Mathematica nutzen. Mathematica als Taschenrechner für Zahlen. intro.nb GCD , FactorInteger , 2, , 1

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mathematica nutzen. Mathematica als Taschenrechner für Zahlen. intro.nb GCD , FactorInteger , 2, , 1"

Transkript

1 intro.nb Mathematica nutzen Mathematica als Taschenrechner für Zahlen Mathematica führt (jenseits numerischer Näherungen) grundsätzlich alle Rechungen exakt aus und verwendet dazu eine BigInteger Arithmetik Mathematica kennt eine große Zahl zahlentheoretischer Funktionen. GCD 0, 0 FactorInteger,, 84 9, PrimeQ True Auch mit rationalen Zahlen wird exakt gerechnet. 7 6

2 intro.nb Sum,i,, 50 i N Symbolische Ausdrücke wie Π werden als "Bezeichner mit Eigenschaften" behandelt. Eine Eigenschaft ist oft ein Verfahren zur Berechnung numerischer Näherungen beliebiger Genauigkeit. Pi Π N, SinΠ 0 SinΠ 4 SinΠ Aus numerischen Näherungswerten kann man eine Beziehung wie Sin[Π ] 0prinzipiell nicht exakt herleiten. p NΠ, 0; Sinp Mathematica kann natürlich auch mit komplexen Zahlen rechnen. Aus innermathematischen Gründen wird für jede Variable angenommne, dass sie komplexwertig ist, wenn nicht anderes vereinbart ist.

3 intro.nb z I; z 86 z z Expand Für geschachtelte Wurzelausdrücke kennt Mathematica manchmal verblüffende Vereinfachungen. u 4 4 FullSimplifyu u FullSimplifyu 6 An anderen Stellen verhält sich Mathematica dagegen sehr eigenwillig. u FullSimplifyRootReduceu Mathematica als Taschenrechner für Formeln und symbolische

4 intro.nb 4 Ausdrücke Komplizierte rationale Ausdrücke lassen sich gelegentlich in eine verblüffend einfache Form bringen. a u abac b babc c cacb a abac b abbc c acbc u Simplify 0 a n u abac b n babc c n cacb a n abac b n abbc c n acbc Simplify ist dafür nicht immer der rcihtige Operator. sol Tableu. ni Simplify,i,, 7, abc, a b b cc abc, a b b cbc c a bcab b cc, b 6 c 6 ab a 6 abac ac bc b 7 c 7 ab a 7, abac ac bc Das richtige Kommando ist hier Together, mit dem der Hauptnenner gebildet und dann Zähler und Nenner vereinfacht wird. u6 u. n6 Together a 4 a ba b a b b 4 a ca b cab cb ca c a b c b c a c b c c 4 Aber auch das Ergebnis von Simplify war richtig, denn für n>5 sind die geschachtelten rationalen Ausdrücke in der Tat "einfacher". Mathematica vergleicht dazu die Anzahl derbausteine, aus denen die verschiedenen möglichen Ergebnisse bestehen. LeafCount sol, 4, 8, 9, 50, 50 LeafCountu6 79

5 intro.nb 5 Listen, Matrizen, Substitutionslisten Listen und Tabellen sind die grundlegende Datenstruktur, in der Aggregationen von symbolischen Ausdrücken verwaltet werden. Hier sehen Sie die wichtigsten Kommandos für Listen in Aktion. ClearAll"Global "; l Tablei,i,, 5, 4, 9, 6, 5 ApplyPlus, l 55 Plus l 55 SelectTablei,i,, 70, PrimeQ,, 5, 7,,, 7, 9,, 9,, 7, 4, 4, 47, 5, 59, 6, 67 u Tablex, Sinx,x, 0,, 0. 0., 0.,0., ,0., ,0., 0.955,0.4, , 0.5, ,0.6, ,0.7, ,0.8, , 0.9, 0.787,., ,., ,., 0.909,., ,.4, ,.5, ,.6, ,.7, ,.8, ,.9, 0.946,., ,., ,., ,., ,.4, ,.5, ,.6, ,.7, 0.478,.8, ,.9, 0.949,., 0.4

6 intro.nb 6 PaddedFormGridu,, Auch Vektoren und Matrizen werden intern als Listen dargestellt. Die gewohnte mathematische Notation kann mit verschiedenen *Form Kommandos hergestellt werden. mat a b c d e f a, b, c,d, e, f mat MatrixForm a b c d e f Transposemat MatrixForm a b c d e f Die Lösung von Gleichungssystemen wird als Substitutionsliste zurückgegeben. Zusammen mit dem Substitutionsoperator /. ist eine solche Form für die weitere Verarbeitung besonders gut geeignet.

7 intro.nb 7 sys x y0, xy 0; sol Solvesys,x, y x, y,x, y, x, y x, y. sol,,,,, x y. sol Expand, 8,5,5 sys. sol Expand,x, True, True,True, True,True, True,True, True, y, Dabei wird vom Attribut Listable von /. (der InfixForm von ReplaceAll) Gebrauch gemacht, das als Anwendung einer Liste von Substitutionen auf einen Ausdruck eine Liste von Ergebnissen zurückgibt. In Wirklichkeit kommt Map[sys /. # &, sol] oder kurz sys.& sol True, True,True, True, 4 4 0, True 0, True, zum Einsatz. In Versionen < 6 wurden an dieser Stelle Warnungen ausgelöst. Diese rührten daher, dass beide Seiten von numerisch auswertbar (Eigenschaft NumericQ) sind und deshalb zunächst versucht wurde, die Gleichheit durch numerische Näherung zu falsifizieren. Erst danach bekam Simplify das Kommando. Dieser Zugang ist hier natürlich zwecklos und wurde mit Version 6 geändert. Mit dem folgenden komplexen Kommando (können Sie es dechiffrieren?) wird gezeigt, dass alle linken Seiten in der Probe tatsächlich die Eigenschaft NumericQ haben. NumericQ &First sys. sol True, True,True, True,True, True,True, True Mathematica als mathematisches Expertensystem Mathematica kennt mathematisch algorithmische Verfahren aus vielen Gebieten der Mathematik. ClearAll"Global " x x n n x n

8 intro.nb 8 x,x x SinxLogx x Cosx4xCosx LogxSinxLogx Sinxx Logx Sinx x x Logx Logx x 5x x 5 ArcTan x 5 ArcTan Logx 5 Log 5 xx 5 Log 5 xx Manchmal stimmt die Form des Ergebnisses aber nicht mit den Erwartungen überein. Die Gleichwertigkeit von Ergebnissen zu prüfen oder gar Mathematica zu "überreden", ein Ergebnis in einer bestimmten Form zurückzugeben, ist eine hohe Kunst und bedarf oft genauerer Kenntnisse über Interna der Darstellung und Rechnungen. Hier etwa kommen komplexwertige Argumente an einer Stelle vor, wo sie gar nicht erforderlich sind. x x x p x 4 x xx x x x 4 px 6 ArcTan x ArcTan p p Apart x x xx xx x ArcTan x 4 x Logx Eine solche Zerlegung half noch bei Mathematica 4., eine Darstellung mit reellwertigen Argumenten zu finden.

