6. Die 14 Items zur Beobachtung der Handlungsmotivation

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1 6. Die 14 Items zur Beobachtung der Handlungsmotivation Items zur Beobachtung im nächsten Abschnitt werden folgende Items zur Beurteilung der Volition des Kindes erläutert: Das Kind zeigt Neugierde 2. beginnt Aktionen 3. zeigt zielgerichtetes Verhalten 4. zeigt Vorlieben 5. probiert Neues aus 6. bleibt bei einer Sache 7. zeigt Freude über sein Können 8. versucht Probleme zu lösen 9. versucht Effekte auszulösen 10. entwickelt seine Fähigkeiten weiter 11. sucht Herausforderungen 12. verändert seine Umwelt 13. verfolgt eine Handlung bis zum Ende 14. bringt seine Phantasie ein Anmerkung: In Anhang A befindet sich ein kurzgefasster Erklärungsbogen zu den Items, in Anhang B der Beobachtungsbogen, in den die Bewertungen zu den Items eingetragen werden. 27

2 1. Zeigt Neugierde Es wird beobachtet, wie ein Kind Informationen über seine Umwelt sammelt. Dies bezieht sich auf die Erkundung seiner Umgebung und schließt ein, dass ein Kind Objekte, Ereignisse und Mitmenschen in seiner Umgebung beobachtet oder erforscht. Da Kinder auf unterschiedliche Art und Weise Neugier zeigen, soll der Therapeut nur befunden, ob das Kind einem Aspekt seiner Umgebung Aufmerksamkeit schenkt. Zeigt Neugierde beinhaltet zum Beispiel: ein Kind interessiert sich für neue Objekte und/oder Personen in seiner Umgebung. ein Kind ist interessiert an Geräuschen und Stimmen. ein Kind untersucht Spielzeug und andere Objekte innerhalb seiner Umgebung. ein Kind beobachtet, rückt näher heran oder stellt Fragen über eine Aufgabe. Marc ist ein Kind mit starken körperlichen Einschränkungen. Er besucht die Vorschule. Seine Vorschullehrerin bringt ein neues Spielzeug mit in die Klasse und zeigt Marc gerade, wie er damit Musik machen und ein Licht-Display aktivieren kann: Marc ist visuell und/oder auditiv interessiert oder versucht das neue Spielzeug anzufassen. Marc ist erst visuell und/oder auditiv interessiert oder versucht das neue Spielzeug anzufassen, nachdem sein Lehrer ihn dazu ermutigt. Marc ist erst interessiert, nachdem sein Lehrer mehrmals die Aktivität wiederholt hat, um Marcs Aufmerksamkeit zu wecken. Marc ist weder visuell noch auditiv interessiert und unternimmt keinen Versuch, das neue Spielzeug anzufassen. 28

3 2. Beginnt Aktionen Es wird beobachtet, ob das Kind Interaktionen mit seiner Umwelt auf einer einfachen Ebene beginnt. Der Therapeut soll hier beurteilen, ob das Kind auf eigenen Wunsch beginnt, Erfahrungen mit seiner Umwelt zu sammeln und sie zu erkunden. Beginnt Aktionen beinhaltet zum Beispiel: ein Kind schaukelt mit seinem Stuhl vor und zurück, um zu erfahren, wie sich die Bewegung anfühlt. wenn ein Kind eine vertraute Person sieht, lächelt es, weil es sie wieder erkennt. ein Kind betritt einen Spielplatz und möchte mit einer Aktivität beginnen und die Spielgeräte erkunden. Erik ist ein Kindergartenkind mit kognitivem Förderbedarf. Er sitzt zusammen mit einigen anderen Kindern in einer Kleingruppe an einem Tisch. Seine Kindergärtnerin verteilt eine Handvoll Ton an jedes Kind und demonstriert, wie man ihn rollen, ziehen und bearbeiten kann, um verschiedene Sachen zu gestalten. Erik greift nach dem Ton oder bearbeitet ihn. Erik greift nach dem Ton oder bearbeitet ihn, nachdem seine Kindergärtnerin ihn dazu auffordert. Erik greift nach dem Ton oder bearbeitet ihn, nachdem seine Kindergärtnerin das Material näher zu Erik legt und ihn wiederholt bittet, es in die Hand zu nehmen. Erik unternimmt keinen Versuch den Ton anzufassen. 29

