Euklid, Geometrische Algebra
|
|
- Helga Sauer
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Euklid, Geometrische Algebra von Michael Schmelling Seminar Geschichte der Algebra bei Prof. Dr. Scriba Sommersemester Mai 1
2 Inhaltsverzeichnis 1 Euklid, zur Person Die Vorgeschichte Die griechische Mathematik Euklid, zur Person Euklid, seine Mathematik Euklids Werke Euklids geometrische Algebra Sätze aus den Elementen Quadratische Gleichungen
3 1 Euklid, zur Person 1.1 Die Vorgeschichte Über die Person des Euklides gibt es keine gesicherten Berichte. Eine Biographie zu seiner Person zu schreiben, wre schon bei der Angabe seines Geburtsdatums zum Scheitern verurteilt. Es ist sinnvoll eine kurze Abhandlung über die Zeit, bevor Euklid lebte, zu formulieren und dann zu seiner Person und zu seiner Arbeit zu kommen, um den Wandel deutlich zu machen, der sich in der Mathematik durch die Griechen vollzog. Schon sehr lange Zeit, bevor sich die Griechen aktiv an der Entwicklung der Mathematik beteiligten, kannten und benutzten einige Kulturen wie das alte China, Indien, die Babylonier in Mesopotamien und die Ägypter mathematische Sachverhalte und Lösungsvorschriften. Charakteristisch für den damaligen Umgang mit der Mathematik war das Fehlen von Begründungen für verwendete Lösungsverfahren (es existieren zumindest keine schriftlichen Überlieferungen) und die enge Verbindung zur praktischen Anwendung bestimmter Bereiche, wie Landvermessung, Astronomie und Kalenderrechnung. 1 So war es im alten Ägypten von Nöten, durch mathematische Methoden der Landvermessung die Besitzrechte der Landeigentümer, welche am Nilufer ihren Grund und Boden hatten, zu klren, nachdem der Nil eine berflutung verursacht hatte, die die Grundstücksgrenzen verwischte. 2 Gerechnet wurde bei den Ägyptern mit einem Rechenbrett, ähnlich dem der Griechen, während in der altbabylonischen Mathematik mit umfangreichen Zahlentabellen gerechnet wurde, die über die damaligen praktischen Bedürfnisse hinauszugehen scheinen. Die babylonische Mathematik war der ägyptischen überlegen. Die babylonische ermöglichte die Beherrschung einiger algebraischer Probleme, wie Systeme simultaner linearer Gleichungen und gemischt quadratischer Aufgaben in voller Allgemeinheit, während die ägyptische Algebra auf die Auflösung von Gleichungen ersten Grades und rein quadratischen Gleichungen beschränkt war. Desweiteren sei noch zu erwähnen, daß die Babylonier im Gegensatz zu den rn den Pythagoräischen Lehrsatz verwendeten. Er taucht nicht direkt als Satz auf, aber er wird in konkreten Aufgaben benutzt. Die ägyptische und die babylonische Mathematik ist für die Entwicklung der griechischen Mathematik von großer Bedeutung. Die Griechen kannten und benutzten Rechentechniken beider Kulturen. Was die Geometrie angeht, so sahen die Griechen in den Ägyptern ihre ersten großen Lehrmeister. 3 1 [1] Seite 8 2 [3] Seite [4] Seite
4 1.2 Die griechische Mathematik Der erste zu erwähnende griechische Mathematiker vor Euklid war Thales von Milet, der etwa 624 bis 546 v. Chr. lebte. Thales war ebenso ein angesehener Philosoph. In der sogenannten hellenischen Mathematik, die von den Anfängen bis hin zu Euklid dauerte, war die Mathmatik mit der Philosophie eng verbunden. Die Leistungen des Thales auf dem mathematischen Gebiet war unter anderem der Satz von der Gleichheit der Basiswinkel im gleichschenkligen Dreieck und der nach ihm benannte Satz, daß der Peripheriewinkel im Halbkreis ein Rechter ist. Diese und andere Gesetzmäßigkeiten waren schon bei den Babyloniern, vermutlich auch bei den Ägyptern bekannt. Thales jedoch formulierte diese als Lehrsätze und bewies sie. Von Thales wird ferner behauptet, daß er die Sonnenfinsternis vom 28. Mai 585 voraussagte, das heißt natürlich, er berechnete sie und er berechnete die Höhe einer Pyramide mit Hilfe eines Stabes und dessen Schattenlänge. 4 Seiner wissenschaftlichen Neigung wegen wurde Thales vom Volk, für welches eine derartige Arbeitsweise ungewohnt war, verspottet. Der praktische Nutzen war noch nicht einsichtig. 5 Als nächstes sei Pythagoras bzw. der um 530 v. Chr. in Unteritalien gegründete Geheimbund der Pythagoräer erwähnt. Im Kreise seiner Schüler und Anhänger bildete sich nach dem Tod des Pythagoras, etwa um 500 v. Chr. eine Partei der sogenannten Mathematikoi heraus, die vornehmlich die Mathemata, d.h. die systematisch geordneten Lehrgebiete der im übrigen vorwiegend weltanschaulich-philosophisch und politisch ausgerichteten Lehren des Meisters Pythagoras weiterentwickelten. Die Mathemata umfassten die vier Lehrgebiete Arithmetik, Geometrie, Astronomie und Harmonielehre, also Musiktheorie. Auch für Pythagoras bestand eine sehr enge Verknüpfung zwischen Philosophie und Mathematik, die sich besonders stark durch seine These Alles ist Zahl ausdrückt. Pythagoras ursprüngliche These war, die natürlichen Zahlen und deren Verhältnisse seien als alleiniger Schlüssel zum Verständnis der Welt ausreichend. Diese seine These erlitt noch vor seinem Tod einen krisenhaften Zusammenbruch, als die irrationalen Zahlen entdeckt wurden. Als Ausweg wurde von den Pythagoräern eine geometrische Algebra geschaffen ( dieser Name wurde von dem dänischen Mathematikhistoriker H.G. Zeuthen eingeführt ), in der Größen als Streckenlängen, Flächeninhalte oder Volumina repräsentiert werden und die arithmetischen Operationen zwischen ihnen durch geometrische Konstruktionen erklärt sind. Der tatsächliche Anteil der Pythagoräer an der voreuklidischen Mathematik ist nur sehr ungenau bekannt. Das liegt zum einen an der Geheimniskrämerei des Bundes und zum anderen daran, daß die Überlieferungen nur mündlich getätigt wurden. Etwa um diese Zeit gab es ebenfalls in Unteritalien eine sogenannte Schule der Eleaten, von der verschiedene moderne Autoren behaupten, sie habe die Mathematik entscheidend beeinflusst, insofern, als daß sie die Wendung vom Empi- 4 [4] Seite [1] Seite 13 4