9 intro.nb 9 px 6 ArcTan x ArcTan x ArcTan x 4 x Logx Mathematica 6 findet dasselbe Ergebnis nur, wenn die beiden Summanden wirklich getrennt integriert und dann die Ergebnisse addiert werden. Wir verwenden dabei als Interna, dass Map nicht nur für Listen, sondern auch für Summen funktioniert. MapIntegrate, x &, p x x ArcTan ArcTan Logxx Logxx Und hier ein paar Rechnungen aus der Analysis. Sinx x Π FresnelS Π x SinxTanx Limit, x0 Cosx SeriesTanSinxSinTanx,x, 0, 0 x x Ox Sumk,k, 0, n 6 nnn n k 0 k 4 n n SumBinomialn, n,n, 0, 7 8 Π

10 intro.nb 0 SumBinomialn, n,n, 0, k 4 k Π Gammak HypergeometricF, k, k, Π Gamma k Die Notation von Mathematica ClearAll"Global " ufactors FactorInteger,, 84 9, Context Global ContextTan System $ContextPath PacletManager, WebServices, System, Global Expandab a a bb ab Expand a a bb lsg Solvex x0, x x,x lsg x IntegrateSqrtx,x, 0, Pi Π Integrate x,x, 0,Π Π

11 intro.nb Calendar oder Needs"Calendar " EasterSunday006Range0 007, 4, 8,008,,,009, 4,,00, 4, 4,0, 4, 4, 0, 4, 8,0,,,04, 4, 0,05, 4, 5,06,, 7 Bevor Symbole und Funktionen aus Paketen verwendet werden, muss der entsprechende Namensraum in den $ContextPath aufgenommen werden. Was passiert, wenn obige Funktion aufgerufen wird, aber das Paket nicht geladen wurde? Probieren wir es aus. Mit Evaluation Quit Kernel starten wir den Kernel neu, was alle bisherigen Setzungen löscht. $ContextPath EasterSunday007 Names"Global " PacletManager, WebServices, System, Global EasterSunday007 EasterSunday Beim ersten Aufruf wurde der unausgewertete Funktionsausdruck zurückgegeben. Beim nachträglichen Laden des Pakets Calendar wird ein zweiter Bezeichner EasterSunday im Kontext Calendar angelegt. Die Warnung weist darauf hin, dass beide Bezeichner denselben unqualifizierten Namen haben. Seit Version 6 wird beim zweiten Aufruf der zuletzt geladene (und damit gewünschte) Bezeichner verwendet. Mit dem folgenden Kommando können Sie sich überzeugen, dass tatsächlich beide Bezeichner existieren. Needs"Calendar " EasterSunday::shdw : Symbol EasterSunday appears in multiple contexts Calendar, Global ; definitions in context Calendar may shadow or be shadowed by other definitions. $ContextPath EasterSunday007 Names" EasterSunday" Calendar, PacletManager, WebServices, System, Global 007, 4, 8 EasterSunday, Global EasterSunday Mit Remove und dem qualifizierten Namen kann der falsche Bezeichner aus der Symboltabelle entfernt werden (bzw. in früheren Mathematica Versionen muss zum ordnungsgemäßen Funktionieren entfernt werden) RemoveGlobal EasterSunday Names" EasterSunday" EasterSunday

12 intro.nb? Solve Solveeqns, vars attempts to solve an equation or set of equations for the variables vars. Solveeqns, vars, elims attempts to solve the equations for vars, eliminating the variables elims.?? Mod Modm, n gives the remainder on division of m by n. Modm, n, d uses an offset d. AttributesMod Listable, NumericFunction, Protected

Einführung in Mathematica

Einführung in Mathematica Einführung in Mathematica Grundlegendes Ausführen von Befehlen 4 5 3 6 7^2 700 63 00 Symbolisches Rechnen 2a 5a 490, 469, 532 a b a b 50325, 234632, 6545 Expanda ba b 50325, 234632, 6545 Simplifya^2 2abb^2

Mehr

Funktionen und Auswertung

Funktionen und Auswertung function.nb Funktionen und Auswertung Einführung Set Attributes HoldFirst, Protected, SequenceHold SetDelayed Attributes HoldAll, Protected, SequenceHold Ein und dieselbe Notation auf der rechten Seite

Mehr

Einführung in Mathematica

Einführung in Mathematica Einführung in Mathematica Carsten Rezny Institut für Angewandte Mathematik, Universität Bonn Einstieg Mathematica ist eine mathematische Allzweck-Software, die vor allem für ihre Stärken im Umgang mit

Mehr

1.2 Rechnen mit Termen II

1.2 Rechnen mit Termen II 1.2 Rechnen mit Termen II Inhaltsverzeichnis 1 Ziele 2 2 Potenzen, bei denen der Exponent negativ oder 0 ist 2 3 Potenzregeln 3 4 Terme mit Wurzelausdrücken 4 5 Wurzelgesetze 4 6 Distributivgesetz 5 7

Mehr

Kurze Einführung in Mathematica

Kurze Einführung in Mathematica Kurze Einführung in Mathematica (Carola Berger und Christian B. Lang, adaptiert und erweitert auf Mathematica 6 von Markus Huber) Sie haben soeben Mathematica gestartet und dieses Notebook geladen. (Falls

Mehr

Einführung in die Handhabung von Maple

Einführung in die Handhabung von Maple > restart; #Löschen aller vorhandenen Daten im Speicher Neustart des Kernels Einführung in die Handhabung von Maple Maple ist ein sehr leistungsfähiges Computeralgebrasystem (CAS) CAS stellt unter einer

