bei gemeinsam genutzten Sicherheitseinrichtungen

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1 Koordinationsrelevante Aspekte bei gemeinsam genutzten Sicherheitseinrichtungen Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 1

2 gemeinsam genutzte Sicherheitseinrichtungen ein Begriff, der sich zunächst weder in der Baustellenverordnung noch in einer Regel zum Arbeitsschutz auf Baustellen wiederfindet; der Koordinator soll jedoch die Anwendung der allg. Grundsätze nach 4, Arbeitsschutzgesetz, in der Planung berücksichtigen (vgl. 2, Abs. 1), bzw. in der Ausführung des Bauvorhabens koordinieren (vgl. 3, Abs. 1); 4, Pkt. 5, Arbeitsschutzgesetz: Individuelle Schutzmaßnahmen sind nachrangig zu anderen Maßnahmen kollektive Schutzmaßnahmen sind vorrangig zu individuellen Maßnahmen technische Lösungen sind vorrangig vor organisatorischen oder persönlichen Maßnahmen ( T O P ) Ziel der Koordination nach Baustellenverordnung: möglichst viele gemeinsam genutzte Sicherheitseinrichtungen zu realisieren Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingolf.kluge@kluge ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 2

3 Gerüste: Hausanschlüsse später hergestellte Hausanschlüsse Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 3

4 Gerüste: Hausanschlüsse später herzustellende Hausanschlüsse... erfordern in den meisten Fällen einen Gerüstumbau der, weil nicht vorausschauend geplant, häufig unsachgemäß ausgeführt wird was nicht selten zu erheblichen Stabilitätseinbußen am Gerüst führt und damit eine Gefährdung für die das Gerüst nutzenden Beschäftigten darstellt. gute Koordination erkennt die Notwendigkeit eines Gerüstumbaus frühzeitig, bestenfalls bereits vor der Gerüstaufstellung und sieht beispielsweise den Einbau einer Gitterträger-Überbrückung an der meist frühzeitig bekannten Stelle vor Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 4

5 Gerüste: Schrägaufzug Lastentransport auf s Dach: Schrägaufzüge Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingolf.kluge@kluge ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 5

6 Gerüste: Schrägaufzug Der Lastentransport auf ein Dach erfolgt häufig über einen Schrägaufzug, der zu einem späteren Zeitpunkt vor dem Gebäude oder vor bzw. am Fassaden-Gerüst installiert wird, was, wenn nicht vorausschauend geplant, zu mutwilligen Änderungen am Gerüst führt, die dann häufig eine Gefährdung für die das Gerüst nutzenden Beschäftigten darstellt. gute Koordination hinterfragt im Vorhinein die möglichen Lösungen zum Lastentransport und koordiniert frühzeitig den notwendigen fachgerechten Umbau des Gerüstes an festzulegender Stelle. Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 6

7 Gerüste: Treppenturm Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 7

8 Gerüste: Treppenturm Gemäß den aktuellen Anforderungen der TRBS , Pkt. 4.2 sollen bei Zugängen g zu hoch gelegenen g Arbeitsplätzen auf Gerüsten Aufzüge, Transportbühnen oder Treppen verwendet werden, wenn über den Zugang umfangreiche Materialien transportiert werden, die Aufstiegshöhe mehr als 10 m beträgt oder umfangreiche Arbeiten ausgeführt werden (z. B. Fassaden-Sanierung) gute Koordination beurteilt im Vorhinein die Zuwegungsmöglicheiten auf das Gerüst und berät frühzeitig den Bauherrn / Planer dahingehend, einen Aufzug oder Treppentürme auszuschreiben. Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingolf.kluge@kluge ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 8

9 Gerüste: Fassadenaufzüge Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 9

10 Gerüste: Fassadenaufzüge vor einem Gerüst aufzustellende Fassadenaufzüge... erfordern zwingend Etagensicherungstüren g die mit einer elektronischen Sicherung gegen das Offenstehen während des Aufzugbetriebes ausgestattet sein müssen und die sinnvollerweise nicht geöffnet werden können, wenn sich die Aufzugkabine nicht direkt davor befindet. gute Koordination berät hinsichtlich der zwingenden Notwendigkeit von Etagensicherungstüren g und wirkt auf die Realisierung vorhandener technischer Lösungen hin (vgl. ArbSchG, 4, Pkt. 3: bei den Maßnahmen ist der Stand der Technik zu berücksichtigen) Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingolf.kluge@kluge ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 10

11 Gerüste: Verankerungen Quelle: VBG Quelle: zu lange Ankerösen bei Aufbringung eines Wärmedämmverbundsystems Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 11

12 Gerüste: Verankerungen Die immer stärkeren Dämmstoffdicken bei Wärmedämmverbundsystemen... erzwingen den Einsatz von immer längeren Ankerösen, die, weil dann zu biegeweich, nicht mehr ausreichend tragfähig sind und ab ca. 8 cm Auskragung (je nach Anker-Ø) nicht der Regelausführung entspr. Damit ist eine ausreichende Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit nicht mehr gegeben. gute Koordination hinterfragt frühzeitig den Fassadenaufbau und berät zu möglichen Gerüstanker-Alternativen und schlägt auch im Hinblick auf die Vorgaben der DIN 4426 im Regelfall Gerüst-Daueranker vor. Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingolf.kluge@kluge ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 12