5 rischen und Konkreten zum Abstrakten hin vorangetrieben haben. In der Schule der Eleaten traten zum ersten Mal Widerspruchsbeweise auf. Diese Beweistechnik verlangt, sich zumindest zeitweise einen Sachverhalt vorzustellen, der in Wirklichkeit unmöglich, also keiner Veranschaulichung fähig ist. Ohne Zweifel hat dies die Schärfe mathematischer Beweise erheblich gefördert. In dieser Zeit gewann die Mathematik an Wertschätzung in der engagierten Öffentlichkeit, denn es wurde der Mathematik eine gewisse erzieherische und allgemeinbildende Funktion zugesprochen. 6 Als nächster sei Platon genannt, welcher allerdings wohl mehr Philosoph als Mathematiker war. Platon gründete 389 v. Chr. in Athen eine eigene Akademie. Platon maß der Mathematik für die Ausbildung, die er vertrat, einen hohen Wert bei. Er sah ihren Hauptzweck darin, die für die Leitung des ihm vorschwebenden Idealstaates bestimmte Elite einer Art intellektuellen Trainings zu unterwerfen und dabei gleichzeitig zum Schönen und Guten zu erziehen. Allerdings hat Platon offensichtlich keinen eigenen Beitrag zum mathematischen Wissen geleistet. 7 Ein weiterer Mathematiker, der dem Kreise Platons angehörte, war Eudoxos von Knidos, der von etwa 408 bis 355 v. Chr. lebte. Eudoxos hatte auch als Astronom, Geograph und Arzt einen bedeutenden Rang. Von ihm wurde die Proportionstheorie für den allgemeinen Größenbegriff der geometrischen Algebra und der sogenannten Exhaustionsmethode zum Beweis von Volumenformeln für krummflächig begrenzte Körper entwickelt. Eudoxos war der erste, der einen exakten Beweis des zuerst von Demokrit von Abdera ( v. Chr.) gefundenen Satzes zur Berechnung des Volumens einer Pyramide führte. Ebenfalls zum Kreise Platons gehörte Theaitetos. Er lebte um 417 bis 368. Theaitetos wird die Entwicklung der Konstruktion der fünf regulären Polyeder mit Zirkel und Lineal zugesprochen. Wahrscheinlich hat Theaitetos das Oktaeder und das Ikosaeder erstmals gefunden, ebenso wie den Beweis, daß es keine weiteren regulären Polyeder gibt Euklid, zur Person Wie eingangs erwähnt gibt es von Euklid, dem Elementenschreiber, wie er seit Archimedes schlechthin genannt wird, keine gesicherten berlieferungen. Einige Historiker vermuten sogar, daß Euklid garn nicht existiert hat, sondern nur ein Pseudonym einer Gruppe von Mathematikern gewesen sei, die im Museion in Alexandria gearbeitet haben. Das Museion von Alexandria wurde unter Ptolemaios I gegründet. Es war aus heutiger Sicht ein Zwischending zwischen Universität und Akademie, eine wissenschaftliche Einrichtung, die sowohl der Forschung und Lehre als auch der Repräsentation der Herrscher diente. Das Museion verfügte über Hörsäle, Arbeitsräume, Speisesäle, Gästezimmer, einer 6 [1] Seite [1] Seite [1] Seite 15-16, 18 5
6 Sternwarte, einen botanischen und einen zoologischen Garten, vor allem aber über eine riesige Bibliothek, 9 welche in der Blütezeit über ca Buchrollen verfügte und 47 v. Chr. durch einen Brand zerstört wurde. 10 Aus den berlieferungen aus dieser Zeit geht hervor, daß Euklid zwischen 360 und 280 v. Chr. gelebt haben muß und seine Werke vermutlich um 300 v. Chr. entstanden sind. Vermutlich wurde Euklid auf eine Empfehlung des Demetrios von Phaleron nach Alexandria gerufen. Daher ist anzunehmen, daß er aus Athen kam, was allerdings noch nichts über seine Herkunft oder Nationalität aussagt. Die These, daß Euklid aus einer der beiden großen athenischen Philosophenschulen oder aus beiden hervorging, wird sehr stark durch sein Werk gestützt, das überall Spuren sowohl der platonischen Philosophie als auch der aristotelischen Methodologie trägt und überdies eine enge Vertrautheit des Verfassers mit den Theorien von Eudoxos und Theaitetos beweist. Die Ansichten der Historiker über die Stellung des Euklid im Museion von Alexandria gehen auseinander. Einige behaupten, Euklid wäre Rektor gewesen, andere sagen, daß er wohl mit dem Museion in Verbindung gestanden hatte, jedoch nicht in einer offiziellen Stellung. 11 Lange Zeit ist Euklid mit dem athenischen Philosophen Euklid von Megara, welcher um 450 bis um 380 v. Chr. lebte und ein Schüler des Sokrates war, identifiziert worden. Das wurde jedoch 1572 von dem Euklidübersetzer und - bearbeiter Commandino wegen zeitlicher Widersprüche zurückgewiesen. Alle überlieferten Informationen über die Person des Euklid stammen von spätantiken oder islamischen Schriftstellern. So schrieb der Mathematiker Pappos um 320 n. Chr. in der Einleitung zum siebten Buch seiner berühmten Enzyklopädie über Euklid : Er war von mildester Gesinnung und, wie es sich geziehmt, wohlwollend gegen jeden, der, und wärs noch so wenig, die mathematischen Disziplinen zu fördern vermochte, in keiner Weise gehässig, sondern im höchsten Grad rücksichtsvoll. 12 Weiter schreibt Pappos über Euklid, daß dieser absichtlich hinter seinem Werk zurückgetreten sei und so wenig wie möglich an den überkommenen Theorien geändert habe. Nach heutigen Erkenntnissen hat Euklid in seinen Elementen ganze Kapitel nach Inhalt und Stil früherer Mathematiker übernommen. Der makedonische Schriftsteller Joannes Stobaios schrieb im 5. Jahrhundert n. Chr. in der folgenden berühmten Anekdote 13 : Ein Mensch, der bei Euklid Unterricht in der Geometrie zu nehmen begonnen hatte, frug, nachdem er den ersten Satz der Elemente kennengelernt hatte : Was habe ich nun davon, daß ich das weiß? Euklid rief seinen Sklaven und sagte : Gib dem Manne drei Obolen, denn er studiert, um Profit zu machen! Diese kleine Geschichte sollte die uninteressierte Haltung Euklids an praktischen Anwendungen der 9 [1] Seite [5] Seite [1] Seite [6] Seite 6 13 [1] Seite
