= =

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "= ="

Transkript

1 9. Januar 2007 Arbeitsblatt 9 Übungen zu Mathematik I für das Lehramt an der Grund- und Mittelstufe sowie an Sonderschulen I. Gasser, H. Strade, B. Werner WiSe 06/ Präsenzaufgaben: 1. Zu Beginn eines jeden Jahres werde ein Betrag B eingezahlt und zu p% Zinsen verzinst. Sei a n das angesparte Kapital nach n Jahren. Geben Sie eine rekursive Beziehung zwischen a n+1 und a n an. Lösung: a n+1 = a n (1 + p/100) + B 2. Sei A(n) : (2 n > n + ). Überprüfen Sie den Wahrheitsgehalt der Aussage A(). Welches ist das kleinste n, für das A(n) gilt? Lösung: A() : 2 > + 16 > 8, d.h. A() ist wahr. n = 3 ist das kleinste n, für das A(n) gilt. 3. Was hat die geometrische Summenformel mit = zu tun? Lösung: = = ) Zeigen Sie mit Hilfe des Prinzips der vollständigen Induktion, dass für alle n IN n j 2 = n(n + 1)(2n + 1). 6 Hinweis: Setze für n IN A(n) : n j 2 = n(n + 1)(2n + 1) 6 und wähle die Bezeichnung s n := n j2. Berechnen Sie s 3 und stellen Sie fest, ob A(3) wahr ist. 5) Welche der folgenden Aussagen ist wahr? 1

2 Abbildung 1: V-Muster n j=0 j2 = n j2 n (2j + 1) = n2 n j=0 (2j + 1) = (n + 1)2 Wenn A(n) : 3n < n + 7, so sind die Aussagen A(k) für alle k mit 0 k wahr. Das Bildungsgesetz einer Folge Jedes Folgenglied ist die Summe ihres Vorgängers und Vorvorvorgängers erlaubt die Berechnung des 10. Folgenglieds, wenn man das erste und das dritte Folgenglied kennt. Es gibt eine Folge (a n ) mit 5 j=2 1 = a n = a n 1 + a n 2, n = 2, 3,,..., a 0 = 5, a 1 = 0 Übungsaufgaben: (Abgabe in den Übungen) Aufgabe 31: Im holländischen Wis-Web kann man ein Applet namens Spotting Numbers Problems starten (müssen Sie nicht, könnte aber hilfreich und unterhaltsam sein). Geben Sie die Anzahl der Punkte des jeweils nachfolgenden Musters an, zeichnen Sie das nächste Muster und geben Sie sodann (mit Begründung!) geschlossene allgemeine Formeln für die Anzahl der Punkte der folgenden Muster in Abhängigkeit von n an (Z.B. gilt für die Anzahl der Punkte V n des ersten (Level 1) V-Musters in Abb. 1: V n = 2n + 1) (3) F-numbers level 2 (s. Abb. 2) Lösung: F besteht aus 6 Quadraten mit Kantenlänge n. F n = 6n 2 (3) Pentagonal numbers level 3 (s. Abb. 3) Lösung: P n ist die Summe der n-ten Quadratzahl (Basis) und der (n 1)ten Dreieckszahl (Hut): P n = n 2 + n(n 1)/2 2

3 Abbildung 2: F-Muster: F 1 = 6, F 2 = 2, F 3 = 5, F n =? Abbildung 3: Pentagonalmuster: P 1 = 1, P 2 = 5, P 3 = 12, P n =? Abbildung : Spiralmuster: S 1 = 2, S 2 =, S 3 = 7, S = 11, S n =? 3

4 () Spiral numbers level 3 (s. Abb. ). Lösung: Man erkennt die Rekursion S n = S n 1 + n, S 1 = 2, so dass S n = n(n + 1)/2 + 1 Aufgabe 32: Zeigen Sie mit Hilfe vollständiger Induktion : (a) () n j3 = n2 (n+1) 2 für alle n IN. Lösung: Nenne die linke Summe s n und die Aussage A(n) : s n = n2 (n + 1) 2. Dann muss gezeigt werden, dass A(n) für alle n IN wahr ist. Induktionsanfang: A(1) ist offensichtlich richtig. Für den Induktionsschluss A(n) = A(n + 1) nutze man s n+1 = s n + (n + 1) 3 aus. Setzt man hier s n = n2 (n+1) 2 gemäß Induktionsvoraussetzung A(n) ein, so erhält man s n+1 = n2 (n+1) 2 + (n + 1) 3. Zu zeigen ist s n+1 = (n+1)2 (n+2) 2. Jetzt helfen einfache Termumformungen, die n2 (n+1) 2 + (n + 1) 3 = (n+1)2 (n+2) 2 und damit A(n + 1) zeigen. (b) (3) Es gilt die erstaunliche (?) Aussage 1, dass für alle n IN gilt n ( j) 2 = n j 3, also ausgeschrieben ( n) 2 = n 3. Lösung: Definiere A(n) : ( n) 2 = n 3. Der Induktionsanfang kann bei n = 1 vollzogen werden (es ist A(1) 1 2 = 1 3 offensichtlich wahr). Der Induktionsschritt geht so: Es ist ( n + (n + 1)) 2 = ( n) 2 + (n + 1) 2 + 2(n + 1)( n) 1 Die Summe der ersten n Kuben ist eine Quadratzahl.

5 (c) (3) dies folgt aus der binomischen Formel. Nutzt man noch aus, dass n(n+1)/2 die Summe der ersten n Zahlen ist, so folgt ( n+(n+1)) 2 = L := ( n+(n+1)) 2 = ( n) 2 +(n+1) 2 +(n+1) 2 n. (A(n+1) ist also wahr, wenn L = n 3 +(n+1) 3. Wegen der Induktionsannahme gilt A(n + 1) (n + 1) 2 + (n + 1) 2 n = (n + 1) 3. Das ist aber offensichtlich wahr! 3 teilt 2 2n für alle n IN. Lösung: Definiere wieder Damit gilt (Induktionsanfang!) was offensichtlich wahr ist. Es ist Nun ist A(n) : 3 teilt 2 2n A(1) : 3 teilt , A(n + 1) : 3 teilt 2 2n n = n = (2 2n+1 + 1) 3. Nach Induktionsannahme teilt 3 den zweiten Faktor s := 2 2n+1 +1 des ersten Summanden und damit offensichtlich auch s 3 = 2 2n Aufgabe 33: (nur 8 Punkte) Die Folge (f n ) der Fibonacci-Zahlen genügt der Rekursion f n+1 = f n + f n 1, n = 1, 2,... Für welche beiden q IR genügt die geometrische Folge a n := q n mit q 0 der Rekursion a n+1 = a n + a n 1, n = 1, 2,...? Lösung: Es muss offensichtlich q n+1 = q n + q n 1 für alle n IN gelten. Wenn q 0, kann man diese Gleichung durch q n 1 teilen, und man erhält q 2 = q + 1 mit den beiden Lösungen q 1,2 = 1 2 (± 5 + 1). 5

