WÄHRUNGSINFORMATION. Marktkommentar IN DIESER AUSGABE DZ PRIVATBANK. Ausgabe 1 / Januar 2014

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1 Ausgabe 1 / Januar 2014 Marktkommentar IN DIESER AUSGABE In der Berichtsperiode riefen von den USA ausgehende Zins- und Liqui ditätsängste große Nervosität bei den Investoren hervor. Zwischen Mitte Dezember und Mitte Januar war das Handelsgeschehen an den internationalen Finanzmärkten aber durch eine Rückkehr der Zuversicht geprägt. Hintergrund war die von den meisten Marktteilnehmern zu diesem Zeitpunkt nicht erwartete Entscheidung der US-Notenbank, die Geldpolitik künftig weniger expansiv auszurichten. Die Mitglieder des Entscheidungsgremiums beschlossen, die monatlichen Anleihekäufe ab Januar 2014 um insgesamt 10 Mrd. US-Dollar zu drosseln. Sie begründeten ihre Entscheidung mit der deutlich zunehmenden Wachstumsdynamik der US-Wirtschaft. Eine weitere Reduktion der Anleihekäufe sei daher sehr wahrscheinlich und werde in Abhängigkeit von den künftigen Wirtschaftsdaten erfolgen. Dieser Beschluss löste entgegen vielfach vorhandenen Befürchtungen große Erleichterung aus, da der Erwerb von amerikanischen Staats- und Hypothekenanleihen in Höhe von monatlich 85 Mrd. US-Dollar durch die US- Notenbank und damit das Fluten der Märkte mit Liquidität als Hauptgrund für die gute Investoren stimmung in den vergangenen Monaten galt. Darüber hinaus kündigten sie an, den Leitzins noch für eine sehr lange Zeit auf seinem bisherigen Rekordtief von maximal 0,25 Prozent zu belassen. Dabei werde man allerdings sehr moderat vorgehen. Beobachter wiesen auf die enorme Bedeutung der Aussagen der Vertreter der US-amerikanischen Zentralbank hin: So könne nun noch über einen langen Zeitraum von einem niedrigen Zinsniveau ausgegangen werden. Auch werde der Liquiditätsentzug sehr langsam erfolgen und nicht vor Ende des Jahres beendet sein. Durch diesen Schritt wurde von den Anlegern ein wesentlicher Unsicherheitsfaktor genommen, in dessen Folge die Stimmung auf neue Höhen kletterte. Auf breiter Front positiv ausgefallene Konjunkturdaten sowie erneute Bestätigungen, dass weitere bedeutende Notenbanken ihre Leitzinsen noch lange Zeit nicht anheben und auf ihrem jeweils historischen Tief belassen werden, unterstützen ferner die Rückkehr der Zuversicht. So beließ das geldpolitische Entscheidungsgremium der Europäischen Zentralbank auf seiner ersten Sitzung im neuen Jahr den Leitzins mit 0,25 Prozent auf seinem bisherigen Rekordtief. Der Präsident der europäischen Notenbank, der Italiener Mario Draghi, verwies in seiner Begründung auf den sehr niedrigen allgemeinen Preisdruck und die, trotz aktueller Anzeichen einer Konjunkturerholung, existierenden Wachstumsrisiken. Er betonte ausdrücklich, notfalls die Geldpolitik noch laxer auszugestalten, sollten sich die beiden Parameter weiter verschlechtern. Auch die britische Notenbank beließ ihren Leitzinssatz mit 0,5 Prozent auf seinem bisherigen Rekordtief. Trotz der Konjunkturaufhellung und deutlicher Besserungstendenzen am britischen Arbeitsmarkt sei eine Anhebung der Leitzinsen erst dann zu erwarten, wenn die geldpolitisch unterstützte Konjunkturerholung in einem selbsttragenden Aufschwung aufgegangen sei. Als risikoreich angesehene Anlageinstrumente wurden daher wieder verstärkt nachgefragt. Ihre Kurse legten entsprechend zu. WÄHRUNGEN Empfehlung Anleger Kreditnehmer US-Dollar (USD) aufbauen kurz- und langfristig spekulativ Schw. Franken (CHF) abbauen kurz- und langfristig attraktiv Jap. Yen (JPY) aufbauen kurz- und langfristig spekulativ Britisches Pfund Schwedische Krone Polnischer Zloty WÄHRUNG IM BLICKPUNKT Tschechische Krone STARPLAN TOP CALLGELD aufbauen halten aufbauen halten