4 3. Zeigt zielgerichtetes Verhalten Es wird beobachtet, wie das Kind Objekte oder seinen eigenen Körper dazu benutzt, entschlossen ein Ziel zu erreichen. Die Beobachtungen beziehen sich auf die Fähigkeit des Kindes mit einer klaren Absicht zu handeln. Es ist nicht erforderlich, dass das Kind erfolgreich ist, vielmehr soll es zeigen, dass es mehrere Versuche unternimmt, um ein gewünschtes Ergebnis nach ausdauernden Bemühungen zu erreichen. Zeigt zielgerichtetes Verhalten beinhaltet zum Beispiel: Ein Kind bewegt sich entschlossen zu einem Platz im Raum, um ein gewünschtes Objekt zu erhalten. Beim Anblick eines Familienmitgliedes streckt ein Kind seine Arme in die Luft, um zu verdeutlichen, dass es hochgehoben werden möchte. Ein Kind äußert seine Bedürfnisse, um ein Objekt zu erhalten und einen Bedarf auszudrücken. Julia ist eine Erstklässlerin mit Autismus. Sie wurde gerade von ihrem Lehrer zum Klassenzimmer geführt, um ihren Schultag zu beginnen. Julia setzt ihren Rucksack ab und hängt ihn an den gekennzeichneten Haken. Julia setzt ihren Rucksack ab und hängt ihn an den gekennzeichneten Haken, sobald ihr Lehrer sie darum bittet. Julia setzt ihren Rucksack ab, nachdem ihr Lehrer sie wiederholt bittet oder ihr Lehrer damit beginnt, den Rucksack von Julias Rükken abzusetzen. Julia bleibt im Eingang stehen und macht keinen Versuch, ihren Rucksack abzunehmen. 30

5 4. Zeigt Vorlieben Es wird beobachtet, wie das Kind seine Neigungen innerhalb seiner Umwelt ausdrückt. Ein Kind zeigt zum Beispiel seine Vorlieben, indem es eine bestimmte Aktivität auswählt, nach etwas sucht oder sich auf einen favorisierten Gegenstand, Person oder Umgebung zu bewegt. Es lächelt und zeigt Freude durch verbale oder nonverbale Ausdrucksmöglichkeiten. Zeigt Vorlieben beinhaltet zum Beispiel: Ein Kind bevorzugt es mit Bällen zu spielen, statt mit einem Puzzle. Ein verstörtes Kind beruhigt sich, wenn es zu einer anderen Aktivität übergehen kann. Ein Kind sucht sich ein bestimmtes anderes Kind aus, um in der Pause mit ihm zu spielen. Ein Kind bevorzugt es, beim Basteln auf einem bestimmten Stuhl zu sitzen. Lukas ist ein Vorschulkind mit Entwicklungsverzögerungen. Während einer Therapieeinheit bittet der Therapeut ihn ein Spiel auszusuchen, welches er gerne spielen möchte. Lukas trifft bereitwillig eine Wahl unter den verfügbaren Spielen. Lukas trifft eine Wahl, nachdem sein Therapeut ihn ermutigt es zu tun. Lukas zögert, ein Spiel zu wählen, trifft aber eine Wahl, nachdem sein Therapeut ihm versichert hat, dass jede Wahlmöglichkeit unter den verfügbaren Spielen akzeptabel ist. Lukas wählt kein Spiel aus. 31

