Marktreport. Über Goldpreisanstieg und Goldpreisschwankung. Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 5. Juli USD per Feinunze Gold

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1 Marktreport Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle 5. Juli 2013 Über Goldpreisanstieg und Goldpreisschwankung Der fallende Goldpreis hat vermutlich so manchem Edelmetallinvestor nicht nur erhebliche Buchverluste beschert. Sinkende Preise tragen sicherlich auch zur Verunsicherung bei, wie es weitergeht. Ein Blick in die jüngere Geschichte der Goldpreisentwicklung mag da hilfreich sein, um die jüngsten Preisbewegungen des gelben Metalls besser einordnen zu können. Der Goldmarkt in den 70er und 80er Jahren Die nachstehende Grafik zeigt den Goldpreis in USD/oz von Januar 1970 bis Dezember Der offizielle Goldpreis stand bis August 1971 bei 35 USD/oz. Mitte Februar 1975 war er bereits auf knapp 185 USD/oz gestiegen ein Wertzuwachs von rund 429 Prozent in weniger als vier Jahren. Goldpreise-Hausse der 70er und 80er Jahre Goldpreis in USD pro Feinunze, Januar 1970 bis Dezember Quelle: Bloomberg. Danach kam es zu einer Korrektur. Der Goldpreis fiel bis auf 104 USD/oz Ende August 1976, verlor also knapp 44 Prozent in nur etwa 18 Monaten. Was dann jedoch folgte, war ein fulminanter Gold-Bullen-Markt. Der Goldpreis erreichte dann unter Schwankungen am 21. Januar 1980 in der Spitze 850 USD/oz. Das entsprach einem Preiszuwachs von 717 Prozent von Ende August 1976 bis zu diesem Tag. Von der Freigabe des Goldpreises am 15. August 1971 (der Marktpreis des Goldes war bereits auf 40 USD/oz gestiegen) bis zu damaligen Rekordwert Anfang 1980 betrug die Goldpreissteigerung folglich Prozent! Von seinem Rekordwert fiel der Goldpreis dann wieder auf gut 300 USD/oz, ein Rückgang um knapp 65 Prozent bis gegen Ende Juni USD per Feinunze Gold Jan 11 Jan 12 Jan 13 USD per Feinunze Silber Jan 11 Jan 12 Jan 13 EURUSD Jan 11 Jan 12 Jan 13 Quelle: Bloomberg. Tageswerte. IN DIESER AUSGABE Seite 1: Über Goldpreisanstieg und Goldpreisschwankung Seite 4: Wirtschaftspolitischer Kommentar: Der künstliche Aufschwung ist die Krise Seite 8: Edelmetallmarkt-Bericht: Anpassung der Prognosen Seite 14: Marktdaten

2 2 5. Juli 2013 Inflation und Goldpreis die Zeit 1970 bis 1984 Inflation der Konsumentenpreise (% J/J) und Goldpreis (USD pro Feinunze) Inflation (LS) Quelle: Bloomberg Als der Goldpreis Anfang der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts frei gegeben wurde, also der US-Dollar nicht mehr in Gold einlösbar war, begann er sofort anzusteigen. Sein Anstieg lässt sich vor allem durch die steigenden Inflationsraten in den Vereinigten Staaten von Amerika erklären. So schnellte die Teuerungsrate in der Spitze auf mehr als 12 Prozent pro Jahr Ende 1974 eine Entwicklung, die nicht nur getrieben war durch die Folgen des Ersten Ölpreisschocks, sondern die vor allem das Ergebnis war der drastischen Geldmengenausweitung in Amerika, mit der der Vietnamkrieg finanziert wurde. Der Zweite Ölpreisschock Anfang der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts ging ebenfalls mit einer drastischen Geldmengenausweitung in den USA einher und als deren Folge zunehmender Geldentwertung. Der Goldpreis erreichte in dieser Zeit seinen damaligen Höchstpreis (und zwar 850 USD pro Feinunze am 21. Januar 1980). Nachdem dann die amerikanische Notenbank auf einen Anti-Inflationskurs einschwenkte, ging in den nachfolgenden Jahren auch die Inflation zurück. Der Goldpreis fiel beträchtlich, aber nicht mehr unter das Preisniveau, das noch Ende der 70er Jahre zu beobachten war: die Inflationspolitik hatte alle Preise nachhaltig erhöht, einschließlich des Goldpreises. 0 Goldpreis (RS) In der Zeit von Anfang der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts bis Mitte 1982 war der Goldpreis damit um etwa 650 Prozent angestiegen. Mit anderen Worten: Die Kaufkraft des US-Dollar gegenüber dem Gold fiel in dieser Zeit um etwa 87 Prozent. Der Goldpreis seit 2000 Im März 2000 betrug der Goldpreis noch etwa 257 USD/oz, und Anfang September 2011 war er auf etwas mehr als USD/oz gestiegen ein Wertzuwachs in Höhe von 639 Prozent in etwa 12 Jahren. Goldpreis-Hausse seit 2001 Goldpreis in USD pro Feinunze, Januar 2000 bis Juli Quelle: Bloomberg. Der Aufwärtspfad war dabei nicht stetig. Eine markante Korrektur erfolgte in 2008: Von Mitte März fiel der Goldpreis von gut USD/oz auf 712 USD/oz Mitte Dezember ein Rückgang von 29 Prozent. Von seinem bisherigen Rekordpreis in Höhe von etwas mehr als USD/oz am 5. September 2011 ist das gelbe Metall mittlerweile auf USD/oz gefallen ein Verlust von etwa 34 Prozent. Die Goldpreisentwicklung war also in den letzten rund 13 Jahren weitaus weniger kräftig und vor allem weitaus weniger schwankend als in den frühen 70er und 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts (siehe hierzu auch die linke Spalte auf Seite 3). Zur Erinnerung: Ende der Goldeinlösepflicht Als Anfang der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts die Goldeinlösepflicht des US-Dollar von der Nixon-Administration einseitig aufgekündigt und der Goldpreis freigegeben wurde, begann ein neues Zeitalter im internationalen Geldwesen. Bis dahin waren der US-Dollar (zumindest offiziell) und damit auch alle anderen wichtigen Währungen an das Gold angebunden. Nun aber, mit dem Ende der Goldeinlösepflicht des Greenback, wurde de facto auch allen anderen wichtigen Währungen die Golddeckung entzogen. Der neue Papiergeldstandard führte zunächst bei vielen Sparern und Investoren zu großen Zweifeln an der Werthaltigkeit des entmaterialisierten Geldes. Die Sorgen waren nicht unbegründet. Denn mit dem Ende der Golddeckung wurden die Zentralbanken in den Dienst