Mehr

Umformung und Vereinfachung mathematischer Ausdrücke

Umformung und Vereinfachung mathematischer Ausdrücke vereinfachung.nb Umformung und Vereinfachung mathematischer Ausdrücke Die Simplifikationsproblematik ClearAll "Global " Was Sie erwarten können Simplify 576 86 60 9 3 8 5 3 3 Simplify 3 3 Epand Simplify

Mehr

Endgültige Gruppeneinteilung Kohorte Innere-BP Sommersemester 2016 (Stand: )

Endgültige Gruppeneinteilung Kohorte Innere-BP Sommersemester 2016 (Stand: ) A A1a 2197120 on on A A1a 2311330 on on on on on on on A A1a 2316420 on on A A1a 2332345 on on on on on on on A A1a 2371324 on on on on on on on A A1a 2382962 on on A A1a 2384710 on on on on on on on A

Mehr

1 Vorbereitung: Potenzen 2. 2 Einstieg und typische Probleme 3

1 Vorbereitung: Potenzen 2. 2 Einstieg und typische Probleme 3 Das vorliegende Skript beschäftigt sich mit dem Thema Rechnen mit Kongruenzen. Das Skript entsteht entlang einer Unterrichtsreihe in der Mathematischen Schülergesellschaft (MSG) im Jahr 2013. Die vorliegende

Mehr

5. Algebraische Manipulationen von mathematischen Termen Allgemeine Funktionen zur Manipulation von algebraischen Termen

5. Algebraische Manipulationen von mathematischen Termen Allgemeine Funktionen zur Manipulation von algebraischen Termen von mathematischen Termen 5.1. Allgemeine Funktionen zur Manipulation von algebraischen Termen Plus und Times sind sog. generische Operationen: gleiche Syntax für unterschiedlichen Datentypen (Zahlen,

Mehr

Materialien zur Einführung in Computeralgebrasysteme I (Mathematica)

Materialien zur Einführung in Computeralgebrasysteme I (Mathematica) Materialien zur Einführung in Computeralgebrasysteme I (Mathematica) Ralf Schaper Wintersemester 009 / 0 Einleitung Mathematica wird von seinen Autoren und Herstellern bei Wolfram Research Inc. bezeichnet

Mehr

Eine Kurzanleitung zu Maple. Symbolische, numerische und grafische Funktionalitäten:

Eine Kurzanleitung zu Maple. Symbolische, numerische und grafische Funktionalitäten: MOSES-Projekt, GL, Juli 2003 Eine Kurzanleitung zu Maple Wir geben im Folgenden eine kurze Einführung in die Möglichkeiten, die das Computer Algebra System Maple bietet. Diese Datei (kuzanleitung_maple.mws)

Mehr

Eine Kurzanleitung zu Mathematica

Eine Kurzanleitung zu Mathematica MOSES Projekt, GL, Juni 2003 Eine Kurzanleitung zu Mathematica Wir geben im Folgenden eine sehr kurze Einführung in die Möglichkeiten, die das Computer Algebra System Mathematica bietet. Diese Datei selbst

Mehr

Faktorisierung bei Brüchen und Bruchtermen

Faktorisierung bei Brüchen und Bruchtermen Faktorisierung bei Brüchen und Bruchtermen Rainer Hauser Mai 2016 1 Einleitung 1.1 Rationale Zahlen Teilt man einen Gegenstand in eine Anzahl gleich grosse Stücke, so bekommt man gebrochene Zahlen, die

Mehr

Vorkurs Mathematik 1

Vorkurs Mathematik 1 Vorkurs Mathematik 1 Einführung in die mathematische Notation Konstanten i komplexe Einheit i 2 + 1 = 0 e Eulersche Zahl Kreiszahl 2 Einführung in die mathematische Notation Bezeichner Primzahlen, Zähler

Mehr

Vorkurs Mathematik Übungen zu Komplexen Zahlen

Vorkurs Mathematik Übungen zu Komplexen Zahlen Vorkurs Mathematik Übungen zu Komplexen Zahlen Komplexe Zahlen Koordinatenwechsel Aufgabe. Zeichnen Sie die folgende Zahlen zunächst in ein (kartesisches) Koordinatensystem. Bestimmen Sie dann die Polarkoordinaten

Mehr

Wirtschafts- und Finanzmathematik

Wirtschafts- und Finanzmathematik Prof. Dr. Stefan Etschberger HSA Wirtschafts- und Finanzmathematik für Betriebswirtschaft und International Management Wintersemester 2016/17 Organisation Termine, Personen, Räume Gliederung 1 Grundlegende

Mehr

1.2 Rechnen mit Termen II

1.2 Rechnen mit Termen II 1.2 Rechnen mit Termen II (Thema aus dem Gebiet Algebra) Inhaltsverzeichnis 1 Potenzen, bei denen der Exponent negativ oder 0 ist 2 2 Potenzregeln 2 3 Terme mit Wurzelausdrücken 4 4 Wurzelgesetze 4 5 Das

Mehr

1.1 Rechnen mit Termen (Thema aus dem Bereich Algebra)

1.1 Rechnen mit Termen (Thema aus dem Bereich Algebra) 1.1 Rechnen mit Termen (Thema aus dem Bereich Algebra) Inhaltsverzeichnis 1 Terme 2 1.1 Definition des Begriffs..................................... 2 1.2 Vorzeichen von Termen.....................................

Mehr

Terme und Formeln Grundoperationen

Terme und Formeln Grundoperationen Terme und Formeln Grundoperationen Die Vollständige Anleitung zur Algebra vom Mathematiker Leonhard Euler (*1707 in Basel, 1783 in Petersburg) prägte den Unterricht und die Lehrmittel für lange Zeit. Euler

Mehr

4.1 Stammfunktionen: das unbestimmte Integral

4.1 Stammfunktionen: das unbestimmte Integral Kapitel 4 Integration 4. Stammfunktionen: das unbestimmte Integral Die Integration ist die Umkehrung der Differentiation: zu einer gegebenen Funktion f(x) sucht man eine Funktion F (x), deren Ableitung

Mehr

Softwarepraktikum. zu Elemente der Mathematik. Carsten Rezny Institut für angewandte Mathematik Universität Bonn

Softwarepraktikum. zu Elemente der Mathematik. Carsten Rezny Institut für angewandte Mathematik Universität Bonn Softwarepraktikum zu Elemente der Mathematik Carsten Rezny Institut für angewandte Mathematik Universität Bonn 18. 20.05.2016 Listen Liste: Aufzählung von beliebigen Objekten liste={2,1.4,"abc"} Einzelnes

Mehr

1 Variablen. Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum 0 Universität Basel. Statistik

1 Variablen. Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum 0 Universität Basel. Statistik Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum 0 Universität Basel Statistik Dr. Thomas Zehrt Elementares Rechnen Variablen In vielen Vorlesungen während Ihres Ökonomiestudiums werden Ihnen mathematische Ausdrücke

Mehr

Mathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium

Mathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Fakultät Informatik / Mathematik Mathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium Studiengänge Betriebswirtschaft International Business Dresden 05 . Mengen

Mehr

π auf (und mehr) Dezimalen Wegen π = 4 arctan(1) kann die Reihenentwicklung des Arkustangens verwendet werden.

