Appenzell Ausserrhoden. Budget vom Kantonsrat genehmigt am 30. November 2009

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Appenzell Ausserrhoden. Budget vom Kantonsrat genehmigt am 30. November 2009"

Transkript

1 Appenzell Ausserrhoden Budget 2010 vom Kantonsrat genehmigt am 30. November 2009

2

3 Seite 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 3 Seite 1. Gesamtübersicht Seite 1.1. Ausgangslage Finanzpolitische Ziele Die wichtigsten Zahlen Budget 2010 im Vergleich mit den 10 Vorjahren und dem letzten Finanzplan 1.4. Laufende Rechnung Wesentliche Abweichungen vom Budget Personalaufwand Stellenplan des Verwaltungspersonals per bzw Sachaufwand 25 Seite Diverse Positionen der Laufenden Rechnung Investitionsrechnung Beurteilung Grafik Gesamtaufwand, Steuereinnahmen, Verschuldung Grafik Ausgaben- und Einnahmenwachstum im Vergleich 33 zum Wachstum BIP bzw. der Teuerung Wachstumsentwicklung Budget 2010 zu Budget Grafik Entwicklung von wichtigen Ausgabenposten und Steuererträgen Globalkredit Kantonsschule Trogen (KST) Globalkredit Spitalverbund AR (SVAR) Gesamtergebnis 2. Gesamtergebnis 37 Seite

4 Seite 4 Inhaltsverzeichnis 3. Verwaltungsrechnung - Institutionelle Gliederung Seite Seite 3.1. Laufende Rechnung 1185 Finanzausgleich Bund Gesamtübersicht Detailübersicht 10 Räte Stabsstellen des Regierungsrates Kantonale Wahlen und Abstimmungen Kantonsrat Regierungsrat Kantonskanzlei Staatsarchiv Dienst- und Materialzentrale (DMZ) Stabsstelle Controlling Departement Bildung Departementssekretariat Amt für Volksschule und Sport Sonderschulen Fachstelle Sport Spezialfinanzierung Sport-Toto-Fonds ZEPT (Zentrum für Schulpsychologie und therapeutische Dienste) Amt für Mittel- und Hochschulen und Berufsbildung Fachstelle Mittel- und Hochschulen Fachstelle Berufsbildung Departement Finanzen Departementssekretariat Spezialfinanzierung Lotteriefonds Personalamt Case Management Informatikamt Kantonale Steuerverwaltung Fachstelle Berufs- und Laufbahnberatung Fachstelle Ausbildungs- und Studienbeiträge Kantonsschule Trogen Berufliche Grundausbildung Berufsbildungszentrum Herisau Weiterbildungen Berufsbildungszentrum Herisau Kantonales kombiniertes Brückenangebot Cafeteria Berufsbildungszentrum Herisau Staatssteuern Anteile an Bundeseinnahmen und am Reingewinn der Nationalbank Finanzamt Vermögens- und Schuldenverwaltung Finanzausgleich Gemeinden Departement Gesundheit Departementssekretariat Prämienverbilligung Krankenversicherungen Krankenanstalten 91

5 Seite 5 Inhaltsverzeichnis Seite 1305 Spezialfinanzierung Alkoholzehntel Stabsstelle Rechnungswesen und Controlling (Rechnungsjahr 2008) Amt für Lebensmittelkontrolle (AI, AR, GL, SH) Amt für Gesundheit Kantonsärztlicher Dienst Kantonszahnärztlicher Dienst Veterinärdienst Beratungsstelle für Suchtfragen Gesundheitsfachpersonen und Heilmittelkontrolle Amt für soziale Einrichtungen Heimaufsicht und beratung Spitexaufsicht und beratung Spitalamt Spitalverbund Departement Bau und Umwelt Departementssekretariat inkl. Baukoordinationsdienst Tiefbauamt inkl. Dienststelle Strassenbau Strassenunterhalt Spezialfinanzierung Strassenrechnung Wasserbau Amtliche Vermessung / Geographisches Informationssystem Hochbauamt Liegenschaftenverwaltung Tanklagerverwaltung Amt für Umwelt Spezialfinanzierung Abfall 119 Seite 1463 Spezialfinanzierung Gewässerschutz Spezialfinanzierung Nachsorge Deponie Au Spezialfinanzierung OSTLUFT (AI, AR, GL, GR, SG, SH, ZH und FL) Planungsamt Rechnungswesen Departement Volks- und Landwirtschaft Departementssekretariat Öffentlicher Verkehr Tourismusförderung Arbeitsamt / Arbeitslosenkasse RAV Regionales Arbeitsvermittlungszentrum Arbeitsinspektorat (bis Rechnung 2008) Handelsregisteramt (bis Rechnung 2008) Landwirtschaftsamt Veterinäramt Landwirtschaftlicher Inspektionsdienst Tiergesundheitskasse (Spezialfinanzierung) Oberforstamt Staatswald (bis Budget 2009) Amt für Wirtschaft / Wirtschaftsförderung Arbeitsinspektorat (ab Budget 2009) Handelsregisteramt (ab Budget 2009) Departement Sicherheit und Justiz Departementssekretariat 153

6 Seite 6 Inhaltsverzeichnis Seite 1610 Amt für Militär und Bevölkerungsschutz Kantonspolizei Jagd Gefängnisse Gmünden Strafanstalt Gefängnisse Gmünden Kantonales Gefängnis Strafvollzug Verwaltungspolizei Fischereifonds Messwesen (ab Budget 2010) 167 Seite 1710 Amt für Bürgerrecht und Zivilstand Amt für Asyl und Integration Finanzierung Asylwesen Beratungsstelle für Flüchtlinge Grundbuchinspektorat und Stiftungsaufsicht Amt für Kultur und Kulturförderung Spezialfinanzierung Kulturfonds Kantonsbibliothek Denkmalpflege Betreibungs- und Konkurswesen Migrationsamt Strassenverkehrsamt Strafverfolgung, Staatsanwaltschaft, Verhöramt, Jugendanwaltschaft Kantonsgericht und Jugendgericht Obergericht und Verwaltungsgericht Investitionsrechnung Gesamtübersicht Detailübersicht 11 Departement Finanzen Departement Bildung Departement Inneres und Kultur Departementssekretariat Ergänzungsleistungen Fachstelle für Familien und Gleichstellung Departement Gesundheit Departement Bau und Umwelt Departement Volks- und Landwirtschaft Departement Sicherheit und Justiz Fachstelle für Sozialhilfe und Sozialarbeit 181

7 Seite 7 Inhaltsverzeichnis 4. Verwaltungsrechnung - Volkswirtschaftliche Gliederung (Artengliederung) Seite Seite Laufende Rechnung (Artengliederung) 4.1. Laufende Rechnung zweistellig Grafik Entwicklung Aufwand Artengliederung Grafik Entwicklung Ertrag Artengliederung Laufende Rechnung dreistellig Departement Gesundheit dreistellig Departement Bau und Umwelt dreistellig Departement Volks- und Landwirtschaft dreistellig Departement Sicherheit und Justiz dreistellig Departement Inneres und Kultur dreistellig Laufende Rechnung pro Departement dreistellig Räte Stabsstellen des Regierungsrates dreistellig Departement Finanzen dreistellig Departement Bildung dreistellig 235 Investitionsrechnung (Artengliederung) 4.4. Investitionsrechnung zweistellig Investitionsrechnung dreistellig Verwaltungsrechnung - Funktionale Gliederung Seite Seite 5.1 Laufende Rechnung Grafik Budget 2010: Anteile Funktionale Gliederung in % Gesamtübersicht Grafik Entwicklung Bruttoaufwand Funktionale Gliederung Investitionsrechnung Gesamtübersicht 268

8 Seite 8

9 Seite 9 Budget Gesamtübersicht 1.1. Ausgangslage Grundsätzlich bildet der Finanzplan , der Ende Oktober des letzten Jahres erstellt wurde, die Basis für das neue Budget. Anlässlich der Festlegung der Budgetvorgaben vergleicht der Regierungsrat die Planungsgrundlagen mit dem Ergebnis der letzten Staatsrechnung und überprüft, ob sich die aktuellen volkswirtschaftlichen Eckwerte wesentlich verändert haben. Der bereits zum Ende des letzten Jahres sich abzeichnende düstere weltwirtschaftliche Konjunkturausblick hat sich anfangs 2009 nochmals erheblich verschlechtert. Die Konjunkturindikatoren zeigen im Moment zwar eine Verlangsamung der rezessiven Tendenzen und eine weitere Akzentuierung der Abwärtsspirale per Ende 2009 erscheint momentan eher unwahrscheinlicher als noch anfangs Jahr. Unsicherheit besteht jedoch über die Stärke der erwarteten Erholung im Jahr 2010 und darüber hinaus. Es ist aber davon auszugehen, dass die internationale Konjunktur wegen der Nachwirkungen der Finanzkrise und der Notwendigkeit tief greifender Anpassungen nur langsam an Fahrt gewinnen wird. Für den Budgetprozess 2010 zeichnete sich schon früh ab, dass der letzte Finanzplan als Grundlage für das Budget, so wie er vom Kantonsrat an seiner Sitzung vom 1. Dezember 2008 zur Kenntnis genommen wurde, in einigen Punkten angepasst werden muss. Dabei ist besonders den im Jahr 2008 bedeutend höheren Steuereinnahmen und dem für das Jahr 2009 negativen BIP Rechnung zu tragen. Mit diesen Erkenntnissen wurde die Finanzplanung aktualisiert und die Steuereinnahmen entsprechend nach unten korrigiert. Als Kompensation dieser Ausfälle wurden zudem die Wachstumsquoten beim Personal- und Sachaufwand sowie bei den Beiträgen reduziert. Die daraus resultierende Grobplanung ergab für das Planjahr 2010 neu einen Aufwandüberschuss von rund 11.3 Mio. Franken. Das vorliegende Ergebnis konnte trotz der angepassten Planungsgrundlage und der klaren Vorgaben des Regierungsrates nicht auf Anhieb erzielt werden. Im Laufe des Budgetprozesses musste festgestellt werden, dass die aktualisierte Planung noch immer zu optimistisch war. Das Ergebnis des ersten Budgetentwurfes wich mit einem Aufwandüberschuss von vorerst Mio. Franken massiv von der Zielgrösse des Regierungsrates ab. In einer ersten Entlastungsrunde wurde das Budget um 2.6 Mio. Franken verbessert. Später wurden aufgrund der Stellungnahme seitens der Finanzkommission zusätzliche Verbesserungsmassnahmen geprüft und anschliessend umgesetzt. So konnte in einer zweiten Entlastungsrunde das Budget nochmals um rund 4 Mio. verbessert werden. Zur gleichen Zeit fand eine Sitzung der Sozialpartner statt. Dort wurde zur Kenntnis genommen, dass in den kantonalen Verwaltungen der umliegenden Kantone über Stufenanstiege oder individuelle Lohnmassnahmen für das Jahr 2010 Erhöhungen im Rahmen von 1% geplant sind. Demzufolge wurden entsprechende Forderungen von Arbeitnehmerseite gestellt. Der Regierungsrat beschloss deshalb, den gestellten Forderungen teilweise entgegen zu kommen und erhöhte die Lohnsumme für individuelle Lohnmassnahmen um 1%. Der nun vorliegende Voranschlag 2010 mit einem Aufwandüberschuss von Mio. Franken weicht leider noch immer wesentlich von der Finanzplanung ab. Diese Abweichung ist jedoch durch externe Faktoren und grundsätzlich nicht durch ein erhöhtes Ausgabenwachstum der kantonalen Verwaltung und den Betrieben und Anstalten begründet. Wesentlich zur Ergebnisverschlechterung hat erneut der Ressourcenausgleich des Bundes, mit gegenüber der Planung tieferen Ausgleichszahlungen in der Höhe von 2.8 Mio. Franken, beigetragen. Im Finanzplan ist man für das Jahr 2010 von einem leicht sinkenden Ressourcenindex für Appenzell Ausserrhoden ausgegangen. Unter Annahme eines Indexes von 75.5 hat man für 2010 einen Nettoertrag aus dem Ausgleich des Bundes über 66.0 Mio. Franken eingeplant. Dabei galt die Hypothese, dass die Veränderung eines Punktes im Ressourcenausgleich rund 3 bis 4 Mio. Franken mehr oder weniger Ausgleichszahlungen bedeutet. Nach den Berechnungen der Indizes und der Ausgleichszahlungen für das Referenzjahr 2010 durch die Eidgenössische Finanzverwaltung (EFV) sind für Appenzell Ausserrhoden trotz eines um 0.8 Punkte tieferen Ressourcenindexes von 75.2 nur Ausgleichszahlungen in der Höhe von 63.2 Mio. Franken vorgesehen.