6 Abbildung 5: Turm von Hanoi mit n = 3 Scheiben Aufgabe 3: (Turm von Hanoi, s. auch im Skript, Ende von Kap. 6, insgesamt 12 Punkte) Auf einem Spielbrett befinden sich drei vertikale Pfosten auf den Plätzen A, B und C (in Abb. 5 heißen diese Pfosten 1, 2 und 3), auf die Scheiben mit Löchern verschiedener Größe aufgespießt werden können. Zu Beginn des Spiels befinden sich n Scheiben der Größe nach zu einem Turm geordnet auf Position A - die unterste Scheibe hat den größten Durchmesser (dies sieht aus wie eine Pagode, ein vielstöckiger Tempelbau im fernen Osten, daher der Name Turm von Hanoi ). Aufgabe ist es, durch mehrere Bewegungen jeweils einer Scheibe den Turm von A nach B zu bewegen, wobei niemals eine größere Scheibe auf einer kleineren zu liegen kommen darf. Für n = 1 ist die Aufgabe ganz simpel (Induktionsanfang). Nun soll man sich überlegen, wie man das Problem mit n + 1 Steinen lösen kann, wenn man weiß, wie man es mit n Steinen löst. Dabei verwende man die folgenden Notationen: Z := X Y steht für den Zug ( move ) : (oberste) Scheibe von X nach Y. Für X und Y können A, B oder C eingesetzt werden. Eine (endliche) Zugfolge F der Länge m ist ein m-tupel von Zügen Z j, F := (Z 1, Z 2,..., Z m ), wobei die Züge von links nach rechts abgearbeitet werden. Zwei Zugfolgen F 1 und F 2 können jetzt hintereinander ausgeführt werden, die neue Zugfolge werde mit (F 1, F 2 ) notiert, wobei zuerst die Zugfolge F 1, dann die Zugfolge F 2 ausgeführt wird. (a) (2) Man gebe die Zugfolgen zur Lösung des Hanoi-Problems für n = 2 und für n = 3 Türme explizit an. Wieviele Züge benötigt man jeweils? Lösung: n = 2 : (A C, A B, C B), 3 Züge. n = 3 : (A B, A C, B C, A B, C A, C B, A B), 7 Züge. Sie können das Spiel online spielen: Turm von Hanoi online (Sachsen-Freizeit) oder auch Turm von Hanoi online (Online Spiele bei der blinden Kuh) (b) (2) Vielleicht haben Sie gemerkt, dass sich die n = 3-Lösung aus zwei n = 2-Lösungen und einem zusätzlichen Zug zusammensetzt. Um dieses sprachlich korrekt wiederzugeben, hilft die mathematische Sprache. Wir suchen nämlich eine Zugfolge F (n, X, Y, Z), die die der Größe nach geordneten n Steine (einen n-turm) unter Erhalt der Größenanordnung von Platz X nach Y unter Zuhilfenahme des dritten Platzes Z transportiert, wobei X, Y und Z für einen der drei Plätze A, B oder C stehen. Damit F (n, X, Y, Z) wirklich Sinn macht, müssen auf Platz X mindestens n Scheiben liegen - es dürfen aber auch mehr sein!! Z.B. ist F (1, X, Y, Z) = X Y und F (2, X, Y, Z) = (X Z, X Y, Z Y ). Wenn Sie wollen, können Sie F 6

7 als Funktion der Variablen n, X, Y und Z auffassen. Ihren Definitionsbereich zu definieren, wollen wir uns schenken (es muss n IN und {X, Y, Z} = {A, B, C} sein). Um diese Sprache sinnvoll anzuwenden, sollen Sie F (2, A, B, C), F (2, A, C, B) und F (3, X, Y, Z) angeben. Lösung: F (2, A, B, C) = (A C, A B, C B), F (2, A, C, B) = (A B, A C, B C) und F (3, X, Y, Z) = (X Y, X Z, Y Z, X Y, Z X, Z Y, X Y ) (c) (2) Nun versuche man, F (3, A, B, C) mit Hilfe von (mehren) Zugfolgen des Typs F (2, X, Y, Z) auszudrücken (das ist schon eine erste Rekursion!). Lösung: F (3, A, B, C) = (F (2, A, C, B), A B, F (2, C, B, A)) (d) (2) Ab jetzt wird es schwierig: Zeigen Sie, dass man das (n+1)-turmproblem lösen kann, wenn man das n-turm-problem gelöst hat, indem Sie eine Zugfolge F (n+1, A, B, C), die das gewünschte leistet, mit Hilfe von mehreren Zugfolgen, insbesondere durch F (n, X, Y, Z) ausdrücken. Lösung: F (n + 1, A, B, C) = (F (n, A, C, B), A B, F (n, C, B, A)) (e) (2) Wenn man mit A(n) die Anzahl der Züge der Zugfolge F (n, A, B, C) bezeichnet, so stelle man eine Beziehung zwischen A(n + 1) und A(n) her. Finden Sie eine explizite Formel für A(n)! Mit wieviel Zügen kann das 10er-Turm-Problem gelöst werden? Lösung: Hat man n + 1 Steine, so wird man als erstes mit A(n) Zügen die obersten n Steine von A nach C verschieben (F (n, A, C, B)). Dann wird der größte Stein von A nach B verschoben. Sodann in weiteren A(n) Zügen der Turm von C nach B transportiert (F (n, C, B, A)). Es ergibt sich A(n + 1) = 2A(n) + 1 und wegen A(1) = 1 ergibt sich A(n) = 2 n 1 (nach Präsenzaufgabe!) A(2) = 3, A(3) = 7, A() = 15, A(5) = 31, A(6) = 63, A(7) = 127, A(8) = 255, A(9) = 511, A(10) = (f) (2) Wie lange braucht ein Spieler, das Turm von Hanoi-Problem mit n = 32 zu lösen, wenn er für jeden Zug nur 1 Sekunde braucht? (Hierzu brauchen Sie die explizite Formel für A(n)). Lösung: = Sekunden, Stunden, 9710 Tage und ca. 136 Jahre. 7

8 Abbildung 6: Ein Frohes Weihnachtsfest! Abbildung 7: Einen guten Rutsch! 8

n(n + 1)(2n + 1). 6 j 2 = Hinweis: Setze für n IN n(n + 1)(2n + 1) 6 A(n) : und wähle die Bezeichnung s n := n (2j + 1) = n2 (2j + 1) = (n + 1)2

n(n + 1)(2n + 1). 6 j 2 = Hinweis: Setze für n IN n(n + 1)(2n + 1) 6 A(n) : und wähle die Bezeichnung s n := n (2j + 1) = n2 (2j + 1) = (n + 1)2 15. Dezember 2006 Arbeitsblatt 9 Übungen zu Mathematik I für das Lehramt an der Grund- und Mittelstufe sowie an Sonderschulen I. Gasser, H. Strade, B. Werner WiSe 06/07 19.12.06 Präsenzaufgaben: 1. Zu

Mehr

Es gibt 11 gleichwahrscheinliche Ergebnisse von Augensummen beim Wurf mit zwei

Es gibt 11 gleichwahrscheinliche Ergebnisse von Augensummen beim Wurf mit zwei 16. Januar 2007 Arbeitsblatt 10 Übungen zu Mathematik I für das Lehramt an der Grund- und Mittelstufe sowie an Sonderschulen I. Gasser, H. Strade, B. Werner WiSe 06/07 9.1.07 Präsenzaufgaben: 1. Mit welcher

Mehr

3) Definiere (die Relation!) R IN IN durch (m, n) R : m ist ein Teiler von n. Finden Sie einige Elemente in R.