7 Wissenschaft deutlich machen und ihn als Mensch darstellen, für den die Wissenschaft alles war. 14 Eine weitere berühmte Anekdote über Euklid wurde von Proklus Diadochus, der um 450 n. Chr. Nachfolger des Plato in der Leitung der Akademie, d.h. Rektor der Universität Athen war, in seinem Euklidkommentar abgefasst. Er schrieb : Nicht viel jünger als diese ( Hermotimos, der Kolophoner und Philippos, der Schüler Platons ) ist Euklides, der die Elemente verfasste, wobei er vieles, was vom Eudoxos herrührte, in zusammenhängende Ordnung brachte, vieles, was Theaitet begonnen, vollendete und außerdem so manches, was früher ohne rechte Strenge bewiesen war, auf unantastbare Beweise zurückführte. Und dieser Mann lebte unter dem ersten Ptolemaios, denn Archimedes, dessen Lebenszeit sich an die des ersten Ptolemaios anschließt, erwähnt des Euklid, und zwar erzählt er : Ptolemaios frug einmal den Euklid, ob es nicht zur Geometrie einen bequemeren Weg gäbe als die Elemente. Jener aber antwortete : Zur Geometrie gibt es für Könige keinen Privatweg. Er ist also jünger als die Schüler des Platon und älter als Eratosthenes und Archimedes, denn diese waren Zeitgenossen, wie Eratosthenes irgendwo sagt. Aus dem Grundsatz war er ( Euklid ) Platoniker und in der platonischen Philosophie zu Hause. 15 Außer Zweifel steht der starke Einfluß, den Euklid über Jahrtausende auf die Mathematik hat. Dies wird auch durch ußerungen von van der Waerden deutlich, welcher in seinem 1956 erschienenen Buch Erwachende Wissenschaft schreibt : Und wirklich, Eukleides hat durch seine hervorragenden didaktischen Qualitäten diesen Ruhm in vollem Masse verdient. Er ist der größte Schulmeister, den die Geschichte der Mathematik kennt. Euklids Elemente sind durch Jahrtausende hindurch als mustergültige Lehrbücher der Schulgeometrie anzusehen. Schulgeometrie heißt in England Euclid. Die eigendliche Genialität des Euklid lag also offenbar weniger in seiner Fähigkeit als Mathematiker sondern vielmehr im didaktischen Bereich Euklid, seine Mathematik 2.1 Euklids Werke Die Elemente ( griechisch: stoicheia ) sind das Hauptwerk des Euklid. Sie bestehen aus dreizehn Büchern. Aus dem Kommentar von Proklus ist bekannt, daß es schon mindestens drei Verfasser von Elementen vor Euklid gegeben hat. ( Hippokrates von Chios, ca. 440 v. Chr. ; Leon, ca. 370 v. Chr. und Theudios von Magnesia, ca. 340 v. Chr. ). Von deren Inhalt ist allerdings nichts überliefert. Vermutlich sind die älteren Versionen der Elemente, sofern sie inhaltlich einander ähnlich waren, deshalb verloren gegangen, weil man nur noch der neu- 14 [6] Seite 6 15 [6] Seite 5 16 [7] Seite
8 sten Version Beachtung schenkte. 17 Es folgt eine bersicht, die den Umfang der Elemente zeigt : Die Elemente Euklids Buch Inhalt inhaltl. Anzahl der Nr. Herkunft Defini- Proposi- davon tionen tionen Konstruktionsaufgaben 1. ebene Geometrie bis Satz des Pythagoras u. 5. Jh. 2. elementare v. u. Z., geometrische insbes. Algebra Pythago räer, ion. Naturphi- 3. Kreislehre losophen Dem Kreis ein- u. umbeschriebene Vielecke Proportionenlehre Eudoxos Anwendungen von Buch 5 auf ebene Geometrie? Theorie der natürlichen Pythago Zahlen räer quadratische Irrationalitäten Theaitetos elementare z.t. wie Stereometrie Volumen Eudoxos reguläre Polyeder Theaitetos Zählung nach Cl. Thaer Bei den jeweils hinzugefügten Aufgaben handelt es sich um Propositionen, die bei Cl. Thaer nicht formal als Aufgaben ausgewiesen, aber sachlich als solche zu betrachten sind. Entnommen aus [1] Seite [1] Seite 32 8
9 Die Data Es ist mit sehr hoher Warscheinlichkeit anzunehmen, daß Die Data von Euklid verfasst wurden, da sie sich inhaltlich sehr eng an die Elemente anschließen. Die Data beinhalten am Anfang zwölf Definitionen, in denen u.a. erklärt wird, wann ein ( geometrisches ) Objekt der Größe nach bzw. der Gestalt nach bzw. der Lage nach gegeben ist. Den Hauptteil bilden 94 Propositionen, die fast alle die folgende Form haben : Wenn gewisse Objekte in der und der Weise gegeben sind, dann ist ein gewisses anderes ( von ihnen abhängiges ) Objekt in der und der Weise gegeben. Z.B.: Satz 39 : Sind alle Seiten eines Dreiecks der Größe nach gegeben, so ist das Dreieck der Gestalt nach gegeben. Zu jeder Proposition wird eine Begründung angegeben, die im allgemeinen auf entsprechende Sätze aus den Elementen verweist. 18 ber die Teilung von Figuren Diese Werk behandelt Aufgaben, gegebene Dreiecke, Parallelogramme, Trapeze, und in einem Fall einen Kreis, durch jeweils eine zu konstruierende Gerade in Teilfiguren zu zerlegen, die eine gegebene Form haben oder deren Flächeninhalte in einem gegebenen Verhältnis stehen. Z.B.: 19 : Ein gegebenes Dreieck ABC mittels einer durch den inneren Punkt D dieses Dreiecks gehenden Geraden in zwei f lächengleiche Teilstücke zu zerlegen. 19 Die drei Bücher über Porismen Diese Werke sind verloren. Nach Pappos enthielten sie 171 Propositionen und 38 Hilfssätze. Es wird vermutet, daß die Porismen Euklids eine Anzahl tieferliegender Charakterisierungen von Geraden und Kreisen als geometrische Orte beinhalteten. 20 Eine weitere Schrift von Euklid über Flächen im Raum als geometrische Orte, soll ebenfalls existiert haben, ist aber verloren gegangen. Zwei Schriften, die ebenfalls verloren sind, sind Pseudaria, in der es um mathematische Trugschlüsse und Fehler geht, und Konika, bestehend aus vier Büchern, die die Kegelschnittlehre behandeln. Die Optika ist im griechischen Orginaltext und einer um 370 von Theon redigierten Fassung erhalten. Dieses Werk behandelt die Lehre von der Perspektive. Die Katoptrik behandelt die Theorie der Spiegel. Phaenomena ist eine weitere erhaltene Schrift. Es ist ein Werk über die elementare theoretische Astronomie ( Drehung der Himmelskörper, Auf- und Untergang der Teile der Ekliptik ). Vermutlich hat Euklid noch zwei weitere Werke verfasst. Eines über die Elemente der Musik, also Harmonielehre mit dem Namen Sectio canonis und ein Werk über Mechanik, von dem zur Zeit drei Fragmente bekannt sind [1] Seite [1] Seite [1] Seite [1] Seite
