Schär Steinebach (Hrsg.) Resilienzfördernde Psychotherapie für Kinder und Jugendliche. Grundbedürfnisse erkennen und erfüllen

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1 Schär Steinebach (Hrsg.) Resilienzfördernde Psychotherapie für Kinder und Jugendliche Grundbedürfnisse erkennen und erfüllen

2 " Ebene des Erlebens und Verhaltens: Die Erfahrungen, die in der Welt gemacht werden, beeinflussen, welche Schemata ausgebildet bzw. verstärkt werden und welche nicht. Auf der anderen Seite beeinflussen die Schemata, was wir wie wahrnehmen, erleben, fühlen, wie wir uns verhalten und die Umwelt beeinflussen (s. Abschn. 1.6). Basisprinzipien Grundbedürfnisse MotivationaleSchemata Annäherung/Vermeidung Umwelt Erleben Verhalten Abbildung 1.1 Grundbedürfnis-Frustrationsmodell 1.3 Basisprinzipien Wir gehen von drei wichtigen Basisprinzipien aus: dem»lust-unlust-prinzip«, dem»konsistenzprinzip«und dem»prinzip der Aktualisierungstendenz«. Sie helfen, uns in einer komplexen und sich ständig ändernden Welt zurechtzufinden und somit schlussendlich auch zu überleben. Das Lust-Unlust-Prinzip ist der grundlegendste Mechanismus überhaupt für das (menschliche) Überleben und gibt eine grobe Orientierungsrichtung vor (s. a. Dörner, 2001; Nadejede, 2012), sowohl für die Befriedigung von psychischen als auch von physiologischen Bedürfnissen. Deswegen formulieren wir dieses anders als Grawe und Epstein nicht als inhaltliches Grundbedürfnis, sondern als erstes Basisprinzip. Konsistenz, als zweites Basisprinzip, bringt Ordnung in die verschiedenen, gleichzeitig ablaufenden Prozesse zur Bedürfnisbefriedigung. Das dritte Prinzip, die Aktualisierungstendenz, beinhaltet die Annahme, dass Menschen diese Ordnungen immer wieder von innen heraus herstellen. Diese drei Basisprinzipien bauen aufeinander auf und hängen mit der restlichen Theorie zusammen. Sie können nur künstlich, sozusagen aus didaktischen Gründen, getrennt werden Lust-Unlust-Prinzip Was ist das Lust-Unlust-Prinzip? Bereits der griechische Philosoph Epikur ( v. Chr.) ging davon aus, dass Lust und Unlust die einzigen Motive des menschlichen Handelns sind. Diese Idee wurde von verschiedensten Denkern der Weltgeschichte immer wieder aufgenommen und ist bis heute eine grundlegende Annahme über das menschliche Funktionieren (s. z. B. Freud, 1920; Dörner, 2001). 1.3 Basisprinzipien 19

