WÄHRUNGSINFORMATION. Marktkommentar IN DIESER AUSGABE DZ PRIVATBANK. Ausgabe 2 / Februar 2018

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1 Ausgabe 2 / Februar 2018 Marktkommentar IN DIESER AUSGABE KURSRUTSCH BEI AKTIEN LÄSST DEVISENMÄRKTE ZIEMLICH KALT GELDPOLITIK WEITERHIN ENTSCHEIDEND Egal auf welchen Aktienmarkt der Blick aktuell fällt, die Zahlen sind im tiefroten Bereich. Vor dem Hintergrund des Einbruchs der US-Indizes, die wegen der erheblich zunehmenden Zinsängste kräftig nachgegeben haben, gerieten auch die asiatischen Märkte unter starken Abgabedruck. Und auch die europäischen Werte können sich dem Abwärtssog nicht entziehen. An den Devisenmärkten hinterließ diese Gemengelage zwar durchaus Spuren. Gravierende oder nachhaltige Wechselkursreaktionen, die mit dem Ausmaß der Einbußen an den internationalen Aktienmärkten vergleichbar wären, lassen sich jedoch nicht beobachten. Die sicheren Häfen Yen und Schweizer Franken legten vergleichsweise moderat zu. Die Ein - bußen der türkischen Lira, die meist anfällig auf Veränderungen des globalen Risikosentiments reagiert, hielten sich in Grenzen. Und der südafrikanische Rand legte angesichts des Rücktritts von Präsident Zuma sogar nennenswert zu. Zwar präsentierte sich das Währungspaar Euro/Dollar schwankungsintensiv, das aktuelle Niveau um 1,25 US-Dollar deutet jedoch keineswegs auf Marktturbulenzen hin. Die Einschätzung lässt den Schluss zu, dass sich die Devisenmärkte von einem Kursrutsch an den Aktienmärkten und einer damit einhergehenden Zunahme der globalen Risikoaversion nicht übermäßig beeindrucken lassen. Dies dürfte vor allem daran liegen, dass die Mehrheit der Marktteilnehmer die Entwicklung nur als vorübergehende Korrektur wahrnimmt. Solange die weltweite Konjunktur ihre robuste Entwicklung aufrechterhält und die Zentralbanken zumindest in der Tendenz expansiv ausgerichtet bleiben, sollte sich daran kaum etwas ändern. Und klar ist auch: Sowohl mit Blick auf die Federal Reserve als auch die Europäische Zentralbank wird dieser Tage sehr viel über eine weniger expansive Geldpolitik diskutiert und spekuliert. Von dynamischen und deutlichen Leitzinsanhebungen, die eine wirklich restriktive Ausrichtung nahelegen würden, kann jedoch vor allem in der Eurozone bis auf weiteres keine Rede sein. Vielmehr bleibt die weltweite Liquiditätsbereitstellung weiterhin üppig. WÄHRUNGEN Empfehlung Anleger Kreditnehmer US-Dollar (USD) abbauen kurz- und langfristig spekulativ Jap. Yen (JPY) abbauen kurz- und mittelfristig spekulativ, langfristig attraktiv Schw. Franken (CHF) abbauen kurz- und mittelfristig spekulativ, langfristig attraktiv Australischer Dollar Norwegische Krone Tschechische Krone WÄHRUNG IM BLICKPUNKT Neuseeländischer Dollar STARPLAN TOP CALLGELD halten aufbauen halten abbauen Mit einer nachhaltig erhöhten Unsicherheit an den Finanzmärkten, die sichere Häfen wie den Schweizer Franken und den Yen in den Augen internationaler Investoren dauerhaft attraktiver erscheinen lassen sollten, ist vor diesem Hintergrund vorerst nicht zu rechnen. Unsere Einschätzung, wonach die Gangart der jeweiligen Zentralbanken einen entscheidenden Treiber für die Wechselkursentwicklung darstellen wird, hat folglich weiterhin Bestand.