13 Gerüste: Verankerungen Daueranker: Ankertraverse von Layher Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 13

14 Gerüste: Verankerungen Daueranker System GELOK Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 14

15 Gerüste: große Abstände zur Fassade große Gerüstabstände Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 15

16 Gerüste: große Abstände zur Fassade Der Fassadenaufbau und/oder der Ablauf der Fassadenmontage bestimmt im Regelfall den Abstand des Gerüstes zur Rohfassade. Bei größeren Abständen (> 30 cm) werden oftmals Innenkonsolen oder Innengeländer montiert, die, wenn sie im weiteren Arbeitsablauf stören, häufig entfernt werden, was eine Absturzgefahr für die das Gerüst nutzenden Beschäftigten darstellt. gute Koordination berät in der Planungsphase zu diesbezüglich sinnvollen Lösungen und hilft während der Ausführungsphase die Montageabläufe so zu koordinieren, dass jederzeit eine ausreichende Absturzsicherung gewährleistet ist. Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 16

17 Gerüste: Pflichten des Erstellers Prüfung hinsichtlich Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit BetrSichV, 10, 11, TRBS , Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingolf.kluge@kluge ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 17

18 Gerüste: Pflichten der Nutzer TRBS : 5.3 Prüfung vor der Benutzung durch den Nutzer: Jeder Arbeitgeber, der Gerüste oder Teilbereiche von Gerüsten von Beschäftigten benutzen lässt, hat im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung nach 3, BetrSichV, zu ermitteln, ob eine Prüfung vor der Benutzung erforderlich ist, welche dann von einer befähigten Person durchgeführt werden muss. Die Prüfung hat den Zweck, sich von der sicheren Funktion in Abhängigkeit der jeweiligen Nutzung der Gerüste zu überzeugen. gute Koordination begleitet t die Übergabe b zwischen Gerüstersteller t und Gerüstnutzer t und fordert beispielsweise die Prüfprotokolle des Gerüsterstellers ein (vgl. BaustellV, 3, (3), 5.: Koordination der Überwachung der ordnungsgemäßen Anwendung der Arbeitsverfahren (z. B. durch Einfordern von Nachweisen) Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingolf.kluge@kluge ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 18

19 Schacht-Sicherungen Die Sicherung von Schacht- Öffnungen wird meistens der Rohbaufirma überlassen. Dies wird häufig zunächst unsachgemäß ausgeführt, bzw. ansonsten in einer Art und Weise, die die späteren Arbeiten (z. B. Putz- oder Elektroarbeiten) behindern, was im Regelfall zu Folge hat, dass im Zuge des späteren Ausbaus die Sicherheitseinrichtungen einfach entfernt werden. Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 19

20 Schacht-Sicherungen gute Koordination berät im Vorfeld und wirkt darauf hin, dass der Rohbaufirma konkrete Angaben zu einer sinnvollen (später nicht störenden) Absturzsicherung gemacht werden. Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 20

21 Schacht-Podeste Die Herstellung von Schacht- ht Podesten wird meistens den ausf. Firmen überlassen. Diese werden nicht selten unsachgemäß ausgeführt und werden von den verschiedenen Gewerken (meistens improvisiert) ihren Bedürfnissen angepasst, mit dann häufig erheblichen Absturzgefahren. Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 21

22 Schacht-Podeste unsachgemäß hergestellte Schachtpodeste Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 22

23 Schacht-Sicherungen gute Koordination berät im Vorfeld und wirkt darauf hin, dass von vorherein dem späteren Ausbauzustand angepasste Schachtpodeste installiert werden. Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 23

24 Schacht-Sicherungen Positiv-Beispiele Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 24

25 Treppengeländer Die Herstellung der Baustellen- Geländer wird meistens der Rohbaufirma überlassen. Diese werden häufig unsachgemäß ausgeführt, bzw. ansonsten in einer Art und Weise, die die späteren Arbeiten (z. B. Belags- und Putzarbeiten) behindern, was im Regelfall zu Folge hat, dass im Zuge des späteren Ausbaus die Sicherheitseinrichtungen einfach entfernt werden. Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 25

26 Treppengeländer Beispiele willkürlich hergestellter Treppengeländer Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 26

27 Treppengeländer gute Koordination berät im Vorfeld und wirkt darauf hin, dass von vorherein den später auszuführenden Arbeiten Rechnung tragende Treppengeländer installiert werden. Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 27

28 Prävention: gemeinsam genutzte Sicherheitseinrichtungen Durch frühzeitiges Hinterfragen zur Ausführung der geplanten gemeinsam genutzten Sicherheitseinrichtungen (selbst, wenn es erst während dausführung des Bauvorhabens ist), kann der/die Koordinator(in) rechtzeitig darauf hinwirken, dass geeignete Sicherheitseinrichtungen geplant und installiert werden, und die Sicherheitseinrichtungen bereits an die später folgenden Arbeiten angepasst sind, bzw. sich leicht anpassen lassen Dadurch erreicht der/die Koordinator(in), dass... zu einem späteren Zeitpunkt nicht an Sicherheitseinrichtungen manipuliert wird, dann nicht improvisiert werden muss und gegenseitige und gemeinsame Gefährdungen mit hoher Wahrscheinlichkeit h hk it deutlich minimiert i i werden Damit erfüllt der/die Koordinator(in) einen wesentlichen präventiven Auftrag der Baustellenverordnung!!! Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingolf.kluge@kluge ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 28

29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dipl.-Ing. Ingolf Kluge Bau- und Sicherheitsingenieur ö. b. u. v. Sachverständiger für Arbeitssicherheit im Hoch- und Tiefbau Offenbach Bert Brecht Str. 4, Offenbach ingenieure.de Arbeitsschutz im Hoch u. Tiefbau 29

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