3 3 5. Juli 2013 Schwankung des Goldpreises war bislang deutlich geringer als in den 70er und 80er Jahren Standardabweichung* der Goldpreise (USD pro Feinunze) in Prozent der Regierungen gestellt. Mit der Politik des lockeren Geldes und der Inflation sollten die Konjunkturen angekurbelt und Staatsdefizite finanziert werden. Das Ergebnis war eine hohe, mitunter sehr hohe Inflation in den 70er und frühen 80er Jahren in vielen Ländern. Das Gold wurde daher als sicherer Hafen angesehen und der Goldpreis erreichte bis dahin ungeahnte Höhen, die sich aber nicht als dauerhaft, rückblickend als übertrieben erwiesen. Blick nach vorn Vor dem Hintergrund des Gesagten wird deutlich, dass die Preisbewegungen der jüngsten Goldpreis-Hausse im Vergleich zur Goldpreis-Hausse der 70er und 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts bisher recht gemäßigt ausgefallen sind Lange Entwicklung des Goldpreises Goldpreis in USD pro Feinunze, Januar 1970 bis Juli 2013 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. *Berechnet aus den monatlichen Veränderungen in Prozent über ein gleitendes 12 Monatsfenster Prozent Die obige Grafik zeigt die Schwankungen des Goldpreises in Prozent für die Zeit 1970 bis 1984 sowie für die Zeit 2001 bis Anfang Juli Um beide Serien vergleichen zu können, beginnt die Zeitserie in der obigen Grafik im Januar Deutlich zu erkennen ist, dass die Preisschwankungen des Goldes in der Zeit 1971 bis 1984 meist deutlich größer waren als die Schwankungen, die bisher im Zuge der jüngsten Goldpreis-Hausse zu beobachten waren. Eine Erklärung dafür ist sicherlich, dass heutzutage das allgemeine Vertrauen in die staatlichen Geldpolitiken weitaus größer ist als in den 70er und frühen 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Heute scheinen viele Sparer und Investoren trotz Schuldenkrise nach wie vor recht zuversichtlich zu sein, dass ihr Papiergeldvermögen mehr oder weniger unbeschadet die aktuelle Krise überstehen wird Prozent Quelle: Bloomberg, logarithmierter Maßstab Prozent Eine zentrale Frage für Edelmetallinvestoren ist nun, ob die Zukunft Entwicklungen bringen könnte, für die der Blick auf die Goldpreisentwicklung der 70er und 80er Jahre lehrreich ist. Eine zentrale Entwicklung, die sich hier aufdrängt, ist ein Vertrauensschwund in das Papiergeld. Nach Jahrzehnte langem Ausweiten der Papiergeldmengen durch Kreditvergabe sind bekanntlich in nahezu allen entwickelten Währungsräumen die Schuldenlasten auf gewaltige, in der Wirtschaftsgeschichte wohl bislang nicht beobachtbare Höhen gestiegen. Wenn das Vermindern der Schuldenlasten angegangen wird, ist wohl vor allem mit einem Löschen von Forderungen an Staaten und Banken und/oder einem Ausweiten der Geldmenge zu rechnen, also Geldentwertung. In einem Papiergeldsystem wäre eine solche Entwicklung währungshistorisch betrachtet nicht ungewöhnlich. So gesehen ist Gold auch heute unverzichtbar: Gold ist eine erprobte Versicherung des Portfolios gegen den Missbrauch mit der elektronischen Notenpresse eine Versicherung, die angesichts der schieren Größe des möglichen Versicherungs- beziehungsweise Schadenfalls mehr als geboten erscheint.