3 Appetenz- und Aversionsmechanismus. Auch in der Evolutionspsychologie wird davon ausgegangen, dass alle Emotionen und daraus folgende Verhaltensmuster auf zwei spezifischen evolutionären Motivationsmechanismen beruhen: dem Appetenz- und dem Aversionsmechanismus. Diese haben eine hirnphysiologische Grundlage, die bereits früh in der evolutionären Entwicklung herausgebildet wurde. Der Appetenzmechanismus ist mit positiven Affekten (z. B. Lust) und Annäherungsverhalten verbunden und der Aversionsmechanismus ist mit negativen Affekten (z. B. Unlust) und mit den Verhaltensweisen»Fight, Flight oder Freeze«verbunden (Lang & Bradley, 2010, S. 438). Aktiviert werden diese Mechanismen durch bestimmte kognitive Einschätzungen: Der Appetenzmechanismus wird aktiviert, wenn wahrgenommene Ereignisse als übereinstimmend mit eigenen Bedürfnissen, Zielen und Wünschen bewertet werden. Umgekehrt wird der Aversionsmechanismus aktiviert, wenn die eigenen Bedürfnisse und Ziele nicht erreicht, frustriert oder bedroht werden. Im weiteren Verlauf des Kapitels werden wir aus Gründen der Einfachheit vom Lust-Unlust-Prinzip sprechen, wenn wir auf den Appetenz- und Aversionsmechanismus verweisen.! Das Lust-Unlust-Prinzip besteht aus (1) Tendenz zur Annäherung (z. B. Nahrungsaufnahme, Exploration usw.) bzw. Tendenz zur Meidung (z. B. Flucht, Vermeidung, Abwehr) und (2) Gefühlen von Lust bzw. Unlust. Entwicklung von Annäherungs- und Vermeidungsstrategien Mittels des Lust-Unlust-Prinzips werden somit Informationen (z. B. visuelle, akustische Wahrnehmungen) danach beurteilt, ob sie für die Befriedigung der lebensnotwendigen Bedürfnisse gut oder schlecht sind. Wenn sie»gut«sind, löst dies die übergeordnete Emotion»Lust«aus und auf der Verhaltensebene erfolgt eine Annäherung. Wenn die Informationen als»schlecht«eingeschätzt werden, entsteht»unlust«und es wird versucht, den Reiz zu vermeiden. Bildung von Schemata. Vor dem Hintergrund dieses Prinzips werden nun bestimmte Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster, sogenannte Schemata, ausgebildet. Diese sind die kondensierte Form der Erfahrung, wie wir unsere Grundbedürfnisse befriedigen können. Die Grundbedürfnisse sind zwar angeboren, die Schemata jedoch sind individuell einzigartig und hängen davon ab, welche Möglichkeiten der Person zur Verfügung stehen (individuelle Fähigkeiten, Gegebenheiten in der Umwelt). Allerdings erleben wir immer auch, dass gewisse Bedürfnisse nur unzureichend erfüllt werden. Dies aktiviert den Aversionsmechanismus mit Unlustgefühlen und Vermeidungsverhalten. Je mehr wir die Erfahrung machen, dass unsere Bedürfnisse verletzt und frustriert wurden, desto mehr Strategien werden herausgebildet, um die Person zukünftig genau vor solchen aversiven Erfahrungen zu schützen. Das heißt aber nicht, dass die Schemata ein für alle Mal festgeschrieben sind. Denn die Welt, in der wir leben, verändert sich ständig. Und auch wir unterliegen einem lebenslangen Entwicklungsund Veränderungsprozess. Dies ist grundsätzlich eine Chance, wenn es dadurch 20 1 Überblick: Grundbedürfnisse bei Kindern, Jugendlichen und Familien