10 2.2 Euklids geometrische Algebra Seit der dänische Mathematikhistoriker H.G. Zeuthen 1886 die Bezeichnung geometrische Algebra für die charakteristische Weise der Griechen einführte, algebraische Sachverhalte mittels geometrischer Darstellung der Größen und darauf bezogenen geometrischen Beweisen zu behandeln, ist in der Literatur die Interpretation vorherrschend, die griechischen Mathematiker hätten nach der Entdeckung inkommensurabler Streckenpaare, die von den Babyloniern übernommene Algebra retten wollen und sie darum auf einen geometrischen Größenbegriff gegründet. Ob dem so war, sei dahingestellt. Die Frage, wozu die Griechen die Algebra überhaupt brauchten, lässt sich einzig sinnvoll damit erklären, daß die Griechen damit befähigt waren, kompliziertere geometrische Sachverhalte analytisch behandeln zu können. Die erste Stelle in den Elementen, an der in klarer Form die algebraische Charakterisierung eines geometrischen Sachverhaltes auftritt, ist der Satz des Pythagoras am Ende des ersten Buches ( nebst dem vorbereitenden Kathetensatz ), welcher offenbar als Einstieg bzw. Motivation für das 2. Buch genutzt wird, welches der geometrischen Algebra gewidmet ist. Die wesentliche Beschränkung der geometrischen Algebra liegt in der Beschränkung auf Produkte von höchstens drei Streckenfaktoren ( die dann als Volumina zu deuten sind ) und in der Addierbarkeit von nur gleichdimensionalen Größen. So ist z.b. eine Gleichung der Form x 2 + px + q = 0 in der geometrischen Algebra sinnlos, da man ein Rechteck px nicht zu einer Strecke q addieren kann Sätze aus den Elementen Ein typischer Satz aus dem 2. Buch Euklids Elementen ist der Satz 2 : 2 Teilt man eine Strecke, wie es gerade trifft, so sind die Rechtecke aus der ganzen Strecke und beiden einzelnen Abschnitten zusammen dem Quadrat über der ganzen Strecke gleich. Euklid beweist das so : Man teile die Strecke AB beliebig, im Punkte C. Ich behaupte, daß AB BC + BA AC = AB 2. Man zeichne nämlich über AB das Quadrat ADEB und ziehe durch C CF AD oder BE. Hier ist Pgm. AE = AF + CE; AE ist nun AB 2. Und AF ist BA AC; denn es wird von DA, AC umfaßt, und AD = AB. Und CE ist AB BC; denn BE = AB. Also sind BA AC + AB BC = AB 2 22 [1] Seite
11 A C B D F E 23 Euklid beweist also die Gleichung (a+b) 2 = a(a+b)+b(a+b), wenn a das erste und b das zweite Teilstück der Geraden, die a + b lang ist, rein geometrisch. Ein weiterer, interessanter Satz ist der 4. Satz im 2. Buch : 4 Teilt man eine Strecke, wie es gerade trifft, so ist das Quadrat über der ganzen Strecke den Quadraten über den Abschnitten und zweimal dem Rechteck aus den Abschnitten zusammen gleich. Euklid zeigt : Man teile die Strecke AB beliebig, in C. Ich behaupte, daß AB 2 = AC 2 + CB AC CB. Man zeichne nämlich über AB das Quadrat ADEB, ziehe BD, ferner durch C CF AD oder EB und durch G HK AB oder DE. Da CF AD, und BD sie schneidet, so ist der äußere Winkel CGB dem innen gegenüberliegenden ADB gleich (I,29). Aber ADB = ABD, da die Seite BA = AD (I,5); also ist auch CGB = GBC (Ax.1), so daß auch die Seite BC = derseitecg (I,6). Andererseits ist CB = GK (I,34) und CG = KB; also ist auch GK = KB (Ax.1); also ist CGKB gleichseitig. Ich behaupte, daß es auch rechtwinklig ist. Da nämlich CG BK [und die gerade Linie CB sie schneidet], so sind KBC + GCB = 2R. (I,29). KBC ist aber ein Rechter; also ist auch BCG ein Rechter (Ax.3); daher sind auch die gegenüberliegenden Winkel CGK, GKB Rechte (I,34). CGKB ist also rechtwinklig. Die Gleichseitigkeit ist oben bewiesen. Also ist es ein Quadrat, und zwar über CB. Aus demselben Grunde ist auch HF ein Quadrat, und zwar über HG, d.h. über AC (I,34); HF, KC sind also AC 2, CB 2. Da ferner Pgm. AG = GE (I,43) und AG = AC CB, weil GC = CB, so ist auch GE = AC CB, also AG + GE = 2 AC CB. Man hat aber auch AC 2, CB 2, nämlich HF, CK; also sind HF +CK +AG+GE = AC 2 +CB 2 +2 AC CB.HF, CK, AG, GE bilden aber zusammen ADEB, d.h. AB 2. Also ist AB 2 = AC 2 + CB AC CB 23 [2] Seite
12 A C B H G K D F E [2] Seite
13 2.4 Quadratische Gleichungen Die Lösung quadratischer Gleichungen lässt sich geometrisch wie folgt konstruieren : Die Gleichung liegt in der Form q = x px vor. Wenn die Fläche q = a2 als Quadrat gegeben ist, dann läßt sich ( p 2 )2 + a 2 sofort als Hypothenuse des rechtwinkligen Dreiecks mit den Katheten p 2 und a konstruieren, und wenn man p 2 a x p 2 a 2 = q davon p 2 abzieht, erhält man x. Diese Konstruktion wird beim Betrachten der Formel x = p ( 2 ± p 2 )2 + q leicht verständlich [4] Seite
14 Literaturliste [1] Peter Schreiber, Euklid, BSB B.G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leibzig, 1987, 1. Auflage [2] Clemens Thaer, Die Elemente von Euklid 1. Teil, Akademische Verlagsgesellschaft mbh. Leibzig, 1933 [3] C. A. Bretschneider, Geometrie und die Geometer vor Euklides B.G. Teubner Verlag Leigzig 1870, Nachdruck 1968 [4] Oskar Becker, Das mathematische Denken der Antike, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 1957 [5] Familien Lexikon 1, Isis Verlag AG, Chur/Schweiz, 1991 [6] K. Fladt, Euklid, Technische Bücherei Otto Salle Verlag Berlin, 1927 [7] Van der Waerden, Erwachende Wissenschaft, Birkhäuser Verlag Basel und Stuttgart,
Geometrie Satz des Pythagoras
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN Kapitel 3 Mathematik Kapitel 3.6 Geometrie Satz des Pythagoras Verfasser: Hans-Rudolf Niederberger Elektroingenieur FH/HTL Vordergut 1, 8772 Nidfurn 055-654 12 87 Ausgabe:
Mehr4. Griechisch hellenistische Mathematik 4.1 Überblick
4. Griechisch hellenistische Mathematik 4.1 Überblick Die griechische Mathematik der Antike unterscheidet sich wesentlich von der der Ägypter und Mesopotamier: Es steht nicht mehr die Frage nach dem Wie
Mehr4.12 Mathematiker im Umfeld von Platons Akademie
4.12 Mathematiker im Umfeld von Platons Akademie Theodoros von Kyrene (circa 460 390 v.chr.) soll (laut Iamblichos) Pythagoreer und (laut Diogenes Laertios) Platons Lehrer auf dem Gebiet der Mathematik
MehrGeschichte von Pythagoras
Satz von Pythagoras Inhalt Geschichte von Pythagoras Entdeckung des Satzes von Pythagoras Plimpton 322 Lehrsatz Beweise Kathetensatz und Höhensatz Pythagoreische Tripel Kosinussatz Anwendungen des Satzes
Mehr1. Rechensteine und Pythagoräischer Lehrsatz.