4 4 5. Juli 2013 Euroraum: Produktions- und Wachstumskraft sacken ab Reales Bruttoinlandsprodukt im Euroraum in Mrd. Euro (Quartalswerte) Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Quelle: Thomson Financial. Die internationale Finanz- und Wirtschaftskrise hinterlässt bleibende Spuren im Euroraum. Die gesamtwirtschaftliche Produktionsleistung ist durch die Krise deutlich abgesunken. Das zeigt sich durch den Rückgang der Produktion in Höhe von rund 5,7 Prozent von Anfang 2008 bis zum dritten Quartal Dieser Rückgang im Produktionsniveau scheint zudem mit einem Abflachen des Wachstumspfades einherzugehen. Die gestrichelte Linie (2) in der obigen Grafik, die im zweiten Quartal 2009 beginnt, scheint nunmehr (erheblich) flacher zu verlaufen als der Wachstumspfad, der vor Ausbruch der Euro-Verschuldungskrise zu beobachten war, dargestellt durch die gestrichelte Linie (1). Die jüngste Entwicklung könnte also nahelegen, dass die Wirtschaftsentwicklung in den kommenden Jahren deutlich verhaltener verlaufen wird, als es bisher der Fall war. Für eine solche Aussicht sprechen auch handfeste ökonomische Überlegungen. Ein geplatzter Kreditboom entwertet nämlich sprichwörtlich den volkswirtschaftlichen Kapitalstock. Produktionsanlagen und -investitionen erweisen sich als ungeeignet, um das gewünschte Güterangebot zu produzieren (Stichwort: Bauruinen ), die wirtschaftliche Leistung lässt nach. Es bedarf einer gewissen Zeit, bis der Kapitalstock wieder an die Markterfordernisse angepasst ist und das bedarf vermehrten Sparens und Investierens und einer Verminderung des Konsums. 1 2 Der wirtschaftspolitische Kommentar Der künstliche Aufschwung ist die Krise 1 Abschwung Im Euroraum versinken immer mehr Volkswirtschaften in Rezession und Depression. Der künstliche Aufschwung, den die Euro-Einführung anfänglich brachte, ist vielerorts einem Abschwungsalbtraum gewichen. Die Menschen in den betroffenen Ländern erleiden Arbeitslosigkeit, Einkommensverluste oder gar persönlichen Ruin. Nicht nur sie, sondern auch die Menschen in anderen Euroraum-Ländern, die sich vor einem ähnlichen Schicksal fürchten, rufen nach geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen, um das Unheil abzuwenden. So verständlich eine solche Reaktion aus Sicht der Betroffenen auch ist, sie ist aus ökonomischer Sicht höchst problematisch. Denn der viel beklagte Abschwung bringt nichts anderes als die wirtschaftliche Gesundung der zuvor im Aufschwung angehäuften Fehlentwicklungen. In der Öffentlichkeit herrscht jedoch eine andere Sichtweise vor. Ein Konjunkturaufschwung wird begrüßt. Er bringt Einkommens- und Beschäftigungszuwächse, er ist wie eine wohltätige Flut, die alle Boote, ob klein, ob groß, gleichermaßen anhebt. Ein Abschwung wird hingegen als Krise verdammt: Er ist mit Produktions- und Arbeitsplatzverlusten verbunden, unterscheidet unbarmherzig zwischen erfolgreichem und nicht erfolgreichem Wirtschaften. Anders gesprochen: Aufschwung ist gut, Abschwung ist schlecht. Kreditgeld In der heutigen Papiergeldwelt ist jedoch der Aufschwung das, was ökonomisch als Krise zu bezeichnen ist, und der von vielen beklagte Abschwung ist es, der Fehlentwicklungen abbaut, die der Aufschwung verursacht; der Abschwung führt die volkswirtschaftliche Produktionsleistung wieder zurück zum Gleichgewicht. Das Ausweiten der Geldmenge durch Kreditvergabe löst nämlich einen illusionären Scheinaufschwung aus. Die Zinsen werden unter das Niveau gedrückt, das sich im freien Markt einstellen würde. Die Ersparnisse nehmen ab. Gleichzeitig steigt der Konsum, und zusätzlich erhöht die Investitionstätigkeit die Nachfrage nach knappen Ressourcen. Das delikate Koordinationsverhältnis von Sparen Konsumieren Investieren, das über den freien Marktzins bestimmt wird, gerät aus der Balance. Die neuen Investitionen können sich nicht rechnen. Die tatsächlich verfügbaren Ersparnisse reichen dafür nicht aus, zumindest nicht zu herrschenden Preisen, oder die Unternehmer merken, dass sich ihre Produkte nicht zu den erhofften Preisen absetzen lassen. Die Erwartungen der Investoren werden enttäuscht. Produktion und Beschäftigung, die im künstlichen Aufschwung ausgeweitet wurde, werden nun wieder zurückgeführt. Der Aufschwung geht in einen Abschwung über. 1 Dieser Beitrag wurde von Thorsten Polleit am 1. Juli 2013 auf veröffentlicht.

5 5 5. Juli 2013 Arbeitslosigkeit im Euroraum steigt weiter an und erreichte 12,2 Prozent im Mai 2013 Arbeitslosenquote im Euroraum in Prozent Quelle: Thomson Financial. Internationales Konjunkturbarometer Kupferpreis gibt nach Kupferpreis pro Tonne in USD Quelle: Thomson Financial. Vor allem sind die Folgen eines künstlichen Aufschwungs für Staaten und Banken problematisch. Die Finanzen des Staates verbessern sich. Ausgaben lassen sich durch Kredite problemlos finanzieren. Banken weiten im Aufschwung ihre Gewinne aus, indem sie neue Kredite vergeben und zusätzliche Finanzprodukte verkaufen. Die Vorteile für Staat und Banken, die der Aufschwung bringt, verwandeln sich jedoch, wenn der Abschwung einsetzt, in schwere Nachteile. Staaten fällt es immer schwerer, ihren Schuldendienst zu leisten. Banken merken, dass Kreditkunden in Zahlungsschwierigkeiten geraten, und dass es zunehmend schwieriger wird, die Ansprüche der eigenen Gläubiger zu bedienen. Boom-and-Bust Kommt es zum Abschwung, werden Rufe nach Krisenbekämpfung laut. Der Staat soll durch Fiskal- und Geldpolitik eingreifen, den Abschwung aufhalten und in einen neuen Aufschwung ummünzen. Die Politiken, die den Scheinaufschwung in Gang gesetzt haben, sollen weitergeführt werden. Durch noch niedrigere Zinsen und noch mehr Kredit und Geld will man gewissermaßen dem Tag der Abrechnung entkommen. Doch auch das fortgesetzte Zinssenken und Geldmengenausweiten wird letztlich nicht verhindern können, dass es irgendwann zum Abschwung kommt. Eine Geldpolitik, die mit Zinssenkungen und Kreditausweitungen auf diese Anpassungen reagiert, stört den notwendigen Bereinigungsprozess. Genauer: Sie verschleppt nicht nur die Gesundung und das ist auch ein wesentlicher Grund, warum die Krise im Euroraum kein Ende nehmen will, sondern sie sorgt auch für immer größere Fehlentwicklungen, indem immer mehr knappe Ressourcen in Produktionswege gelenkt werden, die sich nicht rechnen. Solange eine Volkswirtschaft Geld verwendet, das durch Kreditvergabe aus dem Nichts geschaffen wird, ist sie im unheilvollen Boom-and-Bust - Zyklus gefangen. Und je länger der künstliche Aufschwung in Gang gehalten wird, desto schwerer wird letztlich die Bereinigungskrise ausfallen. So paradox es auch klingen mag: Die Euroraum-Länder, die in der Rezession sind, sind auf dem Weg der wirtschaftlichen Gesundung. Die steigende Beschäftigungslosigkeit bricht Verkrustungen auf den Arbeitsmärkten auf, die Arbeitskosten sinken und machen Arbeit wieder wettbewerbsfähig. Unrentable Investitionen werden gestoppt, liquidiert und dann produktiven Verwendungen zugeleitet. Schlechte Regierungen und Politiker werden aus dem Amt gedrängt. Kreditnehmer, die sich übernommen haben, stellen den Schuldendienst ein. Investoren, die schlechte Kreditentscheidungen getroffen haben, erleiden Verluste. Auf diese Weise wird die private und öffentliche Überschuldung abgebaut. So entsteht Wohlstand Was aber, so ist zu fragen, macht einen echten Aufschwung aus? Die Antwort lautet: Die Marktakteure sparen aus dem laufenden Einkommen mehr und investieren ihre Ersparnis in produktive Verwendungen. Der Gegenwartskonsum wird eingeschränkt, um die künftigen Einkommen zu erhöhen. Dadurch sinkt aber nicht etwa die gesamte Nachfrage in der Volkswirtschaft. Lediglich die Zusammensetzung der Nachfrage ändert sich: Die Nachfrage nach Konsumgütern geht zu Gunsten der Nachfrage nach Investitionsgütern zurück. Sind die Investitionen erfolgreich, steigt der produktive Kapitalstock der Volkswirtschaft, und die Folge sind steigende Reallöhne und Einkommen.