π auf (und mehr) Dezimalen Wegen π = 4 arctan(1) kann die Reihenentwicklung des Arkustangens verwendet werden. π auf 10000000 (und mehr) Dezimalen Ac Wegen π = 4 arctan(1) kann die Reihenentwicklung des Arkustangens verwendet werden. n 2k+ 1 3 5 7 9 11 2n+ 1 k x x x x x x n x arctan( x)» å( - 1) = x - + - + - +

Mehr

Differentialgleichungen analysieren

Differentialgleichungen analysieren dgl.nb Differentialgleichungen analysieren Analyse mit NDSolve Die folgende Gleichung hat wirklich nur die Lösung y[x]=sin[x], wenn man eine auf ganz R definierte sucht. Das wird deutlich, wenn man die

Mehr

Download. Basics Mathe Gleichungen mit Klammern und Binomen. Einfach und einprägsam mathematische Grundfertigkeiten wiederholen.

Download. Basics Mathe Gleichungen mit Klammern und Binomen. Einfach und einprägsam mathematische Grundfertigkeiten wiederholen. Download Michael Franck Basics Mathe Gleichungen mit Klammern und Binomen Einfach und einprägsam mathematische Grundfertigkeiten wiederholen Downloadauszug aus dem Originaltitel: Basics Mathe Gleichungen

Mehr

1. Aufgabe: Es seien A, B und C Aussagen. Zeigen Sie, dass die folgenden Rechenregeln richtig sind: (c) A B = A B und A B = A B.

1. Aufgabe: Es seien A, B und C Aussagen. Zeigen Sie, dass die folgenden Rechenregeln richtig sind: (c) A B = A B und A B = A B. . Aufgabe: Es seien A, B und C Aussagen. Zeigen Sie, dass die folgenden Rechenregeln richtig sind: (a) (A B) C = (A C) (B C) und (A B) C = (A C) (B C). (b) A (A B) = A und A (A B) = A. (c) (A B) = A B

Mehr

2 ZAHLEN UND VARIABLE

2 ZAHLEN UND VARIABLE Zahlen und Variable 2 ZAHLEN UND VARIABLE 2.1 Grundlagen der Mengenlehre Unter einer Menge versteht man die Zusammenfassung von unterscheidbaren Objekten zu einem Ganzen. Diese Objekte bezeichnet man als

Mehr

Prof. Dr. Elmar Grosse-Klönne Institut für Mathematik

Prof. Dr. Elmar Grosse-Klönne Institut für Mathematik Prof. Dr. Elmar Grosse-Klönne Institut für Mathematik Lineare Algebra Analytische Geometrie I* Übungsaufgaben, Blatt Musterlösungen Aufgabe. Es seien A, B, C Teilmengen einer Menge X. Zeige: i A B C =

Mehr

2.9 Die komplexen Zahlen

2.9 Die komplexen Zahlen LinAlg II Version 1 3. April 2006 c Rudolf Scharlau 121 2.9 Die komplexen Zahlen Die komplexen Zahlen sind unverzichtbar für nahezu jede Art von höherer Mathematik. Systematisch gehören sie zum einen in

Mehr

Lösbarkeit linearer Gleichungssysteme

Lösbarkeit linearer Gleichungssysteme Lösbarkeit linearer Gleichungssysteme Lineares Gleichungssystem: Ax b, A R m n, x R n, b R m L R m R n Lx Ax Bemerkung b 0 R m Das Gleichungssystem heißt homogen a A0 0 Das LGS ist stets lösbar b Wenn

Mehr

numerische Berechnungen von Wurzeln

numerische Berechnungen von Wurzeln numerische Berechnungen von Wurzeln. a) Berechne x = 7 mit dem Newtonverfahren und dem Startwert x = 4. Mache die Probe nach jedem Iterationsschritt. b) h sei eine kleine Zahl, d.h. h. Wir suchen einen

Mehr

Mathematik = x 2 + x 2 = x + x 2 25x = 146 x =

Mathematik = x 2 + x 2 = x + x 2 25x = 146 x = 1 Prof. Dr. Matthias Gerdts Dr. Sven-Joachim Kimmerle Wintertrimester 014 Mathematik 1 + Übung 1 Gleichungen mit Wurzeln Bestimmen Sie alle Lösungen der folgenden Gleichungen. Beachten Sie dabei, dass

Mehr

Mathematische Grundlagen 2. Termrechnen

Mathematische Grundlagen 2. Termrechnen Inhaltsverzeichnis: 2. Termrechnen... 2 2.1. Bedeutung von Termen... 2 2.2. Terme mit Variablen... 4 2.3. Vereinfachen von Termen... 6 2.3.1. Zusammenfassen von gleichartigen Termen... 6 2.3.2. Vereinfachen

Mehr

Studienmaterial Einführung in das Rechnen mit Resten

Studienmaterial Einführung in das Rechnen mit Resten Studienmaterial Einführung in das Rechnen mit Resten H.-G. Gräbe, Institut für Informatik, http://www.informatik.uni-leipzig.de/~graebe 12. April 2000 Die folgenden Ausführungen sind aus Arbeitsmaterialien

Mehr

ADDIEREN UND SUBTRAHIEREN VON TERMEN POTENZSCHREIBWEISE

ADDIEREN UND SUBTRAHIEREN VON TERMEN POTENZSCHREIBWEISE ADDIEREN UND SUBTRAHIEREN VON TERMEN UND DIE POTENZSCHREIBWEISE ) VARIABLE Beispiel: Ein Rechteck habe einen Umfang von 0 cm. Gib Länge und Breite des Rechtecks in einer Formel an. Es ist natürlich leicht