3) Definiere (die Relation!) R IN IN durch (m, n) R : m ist ein Teiler von n. Finden Sie einige Elemente in R. 21. November 2006 Arbeitsblatt 4 Übungen zu Mathematik I für das Lehramt an der Grund- und Mittelstufe sowie an Sonderschulen I. Gasser, H. Strade, B. Werner WiSe 06/07 14.11.06 Präsenzaufgaben: 1) Ein

Mehr

Fachwissenschaftliche Grundlagen

Fachwissenschaftliche Grundlagen Fachwissenschaftliche Grundlagen Vorlesung im Wintersemester 2011/2012, Universität Landau Roland Gunesch 8. Vorlesung Roland Gunesch (Mathematik) Fachwissenschaftliche Grundlagen 8. Vorlesung 1 / 25 Themen

Mehr

Folgen und Reihen. 1. Folgen

Folgen und Reihen. 1. Folgen 1. Folgen Aufgabe 1.1. Sie kennen alle die Intelligenztests, bei welchen man zu einer gegebenen Folge von Zahlen die nächsten herausfinden soll. Wie lauten die nächsten drei Zahlen bei den folgenden Beispielen?

Mehr

Grundlagen der Mathematik

Grundlagen der Mathematik Universität Hamburg Winter 016/17 Fachbereich Mathematik Janko Latschev Lösungsskizzen 6 Grundlagen der Mathematik Präsenzaufgaben (P9) Die Ordnung der natürlichen Zahlen I Wir hatten in der Vorlesung

Mehr

Vollständige Induktion

Vollständige Induktion Angenommen, wir wollen zeigen, dass eine Aussage P(n) für alle n N wahr ist. Anders ausgedrückt: Es gilt n N : P(n) Hierzu können wir die Technik der vollständigen Induktion verwenden. Wir zeigen, dass

Mehr

modulo s auf Z, s. Def

modulo s auf Z, s. Def 16. Januar 2007 Arbeitsblatt 5 Übungen zu Mathematik I für das Lehramt an der Grund- und Mittelstufe sowie an Sonderschulen I. Gasser, H. Strade, B. Werner WiSe 06/07 21.11.06 Präsenzaufgaben: 1) Seien

Mehr

Durch welches 3-Tupel wird die Umkehrfunktion von p = (2, 3, 1) dargestellt?

Durch welches 3-Tupel wird die Umkehrfunktion von p = (2, 3, 1) dargestellt? 23. Januar 2007 Arbeitsblatt 11 Übungen zu Mathematik I für das Lehramt an der Grund- und Mittelstufe sowie an Sonderschulen I. Gasser, H. Strade, B. Werner WiSe 06/07 16.1.07 Präsenzaufgaben: 1. Bekanntlich

Mehr

1 Folgen und Stetigkeit

1 Folgen und Stetigkeit 1 Folgen und Stetigkeit 1.1 Folgen Eine Folge ist eine durchnummerierte Zusammenfassung von reellen Zahlen. Sie wird geschrieben als (a 1, a 2, a 3,...) = (a n ) n N. Es ist also a n R. Der Index n gibt

Mehr

A N A L Y S I S I F Ü R T P H, U E ( ) 1. Übungstest (FR, ) (mit Lösung )

A N A L Y S I S I F Ü R T P H, U E ( ) 1. Übungstest (FR, ) (mit Lösung ) Institut für Analysis und Scientific Computing TU Wien W. Auzinger WS 05/6 A N A L Y S I S I F Ü R T P H, U E (03.088). Übungstest (FR, 6..05) (mit Lösung ) Aufgabe. a ) Wandeln Sie die periodische Dezimalzahl

Mehr

Vorlesung. Vollständige Induktion 1

Vorlesung. Vollständige Induktion 1 WS 015/16 Vorlesung Vollständige Induktion 1 1 Einführung Bei der vollständigen Induktion handelt es sich um ein wichtiges mathematisches Beweisverfahren, mit dem man Aussagen, die für alle natürlichen

Mehr

Vollständige Induktion

Vollständige Induktion Vollständige Induktion F. Lemmermeyer. Januar 04 Aussagen, die für alle natürlichen Zahlen gelten, kann man oft mit vollständiger Induktion beweisen. Das Vorgehen ist dabei folgendes:. Man zeigt, dass

Mehr

Vollständige Induktion. Analysis I. Guofang Wang. Universität Freiburg

Vollständige Induktion. Analysis I. Guofang Wang. Universität Freiburg Universität Freiburg 26.10.2011 Vollständige Induktion Wir unterbrechen jetzt die Diskussion der Axiome der reellen Zahlen, um das Beweisverfahren der vollständigen Induktion kennenzulernen. Wir setzen

Mehr

3.1 Folgen. ,...) die Folge der sogenannten Hauptbrüche in Q. Mathematik I WiSe 2005/ y = (y n ) n N = ( 1 3, 1 9, 1 27, 1 81, 1

3.1 Folgen. ,...) die Folge der sogenannten Hauptbrüche in Q. Mathematik I WiSe 2005/ y = (y n ) n N = ( 1 3, 1 9, 1 27, 1 81, 1 Kapitel 3. Folgen und Reihen 3.1 Folgen Eine Folge ist eine durchnummerierte Zusammenfassung von reellen Zahlen. Sie wird geschrieben als a = (a 1, a 2, a 3,...) = (a n ) n N. Es ist also a n R. Der Index

Mehr

Hausaufgaben. zur Vorlesung. Vollständige Induktion. 1. Beweist folgende Formeln (zu beweisen ist nur die Gleichheit mit dem. i=1 (4 + i)!

Hausaufgaben. zur Vorlesung. Vollständige Induktion. 1. Beweist folgende Formeln (zu beweisen ist nur die Gleichheit mit dem. i=1 (4 + i)! WS 015/1 Hausaufgaben zur Vorlesung Vollständige Induktion 1. Beweist folgende Formeln zu beweisen ist nur die Gleichheit mit dem! -Zeichen : a 5 + + 7 + 8 + + 4 + n n 4 + i! nn+9 b 1 + + 9 + + n 1 n 1

Mehr

Vollständige Induktion

Vollständige Induktion Schweizer Mathematik-Olympiade smo osm Vollständige Induktion Aktualisiert: 1 Dezember 01 vers 100 Eine der wichtigsten Beweistechniken der Mathematik überhaupt ist die (vollständige) Induktion Wir nehmen

Mehr

Aufgaben Fibonacci-Folgen 28. April 2006 Blatt 3 B. Werner SoSe 06

Aufgaben Fibonacci-Folgen 28. April 2006 Blatt 3 B. Werner SoSe 06 25. August 2006 Aufgaben Fibonacci-Folgen 28. April 2006 Blatt 3 B. Werner SoSe 06 Präsenzaufgaben: Aufgabe P9: Man betrachte n Münzwürfe, wobei man mit Null Wappen und mit Eins Zahl codiere. Man erhält

Mehr

Induktion und Rekursion

Induktion und Rekursion Induktion und Rekursion Induktion und Rekursion Sommersemester 2018 Ronja Düffel 16. März 2018 Induktion und Rekursion > Mathematische Beweistechniken > Vollständige Induktion Der kleine Gauß Induktion