1. Rechensteine und Pythagoräischer Lehrsatz. Der Beginn der wissenschaftlichen Mathematik fällt mit dem Beginn der Philosophie zusammen. Er kann auf die Pythagoräer zurückdatiert werden. Die Pythagoräer
Mehr3. Die pythagoräische Geometrie.
II. Geometrie. 3. Die pythagoräische Geometrie. Neben der Zahlenlehre haben sich die Pythagoräer auch mit Geometrie beschäftigt. Schließlich ist ja der bekannte Satz des Pythagoras eng mit ihrem Namen
MehrReferat über Thales, Pythagoras & Euklid. von Steffen Dremel Klasse 9a
Referat über Thales, Pythagoras & Euklid von Steffen Dremel Klasse 9a Thales von Milet Geboren: ca. 624 v. Chr. in Milet, Kleinasien Gestorben: ca. 546 v. Chr. War ein griechischer Naturphilosoph, Staatsmann,
MehrB) Konstruktion des geometrischen Mittels und geometrisches Wurzelziehen :
Seite I Einige interessante elementargeometrische Konstruktionen Ausgehend von einigen bekannten Sätzen aus der Elementargeometrie lassen sich einige hübsche Konstruktionen herleiten, die im folgenden
MehrHelmuth Gericke MATHEMATIK IN ANTIKE UND ORIENT. marixveriag
Helmuth Gericke MATHEMATIK IN ANTIKE UND ORIENT marixveriag Inhaltsverzeichnis 1. Vorgriechische Mathematik 1 1.1 Prähistorische Mathematik 1 1.1.1 Rechensteine 1 1.1.2 Geometrie 2 1.2 Darstellung der
Mehr»Elemente«eingetragen. In seinem Hauptwerk fasste er die mathematischen Erkenntnisse der Zeit zusammen, systematisierte und perfektionierte sie,
»Elemente«eingetragen. In seinem Hauptwerk fasste er die mathematischen Erkenntnisse der Zeit zusammen, systematisierte und perfektionierte sie, sodass erstmals ein Überblick über die meisten der damals
MehrEuklid von Alexandria
Euklid von Alexandria lebte ca. 360 v. Chr. bis ca. 280 v. Chr. systematisierte in 13 Büchern ( Elemente ) das mathematische Wissen der Antike - bis ins 19. Jahrhundert nach Bibel das am meisten verbreitete
Mehr3. Vorlesung. Die Existenz des Pentagons. (*)
3. Vorlesung. ie Existenz des Pentagons. (*) In dieser Vorlesung werden wir sehen wie die Griechen bewiesen haben, dass es das Pentagon wirklich gibt. ieser eweis ist schon recht anspruchsvoll. So anspruchsvoll,
Mehr3. Die Existenz des Pentagons.
3. Die Existenz des Pentagons. In dieser Vorlesung werden wir sehen wie die Griechen bewiesen haben, dass es das Pentagon wirklich gibt. Dieser Beweis ist schon recht anspruchsvoll. So anspruchsvoll, dass
MehrÜbungsaufgaben Repetitionen
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN LÖSUNGSSATZ Kapitel 3 Mathematik Kapitel 3.6 Geometrie Satz des Pythagoras Übungsaufgaben Repetitionen Verfasser: Hans-Rudolf Niederberger Elektroingenieur FH/HTL Vordergut
Mehr6.1.2 Bem.: Für Vierecke ist der Begriff Innenwinkel im allgemeinen nicht sinnvoll. Skizze.
6 Flächeninhalt 6.1 Vierecke 6.1.1 Def.: Seien A, B, C, D vier verschiedene Punkte in E, keine drei auf einer Geraden, so dass AB, BC, CD, DA einander höchstens in Endpunkten treffen. Dann bilden diese
Mehr4. Parallelität ohne Metrik
4. Parallelität ohne Metrik In der Euklidischen Geometrie wird nicht gemessen. as hat zwei Gründe. Erstens, gab es bei den Griechen noch kein entwickeltes Stellenwertsystem. Zweitens, haben sie ja schon
MehrApril Segnatura (den Sälen des Vatikan, in denen Unterschriften
April 2010 Vor 2300 Jahren lebte EUKLID VON ALEXANDRIA (um 300 v. Chr.) Die Briefmarke aus Sierra Leone zeigt einen Ausschnitt aus dem berühmten Fresko La scuola di Atene (Die Schule von Athen), das der
MehrZwillinge von Archimedes (1)
Zwillinge von Archimedes (1) Zwillinge von Archimedes (2) Zwillinge von Archimedes (3) DIDAKTIK DER GEOMETRIE Elementargeometrie 2 Prof. Heinz Klemenz Universität Zürich, Kantonsschule Rychenberg Winterthur
MehrWas haben die folgenden Dinge gemeinsam?
Was haben die folgenden Dinge gemeinsam? Parthenon zu Athen Mona Lisa von Leonardo da Vinci Nautilus Berliner Fernsehturm CN Tower Obelix Brüder Grimm Ananas Rose Biene Apple Das goldene Zeitalter Der
MehrFlächenverwandlung von Rechtecken
Durch die Hintereinanderausführung zweier Scherungen, zuerst an der Scherungsachse a 1, danach an der Scherungsachse a 2, wird ein Rechteck ~ABCD in ein neues Rechteck ~A''B''C''D'' übergeführt. Gib Näherungswerte
Mehr6.1.2 Bem.: Für Vierecke ist der Begriff Innenwinkel im allgemeinen nicht sinnvoll. Skizze.