2 STARPLAN TOP CALLGELD / SONSTIGE WÄHRUNGEN 2 / 8 STARPLAN Top Callgeld STRATEGIE In den vergangenen vier Wochen ergab sich bei den Entwicklungen der Fremdwährungskurse ein gemischtes Bild. Das britische Pfund, der US- Dollar, der ungarische Forint und auch der polnische Zloty konnten sich im Monatsvergleich gegenüber dem Euro behaupten. Lediglich die türkische Lira entpuppte sich als großer Ausfall. Exakt über die Weihnachtsfeiertage brach überraschend ein weiterer Skandal über die Türkei herein, bei welchem der türkische Premier Erdogan zehn Minister auswechselte. Dieses Mal waren es Korruptionsvorwürfe, welche die einheimische Regierung unter Druck brachten. Nachdem die Nachrichtenlage immer undurchsichtiger wurde, entschieden wir uns dazu, die Position der türkischen Lira zu verkaufen. Dies erwies sich bis jetzt als sehr sinnvoll. Das Jahr 2013 war für die Lira ein Jahr voller unerwarteter, negativer Nachrichten. Strategisch entscheiden wir uns, mit deutlich geringerem Risiko vorzugehen, denn das etwas aufgehellte Bild von Mitte Dezember 2013 beginnt sich bereits wieder einzutrüben. Die fallenden Renditen bei Bundesanleihen kündigen bereits weiteres Unheil bei Fremdwährungspositionen an. Doch mit dem US-Dollar, dem britischen Pfund und der dänischen Krone haben wir eine Auswahl getroffen, welche einer weiteren Aufwertung des Euro Paroli bieten kann. Die der Eurozone nahestehenden Länder Ungarn und Polen signalisieren darüber hinaus positive Konjunkturaussichten. WERTENTWICKLUNG /03 06/04 06/05 06/06 06/07 06/08 06/09 06/10 06/11 06/12 06/13 Wertentwicklung von EUR, die seit dem gemäß den Empfehlungen von STARPLAN Top Callgeld angelegt wurden. ZUSAMMENSETZUNG 18,16 20,15 19,32 24,10 GBP USD DKK HUF PLN 18,27 Britisches Pfund (GBP) Vor dem Hintergrund der spürbaren Verbesserung der wirtschaftlichen Lage im Vereinigten Königreich hielt der Aufwärtstrend des Sterlings gegenüber dem Euro im Berichtszeitraum an. Letztendlich legte die britische Währung im Verhältnis zur europäischen Gemeinschaftswährung um 1,4 Prozent zu. Der Euro schwächte sich um 1,19 Pence auf 0,8313 britische Pfund ab. Der Aufschwung der britischen Wirtschaft hat sich auch im dritten Quartal 2013 fortgesetzt und gefestigt. Die Wirtschaftsleistung stieg gegenüber dem Vorquartal um 0,8 Prozent. Neben dem Immobiliensektor leistete auch der für die britische Wirtschaft wichtige Dienstleistungsbereich einen großen Beitrag zum Wirtschaftswachstum. Konsum und Investitionen konnten ebenfalls deutliche Gewinne verbuchen. Dies bestätigt den positiven Ausblick für die britische Wirtschaft. Sorge bereitete zuletzt lediglich die schwache Exportnachfrage. Im August 2013 hatte die Bank of England ihre Forward Guidance eingeführt. So soll der Leitzins auf historisch niedrigen Niveaus verbleiben, bis die Arbeitslosenquote unter sieben Prozent gefallen ist. Dies wird laut ihren Prognosen nicht vor 2015 der Fall sein. Um möglichen Inflationsgefahren gerecht zu werden, hat die Zentralbank des Vereinigten Königreiches zusätzlich festgelegt, dass sie diesen expansiven Kurs nur beibehalten darf, solange die Inflationserwartungen unter Kontrolle bleiben und die Stabilität des Finanzmarktes nicht gefährdet ist. Auch wenn kurzfristige Korrekturen möglich sind, sollte das britische Pfund auch in den kommenden Monaten von der wirtschaftlichen Erholung profitieren. Der Aufwärtstrend des Sterlings gegenüber dem Euro sollte sich daher in den kommenden Monaten, wenn auch unter Schwankungen, insgesamt fortsetzen. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 0,90 0,88 0,86 0,84 0,82 0,80 0,78 01/13 03/13 05/13 07/13 09/13 11/13 01/14 1 EUR in GBP 90-Tage-Linie GBP 200-Tage-Linie GBP DREIMONATSINTERBANKENSATZ 1,80 1,20 0,90 0,60 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im GBP Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR

3 US-DOLLAR (USD) 3 / 8 US-Dollar (USD) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Wegen des sich deutlich entspannenden Risikoumfeldes für die US-Konjunktur und der Aussagen der Europäischen Zentralbank, die Geldpolitik notfalls zusätzlich zu lockern, legte der US-Dollar gegenüber dem Euro im Betrachtungszeitraum sichtbar zu. Daneben deuten jüngste Daten zum Anlegerverhalten japanischer Investoren auf ein deutlich gestiegenes Interesse an US-Staatsanleihen hin, wodurch die Nachfrage nach dem Greenback zusätzliche Impulse erhielt. Per saldo gab die europäische Gemeinschaftswährung um rund 1,5 US- Cents auf 1,36 US-Dollar nach. Die US-amerikanische Währung gewann ein Prozent an Wert hinzu. Der Aufschwung der US-Wirtschaft hat sich zuletzt stabilisiert und sollte in den kommenden Monaten zusätzlich an Dynamik gewinnen. Die kräftigen Preissteigerungen auf dem Markt für Wohnimmobilien, nachlassende negative fiskalische Effekte und die robuste Erholung am Arbeitsmarkt bilden den Motor für die wirtschaftliche Dynamik im Jahr Darüber hinaus besteht vor dem Hintergrund der geringen Energiepreise durch das sogenannte Fracking die Chance auf ein langfristiges Wachstumsmodell, welches Investoren in die USA ziehen sollte. Die Wirtschaftsleistung der US-amerikanischen Volkswirtschaft sollte daher im laufenden Jahr gegenüber dem Vorjahr um rund 3,0 Prozent steigen. Der Grundstein für eine weitere Reduzierung der Anleihekäufe im aktuellen Jahr ist damit gelegt. Dank einer weiterhin niedrigen Inflationsrate hat der Druck auf die US-amerikanische Zentralbank abgenommen, die Anleihekäufe möglichst schnell komplett einzustellen. Dafür spricht auch, dass die designierte Fed-Chefin als geldpolitische Taube gilt. Die Rückführung der weiteren Anleihekäufe dürfte somit sehr langsam vorangehen und erst gegen Ende des Jahres ihren Abschluss finden. Damit einhergehend sollte sich der Anstieg der Kapitalmarktzinsen in den USA sowie entsprechende Kurseinbußen der zugrunde liegen den US-Staatsanleihen über das Gesamtjahr gesehen in Grenzen halten. Das Risiko eines massiven Kapitalabflusses aus den USA hat sich damit verringert. Insgesamt sollte das angesprochene Umfeld dem US-Dollar einen merklichen Auftrieb geben, insbesondere gegenüber Landeswährungen, deren Zentralbanken weiter expansiv bleiben. Ein Rückgang des Euro auf 1,27 US-Dollar innerhalb des kommenden Jahres ist daher durchaus vorstellbar. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM US-LEITZINSSATZ DER US-NOTENBANK 0,70 0,60 0,50 0,40 0,10 01/11 07/11 01/12 07/12 01/13 07/13 01/14 Leitzinssatz der Fed Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im USD VERLAUF EUR/USD UND PROGNOSE VON 85 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE 1,70 1,60 1,40 1,30 1,20 1,10 1,00 01/08 01/09 01/10 01/11 01/12 01/13 01/14 01/15 1 EUR in USD Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 85 Banken Höchste Prognose von 85 Banken GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM US-DOLLAR AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 0,50 0,45 0,40 ZINSEN Die US-Notenbank betont derzeit, dass ein Liquiditätsentzug oder eine straffere Geldpolitik in Form höherer Leitzinsen auf absehbare Zeit nicht wahrscheinlich sind. Die US-amerikanische Zentralbank strebt lediglich eine geringere Zufuhr neuer Liquidität an. Der Leitzinssatz wird damit aus heutiger Sicht noch sehr lange auf seinem aktuellen Niveau von maximal 0,25 Prozent verharren. 0,35 0,25 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats-USD-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Angesichts der sich zu Gunsten der US-Wirtschaft abzeichnenden Strukturveränderungen sowie der eingeleiteten Trendwende bei der US-amerikanischen Geldpolitik besteht längerfristig die nennenswerte Wahrscheinlichkeit einer Aufwertung des US-Dollar gegenüber dem Euro. Strategisch orientierte Investoren sollten daher Engagements in den Greenback in ihre Anlageüberlegungen miteinbeziehen. Kreditnehmer: Durch den von der amerikanischen Notenbank (Fed) eingeleiteten Rückzug aus dem US-Anleihekaufprogramm nahmen die Marktteilnehmer erste Signale einer Trendwende in der US-Geldpolitik wahr wobei steigende Zinsen weiterhin nicht auf der Agenda der Fed stehen sollten. Setzt die US-Konjunktur zudem ihren Wachstumstrend fort, könnte dieses Zusammenspiel mit einer stärkeren US-Valuta einhergehen. Daher ist eine Finanzierung im US-Dollar derzeit ausschließlich spekulativ orientierten Kreditnehmern zu empfehlen, die von kurzfristigen Marktbewegungen partizipieren wollen. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,3541 1,3764 1,4159