Mehr

Lösungsvorschlag zur Modulprüfung Numerische Methoden Sommersemester 2016

Lösungsvorschlag zur Modulprüfung Numerische Methoden Sommersemester 2016 Institut für Analysis Prof Dr Michael Plum Lösungsvorschlag zur Modulprüfung Numerische Methoden Sommersemester 0 0090 Aufgabe Punkte: Betrachten Sie das lineare Gleichungssystem Ax = b mit A = 0 und b

Mehr

8.2 Invertierbare Matrizen

8.2 Invertierbare Matrizen 38 8.2 Invertierbare Matrizen Die Division ist als Umkehroperation der Multiplikation definiert. Das heisst, für reelle Zahlen a 0 und b gilt b = a genau dann, wenn a b =. Übertragen wir dies von den reellen

Mehr

Mathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium

Mathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) Fachbereich Informatik/Mathematik Mathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium Studiengänge Informatik Medieninformatik Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen

Mehr

Vorkurs: Mathematik für Informatiker

Vorkurs: Mathematik für Informatiker Vorkurs: Mathematik für Informatiker Lösungen Wintersemester 2016/17 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 c 2016 Steven Köhler Wintersemester 2016/17 Kapitel I: Mengen Aufgabe

Mehr

Zahlen und elementares Rechnen

Zahlen und elementares Rechnen und elementares Rechnen Christian Serpé Universität Münster 7. September 2011 Christian Serpé (Universität Münster) und elementares Rechnen 7. September 2011 1 / 51 Gliederung 1 2 Elementares Rechnen 3

Mehr

$Id: integral.tex,v /05/05 14:57:29 hk Exp hk $ ln(1 + t) 2 = ln 2 ln 3 + ln 2 = ln

$Id: integral.tex,v /05/05 14:57:29 hk Exp hk $ ln(1 + t) 2 = ln 2 ln 3 + ln 2 = ln $Id: integral.tex,v.5 2009/05/05 4:57:29 hk Exp hk $ 2 Integralrechnung 2.3 Die Integrationsregeln Wir wollen noch eine letzte kleine Anmerkung zur Substitutionsregel machen. Der letzte Schritt bei der

Mehr

2 Polynome und rationale Funktionen

2 Polynome und rationale Funktionen Gleichungen spielen auch in der Ingenieurmathematik eine große Rolle. Sie beschreiben zum Beispiel Bedingungen, unter denen Vorgänge ablaufen, Gleichgewichtszustände, Punktmengen. Gleichungen für eine

Mehr

Mathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium

Mathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) Fachbereich Informatik/Mathematik Mathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium Studiengang Bauingenieurwesen Dresden 2005 . Mengen Kenntnisse

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler im WS 12/13 Lösungen zu den Übungsaufgaben Blatt 12

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler im WS 12/13 Lösungen zu den Übungsaufgaben Blatt 12 Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler im WS /3 Lösungen zu den Übungsaufgaben Blatt Aufgabe 5 Welche der folgenden Matrizen sind positiv bzw negativ definit? A 8, B 3 7 7 8 9 3, C 7 4 3 3 8 3 3 π 3

Mehr

Wiederholung der Grundlagen

Wiederholung der Grundlagen Terme Schon wieder! Terme nerven viele von euch, aber sie kommen immer wieder. Daher ist es wichtig, dass man besonders die Grundlagen drauf hat. Bevor es also mit der richtigen Arbeit los geht solltest

Mehr

Lösungen zu Mathematik I/II

Lösungen zu Mathematik I/II Prof. Dr. E. W. Farkas ETH Zürich, Februar 11 D BIOL, D CHAB Lösungen zu Mathematik I/II Aufgaben 1. 1 Punkte a Wir berechnen lim x x + x + 1 x + x 3 + x = 1. b Wir benutzen L Hôpital e x e x lim x sinx

Mehr

Grundwissen Mathematik

Grundwissen Mathematik Grundwissen Mathematik Algebra Terme und Gleichungen Jeder Abschnitt weist einen und einen teil auf. Der teil sollte gleichzeitig mit dem bearbeitet werden. Während die bearbeitet werden, sollte man den

Mehr

Fähigkeitsanalyse. Aufgabe 1 - Bruchrechnung. Aufgabe 2 - Potenzrechnung. Christian Schöler Markus Stuckert

Fähigkeitsanalyse. Aufgabe 1 - Bruchrechnung. Aufgabe 2 - Potenzrechnung. Christian Schöler Markus Stuckert Verwenden Sie zur Lösung der folgenden Aufgaben keinen Taschenrechner. So weit in der Aufgabenstellung nicht anders vermerkt, gibt es genau eine richtige Lösung. Notieren Sie sich zu jeder Frage, die richtige(n)

Mehr

Mathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium

Mathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden Fakultät Informatik / Mathematik Mathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium Studiengänge Kartographie/Geoinformatik Vermessung/Geoinformatik Dresden

Mehr

Mathematik. FOS 11. Jahrgangsstufe (technisch) c 2003, Thomas Barmetler Stand: 23. Juli Kontakt und weitere Infos:

Mathematik. FOS 11. Jahrgangsstufe (technisch) c 2003, Thomas Barmetler Stand: 23. Juli Kontakt und weitere Infos: FOS 11. Jahrgangsstufe (technisch) c 2003, Thomas Barmetler Stand: 23. Juli 2004 Kontakt und weitere Infos: www.schule.barmetler.de Inhaltsverzeichnis 1 Wiederholung 5 1.1 Bruchrechnen.............................

Mehr

Komplexe Zahlen. Berechnung von n-ten Wurzeln. Als Beispiel behandeln wir die Bestimmung der 3-ten Wurzeln von z = i

Komplexe Zahlen. Berechnung von n-ten Wurzeln. Als Beispiel behandeln wir die Bestimmung der 3-ten Wurzeln von z = i Komplexe Zahlen Berechnung von n-ten Wurzeln Als Beispiel behandeln wir die Bestimmung der -ten Wurzeln von z = + i z:= + *I + i Nach diese Eingabe "weiss" das System, dass z die komplexe Zahl + i ist.

