GI FG RE, 27. November 2003
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- Innozenz Fürst
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1 Das Kreuz mit dem weißen Kittel dd oder: dd Wie man eine patienten-orientierte Informationslandschaft für ein Krankenhaus baut, Dipl.-Inform. TU Darmstadt Claudia Planz M.A., Publizistik Peter Oldorf, Oberarzt - Chirurg Kliniken MTK GI FG RE, 27. November 2003
2 Überblick 1. Das Projekt Internet-Selbstdarstellung von Krankenhäusern 2. Kernprobleme 3. Methodischer Ansatz 4. Prozess-Reflexion 5. Qualifikationsanforderungen ff
3 Das Projekt 2 Krankenhäuser 1 Fachklinik 1 Altenpflegeheim 1 Krankenpflegeschule Kliniken des Main-Taunus-Kreises wollen ins Internet.
4 Das Projekt 2 Krankenhäuser 1 Fachklinik 1 Altenpflegeheim 1 Krankenpflegeschule Kliniken des Main-Taunus-Kreises wollen ins Internet. Anspruch: Vorhandene Potenziale heben, keine Standard-Agenturlösung
5 Das Projekt Geschäftsziele Gezielte Selbstdarstellung Positionierung im Internet und Förderung der inhaltlichen Kommunikation mit externen Nutzern Unterstützung der hausinternen Kommunikation (Arbeitsmedium) Datenaktualisierung dezentral und selbstorganisiert
6 Das Projekt Das Team Publizistin Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Oberarzt Chirurgie Chirurgische Klinik 1, Krankenhaus Bad Soden Zentrum für Interdisziplinäre Technikforschung TU Darmstadt
7 Kernprobleme Bekannt: Erwartungen und Begriffe unterschiedlich gg gg gg Beteiligte wissen was sie wollen, können es aber nicht formulieren... wissen nicht, was sie wollen... haben verdeckte Ziele, die sie absichtlich nicht offen legen
8 Kernprobleme Auffällig im Projekt: gg gg Beteiligte wissen nicht, was sie wollen würden, sind aber überzeugt von ihrer Expertise, und verteidigen ihre Fehleinschätzungen.
9 Kernprobleme Auffällig im Projekt: gg gg Beteiligte wissen nicht, was sie wollen würden, sind aber überzeugt von ihrer Expertise, und verteidigen ihre Fehleinschätzungen. Im Zentrum der Irritation steht das Arzt-Patienten-Verhältnis
10 Kernprobleme Herausforderung im Projekt: Was tun, wenn dem Beziehungsaspekt eine übergeordnete Rolle zukommt?
11 Methodischer Ansatz Instrumente im Überblick Qualitative Leitfadeninterviews bei Patienten und in den Häusern Arbeitsgruppen Collective Notebook Informationsveranstaltungen Beratungs- und Arbeitssitzungen
12 Methodischer Ansatz Themenzentrierte Interaktion (TZI) als Erhebungsinstrument
13 Methodischer Ansatz Themenzentrierte Interaktion (TZI) als Erhebungsinstrument Ich Globe Wir Thema Wechselwirkungen
14 Methodischer Ansatz Themenzentrierte Interaktion (TZI) Qualitative Leitfadeninterviews IST SOLL Ich-Thema Wir-Thema Ich-Wir Ich-Globe Thema-Globe Wir-Globe
15 Methodischer Ansatz Von den Inhalten zu den Strukturen: Störungen haben Vorrang Interpretation Objektivation statt Transformation der Ergebnisse moderierte Entscheidungsfindungen
16 Methodischer Ansatz Ergebnisse kompakt Patienten: 4 Kategorien als Gestaltungskriterien hh Kompetenzprofil der Ärzte Qualität der Unterbringung Vorbereitung auf Klinikaufenthalt Fachliche Aufklärung
17 Prozess-Reflexion Qualität in diesem Feld der Technologie-Gestaltung... entsteht durch Reduktion... entsteht durch Kriterien-Transparenz... entsteht an den Widersprüchen
18 Prozess-Reflexion Widersprüche im Kontext Dialektik der Mündigkeit, mündiger Patient Dialektik von Angebot und Bedrohung (Oldorf) Individualität als Zumutung (Honneth)
19 Qualifikationsanforderungen Wünschenswert: ggg ggg ggg Reflektierte Fach- und Sachkompetenz (die eigenen Kriterien ausweisen können) Verständnis für Gruppenprozesse (humanistisches Modell) Einblick in Zusammenhang von Bildung und Herrschaft
20 Qualifikationsanforderungen Wünschenswert: ggg ggg Reflektierte Fach- und Sachkompetenz (die eigenen Kriterien ausweisen können) Verständnis für Gruppenprozesse (humanistisches Modell) Einblick in Zusammenhang von Bildung und Herrschaft ggg Gute Erfahrungen mit Subjekt-Theorie (Kritische Pädagogik)
21 Vielen Dank für Ihre Geduld!
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