4 SCHWEIZER FRANKEN (CHF) 4 / 8 Schweizer Franken (CHF) WÄHRUNGSENTWICKLUNG In der Betrachtungsperiode zeigte sich der Schweizer Franken gegenüber dem Euro in einer schwächeren Verfassung. Die im Handelsverlauf zunehmende Risikoneigung löste Abgaben in die als sicher angesehene eidgenössische Währung aus. Letztendlich gab die Währung der Schweiz gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung 1,1 Prozent nach. Der Euro zog um 1,4 Rappen auf 1,2360 Schweizer Franken an und egalisierte damit nahezu punktgenau seine Abschwächung des vorherigen Berichtszeitraums. Wiederholt versetzt die Schweizer Wirtschaft Konjunkturskeptiker in Staunen. Auch im dritten Quartal 2013 konnte das BIP-Plus mit 1,9 Prozent im Jahresvergleich die Erwartungen übertreffen. Angesichts einer weiterhin stabilen Inlandskonjunktur stehen die Chancen für ein erfolgreiches Jahr 2014 gut. Im dritten Quartal 2013 hatte der Außenhandel den größten Wachstumsimpuls geliefert. Angesichts der sich abzeichnenden Wachstumsbeschleunigung in der Eurozone sollte sich an diesem Bild in den kommenden Monaten nichts Wesentliches ändern. Nach vielen Monaten der Deflation hat sich die Konsumentenpreisentwicklung inzwischen um die Null-Linie stabilisiert. Für das Jahr 2014 ist aufgrund von Basiseffekten mit einer Teuerungsrate von 0,9 Prozent zu rechnen. Die Gefahr einer Deflation ist aber nach wie vor existent. Gemessen an der Kaufkraftparität ist der Franken weiterhin deutlich überbewertet. Mittel- und langfristig sind wir zuversichtlich, dass sich die Krisenherde weiter beruhigen werden, was der Währung moderaten Abwertungsspielraum in Richtung 1,27 Schweizer Franken pro Euro eröffnen wird. Insgesamt dürfte das Jahr 2014 für die eidgenössische Währung aber unauffällig bleiben. Von einem Exit, sei es aus der Niedrigzinspolitik oder einer Aufhebung der Wertuntergrenze von 1,20 Schweizer Franken pro Euro, ist in diesem Jahr kaum auszugehen. ZINSEN Im Kampf gegen die Stärke des Franken ist die Schweizer Nationalbank im August 2011 zur Nullzinspolitik übergegangen und hat das Zielband für ihren Leitzinssatz auf 0 bis 0,25 Prozent verengt. Als wäre der Spagat zwischen niedriger Inflation und robuster Konjunktur nicht schon schwierig genug, sieht sich die Schweizer Nationalbank noch weiteren Dilemmata ausgesetzt. Der anhaltende Boom am Immobilienmarkt und die unverkennbaren Stabilitätsrisiken hätten eigentlich längst eine Leitzinserhöhung gerechtfertigt. Der noch immer sehr feste Schweizer Franken schreit dagegen geradezu nach lockerer Geldpolitik. Eine Normalisierung der äußerst expansiven Geldpolitik ist angesichts der insgesamt noch weiterhin existierenden Überbewertung der Währung und des deflationären Drucks auf absehbare Zeit keine Option. Unter dem Strich bleiben der Notenbank die Hände gebunden, die Schweizer Geldpolitik wird auf absehbare Zeit unverändert bleiben. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM LEITZINS DER SCHWEIZERISCHEN NATIONALBANK 0,25 0,15 0,10 0,05 01/11 07/11 01/12 07/12 01/13 07/13 01/14 Leitzinssatz der SNB Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im CHF VERLAUF EUR/CHF UND PROGNOSE VON 67 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE 1,70 1,60 1,40 1,30 1,20 1,10 1,00 01/08 01/09 01/10 01/11 01/12 01/13 01/14 01/15 1 EUR in CHF Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 67 Banken Höchste Prognose von 67 Banken GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM SCHWEIZER FRANKEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 0,04 0,03 0,02 0,01-0,01-0,02-0,03 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats-CHF-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Angesichts des latent vorhandenen Enttäuschungspotenzials bei den Bemühungen zur Lösung, zumindest jedoch Entschärfung, der europäischen Staatsschuldenkrise, kann zwar jederzeit das Interesse an Anlagen in Schweizer Franken wieder zunehmen. Längerfristig