Mehr

Zahlen 25 = = 0.08

Zahlen 25 = = 0.08 2. Zahlen Uns bisher bekannte Zahlenbereiche: N Z Q R ( C). }{{} später Schreibweisen von rationalen/reellen Zahlen als unendliche Dezimalbrüche = Dezimalentwicklungen. Beispiel (Rationale Zahlen) 1 10

Mehr

Logik I. Symbole, Terme, Formeln

Logik I. Symbole, Terme, Formeln Logik I Symbole, Terme, Formeln Wie jede geschriebene Sprache basiert die Prädikatenlogik erster Stufe auf einem Alphabet, welches aus den folgenden Symbolen besteht: (a) Variabeln wie zum Beispiel v 0,v

Mehr

Logarithmen und Exponentialgleichungen

Logarithmen und Exponentialgleichungen Logarithmen und Exponentialgleichungen W. Kippels 8. April 2011 Inhaltsverzeichnis 1 Definitionen 4 2 Gesetze 5 3 Logarithmen und Taschenrechner 5 4 Exponentialgleichungen 7 5 Übungsaufgaben zu Exponentialgleichungen

Mehr

Komplexe Zahlen und Allgemeines zu Gruppen

Komplexe Zahlen und Allgemeines zu Gruppen Komplexe Zahlen und Allgemeines zu Gruppen Die komplexen Zahlen sind von der Form z = x + iy mit x, y R, wobei i = 1 als imaginäre Einheit bezeichnet wird. Wir nennen hierbei Re(z = x den Realteil von

Mehr

Mathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium

Mathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (FH) Fachbereich Informatik/Mathematik Mathematikaufgaben zur Vorbereitung auf das Studium Studiengänge Allgemeiner Maschinenbau Fahrzeugtechnik Dresden 2002

Mehr

GRUNDLAGEN MATHEMATIK

GRUNDLAGEN MATHEMATIK Mathematik und Naturwissenschaften Fachrichtung Mathematik, Institut für Numerische Mathematik GRUNDLAGEN MATHEMATIK 6. Komplexe Zahlen Prof. Dr. Gunar Matthies Wintersemester 2015/16 G. Matthies Grundlagen

Mehr

Gleichungen und Ungleichungen

Gleichungen und Ungleichungen gleichung.nb Gleichungen und Ungleichungen Solve und Reduce Lineare und algebraische Gleichungen ClearAll"Global " Die Menge der Variablen muss nicht unbedingt angegeben werden, wenn klar ist, dass nach

Mehr

1 Zahlenmengen und einige mathematische Symbole

1 Zahlenmengen und einige mathematische Symbole 1 Zahlenmengen und einige mathematische Symbole Inhalt 1.1 Vorbemerkung................................................... 3 1.2 Zahlenmengen................................................... 4 1.3 Summenzeichen..................................................

Mehr

(a) Motivation zur Definition komplexer Zahlen

(a) Motivation zur Definition komplexer Zahlen 1 Anhang B (a) Motivation zur Definition komplexer Zahlen Neue Zahlen wurden stets dann definiert, wenn die Anwendung von Rechenoperationen auf bekannte Zahlen innerhalb der Menge letzterer keine Lösung

Mehr

Was ist Physik? Modell der Natur universell es war schon immer so

Was ist Physik? Modell der Natur universell es war schon immer so Was ist Physik? Modell der Natur universell es war schon immer so Kultur Aus was sind wir gemacht? Ursprung und Aufbau der Materie Von wo/was kommen wir? Ursprung und Aufbau von Raum und Zeit Wirtschaft

Mehr

Sammlung von 10 Tests

Sammlung von 10 Tests ALGEBRA Potenzen und Wurzeln Sammlung von 0 Tests Die hier gezeigten Aufgen sind thematisch geordnet alle in der Datei 00 enthalten. Hier nur die Gruppierung zu Tests. Datei Nr. 0 September 00 Friedrich

Mehr

Fourier-Reihen mit dem TI 92 Plus und dem Voyage 200 PLT

Fourier-Reihen mit dem TI 92 Plus und dem Voyage 200 PLT HÖHERE TECHNISCHE BUNDESLEHRANSTALT SAALFELDEN HÖHERE ABTEILUNG FÜR ELEKTROTECHNIK UND INFORMATIONSTECHNIK IV.E 2004/2005 Fourier-Reihen mit dem TI 92 Plus und dem Voyage 200 PLT Michael WALSER E-Mail:

Mehr

TEIL 11: BIVARIATE ANALYSE FÜR ORDNINALSKA- LIERTE VARIABLEN

TEIL 11: BIVARIATE ANALYSE FÜR ORDNINALSKA- LIERTE VARIABLEN TEIL 11: BIVARIATE ANALYSE FÜR ORDNINALSKA- LIERTE VARIABLEN GLIEDERUNG Verfahren, welche auf dem paarweisen Vergleich beruhen Tau-a-Koeffizient Tau-b-Koeffizient Gamma-Koeffizient Alternativen zum paarweisen

Mehr

Berufliches Gymnasium Gelnhausen

Berufliches Gymnasium Gelnhausen Berufliches Gymnasium Gelnhausen Fachbereich Mathematik Die inhaltlichen Anforderungen für das Fach Mathematik für Schülerinnen und Schüler, die in die Einführungsphase (E) des Beruflichen Gymnasiums eintreten

Mehr

Univariate Analysis. Analysis und nichtlineare Modelle Sommersemester

Univariate Analysis. Analysis und nichtlineare Modelle Sommersemester Analysis und nichtlineare Modelle Sommersemester 9 5 Univariate Analysis C. Berechnen Sie ohne Taschenrechner(!). Runden Sie die Ergebnisse auf ganze Zahlen. (a) 7 :, (b) 795 :.. Berechnen Sie ohne Taschenrechner(!):

Mehr

9.2 Invertierbare Matrizen

9.2 Invertierbare Matrizen 34 9.2 Invertierbare Matrizen Die Division ist als Umkehroperation der Multiplikation definiert. Das heisst, für reelle Zahlen a 0 und b gilt b = a genau dann, wenn a b =. Übertragen wir dies von den reellen

Mehr

Mathematica kompakt. Einführung-Funktionsumfang-Praxisbeispiele von Dipl.-Math.Christian H.Weiß. Oldenbourg Verlag München