2 STARPLAN TOP CALLGELD / SONSTIGE WÄHRUNGEN 2 / 8 STARPLAN Top Callgeld STRATEGIE Auch in den ersten Wochen 2018 setzt sich die Entwicklung aus dem Vorjahr fort: Die osteuropäischen Währungen legen zu und der Rest verliert gegenüber dem Euro. Theoretisch wurde mit unserer Strategie ergo alles richtig gemacht. Leider konnten die guten osteuropäischen Valuten die Entwicklung der beiden Dollarwährungen und der norwegischen Krone nicht kompensieren. Dazu hätte es in den vergangenen vier Wochen schon den südafrikanischen Rand, Yen oder Franken gebraucht. Da diese Valuten unseres Erachtens aber kein dauerhaftes Aufwertungspotenzial haben, nehmen wir auch Abstand von einem Kauf. Der Grund für die Stärke des Euro ist weiterhin das Verhalten der Europäischen Zentralbank oder besser gesagt die Risiken daraus. Die Einschätzung, dass die Notenbank doch etwas schneller aus dem Kaufprogramm aussteigen werde, treibt den Euro in die Höhe. Da hilft es auch wenig, wenn auch die US-amerikanische Federal Reserve die Leitzinsen womöglich vier Mal anheben wird. Die Überraschung wäre in diesem Fall schon auf der Seite der Europäer. Dennoch gilt: Keine Bewegung ohne Korrektur. Dafür wäre es im Fall des Euro langsam Zeit und mit der aktuellen Strategie ist das Portfolio dafür sehr gut positioniert. Darüber hinaus ist noch in vielen Währungspaaren im Geldmarkt eine negative Verzinsung zu beobachten. Die Normalisierung in der Zinswelt wird von deutlichen Schwankungen in allen Risikoanlagen begleitet werden. WERTENTWICKLUNG /03 06/04 06/05 06/06 06/07 06/08 06/09 06/10 06/11 06/12 06/13 06/14 06/15 06/16 06/17 Wertentwicklung von EUR, die seit dem gemäß den Empfehlungen von STARPLAN Top Callgeld angelegt wurden. ZUSAMMENSETZUNG 25,85 21,15 19,50 15,66 NOK CAD CZK PLN USD 17,84 Australischer Dollar (AUD) In der Betrachtungsperiode sah sich der australische Dollar gegenüber dem Euro mit Werteinbußen konfrontiert. Die Valuta schwächte sich gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung um 2,2 Prozent ab. Der Euro kletterte um 3,43 australische Cents auf 1,5737 australische Dollar. Mit einer für 2017 erwarteten Jahresrate von 2,4 Prozent dürfte das australische Wachstum leicht unter dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre gelegen haben. Mit veranschlagten 2,8 Prozent für die kommenden beiden Jahre steht auch nur eine moderate Beschleunigung an. Die Umstrukturierung weg vom Rohstoffschwerpunkt und hin zu Service und verarbeitendem Gewerbe ist in vollem Gang und lässt das Wachstumsbild unruhig erscheinen. Australiens Bonitätseinstufung steht aufgrund der sich verschlechternden Haushaltslage erstmals seit 1986 wieder vor einer möglichen Herabstufung. Die Notenbank hat den Leitzins im letzten Jahr auf ein Rekordtief bei 1,5 Prozent gesenkt, was eindeutig dem Inflationsverfall zuzuschreiben war. Leitzinsanhebungen stehen unseres Erachtens daher noch lange nicht auf der Tagesordnung. Zwar kann eine technische Gegenreaktion auf die jüngsten Verluste insbesondere angesichts der bevorstehenden Parlamentswahlen in Italien nicht ausgeschlossen werden, längerfristig sollte sich die Währung gegenüber dem Euro aber in etwa auf Höhe des aktuellen Niveaus bewegen. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 1,60 1,55 1,45 1,35 02/17 04/17 06/17 08/17 10/17 12/17 02/18 EUR in AUD 90 Tage Linie AUD 200 Tage Linie AUD DREIMONATSINTERBANKENSATZ 4,00 3,00 Dreimonats Zinssatz (LIBOR) im AUD Dreimonats Zinssatz (LIBOR) im EUR