6 Flächeninhalt 6.1 Vierecke 6.1.1 Def.: Seien A, B, C, D vier verschiedene Punkte in E, keine drei auf einer Geraden, so dass AB, BC, CD, DA einander höchstens in Endpunkten treffen. Dann bilden diese
MehrMathematische Theorien im kulturellen Kontext. Fläche eines Parabelsegments nach Archimedes
Seminar: Mathematische Theorien im kulturellen Kontext Thema: Fläche eines Parabelsegments nach Archimedes von: Zehra Betül Koyutürk Studiengang Angewandte Mathematik 27.01.2016 ARCHIMEDES Über das Leben
Mehr9. Geometrische Konstruktionen und Geometrische Zahlen.
9. Geometrische Konstruktionen und Geometrische Zahlen. Die Dreiteilungsgleichnung. Das Problem der Dreiteilung des Winkels wurde von Descartes vollständig gelöst. Dies ist in der Geometrie von Descartes
MehrGeometrie Stereometrie
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN Kapitel 3 Mathematik Kapitel 3.7 Geometrie Stereometrie Verfasser: Hans-Rudolf Niederberger Elektroingenieur FH/HTL Vordergut 1, 8772 Nidfurn 055-654 12 87 Ausgabe: Juni 2009
MehrNicht alles ist Zahl
Nicht alles ist Zahl Pythagoras und seine Lehre 1 Pythagoras Tag der Mathematik 2 Chartres: die septem artes liberales Tag der Mathematik 3 Die septem artes liberales Quadrivium Arithmetik Grammatik Geometrie
MehrÜbungsaufgaben Repetitionen
TG TECHNOLOGISCHE GRUNDLAGEN Kapitel 3 Mathematik Kapitel 3.6 Geometrie Satz des Pythagoras Übungsaufgaben Repetitionen Verfasser: Hans-Rudolf Niederberger Elektroingenieur FH/HTL Vordergut 1, 877 Nidfurn
MehrInstitut für Mathematik Geometrie und Lineare Algebra J. Schönenberger-Deuel
Lösungen Übung 6 Aufgabe 1. a.) Idee: Gesucht sind p, q mit pq = 6 2 und p + q = 13. Dies entspricht genau der Situation im Höhensatz. Konstruktion: 1. Punkte A, B mit AB = 13 2. Gerade g AB mit dist(g,
MehrDer Satz von Pythagoras
Der Satz von Pythagoras Diplom Mathematiker Wolfgang Kinzner Technische Universität München 17. Oktober 2013 W. Kinzner (TUM) Der Satz von Pythagoras 17. Oktober 2013 1 / 9 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung
MehrDie Strahlensätze machen eine Aussage über Streckenverhältnisse, nämlich:
Elementargeometrie Der. Strahlensatz Geschichte: In den Elementen des Euklid wird im 5.Buch die Proportionenlehre behandelt, d.h. die geometrische Theorie aller algebraischen Umformungen der Proportion.
MehrPanorama der Mathematik und Informatik
Panorama der Mathematik und Informatik 0: Übersicht, Organisatorisches / 1. Anfänge Dirk Frettlöh Technische Fakultät 7.4.2015 Idee: Gesamtbild zeichnen. Dazu: Geschichte, Methoden, Meilensteine, Persönlichkeiten,
Mehr2 Synthetische Geometrie
2 Synthetische Geometrie 2. Die Elemente des Euklid Anfänge der Mathematik finden sich in Mesopotamien, um 3000 v.chr., auf Tontafeln überliefert. Bekannt war z.b. schon der Satz des Pythagoras als Rechenvorschrift,
MehrDie Anfänge der Logik
Die Anfänge der Logik Die Entwicklung des logischen Denkens vor Aristoteles Holger Arnold Universität Potsdam, Institut für Informatik arnold@cs.uni-potsdam.de Grundfragen Was ist Logik? Logik untersucht
MehrMaterialien zur Mathematik II
Joachim Stiller Materialien zur Mathematik II Die Quadratur des Kreises Alle Rechte vorbehalten Euklidische Geometrie Die Griechen kannten innerhalb der Euklidischen Geometrie drei Probleme, die auf direktem
Mehr3. Synthetische Geometrie (synthetein = zusammensetzen)
3. Synthetische Geometrie (synthetein = zusammensetzen) Wichtig ist in der synthetischen Geometrie das Zusammensetzen von Grundsätzen, Voraussetzungen, Sätzen und Folgerungen. Die SuS lernen die neue Art
MehrDer Satz des Pythagoras. Kein Darwinscher Zufall
Der Satz des Pythagoras. Kein Darwinscher Zufall Detlef Dürr duerr@rz.mathematik.uni-muenchen.de 1. Mai 2012 1 Zahlen-Verhältnisse Die Grunderkenntnis der Gesetzmäßigkeit in der Natur ist Harmonie. Heute
MehrAufgaben Geometrie Lager
Schweizer Mathematik-Olympiade Aufgaben Geometrie Lager Aktualisiert: 26. Juni 2014 Starter 1. Zwei Städte A und B liegen auf verschiedenen Seiten eines Flusses. An welcher Stelle muss eine Brücke rechtwinklig
MehrBrückenkurs. Beweise. Anja Haußen Brückenkurs, Seite 1/23
Brückenkurs Beweise Anja Haußen 30.09.2016 Brückenkurs, 30.09.2016 Seite 1/23 Inhalt 1 Einführung 2 Sätze 3 Beweise 4 direkter Beweis Brückenkurs, 30.09.2016 Seite 2/23 Einführung Die höchste Form des
MehrDer Satz des Pythagoras: a 2 + b 2 = c 2
Der Satz des Pythagoras: a 2 + b 2 = c 2 Beweise: Mathematiker versuchen ihre Behauptungen durch Beweise zu untermauern. Die Suche nach absolut wasserdichten Argumenten ist eine der treibenden Kräfte der
MehrGeometrie (4b) Wintersemester 2015/16. Kapitel 3. Dreieck, Viereck, Fünfeck, Kreis. Anwendungen & bekannte Sätze
Kapitel 3 Dreieck, Viereck, Fünfeck, Kreis Anwendungen & bekannte Sätze 1 Maximilian Geier, Institut für Mathematik, Campus Landau, Universität Koblenz Landau Im Folgenden werden Maßzahlen für Winkelgrößen
MehrI. Pythagoras - der Weise von Samos
I. Pythagoras - der Weise von Samos Im Allgemeinen ist über das Leben von Pythagoras, dem Weisen von Samos nicht viel bekannt. Pythagoras wurde etwa um 570 v.chr. in Samos geboren und ist wahrscheinlich
Mehr4. Kongruenz ohne Parallelen.