Mathematica kompakt. Einführung-Funktionsumfang-Praxisbeispiele von Dipl.-Math.Christian H.Weiß. Oldenbourg Verlag München Mathematica kompakt Einführung-Funktionsumfang-Praxisbeispiele von Dipl.-Math.Christian H.Weiß Oldenbourg Verlag München Inhaltsverzeichnis Vorwort Tabellenverzeichnis VII XVII 1 Einleitung 1 1 Grundlagen

Mehr

Mathematica 6. Einführung, Grundlagen, Beispiele PEARSON

Mathematica 6. Einführung, Grundlagen, Beispiele PEARSON 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Hans-Gert Grabe Michael Kofier Mathematica 6 Einführung, Grundlagen,

Mehr

Übungen zu gewöhnlichen Differentialgleichungen Lösungen zu Übung 23

Übungen zu gewöhnlichen Differentialgleichungen Lösungen zu Übung 23 Übungen zu gewöhnlichen Differentialgleichungen Lösungen zu Übung 3 3.1 Gegeben sei die Anfangswertaufgabe (AWA) Zeigen Sie, dass die Funktion y (x) = x y(x) mit y(0) = 1 die einzige Lösung dieser AWA

Mehr

1 Lineare Gleichungssysteme und Matrizen

1 Lineare Gleichungssysteme und Matrizen 1 Lineare Gleichungssysteme und Matrizen Das Studium linearer Gleichungssysteme und ihrer Lösungen ist eines der wichtigsten Themen der linearen Algebra. Wir werden zunächst einige grundlegende Begriffe

Mehr

Numerische Verfahren und Grundlagen der Analysis

Numerische Verfahren und Grundlagen der Analysis Numerische Verfahren und Grundlagen der Analysis Rasa Steuding Hochschule RheinMain Wiesbaden Wintersemester 2011/12 R. Steuding (HS-RM) NumAna Wintersemester 2011/12 1 / 19 Fehlerbetrachtung R. Steuding

Mehr

Darstellung rationaler Zahlen durch Stammbrüche

Darstellung rationaler Zahlen durch Stammbrüche Darstellung rationaler Zahlen durch Stammbrüche Charlotte Walter 24 November 204 HUMBOLDT-UNIVERSITÄT ZU BERLIN Mathematisch-Naturwissenschaftlicher Kampus Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis

Mehr

1. Beschreiben Sie folgende Zahlenmengen durch Markierung auf der Zahlengeraden, der Zahlenebene bzw. durch Aufzählen der Elemente:

1. Beschreiben Sie folgende Zahlenmengen durch Markierung auf der Zahlengeraden, der Zahlenebene bzw. durch Aufzählen der Elemente: Lösung 1. Übung Elemente der Algebra WS017/18 1. Beschreiben Sie folgende Zahlenmengen durch Markierung auf der Zahlengeraden, der Zahlenebene bzw. durch Aufzählen der Elemente: (e) {(x,y) IR 3x+4y 1}.

Mehr

Wiederholung der Algebra Klassen 7-10

Wiederholung der Algebra Klassen 7-10 PKG Oberstufe 0.07.0 Wiederholung der Algebra Klassen 7-0 06rr5 4. (a) Kürze so weit wie möglich: 4998 (b) Schreibe das Ergebnis als gemischte Zahl und als Dezimalbruch: (c) Schreibe das Ergebnis als Bruch:

Mehr

Mathematik 3 für Informatik

Mathematik 3 für Informatik Gunter Ochs Wintersemester 5/6 Mathematik 3 für Informatik Lösungen zum Hausaufgabenblatt Lösungshinweise ohne Garnatie auf Fehlerfreiheit c 5. Berechnen Sie die folgenden unbestimmten Integrale: a x 4

Mehr

1.3 Gleichungen und Ungleichungen

1.3 Gleichungen und Ungleichungen 1.3 Gleichungen und Ungleichungen Ein zentrales Thema der Algebra ist das Lösen von Gleichungen. Ganz einfach ist dies für sogenannte lineare Gleichungen a x = b Wenn hier a 0 ist, können wir beide Seiten

Mehr

Vollständige Induktion

Vollständige Induktion Vollständige Induktion F. Lemmermeyer. Januar 04 Aussagen, die für alle natürlichen Zahlen gelten, kann man oft mit vollständiger Induktion beweisen. Das Vorgehen ist dabei folgendes:. Man zeigt, dass

Mehr

Übungsaufgaben Lösungen

Übungsaufgaben Lösungen Übungsaufgaben Lösungen Stochastische Matrizen, Markov-Prozesse MV5.1 Eine N N-Matrix P heißt stochastisch, wenn ihre Matrixelemente nicht-negativ sind und alle Zeilensummen 1 ergeben. In Formeln: P ij

Mehr

Serie 10: Inverse Matrix und Determinante

Serie 10: Inverse Matrix und Determinante D-ERDW, D-HEST, D-USYS Mathematik I HS 5 Dr Ana Cannas Serie 0: Inverse Matrix und Determinante Bemerkung: Die Aufgaben dieser Serie bilden den Fokus der Übungsgruppen vom und 5 November Gegeben sind die

Mehr

Termumformungen. 2. Kapitel aus meinem Lehrgang ALGEBRA. Ronald Balestra CH St. Peter

Termumformungen. 2. Kapitel aus meinem Lehrgang ALGEBRA. Ronald Balestra CH St. Peter Termumformungen 2. Kapitel aus meinem Lehrgang ALGEBRA Ronald Balestra CH - 7028 St. Peter www.ronaldbalestra.ch e-mail: theorie@ronaldbalestra.ch 11. Oktober 2009 Überblick über die bisherigen ALGEBRA

Mehr

ANHANG A. Matrizen. 1. Die Definition von Matrizen

ANHANG A. Matrizen. 1. Die Definition von Matrizen ANHANG A Matrizen 1 Die Definition von Matrizen Wir haben bereits Vektoren kennen gelernt; solche Paare reeller Zahlen haben wir benutzt, um Punkte in der Ebene zu beschreiben In der Geometrie brauchen

Mehr

4 Einführung in Maple

4 Einführung in Maple 72 4 Einführung in Maple 4. Grundlagen 4.. Was ist Maple? Maple ist ein kommerzielles Softwarepaket für das symbolische Rechnen; man spricht auch von einem Computeralgebra-System. Es kann z.b. algebraische