10 Seite 10 Budget Gesamtübersicht 1.2. Finanzpolitische Ziele Die Ausgaben und Einnahmen der folgenden Jahre werden in hohem Masse durch die Teuerungs- und Konjunkturentwicklung beeinflusst. Bei der Budgetierung geht es darum, die Auswirkungen dieser Einflüsse in Einklang mit den finanzpolitischen Zielen zu bringen. Auch nach der Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgabenteilung zwischen Bund, Kanton und Gemeinden hält der Regierungsrat an den früher gesetzten finanzpolitischen Zielen fest: Mittelfristig wird ein ausgeglichener Finanzhaushalt angestrebt. Die Staatsquote soll weiterhin stabil bleiben. Ein Eigenkapital in der Höhe von Mio. Franken soll als Reserve für spezielle Vorhaben oder Vorkommnisse gehalten werden. Die Verschuldung soll tief gehalten und auf maximal 20 Mio. Franken begrenzt werden. Die Steuerbelastung soll konkurrenzfähig werden. Appenzell Ausserrhoden soll sich im steuergünstigsten Drittel aller Kantone positionieren. Die Investitionen im Hochbau werden weiterhin bei 4.6 Mio. Franken plafoniert. Für strategische Projekte aus dem Regierungsprogramm in den Bereichen Bauen, Wohnen und Familien sollen jährlich 1.5 Mio. Franken investiert werden (1.25 Mio. Franken fix zugeteilt und 0.25 Mio. Franken als Reserve) Die wichtigsten Zahlen Budget 2010 im Vergleich mit den Vorjahren und dem letzten Finanzplan Artengliederung (Gesamtergebnis) Budget 2010 Finanzplan 2010 Budget 2009 Rechnung 2008 Rechnung 2007 Rechnung 2006 Laufende Rechnung 4 Gesamtertrag Laufende Rechnung Mio Mio Mio Mio Mio. 3 Gesamtaufwand Laufende Rechnung Mio Mio Mio Mio Mio. 2 davon Gesamtaufwand Laufende Rechnung o. durchlaufende Beiträge und interne Verrechnungen Mio Mio Mio Mio Mio. 1 davon 51 Mio. Franken Ausschüttung an die Gemeinden aus aus dem Ertrag der Nationalbank aus dem Verkauf der Goldreserven 2 davon 60 Mio. Franken Sonderabschreibungen aus dem Ertrag der Nationalbank aus dem Verkauf der Goldreserven

11 Seite 11 Budget Gesamtübersicht Artengliederung (Gesamtergebnis) Budget 2010 Finanzplan 2010 Budget 2009 Rechnung 2008 Rechnung 2007 Rechnung 2006 Aufwandüberschuss Laufende Rechnung Mio Mio Mio Mio. 3 Ertragsüberschuss Laufende Rechnung Mio Mio. - - Artengliederung (Detailübersicht) Budget 2010 Finanzplan 2010 Budget 2009 Rechnung 2008 Rechnung 2007 Rechnung 2006 Laufende Rechnung (Artengliederung) 40 Steuern total Mio Mio Mio Mio Mio Mio. davon Staatssteuer Mio Mio Mio Mio Mio Mio. davon Grundstückgewinn- und Erbschaftssteuer 5.80 Mio Mio. 5.8 Mio Mio Mio Mio. davon Motorfahrzeugsteuern Mio Mio Mio Mio Mio Mio. davon übrige Steuern 0.56 Mio Mio Mio Mio Mio Mio. Ertrag einer Einheit Staatssteuer Mio Mio Mio Mio Mio Mio. Steuerfuss 3.0 Einheiten 3.0 Einheiten 3.0 Einheiten 3.0 Einheiten 3.3 Einheiten 3.3 Einheiten 41 Regalien, Konzessionen (inkl. a.o. Nationalbankgewinn) Mio Mio Mio Mio Mio Mio. 42 Vermögenserträge 8.49 Mio Mio Mio Mio Mio Mio. 43 Entgelte Mio Mio Mio Mio Mio Mio. 44 Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung Mio Mio Mio Mio Mio Mio. 45 Rückerstattung von Gemeinwesen Mio Mio Mio Mio Mio Mio. 46 Beiträge für eigene Rechnung Mio Mio Mio Mio Mio Mio. 47 Durchlaufende Beiträge Mio Mio Mio Mio Mio. 3 davon 60 Mio. Franken Sonderabschreibungen aus dem Ertrag der Nationalbank aus dem Verkauf der Goldreserven

12 Seite 12 Budget Gesamtübersicht Artengliederung (Detailübersicht) Budget 2010 Finanzplan 2010 Budget 2009 Rechnung 2008 Rechnung 2007 Rechnung Entnahmen aus Spezialfinanzierungen und Stiftungen 3.44 Mio Mio Mio Mio Mio Mio. 49 Interne Verrechnungen Mio Mio Mio Mio Mio Mio. 30 Personalaufwand (ohne Spitalverbund) Mio Mio Mio Mio Mio Mio. davon Kantonsschule Trogen (ab 2010 in Eigene Beiträge) Mio Mio Mio Mio. 31 Sachaufwand Mio Mio Mio Mio Mio Mio. davon Kantonsschule Trogen (ab 2010 in Eigene Beiträge) Mio Mio Mio Mio. 32 Passivzinsen 0.89 Mio Mio Mio Mio Mio Mio. 33 Abschreibungen total Mio Mio Mio Mio Mio Mio. davon Abschreibungen auf Verwaltungsvermögen Mio Mio Mio Mio Mio Mio. davon ao. Abschreibungen auf Verwaltungsvermögen 0.00 Mio Mio Mio Mio Mio. davon Abschreibung auf Finanzvermögen 0.00 Mio Mio Mio Mio Mio. 34 Anteile und Beiträge ohne Zweckbindung 9.97 Mio Mio Mio Mio Mio Mio. 35 Entschädigungen an Gemeinwesen Mio Mio Mio Mio Mio Mio. 36 Eigene Beiträge Mio Mio Mio Mio Mio Mio. davon Globalkredit Spitalverbund 32.2 Mio Mio Mio Mio Mio. davon Globalkredit Kantonsschule Trogen 12.1 Mio Durchlaufende Beiträge Mio Mio Mio Mio Mio. 38 Einlagen in Spezialfinanzierungen und Stiftungen 0.44 Mio Mio Mio Mio Mio Mio. 39 Interne Verrechnungen Mio Mio Mio Mio Mio Mio.

13 Seite 13 Budget Gesamtübersicht Artengliederung (Gesamtübersicht) Budget 2010 Finanzplan 2010 Budget 2009 Rechnung 2008 Rechnung 2007 Rechnung 2006 Investitionsrechnung 5 Gesamtausgaben Investitionsrechnung Mio Mio Mio Mio Mio. 6 Gesamteinnahmen Investitionsrechnung Mio Mio Mio Mio Mio. Nettoinvestition Mio Mio Mio Mio Mio Mio. Artengliederung (Detailübersicht) Budget 2010 Finanzplan 2010 Budget 2009 Rechnung 2008 Rechnung 2007 Rechnung 2006 Investitionsrechnung 50 Sachgüter Mio Mio Mio Mio Mio. 52 Darlehen und Beteiligungen 0.12 Mio Mio Mio Mio Mio. 56 Eigene Beiträge 4.36 Mio Mio Mio Mio Mio. 57 Durchlaufende Beiträge 1.51 Mio Mio Mio Mio Mio. 60 Abgang von Sachgütern 0.00 Mio Mio Mio Mio Mio. 61 Nutzungsabgaben und Vorteilsentgelte 0.36 Mio Mio Mio Mio Mio. 62 Rückzahlung von Darlehen und Beteiligungen 0.12 Mio Mio Mio Mio Mio. 63 Rückerstattungen für Sachgüter 3.64 Mio Mio Mio Mio Mio. 64 Rückzahlung von eigenen Beiträgen 0.00 Mio Mio Mio Mio Mio. 66 Beiträge für eigene Rechnung 5.70 Mio Mio Mio Mio Mio. 67 Durchlaufende Beiträge 1.76 Mio Mio Mio Mio Mio.

14 Seite 14 Budget Gesamtübersicht Artengliederung (Detailübersicht) Budget 2010 Finanzplan 2010 Budget 2009 Rechnung 2008 Rechnung 2007 Rechnung Abschreibungen 0.00 Mio Mio Mio Mio Mio. Kennzahlen Budget 2010 Finanzplan 2010 Budget 2009 Rechnung 2008 Rechnung 2007 Rechnung 2006 Selbstfinanzierungsgrad 38.7 % 56.5 % 90.2 % % % % Selbstfinanzierungsanteil 4.0 % 6.2 % 8.5 % 10.3 % 9.8 % 9.80 % Zinsbelastungsanteil -1.3 % -2.5 % -1.6 % -1.2 % -1.6 % -1.3 % Kapitaldienstanteil 6.9 % 6.5 % 5.7 % 6.2 % 3.4 % 8.7 % Nettoinvestitionen in Prozenten des Finanzertrages 10.4 % 11.0 % 9.4 % 9.0 % 6.4 % 8.6 % Verschuldung in Prozenten des Finanzertrages -4.3 % -5.4 % -9.1 % % % % 4 Ohne Berücksichtigung der Einflüsse aus NGG II und NFA

15 Seite 15 Budget Gesamtübersicht 1.4. Laufende Rechnung Wesentliche Abweichungen des Budgets 2010 im Vergleich zum Budget 2009 (alle Beträge in Fr. 1'000) (+) Positive Beträge = Mehraufwand oder Minderertrag (Ergebnisverschlechterung) ( ) Minusbeträge = Minderaufwand oder Mehrertrag (Ergebnisverbesserung) Departement / Amt / Fachstelle günstiger (-) ungünstiger (+) Räte und Stabsstellen des Regierungsrates (ohne -184 Fachstelle für Gleichstellung) Regierungsrat inkl. Regierungsprogramm -507 Kantonskanzlei +301 Dienst- und Materialzentrale +72 Stabsstelle Controlling -49 Diverse -1 Departement Finanzen Ausbildungskosten Auszubildende -38 Zentrale Personalsuche -30 Informatikamt ohne Abschreibungen -159 Abschreibungen Informatik +748 Kantonale Steuerverwaltung -147 Staatssteuern (natürliche & juristische Pers.) Anteil am Reingewinn Nationalbank +78 Anteil an Direkter Bundessteuer -300 (+) Positive Beträge = Mehraufwand oder Minderertrag (Ergebnisverschlechterung) ( ) Minusbeträge = Minderaufwand oder Mehrertrag (Ergebnisverbesserung) Departement / Amt / Fachstelle günstiger (-) ungünstiger (+) Vermögens- und Schuldenverwaltung +350 Finanzausgleichsbeiträge an Gemeinden -132 Finanzausgleich Bund -724 Diverse +1 Departement Bildung +531 Amt für Volksschule und Sport inkl. Schulkostenbeitrag -474 Sonderschulen -350 Amt für Mittel- und Hochschulen und Berufsbildung -54 Ausserkantonale Schulen Sekundarstufe II +323 Ausserkantonale Schulen Tertiärstufe +237 Fachstelle Berufsbildung +585 Fachstelle Berufs- und Laufbahnberatung +56 Fachstelle Ausbildungs- und Studienberatung +45 Globalkredit Kantonsschule Trogen +546 Berufliche Grundausbildung BBZ Herisau -287 Kantonales kombiniertes Brückenangebot -29

16 Seite 16 Budget Gesamtübersicht (+) Positive Beträge = Mehraufwand oder Minderertrag (Ergebnisverschlechterung) ( ) Minusbeträge = Minderaufwand oder Mehrertrag (Ergebnisverbesserung) Departement / Amt / Fachstelle günstiger (-) ungünstiger (+) (+) Positive Beträge = Mehraufwand oder Minderertrag (Ergebnisverschlechterung) ( ) Minusbeträge = Minderaufwand oder Mehrertrag (Ergebnisverbesserung) Departement / Amt / Fachstelle günstiger (-) ungünstiger (+) Diverse -67 Departement Volks- und Landwirtschaft +208 Departement Gesundheit Departementssekretariat -30 Prämienverbilligungen Krankenversicherungen Krankenanstalten +398 Amt für Gesundheit +65 Gesundheitsfachpersonen und Heilmittelkontrolle +39 Amt für Soziale Einrichtungen Spitalamt +274 Öffentlicher Verkehr +144 Tourismusförderung +137 Landwirtschaftsamt +76 Oberforstamt (inkl. Staatswald) -98 Amt für Wirtschaft -38 Arbeitsinspektorat -44 Handelsregisteramt -23 Diverse +54 Spitalverbund (Nettoaufwand) -92 Diverse +18 Departement Sicherheit und Justiz +175 Kantonspolizei ohne Bussen und Polycom +720 Departement Bau und Umwelt Tiefbauamt inkl. Strassenbau -124 Wasserbau +494 Amtliche Vermessung und GIS +68 Hochbauamt; Baubeiträge an Pflegeheime +200 Liegenschaftsverwaltung +509 Amt für Umwelt +187 Planungsamt -116 Diverse +8 Abschreibung Polycom +64 Mehrertrag Bussen -400 Gefängnisse Gmünden Strafanstalt +49 Gefängnisse Gmünden Kantonales Gefängnis +18 Strafvollzug -45 Verwaltungspolizei -36 Messwesen (neue Kostenstelle) +44 Betreibungs- und Konkurswesen +30 Strassenverkehrsamt (ohne Motorfahrzeugsteuern) -158