4. Kongruenz ohne Parallelen. Den Griechen war bald klar, dass es bei einer solchen fundamentalen Frage, wie der nach der Existenz eines Pentagons, nicht mehr um noch so clevere geometrische Tricks gehen
Mehr11. Geometrische Extremalprobleme I
11. Geometrische Extremalprobleme I Die hier behandelten geometrischen Extremalprobleme beruhen auf der Dreiecksungleichung Satz 1. Sind A, B, C drei Punkte der euklidischen Ebene mit A B, dann ist (1)
Mehr16. Platonische Körper kombinatorisch
16. Platonische Körper kombinatorisch Ein Würfel zeigt uns, daß es Polyeder gibt, wo in jeder Ecke gleich viele Kanten zusammenlaufen, und jede Fläche von gleich vielen Kanten berandet wird. Das Tetraeder
MehrPanorama der Mathematik und Informatik
Panorama der Mathematik und Informatik 2: Geschichte: Antike Dirk Frettlöh Technische Fakultät 9.4.2015 Bei den alten Griechen: erstmals Beweise (nicht nur Rechenanleitungen = Algorithmen). Themen: Geometrie
MehrDas Delische Problem. von Peter Franzke in Berlin
Das Delische Problem von Peter Franzke in Berlin Das Delische Problem (auch duplicatio cubi oder Würfelvolumenverdopplung genannt) gehört neben der Dreiteilung des Winkels und der Quadratur des Kreises
Mehr45. Österreichische Mathematik-Olympiade
45. Österreichische Mathematik-Olympiade Landeswettbewerb für Anfängerinnen und Anfänger 1. Juni 014 Aufgabe 1. Man bestimme alle Lösungen der Gleichung a = b (b + 7) mit ganzen Zahlen a 0 und b 0. W.
MehrZeittafel für Alte Reiche im Zweistromland und Ägypten
83 Zeittafel für Alte Reiche im Zweistromland und Ägypten Zweistromland 5900 4000 Ubaid-Zeit Ägypten 4000 3000 Uruk-Periode, ca. 3300 Entstehung der Schrift (Tafeln von Uruk) 3000 2350 2920 2575 Frühdynastische
Mehr2. Kongruenzsätze (SWS und SSS) ohne Parallelen.
2. Kongruenzsätze (SWS und SSS) ohne Parallelen. In diesem Kapitel beginnen wir mit der systematischen ufstellung der Euklidischen Geometrie wie man sie in [Euklid, Elemente] findet. ls erstes Lehrstück
Mehr1 Der Goldene Schnitt
Goldener Schnitt 1 Der Goldene Schnitt 1 1.1 Das regelmäßige Zehneck 1 1. Ein anderer Name für den Goldenen Schnitt 4 1.3 Der Goldene Schnitt in Zahlen 6 1.4 Die Potenzen von und 8 1.5 Drei Beispiele 10
MehrErwachsenenschule Bremen Abteilung I: Sekundarstufe Doventorscontrescarpe 172 A Bremen. Die Kursübersicht für das Fach Mathematik
Erwachsenenschule Bremen Abteilung I: Sekundarstufe Doventorscontrescarpe 172 A 28195 Bremen Die Kursübersicht für das Fach Mathematik Erwachsenenschule Bremen Abteilung I: Sekundarstufe Doventorscontrescarpe
MehrGeometrie der Polygone Zirkel und Lineal Markus Wurster 1
Geometrie der Polygone Teil 5 Zirkel und Lineal Geometrie der Polygone Zirkel und Lineal Markus Wurster 1 Die klassische Methode mit Zirkel und Lineal Wenn wir Geometrie treiben, verwenden wir dazu oft
MehrDefinitionen. 1. Ein Punkt ist, was keine Teile hat. 3. Die Enden einer Linie sind Punkte.
Das erste der dreizehn Bücher von Euklids Elementen beginnt nach der Ausgabe in Ostwald s Klassikern der exakten Wissenschaften (Nr. 235), Leipzig 1933, folgendermaßen: Definitionen. 1. Ein Punkt ist,
Mehrf(x nk ) = lim y nk ) = lim Bemerkung 2.14 Der Satz stimmt nicht mehr, wenn D nicht abgeschlossen oder nicht beschränkt ist, wie man z.b.
Proposition.13 Sei f : D R stetig und D = [a, b] R. Dann ist f(d) beschränkt. Außerdem nimmt f sein Maximum und Minimum auf D an, d.h. es gibt x max D und ein x min D, so dass f(x max ) = sup f(d) und
MehrMathematische Probleme, SS 2016 Freitag $Id: convex.tex,v /05/13 14:42:55 hk Exp $
$Id: convex.tex,v.28 206/05/3 4:42:55 hk Exp $ 3 Konvexgeometrie 3. Konvexe Polyeder In der letzten Sitzung haben wir begonnen uns mit konvexen Polyedern zu befassen, diese sind die Verallgemeinerung der
Mehr2.2C. Das allgemeine Dreieck
.C. Das allgemeine Dreieck Jedes Dreieck läßt sich nach geeigneter Drehung und Verschiebung in ein Dreieck mit den Eckpunkten A = ( x, 0 ), B = ( y, 0 ), C = ( 0, z ) (x, y, z > 0) transformieren. Die
Mehr4 Das Vollständigkeitsaxiom und irrationale Zahlen
4 Das Vollständigkeitsaxiom und irrationale Zahlen 4.2 R ist archimedisch geordnet 4.5 Q liegt dicht in R 4.7 Existenz von Wurzeln nicht-negativer reeller Zahlen In diesem Paragraphen werden wir zum ersten
MehrWas ist Koordinaten-Geometrie?
