a) Welche Annahmen über Güterangebot und Güternachfrage liegen dem Modell eines Branchenzyklus zugrunde?

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1 Aufgabe 1 (25 Punkte) Branchenzklen versus Konjunkturzklen a) Welche Annahmen über Güterangebot und Güternachfrage liegen dem Modell eines Branchenzklus zugrunde? Das Güterangebot wird bestimmt durch den Preis in der Voreriode; die Güternachfrage richtet sich nach dem Preis der laufenden Periode. Stellen Sie mit Hilfe einer Grahik einen Branchenzklus für den Weizenmarkt dar und erläutern Sie diesen. Beginnen Sie mit einer Situation, in der die Weizenroduktion über dem langfristigen Gleichgewicht liegt. A 2 1 N q q 2 q 1 Die anfängliche relativ hohe Weizenroduktion q1 wird zu einem Preis 1 abgesetzt (bestimmt durch Nachfragekurve). Aufgrund des relativ niedrigen Preises roduzieren die Bauern in der Folgeeriode nur noch eine geringere Menge q2 (gemäß Angebotskurve). Dadurch steigt der Preis auf 2. Der gestiegene Preis bewirkt, dass die Bauern in der nachfolgenden Periode die Produktion wieder erhöhen (auf q1). Dies führt zu einem neuen Zklus aus sinkenden Preisen, sinkender Produktion, steigenden Preisen, und wieder steigender Produktion. c) Welche Annahmen über Güterangebot und Güternachfrage liegen dem in der Vorlesung betrachteten Modell eines wirtschaftsolitisch bedingten Konjunkturzklus zugrunde? Güterangebot umso höher, je niedriger der Reallohn (W/P) ist. Güternachfrage umso höher, je höher die reale Geldmenge ist (M/P).

2 d) Stellen Sie mit Hilfe einer Grahik einen wirtschaftsolitisch bedingten Konjunkturzklus dar (mit einem Preisniveauziel der Notenbank und einem von den Gewerkschaften angestrebten Produktionsniveau, welches die aus Gewerkschaftssicht otimale Reallohn/Beschäftigungskombination reflektiert) und erläutern Sie diesen. Beginnen Sie mit dem Punkt der maximalen Auslastung des Produktionsotentials. b A A _ c a d N N _ Ausgangsunkt a: Preisniveauziel erreicht, aber aus Sicht der Gewerkschaften Überbeschäftigung; Erhöhung der Löhne: AA Kurve verschiebt sich nach links auf A A. Bewegung von a nach b. Produktion sinkt bei steigendem Preisniveau (früher Abschwung). Punkt b: Notenbank reagiert auf Überschreiten des Preisniveauziels mit Geldmengenverknaung: NN ->N N. Bewegung von b nach c. Produktion sinkt bei rückläufigem Preisniveau (Rezession) Punkt c: Gewerkschaften reagieren auf Unterbeschäftigung mit Senkung der Löhne: A A -> AA. Bewegung von c nach d. Produktion steigt bei rückläufigem Preisniveau (früher Aufschwung) Punkt d: Notenbank reagiert auf Unterschreiten des Preisniveauziels mit Erhöhung der Geldmenge: N N -> NN. Bewegung von d nach a. Produktion steigt bei zunehmendem Preisniveau (Boom). e) Inwieweit unterscheidet sich die Preis-Mengen-Dnamik in den beiden Fällen? Die Richtung der Pfeile in den beiden Diagrammen ist unterschiedlich. Im Modell des Branchenzklus hat eine gestiegene Produktionsmenge einen Preisrückgang zur Folge. Im Modell des Konjunkturzklus hat eine gestiegene Produktionsmenge hingegen einen Preisanstieg zur Folge.

3 Aufgabe 2 (15 Punkte) Einkommensolitik a) Erläutern Sie, warum der beschäftigungsneutral verteilbare Produktivitätszuwachs vom Zuwachs der Durchschnittsroduktivität abweichen kann. Der beschäftigungsneutral verteilbare Produktivitätsfortschritt weicht von dem Zuwachs der Durchschnittsroduktivität ab - wenn sich die Beschäftigung ändert. Beisiel: Beschäftigungsrückgang, bei dem vor allem die unterdurchschnittlich roduktiven Arbeitslätze abgebaut werden. Dadurch steigt die gemessene Durchschnittsroduktivität, auch wenn die Produktivität der einzelnen Beschäftigen unverändert bleibt. - wenn sich die relativen Kaitalkosten ändern, z.b. wegen neuer Technologien oder höherer Renditeforderungen der Eigenkaitalgeber. Würden in diesem Fall die Löhne im Ausmaß der Arbeitsroduktivität steigen, so läge die durchschnittliche Zunahme der Arbeits- und Kaitalkosten über dem Zuwachs der Wertschöfung. Die Unternehmen würden die erforderliche Kaitalverzinsung dann nicht mehr erwirtschaften können und Arbeitslätze abbauen.

