ZINSEN Das zweite Ankaufprogramm für US-Staatsanleihen ist im Sommer ausgelaufen. Im Markt wird bereits diskutiert, ob QE2 (Quantitatve Easing) durch QE3 fortgesetzt werden könnte. Die USA wurden Anfang August von der Ratingagentur Standard & Poors von AAA auf AA+ herabgestuft. Damit verliert die größte Volkswirtschaft der Welt ihr uneingeschränktes AAA-Rating. Die Erhöhung der Schuldenobergrenze und das Chaos in der Haushaltspolitik drängten die Rating-Analysten zu diesem aufsehenerregenden Schritt. Die von vielen Marktteilnehmern erwartete höhere Risikoprämie für US-Staatsanleihen blieb allerdings aus. Die Verzinsung der zehnjährigen Anleihen fiel von Juli bis September um über 100 Basispunkte. GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM US-DOLLAR AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 0,70 0,60 0,50 0,40 0,30 0,20 0,10 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats-USD-LIBOR in X Monaten Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Womöglich haben die Vereinigten Staaten bessere Voraussetzungen für den Start in das zweite Halbjahr. Die großen Risiken durch die Strukturprobleme bestehen jedoch fort. Vor diesem Hintergrund bleibt der US-Dollar ein Underperformer. Kreditnehmer: Die Gemeinschaftswährung hat seinen seit März anhaltenden Seitwärtstrend von 1,40 1,45 US-Dollar je Euro nachhaltig nach unten durchbrochen. Ursachen für die markante Verteuerung des Greenbacks sind diesseits und jenseits des Atlantiks zu finden. Zum einen hat die Leitzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB), die weitere Zinserhöhungen vorerst ausschlossen hat, die Einheitswährung geschwächt. Zum anderen sorgte der Rücktritt von EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark, der als Kritiker der Aufkäufe von Staatsanleihen kriselnden Euroländer durch die EZB gilt, für Unsicherheit unter den Marktakteuren. Während in der Eurozone die Zeichen vollends auf Konsolidierung der Staatshaushalte stehen, wird in den USA trotz notwendiger Einsparungen wieder über stimulierende Maßnahmen für die Wirtschaft nachgedacht. Welche dieser beiden Ansätze mehr Aussicht auf Erfolg verspricht, bleibt unklar. Daher sollte eine Kreditaufnahme in US- Dollar nur spekulativ orientierten Kunden vorbehalten bleiben oder zur Absicherung von offenen Devisenpositionen dienen. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,3670 1,3453 1,3387

4 SCHWEIZER FRANKEN (CHF) Schweizer Franken (CHF) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Die Nationalbank strebt daher eine deutliche und dauerhafte Abschwächung des Frankens an. Sie toleriert ab sofort keinen Euro-Franken-Kurs unter 1,20. stellte Philipp Hildebrand, Präsident des Direktoriums der SNB, am 6. September 2011 unmissverständlich klar. Wie an dieser Stelle bereits mehrfach erwähnt, maßen wir einer derartigen Maßnahme eine hohe Wahrscheinlichkeit zu, wenn sich der Franken wieder auf den Weg in Richtung einer 1:1-Parität zum Euro machen sollte. Von Ende August bis Anfang September entfachte sich die Diskussion um die Euro-Schuldenkrise weiter. Die abkühlende Konjunktur in den zentraleuropäischen Staaten wirft immer mehr die Frage auf, wie insgesamt eine Lösung herbeigeführt werden kann. Angesichts der Unsicherheit liegt darin ein ideales Klima für den Franken. Daher schrieb die SNB nun die Kurse fest. Innerhalb weniger Augenblicke nach Bekanntgabe der Maßnahmen sprang der Kurs von 1,10 auf 1,20 Franken je Euro. Die unkontrollierte Aufwertung der Schweizer Devise belastete zuletzt die Schweizer Wirtschaft sehr massiv. Der ZEW-Indikator (Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) ist mit minus 71,4 Punkten gegenüber minus 58,9 Punkten im letzten