6 6 5. Juli 2013 Portugals Anleiherenditen steigen (wieder) stark an Renditen für 10-jährige Staatsanleihen in Prozent Dez. 11 Feb. 12 Apr. 12 Jun. 12 Quelle: Thomson Financial. Bankkredite im Euroraum schrumpfen weiter Jahreswachstumsraten von Bankkrediten und Geldmengen in Prozent Deutschland Italien Quelle: Thomson Financial. Frankreich Portugal M1 M3 Kredite an Nichtbanken (exkl. Staat) Mit Geld, das per Kredit aus dem Nichts geschaffen wird, lässt sich keine Wohlstandsmehrung erzielen. Im Gegenteil. Der künstliche Aufschwung führt nicht nur zu einer Verarmung die Güterversorgung fällt schlechter aus, als sie ohne den Boom ausgefallen wäre, er sorgt vor allem auch für eine nicht marktkonforme Verteilung von Einkommen und Vermögen, bei der einige wenige auf Kosten vieler profitieren. Die Akzeptanz dieser Erkenntnisse ist ein notwendiger erster Schritt, um dem Boom-and-Bust - Zyklus zu entkommen, der, wenn er fortgeführt wird, letztlich in einen Zusammenbruch des Finanz- und Wirtschaftssystems mündet. *** Zum EZB-Zinsentscheid Auf der Sitzung am 4. Juli hat der Rat der Europäischen Zentralbank die Leitzinsen unverändert gelassen; der Leitzins bleibt bei 0,5 Prozent. Die Hintertür für Zinssenkungen bleibt jedoch offen: Der EZB-Rat sieht Abwärtsrisiken für die Konjunktur im Euroraum, eine schwache monetäre Entwicklung und keinen Inflationsdruck. Vor allem aber gab EZB-Präsident Mario Draghi einen unmissverständlichen Hinweis, dass die Zinsen für eine längere Zeit niedrig bleiben oder aber weiter abgesenkt werden könnten. Der Wechselkurs des Euro gab daraufhin deutlich nach und fiel 0,9 Prozent gegenüber dem US-Dollar auf leicht unter 1,2900. Diese Bewegung des Euro könnte nun eine merkliche Abwertung einläuten. Schließlich dürfte die EZB- Pressekonferenz den Finanzmarktakteuren deutlich gemacht haben, dass die EZB, wie alle anderen großen Zentralbanken auch, ihre expansive Geldpolitik fortsetzen wird. Es werden vor allem Erwartungen wach gehalten, die Bank könnte, wenn notwendig, ihre Anleihekäufe fortsetzen und auf diese Weise die (Basis-)Geldmenge ausweiten. Dass der EZB-Rat den Finanzmärkten nun in Aussicht stellt, dass die Leitzinsen auf absehbare Zeiten auf sehr tiefen Niveaus verharren (oder gar noch weiter abgesenkt werden könnten), ist vermutlich eine direkte Reaktion auf die jüngsten Bewegungen in den Zinsmärkten ausgelöst vor allem von der Ankündigung der amerikanischen Zentralbank, ihrerseits die Anleihekäufe zurückfahren zu wollen. Im Zuge dieser Entwicklungen haben sich vor allem auch die Zinsen für die Euro-Peripherieländer wieder deutlich erhöht. Die bloße Ankündigung der EZB, möglicherweise Anleihen aufzukaufen, ist die maßgebliche Kraft, die die Zinsen für Euro-Staatsanleihen auf niedrigen Niveaus hält; ohne diese Zusicherung hätten sich vermutlich bereits drastisch steigende Zinsen eingestellt. Früher oder später dürfte aber der Markt die Bereitschaft der Bank, dieser Zusicherung auch tatsächlich nachzukommen, testen. Setzt ein Ausverkauf von Anleihen ein, wird die EZB die Anleihen aufkaufen müssen und mit neu geschaffenem Geld bezahlen. Die EZB hat folglich mit ihrer erneuten Zusicherung, die Zinsen nachhaltig tief halten zu wollen, erneut deutlich gemacht, dass sie auf die Eurokrise prinzipiell auch mit einer offenen Inflationspolitik reagieren wird. The Governing Council expects the key ECB interest rates to remain at present or lower levels for an extended period of time. EZB-Präsident Mario Draghi, Pressekonferenz, 4. Juli 2013.

7 7 5. Juli 2013 BESUCHEN SIE DAS LUDWIG VON MISES INSTITUT DEUTSCHLAND Die neuesten Beiträge: Was ist eigentlich so furchterregend an einer Deflation? von Frank Hollenbeck, vom 05. Juli 2013 Die Goldwährung von Ludwig von Mises, vom 03. Juli 2013 (Erstveröffentlichung 1925) Geldhorte und die finanzielle Arbeitsteilung von Jörg Guido Hülsmann, vom 28. Juni 2013 Werden Sie Förderer des LUDWIG VON MISES INSTITUT DEUTSCHLAND. Klicken Sie hier.