ist hingegen von tendenziell schwächeren Franken-Notierungen auszugehen. Strategisch orientierten Anlegern können Engagements in die Währung der Schweiz daher weiterhin nicht empfohlen werden. Kreditnehmer: Die Aufwertungstendenzen des Schweizer Franken zum Euro, welche den Wechselkurs Ende 2013 kurzzeitig unter die Marke von 1,22 Franken je Euro trieben, wurden nicht nachhaltig bestätigt. Pünktlich zum Start ins neue Jahr kehrte die eidgenössische Währung in die seit Monaten etablierte Bandbreite zwischen 1,23 und 1,24 Franken je Euro zurück. Auch in nächster Zeit sollte die Seitwärtsbewegung in diesem Korridor die Wechselkursentwicklung bestimmen und Ausschläge in Bezug auf Dauer und Intensität im überschaubaren Rahmen verlaufen. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,2344 1,2166 1,1951

5 JAPANISCHE YEN (JPY) 5 / 8 Japanischer Yen (JPY) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Der japanische Yen stabilisierte sich gegenüber dem Euro im Betrachtungszeitraum auf seinem zuvor erreichten niedrigen Niveau. Angesichts erneuter Kommentare von japanischen Regierungsvertretern und Angehörigen der Zentralbank des Landes, zur Stützung der Konjunktur die Geldpolitik gegebenenfalls noch weiter zu lockern, hielt der in der Vorperiode aufgekommene Abwärtsdruck auf die japanische Währung anfänglich an. Positive Konjunkturdaten und das aus technischer Sicht überverkaufte Marktumfeld leiteten daraufhin jedoch eine Erholung ein. Letztendlich legte der Euro lediglich um rund 0,5 auf 142,40 japanische Yen zu. Die japanische Währung schwächte sich damit leicht um 0,3 Prozent ab. Das Fiskalpaket der Regierung, im Januar 2013 verkündet und im Juni nochmals aufgestockt, sorgte im Jahr 2013 für positive Wachstumsimpulse. Dies hat vor allem im Staatssektor Spuren hinterlassen, dessen Nachfrage um 1,5 Prozent zunahm. Auch der Exportsektor leistete einen erkennbar positiven Beitrag, nicht zuletzt aufgrund der deutlichen Abwertung des Yen während der ersten Jahreshälfte Ebenfalls positiv entwickelte sich der private Konsum. Problematisch bleibt das Thema Inflation. Nach der Deflation der Jahre 2009 bis 2011 zeigten sich die Preise im Jahr 2012 relativ stabil. Trotz der Bemühungen der japanischen Zentralbank wird die Inflation auch im Jahr 2013 nur bei enttäuschenden 0,3 Prozent liegen. Erst im laufenden Jahr werden die Inflationszahlen deutlich steigen, was allerdings zu großen Teilen der geplanten Erhöhung der Mehrwertsteuer geschuldet sein wird. Hatte der Yen während der ersten Jahreshälfte 2013 noch deutlich an Wert verloren, zeigte sich seine Entwicklung gegenüber dem Euro zuletzt wesentlich stabiler. Von japanischer Seite aus scheinen die meisten schlechten Nachrichten eingepreist zu sein. Der Yen bleibt jedoch anfällig. Konjunkturelle Sorgen bleiben bestehen, auch im Hinblick auf die nachlassenden Effekte der Konjunkturpakete und die anstehende Steuererhöhung. Die Möglichkeit, dass die Notenbank Japans ihren Maßnahmenkatalog noch einmal ausweiten wird, belastet den Yen zusätzlich. Auf Sicht des kommenden Jahres gehen wir insgesamt von schwächeren Notierungen des japanischen Yen gegenüber dem US-Dollar aus. Angesichts der von uns ebenfalls erwarteten Schwäche der europäischen Gemeinschaftswährung gegenüber dem Greenback erscheint sogar ein leicht steigender japanischer Yen gegenüber dem Euro möglich. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM LEITZINS DER JAPANISCHEN NOTENBANK 0,25 0,15 0,10 0,05 01/11 07/11 01/12 07/12 01/13 07/13 01/14 Leitzinssatz der BoJ Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im JPY VERLAUF EUR/YEN UND PROGNOSE VON 68 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE /08 01/09 01/10 01/11 01/12 01/13 01/14 01/15 1 EUR in JPY Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 68 Banken Höchste Prognose von 68 Banken GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM JAPANISCHEN YEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN ZINSEN Die japanische Zentralbank hat Anfang April eine