Service Design Prozesskostenrechnung

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1 Vorlesung 8 ( ) Service Design Prozesskostenrechnung Gunther Heinrich, Hannes Meyer, Tobias Steimer, WS 2008/09 Agenda Grundlagen 1. Was ist die Prozesskostenrechnung? 2. Gründe für die Prozesskostenrechnung 3. Ziele der Prozesskostenrechnung Vorgehensweise zur Einführung 1. Ableitung von Hypothesen über Hauptprozesse und Kostentreiber 2. Tätigkeitsanalyse in den Kostenstellen 3. Bildung von Teilprozessen 4. Bestimmung von Prozessgrößen 5. Ermittlung von Teilprozesskosten 6. Bildung von Hauptprozessen 7. Ermittlung von Hauptprozesskosten Vor- und Nachteile Seite Prof. Dr. Christian Langenbach 1

2 Grundlagen der Prozesskostenrechnung 1. Was ist Prozess-Kosten-Rechnung? Vollkostenrechnung zur Abbildung der Kosten der indirekten Leistungsbereiche (Gemeinkosten) Material Vertrieb etc. Verrechnung dieser Gemeinkosten auf die Kostenträger Basiert auf dem Activity based costing aus den USA Stellt kein eigenständiges Kostenrechnungssystem dar. Ergänzung zu traditionellen Methoden (Kostenstellenrechnung ) Seite Prof. Dr. Christian Langenbach 2

3 1. Was ist Prozess-Kosten-Rechnung? Die PKR berücksichtigt und unterscheidet variable und fixe Kosten Fixe Kosten: z.b. Autoversicherung Variable Kosten: z.b. Benzinverbrauch, Reifenabnutzung etc. Für die Entscheidungsfindung nur variable Kosten sinnvoll Analog zur Teilkostenrechnung (Gewährung von Rabatten einem einzelnen Kunden Taxifahrerbeispiel) Die PKR berücksichtigt primär die leistungsmengeninduzierten Kosten (lmi) Seite 5 2. Gründe für die Entwicklung der PKR Umdenken in Unternehmen hin zur prozessorientieren Strukturen Früher: Prozentuale Zuschlagssätze von Gemeinkosten auf einzelne Kostenstellen keine verursachungsgerechte Zuordnung der Gemeinkosten Herkömmliche Kostenrechnungssysteme bieten bei hohen Zuschlagskosten unzureichende Entscheidungsgrundlage Gefahr von Fehlentscheidungen Seite Prof. Dr. Christian Langenbach 3

4 3. Ziele der PKR Schaffung von Transparenz Aufdeckung von Rationalisierungspotenzialen (z.b. Materialverschwendung ) Darstellung des Ressourcen-Verbrauchs Hervorhebung indirekter Bereiche (HR ) Steigerung der Effizienz Abbau des Abteilungsdenkens, da Prozesse im Vordergrund stehen Verbesserung der Kalkulation Verursachungsgerechtere Verteilung der Gemeinkosten Unterstützung bei der Preispolitik des Marketing-Mix (Genauere Festlegung und Kalkulation der Preise) Seite 7 Vorgehensweise zur Einführung 2009 Prof. Dr. Christian Langenbach 4

5 Schritte zur Einführung der PKR 1. Ableitung von Hypothesen über Hauptprozesse und Kostentreiber 2. Tätigkeitsanalyse in den Kostenstellen 3. Bildung von Teilprozessen 4. Bestimmung von Prozessgrößen 5. Ermittlung von Teilprozesskosten 6. Bildung von Hauptprozessen 7. Ermittlung von Hauptprozesskosten Seite 9 Schritt 1: Ableitung von Hypothesen Implementierung der PKR erfordert konkrete betriebliche Grunddaten Zweckgerechte Erhebung der Grunddaten erfordert bestimmte Vorarbeiten Aufstellung von Hypothesen über Hauptprozesse und Kostentreibern Ergebnis: Vorläufige Hauptprozesse und Kostentreiber Vorstrukturierung und Einschränkung des Untersuchungsbedarfs der nachfolgenden Tätigkeitsanalyse Seite Prof. Dr. Christian Langenbach 5

6 Schritt 1: Beispiel Hauptprozessnummer Vorläufiger Hauptprozess Vorläufiger Kostentreiber 01 Neuteile einführen Anzahl Neuteile 02 Teile verwalten Anzahl aktiver Teilenummern 03 Neuprodukte einführen Anzahl Neuprodukte 04 Varianten betreuen Anzahl Varianten Seite 11 Schritt 2: Tätigkeitsanalyse Fundament der Prozesskostenrechnung Erfassen der Arbeitsvolumina einer Kostenstelle Art- und mengenmäßig Erfassen der zeitlichen Beanspruchung Methoden der Tätigkeitsanalyse u.a.: Interviews der Mitarbeiter Fragebögen Vorhandene Unternehmensunterlagen Seite Prof. Dr. Christian Langenbach 6