Monat weiter eingebrochen. Der KOF-Indikator (Konjunkturforschungsstelle Eidgenössische Technische Hochschule Zürich) lieferte mit 1,61 Punkten ebenfalls ein schlechteres Ergebnis gegenüber dem Vormonat. Einzig die Inflation geht im Jahresvergleich weiter zurück und liegt nun bei 0,2 Prozent. Die Geschichte zeigt allerdings, dass bei der letzten Intervention zur Wechselkursstabilisierung die Inflation kräftig zugelegte. Doch der SNB-Chef ist sich dessen wohl sehr bewusst, als er feststellte: Der Weg, den die Nationalbank nun beschreitet, ist anspruchsvoll. Er kann mit sehr großen Kosten verbunden sein. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN GEGENÜBER DEM LEITZINS DER SCHWEIZERISCHEN NATIONALBANK 3,50 2,50 1,50 0,50 Leitzinssatz der SNB Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im CHF VERLAUF EUR/CHF UND PROGNOSE VON 29 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE 1,80 1,70 1,60 1,50 1,40 1,30 1,20 1,10 09/08 03/09 09/09 03/10 09/10 03/11 09/11 09/05 09/06 09/07 09/08 09/09 09/10 09/11 09/12 1 EUR in CHF Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 29 Banken Höchste Prognose von 29 Banken ZINSEN Im Tagesgeldbereich gibt es im Schweizer Franken derzeit sogar Minuszinsen. Dieses volkswirtschaftlich eigentlich sinnlose Phänomen kann man seit einigen Wochen beobachten. Sehr klar zeigt sich dies bei den Foward-Zinsen der Zinsterminkontrakte. Auch der Blick an das lange Ende der Zinskurve des Frankens, wie etwa bei den liquiden Schweizer-Franken-Zinsswaps, macht deutlich, dass die Zinsen auf einem historisch niedrigen Niveau sind. Die Absicht der Zentralbank hinsichtlich des Frankenkurses und die Erfahrung, dass bei der letzten Intervention ein signifikanter Anstieg der Inflation zu verzeichnen war, der dann üblicherweise mit steigenden Leitzinsen zu bekämpfen wäre, eröffnet je nach Risikoneigung interessante Möglichkeiten bei der Geldaufnahme. GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM SCHWEIZER FRANKEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 0,15 0,10-0,10-0,15-0,20 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats-CHF-LIBOR in X Monaten Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Die SNB zeigte Entschlossenheit, die Anbindung des Frankens an den Euro hat den Markt beeindrucken können. Die Währung sollte sich nicht schlechter als 1,20 Franken gegenüber dem Euro stellen. Kreditnehmer: Der wird ohne Zweifel in die jüngere Geschichte der Schweizer Nationalbank (SNB) eingehen. An diesem Tag hat die Zentralbank der Eidgenossen zum Schutz der heimischen Wirtschaft einen Mindestkurs von 1,20 Franken je Euro festgelegt. Diese ungewöhnliche und für viele Marktteilnehmer überraschende Maßnahme war notwendig geworden, nachdem erste Stabilisierungsbemühungen der Währungshüter im August zu verpuffen drohten und die Deflationsrisiken weiter zunahmen. Die Erklärung der SNB, diese Marke mit aller Macht verteidigen zu wollen, verdeutlicht, wie schwer die Schweizer Wirtschaft unter der massiven Aufwertung des Franken leidet. Auch wenn die Koppelung an die Einheitswährung den Schweizer Exporteuren und der Tourismusbranche etwas Luft verschafft, kann das aktuelle Kursniveau nur eine Durchgangsstation bleiben. Im Umfeld einer weiterhin nicht gelösten europäischen Schuldenkrise sowie globaler Rezessionsängste wird jedoch Geduld gefordert sein, bis der Druck auf die eidgenössische Währung nachhaltig abnimmt und schwächere Frankennotierungen möglich sind. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,1944 1,1674 1,1468