Mehr

Induktion und Rekursion

Induktion und Rekursion Mathematische Beweistechniken Vorkurs Informatik SoSe13 10. April 013 Mathematische Beweistechniken Ziel Mathematische Beweistechniken Ziel beweise, dass eine Aussage A(n) für alle n N gilt. Beispiel Für

Mehr

Mathematik I für Studierende der Informatik und Wirtschaftsinformatik (Diskrete Mathematik) im Wintersemester 2017/18

Mathematik I für Studierende der Informatik und Wirtschaftsinformatik (Diskrete Mathematik) im Wintersemester 2017/18 Mathematik I für Studierende der Informatik und Wirtschaftsinformatik (Diskrete Mathematik) im Wintersemester 2017/18 26. Oktober 2017 1/35 Abbildungen Boolesche Algebra Summen- und Produktzeichen Definition

Mehr

Vollständige Induktion

Vollständige Induktion 30. September 008 Gliederung 1 3 4 Die Peano Axiome für die Menge der Natürlichen Zahlen N I. 0 ist eine natürliche Zahl, d.h. 0 N. II. Jede natürliche Zahl hat genau einen Nachfolger d.h. n : (n N! n

Mehr

Vollständige Induktion

Vollständige Induktion 30. September 008 Gliederung 1 3 4 Gliederung 1 3 4 Gliederung 1 3 4 Gliederung 1 3 4 Die Peano Axiome für die Menge der Natürlichen Zahlen N I. 0 ist eine natürliche Zahl, d.h. 0 N. II. Jede natürliche

Mehr

Aufgaben Fibonacci-Folgen 7. April 2006 B. Werner SoSe 06

Aufgaben Fibonacci-Folgen 7. April 2006 B. Werner SoSe 06 19. April 2006 Aufgaben Fibonacci-Folgen 7. April 2006 B. Werner SoSe 06 Präsenzaufgaben: Aufgabe P1: Eine spezielle Lucasfolge (L n ) ist durch L n = L n 1 + L n 2, L 0 = 2, L 1 = 1 definiert. Berechnen

Mehr

Reihen/Partialsummenfolgen und vollständige Induktion. Robert Klinzmann

Reihen/Partialsummenfolgen und vollständige Induktion. Robert Klinzmann Reihen/Partialsummenfolgen und vollständige Induktion Robert Klinzmann 3. Mai 00 Reihen / Partialsummen 1 Inhaltsverzeichnis 1 Vorwort Das Prinzip der vollständigen Induktion 3 3 Herleitung der Gauß schen

Mehr

Elemente der Analysis I Kapitel 3: Einführung III, Summen, Logik, Mengen, Beweise

Elemente der Analysis I Kapitel 3: Einführung III, Summen, Logik, Mengen, Beweise Elemente der Analysis I Kapitel 3: Einführung III, Summen, Logik, Mengen, Beweise Prof. Dr. Volker Schulz Universität Trier / FB IV / Abt. Mathematik 15. November 2010 http://www.mathematik.uni-trier.de/

Mehr

Der mathematische Beweis

Der mathematische Beweis Der mathematische Beweis Im Studium wird man wesentlich häufiger als in der Schule Beweise führen müssen. Deshalb empfiehlt es sich, verschiedene Beweisverfahren intensiv zu trainieren. Beweisstruktur

Mehr

Algorithmenbegriff: Berechenbarkeit. Algorithmenanalyse. (Berechnung der Komplexität)

Algorithmenbegriff: Berechenbarkeit. Algorithmenanalyse. (Berechnung der Komplexität) Über-/Rückblick Algorithmenbegriff: Berechenbarkeit Turing-Maschine RAM µ-rekursive Funktionen Zeit Platz Komplexität Algorithmentechniken Algorithmenanalyse (Berechnung der Komplexität) Rekursion Iteration

Mehr

Institut für Analysis WiSe 2018/2019 Prof. Dr. Dirk Hundertmark Dr. Markus Lange. Analysis 1. Aufgabenzettel 4

Institut für Analysis WiSe 2018/2019 Prof. Dr. Dirk Hundertmark Dr. Markus Lange. Analysis 1. Aufgabenzettel 4 Institut für Analysis WiSe 2018/2019 Prof. Dr. Dirk Hundertmark 08.11.2018 Dr. Markus Lange Analysis 1 Aufgabenzettel 4 Abgabe bis 14. November 2018, 19:00 Uhr Erinnerung: Die Anmeldung für den Übungsschein

Mehr

3. rekursive Definition einer Folge

3. rekursive Definition einer Folge 3. rekursive Definition einer Folge In vielen Fällen ist eine explizite Formel für das n-te Glied nicht bekannt, es ist hingegen möglich, aus den gegebenen Gliedern das nächste Glied zu berechnen, d.h.

Mehr

(2 n + 1) = (n + 1) 2

(2 n + 1) = (n + 1) 2 Schülerzirkel Mathematik Fakultät für Mathematik. Universität Regensburg Induktion 0 +... Aufgaben und Lösungen Aufgabe 1 Summen von ungeraden Zahlen ). 1. Zeige durch vollständige Induktion, dass für

Mehr

Kapitel 1. Kapitel 1 Vollständige Induktion

Kapitel 1. Kapitel 1 Vollständige Induktion Vollständige Induktion Inhalt 1.1 1.1 Das Das Prinzip A(n) A(n) A(n+1) 1.2 1.2 Anwendungen 1 + 2 + 3 +...... + n =? 1.3 1.3 Landkarten schwarz-weiß 1.4 1.4 Fibonacci-Zahlen 1, 1, 1, 1, 2, 2, 3, 3, 5, 5,

Mehr

ZahlenfolgenZahlenfolgen. Zahlenfolgen. Anna Rodenhausen. Wieviele Dreiecke, wieviele Trapeze?

ZahlenfolgenZahlenfolgen. Zahlenfolgen. Anna Rodenhausen. Wieviele Dreiecke, wieviele Trapeze? Zahlenfolgen Anna Rodenhausen Wieviele Dreiecke, wieviele Trapeze? Wieviele Dreiecke, wieviele Trapeze? # Linien # Dreiecke # Trapeze 0 3 0 3 3 6 5 0 5 6 5 3 Wieviele Dreiecke, wieviele Trapeze? # Linien

Mehr

Grundbegriffe der Informatik Musterlösung zu Aufgabenblatt 2. Jeder Frosch ist glücklich, wenn alle seiner Kinder quaken können.