8 8 5. Juli 2013 Gold (USD pro Feinunze) Apr Jun. 13 Gold-ETFs (Mio. Feinunzen) Jan. 11 Jan. 12 Jan. 13 Edelmetallmarkt-Bericht Anpassung der Prognosen Die Analyse der jüngsten Entwicklungen hat uns dazu bewogen, unsere Prognosen für die Edelmetallpreise merklich zu reduzieren. Zudem haben wir uns entschieden, erstmalig keine Punktschätzungen für die Preisentwicklungen, sondern eine Bandbreite unserer Einschätzungen anzugeben (siehe hierzu die Tabelle auf Seite 10). Entwicklung in den letzten zwei Wochen Gold Silber Platin Palladium In USD (pro Feinunze) Aktuell 1242,1 19,2 1334,3 671,9 Änderung in den letzten zwei Wochen in USD -54,3-0,9-40,1-2,8 in % -4,2-4,6-2,9-0,4 Höchster Preis 1296,4 20,1 1374,4 685,9 Niedrigster Preis 1200,7 18,5 1304,7 632,1 In Euro (pro Feinunze) Aktuell 964,1 14,9 1035,6 521,5 Änderung in den letzten zwei Wochen in Euro -23,9-0,4-11,8 7,3 in % -2,4-2,9-1,1 1,4 Höchster Preis 988,0 15,3 1052,3 526,4 Niedrigster Preis 921,2 14,2 1003,0 485,9 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen auf Basis der Schlusskurse. Abbau der Gold-ETF-Bestände hat sich fortgesetzt Goldpreis (USD pro Feinunze) Goldbestände der ETFs (Mio. Feinunzen) Silber (USD pro Feinunze) Apr Jun. 13 Silber-ETFs (Mio. Feinunzen) Goldpreis (LS) ETF-Bestände (RS) Quelle: Bloomberg Jan. 11 Jan. 12 Jan. 13 Quelle für Graphiken: Bloomberg. Tageswerte. Mit Blick auf das Jahresende schätzen wir nunmehr, dass der Goldpreis USD/oz erreichen könnte (von bisher USD/oz), der Silberpreis 22 USD/oz (von bisher 36 USD/oz), der Platinpreis (USD/oz) und der Palladiumpreis 730 (von bisher 830 USD/oz). Die nunmehr deutlich niedrigeren Preisprognosen erklären sich vor allem aufgrund von zwei Überlegungen. Erstens: Einiges deutet nunmehr darauf hin, dass der jüngste Preisrückgang nicht so ganz schnell wieder aufgeholt wird, dass also die Preise nicht in kurzer Zeit auf die bisherigen Hochstände zurückschnellen. Aus unserer Sicht spricht dagegen, dass sich das Krisenempfinden vieler Investoren nun doch merklich abgebaut hat. Die fundamentalen Probleme und Missstände im internationalen Kredit- und Geldsystem haben sich zwar nicht vermindert (im Gegenteil: sie bauen sich sogar noch weiter auf!), jedoch ist es den Regierungen und ihren

9 9 5. Juli 2013 Platin (USD pro Feinunze) Apr Jun. 13 Platin-ETFs (Millionen Feinunzen) Jan 11 Jan 12 Jan 13 Palladium (USD pro Feinunze) Apr Jun. 13 Palladium-ETFs (Millionen Feinunze) Zentralbanken gelungen, eine Scheinbesserung zu erzielen, die die Nachfrage nach Edelmetallen vor allem aus Versicherungszwecken reduziert. Zweitens: Vor diesem Hintergrund dürfte sich der weitere Aufwärtstrend der Edelmetallpreise etwas weniger steil vollziehen als bisher beobachtbar war (also weniger steil als der Trendpfad von 2005 bis etwa 2012). In einem Umfeld, indem die Regierungen und Zentralbanken durch weitreichende Manipulation vor allem der Zinsen die Krisensymptome unterdrücken, wird so mancher Investor dazu verleitet, in seinem Portfolio weniger Edelmetalle und mehr traditionelle Finanzanlagen (wie zum Beispiel Bankeinlagen und Schuldverschreibungen) zu halten das dürfte den Aufwärtstrend der Edelmetallpreise bis auf weiteres tendenziell abmildern. Wie bereits einleitend erwähnt, geben wir erstmalig anstelle von Punktwerten in unseren Prognosetabellen eine Bandbreite für die Preisentwicklungen an. Damit soll der derzeitigen Schwankungsanfälligkeit der Edelmetallpreise Rechnung getragen werden also Edelmetallinvestoren helfen, sich besser in den vermutlich immer schwankungsanfälliger werdenden Märkten orientieren zu können, d. h. Kauf- und Verkaufsgelegenheiten besser einschätzen zu können. Zwei Aspekte seien an dieser Stelle hervorgehoben. Zum einen bleiben die Grundlinien, die unserer Zukunftseinschätzung bislang zugrunde lagen, weiter bestehen wie ja auch der Aufwärtstrend unserer Preiseinschätzungen zeigt. Die fundamentale Situation des internationalen Finanzsystems verschlechtert sich zusehends, insbesondere im Euroraum. Und zusätzlich dazu spricht auch die Angebotsseite bei den Edelmetallen (hier sind vor allem steigende Produktionskosten anzuführen) für mittelfristig höhere Preise. Zum anderen erweisen sich die Markteingriffe der Regierungen und Zentralbanken wie bereits erwähnt bislang als relativ effektiv, zumindest in der kurzfristigen Betrachtung, so dass zunächst auch keine starken Preissprünge der Edelmetalle nach oben wahrscheinlich erscheinen. Abschließend sei angemerkt, dass sich die physische Nachfrage nach Gold derzeit als recht stark erweist. Nach dem überaus nachfragestarken Monat April (ausgelöst durch einen markanten Preisrückgang) hatte sich die Lage im Mai bis Anfang Juni merklich entspannt. Nun aber mehren sich Anzeichen für Lieferengpässe insbesondere bei kleinteiligeren Goldmünzen. So produzierte die amerikanische Münze (US Mint) im April des laufenden Jahres Goldmünzen in Höhe von Feinunzen und Silbermünzen in Höhe von Feinunzen. Die vorläufigen Produktionszahlen für den Monat Juli (American Eagle) könnten bereits auf eine erhebliche Volumenszunahme gegenüber dem Vormonat deuten, vor allem bei Silbermünzen könnte der hohe Wert im April vielleicht sogar noch überboten werden. Im Grunde ist es so, dass Edelmetallbestände, die bislang von institutionellen Investoren gehalten werden, nunmehr verstärkt in private Hände übergehen und vor allem auch nachgefragt werden von den aufstrebenden Volkswirtschaften. Diese Entwicklungen sollten mittelfristig ebenfalls positiv für die Edelmetallmärkte sein Jan 11 Jan 12 Jan 13 Quelle für alle Graphiken: Bloomberg. Tageswerte.

