Alle Produkte der betrieblichen Altersvorsorge im Kurzüberblick
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- Elly Fischer
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1 Alle Produkte der betrieblichen Altersvorsorge im Kurzüberblick Mag. Thomas Wondrak konsequent konsequent lernen
2 BAV ein Systemelement der Vorsorge 3. Säule Private Vorsorge 2. Säule Betriebliche individuelle Mitarbeitervorsorge Betriebliche kollektive Mitarbeitervorsorge freiwillig 1. Säule Betriebliche Abfertigungsvorsorge Staatliche Alterssicherung obligatorisch
3 Motive für BAV Volkswirtschaft -liche Interessen Betriebliche Interessen Persönliche Interessen
4 Betriebliche Interessen Beziehung zwischen Unternehmen und Mitarbeiter personalpolitische Aspekte Unternehmenskultur Mitarbeitergewinnung/Mitarbeiterbindung Attraktivität als Arbeitgeber, Image, Identifikation Ersparnis von Lohnnebenkosten Abtausch mit bestehenden Sozialleistungen steuerliche Effekte Risikoabsicherung
5 Steuerliche Effekte BAV Gestaltungsziel aufgeschobenes Entgelt Zufluss erst bei Pensionsbezug Versteuerung erst in der Leistungsphase Aufwände des Arbeitgebers als Betriebsausgaben wie Arbeitslohn laufende, aufbauende Finanzierung in der Anwartschaftsphase keine Sozialversicherungsbeiträge, keine Lohnnebenkosten
6 BAV Produkte Pensionskasse Betriebliche Kollektivversicherung Direkte Leistungszulagen/Pensionszusagen Direktversicherung/Zukunftssicherung nach 3/1/15a EStG Abfertigung alt/rückdeckungs- bzw. Auslagerungsversicherung Abfertigung Neu/Vorsorgekassen
7 Direkte Leistungszusage Direktversicherung Pensionskasse Betriebliche Kollektivversicherung Abfertigung Betriebspensionsgesetz BMSVG EStG / EStR / LStR Pensionskassengesetz Versicherungsaufsichtsgesetz Leistungszusage AG AN (Direkte) Vorsorge AN durch AG Leistungs- und/oder Beitragsversprechen des AG AN Pflicht vorsorge AG für AN Bindung/Treue Management-Benefit Versicherungscharakter Versorgung (der) AN und Familie(n) Pension!? AG und AN: Steuervorteile in Anwartschaftsphase AN: Steuerpflicht in Leistungsphase AG und AN: oft Steuervorteile in Anwartschaftsphase AN: Leistungsphase weitgehend steuerfrei PK und BKV (KESt + KÖSt-frei) Kapital gering bzw. Rente nicht besteuert
8 Markt Pensionskassen (2015) Anwartschafts- und Leistungsberechtigte 19 Mrd. Vermögen Vorsorgekassen (2015) 3 Mio. Anwartschaftsberechtigte 8 Mrd. Vermögen Versicherungen (2013) BKV: 600 Mio. 3/1/15a (Zukunftssicherung): 1,2 Mrd. Pensionsrückdeckung: 2 Mrd. Abfertigungsauslagerung/Rückdeckung: 1 Mrd
9 Rechtlicher Rahmen für BAV I Betriebspensionsgesetz (BPG) Pensionskassengesetz (PKG) Arbeitsverfassungsgesetz (ArbVG) Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetz (AVRAG) Allgemeines Sozialversicherungsgesetz (ASVG) Insolvenz-Entgeltsicherungsgesetz (IESG) Einkommensteuergesetz (EStG) Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG) Versicherungssteuergesetz (VersStG) Körperschaftssteuergesetz (KStG)
10 Rechtlicher Rahmen für BAV II Bewertungsgesetz (BewG) Umsatzsteuergesetz (UStG) Versicherungssteuergesetz (VersStG) Unternehmensgesetzbuch (UGB) LSt- und ESt-Richtlinien, Judikatur: VwGH-Entscheidungen, OGH-, VfGH-Urteile EU-Recht EU-Richtlinien EU-Judikatur
11 Kollektivverträge Zusagen in Kollektivverträgen Papierindustrie Sägeindustrie Versicherungen Banken Universitäten Spedition und Logistik IT Holzverarbeitende Industrie Baugewerbe und Bauindustrie (nur Angestellte)
12 Sonderthemen Gehaltsumwandlung Prämiengestaltung Kollektivverträge Beitragsförderung nach 108a EStG prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge beitragsorientierte direkte Leistungszusage Übertragungen Unterstützungskassen/Stiftungen Wohlfahrtsfonds der freien Berufe Nachkauf von Versicherungszeiten Höherversicherung Betriebsübergang
13
14 Vertriebsargumente Pensionskasse Chance auf höhere Valorisierungen, bei höherer Schwankung betriebliche Kollektivversicherung Sicherheit Pensionskasse und BKV über Kollektivverträge zunehmend quasi obligatorisch Gehaltsumwandlung direkte Leistungszusagen Flexibilität Geschäftsführer, Vorstände Abfertigung obligatorisch Übertragung und Optimierung der Konditionen
15 lehrgang sozialkapital Lehrgang Sozialkapital 2016 ursprünglich 2005 von E. Hoffmann und P. Prandstätter gegründet Österreichs erste und einzige unabhängige und ganzheitliche Ausbildung für betriebliche Vorsorge berufsbegleitende Ausbildung auf höchstem Niveau Vermittlung aktueller theoretischer Kenntnisse verbunden mit konkreten, praxisrelevanten Beratungstools Abdeckung aller Instrumente der betrieblichen Vorsorge
16 lehrgang sozialkapital Lehrgang Sozialkapital 2016 ReferentInnen des Lehrganges sind ExpertInnen aus Versicherungen und Pensionskassen sowie aus den Bereichen Arbeits-, Sozial- und Steuerrecht Vorträge, Workshops, Projektarbeiten, Diskussionen 4 Module zu je 3 Tagen mehrere schriftliche Teilprüfungen Abschluss als Zertifizierte/r BeraterIn für die betriebliche Altersvorsorge nächster Lehrgangstart: Oktober
17 Das Leben hat immer mehr Fälle, als der Gesetzgeber sich vorstellen kann. Norbert Blüm
18 Referent Mag. Thomas Wondrak 12 Jahre Leiter der Rechtsabteilung der Valida Vorsorge Management 8 Jahre Vorstand der BAV Pensionskassen AG seit 2010 Inhaber von konsequent Unternehmensberatung Modellentwicklung Gutachten seit 2015 Eigentümer und Leiter des Lehrganges Sozialkapital
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