3 US-DOLLAR (USD) 3 / 8 US-Dollar (USD) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Im Berichtszeitraum von Mitte Januar bis Mitte Februar war die Kursentwicklung des US-Dollar gegenüber dem Euro unter ausgiebigen Schwankungen erneut einer ausgeprägten Schwäche unterworfen. Solide europäische Wirtschaftsdaten, wachsende Hoffnungen auf eine Trendwende in der Geldpolitik der EZB sowie die überraschenden Aussagen von US-Finanzminister Mnuchin auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos waren hierfür in erster Linie verantwortlich. Belastet wurde der Kursverlauf des Greenbacks darüber hinaus durch Befürchtungen, die US-Steuerreform könnte zu einem Anschwellen des Defizits in der Handelsbilanz und im Staatshaushalt führen. Der kräftige Anstieg der Lohndynamik in den USA weckte dazu Sorgen vor einer Beschleunigung des Preisdrucks und damit Erwartungen, nach denen die US-Notenbank gezwungen sein könnte, ihre Geldpolitik schneller als bisher angenommen zu straffen. Per saldo gab die amerikanische Währung gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung um 2,0 Prozent nach. Der Euro sprang um 2,44 US-Cents auf 1,2505 US-Dollar. Die wenn auch nur sehr langsam durchgeführte geldpolitische Normalisierung der EZB sowie die robusten konjunkturellen Rahmenbedingungen der Eurozone schaffen derzeit für den Euro-Wechselkurs insbesondere im Verhältnis zum US-Dollar ein positives Umfeld. Die absehbare Anhebung der US-Leitzinsen stellt demgegenüber keine Überraschung mehr dar. Die EZB wird zwar weder im Ausmaß noch in der Dynamik an das herankommen, was die US-Notenbank in den letzten Jahren an Zinserhöhungen geliefert hat, aber immerhin weist die Richtung hier mit Blick auf das kommende Jahr nach oben. Es ist angesichts der aus markttechnischer Sicht derzeit anzutreffenden überverkauften Situation des Greenbacks zunächst von einer Gegenreaktion auf die jüngsten Kurseinbußen auszugehen. Auch darf die nahende Parlamentswahl in Italien und die damit verbundenen Risiken für den Euro nicht außer Acht gelassen werden. Längerfristig erwarten wir dann aber eine Rückkehr auf das aktuelle bzw. ein leicht höheres Niveau. ZINSEN Die US-Währungshüter haben, wie allgemein erwartet, im Dezember die Leitzinsen erneut angehoben, nachdem sie im Oktober begonnen hatten, ihr Mrd. US-Dollar großes Portfolio langsam zu reduzieren und damit die krisenbedingten, außergewöhnlichen Maßnahmen, die nach der schweren Finanzmarktkrise implementiert wurden, zurückzudrehen. Die Fed dürfte bei der Normalisierung ihrer Geldpolitik insgesamt weiter sehr zögerlich agieren und die Leitzinsen weiterhin nur behutsam anheben. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM US-LEITZINSSATZ DER US-NOTENBANK 1,80 1,60 1,20 0,80 0,60 0,40 0,20 02/15 08/15 02/16 08/16 02/17 08/17 02/18 Leitzinssatz der Fed Dreimonats Zinssatz (LIBOR) im USD VERLAUF EUR/USD UND PROGNOSE VON 104 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE 1,30 1,20 1,10 0,90 0,80 02/12 02/13 02/14 02/15 02/16 02/17 02/18 02/19 EUR in USD Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 104 Banken Höchste Prognose von 104 Banken GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM US-DOLLAR AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 3,00 2,50 0,50 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats USD LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Spekulativ eingestellte Anleger können gegenüber dem Greenback angesichts der gegenwärtigen Vielzahl von als negativ empfundenen Einflussfaktoren und der damit zu erwartenden Schwankungen eine positivere Haltung einnehmen. Entsprechende Engagements bedürfen aber einer intensiven Überwachung. Kreditnehmer: In der aktuellen Betrachtungsperiode zeigte sich das Währungspaar EUR/ USD von einer etwas volatileren Seite. So führte die überraschend hohe Inflationsrate zu einem Anstieg der Renditen für US-Staatanleihen. Verbunden mit den soliden Wirtschaftsdaten aus Europa schwankte das Währungspaar zwischen 1,2240 EUR/USD zu Anfang des Monats zu aktuell 1,2485 EUR/USD. Im Gegensatz zum Aktienmarkt fielen die Schwankungen aber deutlich moderater aus. Geldpolitisch darf weiterhin mit drei Zinserhöhungen in den USA für 2018 gerechnet werden. Der Wechsel an der FED-Spitze wird an dieser Ausrichtigung keine Änderung hervorrufen. Auch wenn sich die Rahmenbedingungen für Kreditnehmer zu verbessern scheinen, reicht dies noch nicht aus unsere Einschätzung zu ändern. Weiterhin halten wir Engagements in USD nur bei entsprechenden Grundgeschäften für empfehlenswert. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,2861 1,3561 1,4160

4 SCHWEIZER FRANKEN (CHF) 4 / 8 Schweizer Franken (CHF) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Der Schweizer Franken gehörte in der Berichtsperiode gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung zu den Gewinnern. Gefördert wurde sein Anstieg auch durch das markttechnische Umfeld. Befand sich doch die eidgenössische Währung wegen ihrer bereits seit über einem halben Jahr andauernden Schwächephase in einer überverkauften Situation. Per saldo legte der Schweizer Franken gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung um 2,4 Prozent zu. Der Euro sank um 2,82 Rappen auf 1,1528 Schweizer Franken. Die globale Euro-Stärke des Jahres 2017 ist auch gegenüber der eidgenössischen Währung zum Tragen gekommen. Mit Kursen über 1,18 Schweizer Franken in Relation zum Euro erreichte das Austauschverhältnis Mitte Januar 2018 sogar den höchsten Stand seit der Wechselkursfreigabe Anfang Vor allem aufgrund der jüngst global zunehmenden Risikoaversion an den Finanzmärkten waren zuletzt wieder etwas niedrigere Notierungen um 1,15 Schweizer Franken zu beobachten. Vor allem mittel- bis langfristig besteht für den Euro aber weiteres Aufwertungspotenzial, erneut getrieben von einer globalen Stärke der Gemeinschaftswährung. So dürfte die Europäische Zentralbank ihre ultra expansive Geldpolitik weiter zurückfahren, während die Schweizerische Notenbank (SNB) zumindest auf Jahressicht keine derartigen Maßnahmen vornehmen sollte. Gegen Ende 2018 dürften dann auch wieder Kurse um 1,20 Schweizer Franken pro Euro erreicht werden. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM LEITZINS DER SCHWEIZERISCHEN NATIONALBANK 0,50 0,60 0,70 0,80 0,90 02/15 08/15 02/16 08/16 02/17 08/17 02/18 Leitzinssatz der SNB Dreimonats Zinssatz (LIBOR) im CHF VERLAUF EUR/CHF UND PROGNOSE VON 73 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE 1,30 1,20 1,10 0,90 02/12 02/13 02/14 02/15 02/16 02/17 02/18 02/19 EUR in CHF Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 73 Banken Höchste Prognose von 73 Banken GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM SCHWEIZER FRANKEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 0,20 0,20 ZINSEN Die SNB verfolgt einen sehr expansiven geldpolitischen Kurs mit einem Einlagesatz von -0,75 Prozent. Das verglichen mit Anfang 2017 deutlich höhere Euro-Franken-Niveau dürfte den eidgenössischen Währungshütern zwar willkommen sein. Für ein Ende der lockeren Geldpolitik ist es angesichts einer auf absehbare Zeit sehr niedrigen Inflationsrate aber noch deutlich zu früh. 0,40 0,60 0,80 1,20 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats CHF LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Vor dem Hintergrund des fehlenden mittel- bis längerfristig fehlenden Aufwertungspotenzials des Schweizer Franken gegenüber dem Euro drängen sich aus Anlegersicht Investitionen in die eidgenössische Währung weiterhin nicht auf. Kreditnehmer: Globale Unsicherheiten werden als führendes Argument für die erneute Frankenstärke im Berichtszeitraum angeführt, der Frankenkurs wertete von Kursen um 1,18 bis in der Spitze um 1,1465 