aggressive geldpolitische Expansion angekündigt. Sie wird bis Ende 2014 die Geldmenge verdoppeln, in erster Linie über den Kauf von Staatsanleihen. Dieses Programm geht weit über das bisher Gesehene hinaus und verdeutlicht, wie ernst es der japanischen Notenbank mit ihrem Inflationsziel von zwei Prozent ist. Die Regierung Abe hat für April 2014 eine Erhöhung der Mehrwertsteuer von fünf auf acht Prozent geplant. Diese soll zwar mit einer Reduzierung der Unternehmenssteuer gepaart werden, letzteres wird aber nicht ausreichen, um die wirtschaftlichen Effekte einer höheren Mehrwertsteuer zu kompensieren. Kritisch bleibt der Mangel an notwendigen Strukturreformen, welche der Premierminister bisher bei weitem nicht so aggressiv angegangen ist, wie erhofft. Ihren Leitzinssatz wird die Notenbank in der Konsequenz noch geraume Zeit bei maximal 0,1 Prozent belassen. 0,25 0,15 0,10 0,05 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats-JPY-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Vor dem Hintergrund des insgesamt nachlassenden Risikoumfeldes an den internationalen Finanzmärkten sollte das Interesse an Anlagen in der japanischen Währung, unter dem Gesichtspunkt ihres Status als sicherer Hafen, weiter nachlassen. Zudem trüben die beschlossenen geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen das Bild weiter ein. Andererseits wird der japanische Yen wegen der gegenwärtigen Wachstumsdynamik in Japan tendenziell unterstützt. Angesichts des hohen Risikoumfeldes, dem sich die japanische Währung ausgesetzt sieht, erachten wir Anlagen in japanischen Yen trotz des existierenden Aufwärtspotenzials gegenüber dem Euro lediglich für hochspekulative Anleger als denkenswert. Kreditnehmer: Der japanische Yen bietet im laufenden Jahr gegenüber dem Euro sowohl Auf- als auch Abwertungspotenziale. Es kann zunächst davon ausgegangen werden, dass diese Effekte zusammengenommen in eine Seitswärtsbewegung des Währungspaares münden. Nach wie vor bleibt der japanische Yen als Kreditwährung für diejenigen kursorientierten Kreditnehmer interessant, die von einer weiteren Schwächung der Nipponwährung ausgehen und zusätzlich von dauerhaft günstigen Kreditzinsen profitieren möchten. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 141,13 139,08 134,92

6 WÄHRUNG IM BLICKPUNKT 6 / 8 Tschechische Krone (CZK) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Nachdem die tschechische Zentralbank Anfang November 2013 angekündigt hatte, den Kurs ihrer Währung gegenüber dem Euro bis mindestens Anfang 2015 im Bereich von 27 tschechischen Kronen zu fixieren, geriet die Währung deutlich unter Druck und pendelt seither um das Niveau von 27,50 tschechischen Kronen je Euro. Hintergrund der Maßnahme war die Bekämpfung deflationärer Tendenzen. Diese enge Bandbreite hat die Währung auch in der Berichtsperiode nicht verlassen. Per saldo gab die europäische Gemeinschaftswährung leicht um lediglich sechs Heller auf 24,44 tschechische Kronen nach. Die tschechische Wirtschaft ist im dritten Quartal 2013 entgegen den allgemeinen Erwartungen wieder stärker geschrumpft als im Vorquartal. Die Wirtschaftsleistung gab im Jahresvergleich um 1,3 Prozent nach. Im Jahr 2014 sollte die Konjunkturdynamik allerdings zunehmen. Bei den vorgezogenen Parlamentswahlen Ende Oktober 2013 gingen die Sozialdemokraten von Bohuslav Sobotka als stärkste Kraft hervor. Sie haben sich nun mit den Christdemokraten und der Bewegung ANO des Milliardärs Babiš auf die Bildung einer Mitte-Links-Koalition verständigt. Anders als die Vorgängerregierung streben sie in den kommenden Jahren keinen ausgeglichenen Haushalt an. Allerdings soll das Budgetdefizit unter drei Prozent des BIPs gehalten werden. Maßnahmen, um das Wachstum anzukurbeln, stehen verstärkt im Fokus. Zudem möchte die Regierung das Land fit für den Euro machen. Ein genaues Datum für die Einführung der Währung wird im Koalitionsvertrag jedoch nicht genannt. Der Notenbank Tschechiens dürfte ihr Vorhaben, ihre Währung gegenüber dem Euro im Wert nicht unter 27 tschechische