17 Seite 17 Budget Gesamtübersicht (+) Positive Beträge = Mehraufwand oder Minderertrag (Ergebnisverschlechterung) ( ) Minusbeträge = Minderaufwand oder Mehrertrag (Ergebnisverbesserung) Departement / Amt / Fachstelle günstiger (-) ungünstiger (+) Motorfahrzeugsteuern -400 Strafverfolgung +53 Kantonsgericht und Jugendgericht +106 Obergericht und Verwaltungsgericht +104 Diverses +26 Departement Inneres und Kultur +211 Projekt Behindertenbereich SODK Ost -44 Beiträge Familienzulagen Landwirtschaft -169 Ergänzungsleistungen zur AHV und IV +522 Fachstellen für Familien und Gleichstellung -108 Amt für Kultur und Kulturförderung +148 Denkmalpflege -99 Diverses -39 Total Abweichung Budget 2010 zu Budget 2009 aller Departemente

18 Seite 18 Budget Gesamtübersicht Personalaufwand Der Personalaufwand (ohne Spitalverbund und Kantonsschule Trogen) zeigt in den letzten Jahren folgende Entwicklung: R 2004 R 2005 R 2006 R 2007 R 2008 B 2009 B % -3.2% +4.7% +4.7% +6.6% +7.1% +2.4% (Beträge in Mio. Franken) Personalaufwand (ohne SVAR & KST) B2009 B2010 Bei den salärwirksamen Lohnsummen wurde eine Erhöhung von 1.0% eingerechnet, wobei der Regierungsrat diese Lohnmassnahme für individuelle Lohnanpassungen vorsieht. Die Globalkredite des Spitalverbundes und der Kantonsschule Trogen (nur für Verwaltungspersonal) wurden ebenfalls entsprechend erhöht. Bei den Lehrenden der kantonalen Schulen wurden für den Stufenanstieg Mittel bereits in der Budgetvorgabe eingerechnet. Mit Inkrafttreten des Personalgesetzes per 1. Januar 2008 ist für die Schaffung von neuen Stellen nicht mehr der Stellenplan massgebend. Entscheidend für die Verteilung der Personalkosten sind neu nur noch die Budgetmittel der Arbeitgeber. Im Rahmen des Budgets sind die Arbeitgeber in einem gewissen Sinne frei, wie sie das Lohnbudget innerhalb ihres Verantwortungsbereiches verteilen. Der Kantonsrat entscheidet ebenfalls nicht mehr über den Stellenplan sondern gemäss Art. 35 Abs. 2 des Personalgesetzes im Rahmen des Budgets über die Gesamtlohnsumme. Der Stellenplan dient somit nur noch Administrationszwecken und für statistische Auswertungen. Wo früher der Stellenplan genehmigt und dann die Stelle geplant und budgetiert wurde, geschieht dies heute umgekehrt. Der unter Punkt aufgeführte Stellenplan ist somit ein genaues Abbild des Lohnbudgets Da die Personalkosten im Budget 2010 auf einer detaillierten Personalplanung beruhen, ergibt sich der Stellenplan sozusagen automatisch. Im Bereich der Festangestellten im Voll- oder Teilpensum sind die Angaben im Stellenplan fix, da man in der Regel an einen bestehenden Arbeitsvertrag gebunden ist. Lediglich bei den Angestellten im Stundenlohn oder bei Funktionären mit sporadischen Einsätzen ist bezüglich Stellenbelegung ein gewisser Interpretationsspielraum offen. Das Departement Finanzen hat, wie schon im letzten Jahr, diese Stellen nach bestem Wissen in Pensen umgerechnet. Es ist somit jedoch gewährt, dass sämtliche Stellen wie auch Funktionäre im Stellenplan erscheinen. Dies gilt auch für Stellen, die fremd finanziert sind und vor 2008 nicht auf dem Stellenplan ausgewiesen wurden. Anhand des im letzten Jahr neu entwickelten Personal-Reportings konnte die Planbasis für das Budget wesentlich genauer ermittelt werden als in früheren Jahren. Auf dieser Basis wurden anschliessend die Lohnsummen auf Stufe Departement und Kantonskanzlei festgelegt. An dieser Stelle muss noch festgehalten werden, dass der Kontenplan der Kantonsschule Trogen neu anlog dem Globalkredit des Spitalverbundes angepasst wurde. Nebst den internen Verrechnungen wird ab dem nächsten Jahr somit nur noch der Globalkredit unter der Kostenart 36 Beiträge in der Staatsrechnung abgebildet. Im Personalaufwand der Staatsrechnung sind somit die Löhne der KST nicht mehr enthalten. Um die Vergleichbarkeit zu den früheren Jahren zu gewährleisten, wurden in den Statistiken diese Löhne in den Vorjahren ebenfalls abgezogen (vgl. dazu und die Kommentierung der Artenglie-

19 Seite 19 Budget Gesamtübersicht derung). Die folgende Tabelle zeigt einen Überblick über die Lohnsumme der Organisations-Einheiten: Abweichung Organisations- Vorgabe Planbasis Einheit (Verwaltungs & Lehrerlöh inkl. 1.0% 2010 Budget 2010 Budget 2010 (+ = gem. RR Mehrkostenne, in Fr. 1'000) (ohne KST) KK & SC (301) DF (301) DB (301) (302) ' ' DG (301) DBU (301) DVL (301) DSJ (301) DIK (301) Total (301) (302) Total Löhne Die Überschreitung der Vorgaben in der Höhe von rund 1.2 Mio. Franken erscheint im ersten Augenblick relativ hoch zu sein. Teilweise muss dieser Mehraufwand jedoch relativiert werden, da einige neue Stellen durch den Bund refinanziert werden. So zum Beispiel die wegen der schlechten Bedingungen am Arbeitsmarkt notwendige Aufstockung von vier Stellen beim Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) und den 1.2 Stellen bei der Arbeitslosenkasse, die alle vom Bund refinanziert sind. Beim Departement Bau und Umwelt wird eine bereits bestehende Stelle für die Liegenschaftenverwaltung der Pensionskasse AR neu nicht mehr verrechnet, sondern im Personalaufwand ausgewiesen und der Pensionskasse fakturiert. Andererseits sind besonders beim Departement Sicherheit und Justiz neue Stellen angefallen, die aufgabenbedingt sind. So wird das Korps der Kantonspolizei begründet durch die grosse Aufgabenfülle um 4.4 Stellen aufgestockt, und bei den Gerichten fallen wegen der Umsetzung der Bundesgesetzgebung im Bereich der Gerichtsorganisation 3.8 neue Stellen an. In den restlichen Fällen sind bereits durch Beschlüsse des Regierungsrates im laufenden Jahr 2009 einzelne neue Teilzeitstellen geschaffen worden, die in der ursprünglichen Planbasis noch nicht beinhaltet sind (vgl. Stellenplan). In einem bescheidenen Masse gab es aus abrechnungstechnischen Gründen auch Verschiebungen vom Sachaufwand in den Personalaufwand (keine echten Selbständigerwerbende nach AHV). Nebst all diesen vorhin aufgezeigten begründeten Fällen zu den Überschreitungen der Lohn-Vorgaben sind keine weiteren neuen Stellen mehr geschaffen worden. Es zeigt sich aber, dass das System mit dem neuen Lohnreporting noch nicht überall optimal angewendet wurde. Ausserdem war bei der Arbeitslosenkasse oder dem RAV im letzten Jahr zur Zeit der Finanzplanung noch nicht absehbar, wie schnell sich die Situation am Arbeitsmarkt verändern wird. Hier kann man aber auch davon ausgehen, dass diese Stellen bei einer sich erholenden Wirtschaft wieder abgebaut werden können. Grundsätzlich muss aber festgehalten werden, dass auch durch Gesetze und Vorschriften des Bundes immer wieder neue Stellen geschaffen werden müssen. Gerade die immer steigenden Anforderung des Bundes an die Kantone, können in Kantonen unserer Grössenordnung in vielen Fällen nicht mehr ohne zusätzliches Personal bewältigt werden. An dieser Stelle sei zum Beispiel der biometrische Pass oder die Gerichtsorganisation erwähnt. Wichtig ist es deshalb, dass wir in unserer kantonalen Gesetzgebung das Aufgabenvolumen nicht noch zusätzlich erhöhen und uns unseren beschränkten Möglichkeiten bewusst sind. 5 In der Vorgabe ist die Erhöhung von 100'000 für die Anpassung Leistungsauftrag ZEPT enthalten. 6 In der Vorgabe ist die Erhöhung von 185'000 für die Besoldungsanpassung und den Ausbau BBZ enthalten.

20 Seite 20 Budget Gesamtübersicht Stellenplan des Verwaltungspersonals per bzw Nr. Bezeichnung Budget Budget Nr. Bezeichnung Budget Budget Räte Stabsstellen des Regierungsrates Kantonsrat (Aktuariate) Kantonskanzlei Stundenlöhne / Temp.Arbeitskräfte Staatsarchiv Stundenlöhne / Temp.Arbeitskräfte Dienst- und Materialzentrale (DMZ) Stundenlöhne / Temp. Arbeitskräfte Stabstelle Controlling Auszubildende KV Auszubildende Informatik Auszubildende I & D Auszubildende Betriebspraktikum Auszubildende Berufsattest Informatikamt Stundenlöhne / Temp.Arbeitskräfte Steuerverwaltung Stundenlöhne / Temp.Arbeitskräfte Finanzamt Departement Finanzen Departementssekretariat Grundstückschätzer Personalamt Stundenlöhne / Temp.Arbeitskräfte Departement Bildung Departementssekretariat Stundenlöhne / Temp.Arbeitskräfte Leitung Amt für Volksschule Pädagogische Fachstellen Davon 1 Stelle Uebergangsregelung befristet und 0.3 Stellen werden neu korrekterweise als Personal- anstatt als Sachaufwand ausgewiesen

21 Seite 21 Budget Gesamtübersicht Nr. Bezeichnung Budget Budget Nr. Bezeichnung Budget Budget Befristete Anstellungen, Honorare Fachstelle Sport ZEPT (Zentrum für Schulpsychologie und pädagogischtherapeutische Dienste) ZEPT: Verwaltung ZEPT: Schuldpsychologischer Dienst ZEPT: Logopädischer Dienst ZEPT: Psychmotorik-Therapie ZEPT: Früherziehung Leitung Amt für Mittel- und Hochschulen und Berufsbildung inkl. Fachstelle für Mittel- und Hochschulen Stundenlöhne / Temp. Arbeitskräfte Fachstelle Berufsbildung Fachstelle Berufs- und Laufbahnberatung Fachstelle Ausbildungs- und Studienbeiträge Kantonsschule Trogen Globalbudget Global- Budget 1260 Berufsbildungszentrum Herisau (BBZ) Stundenlöhne / Temp.Arbeitskräfte Berufsbildungszentrum Herisau (Weiterbildung) Berufsbildungszentrum Herisau (Cafeteria) Departement Gesundheit Departementssekretariat Stundenlöhne / Temp.Arbeitskräfte Amt für Gesundheit Kantonsärztlicher Dienst Kantonszahnärztlicher Dienst Beratungsstelle für Suchtfragen Stundenlöhne / Temp.Arbeitskräfte Gesundheitspersonen und Heilmittelkontrolle Amt für Soziale Einrichtungen Heimaufsicht und beratung Spitexaufsicht und beratung Spitalamt Verwaltung Spitalverbund Globalbudget Globalbudget

22 Seite 22 Budget Gesamtübersicht Nr. Bezeichnung Budget Budget Nr. Bezeichnung Budget Budget Departement Bau und Umwelt Departementssekretariat inkl. Baukoordinationsdienst Stundenlöhne / Temp.Arbeitskräfte Tiefbauamt inkl. Dienststelle Strassenbau Strassenunterhalt Herisau Heiden Wasserbau Hochbauamt Liegenschaftenverwaltung Verwaltung Hauswarte Stundenlöhne / Temp.Arbeitskräfte Amt für Umwelt Planungsamt Rechnungswesen Departement Volks- und Landwirtschaft Departementssekretariat Arbeitsamt Arbeitslosenkasse RAV Regionales Arbeitsvermittlungszentrum Landwirtschaftsamt Verwaltung Beratungsdienst Stundenlöhne / Temp.Arbeitskräfte Veterinäramt Stundenlöhne / Temp.Arbeitskräfte Landwirtschaftlicher Inspektionsdienst Leitung Kontrolle Landwirtschaft Kontrolle Veterinärwesen Oberforstamt Stundenlöhne / Temp.Arbeitskräfte Amt für Wirtschaft