Grundbegriffe der Informatik Musterlösung zu Aufgabenblatt 2. Jeder Frosch ist glücklich, wenn alle seiner Kinder quaken können. Aufgabe 2.1 (3 Punkte) Gegeben sind folgende Aussagen: Grundbegriffe der Informatik Musterlösung zu Aufgabenblatt 2 Jeder Frosch ist glücklich, wenn alle seiner Kinder quaken können. Alle grünen Frösche

Mehr

Serie 4 2 = 10. ) ist). Dann gilt für alle n n 0

Serie 4 2 = 10. ) ist). Dann gilt für alle n n 0 Serie 4. Aufgabe 336 Punkte) Gegeben seien zwei reelle Zahlenfolgen durch a n : 0 n, n N b n : n n, n N Bestimmen Sie die Grenzwerte a bzw. b der Folgen a n ) n N bzw. b n ) n N. Geben Sie jeweils zu gegebenem

Mehr

1 Das Prinzip der vollständigen Induktion

1 Das Prinzip der vollständigen Induktion 1 1 Das Prinzip der vollständigen Induktion 1.1 Etwas Logik Wir nennen eine Formel oder einen Satz der Alltagssprache eine Aussage, wenn sie wahr oder falsch sein kann. Die Formeln 2 = 3, 2 4, 5 5 sind

Mehr

Arbeitsblatt 2 Übungen zu Mathematik I für das Lehramt an der Grund- und Mittelstufe sowie an Sonderschulen H. Strade, B. Werner WiSe 06/

Arbeitsblatt 2 Übungen zu Mathematik I für das Lehramt an der Grund- und Mittelstufe sowie an Sonderschulen H. Strade, B. Werner WiSe 06/ 14. November 2006 Arbeitsblatt 2 Übungen zu Mathematik I für das Lehramt an der Grund- und Mittelstufe sowie an Sonderschulen H. Strade, B. Werner WiSe 06/07 31.10.06 Präsenzaufgaben: 1) Welche rationale

Mehr

Einführung, III: Verschiedenes

Einführung, III: Verschiedenes Einführung, III: Verschiedenes.1 Summennotation... 22.2 Regeln für Summen, Newtons Binomische Formeln... 22. Doppelsummen... 2.4 Einige Aspekte der Logik... 2.5 Mathematische Beweise.... 24.6 Wesentliches

Mehr

Wiederholung Vorlesungen 1 bis 8

Wiederholung Vorlesungen 1 bis 8 Wiederholung Vorlesungen 1 bis 8 Aufgabe 1 a) Sind die im Folgenden gegebenen Ausdrücke als Folge interpretierbar? Wenn ja, wie? i) 1,,4,8,16,3,64,..., ii)... 5, 3, 1,1,3,5,..., iii) 3,10,π,4, 1 7,10,1,14,16,18,...

Mehr

Ein fundamentales mathematisches Beweisprinzip p ist die vollständige Induktion: Sei p : Falls

Ein fundamentales mathematisches Beweisprinzip p ist die vollständige Induktion: Sei p : Falls Beweisprinzip der vollständigen Induktion Ein fundamentales mathematisches Beweisprinzip p ist die vollständige Induktion: Sei p : Falls ein totales Prädikat. 1. p(0) (Induktionsanfang) und 2. für beliebiges

Mehr

: das Bild von ) unter der Funktion ist gegeben durch

: das Bild von ) unter der Funktion ist gegeben durch % 1.3 Funktionen Seien und Mengen nennt man Funktion oder Abbildung. Beachte: Zuordnung ist eindeutig. Bezeichnungen: : Definitionsbereich : Bildbereich (Zielmenge) von Der Graph einer Funktion: graph!

Mehr

Datenstrukturen. Mariano Zelke. Sommersemester 2012

Datenstrukturen. Mariano Zelke. Sommersemester 2012 Datenstrukturen Mariano Zelke Sommersemester 2012 Mariano Zelke Datenstrukturen 2/19 Das Teilfolgenproblem: Algorithmus A 3 A 3 (i, j bestimmt den Wert einer maximalen Teilfolge für a i,..., a j. (1 Wenn

Mehr

Konzepte und Methoden der Programmierung Lösungen P. Fierz / FS 2012

Konzepte und Methoden der Programmierung Lösungen P. Fierz / FS 2012 Kapitel 1 Rekursion Alle Programme finden Sie im mitgelieferten zip-file. Aufgabe 1.1 [Fakultät] Für diese Übung brauchen Sie die Klassen Factorial Skelett und MyTimer. n! ist rekursiv folgendermassen

Mehr

In Form mit Formeln Formeln spielen in der Mathematik und in der Physik eine wichtige Rolle. Bring dich in Form mit Formeln.

In Form mit Formeln Formeln spielen in der Mathematik und in der Physik eine wichtige Rolle. Bring dich in Form mit Formeln. In Form mit Formeln Formeln spielen in der Mathematik und in der Physik eine wichtige Rolle. Bring dich in Form mit Formeln. Die Schülerinnen und Schüler können Zahl- und Operationsbeziehungen sowie arithmetische

Mehr

M_G7 EF Pvn Klausurvorbereitung: Lösungen 13. Oktober Klausurvorbereitung. Lösungen

M_G7 EF Pvn Klausurvorbereitung: Lösungen 13. Oktober Klausurvorbereitung. Lösungen Klausurvorbereitung Lösungen I. Funktionen Funktionen und ihre Eigenschaften S. 14 Aufg. 2 f(-2)=0,5 f(0,1)=-10 f(78)= 1 78 g(-2)=-7 g(0,1)=-2,8 g(78)=153 h(-2)=57 h(0,1)=23,82 h(78)=11257 D f = R/{0}

Mehr

Induktion und Rekursion

Induktion und Rekursion Induktion und Rekursion Induktion und Rekursion Vorkurs Informatik Theoretischer Teil WS 013/14. Oktober 013 Vorkurs Informatik WS 013/14 1/1 Vollständige Induktion Vorkurs Informatik WS 013/14 /1 Ziel

Mehr

3 Vom Zählen zur Induktion

3 Vom Zählen zur Induktion 7 3 Vom Zählen zur Induktion 3.1 Natürliche Zahlen und Induktions-Prinzip Seit unserer Kindheit kennen wir die Zahlen 1,, 3, 4, usw. Diese Zahlen gebrauchen wir zum Zählen, und sie sind uns so vertraut,

Mehr

2. Hausübung Diskrete Mathematik SS 2003

2. Hausübung Diskrete Mathematik SS 2003 2. Hausübung Diskrete Mathematik SS 2003 Lösungsvorschläge 6. Zunächst bestimmen wir die Anzahl der verschiedenen möglichen Ergebnisse für die Differenzen a i a j. Wegen 1 a 1 < < a 21 100 gibt es 99 Möglichkeiten

Mehr

Jede beschränkte und monotone Folge (a n ) n N konvergiert, d.h. es gibt ein a R, so dass lim

Jede beschränkte und monotone Folge (a n ) n N konvergiert, d.h. es gibt ein a R, so dass lim Beispiel 3.10 ( 1) n n a n a+nd aq n 1 (a > 0) n monoton steigend d 0 q 1 nein nein streng monoton steigend d > 0 q > 1 nein nein monoton fallend d 0 0 q 1 streng monoton fallend d < 0 0 < q < 1 ja nein

Mehr

3. Argumentieren und Beweisen mit Punktemustern

3. Argumentieren und Beweisen mit Punktemustern 3 Punktemuster 22 3. Argumentieren und Beweisen mit Punktemustern 3.1 Figurierte Zahlen Gerade in der Grundschule bietet es sich immer wieder an, Zahlen durch Gegenstände zu verdeutlichen. Andererseits

Mehr

Spielen mit Zahlen Seminarleiter: Dieter Bauke

Spielen mit Zahlen Seminarleiter: Dieter Bauke Spielen mit Zahlen Seminarleiter: Dieter Bauke EINLEITUNG Was ist Mathematik? Geometrie und Arithmetik: Untersuchung von Figuren und Zahlen. Wir kombinieren Arithmetik und Geometrie mittels figurierter

Mehr

D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2017 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 1

D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2017 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 1 D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 07 Dr. Andreas Steiger Lösung - Serie. Frage Welche der Aussagen sind richtig? Eine divergente Folge ist nicht beschränkt. Falsch. Z.B. ist {( ) n } n N beschränkt und divergent.