5 JAPANISCHE YEN (JPY) Japanischer Yen (JPY) WÄHRUNGSENTWICKLUNG In den vergangenen vier Wochen bewegte sich die japanische Währung zwischen 114,18 und 103,90 Yen je Euro. Bis Anfang September hielt sich die Währung aus Fernost gut über der Marke von 108 Yen je Euro, doch die Einführung einer Höchstgrenze des Frankens gegenüber dem Euro und die Euro-Staatsschuldenkrise ließen den Yen als letzte verbliebene Sichere- Hafen-Währung in Richtung 104 Yen marschieren. Die japanischen Wirtschaftszahlen deuten auf ein gemischtes Konjunkturbild. Die Kapazitätsauslastung für den Monat Juni brach im Monatsvergleich von 12,8 Prozent auf 5,2 Prozent ein. Das Verbrauchervertrauen im August hielt sich mit einem Indexstand von 37 auf dem Vormonatsniveau unverändert. Die Industrieproduktion verlangsamte sich mit einem Minus von 2,8 Prozent im Monatsvergleich weiter, womit der Abwärtstrend seit Ende 2009 immer noch intakt ist. Der für die japanische Wirtschaft so wichtige Autosektor läuft weiterhin schwach. Mit einem Minus von 8,9 Prozent bei den Verkäufen im Juli gegenüber minus 13,9 Prozent im Vormonat verließ das Wirtschaftssegment zwar die Talsohle, doch leidet sie nun unter der nachlassenden Konjunktur in Europa und den USA. Die Aufträge im Maschinenbau fielen im Juli um minus 8,2 Prozent gegenüber dem Vormonat, was dem hohen Kurs des Yen angelastet wird. Einziger Lichtblick bleibt die Baubranche, die vom Wiederaufbau weiter profitiert. So stiegen die Neubaubeginne im Monat Juli von 5,8 Prozent auf 21,2 Prozent. Die Inflation signalisiert mit einem Plus von 0,2 Prozent momentan keine Gefahren. Die Arbeitslosigkeit ist mit 4,7 Prozent im Juli nur leicht um einen Basispunkt gestiegen. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN GEGENÜBER DEM LEITZINS DER JAPANISCHEN NOTENBANK 1,20 0,80 0,60 0,40 0,20 09/08 03/09 09/09 03/10 09/10 03/11 09/11 Leitzinssatz der japanischen Notenbank Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im JPY VERLAUF EUR/YEN UND PROGNOSE VON 29 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE /05 09/06 09/07 09/08 09/09 09/10 09/11 09/12 1 EUR in JPY Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 29 Banken Höchste Prognose von 29 Banken ZINSEN Die japanische Notenbank ließ die Leitzinsen Anfang September unverändert. Die Geldmarktsätze blieben relativ stabil aufgrund der guten Liquiditätsversorgung des Finanzsektors. Auch der Repomarkt lieferte Zinssätze um 0,1 Prozent. Der Markt der kurz laufenden Staatsschuldverschreibungen und anderer geldmarktnaher Instrumente mit guter Bonität lieferten analoge Zinsen. Auch länger laufende Schuldverschreibungen von Banken zeigten sich unverändert. Die Zinskurve verflachte sich leicht am langen Ende im vergangenen Monat. Im Unterschied zu den erstklassigen europäischen Schuldverschreibungen haben die japanischen Staatsanleihen das Renditetief von vor einem Jahr noch nicht erreicht. Das Renditetief lag damals bei 1,44 Prozent. GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM JAPANISCHEN YEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 0,45 0,40 0,35 0,30 0,25 0,20 0,15 0,10 0,05 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats-JPY-LIBOR in X Monaten Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Die japanische Notenbank wird die Zinsen auf längere Zeit nicht verändern. Wir erwarten den Yen weiter defensiv. Der Yen ist ein Underperformer. Abbauen oder sichern. Kreditnehmer: Nachdem der Schweizer Franken durch die Maßnahmen der SNB vorerst seine Rolle als sicherer Hafen verloren hat, konzentrieren sich die Mittelabflüsse aus den sich abschwächenden Währungen im Yen. Konnte die Nipponwährung im Verhältnis zum US-Dollar das Allzeittief weiter verteidigen, hat sie zum Euro deutlich aufgewertet. Notierungen von 104 Yen je Euro wurden zuletzt vor 10 Jahren erreicht. Die japanische Notenbank ist nun gefordert, will sie die langsame Erholung der heimischen Volkswirtschaft nicht gefährden. Es ist davon auszugehen, dass die Bereitschaft zu Deviseninterventionen seitens der Bank of Japan wieder schlagartig zunimmt, sollte sich die Aufwertung des Yen zu US-Dollar und Euro fortsetzen. Die Finanzierung in Yen ist nur risikobereiten Kreditnehmern zu empfehlen, die mittelfristig von einer Erholung des Euro ausgehen und kurzfristige Rückschläge verkraften können. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 104,48 101,59 97,93