23 Seite 23 Budget Gesamtübersicht Nr. Bezeichnung Budget Budget Nr. Bezeichnung Budget Budget Arbeitsinspektorat Handelsregisteramt Stundenlöhne / Temp.Arbeitskräfte Untersuchungsgefängnis Gmünden Stundenlöhne / Temp.Arbeitskräfte Departement Sicherheit und Justiz Departementssekretariat Stundenlöhne / Temp. Arbeitskräfte Amt für Militär und Bevölkerungsschutz Verwaltung Personal AZB Personal ZSO Zeughauspersonal Stundenlöhne / Temp.Arbeitskräfte Kantonspolizei Polizeikorps Verwaltungspersonal Stundenlöhne / Temp.Arbeitskräfte Jagd Strafanstalt Gmünden Strafvollzug Verwaltungspolizei Stundenlöhne / Temp. Arbeitskräfte Messwesen Migrationsamt Dolmetscher / Aushilfen Strassenverkehrsamt Staatsanwaltschaft, Verhöramt, Jugendanwaltschaft (Strafverfolgung) Stundenlöhne / Temp.Arbeitskräfte Kantonsgericht und Jugendgericht Stundenlöhne / Temp.Arbeitskräfte Obergericht und Verwaltungsgericht Verwaltungsgericht: Gerichtspersonal Obergericht: Gerichtspersonal Stundenlöhne / Temp.Arbeitskräfte

24 Seite 24 Budget Gesamtübersicht Nr. Bezeichnung Budget Budget Rekapitulation Budget 2009 Budget Verände rung 10 Räte Stabsstellen des Regierungsrates Departement Finanzen Departement Bildung Departement Inneres und Kultur Departementssekretariat Fachstelle für Familien und Gleichstellung Fachstelle für Sozialhilfe Zivilstands- und Bürgerrechtsdienst Betreuungsdienst 13 Departement Gesundheit Departement Bau und Umwelt Departement Volks- und Landwirtschaft Departement Sicherheit und Justiz Departement Inneres und Kultur Total Verwaltung DGZ Alpenblick Stundenlöhne / Temp.Arbeitskräfte Beratungsstelle für Flüchtlinge Grundbuchinspektorat und Stiftungsaufsicht Amt für Kultur und Kulturförderung Kantonsbibliothek Stundenlöhne / Temp.Arbeitskräfte Denkmalpflege

25 Seite 25 Budget Gesamtübersicht Sachaufwand Der Sachaufwand (ohne Spitalverbund, Kantonsschule Trogen und Spezialfinanzierung OSTLUFT) zeigt in den letzten Jahren folgende Entwicklung: R 2004 R 2005 R 2006 R 2007 R 2008 B 2009 B % +2.9% -2.1% +2.9% +8.7% +5.0% -1.1 (Beträge in Mio. Franken) Sachaufwand (ohne SVAR, KST und OSTLUFT) B2009 B2010 In der Finanzplanung war für das Planjahr 2010 ein Wachstum von 0.5% plus für neue Aufgaben und Projekte zusätzliche Mittel von Fr. 355' vorgesehen. Bedingt durch die aktuelle Wirtschaftslage hat der Regierungsrat bei der Festlegung der Budgetvorgaben den Sachaufwand für das nächste Jahr auf dem Niveau 2009 eingefroren und bei einzelnen Positionen sogar einen konkreten Sparauftrag erteilt. Die im Finanzplan für das Jahr 2010 zugesprochenen Mittel für neue Aufgaben und Projekte wurden bei den Vorgaben den Departementen und der Kantonskanzlei jedoch zugestanden. Es ist erfreulich festzustellen, dass beim Sachaufwand das Sparziel des Regierungsrates grösstenteils umgesetzt und der Sachaufwand im Budget 2010 sogar leicht gesenkt werden konnte. Damit dieses Ziel erreicht werden konnte, waren zwei vom Regierungsrat beauftragte Budgetentlastungsrunden notwendig. Die Kürzung um 0.5 Mio. Franken beim Regierungsprogramm trug dabei wesentlich zur Entlastung des Sachaufwandes bei. Diese einmalige Kürzung kann gut verkraftet werden, da man zur Zeit bei einigen Projekten stark im Rückstand ist und aus den Vorjahren nicht benutzte Kredite in der Höhe von fast 1 Mio. Franken übertragen werden können. Durch die bereits erwähnte Umstellung des Kontenplans bei der Kantonsschule Trogen, wird in der Staatsrechung dieser Sachaufwand ebenfalls nicht mehr ausgewiesen ist. Analog zum Personalaufwand wurde zur Vergleichbarkeit in den Statistiken dieser Sachaufwand in den Vorjahren ebenfalls abgezogen. Ebenfalls korrigiert wurde der Sachaufwand der ehemaligen Spezialfinanzierung OSTLUFT, der neu nicht mehr in der Staatsrechung, sondern ab 2010 in einem eigenen Mandanten geführt und zukünftig im Anhang der Staatsrechnung separat publiziert wird (vgl. dazu und sowie die Kommentierung der Artengliederung). Ab dem nächsten Jahr wird die Möbelbewirtschaftung (Unterhalt und Beschaffung) zentral durch das Hochbauamt wahrgenommen. Dabei lehnt man sich an das System analog den Informatikkosten an. Die Kosten für die Möbel fallen ab dem nächsten Jahr somit nur noch zentral beim Hochbauamt an und werden durch interne Verrechnungen den Ämtern und Fachstellen weiterbelastet. Dementsprechend fallen beim Departement Bau und Umwelt mehr Kosten im Sachaufwand an (Veränderung zum letzten Jahr von plus Fr. 336'000.00). Dafür entfallen die entsprechenden Kosten im Sachaufwand der einzelnen Departemente. Durch dieses neue System mit den internen Verrechnungen bleibt diese Veränderung erfolgsneutral. Die Entwicklung des Sachaufwandes innerhalb der Departemente und Stabsstellen des Regierungsrates zeigt folgende Bild:

26 Seite 26 Budget Gesamtübersicht Entwicklung Sachaufwand Budget Budget Ab- Entwicklung Sachaufwand Budget Budget Ab- (Beträge in Franken) weichung *) (Beträge in Franken) weichung *) Stabsstellen des Regierungsrates Departement Finanzen Departement Bildung (ohne KST) Departement Gesundheit Departement Bau und Umwelt (ohne Ostwind) Departement Volks- und Landwirtschaft Departement Sicherheit und Justiz Departement Inneres und Kultur Total Sachaufwand (ohne KST und Ostwind) *) positive Werte entsprechen Mehrkosten im Budget Globalkredit Kantonsschule Trogen (KST) Der Globalkredit der Kantonsschule wurde bisher in der Staatsrechnung anders dargestellt als der Globalkredit des Spitalverbundes AR. Die Rechung der KST wurde bis anhin auf die üblichen Kostenarten aufgeschlüsselt. Der Globalkredit ergab sich dann schliesslich aus dem Nettoaufwand dieser Kostenstelle. Beim SVAR wurden hingegen nur der Globalkredit und die Verrechnung von Anlagen und Gebäudemieten ausgewiesen. Auf Wunsch des Departements Bildung hat der Regierungsrat entschieden, beide Globalkredite in der Staatsrechnung gleich darzustellen. Somit wird ab 2010 bei der KST auf die Darstellung der Detailkonten verzichtet und in der Position Globalkredit zusammengefasst. Die zu verrechnenden Positionen wie Gebäude- und Anlagenmiete, Abschreibungen der Informatikinvestitionen und die entsprechende Verzinsung werden nach wie vor separat ausgewiesen. Im Globalkredit wird somit nur noch der betriebliche Aufwand und Ertrag abgebildet. Deshalb muss ab Budget 2010 der Nettoaufwand der KST (14.35 Mio. Franken) klar vom Globalkredit nach neuer Darstellung (12.13 Mio. Franken) unterschieden werden. Um mit der neuen Darstellung die Vergleichbarkeit mit früheren Jahren zu gewährleisten, wurde in der folgenden Zusammenstellung der Globalkredit der vergangenen Jahre entsprechend angepasst. Für detaillierte Erläuterungen wird auf den Businessplan der Kantonsschule verwiesen. R 2004 R 2005 R 2006 R 2007 R 2008 B 2009 B % +1.6% +6.1% +9.0% +6.9% +2.3% +4.3% (Beträge in Mio. Franken) Globalkredit Kantonsschule (neue Darstellung) B2009 B2010

27 Seite 27 Budget Gesamtübersicht Globalkredit Spitalverbund AR (SVAR) Im Businessplan 2009 des Spitalverbundes ist für das Jahr 2010 ein Globalkredit über Mio. Franken vorgesehen. Im vorliegenden Budget ist nun ein Globalkredit von über Mio. Franken ausgewiesen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Regierungsrat dem SVAR im nächsten Jahr zusätzlich 0.7 Mio. Franken aus der in der Rechnung 2008 gebildeten Rückstellung zur Verfügung stellt. Im budgetierten Globalkredit des SVAR sind zusätzliche Mittel in der Höhe von 0.6 Mio. Franken für individuelle Lohnmassnahmen und 0.12 Mio. Franken für die Neukonzeption der Spitalseelsorge berücksichtigt. Für detaillierte Informationen wird auf den Businessplan des Spitalverbundes verwiesen. R 2004 R 2005 R 2006 R 2007 R 2008 B 2009 B % +0.5% +2.2% +2.3% +4.5% +3.0% +2.3% (Beträge in Mio. Franken) Globalkredit Spitalverbund AR (in Mio. Franken) B2009 B Diverse Positionen der Laufenden Rechnung In der Kostenstelle 1467 wurde bis anhin die Spezialfinanzierung OSTLUFT innerhalb der Staatsrechnung AR dargestellt. Dieser Abschnitt zeigt die Rechnung der interkantonalen Zusammenarbeit auf, welche auf der Vereinbarung über die Beobachtung der Luftqualität der Kantone AI, AR, GL, SG, SH, TG, ZH und des Fürstentums Lichtenstein basiert. Da es sich bei dieser Rechnung eigentlich nicht um eine gesetzliche Spezialfinanzierung handelt, wurde schon öfter der Wunsch geäussert, diese im interkantonalen Auftrag geführte Rechnung ausserhalb der Staatsrechnung zu führen. Der Regierungsrat hat deshalb entschieden, sie in einer separaten Rechnung zu führen und jeweils im Anhang zur Staatsrechnung zu publizieren. Da diese ehemalige Spezialfinanzierung einen relativ hohen Sachaufwand ausweist (für 2010 über Fr. 647'000.00) werden bei Aussagen zu den Wachstumsquoten die Werte der vergangenen Jahre aus der Rechnung OSTLUFT neutralisiert (vgl. dazu die Kommentierung der Artengliederung).

28 Seite 28 Budget Gesamtübersicht 1.5. Investitionsrechnung Mit Nettoinvestitionen in der Höhe von rund 38.4 Mio. Franken liegen diese um 1.4 Mio. Franken über dem Voranschlag 2009 und somit sogar um 3.9 Mio. Franken über den effektiven Nettoinvestitionen aus dem Jahre Es zeigt sich, dass im Bereich der Mobilien bedeutend mehr Investitionen vorgesehen sind als in der Finanzplanung Diese sind zur Hauptsache durch bedeutend höhere Investitionen im Informatik-Bereich begründet, wobei die Umsetzung der Informatik-Strategie mit 2.6 Mio. Franken einen wesentlichen Teil davon ausmacht. Andererseits sind gerade bei den Mobilien sämtliche Ausgaben mit Investitionscharakter konsequent über die Investitionsrechnung geplant worden, so zum Beispiel Informatik-Mittel und Fahrzeuge. Im Bereich Hochbau stimmte der Regierungsrat der Weiterführung des Hochbau-Plafonds mit Nettoinvestitionen in der Höhe von 4.6 Mio. Franken zu. Mit Entnahmen aus der im Abschluss 2007 gebildeten Rückstellung zu Gunsten des Hochbaus, konnten die den Plafonds übersteigenden Kosten jeweils aufgefangen werden. Da beim Hochbau für 2010 Nettoinvestitionen über 10.4 Mio. Franken geplant sind und aus der Rückstellung nur noch ein Restbetrag über 2.6 Mio. Franken entnommen werden kann, wird der Hochbau den zugesicherten Plafonds im nächsten Jahr voraussichtlich um rund 3.2 Mio. überschreiten. Der aktuelle Saldo des nicht genutzten Plafonds aus den früheren Jahren verfügt mit 0.63 Mio. Franken per Ende 2008 nicht über genügend Volumen, um die Überschreitung im Jahr 2010 aufzufangen. Deshalb wird die Plafonds-Rechnung per Ende 2010 aller Wahrscheinlichkeit nach ins Minus fallen. Erschwerend kommt hinzu, dass mit der Umnutzung des Zeughauses Herisau ein grosses neues Projekt bevorsteht. Dieses Projekt lässt sich im Rahmen des festgelegten Investitionsplafonds kaum realisieren. Der Regierungsrat bezeichnete deshalb das Vorhaben zur Umnutzung des Zeughauses Herisau als separates Projekt, das ausserhalb des Plafonds realisiert werden soll. Im vorliegenden Investitionsbudget ist für das Zeughaus Herisau ein Projektierungskredit von über 1.6 Mio. Franken eingeplant. Den grössten Anteil am Investitionsbudget des Hochbaus nehmen jedoch die Arbeiten zur Renovation des PZA Herisau mit Bruttoinvestitionen in der Höhe von 6.3 Mio. Franken ein. Beim Strassenbau lässt sich die grundsätzlich angestrebte Kontinuität des budgetierten Bauvolumens - unter anderem auch witterungsbedingt - nicht immer erreichen. Deshalb schwanken die effektiven Investitionsausgaben in diesem Bereich oft beträchtlich. Im Bereich Strassenbau, der als Spezialfinanzierung geführt wird, können diese Schwankungen über den Staatsstrassenfonds ausgeglichen werden. Im Tief- und Strassenbau sind im nächsten Jahr Nettoinvestitionen über 20.1 Mio. Franken geplant. Bei den Investitionsbeiträgen fallen gegenüber der Finanzplanung um 0.5 Mio. Franken tiefere Investitionen an. Dafür fallen die Abschreibungen in der Höhe von 30.5 Mio. Franken um rund 1.9 Mio. Franken höher aus als im Budget 2009, liegen aber trotzdem um mehr als 1 Mio. Franken tiefer als im Finanzplan vorgesehen. Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung der Nettoinvestitionen der letzten Jahre auf: R 2004 R 2005 R 2006 R 2007 R 2008 B 2009 B % -27.9% +38.2% % % % +3.8% (Beträge in Mio. Franken) Nettoinvestitionen (in Mio. Franken) B2009 B2010