10 10 5. Juli 2013 Jetzt in unserem neuen Youtube-Kanal Interessante Videos rund um unsere Edelmetalle Informationen rund um die Edelmetallmärkte. Interviews mit klaren Analysen und Standpunkten. Hintergründe zur Herstellung von Goldbarren. Und natürlich unsere TV-Spots. All das finden Sie jetzt gebündelt auf unserem neuen Youtube-Kanal. Selbstverständlich werden wir Ihnen kontinuierlich weitere Videos anbieten. Es lohnt sich also, unseren Kanal auf Youtube zu abonnieren! Besuchen Sie uns auf youtube.com/degussagoldhandel

11 11 5. Juli 2013 Edelmetallpreise, aktuell und Schätzungen (pro Feinunze) In US-Dollar Gold Silber Platin Palladium I. Aktuell 1.242,1 19, ,3 671,9 II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1.248,2 19, ,6 680,9 10 Tage 1.246,3 19, ,9 666,9 20 Tage 1.304,0 20, ,4 693,4 50 Tage 1.372,5 22, ,0 714,6 100 Tage 1.461,3 24, ,2 724,6 200 Tage 1.580,8 28, ,7 701,5 III. Prognosen Banbreite Bandbreite Bandbreite Bandbreite Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Q Q Q Q IV. Jahresdurchschnitte (geschätzt) In Euro I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 10 Tage 20 Tage 50 Tage 100 Tage 200 Tage Gold Silber Platin Palladium 964,1 14, ,6 521,5 961,7 15, ,4 524,6 957,6 14, ,6 512,4 990,6 15, ,6 526, ,8 16, ,8 546, ,0 19, ,7 555, ,2 21, ,5 536,3 III. Prognosen Bandbreite Bandbreite Bandbreite Bandbreite Unten Oben Unten Oben Unten Oben Unten Oben Q Q Q Q IV. Jahresdurchschnitte (geschätzt) Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Prognosen der Degussa Goldhandel GmbH (jeweils für das Quartalsende).

12 12 5. Juli 2013 Goldpreis (pro Feinunze) in nationalen Währungen Vor einer Änderung Aktuell Woche in % Vor einem Monat Änderung in % Vor drei Änderung Monaten in % Vor sechs Monten Änderung in % Vor einem Änderung Jahr in % Vor zwei Änderung Jahren in % US-Dollar 1.241, ,57 0,6 1403,40-11, ,15-21,5 1655,65-25, ,68-22, ,65-18,1 Euro 963,12 948,93 1,5 1072,36-10, ,89-20,9 1255,73-23, ,09-25, ,66-7,7 Chinesischer Renminbi 7.611, ,32 1,3 8603,22-11, ,37-22, ,50-25, ,01-25, ,49-22,1 Japanischer Yen , ,56 1, ,31-10, ,69-19, ,38-13, ,05-3, ,79 1,6 Britisches Pfund 826,60 811,49 1,9 911,42-9, ,07-19,8 1022,85-19, ,28-20,1 939,71-12,0 Schweizer Franken 1.190, ,60 2,0 1321,92-10, ,44-19,4 1517,82-21, ,63-23, ,16-6,7 Indische Rupie , ,52 2, ,80-6, ,14-12, ,77-17, ,64-15, ,15 12,1 Russischer Rubel , ,62 2, ,20-8, ,72-16, ,28-17, ,60-21, ,83-1,9 Australischer Dollar 1.357, ,66 0, ,71-8, ,96-10, ,28-13, ,74-13, ,24-3,8 Kanadischer Dollar 1.307, ,95 0,6 1452,23-10, ,19-18,8 1622,71-19, ,38-19, ,23-9,9 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. Aktien ausgewählter Goldproduzenten Währung Preis Marktkapitalisierung, Mrd. % 1-Monat % 3-Monate % 1-Jahr Kurs-Gewinn- Verhältnis Dividenden- Rendite (%) Barrick Gold USD 14,7 14,7-30,0-45,0-61,4 4,5 5,4 Freeport McMoRan USD 27,7 28,6-5,6-10,8-19,3 8,5 4,5 Goldcorp USD 24,9 20,2-15,3-21,7-35,8 14,6 2,2 Newmont Mining USD 29,0 14,5-16,1-26,3-40,8 8,7 5,1 Newcrest Mining USD 10,0 7,6-28,0-49,6-60,1 10,6 3,3 AngloGold Ashanti USD 13,9 5,3-22,1-36,6-59,5 7,2 1,8 Polyus Gold USD 3,1 9,2 0,3-4,6-4,0 9,7 Kinross Gold USD 5,1 5,8-22,3-28,4-41,8 6,8 3,2 Gold Fields USD 4,9 3,6-20,7-31,6-55,3 7,9 4,8 Agnico-Eagle Mines USD 27,9 4,8-14,8-26,8-33,3 16,0 2,1 IAMGOLD USD 4,0 1,5-26,7-38,4-66,8 5,8 6,2 Harmony Gold USD 3,7 1,6-11,9-38,8-60,9 16,7 1,4 Hui Index USD 223,7 101,2-19,1-32,4-49,5 9,6 2,9 S&P 500 USD 1615, ,0-1,0 3,6 17,6 15,7 2,1 Quelle: Bloomberg. Gold Forward Offered Rates (%) Monat 3-Monate 6-Monate 12-Monate Gold Lease Rates* in Basispunkten Monat 3-Monate 6-Monate 12-Monate Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. *Libor-Zins abzüglich Gold Forward Offered Rates.