Kronen fallen zu lassen, ungeachtet möglicher spekulativer Attacken gelingen. Sie kann theoretisch unbegrenzt zur Schwächung der eigenen Währung intervenieren, um diese Marke zu verteidigen. Obschon sich die Währung vorübergehend noch von ihrer schwächeren Seite zeigen dürfte, sollte sie sich über den Prognosehorizont hinweg von oben kommend wieder auf die Marke von 27 tschechischen Kronen zubewegen. So ist doch im Zuge der allmählich an Kontur gewinnenden wirtschaftlichen Erholung Tschechiens sowie seiner Handelspartner, mit einem Aufwärtsdruck auf die Krone zu rechnen. Auch die mittelfristig in den Nachbarländern aufkommenden Leitzinserhöhungserwartungen dürften zu einem wieder stärkeren Aufwärtsdrang der Krone führen und könnten damit die tschechische Zentralbank möglicherweise zum Handeln zwingen. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 28,00 27,50 27,00 26,50 26,00 25,50 25,00 24,50 01/13 03/13 05/13 07/13 09/13 11/13 01/14 1 EUR in CZK 90-Tage-Linie CZK 200-Tage-Linie CZK LANGFRISTIGE ENTWICKLUNG 29,00 28,00 27,00 26,00 25,00 24,00 23,00 1 EUR in CZK DREIMONATSINTERBANKENSATZ 1,80 1,20 0,90 0,60 ZINSEN Die tschechische Zentralbank hat ihren Leitzins im November 2012 auf ein neues historisches Tief gesenkt. Mit nur 0,05 Prozent hat Tschechien den niedrigsten Leitzins in der gesamten EU. Um keinen Aufwertungsdruck auf ihre Währung zu generieren, wird die heimische Notenbank ihren Leitzins noch geraume Zeit auf dem extrem niedrigen Niveau belassen. Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) in CZK Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR FAZIT Anleger: Angesichts der Bereitschaft der tschechischen Zentralbank gegebenenfalls unbegrenzt gegen die Aufwertung der eigenen Währung am Devisenmarkt zu intervenieren, drängen sich Engagements in die tschechische Krone gegenwärtig nicht auf. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 27, , ,8444

7 SONSTIGE WÄHRUNGEN 7 / 8 Schwedische Krone (SEK) Nachdem die schwedische Krone seit dem Frühjahr 2013 gegenüber dem Euro deutlich unter Abgabedruck geraten war, zog sie in der Zeit zwischen Mitte Dezember und Mitte Januar sichtbar an. Dabei bildete sich aus technischer Sicht eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation, die allgemein als Trendwendeformation angesehen wird. Per saldo legte die Währung Schwedens um 2,6 Prozent zu. Der Euro gab um 23,2 Öre auf 8,7970 schwedische Kronen nach. Die schwedische Wirtschaft dürfte im Jahr 2013 nur moderat um 0,8 Prozent gewachsen sein. Neben schwachen Exporten trugen auch Importe und Investitionen mit negativen Raten zur geringen Wirtschaftsdynamik bei. Der derzeit vorherrschende Pessimismus gegenüber Schwedens Fundamentaldaten ist nicht unbegründet. Zwar sollte im Jahr 2014 angesichts einer anziehenden Weltkonjunktur eine Wirtschaftsexpansion von 1,9 Prozent im Bereich des Möglichen liegen, die weitaus größere Sorge gilt allerdings der Preisentwicklung. Seit geraumer Zeit sind wieder deflationäre Tendenzen zu spüren. Mit Blick auf das laufende Jahr lassen niedrigere Leitzinsen und stärkere Wirtschaftsimpulse aber auf eine anziehende Teuerungsrate von einem Prozent hoffen. Das Dilemma zwischen Deflations- und Wachstumssorgen auf der einen sowie weiter ansteigenden Häuserpreisen auf der anderen Seite hat die schwedische Zentralbank lange davon abgehalten, das Leitzinsniveau von einem Prozent zu verändern. Die wirtschaftlichen Risiken haben die Notenbank auf ihrer jüngsten Sitzung aber nun doch zu einem weiteren Zinsschritt auf 0,75 Prozent bewegt. In den kommenden zwölf Monaten sollte sich die schwedische Landeswährung gegenüber dem Euro unter lediglich geringen Schwankungen seitwärts bewegen. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 9,20 9,00 8,80 8,60 8,40 8,20 8,00 01/13 03/13 05/13 07/13 09/13 11/13 01/14 1 EUR in SEK 90-Tage-Linie SEK 200-Tage-Linie SEK DREIMONATSINTERBANKENSATZ 3,00 2,50 2,00 1,00 0,50 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) in SEK Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR Polnischer Zloty (PLN) In der Betrachtungsperiode legte der polnische Zloty gegenüber dem Euro unter Schwankungen weiter zu. Die zunächst deutlichen Gewinne konnte die polnische Währung nicht halten. Angesichts des sich aufhellenden Risikoumfeldes wurde der aus dem Jahr 2010 stammende Abwärtstrend unterschritten, wodurch zusätzliche Kaufsignale ausgelöst und entsprechende Wertzuwächse generiert wurden. Das Durchbruchsniveau wurde danach jedoch von unten getestet, so dass ein Teil der zuvor aufgelaufenen Gewinne egalisiert wurde. Per saldo verbesserte sich die Währung Polens um 0,6 Prozent. Die europäische Gemeinschaftswährung gab auf 4,1540 polnische Zloty nach. Der polnischen Wirtschaft ist als einziger in der EU seit Ausbruch der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise 2008 eine Rezession erspart geblieben. Im dritten Quartal 2013 wuchs sie im Jahresvergleich um 1,9 Prozent, deutlich stärker als allgemein erwartet. Rückenwind erhielt die Volkswirtschaft hierbei von der wiedererstarkten Exporttätigkeit. Aber auch der private Konsum sowie die allmählich wieder anziehende Investitionstätigkeit griffen der heimischen Wirtschaft unter die Arme. Im Jahr 2014 dürfte die Wachstumsdynamik deutlich zunehmen. Dabei dürfte der polnischen Wirtschaft die sich weiter aufhellende Konjunkturaussicht der Eurozone zugutekommen. Der polnische Zloty hat sich von der Ankündigung der US-Notenbank, mit dem Einstieg in den Ausstieg der expansiven Geldpolitik zu beginnen, erwartungsgemäß unbeeindruckt gezeigt. Unserer Einschätzung zufolge dürfte sich die polnische Landeswährung gegenüber dem Euro zunehmend von ihrer stärkeren Seite zeigen. Unterstützung erfährt sie hierbei von den positiven Konjunkturperspektiven des Landes. Auch die in den Sommermonaten 2014 aufkommenden Leitzinserhöhungserwartungen sowie die dann für Herbst prognostizierte erste Leitzinsanhebung dürften den Zloty stützen. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 4,50 4,40 4,30 4,20 4,10 4,00 3,90 01/13 03/13 05/13 07/13 09/13 11/13 01/14 1 EUR in PLN 90-Tage-Linie PLN 200-Tage-Linie PLN DREIMONATSINTERBANKENSATZ 6,00 5,00 4,00 3,00 2,00 1,00 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im PLN Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR

8 IMPRESSUM 8 / 8 IMPRESSUM LEGENDE EMPFEHLUNG ANLEGER: DZ PRIVATBANK S.A. 4, rue Thomas Edison L-1445 Luxembourg-Strassen DZ PRIVATBANK (Schweiz) AG Münsterhof 12 CH-8001 Zürich kaufen aufbauen halten abbauen verkaufen die Währung aktuell kaufen in Schwächephasen sukzessive kaufen bestehende Positionen beibehalten in Stärkephasen sukzessive verkaufen die Währung aktuell verkaufen Telefon info@dz-privatbank.com LEGENDE WÄHRUNGSPROGNOSE: seitwärts Redaktion Portfoliomanagement LuxCredit Redaktionsschluss 15. Januar 2014 Wert des Euro steigt gegen über ausländischer Währung Wert des Euro sinkt gegen über ausländischer Währung LEGENDE EMPFEHLUNG KREDITNEHMER: HINWEIS: kurzfristig mittelfristig langfristig spekulativ attraktiv Break-even- Kurs: bis zu 12 Monate auf Sicht 3 Jahre auf Sicht 5 Jahre es ist mit hohen Währungsschwankungen zu rechnen es ist mit relativ geringen Währungsschwankungen zu rechnen gibt jenen Euro-Kurs an, bei dem der Zinsvorteil / -nachteil durch die Währungsveränderung ausgeglichen wird Alle Angaben in der Währungsinformation dienen ausschließlich der Information. Sie können eine persönliche Anlage- oder Kreditberatung nicht ersetzen und gelten nicht als Angebot zum Kauf oder Verkauf bestimmter Finanzprodukte. Die Inhalte dieser Währungsinformation sind unter Beachtung größtmöglicher Sorgfalt aktuell zusammengestellt worden. Sämtliche Daten und Prognosen können sich jedoch seit dem Druck verändert haben. Zukünftige Entwicklungen können aus den Daten nicht abgeleitet werden. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir trotz sorgfältiger Erstellung keine Haftung für die Vollständigkeit oder Richtigkeit der Angaben übernehmen können.

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