29 Seite 29 Budget Gesamtübersicht 1.6. Beurteilung Nach den guten Rechnungsabschlüssen der letzten Jahre erscheint ein Haushaltsdefizit über Mio. Franken für das kommende Jahr relativ hoch zu sein. Der Regierungsrat hat im vorletzten Jahr entschieden, das aus dem Goldertrag der Nationalbank gebildete Eigenkapital zur Attraktivitätssteigerung von Appenzell Ausserrhoden einzusetzen. Im Rahmen der strategischen Planung hat er deshalb bereits in den letzten Jahren grössere neue Projekte in die Finanz- und Investitionsplanung aufgenommen. Mit der StG-Revision 2010 sind zusätzliche Massnahmen ergriffen worden, um die Steuerbelastung der natürlichen Personen zu reduzieren und den Standort Appenzell Ausserrhoden attraktiv zu gestalten. Es wurde deshalb geplant, in den nächsten Jahren bewusst Eigenkapital abzubauen, natürlich unter Berücksichtigung einer Eigenkapitalreserve von Mio. Franken (vgl Finanzpolitische Ziele). Demzufolge sah die Finanzplanung für das nächste Jahr einen Aufwandüberschuss von rund 10 Mio. Franken vor. Damals waren die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise noch nicht so genau abschätzbar und man ist von einem optimistischeren Szenario ausgegangen. Das gegenüber der Finanzplanung um rund 5.7 Mio. Franken schlechtere Ergebnis lässt sich somit teilweise mit der konjunkturellen Situation erklären. Mit den Sofortmassnahmen, die anlässlich der Budgetvorgaben ergriffen wurden, konnte aber ein beachtlicher Teil der konjunkturell bedingten Ausfälle wieder kompensiert werden. Das Budget 2010 wird jedoch durch zusätzliche extern und intern verursachte Kosten belastet, die in grossem Ausmass gebundene Ausgaben darstellen und kaum beeinflusst werden können. Im vorliegenden Budget sind dies die Beiträge an die ausserkantonalen Schulen, die ausserkantonalen Hospitalisationen oder an die Verbilligungen der Krankenkassenprämien sowie an die Ergänzungsleistungen zur AHV und IV. Ebenso wird das Budget 2010 belastet durch Mehrkosten bei den sozialen Einrichtungen (Behindertenheime und Werkstätten) und durch die Umsetzung der Gerichtsorganisation (Bundesgesetz). Diese überproportional wachsenden Kosten engen den finanziellen Spielraum für die restliche Aufgabenerfüllung stetig ein und führen dazu, dass nebst dem konjunkturellen Problem zukünftig auch die Gefahr eines strukturellen Defizits droht. Im Bereiche der nicht gebundenen Ausgaben haben sich alle Departemente bemüht, die Kosten auf dem Niveau des Budgets 2009 zu halten oder wenn möglich sogar zu senken. Der um 1.1% gesunkene Sachaufwand ist ein Beweis, dass dies mit dem vorliegenden Budget auch gelungen ist. Solange aber dauernd extern bestimmte Kosten die Kantone belasten, werden wir uns auch in den nächsten Jahren noch auf das absolut Notwendige beschränken müssen, selbst dann, wenn die Konjunktur wieder leicht anziehen wird. Die grosse Herausforderung in der kommenden Finanzplanung wird sein, die exogenen Kostentreiber realistisch einzuschätzen. Dabei ist es wichtig, dass die im Budgetprozess erreichten Einsparungen der Departemente sich auch dauerhaft niederschlagen. Will man nicht in ein strukturelles Defizit abgleiten, darf das heutige Ausgabenniveau keinesfalls erhöht werden. So sind wir zukünftig gehalten, steigende Kosten bei gebundenen Ausgaben anderweitig zu kompensieren oder allenfalls sogar gezwungen, die Steuern zu erhöhen. Gerade in wirtschaftlich schweren Zeiten ist es hingegen richtig, wenn auch weiterhin an den strategischen Investitionsprojekten festgehalten wird. Es müssen alle Anstrengungen unternommen werden, den stetigen Abwärtstrend beim Ressourcenindex des Bundes umzukehren. Der für das Jahr 2010 erneut gesunkene Ressourcenindex zeigt, dass die volkswirtschaftliche Situation in Appenzell Ausserrhoden sich im Vergleich mit anderen Kantonen unterdurchschnittlich entwickelt. Die Abhängigkeit vom Ressourcenausgleich des Bundes birgt auch die Gefahr, dass die finanziellen Mittel, die der Bund heute für den NFA einsetzt, langfristig nicht garantiert sind. Die folgende Tabelle und Grafik zeigt den Verlauf des Ressourcenindexes von Appenzell Ausserrhoden:

Departement Finanzen. Finanzamt. Staatsrechnung 2012. vom Kantonsrat genehmigt am 6. Mai 2013

Departement Finanzen. Finanzamt. Staatsrechnung 2012. vom Kantonsrat genehmigt am 6. Mai 2013 Departement Finanzen Finanzamt Staatsrechnung 2012 vom Kantonsrat genehmigt am 6. Mai 2013 Seite 1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Seite 1. Gesamtübersicht Seite 1.1. Management

Mehr

Staatsrechnung vom Kantonsrat genehmigt am 30. April 2012

Staatsrechnung vom Kantonsrat genehmigt am 30. April 2012 Staatsrechnung 2011 vom Kantonsrat genehmigt am 30. April 2012 Seite 1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Seite 1. Gesamtübersicht Seite 1.1. Management Summary 7 1.2 Die wichtigsten

Mehr

Stadt St.Gallen Rechnungsabschluss Medienkonferenz vom 14. März 2016

Stadt St.Gallen Rechnungsabschluss Medienkonferenz vom 14. März 2016 Stadt St.Gallen Rechnungsabschluss 2015 Medienkonferenz vom 14. März 2016 Ausgangslage Budget 2015 Ausgangslage nicht einfach nur wenig Spielraum Keine zusätzlichen Abschreibungen Keine Reservebildung

Mehr

EINWOHNERGEMEINDE SCHWANDEN VORBERICHT ZUM VORANSCHLAG 2010

EINWOHNERGEMEINDE SCHWANDEN VORBERICHT ZUM VORANSCHLAG 2010 EINWOHNERGEMEINDE SCHWANDEN VORBERICHT ZUM VORANSCHLAG 2010 1. Rechnungsführung Der vorliegende Voranschlag 2010 der Einwohnergemeinde Schwanden wurde nach dem Neuen Rechnungsmodel (NRM) des Kantons Bern

Mehr

Stadt St.Gallen Rechnungsabschluss 2014. Medienkonferenz vom 5. März 2015

Stadt St.Gallen Rechnungsabschluss 2014. Medienkonferenz vom 5. März 2015 Stadt St.Gallen Rechnungsabschluss 2014 Medienkonferenz vom 5. März 2015 Ausgangslage Budget 2014 Schwierige Ausgangslage Erstmals keine zusätzlichen Abschreibungen budgetiert Keine Reservebildung oder

Mehr

Voranschlag 2016 - Aufwandüberschuss von 58,2 Mio. Franken

Voranschlag 2016 - Aufwandüberschuss von 58,2 Mio. Franken Staatskanzlei Information Rathaus / Barfüssergasse 24 4509 Solothurn Telefon 032 627 20 70 Telefax 032 627 21 26 kanzlei@sk.so.ch www.so.ch Medienmitteilung Voranschlag 2016 - Aufwandüberschuss von 58,2

Mehr

Defizit niedriger als budgetiert dank Sparmassnahmen des Gemeinderats und ausserordentlichen Einnahmen

Defizit niedriger als budgetiert dank Sparmassnahmen des Gemeinderats und ausserordentlichen Einnahmen Seite 1 von 8 Geschäft 3420 Beilage: Jahresrechnung 2002 Bericht an den Einwohnerrat vom 30. April 2003 Jahresrechnung der Einwohnerkasse pro 2002 1. Kommentar Defizit niedriger als budgetiert dank Sparmassnahmen

Mehr

Gesetz über den Finanzhaushalt des Kantons (Finanzhaushaltgesetz, kfhg)

Gesetz über den Finanzhaushalt des Kantons (Finanzhaushaltgesetz, kfhg) Vernehmlassungsvorlage 511.1 Gesetz über den Finanzhaushalt des Kantons (Finanzhaushaltgesetz, kfhg) Änderung vom 1 Der Landrat von Nidwalden, gestützt auf Art. 60 der Kantonsverfassung, beschliesst: I.

Mehr

Finanzplan 2012-2018

Finanzplan 2012-2018 Gemeinde Rickenbach (Politische Gemeinde und Primarschulgemeinde) Finanzplan 2012-2018 Stand: 28.11.2011 Alfred Gerber, Beratungen Hofwiesenstrasse 14, 8330 Pfäffikon Telefon 044 952 10 10. Fax 044 952

Mehr

Rechnung 2007, Teil A

Rechnung 2007, Teil A , Teil A Antrag des Stadtrates an den Grossen Gemeinderat der Stadt Winterthur Die Jahresrechnung der Stadtgemeinde Winterthur wird wie folgt abgenommen: Die Laufende schliesst bei CHF 1 191 225 744.30

Mehr

Stadt St.Gallen. Rechnungsabschluss 2012. Medienkonferenz 07. März 2013

Stadt St.Gallen. Rechnungsabschluss 2012. Medienkonferenz 07. März 2013 Stadt St.Gallen Rechnungsabschluss 2012 Medienkonferenz 07. März 2013 Ausgangslage Budget 2012 Erschwerte Ausgangslage unsichere Wirtschaftsentwicklung (Eurokurs, Konjunktur) Sparpaket Kanton CHF 6.5 Mio.

Mehr

Verteiler gemäss letzter Seite. Stadtrat. Brugg, 7. April 2011 We. Rechnungsabschlüsse 2010

Verteiler gemäss letzter Seite. Stadtrat. Brugg, 7. April 2011 We. Rechnungsabschlüsse 2010 Stadtrat Verteiler gemäss letzter Seite Brugg, 7. April 2011 We Rechnungsabschlüsse 2010 1. Einwohnergemeinde Die Erfolgsrechnung der Einwohnergemeinde weist für das Jahr 2010 einen Umsatz von 50.4 Mio.