Mehr

3 Primzahlen. j,... stets Primzahlen. 3.1 Satz. Jedes a > 1 ist als Produkt von Primzahlen darstellbar (Primfaktorzerlegung. n=1

3 Primzahlen. j,... stets Primzahlen. 3.1 Satz. Jedes a > 1 ist als Produkt von Primzahlen darstellbar (Primfaktorzerlegung. n=1 3 Primzahlen Die Zahl 1 hat nur einen positiven Teiler, nämlich 1. Jede Zahl a > 1 hat mindestens zwei positive Teiler: 1 und a. Definition. Eine Primzahl ist eine Zahl a > 1, welche nur die Teiler 1 und

Mehr

Tutorium: Diskrete Mathematik

Tutorium: Diskrete Mathematik Tutorium: Diskrete Mathematik Vorbereitung der Bonusklausur am 01.12.2017 (Teil 1) 22. November 2017 Steven Köhler mathe@stevenkoehler.de mathe.stevenkoehler.de 2 c 2017 Steven Köhler 22. November 2017

Mehr

( )= c+t(n-1) n>1. Stand der Vorlesung Komplexität von Algorithmen (Kapitel 3)

( )= c+t(n-1) n>1. Stand der Vorlesung Komplexität von Algorithmen (Kapitel 3) Stand der Vorlesung Komplexität von Algorithmen (Kapitel 3) Motivation: IT gestützte Steuerung, Überwachung, Fertigung, Produktion,. : erfordert effiziente Berechnungsvorschriften Ziel: Methoden kennen

Mehr

Zahlenfolgen. Aufgabe 1 (Streichholzfiguren)

Zahlenfolgen. Aufgabe 1 (Streichholzfiguren) Zahlenfolgen Aufgabe (Streichholzfiguren) a) Wie viele Streichhölzer benötigt man für die 0. Figur? b) Gib für die Streichholzfolge eine rekursive und eine explizite Berechnungsvorschrift an. Aufgabe (Quadratzahlen)

Mehr

Hinweis: Aus Definition 1 und 2 folgt, dass die Zahl 0 zu den geraden Zahlen zählt.

Hinweis: Aus Definition 1 und 2 folgt, dass die Zahl 0 zu den geraden Zahlen zählt. Der Satz vom ausgeschlossenen Dritten. Der Satz vom ausgeschlossenen Dritten besagt, dass für jeden (wahrheitsfähigen) Satz gilt: Entweder der Satz oder seine Negation ist wahr. Wenn m. a. W. gezeigt werden

Mehr

Angewandte Mathematik und Programmierung

Angewandte Mathematik und Programmierung Angewandte Mathematik und Programmierung Einführung in das Konzept der objektorientierten Anwendungen zu mathematischen Rechnens WS 2013/14 Inhalt Übungserklärung* Beweis durch Vollständige Induktion 2

Mehr

Stand der Vorlesung Komplexität von Algorithmen (Kapitel 3)

Stand der Vorlesung Komplexität von Algorithmen (Kapitel 3) Stand der Vorlesung Komplexität von Algorithmen (Kapitel 3) Technische Universität München Motivation: IT gestützte Steuerung, Überwachung, Fertigung, Produktion,. : erfordert effiziente Berechnungsvorschriften

Mehr

Wir wollen nun die Behauptung beweisen, dass die Laufzeit von SELECT linear ist, also dass T (n) = O(n) gilt.

Wir wollen nun die Behauptung beweisen, dass die Laufzeit von SELECT linear ist, also dass T (n) = O(n) gilt. Abschätzung für die Rekursion von SELECT Wir wollen nun die Behauptung beweisen, dass die Laufzeit von SELECT linear ist, also dass T (n) = O(n) gilt. Wir nehmen erst einmal an, dass eine Konstante d existiert,

Mehr

Kapitel 1. Grundlegendes

Kapitel 1. Grundlegendes Kapitel 1 Grundlegendes Abschnitt 1.4 Vollständige Induktion Charakterisierung der natürlichen Zahlen Die Menge N 0 = {0, 1, 2, 3,...} der natürlichen Zahlen läßt sich wie folgt charakterisieren: 1. 0

Mehr

Folgen und endliche Summen

Folgen und endliche Summen Kapitel 2 Folgen und endliche Summen Folgen und ihre Eigenschaften Endliche arithmetische und geometrische Folgen und Reihen Vollständige Induktion Anwendungen Folgen/endliche Summen Eigenschaften Folgen

Mehr

Summen von Potenzen. 8. April 2012

Summen von Potenzen. 8. April 2012 Summen von Potenzen 8. April 01 Inhaltsverzeichnis 1 Eine Übungsaufgabe zum Grenzwertbegriff 1.1 Herleitung nach dem Prinzip der Teleskopsumme.................... 1. Herleitung mit Hilfe der Differenzenfolge........................

Mehr

2. Algorithmische Methoden 2.1 Rekursion. 18. April 2017

2. Algorithmische Methoden 2.1 Rekursion. 18. April 2017 2. Algorithmische Methoden 2.1 Rekursion 18. April 2017 Rekursiver Algorithmus Ein rekursiver Algorithmus löst ein Problem, indem er eine oder mehrere kleinere Instanzen des gleichen Problems löst. Beispiel

Mehr

Aufgaben und Lösungen zum Vorkurs Mathematik: Beweismethoden Für Mittwoch den

Aufgaben und Lösungen zum Vorkurs Mathematik: Beweismethoden Für Mittwoch den Fachbereich Mathematik Aufgaben und Lösungen zum Vorkurs Mathematik: Beweismethoden Für Mittwoch den 8.9.011 Vorkurs Mathematik WS 011/1 Die mit * gekennzeichneten Aufgaben sind etwas schwerer. Dort braucht

Mehr

Lösungen zu Ungerade Muster in Pyramiden. Muster: Die Summe der ungeraden Zahlen (in jeder Teilpyramide) ist stets eine Quadratzahl.

Lösungen zu Ungerade Muster in Pyramiden. Muster: Die Summe der ungeraden Zahlen (in jeder Teilpyramide) ist stets eine Quadratzahl. Lösungen zu Ungerade Muster in Pyramiden Aufgabe Muster: Die Summe der ungeraden Zahlen (in jeder Teilpyramide) ist stets eine Quadratzahl. Begründung : Zunächst schauen wir eine Abbildung an, in der die

Mehr

Mengenlehre und vollständige Induktion

Mengenlehre und vollständige Induktion Fachschaft MathPhys Heidelberg Mengenlehre und vollständige Induktion Vladislav Olkhovskiy Vorkurs 018 Inhaltsverzeichnis 1 Motivation 1 Mengen.1 Grundbegriffe.................................. Kostruktionen

Mehr

Analysis I für Studierende der Ingenieurwissenschaften

Analysis I für Studierende der Ingenieurwissenschaften Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg WiSe 08/9 c Dr. K. Rothe Analysis I für Studierende der Ingenieurwissenschaften Hörsaalübung mit Beispielaufgaben zu Blatt Mengen Darstellung durch: a) Aufzählung

Mehr

Wir beschäftigen uns im folgenden mit einem wichtigen Aspekt der natürlichen Zahlen, dem sogenannten Prinzip der vollständigen Induktion.