13 13 5. Juli 2013 Weitere wichtige Wirtschaftsdaten, aktuell und Schätzungen Aktuell Q3 13 Q4 13 Q1 14 I. Notenbankzinsen (in %) US Federal Reserve 0,00-0,25 0,00-0,25 0,00-0,25 0,00-0,25 EZB 0,50 0,00-0,25 0,00-0,25 0,00-0,25 Bank of England 0,50 0,00-0,25 0,00-0,25 0,00-0,25 Bank of Japan 0,10 0,10 0,10 0,10 II. Staatsanleihen (in %) US Treasury 10-J 2,53 2,75 2,75 2,75 Bund 10-J 1,67 1,80 1,80 1,80 UK Gov't 10-J 2,40 2,40 2,50 2,50 JGBs 10-J 0,86 0,90 0,90 0,90 III. Währungen EURUSD 1,29 1,25 1,21 1,16 EURJPY 129,3 133,0 138,00 142,00 EURGBP 0,86 0,88 0,85 0,85 IV. Öl Ölpreis (Brent, Fass)* 105,6 109,8 114,2 118,8 Quelle: Bloomberg, eigene Schätzungen. Wertentwicklung verschiedener Anlageklassen seit Jahresanfang in Prozent S&P 500 Nasdaq Euro STOXX 50 FTSE 100 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-10 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-10 J. UK-Staatsanleihe 7-10 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-10 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen.

14 14 5. Juli 2013 Marktdaten Ölpreis steigt vor allem wohl getrieben von den Unruhen im Nahen Osten Ölpreis (WTI), US$ pro Fass Quelle: Thomson Financial. China: Bankkreditwachstum lässt nach, Aktienkurse sinken Jahreswachstum der Bankkredite (nominal und real*) in Prozent und Shanghai SE Composite Aktienmarktindex Kredite, real (LS) Kredite, nominal (LS) Aktien (RS) Quelle: Thomson Financial. *Nominal minus laufende Jahresveränderungen der Konsumentenpreise. US-Dollar wertet weiter auf US-Dollar-Wechselkurs gegenüber wichtigen Handelspartnerländern, handelsgewichtet Quelle: US Federal Reserve, Bloomberg.

15 15 5. Juli 2013 Beiträge in bisher erschienen Ausgaben Ausgabe Inhalt 5. Juli 2013 Über Goldpreisanstieg und Goldpreisschwankung Wirtschaftspolitischer Kommentar: Der künstliche Aufschwung ist die Krise Edelmetallmarkt-Bericht: Anpassung der Prognosen 21. Juni 2013 Bankenunion hebelt die Marktwirtschaft aus Wirtschaftspolitischer Kommentar: Blankoscheck für die EZB Edelmetallmarkt-Bericht: Steigende Zinsen drücken Edelmetallpreise 7. Juni 2013 EZB liebäugelt mit Negativzins Wirtschaftspolitischer Kommentar: Japans Keynesianisches Experiment Edelmetallmarkt-Bericht: ETF-Verkäufe deckeln Goldpreis 24. Mai 2013 Goldhausse noch nicht abgeschlossen Wirtschaftspolitischer Kommentar: Karl Marx und die EZB Edelmetallmarkt-Bericht: Ein Blick auf die Platinmetalle 10. Mai 2013 EZB setzt Tiefzinspolitik fort Wirtschaftspolitischer Kommentar: Warum ein Mindestlohn keine gute Idee ist Edelmetallmarkt-Bericht: Schwund der institutionellen Nachfrage 26. April 2013 Gold im Anlageportfolio Wirtschaftspolitischer Kommentar: Sparern droht der Bail-in Edelmetallmarkt-Bericht: Die Zeit nach dem Preisrutsch 12. April 2013 Einlagen(verun)sicherung Wirtschaftspolitischer Kommentar: Auf den Euro- Boom folgt der Euro- Bust Edelmetallmarkt-Bericht: Gegenwind für Edelmetalle 28. März 2013 Schuldenschnitt in Zypern (k)eine Blaupause für den Euroraum Wirtschaftspolitischer Kommentar: Schädliches Geldmonopol Edelmetallmarkt-Bericht: Änderung der Prognosen 15. März 2013 Liquiditäts-Hausse und Blasenbildung Wirtschaftspolitischer Kommentar. Es war einmal: Der Gold-Devisen-Standard Edelmetallmarkt-Bericht: Aktien, nicht Edelmetalle profitieren derzeit von der Geldpolitik 1. März 2013 Zentralbankpolitik und Goldpreis Wirtschaftspolitischer Kommentar: Über die Wirkung der Rettungspolitiken Edelmetallmarkt-Bericht: Goldpreis bleibt unter Druck; Rhodium als Beimischung 15. Februar 2013 Niedrige Zinsen schaffen Probleme Wirtschaftspolitischer Kommentar: Abwertungswettlauf was sich dahinter verbirgt Edelmetallmarkt-Bericht: Goldpreis fällt gegenüber den PGM-Preisen zurück 1. Februar 2013 (Staats-)Schuld und Sühne Wirtschaftspolitischer Kommentar: Zahlungsausfall des Staates leicht(er) gemacht Edelmetallmarkt-Bericht: Konjunkturoptimismus lässt PGM-Preise steigen 18. Januar 2013 Von der Kreditkrise zur Währungskrise Wirtschaftspolitischer Kommentar: Über Krise und Krisenbereinigung Edelmetallmarkt-Bericht: Positive Faktoren 14. Januar 2013 Ausblick Dezember 2012 Über Schwankungen und Trends des Goldpreises Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die Arbeitslosigkeit, das Schicksalsproblem der Zeit Edelmetallmarkt-Bericht: Edelmetallpreise gedrückt zum Jahresende 14. Dezember 2012 Massenarbeitslosigkeit im Euroraum Wirtschaftspolitischer Kommentar: Gold das ultimative Zahlungsmittel Edelmetallmarkt-Bericht: Edelmetalle und die Verschärfung der Krise in Dezember 2012 Die Target-2-Salden kommen Deutschland teuer zu stehen Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die destruktive Kraft der Moralischen Wagnisse Edelmetallmarkt-Bericht: Änderung der Preisprognosen Aufwärtstrend bleibt erhalten 30. November 2012 Der überdimensionierte Euro-Bankenapparat ist das (Haupt-)Problem Wirtschaftspolitischer Kommentar: Zentralbankgold gehört dem Geldhalter Edelmetallmarkt-Bericht: Schwieriges Umfeld für Edelmetalle 23. November 2012 Es geht nicht darum, Deflation zu verhindern, sondern Inflation zu schaffen. Wirtschaftspolitischer Kommentar: Die Rache der Marktpreismanipulation Edelmetallmarkt-Bericht: Aufwärtstrend beim Goldpreis intakt 16. November 2012 Das Vermehren der Geldmenge schafft keinen Wohlstand. Im Gegenteil Wirtschaftspolitischer Kommentar: Kreditvergabe wäre nicht so zügellos wie heute Edelmetallmarkt-Bericht: Japan zieht vermutlich bald nach Der Degussa Marktreport ist zu beziehen unter: Alle bisherigen Ausgaben des Degussa Marktreports stehen dort auch zum Download zur Verfügung.