Mehr

Inhaltsverzeichnis Kapitel 16

Inhaltsverzeichnis Kapitel 16 Inhaltsverzeichnis Kapitel 16 16 Finanzkennzahlen 16.1 Allgemein... 1 16.2 Nettoverschuldungsquotient... 2 16.3 Selbstfinanzierungsgrad... 3 16.4 Zinsbelastungsanteil... 5 16.5 Nettoschuld in Franken pro

Mehr

Verordnung über die Aktualisierung des Finanzplans und die Erstellung des Budgets (VFB)

Verordnung über die Aktualisierung des Finanzplans und die Erstellung des Budgets (VFB) 0. Verordnung über die Aktualisierung des Finanzplans und die Erstellung des Budgets (VFB) vom 7. Februar 05 [Stand vom. Januar 06] Der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Risch, gestützt auf Abs. des Finanzhaushaltsgesetzes

Mehr

Analyse der Rechnung 2005 im Vergleich zur Rechnung 2004

Analyse der Rechnung 2005 im Vergleich zur Rechnung 2004 Kanton Basel-Landschaft Medienkonferenz Staatsrechnung 2005 Mittwoch, 5. April 2006, 10.30 Uhr Referat der Finanzverwalterin Yvonne Reichlin-Zobrist, Finanz- und Kirchendirektion Es gilt das gesprochene

Mehr

Gemeindefinanzstatistik 2014

Gemeindefinanzstatistik 2014 Finanzdepartement Departementssekretariat Bahnhofstrasse 15 Postfach 1230 6431 Schwyz Telefon 041 819 23 23 Telefax 041 819 23 09 E-Mail fd@sz.ch 11. Juni 2015 finanzstatistik 2014 Kontakt Finanzdepartement

Mehr

3. Bericht des Regierungsrates über die Leistungen und Finanzen

3. Bericht des Regierungsrates über die Leistungen und Finanzen 3. Bericht des Regierungsrates über die Leistungen und Finanzen 3 Inhaltsverzeichnis 1. Finanzen 41 1.1 Rahmenbedingungen für die Rechnung 2006 41 1.2 Das finanzielle Ergebnis 2006 in der Übersicht 42

Mehr

Staatsrechnung 2009 GENEHMIGT DURCH DEN KANTONSRAT AM 20. MAI 2010

Staatsrechnung 2009 GENEHMIGT DURCH DEN KANTONSRAT AM 20. MAI 2010 Staatsrechnung 2009 GENEHMIGT DURCH DEN KANTONSRAT AM 20. MAI 2010 INHALTSVERZEICHNIS Seite Seite Gesamtergebnisse der Verwaltungsrechnung... 3 Artengliederung, Übersichten... 4 Artengliederung Investitionsrechnung,

Mehr

Aufgaben- und Finanzplanung 2015 bis 2019

Aufgaben- und Finanzplanung 2015 bis 2019 Gemeinde 5035 Unterentfelden Aufgaben- und Finanzplanung 2015 bis 2019 Stand nach GV 1.12.2014 Finanzplan 2015-2019 def nach GV.xls 10.12.2014 Zweck der Finanzplanung Gemäss gesetzlicher Vorgabe haben

Mehr

Gemeinde Gipf-Oberfrick Abteilung Finanzen

Gemeinde Gipf-Oberfrick Abteilung Finanzen Gemeinde Gipf-Oberfrick Abteilung Finanzen Informationsbroschüre Rechnungsabschluss 2012 Einleitung Die Broschüre zeigt allgemeine Kennzahlen zum Rechnungsabschluss 2012 sowie Entwicklungen über die vergangenen

Mehr

Finanzdepartement. Gemeindefinanzstatistik Inhaltsverzeichnis

Finanzdepartement. Gemeindefinanzstatistik Inhaltsverzeichnis Finanzdepartement Gemeindefinanzstatistik 2008 Inhaltsverzeichnis 0 Kommentar und Definitionen 1 Kennzahlen der Laufenden Rechnung 2008 2 Kennzahlen der kommunalen Steuern 2008 3 Kennzahlen der Investitionsrechnung

Mehr

Finanzdepartement. Gemeindefinanzstatistik Inhaltsverzeichnis

Finanzdepartement. Gemeindefinanzstatistik Inhaltsverzeichnis Finanzdepartement Gemeindefinanzstatistik 2006 Inhaltsverzeichnis 0 Kommentar und Definitionen 1 Kennzahlen der Laufenden Rechnung 2006 2 Kennzahlen der kommunalen Steuern 2006 3 Kennzahlen der Investitionsrechnung

Mehr

Einwohnergemeinde Bremgarten bei Bern

Einwohnergemeinde Bremgarten bei Bern Einwohnergemeinde Bremgarten bei Bern Fachbereich Finanzen Chutzenstrasse 12 Tel. 31 36 64 7 347 Bremgarten b. Bern Fax 31 36 64 74 finanzen@347.ch www.347.ch FINANZPLAN 214-218 Zielsetzungen des Gemeinderates

Mehr

Geschäftsbericht 2009. Sperrfrist: 25.03.2010, 09.30 Uhr SGB 037/2010

Geschäftsbericht 2009. Sperrfrist: 25.03.2010, 09.30 Uhr SGB 037/2010 SGB 037/2010 Geschäftsbericht 2009 Sperrfrist: 25.03.2010, 09.30 Uhr Botschaft und Entwurf des Regierungsrates an den Kantonsrat von Solothurn vom 16. März 2010, RRB Nr. 2010/472 Zuständiges Departement

Mehr

Gemeinde Gipf-Oberfrick Abteilung Finanzen

Gemeinde Gipf-Oberfrick Abteilung Finanzen Gemeinde Gipf-Oberfrick Abteilung Finanzen Informationsbroschüre Rechnungsabschluss 21 Einleitung Die Broschüre zeigt allgemeine Kennzahlen zum Rechnungsabschluss 21 sowie Entwicklungen über die vergangenen

Mehr

Gemeindefinanzkennzahlen, Stadt St.Gallen 2003-2014

Gemeindefinanzkennzahlen, Stadt St.Gallen 2003-2014 Gemeindefinanzkennzahlen, Stadt St.Gallen 2003-2014 Tabelle: Hinweis Gemeindefinanzkennzahlen Geplante nächste Aktualisierung mit den Zahlen zum Jahr 2015: Dezember 2016 Nachstehend finden Sie Informationen

Mehr

Beilage 1. Kennzahlen Kanton Basel-Stadt. Bemerkungen

Beilage 1. Kennzahlen Kanton Basel-Stadt. Bemerkungen Kennzahlen Kanton Basel-Stadt Beilage 1 Bemerkungen Nachfolgend werden grössere Veränderungen in der Erfolgsrechnung mit und ohne Berücksichtigung der PK-Revision gegenüber dem Budget des Vorjahres erläutert.

Mehr

Voranschlag 2009 der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Oberrieden

Voranschlag 2009 der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Oberrieden Voranschlag 2009 der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Oberrieden Die wichtigsten Zahlen im Überblick Rechnung Voranschlag Voranschlag Veränderung 2007 2008 2009 2009/2008 Laufende Rechnung Aufwand

Mehr

Finanzplanung Theorie und Praxis. Dienstag, 30. Juni 2015

Finanzplanung Theorie und Praxis. Dienstag, 30. Juni 2015 Finanzplanung Theorie und Praxis Dienstag, 30. Juni 2015 Inhalt Grundzüge HRM Finanz- und Aufgabenplanung Aufbau Beispiele Finanzpolitische Ziele Vergleichsdaten Fusion Grundzüge HRM (Harmonisiertes Rechnungsmodell)

Mehr

Aus den Verhandlungen des Regierungsrates vom 1. Okt. 2013

Aus den Verhandlungen des Regierungsrates vom 1. Okt. 2013 Telefon 055 646 60 11/12 Fax 055 646 60 19 E-Mail: staatskanzlei@gl.ch www.gl.ch Staatskanzlei Rathaus 8750 Glarus Aus den Verhandlungen des Regierungsrates vom 1. Okt. 2013 Klar negatives Budget 2014

Mehr

8. November Medienmitteilung. Ausgeglichenes Budget 2017 der Stadt Wil

8. November Medienmitteilung. Ausgeglichenes Budget 2017 der Stadt Wil STADTRAT KULTUR UND VERWALTUNG Informationsdienst Marktgasse 58 Postfach 1372 9500 Wil 2 stadtrat@stadtwil.ch www.stadtwil.ch Telefon 071 913 53 53 Telefax 071 913 53 54 8. November 2016 Medienmitteilung

Mehr

Rechnung 2015 und Legislatur-Zwischenbilanz

Rechnung 2015 und Legislatur-Zwischenbilanz Medienkonferenz Rechnung 2015 und Legislatur-Zwischenbilanz 2013-2016 Dienstag, 15. März 2016 1 Jahresrechnung 2015 der Stadt Wil 2 Operativer Gewinn von 4,6 Millionen und Schuldenabbau um 14 Millionen

Mehr

8.6.2010 FINANZPLAN 2009-2014 EINWOHNERGEMEINDE UNTERENTFELDEN

8.6.2010 FINANZPLAN 2009-2014 EINWOHNERGEMEINDE UNTERENTFELDEN 8.6.2010 FINANZPLAN 2009-2014 EINWOHNERGEMEINDE UNTERENTFELDEN F I N A N Z P L A N 2 0 0 9-2 0 1 4 Zweck der Finanzplanung Der Finanzplan will die finanzielle Entwicklung der Gemeinde aufzeigen. Er dient

Mehr

Einwohnergemeinde Beispielswil Finanzplan 2012-2016

Einwohnergemeinde Beispielswil Finanzplan 2012-2016 Einwohnergemeinde Beispielswil Finanzplan 2012-2016 Investitionsplan Tabelle O1 Investitionen / Projekte Brutto- Ein- Netto- Budget invest. nahmen invest. 2011 2012 2013 2014 2015 2016 später Kontrolle

Mehr

t. allen grechnung 2013 der Stadt St.Gallen

t. allen grechnung 2013 der Stadt St.Gallen t. allen grechnung 2013 der Stadt St.Gallen Inhaltsverzeichnis Verwaltungsrechnung Ergebnisse 5 Laufende Rechnung Übersichten Zusammenzug des Aufwandes und des Ertrages nach Sachgruppen (alle Verwaltungsabteilungen)

Mehr

Gemeinderechnung 2009 3. Jahresrechnung im Überblick 4. Abfallentsorgung, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung 9. Vergleich mit anderen Gemeinden 13

Gemeinderechnung 2009 3. Jahresrechnung im Überblick 4. Abfallentsorgung, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung 9. Vergleich mit anderen Gemeinden 13 Kurzinfo 2 Inhaltsverzeichnis Seite/n Gemeinderechnung 2009 3 Jahresrechnung im Überblick 4 Steuerertrag 5 Aufwand 6 Ertrag 7 Investitionen 8 Abfallentsorgung, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung 9 Jahresrechnung

Mehr

17 ZWECKVERBÄNDE. 17.1 Allgemeines. 17.2 Beispiel einer Jahresrechnung. Kapitel 17. Zweckverbände Inhalt

17 ZWECKVERBÄNDE. 17.1 Allgemeines. 17.2 Beispiel einer Jahresrechnung. Kapitel 17. Zweckverbände Inhalt 17 ZWECKVERBÄNDE 17.1 Allgemeines 17.2 Beispiel einer Jahresrechnung Zweckverbände Inhalt Kapitel 17 Seite 1-8 17.1 Allgemeines Zweckverbände sind im Sinne des Gemeindegesetzes selbständig und führen eine

Mehr

Nr. 183 Stans, 24. März 2009. Finanzdirektion. Abschluss der Staatsrechnung für das Jahr 2008. Kenntnisnahme.

Nr. 183 Stans, 24. März 2009. Finanzdirektion. Abschluss der Staatsrechnung für das Jahr 2008. Kenntnisnahme. $KANTON NIDWALDEN REGIERUNGSRAT PROTOKOLLAUSZUG Nr. 183 Stans, 24. März 2009 Finanzdirektion. Abschluss der Staatsrechnung für das Jahr 2008. Kenntnisnahme. Die Finanzdirektion unterbreitet dem Regierungsrat

Mehr

REGIERUNGSRAT. Aarau, Juni 2014 HINTERGRUNDINFORMATION. Schlanke und effiziente Verwaltung im Kanton Aargau. 1. Zusammenfassung

REGIERUNGSRAT. Aarau, Juni 2014 HINTERGRUNDINFORMATION. Schlanke und effiziente Verwaltung im Kanton Aargau. 1. Zusammenfassung REGIERUNGSRAT Aarau, Juni 2014 HINTERGRUNDINFORMATION Schlanke und effiziente Verwaltung im Kanton Aargau 1. Zusammenfassung Der Kanton Aargau verfügt über eine schlanke und effiziente Staatsverwaltung.

Mehr

Unternehmenssteuerreform III: Anspruchsvoller Umbau des Steuersystems. Regierungsrätin Dr. Eva Herzog 16. April 2015

Unternehmenssteuerreform III: Anspruchsvoller Umbau des Steuersystems. Regierungsrätin Dr. Eva Herzog 16. April 2015 Kanton Basel-Stadt Unternehmenssteuerreform III: Anspruchsvoller Umbau des Steuersystems Regierungsrätin Dr. Eva Herzog 16. April 2015 Unternehmenssteuerreform III: Eckwerte des Bundesrates für die Botschaft,

Mehr

Struktur der bestehenden Gemeindebuchhaltung

Struktur der bestehenden Gemeindebuchhaltung Struktur der bestehenden Gemeindebuchhaltung Grundlage aller Beschreibungen sind die Verhältnisse im Kanton Aargau. Entsprechend der Erfolgsrechnung und der Bilanz in der kaufmännischen Buchführung gibt

Mehr

Finanzverwaltung Erfahrungsbericht Einführung HRM2 Kantonale Verwaltung Thurgau

Finanzverwaltung Erfahrungsbericht Einführung HRM2 Kantonale Verwaltung Thurgau Erfahrungsbericht Einführung HRM2 Kantonale Verwaltung Thurgau Rolf Hölzli, Leiter Finanz- und Rechnungswesen, Tel. 052 724 22 89 / E-Mail rolf.hoelzli@tg.ch Kantonale Verwaltung Thurgau Ein paar Zahlen

Mehr

Möglichkeiten und Anforderungen der Rechnungslegung von Bauprojekten in Gemeinwesen der Schweiz

Möglichkeiten und Anforderungen der Rechnungslegung von Bauprojekten in Gemeinwesen der Schweiz Symposium Public Private Partnership bei Schulprojekten Effizienznachweis durch Wirtschaftlichkeitsprüfung, 2. April 2009 Möglichkeiten und Anforderungen der Rechnungslegung von Bauprojekten in Gemeinwesen

Mehr

Freiburger Gemeindeverband

Freiburger Gemeindeverband Freiburger Gemeindeverband Fortbildungskurs Finanzplan der Gemeinden Agenda Der Finanzplan als Planungsinstrument der Gemeindefinanzen: seine Anwendung Nutzen des Finanzplans Erstellung und Inhalt des

Mehr

Inhaltsverzeichnis Kapitel 6

Inhaltsverzeichnis Kapitel 6 Inhaltsverzeichnis Kapitel 6 6... 1 6.1 Spezialfinanzierungen... 1 6.1.1 Erfolgsrechnung... 1 6.1.2 Investitionsrechnung... 2 6.1.3 Bilanz... 2 6.1.4 Ergebnis... 3 6.1.5 Kontenplan... 3 6.1.6 Erneuerungsfonds...