für 1 Euro auf. Fundamental gilt anzumerken, dass die Schweizer Wirtschaft momentan wieder an Fahrt gewinnt. Eine absehbare stärkere Inflationsentwicklung sehen wir damit einhergehend nicht. Somit scheint auch ein Ende der lockeren Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank (SNB) vorerst nicht in Sicht. Die jüngste Aufwertung des Franken wird von der SNB sorgfältig beobachtet. Ihre Bereitschaft zu intervenieren, ob verbal oder mit monetären Mitteln, ist ungebrochen. Mittel- und längerfristig sollte der Franken gegenüber der Gemeinschaftswährung eher wieder abwerten. Dies unterem auch dadurch begründet, dass die ultraexpansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank weiter zurückgefahren werden soll. Letzteres bleibt jedoch abzuwarten, der Ausstieg und die Rückkehr in ein normales Zinsumfeld wollen gut gewählt sein. Der Schweizer Franken bleibt für langfristig orientierte Kreditnehmer unter Berücksichtigung der Risikomentalität attraktiv. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,1561 1,1549 1,1402

5 JAPANISCHER YEN (JPY) 5 / 8 Japanischer Yen (JPY) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Der japanische Yen wurde im Betrachtungszeitraum seinem Status als sicherer Hafen gerecht und legte gegenüber dem Euro zu. Die Turbulenzen auf den internationalen Aktienmärkten spiegelten sich insbesondere in einem Anstieg der allgemeinen Risikoaversion wider. Das Interesse an als für sicher gehaltenen Anlagen nahm entsprechend zu. Letztendlich kletterte der japanische Yen gegenüber dem Euro um 2,1 Prozent. Die europäische Gemeinschaftswährung schwächte sich um 2,84 auf 132,70 japanische Yen ab. Japans Niedriginflationsumfeld ist und bleibt irritierend. Zwar sind die Konsumentenpreise zuletzt um 1,0 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, was aber in klarem Missverhältnis zu der robusten Wirtschaftsleistung steht. Das Exportwachstum ist stark, die Unternehmensgewinne hangeln sich von Rekord zu Rekord und Japans Aktienmarkt ist auf einem 26-Jahres-Hoch. Und doch fehlt es an einer entscheidenden Zutat für den geldpolitischen Ausstieg: an höheren (Real-)Löhnen. Zuletzt haben sich auch die Vorzeichen dafür aufgehellt, dass von Japans Arbeitsmarkt endlich ein positiver Impuls für die Kaufkraft und damit die Teuerungsrate ausgeht. So drängt die Regierung auf kräftige Lohnsteigerungen in der laufenden Lohnrunde. Insofern spekulieren die Marktteilnehmer auf eine geldpolitische Wende auch in Japan. Notenbankchef Kuroda bemüht sich, diese Mutmaßungen nicht ausufern zu lassen, sondern die Kontinuität der Geldpolitik zu betonen. Wir gehen, von möglichen kleinen Nuancen abgesehen, nicht von einer Abkehr von der ultraexpansiven japanischen Geldpolitik aus. Zwar profitiert der Yen immer wieder latent vom Auflodern der diversen politischen Unsicherheitsfaktoren (Nordkorea, Italien, Brexit); gleichzeitig steht die Aussicht auf eine auf absehbare Zeit ultralockere Geldpolitik nachhaltigen Kursgewinnen entgegen. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN IM VERGLEICH ZUM LEITZINS DER JAPANISCHEN NOTENBANK 0,15 0,10 0,05 0,05 0,10 02/15 08/15 02/16 08/16 02/17 08/17 02/18 Leitzinssatz der BoJ Dreimonats Zinssatz (LIBOR) im JPY VERLAUF EUR/YEN UND PROGNOSE VON 77 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE /12 02/13 02/14 02/15 02/16 02/17 02/18 02/19 EUR in JPY Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 77 Banken Höchste Prognose von 77 Banken ZINSEN Die japanische Zentralbank verfolgt seit dem Frühjahr 2013 eine aggressive geldpolitische Expansion. Nachdem der Fokus zunächst auf dem Kauf heimischer Staatsanleihen lag, wurde die Lockerungsstrategie im Januar 2016 um Negativzinsen erweitert. Im September 2016 