Mehr

$Id: linabb.tex,v /01/09 13:27:34 hk Exp hk $

$Id: linabb.tex,v /01/09 13:27:34 hk Exp hk $ Mathematik für Ingenieure I, WS 8/9 Freitag 9. $Id: linabb.tex,v.3 9//9 3:7:34 hk Exp hk $ II. Lineare Algebra 9 Lineare Abbildungen 9. Lineare Abbildungen Der folgende Satz gibt uns eine einfachere Möglichkeit

Mehr

Terme und Gleichungen

Terme und Gleichungen Terme und Gleichungen Rainer Hauser November 00 Terme. Rekursive Definition der Terme Welche Objekte Terme genannt werden, wird rekursiv definiert. Die rekursive Definition legt zuerst als Basis fest,

Mehr

Informationen zum Gebrauch des Rechners TI 92

Informationen zum Gebrauch des Rechners TI 92 Kooperierende Fachgymnasien Wolfsburg Informationen zum Gebrauch des Rechners TI 92 Alle Besonderheiten und Möglichkeiten des TI 92 zu erkunden, wird uns in den nächsten zwei Jahren nicht gelingen. Zum

Mehr

Ein geordnetes Paar (oder: ein 2-Tupel) enthält immer zwei Elemente, deren Reihenfolge festgelegt ist. Mehrfachnennungen sind nicht erlaubt!

Ein geordnetes Paar (oder: ein 2-Tupel) enthält immer zwei Elemente, deren Reihenfolge festgelegt ist. Mehrfachnennungen sind nicht erlaubt! Relationen, Funktionen und Partitionen 1. Geordnetes Paar Ein geordnetes Paar (oder: ein 2-Tupel) enthält immer zwei Elemente, deren Reihenfolge festgelegt ist. Mehrfachnennungen

Mehr

Mathematik für Anwender I

Mathematik für Anwender I Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2011/2012 Mathematik für Anwender I Vorlesung 2 Körper Wir werden nun die Eigenschaften der reellen Zahlen besprechen. Grundlegende Eigenschaften von mathematischen Strukuren

Mehr

Online Vorlesung Wirtschaftswissenschaft. Gleichungen verstehen, umstellen und lösen. Fernstudium-Guide präsentiert. Mathe-Basics

Online Vorlesung Wirtschaftswissenschaft. Gleichungen verstehen, umstellen und lösen. Fernstudium-Guide präsentiert. Mathe-Basics Fernstudium-Guide präsentiert Online Vorlesung Wirtschaftswissenschaft Mathe-Basics Gleichungen verstehen, umstellen und lösen Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche unzulässige Form der

Mehr

RECHNEN MIT VARIABLEN UND BINOMISCHE FORMELN

RECHNEN MIT VARIABLEN UND BINOMISCHE FORMELN RECHNEN MIT VARIABLEN UND BINOMISCHE FORMELN Addition und Subtraktion mit Variablen Es dürfen nur Ausdrücke mit gleichen Variablen addiert oder subtrahiert werden. a und a² sind auch unterschiedliche Variablen.

Mehr

Wieviel Uhr ist es in hundert Stunden? Eine Antwort durch Modulo- Rechnen

Wieviel Uhr ist es in hundert Stunden? Eine Antwort durch Modulo- Rechnen Schülerzirkel Mathematik Fakultät für Mathematik. Universität Regensburg Zahlentheorie I Wieviel Uhr ist es in hundert Stunden? Modulo-Rechnen XI XII I X II IX III VIII IV Zahlentheorie I VII VI V Die

Mehr

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 8 2. Semester ARBEITSBLATT 8 DIE REELLEN ZAHLEN

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 8 2. Semester ARBEITSBLATT 8 DIE REELLEN ZAHLEN Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 8. Semester ARBEITSBLATT 8 DIE REELLEN ZAHLEN Bisher kennen wir bereits folgende Zahlenbereiche: N Natürliche Zahlen Z Ganze Zahlen Q Rationale Zahlen Bei

Mehr

1 Zahlentheorie. 1.1 Kongruenzen

1 Zahlentheorie. 1.1 Kongruenzen 3 Zahlentheorie. Kongruenzen Der letzte Abschnitt zeigte, daß es sinnvoll ist, mit großen Zahlen möglichst einfach rechnen zu können. Oft kommt es nicht darauf, an eine Zahl im Detail zu kennen, sondern

Mehr

9.1 Eine Gleichung mit einer Unbekannten exakt lösen x Beispiel 1: Die Gleichung x 2 = 4 lösen. solve( x / (x 2) = 4, x ); 8 3

9.1 Eine Gleichung mit einer Unbekannten exakt lösen x Beispiel 1: Die Gleichung x 2 = 4 lösen. solve( x / (x 2) = 4, x ); 8 3 MAPLE_Mini_09_V1-0.doc 9-1 9 Gleichungen 9.1 Eine Gleichung mit einer Unbekannten exakt lösen x Beispiel 1: Die Gleichung x 2 = 4 lösen. solve( x / (x 2) = 4, x ); 8 3 Beispiel 2: Lösen Sie die Gleichung

Mehr

Funktionale Programmierung

Funktionale Programmierung vl05-evaluated.nb 1 Funktionale Programmierung VL Mathematische Software WS 2006/07 Rudolf Schürer Letzte Änderung: 28. Jänner 2007 Von funktionaler Programmierung spricht man dann, wenn Funktionen als

Mehr

Vorkurs Mathematik. JProf. Dr. Pia Pinger / Dr. Andreas Pondorfer. September/Oktober Lennéstraße 43, 1. OG

Vorkurs Mathematik. JProf. Dr. Pia Pinger / Dr. Andreas Pondorfer. September/Oktober Lennéstraße 43, 1. OG Vorkurs Mathematik JProf. Dr. Pia Pinger / Dr. Andreas Pondorfer Lennéstraße 43, 1. OG pinger@uni-bonn.de September/Oktober 2017 JProf. Dr. Pia Pinger / Dr. Andreas Pondorfer Vorkurs Mathematik September/Oktober

Mehr

6. Vorlesung. Rechnen mit Matrizen.

6. Vorlesung. Rechnen mit Matrizen. 6. Vorlesung. Rechnen mit Matrizen. In dieser Vorlesung betrachten wir lineare Gleichungs System. Wir betrachten lineare Gleichungs Systeme wieder von zwei Gesichtspunkten her: dem angewandten Gesichtspunkt

Mehr