6 WÄHRUNG IM BLICKPUNKT Schwedische Krone (SEK) WÄHRUNGSENTWICKLUNG In den vergangenen vier Wochen gelang es der schwedischen Krone ihren seit Februar gegenüber dem Euro eingeschlagenen Weg einer technisch geprägten Abwärtsbewegung in Reaktion auf ihre kräftigen Wertzuwächse seit Anfang 2009 zu stoppen. So büßte der Euro rund 2,5 Prozent auf 9,05 schwedische Kronen ein. Hintergrund war nicht zuletzt die anhaltende Eskalation der europäischen Staatsschuldenkrise. Gefördert wurde die Aufwertung der nordischen Währung zudem durch die Entscheidung der Schweizer Nationalbank, keine Aufwertung ihrer Währung gegenüber dem Euro auf ein Niveau von unter 1,20 Schweizer Franken zuzulassen. Dies löste Zinsdifferenzgeschäfte aus, von denen die schwedische Krone profitierte. Im ersten Quartal kletterte die schwedische Wirtschaftsleistung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,4 Prozent. Damit hat die Konjunkturdynamik gegenüber den beiden Vorquartalen, in denen das BIP um 6,9 und 7,3 Prozent zunahm, zwar etwas an Schwung verloren, dennoch bleibt die schwedische Wachstumsstory intakt. Die strukturell gesunden Fundamentaldaten Schwedens öffnen der schwedischen Krone die Chance eine Funktion als sicherer Hafen einzunehmen. Die Anlehnung des Schweizer Franken an den Euro und die ungelöste Staatsschuldenkrise in der Eurozone stützen diese Position. Die Krone dürfte davon mittelfristig profitieren. Die geringe Markttiefe der Währung darf jedoch nicht außer acht gelassen werden. Die Aussicht von konstanten und möglicherweise sogar sinkenden Leitzinsen in der Eurozone sollte sich ebenfalls auf die Wertentwicklung der Währung günstig auswirken. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 10,50 1 9,50 9,00 8,50 8,00 09/10 11/10 01/11 03/11 05/11 07/11 09/11 1 EUR in SEK 90-Tage-Linie SEK 200-Tage-Linie SEK LANGFRISTIGE ENTWICKLUNG 1 11, ,50 1 9,50 9,00 8,50 09/07 03/08 09/08 03/09 09/09 03/10 09/10 03/11 09/11 1 EUR in SEK ZINSEN Wegen der allgemein höheren Rohstoffpreise und infolge des hohen Wachstumstempos ist die jährliche Inflationsrate spürbar gestiegen und liegt mit 3,3 Prozent im August deutlich über dem von der Zentralbank angepeilten Niveau. Die Ära rekordniedriger Leitzinsen dürfte mit aktuell zwei Prozent beendet sein. Trotz der hohen Preissteigerungsrate hat die schwedische Notenbank angekündigt, ihre Geldpolitik wegen der globalen Unsicherheiten nur vorsichtig zu straffen. Inmitten der Finanzmarktkrise 2008 hatte die Zentralbank hingegen noch Zinserhöhungen vollzogen. Damit signalisiert sie, vor unpopulären und im Timing gewagten Entscheidungen nicht zurückzuschrecken. Leitzinsanhebungen im kommenden Jahr erscheinen daher wahrscheinlich. DREIMONATSINTERBANKENSATZ 5,00 09/07 09/08 09/09 09/10 09/11 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) in SEK Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR FAZIT Anleger: Für Euro-Anleger ist die schwedische Krone angesichts der moderaten Aufwertungs- und Zinsphantasie auf dem aktuellen Niveau als Beimischung geeignet. Die Chance, zumindest ansatzweise eine Funktion als sicherer Hafen einzunehmen, begrenzt das Risiko einer gegenläufigen Entwicklung.