16 16 5. Juli 2013 Disclaimer Für die Erstellung dieser Ausarbeitung ist Degussa Goldhandel GmbH, Frankfurt am Main, verantwortlich. Die Verfasser dieses Dokuments bestätigen, dass die in diesem Dokument geäußerten Einschätzungen ihre eigenen Einschätzungen genau wiedergeben und kein Zusammenhang zwischen ihrer Dotierung weder direkt noch indirekt noch teilweise und den jeweiligen, in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen oder Einschätzungen bestand, besteht oder bestehen wird. Der (bzw. die) in dieser Ausarbeitung genannte(n) Analyst(en) sind nicht bei der FINRA als Research-Analysten registriert/qualifiziert und unterliegen nicht der NASD Rule Dieses Dokument dient ausschließlich Informationszwecken und berücksichtigt nicht die besonderen Umstände des Empfängers. Es stellt keine Anlageberatung dar. Die Inhalte dieses Dokuments sind nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von in diesem Dokument genannten Edelmetallen und Wertpapieren beabsichtigt und dienen nicht als Grundlage oder Teil eines Vertrages. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die von der Degussa Goldhandel GmbH als zuverlässig und korrekt erachtet werden. Die Degussa Goldhandel GmbH übernimmt keine Garantie oder Gewährleistung im Hinblick auf Richtigkeit, Genauigkeit, Vollständigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck. Alle Meinungsaussagen oder Einschätzungen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers bzw. der Verfasser zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Die hierin zum Ausdruck gebrachten Meinungen spiegeln nicht zwangsläufig die Meinungen der Degussa Goldhandel GmbH wieder. Die Degussa Goldhandel GmbH ist nicht dazu verpflichtet, dieses Dokument zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen oder deren Empfänger auf andere Weise zu informieren, wenn sich ein in diesem Dokument genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Schätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. Die in der Vergangenheit gezeigte Kursentwicklung von Finanzinstrumenten erlaubt keine verlässliche Aussage über deren zukünftigen Verlauf. Eine Gewähr für den positiven Anlageertrag einer in diesem Dokument beschriebenen Einschätzung kann daher nicht übernommen werden. Es besteht die Möglichkeit, dass in diesem Dokument genannte Prognosen aufgrund verschiedener Risikofaktoren nicht erreicht werden. Hierzu zählen in unbegrenztem Maße Marktvolatilität, Branchenvolatilität, Unternehmensentscheidungen, Nichtverfügbarkeit vollständiger und akkurater Informationen und/oder die Tatsache, dass sich die von der Degussa Goldhandel GmbH oder anderen Quellen getroffenen und diesem Dokument zugrunde liegenden Annahmen als nicht zutreffend erweisen. Weder die Degussa Goldhandel GmbH noch ihre Geschäftsleitungsorgane, leitenden Angestellten oder Mitarbeiter übernehmen die Haftung für Schäden, die ggf. aus der Verwendung dieses Dokuments, seines Inhalts oder in sonstiger Weise entstehen. Die Aufnahme von Hyperlinks zu den Websites von Organisationen, soweit sie in diesem Dokument aufgenommen werden, impliziert keineswegs eine Zustimmung, Empfehlung oder Billigung der Informationen der Websites bzw. der von dort aus zugänglichen Informationen durch die Degussa Goldhandel GmbH. 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Impressum Der Marktreport erscheint 14-tägig freitags und ist eine kostenlose Serviceleistung der Degussa Goldhandel GmbH Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 5. Juli 2013 Herausgeber: Degussa Goldhandel GmbH, Kettenhofweg 29, Frankfurt, Tel.: (069) , Fax: (069) Internet: Redaktion: Dr. Thorsten Polleit, Julia Kramer Degussa Marktreport ist im Internet abrufbar unter: An- und Verkaufsniederlassungen: München (Ladengeschäft): Promenadeplatz München Telefon München (Altgold-Zentrum): Weinstraße München Telefon muenchen-altgold@degussa-goldhandel.de Stuttgart (Ladengeschäft): Kronprinzstraße Stuttgart Telefon: stuttgart@degussa-goldhandel.de Frankfurt (Ladengeschäft): Kettenhofweg Frankfurt Telefon: frankfurt@degussa-goldhandel.de Köln (Ladengeschäft): Gereonstraße Köln Telefon: koeln@degussa-goldhandel.de Hamburg (Ladengeschäft): Ballindamm Hamburg Telefon: hamburg@degussa-goldhandel.de Zentrale Frankfurt Kettenhofweg Frankfurt Telefon: info@degussa-goldhandel.de Berlin (Ladengeschäft): Fasanenstraße Berlin Telefon: berlin@degussa-goldhandel.de Zürich (Ladengeschäft): Bleicherweg Zürich Telefon: zuerich@degussa-goldhandel.ch

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