Mehr

Jahresrechnung 2008 hnung 2008 ec esr Jahr

Jahresrechnung 2008 hnung 2008 ec esr Jahr Jahresrechnung 2008 Inhaltsverzeichnis Bericht und Antrag des Regierungsrates 3 Detailinformationen Geldflussrechnung 15 Kennzahlen 16 Übersichten 19 5-Jahresvergleiche 27 Anhang zur Jahresrechnung 31

Mehr

t. allen grechnung 2012 der Stadt St.Gallen

t. allen grechnung 2012 der Stadt St.Gallen t. allen grechnung 2012 der Stadt St.Gallen Inhaltsverzeichnis Verwaltungsrechnung Ergebnisse 5 Laufende Rechnung Übersichten Zusammenzug des Aufwandes und des Ertrages nach Sachgruppen (alle Verwaltungsabteilungen)

Mehr

Nr. 12: Anlagegüter/Anlagenbuchhaltung. Empfehlung. Erläuterungen. Harmonisierte Rechnungslegung

Nr. 12: Anlagegüter/Anlagenbuchhaltung. Empfehlung. Erläuterungen. Harmonisierte Rechnungslegung Nr. 12: Anlagegüter/Anlagenbuchhaltung Empfehlung 1 Die Anlagenbuchhaltung ist der besondere buchhalterische Ausweis über die Anlagegüter, in welchem die detaillierten Angaben über die Entwicklung dieser

Mehr

Berechnung und Aussage der Gemeindefinanzkennzahlen nach HRM1

Berechnung und Aussage der Gemeindefinanzkennzahlen nach HRM1 Berechnung und Aussage der Gemeindefinanzkennzahlen nach HRM1 gemäss «Wegleitung zum Rechnungswesen der Thurgauer Gemeinden, Register 12.4» Selbstfinanzierungsgrad Selbstfinanzierung x 100 Nettoinvestitionen

Mehr

An den Grossen Rat

An den Grossen Rat An den Grossen Rat 15.1315.01 ED/P151315 Basel, 2. September 2015 Regierungsratsbeschluss vom 1. September 2015 Ratschlag zur «Änderung des Schulgesetzes vom 4. April 1929 (SG 410.100) betreffend die Anpassung

Mehr

Finanzdepartement. Finanzplanung. Heinz Rauchenstein, Revisor Hermann Grab, Projektleiter KOFI

Finanzdepartement. Finanzplanung. Heinz Rauchenstein, Revisor Hermann Grab, Projektleiter KOFI Finanzplanung Heinz Rauchenstein, Revisor Hermann Grab, Projektleiter KOFI Agenda 1. Instrumente der Haushaltführung 2. Finanzplan 3. Kennzahlen Seite 2 Instrumente der Haushaltführung Finanzplan Voranschlag

Mehr

Einwohnergemeinde Trubschachen Vorbericht Jahresrechnung 2007 2

Einwohnergemeinde Trubschachen Vorbericht Jahresrechnung 2007 2 Einwohnergemeinde Trubschachen Vorbericht Jahresrechnung 2007 2 Vorbericht 1 Rechnungsführung Die vorliegende Jahresrechnung 2007 der Einwohnergemeinde Trubschachen wurde nach dem "Harmonisierten Rechnungsmodell"

Mehr

Zahlenreihe Aufgaben- und Finanzplan 2016-2019

Zahlenreihe Aufgaben- und Finanzplan 2016-2019 Zahlenreihe Aufgaben- und Finanzplan 2016-2019 Erfolgsrechnung und Investitionsrechnung September 2015 - Erfolgsrechnung Seite 2-40 - Investitionsrechnung Seite 41-42 Seite 1 Kostenstelle Alle Kostenstellen

Mehr

R e c h n u n g 2 0 14 d e r S t a d t S t. G a l l e n

R e c h n u n g 2 0 14 d e r S t a d t S t. G a l l e n st.gallen R e c h n u n g 2 0 14 d e r S t a d t S t. G a l l e n Inhaltsverzeichnis Verwaltungsrechnung Ergebnisse 5 Laufende Rechnung Übersichten Zusammenzug des Aufwandes und des Ertrages nach Sachgruppen

Mehr

Kennzahlen sind verdichtete Informationen über die finanzielle Lage einer Gemeinde.

Kennzahlen sind verdichtete Informationen über die finanzielle Lage einer Gemeinde. Rechnungswesen Gemeinden TG 05.01.2007/Register 12.4/Seite 1 12.4 Finanzkennzahlen, Definitionen Die ersten 7 der nachfolgend definierten Kennzahlen werden von der Konferenz der kantonalen Aufsichtsstellen

Mehr

Leistungsziel 1.1.6.1.1 Beispiele des öffentlichen Rechnungsmodells HRM/HRM 2 ÜBERBLICK

Leistungsziel 1.1.6.1.1 Beispiele des öffentlichen Rechnungsmodells HRM/HRM 2 ÜBERBLICK Leistungsziel 1.1.6.1.1 Beispiele des öffentlichen Rechnungsmodells HRM/HRM 2 ÜBERBLICK HRM Verwaltungsrechnung Aktiven Passiven Finanzvermögen Verwaltungsvermögen Fremdkapital Spezialfinanzierungen Aufwand

Mehr

Erläuterungen zur Rechnung 2010 Feuerwehr Oberes Seetal

Erläuterungen zur Rechnung 2010 Feuerwehr Oberes Seetal Erläuterungen zur Rechnung 2010 Feuerwehr Oberes Seetal Allgemeines Das Kader und das Kommando haben auch im Geschäftsjahr 2010 versucht, die Betriebskosten der regionalen Feuerwehr so tief wie möglich

Mehr

Bericht an das Regierungspräsidium 2. Halbjahr 2015. Auflage des RP gemäß Haushaltsgenehmigung vom 12. Juni 2015

Bericht an das Regierungspräsidium 2. Halbjahr 2015. Auflage des RP gemäß Haushaltsgenehmigung vom 12. Juni 2015 Bericht an das Regierungspräsidium 2. Halbjahr 2015 Auflage des RP gemäß Haushaltsgenehmigung vom 12. Juni 2015 Die Stadt Pforzheim wird gebeten, das Regierungspräsidium weiterhin halbjährlich über die

Mehr

über die Verbilligung der Krankenkassenprämien (VKP)

über die Verbilligung der Krankenkassenprämien (VKP) 84.. Verordnung vom 8. November 0 über die Verbilligung der Krankenkassenprämien (VKP) Der Staatsrat des Kantons Freiburg gestützt auf das Ausführungsgesetz vom 4. November 995 zum Bundesgesetz über die

Mehr

Jahresbericht 2014 mit Staatsrechnung und Überblick über Investitionen. Medienkonferenz Mittwoch, 29. April 2015

Jahresbericht 2014 mit Staatsrechnung und Überblick über Investitionen. Medienkonferenz Mittwoch, 29. April 2015 Jahresbericht 2014 mit Staatsrechnung und Überblick über Investitionen Medienkonferenz Mittwoch, 29. April 2015 1 Teil 1 Überblick und Zusammenhänge Regierungsrat Dr. Anton Lauber, Vorsteher der Finanz-

Mehr

Aufgaben- und Finanzplanung 2016 bis 2020

Aufgaben- und Finanzplanung 2016 bis 2020 Gemeinde 4313 Möhlin Aufgaben- und Finanzplanung 2016 bis 2020 Stand 01.09.2015 Neuer Finanzplan Gemeinde Möhlin Budget 2016 Planjahre 2016 bis 2020 def Version.xls 28.10.2015 Investitionsplan Aufgaben-

Mehr

Vorbericht zum Budget 2016

Vorbericht zum Budget 2016 Budget 2016 Reformierte Kirchgemeinde Zollikofen Vorbericht zum Budget 2016 Seite 2 Vorbericht zum Budget 2016 1. Erarbeitung Das Budget 2016 wurde durch Thérèse Gugger, Finanzverwalterin, gestützt auf

Mehr

Kurzfassung. Ausgangslage

Kurzfassung. Ausgangslage Ausgangslage Für 2010 wird ein neues Rekorddefizit der Kommunen in Deutschland erwartet. Verantwortlich dafür sind vor allem die jüngste Finanz- und Wirtschaftskrise mit dem Einbruch der Gewerbesteuereinnahmen

Mehr

Anhang 2 Verwaltungsgesellschaften mit Hilfsfunktionen (Hilfstätigkeiten für In- und ausländische Konzerngesellschaften)

Anhang 2 Verwaltungsgesellschaften mit Hilfsfunktionen (Hilfstätigkeiten für In- und ausländische Konzerngesellschaften) Finanzdepartement des Kantons Basel-Stadt Steuerverwaltung Steuern von juristischen Personen Merkblatt Besteuerung von Domizilgesellschaften Anhang 2 Verwaltungsgesellschaften mit Hilfsfunktionen ) vom

Mehr

Mitteilungen an die AHV-Ausgleichskassen und EL-Durchführungsstellen Nr. 360

Mitteilungen an die AHV-Ausgleichskassen und EL-Durchführungsstellen Nr. 360 Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Geschäftsfeld AHV, Berufliche Vorsorge und Ergänzungsleistungen 15.05.2015 Mitteilungen an die AHV-Ausgleichskassen und

Mehr

Finanzielle Führung mit HRM2 Fricktaler Seminar 2015

Finanzielle Führung mit HRM2 Fricktaler Seminar 2015 DEPARTEMENT VOLKSWIRTSCHAFT UND INNERES Finanzielle Führung mit HRM2 Fricktaler Seminar 2015 22. Januar 2015 Yvonne Reichlin-Zobrist Leiterin Gemeindeabteilung Yvonne.reichlin@ag.ch www.ag.ch/gemeindeabteilung

Mehr

Gemeinde Lengnau RECHNUNG 2013. Ortsbürgergemeinde

Gemeinde Lengnau RECHNUNG 2013. Ortsbürgergemeinde Gemeinde Lengnau RECHNUNG 2013 Ortsbürgergemeinde Erläuterungen Rechnung 2013 Erläuterungen zur Verwaltungsrechnung der Ortsbürgergemeinde pro 2013 a) Allgemeines Die Ortsbürgerverwaltung schliesst mit

Mehr

Oberengstringen Finanz und Aufgabenplan

Oberengstringen Finanz und Aufgabenplan Oberengstringen Finanz und Aufgabenplan 13 17 Zusammenfassung In der aktuellen Planung zeigt sich eine angespannte Situation im Haushalt. Mit hohen Investitionen, verschiedenen Aufwandsteigerungen und

Mehr

Pädagogische Hochschule Luzern

Pädagogische Hochschule Luzern Beitrags- und Beteiligungscontrolling Faktenblatt Pädagogische Hochschule Luzern Zuständiges Departement Federführende Dienststelle Ansprechperson Faktenblatt erstellt von BKD Hochschulbildung und Kultur

Mehr

Modell zur Berechnung des verfügbaren Einkommens

Modell zur Berechnung des verfügbaren Einkommens Institut für Politikstudien I N T E R F A C E Modell zur Berechnung des verfügbaren Einkommens Dr. Oliver Bieri, Interface Politikstudien PD Dr. Andreas Balthasar, Interface Politikstudien Luzern 15. November,

Mehr

Erläuterungen zum Budget 2015

Erläuterungen zum Budget 2015 Angaben über Waldfläche und Sollbestand der Forstreserve 1. Waldfläche 131 ha 2. Sollbestand der Forstreserve auf Grund des Bruttoholzerlös 29 213 CHF 15 58.9 3. Doppelter Sollbestand der Forstreserve

Mehr

Budget 2013. Finanzplan 2013 2016

Budget 2013. Finanzplan 2013 2016 Finanzplan Inhaltsverzeichnis Bericht und Antrag des Regierungsrates 5 Detailinformationen Kennzahlen 25 Laufende Rechnung Total pro Direktion 26 Saldo pro Amt 27 Artengliederung (3-stufig) 29 Investitionsrechnung