4 b) Betrachten Sie den Fall, in dem die Notenbank eines Landes die Inflationsrate über eine restriktive Geldolitik senken will. Zeigen Sie anhand eines Philliskurven-Diagramms, welchen Effekt eine entsrechende Desinflationsolitik auf den Arbeitsmarkt hat. Was kann die Notenbank tun, um diesen Effekt möglichst gering zu halten? ^ _ u u Bei unveränderten Inflationserwartungen führt eine Senkung der Inflationsrate zu einer Bewegung auf der anfänglichen Philliskurve nach rechts unten: die Arbeitslosigkeit steigt. Die sinkende Inflationsrate führt im Zeitablauf zu einem Rückgang der Inflationserwartungen, so dass sich die kurzfristige Philliskurve nach unten verschiebt. Langfristig kehrt die Arbeitslosenquote auf ihren Ausgangswert zurück (bei niedrigerer Inflationsrate). In der Übergangshase gibt es allerdings konjunkturelle Arbeitslosigkeit (die tatsächliche Arbeitslosenquote liegt über der strukturellen Arbeitslosenquote). Um den Anstieg der konjunkturellen Arbeitslosigkeit gering zu halten, sollte die Notenbank darauf hinwirken, dass sich die erwartete Inflationsrate möglichst rasch an den neuen geldolitischen Zielwert anasst. Dies kann die Notenbank dadurch unterstützen, dass sie den restriktiveren Kurs öffentlich bekannt macht.

5 Aufgabe 3 (20 Punkte) Managed Floating a) Was versteht man unter einer Politik des Managed Floating? Bei einem Managed Floating versucht die Notenbank Wechselkursänderungen zu dämfen (z.b. weil sie befürchtet, dass eine starke Abwertung über höhere Imortreise zu mehr Inflation führt, oder dass bei starker Aufwertung eine übermäßige Gefährdung des Außenwirtschaftssektors besteht). Bei einer Aufwertung der Inlandswährung kauft die Notenbank am Devisenmarkt ausländische Währung; diese Käufe erhöhen die inländische Geldmenge. Im umgekehrten Fall verkauft sie ausländische Währung, wenn die Inlandswährung abwertet; dadurch verringert sich die inländische Geldmenge. b) Wie ändert sich die Gleichgewichtsbedingung für den Geldmarkt, wenn die Notenbank ein Managed Floating betreibt? Welche Auswirkung hat dies auf den Verlauf der MM Kurve im e- Diagramm? Bei einem Managed Floating ist die Geldmenge ositiv vom Wechselkurs abhängig: M = M (e) ; dm/de > 0. Die Gleichgewichtsbedingung für den Geldmarkt lautet dann: M(e)/P = L (, i*) Die MM Kurve verläuft ansteigend ( nicht vertikal). c) Zeigen Sie im e- Diagramm, welche Effekte eine Erhöhung des Auslandszinses (bei erfekter Kaitalmobilität) auf den Wechselkurs und das inländische Einkommen hat, wenn die inländische Notenbank ein Managed Floating betreibt. Erläutern Sie diese Effekte. e MM M M GG G G

6 Ein Anstieg des Auslandszinses ( und damit auch des Inlandszinses) verringert die Güternachfrage und verschiebt die GG Kurve nach links. Auf dem Geldmarkt führt der Zinsanstieg zu einer Verminderung der Nachfrage nach Sekulationskasse; bei unverändertem Wechselkurs ( und entsrechend unveränderter Geldmenge) erfordert die Wiederherstellung des Geldmarktgleichgewichts einen Anstieg des Einkommens ( höhere Nachfage nach Transaktionskasse). Die MM-Kurve verschiebt sich also nach rechts. Der Wechselkurs sinkt ( allerdings wegen des Managed Floating nicht so stark wie bei frei flexiblen Wechselkursen). Die Änderung des inländischen Einkommens ist unbestimmt: je flacher z.b. die Steigung der MM Kurve, desto eher kommt es dazu, dass das Einkommen nicht steigt, sondern zurückgeht. d) Wie könnte man den Fall fester Wechselkurse im e--diagramm erfassen? Welchen Effekt hätte ein Anstieg des Auslandszinses in diesem Fall auf das inländische Einkommen? Bei festen Wechselkursen sind die Devisenmarktinterventionen der Notenbank so stark, dass der Wechselkurs unverändert bleibt: die MM-Kurve verläuft horizontal. e GG GG MM Der Anstieg des Auslandszinses führt zu einem Rückgang des Inlandseinkommens.

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