7 SONSTIGE WÄHRUNGEN Kanadischer Dollar (CAD) Im Berichtszeitraum profitierte der kanadische Dollar von der kontinuierlich fortschreitenden Eskalation der europäischen Staatsschuldenkrise. Zusätzlich gefördert wurde das Interesse an Anlagen in der Währung durch die von der EZB geweckten Erwartungen, die Leitzinsen nicht weiter anzuheben. Letztendlich gewann die kanadische Währung gegenüber dem Euro rund 3,5 Prozent an Wert. Der Euro schwächte sich auf 1,3565 kanadische Dollar ab. Nach einem starken Jahr 2010 stellt sich das laufende Jahr wirtschaftlich leicht schwächer, wenngleich auch weiterhin sehr robust dar. Zwar sollte die etwas rückläufige Weltwirtschaft auch in Kanada zu spüren sein, doch wird angesichts dynamisch verlaufender Investitionen und einer robusten Konsumnachfrage immer noch mit einer Wachstumsrate von 2,2 Prozent gerechnet. Auch im kommenden Jahr sollte die Konjunktur hiervon profitieren und die Produktion weiter aufwärtsgerichtet sein. Das größte Risiko liegt momentan in der starken Aufwertung des kanadischen Dollars, was den für Kanada sehr wichtigen Exportsektor belastet und auch die Wirtschaft nachteilig beeinflussen dürfte. Dadurch wird zwar eine leicht schwächere Wirtschaftsentwicklung erwartet, doch steht Kanada im internationalen Vergleich weiterhin gut dar. Wegen des starken kanadischen Dollars vor allem gegenüber dem US-Dollar und der damit verbundenen teureren Exportleistungen wird die kanadische Notenbank nur sehr langsam und sehr vorsichtig auf ihrem Mitte letzten Jahres eingeleiteten Weg der geldpolitischen Verschärfung fortschreiten. In den kommenden Monaten sollte die Währung unter Heranziehung des mittlerweile erreichten Niveaus sich unter Schwankungen tendenziell seitwärts gegenüber dem Euro entwickeln. Sollte im Zeitablauf eine Entspannung an der europäischen Staatsschuldenfront eintreten, erscheint sogar ein leichter Rückgang denkbar. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 1,70 1,60 1,50 1,40 1,30 1,20 DREIMONATSINTERBANKENSATZ 5,00 09/10 11/10 01/11 03/11 05/11 07/11 09/11 1 EUR in CAD 90-Tage-Linie CAD 200-Tage-Linie CAD 09/07 09/08 09/09 09/10 09/11 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im CAD Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR Tschechische Krone (CZK) Der Status Tschechiens als sicherer Hafen unter den Schwellenländern hat im Berichtszeitraum dafür gesorgt, dass sich die Währung des Landes vergleichsweise stabil halten konnte. Sie verharrte weiterhin innerhalb ihrer seit Beginn des Jahres ausgebildeten Bandbreite zwischen 24 und 24,60 tschechischen Kronen pro Euro. Insgesamt schwächte sie sich um rund 1,5 Prozent ab. Der Euro kletterte auf 24,58 tschechische Kronen. Aufgrund des soliden Wachstums des Industriesektors, der von der hohen Exportnachfrage profitiert, dürfte die tschechische Wirtschaft dieses Jahr um 2,2 Prozent wachsen. Wachstumsrisiken gehen