kam es dann im Zuge einer umfassenden Überprüfung zu einer strategischen Änderung: das zuvor konkrete Ankaufvolumen für Staatsanleihen wurde zugunsten einer expliziten Zinssteuerung aufgegeben. Japans Notenbank dürfte auf absehbare Zeit unbeirrt an ihrem ultralockeren Kurs festhalten. GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM JAPANISCHEN YEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 0,10 0,08 0,06 0,04 0,02 0,02 0,04 0,06 0,08 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats JPY LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Der japanische Yen sieht sich auf absehbare Zeit mit einer expansiven Geldpolitik konfrontiert und befindet sich damit gegenüber dem Euro längerfristig in der Defensive. Investitionen in die japanische Währung drängen sich dem strategischen Investor angesichts des latenten Abwertungsrisikos nicht auf. Kreditnehmer: Japan korrigierte das erwartete Wirtschaftswachstum für das Jahr 2017 auf 1,6 Prozent gegenüber 0,9 Prozent im Vorjahr. Im Ergebnis betrachtet sieht die Regierung das als Zeichen für ein Wirken ihrer Wirtschaftspolitik. Mit der als Abenomics bezeichneten Vorgehensweise (aggressive expansive Geldpolitik, steigende Staatsschulden) hofft sie die Deflation der letzten Jahrzehnte hinter sich zu lassen. Exporte wie auch Importe sind stark gestiegen, auch bei der Binnennachfrage erwarten Analysten eine Zunahme. Doch auch trotz dieser Wachstumsstrecke, die längste seit rund 28 Jahren, bleiben nennenswerte Steigerungen der Inflationsrate aus. Die Regierung setzt nun auf kräftige Lohnsteigerungen, um den Preisauftrieb in die gewünschte Region um 2 Prozent zu bringen. Doch weder die drastische monetäre Expansion durch die Notenbank, noch die Impulse durch die Regierung können strukturelle Faktoren, wie zum Beispiel eine überalternde Gesellschaft, nicht heilen. Wir bleiben daher bei unserer bisherigen Einschätzung. orientierten Kreditnehmern bieten sich hier unter Berücksichtigung der Risikomentalität attraktive Chancen. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 133,29 132,87 129,65

6 WÄHRUNG IM BLICKPUNKT 6 / 8 Neuseeländischer Dollar (NZD) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Die Aussage der neuseeländischen Notenbank, die Geldpolitik noch geraume Zeit expansiv auszugestalten, sowie die Eintrübung der allgemeinen Risikoneigung im Zuge der Aktienmarktturbulenzen riefen im Zeitraum von Mitte Januar bis Mitte Februar eine leichte Schwäche des neuseeländischen Dollar gegenüber dem Euro hervor. Letztendlich büßte der Kiwi-Dollar 0,5 Prozent an Wert in Relation zur europäischen Gemeinschaftswährung ein. Der Euro verbesserte sich um 0,86 neuseeländische Cents auf 1,6881 neuseeländische Dollar. Nachdem der Neuseeland-Dollar im Spätherbst aufgrund des Regierungswechsels unter massiven Abgabedruck gekommen war, hat er sich zuletzt stabilisieren können. Die wirtschaftspolitischen Ideen der neuen Regierung sind kein Thema mehr, könnten das Sentiment aber längerfristig wieder belasten. Beschränkungen für ausländische Immobilieninvestoren, ein Eingriff in das Mandat der Notenbank und Nachverhandlungen von Handelsabkommen sind die wichtigsten Punkte. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die neue Regierung sehr deutlich für eine schwächere Währung ausgesprochen hat. geht die neuseeländische Notenbank von einer Zunahme der Wachstumsdynamik aus. Vor dem Hintergrund der anhaltend niedrigen Inflation und den auch weiterhin existierenden Unsicherheiten, deutete sie aber an, die Leitzinsen längerfristig noch auf dem aktuell niedrigen Niveau zu belassen. Trotz des auch aus markttechnischer Sicht noch existierenden Erholungspotenzials des neuseeländischen Dollar gehen wir mittel- bis längerfristig von einer Abwertung der Währung gegenüber dem Euro aus. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 1,90 1,80 1,70 1,60 02/17 04/17 06/17 08/17 10/17 12/17 02/18 EUR in NZD 90 Tage Linie NZD 200 Tage Linie NZD LANGFRISTIGE ENTWICKLUNG 1,90 1,80 1,70 1,60 1,30 EUR in NZD ZINSEN Sowohl Inflation als auch Inflationserwartungen fallen seit Längerem deutlich niedriger aus als von der neuseeländischen Notenbank erwartet. Die Teuerung dürfte es über unseren Prognosehorizont hinweg (bis Ende 2018) nicht schaffen, sich an die Oberseite des Zielbands (1 3 Prozent ) zu bewegen. Der von der neuen Regierung angeregte Wechsel zu einem dualen geldpolitischen Mandat aus Inflations- plus Beschäftigungsziel dürfte auf längere Sicht zu einem tendenziell niedrigeren Leitzinsniveau führen. DREIMONATSINTERBANKENSATZ 4,00 3,50 3,00 2,50 0,50 0,50 Dreimonats Zinssatz (LIBOR) im NZD Dreimonats Zinssatz (LIBOR) im EUR FAZIT Anleger: Angesichts der expansiven Geldpolitik der neuseeländischen Zentralbank und des gegenüber dem Euro fehlenden längerfristigen Aufwertungspotenzials drängen sich aus Anlegersicht Investitionen in den neuseeländischen Dollar gegenwärtig nicht auf. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,7388 1,8891 2,0782

7 SONSTIGE WÄHRUNGEN 7 / 8 Norwegische Krone (NOK) Die seit Anfang Februar nachgebenden Rohölpreise waren dafür verantwortlich, dass die norwegische Krone im Betrachtungszeitraum ihre anfänglichen Kurszuwächse gegenüber dem Euro nicht verteidigen konnte. Die norwegische Krone sank gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung um 0,5 Prozent. Der Euro zog um 4,84 Øre auf 9,7114 norwegische Kronen an. Die norwegische Festlandswirtschaft dürfte im Schlussquartal 2017 weitgehend wie in den vorherigen Quartalen um etwa 0,6 Prozent gewachsen sein. Zwar sollte der Ölsektor die Quartalszahlen getrübt haben, der grundsätzliche Wachstumspfad dürfte aber erhalten bleiben, zumal auch bei der Öl- und Gasförderung neue Investitionsprojekte angestoßen werden sollen. Vier Monate nach den Wahlen hat es Ministerpräsidentin Solberg geschafft, mit den Liberalen eine dritte Partei in die Regierungskoalition zu integrieren. Die Minderheitsregierung ist aber weiter auf die Unterstützung der Christdemokraten angewiesen. Auch wenn von den Rohölpreisen vorläufig noch Gegenwind für die Währung zu erwarten ist, steht die norwegische Krone angesichts der guten Wachstumsaussichten auf solidem Fundament. Die Abwertung des vergangenen Jahres sollte der Vergangenheit angehören. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 1 9,80 9,60 9,40 9,20 9,00 8,80 02/17 04/17 06/17 08/17 10/17 12/17 02/18 EUR in NOK 90 Tage Linie NOK 200 Tage Linie NOK DREIMONATSINTERBANKENSATZ 0,50 0,50 Dreimonats Zinssatz (LIBOR) in NOK Dreimonats Zinssatz (LIBOR) im EUR Tschechische Krone (CZK) Zu den Währungen, die sich in der Betrachtungsperiode gegenüber dem Euro positiv in Szene setzten, gehörte wieder einmal die tschechische Krone. Das kräftige Wirtschaftswachstum, der relativ hohe Preisdruck sowie die erneute Straffung der Geldpolitik durch die tschechische Notenbank waren hierfür verantwortlich. Letztendlich zog der Kurs der Währung gegenüber dem Euro um 0,7 Prozent an. Die europäische Gemeinschaftswährung fiel um 18,8 Heller auf 25,3350 tschechische Kronen. Die tschechische Notenbank hat am 6. April 2017 die Wechselkursunter grenze zum Euro aufgehoben und die geldpolitischen Zügel seither drei Mal zuletzt Anfang Februar gestrafft. Der Leitzins liegt nun bei 0,75 Prozent. Die Zentralbank stellt für dieses Jahr angesichts ihrer Erwartungen einer weiter aufwertenden Krone für dieses Jahr eine weitere Zinsanhebung in Aussicht. Angesichts der auf Sicht von drei Monaten prognostizierten abwartenden Haltung sowie unserer Erwartung eines auf kurze Sicht wieder etwas schwächeren Euro dürfte die tschechische Krone tendenziell weiter im Verhältnis zur europäischen Gemeinschaftswährung aufwerten. Auch mittelfristig sollte die tschechische Krone gegen über dem Euro die Nase vorn haben. Zudem dürfte ihr der auf Jahressicht erneut zu Kräften gekommene Euro in die Hände spielen. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 27,20 27,00 26,80 26,60 26,40 26,20 26,00 25,80 25,60 25,40 25,20 02/17 04/17 06/17 08/17 10/17 12/17 02/18 EUR in CZK 90 Tage Linie CZK 200 Tage Linie CZK DREIMONATSINTERBANKENSATZ 0,80 0,60 0,40 0,20 0,20 0,40 Dreimonats Zinssatz (LIBOR) in CZK Dreimonats Zinssatz (LIBOR) im EUR

8 IMPRESSUM 8 / 8 IMPRESSUM DZ PRIVATBANK S.A. 4, rue Thomas Edison L-2016 Luxembourg Tel Fax info@dz-privatbank.com DZ PRIVATBANK (Schweiz) AG Münsterhof 12 CH-8022 Zürich Tel Fax info.ch@dz-privatbank.com Redaktion Portfoliomanagement, LuxCredit Redaktionsschluss 21. Februar 2018 LEGENDE EMPFEHLUNG ANLEGER: kaufen aufbauen halten abbauen verkaufen die Währung aktuell kaufen in Schwächephasen sukzessive kaufen bestehende Positionen beibehalten in Stärkephasen sukzessive verkaufen die Währung aktuell verkaufen LEGENDE WÄHRUNGSPROGNOSE: seitwärts Wert des Euro steigt gegen über ausländischer Währung Wert des Euro sinkt gegen über ausländischer Währung LEGENDE EMPFEHLUNG KREDITNEHMER: HINWEIS: Alle Inhalte dieses Dokumentes dienen ausschließlich Ihrer eigenen Information und sollen Ihnen helfen, eine fundierte, eigenständige Entscheidung zu treffen. Allein maßgebliche Rechtsgrundlage für die angebotene Leistung ist der Vertrag zwischen dem Kunden und der DZ PRIVATBANK. Eigene Darstellungen und Erläuterungen beruhen auf der jeweiligen Einschätzung des Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung, im Hinblick auf die gegenwärtige Rechts- und Steuerlage, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann. Alle weiteren Informationen in diesem Dokument stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen, die für zuverlässig gehalten werden. Für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Quellen steht der Verfasser nicht ein. Die Inhalte dieses Dokuments stellen keine Handlungsempfehlung dar, sie ersetzen weder die individuelle Anlageberatung durch die Bank noch die Beurteilung der individuellen Verhältnisse durch einen Steuerberater. Hinsichtlich der steuerlichen Behandlung der Anlagen bzw. der Erträge wenden Sie sich an Ihren Steuerberater oder eine sonstige Fachperson. Diese Broschüre wurde mit großer Sorgfalt entworfen und hergestellt, dennoch übernimmt die DZ PRIVATBANK keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit. Die DZ PRIVATBANK übernimmt keine Haftung für etwaige Schäden oder Verluste, die direkt oder indirekt aus der Verteilung oder der Verwendung dieses Dokuments oder seiner Inhalte entstehen. Durch die Annahme dieses Dokuments akzeptieren Sie die vorstehenden Beschränkungen als für Sie verbindlich. kurzfristig mittelfristig langfristig spekulativ attraktiv Break-even- Kurs: bis zu 12 Monate auf Sicht 3 Jahre auf Sicht 5 Jahre es ist mit hohen Währungsschwankungen zu rechnen es ist mit relativ geringen Währungsschwankungen zu rechnen gibt jenen Euro-Kurs an, bei dem der Zinsvorteil / -nachteil durch die Währungsveränderung ausgeglichen wird

% gg. Euro im Vergleich zum Vormonat (vom 08.09. bis zum 07.10.2014) -0,1 -2,8-1,6 -1,6 -0,8

% gg. Euro im Vergleich zum Vormonat (vom 08.09. bis zum 07.10.2014) -0,1 -2,8-1,6 -1,6 -0,8 Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 8. Oktober 2014 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

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