Mehr

Finanzen von Bund und Kanton Aargau Diskussion zu den öffentlichen Finanzen. Rudolf Hug, Oberrohrdorf 2. Juni 2003

Finanzen von Bund und Kanton Aargau Diskussion zu den öffentlichen Finanzen. Rudolf Hug, Oberrohrdorf 2. Juni 2003 Finanzen von Bund und Kanton Aargau Diskussion zu den öffentlichen Finanzen Rudolf Hug, Oberrohrdorf 2. Juni 2003 Übersicht Lagebeurteilung der Schweiz Lagebeurteilung des Kantons Aargau Perspektiven und

Mehr

4. Funktionen 4.1 Erfolgsrechnung nach Funktionen (inkl. Kommentar) Seite 20-24 4.2 Investitionsrechnung nach Funktionen Seite 25

4. Funktionen 4.1 Erfolgsrechnung nach Funktionen (inkl. Kommentar) Seite 20-24 4.2 Investitionsrechnung nach Funktionen Seite 25 Einwohnergemeinde Pieterlen Jahresrechnung 2014 nach HRM2 Einwohnergemeinde Pieterlen Inhaltsverzeichnis 1. Berichterstattung Seite 1-10 2. Eckdaten 2.1 Übersicht Seite 11 2.2 Selbstfinanzierung und Finanzierungsergebnis

Mehr

Aufgaben- und Finanzplanung 2016 bis 2025

Aufgaben- und Finanzplanung 2016 bis 2025 Gemeinde 4325 Schupfart Aufgaben- und Finanzplanung 2016 bis 2025 Stand 27.11.2015 Fipla_V06_27112015.xls 11.11.2015 Investitionsplan Aufgaben- und Finanzplanung Funktion Bezeichnung Betrag ab 2026 jährliche

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS Überblick Ertragsseite der Laufenden Rechnung Aufwandseite der Laufenden Rechnung Investitionsrechnung und Verschuldung

INHALTSVERZEICHNIS Überblick Ertragsseite der Laufenden Rechnung Aufwandseite der Laufenden Rechnung Investitionsrechnung und Verschuldung Bericht des Stadtrates Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS 1 Überblick 1.1 Verwaltungsrechnung als Ganzes... 1 1.2 Inhaltliche Schwerpunkte des Budgetentwurfes... 3 1.2.1 Bürgerschaft und Behörden...

Mehr

Christkatholische Kirchgemeinde Bern Jahresrechnung 2013. Vorbericht

Christkatholische Kirchgemeinde Bern Jahresrechnung 2013. Vorbericht II Vorbericht 1 Rechnungsführung Die vorliegende Jahresrechnung 2013 der Kirchgemeinde Bern wurde nach dem "Neuen Rechnungsmodell" (NRM) des Kantons Bern erstellt; für die Buchhaltung stand die Gemeindesoftware

Mehr

Jahresergebnis 2013 der Schweizerischen Nationalbank

Jahresergebnis 2013 der Schweizerischen Nationalbank Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 44 631 31 11 communications@snb.ch Zürich, 7. März 2014 Jahresergebnis 2013 der Schweizerischen Nationalbank Die Schweizerische Nationalbank weist für

Mehr

Übergang und weitere Neubewertungen

Übergang und weitere Neubewertungen Amt für Gemeinden Gemeindefinanzen www.agem.so.ch HRM2-Einführungsinstruktion 3 Übergang und weitere Neubewertungen 18.04.2016 HRM2-Einführungsinstruktion 3 1 Ausgangslage (1) Grundsätzlich sind neben

Mehr

Aufwand, Ertrag und Nettoaufwand der laufenden Rechnung nach Aufgabengebiet, Stadt St.Gallen 2003-2013

Aufwand, Ertrag und Nettoaufwand der laufenden Rechnung nach Aufgabengebiet, Stadt St.Gallen 2003-2013 Aufwand, Ertrag und Nettoaufwand der laufenden Rechnung nach Aufgabengebiet, Stadt St.Gallen 2003-2013 Quelle: Tabelle: Amt für Gemeinden Kanton St.Gallen: Gemeindenfinanzstatistik Aufwand und Ertrag Hinweis:

Mehr

Rechenschaftsbericht und Staatsrechnung 2013. Bericht und Vorlage an den Kantonsrat

Rechenschaftsbericht und Staatsrechnung 2013. Bericht und Vorlage an den Kantonsrat Rechenschaftsbericht und Staatsrechnung 2013 Bericht und Vorlage an den Kantonsrat Schwyz, im April 2014 BESCHLUSS DES REGIERUNGSRATES / VORLAGE AN DEN KANTONSRAT 3 RECHENSCHAFTSBERICHT 2013 29 STAATSRECHNUNG

Mehr

Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2009 und 2010

Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2009 und 2010 Bericht des Schätzerkreises zur Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben in der gesetzlichen Krankenversicherung für die Jahre 2009 und 2010 Gem. 241 Abs. 2 SGB V wurde beim Bundesversicherungsamt ein Schätzerkreis

Mehr

06-12 Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz, Jahresbericht 2005

06-12 Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz, Jahresbericht 2005 06-2 Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz, Jahresbericht 2005 Bericht EDI über die Mittelverwendung der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz im Jahre 2005 Ausgangslage Grundlagen Das Bundesgesetz vom

Mehr

Berufliche Vorsorge und die öffentliche Hand Herausforderungen und Klippen

Berufliche Vorsorge und die öffentliche Hand Herausforderungen und Klippen Berufliche Vorsorge und die öffentliche Hand Herausforderungen und Klippen Kritische Beurteilung der Neuausrichtung der BVK: Herausforderungen der Zukunft 25. September 2012 Dr. Christoph Plüss eidg. dipl.

Mehr

1.2 Dienstleistungen der Staatskanzlei 1. Führungsunterstützung 1. Führungsunterstützung. Öffentlichkeit

1.2 Dienstleistungen der Staatskanzlei 1. Führungsunterstützung 1. Führungsunterstützung. Öffentlichkeit Beilage 2: Übersicht Budgetstruktur (Globalbudgets und ihre Produktegruppen) Behörden/Staatskanzlei 1.1 Stabsdienstleistungen für den Kantonsrat 1. Parlamentsdienste 1. Parlamentsdienste Parlamentsdienste

Mehr

Kontenplan Investitionsrechnung

Kontenplan Investitionsrechnung 50 Sachgüter 500 Grundstückerwerb 5000.00 Zonen für öffentliche Anlagen und Bauten 501 Tiefbauten Grünzonen, Naturschutzgebiete, Parkanlagen, Sportplätze, Uferzonen und Weiher, alle Zonen für öffentliche

Mehr

Abrechnung über den Neu- und Ausbau der Kantonsstrasse K 17b, Götzentalstrasse, Gemeinden Dierikon und Root

Abrechnung über den Neu- und Ausbau der Kantonsstrasse K 17b, Götzentalstrasse, Gemeinden Dierikon und Root Botschaft des Regierungsrates an den Kantonsrat 24. November 2015 B 23 Abrechnung über den Neu- und Ausbau der Kantonsstrasse K 17b, Götzentalstrasse, Gemeinden Dierikon und Root Entwurf Kantonsratsbeschluss

Mehr

Der Grosse Rat des Kantons Freiburg. nach Einsicht in die Botschaft des Staatsrates vom ; auf Antrag dieser Behörde,

Der Grosse Rat des Kantons Freiburg. nach Einsicht in die Botschaft des Staatsrates vom ; auf Antrag dieser Behörde, FIND/Vorentwurf vom 0.0.010 Gesetz vom 009 zur Anpassung des Gesetzes vom 5. November 1994 über den Finanzhaushalt des Staates an das neue harmonisierte Rechnungslegungsmodell für die Kantone und Gemeinden

Mehr

Übersicht über die kantonalen Bestimmungen zum fakultativen Referendum

Übersicht über die kantonalen Bestimmungen zum fakultativen Referendum Zentrum für Rechtsinformation ZRI Centre de l information juridique CIJ Übersicht über die kantonalen Bestimmungen zum fakultativen Referendum Stand 01.04.2012 (mit Berücksichtigung der neuen Verfassung

Mehr

EINLADUNG ZUR UR- UND BURGER- VERSAMMLUNG VOM 11. JUNI 2015

EINLADUNG ZUR UR- UND BURGER- VERSAMMLUNG VOM 11. JUNI 2015 EINLADUNG ZUR UR- UND BURGER- VERSAMMLUNG VOM 11. JUNI 2015 Gemeinde 3929 Täsch Telefon 027 / 966 46 66 Telefax 027 / 966 46 67 VORWORT Werte Mitbürgerinnen & Mitbürger, werte Burgerinnen & Burger An der

Mehr

Departement Finanzen und Gesundheit. Gesetz über die Informatik des Kantons Glarus und seiner Gemeinden (Informatikgesetz; InfG)

Departement Finanzen und Gesundheit. Gesetz über die Informatik des Kantons Glarus und seiner Gemeinden (Informatikgesetz; InfG) Departement Finanzen und Gesundheit Gesetz über die Informatik des Kantons Glarus und seiner Gemeinden (Informatikgesetz; InfG) Ausgangslage - 2009: Im Hinblick auf die Gemeindestrukturreform entschieden

Mehr

Clere AG Bad Oeynhausen. Jahresabschluss und Lagebericht zum 30. Juni 2016

Clere AG Bad Oeynhausen. Jahresabschluss und Lagebericht zum 30. Juni 2016 Clere AG Bad Oeynhausen Jahresabschluss und Lagebericht zum 30. Juni 2016 Anlagen 1.1 Lagebericht 1.2 Bilanz 1.3 Gewinn- und Verlustrechnung 1.4 Anhang 1.5 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 1.6

Mehr

Behördenrapport vom Major Pius Ludin, Chef Sicherheitspolizei Land, designierter Chef Sicherheits- und Verkehrspolizei

Behördenrapport vom Major Pius Ludin, Chef Sicherheitspolizei Land, designierter Chef Sicherheits- und Verkehrspolizei Behördenrapport vom 25.11.2015 Major Pius Ludin, Chef Sicherheitspolizei Land, designierter Chef Sicherheits- und Verkehrspolizei Inhalt 1. Kantonaler Führungsstab / Funktionswechsel 2. Organisationsentwicklung

Mehr

Anstellungsbedingungen für Personal im Stundenlohn (nach OR)

Anstellungsbedingungen für Personal im Stundenlohn (nach OR) Teil der Verordnung zum Personalreglement 00 Anstellungsbedingungen für Personal im Stundenlohn (nach OR) Rechtsgrundlage: Abs. des Personalreglements Stand / Gültig ab: 0.0.0 Anstellungsverhältnis Aushilfen

Mehr

Jahresrechnung 2011 hnung 20 ec esr Jahr

Jahresrechnung 2011 hnung 20 ec esr Jahr Jahresrechnung 2011 Inhaltsverzeichnis Bericht und Antrag des Regierungsrates 3 Detailinformationen 17 Geldflussrechnung Kennzahlen Übersichten 5-Jahresvergleiche Anhang zur Jahresrechnung 33 Veränderungen

Mehr

Stadt Bern Direktion für Finanzen, Personal und Informatik. Rechnung 2015 der Stadt Bern

Stadt Bern Direktion für Finanzen, Personal und Informatik. Rechnung 2015 der Stadt Bern Rechnung 2015 der Seite 1 Die Rechnung 2015 der Aufwand 1134,3 Mio. Franken Ertrag 1198,0 Mio. Franken Rechnungsergebnis 63,7 Mio. Franken Budgetiertes Ergebnis - Fr. 500.00 Gewinnverwendung: Zwei neue

Mehr

Finanzdepartement. Staatsrechnung 2013. Regierungsrat Kaspar Michel, Vorsteher Finanzdepartement Werner Landtwing, Vorsteher Finanzverwaltung

Finanzdepartement. Staatsrechnung 2013. Regierungsrat Kaspar Michel, Vorsteher Finanzdepartement Werner Landtwing, Vorsteher Finanzverwaltung Staatsrechnung 2013 Regierungsrat Kaspar Michel, Vorsteher Finanzdepartement Werner Landtwing, Vorsteher Finanzverwaltung Agenda 1. Ausgangslage 2. Staatsrechnung 2013 3. Aufwandbegrenzung Kreditsperre

Mehr

Aufgaben- und Finanzplanung 2015 2022

Aufgaben- und Finanzplanung 2015 2022 Aufgaben- und Finanzplanung 2015 2022 Ziel und Zweck Gemäss 116 Kantonsverfassung (KV) haben die Gemeinden für eine umfassende Aufgaben- und Finanzplanung zu sorgen, deren Aufgaben und Ausgaben auf die

Mehr

Zusammenfassung Finanzplan

Zusammenfassung Finanzplan Finanzplan 839 Nürensdorf 214-218 Zusammenfassung Finanzplan Jahr 213 214 215 216 217 218 Laufende Rechnung Ertrag 3'22'349 29'796'935 32'81'2 31'3'754 3'82'796 29'526'317 Aufwand 28'615'42 28'449'652

Mehr