7 Schritt 2: Beispiel Kostenstelle Einkauf Lfd. Nr. Tätigkeit Maßgröße Mengen pro Jahr Benötigte Zeit pro Jahr In % In AT 1 Bestellung schreiben Anzahl Bestellungen ,0 111,1 2 Unterschriften einholen Bestellungen ,0 22,0 3 Kopieren der Formulare Bestellungen ,0 44,0 4 DV-Freigabe erteilen Bestellungen ,0 22,0 Seite 13 Schritt 3: Bildung von Teilprozessen Tätigkeiten der Kostenstellen zu Prozessen zusammenfassen Z.B. durch Zusammenfassung von abhängigentätigkeiten Klassifizierung: Sind Teilprozesse leistungsmengeninduziert (z.b. Strom) oder leistungsmengenneutral? (z.b. Miete für Gebäude) Seite Prof. Dr. Christian Langenbach 7

8 Schritt 3: Beispiel für Teilprozesse Kostenstelle: Einkauf und Organisation Teilprozess 01 Material bestellen 02 Lieferanten betreuen 03 Rahmenverträge abschließen 04 Reklamation bearbeiten 05 Abteilung leiten Leistungsmengeninduziert leistungsmengenneutral Seite 15 Schritt 4: Bestimmung von Prozessgrößen und Prozessmengen Prozessgrößen: Maßgrößen für die Kostenentstehung des Prozesses Kostentreibende Faktoren, da leistungenmengeninduziert Hinweis: Für leistungsmengenneutrale Teilprozesse lassen sich keine Prozessgrößen definieren Seite Prof. Dr. Christian Langenbach 8

9 Schritt 4: Beispiel Prozessgrößen Kostenstelle Teilprozess Prozessgröße Wareneingang 01 Warenbegleitpapiere Lieferscheinposition prüfen und bearbeiten 02 Waren / Material physisch Qualitätsprüfung 03 Physische Geprüfte Produkte Qualitätskontrollen Lager 04 Waren einlagern Ladungsträger Seite 17 Schritt 4: Beispiel Prozessmengen Teilprozess Prozessgrößen Prozessmenge 01 Material bestellen Abrufe Lieferanten betreuen Lieferanten Rahmenverträge Rahmenverträge 190 abschließen Seite Prof. Dr. Christian Langenbach 9

10 Schritt 5: Ermittlung der Teilprozesskosten Leistungsmengeninduziert (lmi): Auf Grundlage der Prozessmengen Leistungsmengenneutral (lmn): Nach der Leistungsvorhaltung Teilprozess Prozessgröße Prozesskosten Nr Bez. Art Menge Lmi Lmn gesamt 01 Material bestellen 02 Lieferanten betreuen 03 Rahmenvert räge abschließen Abrufe ,25 7,72 138,97 Lieferanten ,18 111,18 Rahmenvert räge ,75 4,63 83,38 04 Seite 19 Schritt 6: Bildung von Hauptprozessen Einzelne Teilprozesse werden zu Hauptprozessen aggregiert Teilprozesse einer K.S. können in mehreren Hauptprozessen auftreten Seite Prof. Dr. Christian Langenbach 10

11 Schritt 7: Ermittlung von Hauptprozesskosten Summe der lmi-teilprozesskosten Kostensätze werden mit den Prozessmengen multipliziert Summe entspricht den Hauptprozesskosten Kosten der Hauptprozesse muss den Summen der Teilprozesse entsprechen Seite 21 Vor- und Nachteile der PKR Vorteile Nachteile Verursachungsgerechtere Abbildung der Kosten Prozessorientierung Optimierung der Prozessgestaltung Guten Entscheidungsgrundlage, Z.B.: Soll Prozess ausgelagert werden? Hoher Aufwand bei der Einführung Einführung eines weiteren Kostenrechnungssystem Erhöhung der Komplexität und erhöhter operativer Aufwand Seite Prof. Dr. Christian Langenbach 11

12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 2008 Prof. Dr. Christian Langenbach Seite 23 Vorlesung 8 ( ) Service Design Prozesskostenrechnung Gunther Heinrich, Hannes Meyer, Tobias Steimer, WS 2008/09 Prof. Dr. Christian Langenbach 2009 Prof. Dr. Christian Langenbach Verwendung ausschließlich zu Studienzwecken an der HdM Stuttgart. Weitergabe an Dritte nur nach schriftlicher Genehmigung durch den Verfasser. Hochschule der Medien Wolframstr Stuttgart langenbach@hdm-stuttgart.de WWW: Prof. Dr. Christian Langenbach 12

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