4 möglich wird, neue und möglicherweise noch bessere Formen der Bedürfnisbefriedigung zu entwickeln. Problematisch wird es dann, wenn eine Person wenig effiziente Annäherungsstrategien oder viele Vermeidungsstrategien entwickelt hat. Insbesondere die vielen Vermeidungsstrategien verhindern, dass neue und funktionale Erfahrungen gesammelt werden können: Aus Angst vor den negativen Konsequenzen werden viele Situationen vermieden und somit auch neue Annäherungsstrategien nicht ausprobiert.! Schemata sind die kondensierte Form der Erfahrung, wie wir unsere Grundbedürfnisse befriedigen können Konsistenzprinzip Was ist Konsistenz? Das höchste Gut, das der Menschen erreichen kann, ist gemäß Aristoteles die Glückseligkeit, welche dadurch zu erreichen sei, dass die Aktivitäten der Seele in Übereinstimmung mit den Tugenden sind (Ryff, 2013, S. 79). Somit greift bereits Aristoteles die Idee auf, dass für das Wohlbefinden von Menschen die Übereinstimmung von verschiedenen (psychischen) Instanzen zentral ist. In der Psychologie findet sich diese Idee in verschiedenen Konsistenztheorien wieder (siehe z. B. Festinger, 1957; Heider, 1946; Newcombe, 1953). Unter Konsistenz versteht man»die Übereinstimmung bzw. Vereinbarkeit der gleichzeitig ablaufenden neuronalen/psychischen Prozesse«(Grawe, 2004). Das heißt, die Einstellungen einer Person stehen nicht in Widerspruch mit deren Erleben und Verhalten, sondern sind ausgeglichen bzw. konsistent. Grundlage des Konsistenzprinzips ist die gestaltpsychologische Annahme, dass Menschen eine gute, harmonische, geschlossene Form anstreben, d. h. einige Konfigurationen aufgrund ihrer Einfachheit und Kohärenz bevorzugen. Menschen versuchen somit, ihre Einstellungen und Überzeugungen mit ihrem Verhalten widerspruchsfrei zu gestalten. Wenn dies nicht gelingt, entsteht eine innere Spannung, die zur Wiederherstellung der Konsistenz drängt. Die Konsistenz kann durch ein verändertes Verhalten oder durch veränderte Kognitionen wiedererlangt werden. Konsistenz und Wahrnehmung Die Implikationen des Konsistenzprinzips betreffen allerdings nicht nur unser Verhalten und unsere Kognitionen, sondern auch unsere Wahrnehmung: Wir suchen konsistente Informationen aktiver und versuchen, inkonsistente Informationen eher zu vermeiden. Die Folge ist eine selektive Wahrnehmung von Informationen: Neue Informationen, die zu bisherigen Erfahrungen in Widerspruch stehen, werden tendenziell abgewertet, und die konsistenten Informationen tendenziell aufgewertet. Dies kann so weit gehen, dass selbst in einer positiven Situation eine selbstwertschädigende Wahrnehmung einer selbstwertschützenden vorgezogen wird, und zwar deshalb, weil 1.3 Basisprinzipien 21

5 sie konsistent mit bisheriger Erfahrung ist. Ein typisches Beispiel wäre das Kind, welches in einem Aufsatz eine gute Note schreibt, diesen Erfolg aber nicht sich selber zuschreibt, sondern denkt, dass es halt Glück gehabt habe oder der Lehrer ausnahmsweise nicht so streng gewesen sei. Konflikte, die zu Inkonsistenz führen Die Idee, dass die Übereinstimmung von verschiedenen psychischen Prozessen zentral für die psychische Gesundheit ist, wurde von verschiedensten Psychologen propagiert (siehe z. B. Rogers, 1981) und in neuerer Zeit von Grawe (2004) weiter ausgearbeitet. Zwar verwenden die verschiedenen Autoren nicht die gleiche Terminologie, doch ihre Grundgedanken sind ähnlich. Vereinfacht können zwei verschiedene Formen von Konflikten unterschieden werden, die zu Inkonsistenzen führen: (1) Innen-Außen-Konflikte. Dieser Konflikt kann zusammengefasst werden in»etwas wollen, aber nicht bekommen«. Beispiel Ein neunjähriges Mädchen sucht am Spielplatz auffällig nahen Kontakt (z. B. will es bei Fremden auf dem Schoss sitzen, bemuttert kleinere Kinder usw.). Obwohl sich das Mädchen eigentlich»nett«verhält, distanzieren sich Kinder wie auch Erwachsene von ihm. Das Mädchen wünscht sich eigentlich Bindung und Zugehörigkeit, erfährt aber letztlich genau das Gegenteil, weil es die falschen Mittel wählt (zu schnell, zu nah usw.). Etwas genauer formuliert entsteht hier ein Konflikt zwischen Kognitionen (z. B. motivationalen Zielen, Annäherungs- bzw. Vermeidungsstrategien, Vorstellungen, Überzeugungen, Konzepten, Selbstbildern, Bedürfnissen) und der erfahrenen Realität (Grawe und Rogers sprechen hier von Inkongruenzen): Das, was eine Person erlebt und wahrnimmt, entspricht nicht ihren Zielen, Bedürfnissen und Überzeugungen. Wenn die Realität nun langfristig und massiv nicht mit den Zielen übereinstimmt, hat dies negative Auswirkung auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden (Grawe, 2004), da wichtige Grundbedürfnisse nicht erfüllt werden können. Die Ursachen dieses Konfliktes können sein, dass die Person für die Situation (a) ungeeignete Ziele/Vorstellungen hat oder (b) ungeeignete Mittel hat, um diese zu erreichen. Solche Konflikte lösen Spannungen aus. Menschen unterscheiden sich darin, wie sie mit diesen Spannungen umgehen: " Funktionale Möglichkeiten können beispielsweise sein, die Ziele und Vorstellungen anzupassen (z. B.»Nicht alle Personen müssen mir nahe sein«) und/oder die Mittel zu verändern (z. B. gegenüber Fremden mehr Distanz zu zeigen als gegenüber vertrauten Personen) Überblick: Grundbedürfnisse bei Kindern, Jugendlichen und Familien