Wir beschäftigen uns im folgenden mit einem wichtigen Aspekt der natürlichen Zahlen, dem sogenannten Prinzip der vollständigen Induktion. Schülerzirkel Mathematik Fakultät für Mathematik Universität Regensburg Induktion 0 + 1 + 1 + 1 + 1 + 1 + 1 + 1 + 1 + Wir beschäftigen uns im folgenden mit einem wichtigen Aspekt der natürlichen Zahlen,

Mehr

Grundbegriffe der Informatik Musterlösung zu Aufgabenblatt 1

Grundbegriffe der Informatik Musterlösung zu Aufgabenblatt 1 Grundbegriffe der Informatik Musterlösung zu Aufgabenblatt 1 Aufgabe 1.1 ( Punkte) Schreiben Sie die Definitionen von Injektivität und Surjektivität einer Funktion als prädikatenlogische Formeln auf. Lösung

Mehr

Zahlentheorie. Stefan Takacs Linz, am 2. Juni 2004

Zahlentheorie. Stefan Takacs Linz, am 2. Juni 2004 Zahlentheorie Anna Rieger 0355556 Stefan Takacs 0356104 Daniela Weberndorfer 0355362 Linz, am 2. Juni 2004 Zusammenfassung Die vorliegende Arbeit über die grundlegenden Sätze der Zahlentheorie beschäftigt

Mehr

Indexmengen. Definition. n n n. i=1 A i := A 1... A n

Indexmengen. Definition. n n n. i=1 A i := A 1... A n Indexmengen Definition Es sei n N. Für Zahlen a 1,..., a n, Mengen M 1,..., M n und Aussagen A 1,..., A n definieren wir: n i=1 a i := a 1 +... + a n n i=1 a i := a 1... a n n i=1 M i := M 1... M n n i=1

Mehr

Überblick. 3. Mathematische Grundlagen 3.1 Mengen und Abbildungen 3.2 Induktion und Rekursion 3.3 Boolsche Algebra

Überblick. 3. Mathematische Grundlagen 3.1 Mengen und Abbildungen 3.2 Induktion und Rekursion 3.3 Boolsche Algebra Überblick 3. Mathematische Grundlagen 3.1 Mengen und Abbildungen 3.2 3.3 Boolsche Algebra Peer Kröger (LMU München) Einführung in die Programmierung WS 14/15 72 / 179 Beweisprinzip der vollständigen Induktion

Mehr

von Zahlenfolgen, die bei Gebietsteilungsproblemen

von Zahlenfolgen, die bei Gebietsteilungsproblemen Zahlenfolgen bei Gebietsteilungsproblemen Karin Halupczok Oktober 005 Zusammenfassung Gesucht sind rekursive und explizite Bildungsgesetze von Zahlenfolgen, die bei Gebietsteilungsproblemen auftauchen:

Mehr

Diskrete Strukturen I

Diskrete Strukturen I Universität Kassel Fachbereich 10/1 PD Dr. Sebastian Petersen 14.09.2017 Klausur zur Vorlesung Diskrete Strukturen I Es können maximal 40 Punkte erreicht werden. Version mit Lösungsskizze Zur Notation:

Mehr

Überblick. 3. Mathematische Grundlagen 3.1 Mengen und Abbildungen 3.2 Boolsche Algebra 3.3 Induktion und Rekursion

Überblick. 3. Mathematische Grundlagen 3.1 Mengen und Abbildungen 3.2 Boolsche Algebra 3.3 Induktion und Rekursion Überblick 3. Mathematische Grundlagen 3.1 Mengen und Abbildungen 3.2 Boolsche Algebra 3.3 Peer Kröger (LMU München) Einführung in die Programmierung WS 16/17 92 / 708 Beweisprinzip der vollständigen Induktion

Mehr

Hinweise zu den Anregungen zum Nachdenken und für eigene Untersuchungen

Hinweise zu den Anregungen zum Nachdenken und für eigene Untersuchungen Heinz Klaus Strick: Mathematik ist schön, Springer-Verlag, ISBN: 978--66-579-9 Hinweise zu den Anregungen zum Nachdenken und für eigene Untersuchungen zu A.1: n 1 4 5 6 7 8 9 10 11 1 1 14 15 16 17 18 19

Mehr

Vollständige Induktion

Vollständige Induktion Seite 1 Klaus Messner, klaus_messner@web.de Seite 2 Problem: Problem Man hat eine Aussage (z.b. eine Formel) und soll zeigen, dass diese Aussage für alle natürlichen Zahlen gilt. Beispiel: Es soll gezeigt

Mehr

Kombinatorik von Zahlenfolgen

Kombinatorik von Zahlenfolgen 6. April 2006 Vorlesung in der Orientierungswoche 1 Kombinatorik von Zahlenfolgen Einige Beispiele Jeder kennt die Fragen aus Intelligenztests, in denen man Zahlenfolgen fortsetzen soll. Zum Beispiel könnten

Mehr

Kapitel 1 Die natürlichen und die ganze Zahlen

Kapitel 1 Die natürlichen und die ganze Zahlen Kapitel 1 Die natürlichen und die ganze Zahlen Inhalt 1.1 1.1 Vollständige Induktion z.b. z.b. 1+ 1+ 2 + 3 +...... + n = n(n+1)/2 1.2 1.2 Die Die Peano-Axiome Ein Ein Axiomensystem für für die die natürlichen

Mehr

2. Grundlagen. A) Mengen

2. Grundlagen. A) Mengen Chr.Nelius: Zahlentheorie (SoSe 2019) 5 A) Mengen 2. Grundlagen Eine Menge ist durch Angabe ihrer Elemente bestimmt. Man kann eine Menge aufzählend oder beschreibend definieren. Im ersten Falle werden

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler wi Wirtschaft Pearson Studium Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Das Übungsbuch von Nils Heidenreich, Fred Böker, Britta Schnoor 1. Auflage Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Heidenreich

Mehr

ANALYSIS I FÜR TPH WS 2016/17 1. Übung Übersicht

ANALYSIS I FÜR TPH WS 2016/17 1. Übung Übersicht . Übung Übersicht Aufgaben zu Kapitel und 2 Aufgabe : Drei klassische Ungleichungen Aufgabe 2: ) Beweis einer Summenformel Induktion) Aufgabe : ) Teleskopsummen Aufgabe 4: Noch etwas Formelmanipulation

Mehr

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN

TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Zentrum Mathematik PROF. DR.DR. JÜRGEN RICHTER-GEBERT, VANESSA KRUMMECK, MICHAEL PRÄHOFER Höhere Mathematik für Informatiker II (Sommersemester 2004) Lösungen zu Aufgabenblatt

Mehr

Funktionen; Rekursion

Funktionen; Rekursion restart; Der Operator - Funktionen; Rekursion Mit dem - -Operator definiert man eine Funktion (Abbildung. '-' hat (zunächst einen Namen (den Formalparameter als linken und einen Ausdruck als rechten Operanden.