6 5. Probiert Neues aus Es wird beobachtet, wie das Kind versucht, sich mit neuen Erfahrungen in seiner Umwelt auseinanderzusetzen oder wie das Kind versucht, etwas, was innerhalb einer vertrauten Aktivität neu ist, zu integrieren. Ob ein Kind etwas Neues ausprobiert, ist abhängig von dem Wunsch des Kindes, sein Verhaltensrepertoire zu erweitern. Das schließt den Gebrauch von neuen Objekten, Aktivitäten und/oder Interaktionen ein. Dieser Punkt kann nur beobachtet werden, wenn die Erfahrung für das Kind wirklich neu ist. Unter neuen Aktivitäten/Objekten ist zu verstehen, dass das Kind sie bisher nicht ausprobiert hat. Probiert Neues aus beinhaltet zum Beispiel: Ein Kind versucht mit einem neuen Spielzeug umzugehen. Ein Kind versucht, sich mit einer neuen Aktivität zu beschäftigen oder einer vertrauten Aktivität einen neuen Bestandteil hinzuzufügen. Ein Kind versucht, sich einer nicht vertrauten Gruppe von Kindern anzuschließen. Bei Sebastian ist eine Lernstörung diagnostiziert worden. Gerade besucht er den Musikunterricht zusammen mit seinen Klassenkameraden. Der Musiklehrer stellt den Kindern ein neues Musikinstrument vor. Die Kinder werden mit einem Musikinstrument versorgt und sollen es selbständig ausprobieren. Sebastian probiert spontan sein Musikinstrument aus und versucht Geräusche zu produzieren. Sebastian probiert sein Musikinstrument erst aus und versucht Geräusche zu produzieren, nachdem sein Lehrer an ihn herantritt und Sebastian darum bittet, das Instrument zu spielen. Sebastian probiert sein Musikinstrument erst aus und versucht Geräusche zu produzieren, nachdem sein Lehrer ihn mehrmals darum bittet und/oder ihn ermutigt es auszuprobieren. Sebastian probiert sein Musikinstrument nicht aus. 32

7 6. Bleibt bei einer Sache Der Wunsch eines Kindes, bei einer Beschäftigung zu bleiben, der es gerade nachgeht. Das Kind zeigt, dass es in die Tätigkeit involviert ist, indem es seine Aufmerksamkeit auf die Aktivität richtet, sich in die Nähe des Geschehens setzt oder eine emotionale Bindung in Bezug auf die Aktivität zeigt. Vom Therapeuten müssen unterschiedliche Ebenen der Beteiligung berücksichtigt werden, die sich nach den jeweiligen Fähigkeiten des Kindes richten. Die minimalste Anforderung bezogen auf dieses Item ist, dass ein Kind an einer Aktivität orientiert ist und/oder den Kontakt mit seiner Umwelt und dem Umfeld aufrecht hält. Dieser Punkt beurteilt nicht, ob die Ausdauer des Kindes dazu ausreicht, eine gegebene Aufgabe zu beenden, sondern nur, welche Form der Verbindung das Kind zu der Aktivität zeigt. Bleibt bei einer Sache beinhaltet zum Beispiel: Ein Kind sitzt und hört dem Lehrer zu, während er eine Geschichte erzählt. Ein Kind nimmt an einer Aufgabe teil, indem es dem Lehrer zuhört und seinen Anweisungen folgt. Ein Kind nimmt am Unterricht teil, indem es die Fragen des Lehrers beantwortet. Laura ist ein fünfjähriges Mädchen mit schweren körperlichen Einschränkungen. Zusammen mit ihrer Erzieherin soll Laura ihre Jacke möglichst selbstständig anziehen ohne sich ablenken zu lassen. Laura zieht spontan ihre Jacke an, bleibt konzentriert bei der Sache und muss von der Kindergärtnerin nur wenig unterstützt werden. Laura zieht die Jacke an, nachdem ihre Erzieherin ihr Schritt für Schritt genaue Anweisungen erteilt. Laura zieht ihre Jacke erst an, als ihre Erzieherin sie mehrmals darauf hinweist und sie zur Aktivität zurückholt. Laura zeigt kein Interesse in Bezug auf die Aktivität. 33

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