6 " Dysfunktionale Möglichkeiten sind beispielsweise Intensivierung der nicht erfolgreichen Strategien (z. B. noch mehr Kontakt suchen) oder spontane Abwehrreaktionen wie Verleugnung der Realität oder Wahrnehmungsverzerrungen (z. B. der Mutter erzählen, wie viele Freunde man auf dem Spielplatz gefunden habe). Abwehrreaktionen sind zwar kurzfristig wirksam, bergen aber langfristig die Gefahr eines Teufelskreises: Man beginnt sich immer weiter von der Realität zu entfernen. Dadurch wird die innere Spannung immer größer und zunehmend mehr Informationen müssen abgewehrt werden. (2) Innen-Innen-Konflikte. Das bekannteste Zitat aus Goethes Faust fasst diesen Konflikt kurz und knapp zusammen:»zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust«. Beispiel Eine 17-jährige Jugendliche möchte eine tiefgehende Beziehung mit einem Partner. Sie geht zwar Beziehungen ein, beendet sie aber, sobald diese eng und verbindlich werden und fokussiert sich zunehmend auf sexuelle Kontakte. Wie ist das zu erklären? Das Bedürfnis nach Bindung kollidiert hier mit der Angst verletzt zu werden, da die Jugendliche in engen Beziehungen bereits viele Verletzungen erlebt hat, in diesem Fall durch ihre Eltern. Konflikte entstehen hier innerhalb von Kognitionen, wobei unterschiedlichste Kognitionen dabei beteiligt sein können (z. B. Annäherungs- oder Vermeidungsschemata, Überzeugungen, Motive, Ziele, Konzepte, Selbstbilder). Dies können z. B. Konflikte zwischen idealem und realem Selbstbild, zwischen eigenen und fremden Zielen usw. sein. Einer der aufgrund der klinischen Relevanz am besten untersuchten Konflikte ist derjenige zwischen Annäherungs- und Vermeidungszielen (Grawe, 2004). Wie im oben dargestellten Beispiel steht der Wunsch nach Erfüllung eines Bedürfnisses (z. B.»Suche enge Beziehung«) in Konflikt mit der Angst der Frustration oder Verletzung eines Bedürfnisses (z. B.»Wenn du Beziehungen eingehst, wirst du enttäuscht«). Je mehr sich eine Person dem Ziel annähert, desto grösser wird die Angst. Durch diesen»double bind«kann die Person weder das Bedürfnis befriedigen noch den Wunsch aufgeben. Die Person bleibt im Konflikt gefangen und die Inkonsistenz bleibt bestehen. Auch hier gibt es funktionalere und dysfunktionalere Wege, diesen Konflikt zu lösen. Beispielsweise kann ein einfacher zu erreichendes, alternatives oder weniger gefährliches Annäherungsziel gesucht werden (z.b.»sexuelle Kontakte«anstelle»tiefgehende Beziehung«). Dadurch löst man zwar den Annäherungs-Vermeidungs-Konflikt, es bleibt jedoch die Gefahr, dass die dahinterliegenden Grundbedürfnisse nicht befriedigt werden. Ein anderer, häufiger Innen-Innen-Konflikt kann auch zwischen zwei Annäherungszielen bestehen. Ein gutes Bild für diesen Konflikt ist Buridans Esel, der zwischen zwei Heuhaufen verhungert, weil er sich nicht entscheiden kann, welchen er zuerst fressen soll. 1.3 Basisprinzipien 23

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