Mehr

7 Das Zählen von Objekten. Themen: Teile und Herrsche Zählen durch Bijektion

7 Das Zählen von Objekten. Themen: Teile und Herrsche Zählen durch Bijektion 7 Das Zählen von Objekten Themen: Teile und Herrsche Zählen durch Bijektion Grundprinzipien des Zählens 1. Teile und Hersche: Strukturiere die zu zählenden Objekte so, dass sie in Teilklassen zerfallen,

Mehr

Zahlen 25 = = 0.08

Zahlen 25 = = 0.08 2. Zahlen Uns bisher bekannte Zahlenbereiche: N Z Q R ( C). }{{} später Schreibweisen von rationalen/reellen Zahlen als unendliche Dezimalbrüche = Dezimalentwicklungen. Beispiel (Rationale Zahlen) 1 10

Mehr

(a) Welche der folgenden Funktionen ist injektiv, surjektiv beziehungsweise bijektiv? x 1 + x

(a) Welche der folgenden Funktionen ist injektiv, surjektiv beziehungsweise bijektiv? x 1 + x Aufgabe Injektiv und Surjektiv) a) Welche der folgenden Funktionen ist injektiv, surjektiv beziehungsweise bijektiv?. f : Z N; x x 2. 2. f : R R; x x x.. f : R [, ]; x sin x. 4. f : C C; z z 4. b) Zeigen

Mehr

Mathematik 1 Folgen, Reihen und Finanzmathematik

Mathematik 1 Folgen, Reihen und Finanzmathematik Wirtschaftswissenschaftliches Zentrum 1 Universität Basel Abteilung Quantitative Methoden Mathematik 1 Dr. Thomas Zehrt Folgen, Reihen und Finanzmathematik Inhaltsverzeichnis 1 Zahlenfolgen 2 1.1 Grundlegende

Mehr

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 7 1. Semester ARBEITSBLATT 7 ADDIEREN UND SUBTRAHIEREN VON TERMEN UND DIE POTENZSCHREIBWEISE

Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 7 1. Semester ARBEITSBLATT 7 ADDIEREN UND SUBTRAHIEREN VON TERMEN UND DIE POTENZSCHREIBWEISE Mathematik: Mag. Schmid Wolfgang Arbeitsblatt 7. Semester ARBEITSBLATT 7 ADDIEREN UND SUBTRAHIEREN VON TERMEN UND DIE POTENZSCHREIBWEISE ) VARIABLE Beispiel: Ein Rechteck habe einen Umfang von 0 cm. Gib

Mehr

Vorkurs Mathematik. JProf. Dr. Pia Pinger / Dr. Andreas Pondorfer. September/Oktober Lennéstraße 43, 1. OG

Vorkurs Mathematik. JProf. Dr. Pia Pinger / Dr. Andreas Pondorfer. September/Oktober Lennéstraße 43, 1. OG Vorkurs Mathematik JProf. Dr. Pia Pinger / Dr. Andreas Pondorfer Lennéstraße 43, 1. OG pinger@uni-bonn.de September/Oktober 2017 JProf. Dr. Pia Pinger / Dr. Andreas Pondorfer Vorkurs Mathematik September/Oktober

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen 04

Algorithmen und Datenstrukturen 04 (17. Mai 2012) 1 Besprechung Blatt 3 Hinweise 2 Induktion Allgemeines Beispiele 3 Rekursion Lineare Rekursion und Endrekursion Entrekursivierung Weitere Rekursionstypen 4 O-Kalkül Allgemein Wichtige Formeln

Mehr

Übung zur Vorlesung Diskrete Strukturen I

Übung zur Vorlesung Diskrete Strukturen I Technische Universität München WS 00/0 Institut für Informatik Aufgabenblatt 10 Prof. Dr. J. Csirik 7. Januar 00 randt & Stein Übung zur Vorlesung Diskrete Strukturen I Abgabetermin: Tutorübungen am 16.

Mehr

1 Folgen und Stetigkeit

1 Folgen und Stetigkeit 1 Folgen und Stetigkeit 1.1 Folgen Eine Folge ist eine durchnummerierte Zusammenfassung von reellen Zahlen. Sie wird geschrieben als (a 1, a 2, a 3,...) = (a n ) n N. Es ist also a n R. Der Index n gibt

Mehr

Übungen Mathematik I, M

Übungen Mathematik I, M Übungen Mathematik I, M Übungsblatt, Lösungen (Stoff aus Mathematik 0) 09.0.0. Kommissar K hat 3 Tatverdächtige P, Q und R. Er weiß: (a) Wenn sich Q oder R als Täter herausstellen, dann ist P unschuldig.

Mehr

11. Folgen und Reihen.

11. Folgen und Reihen. - Funktionen Folgen und Reihen Folgen Eine Folge reeller Zahlen ist eine Abbildung a: N R Statt a(n) für n N schreibt man meist a n ; es handelt sich also bei einer Folge um die Angabe der Zahlen a, a

Mehr

Dr. Regula Krapf Sommersemester Beweismethoden

Dr. Regula Krapf Sommersemester Beweismethoden Vorkurs Mathematik Dr. Regula Krapf Sommersemester 2018 Beweismethoden Aufgabe 1. Überlegen Sie sich folgende zwei Fragen: (1) Was ist ein Beweis? (2) Was ist die Funktion von Beweisen? Direkte Beweise

Mehr

Existenz unendlich vieler Primzahlen Es werden mehrere Beweise für die Existenz unendlich vieler Primzahlen vorgetragen.

Existenz unendlich vieler Primzahlen Es werden mehrere Beweise für die Existenz unendlich vieler Primzahlen vorgetragen. Seminarausarbeitung Existenz unendlich vieler Primzahlen Es werden mehrere Beweise für die Existenz unendlich vieler Primzahlen vorgetragen. Andre Eberhard Mat. Nr. 25200607 5. November 207 Inhaltsverzeichnis

Mehr

15. September 2010 Prof. Dr. W. Bley. Universität Kassel Klausur SS 2010 Diskrete Strukturen I (Informatik) Name:... Matr.-Nr.:... Viel Erfolg!

15. September 2010 Prof. Dr. W. Bley. Universität Kassel Klausur SS 2010 Diskrete Strukturen I (Informatik) Name:... Matr.-Nr.:... Viel Erfolg! 15. September 010 Prof. Dr. W. Bley Universität Kassel Klausur SS 010 Diskrete Strukturen I (Informatik) 1 3 4 5 6 Name:................................................ Matr.-Nr.:............................................

Mehr

Aufgaben und Lösungen zum Vorkurs Mathematik: Beweismethoden Für Donnerstag den x > 1 3x > 3 3x + 3 > 6 6x + 3 > 3x + 6.

Aufgaben und Lösungen zum Vorkurs Mathematik: Beweismethoden Für Donnerstag den x > 1 3x > 3 3x + 3 > 6 6x + 3 > 3x + 6. Fachbereich Mathematik Aufgaben und Lösungen zum Vorkurs Mathematik: Beweismethoden Für Donnerstag den 7.9.01 Vorkurs Mathematik WS 01/13 Die mit * gekennzeichneten Aufgaben sind etwas schwerer. Dort braucht

Mehr