allerdings von einem Konjunkturrückgang beim Haupthandelspartner Deutschland aus. Für 2012 wird daher ein leichter Wachstumsrückgang auf zwei Prozent erwartet. Die Binnennachfrage in Tschechien bleibt hingegen aufgrund der Sparmaßnahmen der Regierung und des fragilen Arbeitsmarktes relativ schwach. In den nächsten Monaten rechnen wir mit einer Aufwertung der Krone. Für die tschechische Währung sprechen neben langfristigen Faktoren wie der ausgeprägten Konvergenz zur Eurozone die robuste Konjunktur, steigende ausländische Direktinvestitionen sowie eine verbesserte Leistungsbilanz. In der gegenwärtigen Euro-Krise dürfte Tschechien nach der Heraufstufung seines Ratings auf AA- durch Standard & Poor s weiter seinem Ruf als sicherer Hafen für Anleger gerecht werden. Auf Jahressicht erscheint ein Anstieg auf 23,40 tschechischen Kronen je Euro möglich. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 27, , EUR in CZK 90-Tage-Linie CZK 200-Tage-Linie CZK DREIMONATSINTERBANKENSATZ 5,00 09/10 11/10 01/11 03/11 05/11 07/11 09/11 09/07 09/08 09/09 09/10 09/11 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im CZK Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR

8 IMPRESSUM IMPRESSUM LEGENDE EMPFEHLUNG ANLEGER: DZ PRIVATBANK S.A. 4, rue Thomas Edison L-1445 Luxembourg-Strassen DZ PRIVATBANK (Schweiz) AG Münsterhof 12 CH-8001 Zürich kaufen aufbauen halten abbauen verkaufen die Währung aktuell kaufen in Schwächephasen sukzessive kaufen bestehende Positionen beibehalten in Stärkephasen sukzessive verkaufen die Währung aktuell verkaufen Telefon LEGENDE WÄHRUNGSPROGNOSE: seitwärts Redaktion Portfoliomanagement LuxCredit Redaktionsschluss 14. September 2011 Wert des Euro steigt gegen über ausländischer Währung Wert des Euro sinkt gegen über ausländischer Währung LEGENDE EMPFEHLUNG KREDITNEHMER: HINWEIS: kurzfristig mittelfristig langfristig spekulativ attraktiv Break-even- Kurs: bis zu 12 Monate auf Sicht 3 Jahre auf Sicht 5 Jahre es ist mit hohen Währungsschwankungen zu rechnen es ist mit relativ geringen Währungsschwankungen zu rechnen gibt jenen Euro-Kurs an, bei dem der Zinsvorteil/-nachteil durch die Währungsveränderung ausgeglichen wird Alle Angaben in der Währungsinformation dienen ausschließlich der Information. Sie können eine persönliche Anlage- oder Kreditberatung nicht ersetzen und gelten nicht als Angebot zum Kauf oder Verkauf bestimmter Finanzprodukte. Die Inhalte dieser Währungsinformation sind unter Beachtung größtmöglicher Sorgfalt aktuell zusammengestellt worden. Sämtliche Daten und Prognosen können sich jedoch seit dem Druck verändert haben. Zukünftige Entwicklungen können aus den Daten nicht abgeleitet werden. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir trotz sorgfältiger Erstellung keine Haftung für die Vollständigkeit oder Richtigkeit der Angaben übernehmen können.

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