Thema Was ist Koordinaten-Geometrie? ist eine Systematische Sammlung von Techniken, um geometrische Probleme Probleme nicht durch Zeichnen, sondern durch Berechnungen zu lösen. Vorgehensweise: 1. Was ist
MehrPi über den Kreisumfang berechnen
Pi über den Kreisumfang berechnen Die Babylonier wussten schon vor über 4000 Jahren, dass das Verhältnis von Kreisumfang zum Durchmesser konstant sein muss. Tatsächlich beschreibt die Zahl das Verhältnis
MehrZeichnet man nun über die Seiten des Dreiecks die Quadrate der jeweiligen Seiten, dann ergibt sich folgendes Bild:
9. Lehrsatz von Pythagoras Pythagoras von Samos war ein griechischer Philosoph und Mathematiker, der von ca. 570 v.chr. bis 510 n.chr lebte. Obwohl es über seine gesallschaftliche Stellung verschiedene
MehrCJ. Scriba P. Schreiber Jahre. Geometrie. Geschichte Kulturen Menschen. Mit 200 Abbildungen, davon 25 in Farbe. "Hp Springer
CJ. Scriba P. Schreiber 5000 Jahre Geometrie Geschichte Kulturen Menschen Mit 200 Abbildungen, davon 25 in Farbe "Hp Springer Inhaltsverzeichnis 0 Einleitung 1 1 Die Anfange 5 1.1 Die Urgesellschaft 6
MehrVektorgeometrie - Teil 1
Vektorgeometrie - Teil 1 MNprofil - Mittelstufe KZN Ronald Balestra CH - 8046 Zürich www.ronaldbalestra.ch Name: Vorname: 14. März 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung & die analytische Darstellung der
MehrMathematische Probleme, SS 2015 Montag $Id: dreieck.tex,v /04/27 13:26:30 hk Exp $
$Id: dreieck.tex,v 1.17 2015/04/27 13:26:30 hk Exp $ 1 Dreiecke 1.5 Einige spezielle Punkte im Dreieck m Ende der letzten Sitzung hatten wir eingesehen das die drei Mittelsenkrechten eines Dreiecks = sich
MehrDie Quadratur des Kreises
Die Quadratur des Kreises Häufig hört man Leute sagen, vor allem wenn sie vor großen Schwierigkeiten stehen, so was wie hier wird die Quadratur des Kreises versucht. Was ist mit dieser Redewendung gemeint?
Mehr2.2 Axiomatische Mathematik
33 2.2 Axiomatische Mathematik Die deduktive Methode funktioniert folgendermaßen: Der Beweis einer Aussage (A1) wird auf eine offensichtlichere Aussage (A2) zurückgeführt. Dann wird nach einer noch unbedenklicheren
MehrGoldener Schnitt Was war das große Geheimnis der Pythagoräer?
Das Pentagramm Der Drudenfuß Das Pentagramm war das Zeichen des Geheimbundes der Pythagoräer, und diese geheimnisvolle Figur gilt schon seit alters her als magisches Symbol. So fand es z.b. in früherer
MehrElemente der Mathematik - Sommer 2016
Elemente der Mathematik - Sommer 06 Prof. Dr. Matthias Lesch, Regula Krapf Übungsblatt 8 Aufgabe 7 (8 Punkte). Ein Parallelogramm ist ein Rechteck ABCD mit Seiten a, b, c, d wie unten dargestellt, mit
MehrDidaktik der Geometrie für die Sekundarstufe I
Hans-Georg Weigand / Andreas Filier / Reinhard Hölzl / Sebastian Kuntze / Matthias Ludwig / Jürgen Roth / Barbara Schmidt-Thieme / Gerald Wittmann Didaktik der Geometrie für die Sekundarstufe I Spektrum
Mehr1.4 Steigung und Steigungsdreieck einer linearen Funktion
Werner Zeyen 1. Auflage, 2013 ISBN: 978-3-86249-250-3 Mathe mit GeoGebra 7/8 Dreiecke, Vierecke, Lineare Funktionen und Statistik Arbeitsheft mit CD RS-MA-GEGE2 1.4 Steigung und Steigungsdreieck einer
MehrZahlen und elementares Rechnen
und elementares Rechnen Christian Serpé Universität Münster 7. September 2011 Christian Serpé (Universität Münster) und elementares Rechnen 7. September 2011 1 / 51 Gliederung 1 2 Elementares Rechnen 3
Mehr3.6 Einführung in die Vektorrechnung
3.6 Einführung in die Vektorrechnung Inhaltsverzeichnis Definition des Vektors 2 2 Skalare Multiplikation und Kehrvektor 4 3 Addition und Subtraktion von Vektoren 5 3. Addition von zwei Vektoren..................................
MehrWünsche eines Hochschullehrers an die künftigen Mathematikstudierenden. Albrecht Beutelspacher
Wünsche eines Hochschullehrers an die künftigen Mathematikstudierenden Albrecht Beutelspacher Mathematikausbildung an Schulen! Selektiert nicht die besten Mathematiker (schwache Korrelation von Schulnote
MehrVierte Schularbeit Mathematik Klasse 3E am
Vierte Schularbeit Mathematik Klasse 3E am 22.05.2014 SCHÜLERNAME: Gruppe A Lehrer: Dr. D. B. Westra Punkteanzahl : von 24 Punkten NOTE: NOTENSCHLÜSSEL 23-24 Punkte Sehr Gut (1) 20-22 Punkte Gut (2) 16-19
MehrIm Bsp. vorher haben wir die Zahl 8 7
Im Bsp. vorher haben wir die Zahl 8 7 2 2 (1 + 2 2 ) 3 betrachtet. Die Zahl liegt in einer iterierten ( zweifachen ) quadratischen Erweiterung von Q, nämlich in Q( 2)( 3). Diese Erweiterung ist aber in
MehrSchulcurriculum Ludwig-Uhland-Gymnasium Mathematik Klasse 7 u. 8 Seite 1 von 5
Schulcurriculum Ludwig-Uhland-Gymnasium Mathematik 7 u. 8 Seite 1 von 5 Kapitel 7.1a: Mathematik in der Praxis: Prozentrechnen Dauer: ca. 15 h 7 Prozentrechnung Vertiefendes Üben Modellieren b Kapitel
MehrGeogebra im Geometrieunterricht. Peter Scholl Albert-Einstein-Gymnasium
Geogebra im Geometrieunterricht Bertrand Russel in LOGICOMIX Geometrie im Lehrplan Klasse 5 Klasse 6 Klasse 7 Klasse 8 Klasse 9 Oberstufe Parallele und senkrechte Geraden Kreise Winkel benennen, messen
MehrStrahlensätze anwenden. ähnliche Figuren erkennen und konstruieren. ähnliche Figuren mit Hilfe zentrischer Streckung konstruieren.
MAT 09-01 Ähnlichkeit 14 Doppelstunden Leitidee: Raum und Form Thema im Buch: Zentrische Streckung (G), Ähnlichkeit (E) Strahlensätze anwenden. ähnliche Figuren erkennen und konstruieren. ähnliche Figuren
MehrKoordinatengeometrie. Aufgabe 4 Untersuchen Sie die Funktion f(x) = x² 9.
Koordinatengeometrie Aufgabe 1 Gegeben sind der Punkt P (-1; 9) sowie die Geraden g: 3x y + 6 = 0 und h: x + 4y 8 = 0. a) Die Geraden g und h schneiden einander im Punkt S. Berechnen Sie die exakten Koordinaten
Mehr4.7 Der goldene Schnitt
4.7 Der goldene Schnitt Aus Faust I: MEPHISTO: Gesteh' ich's nur! Dass ich hinausspaziere,verbietet mir ein kleines Hindernis: Der Drudenfuß auf Eurer Schwelle --- FAUST: Das Pentagramma macht dir Pein?
MehrMontessori-Diplomkurs Inzlingen Geometrische Mappe Die metallenen Dreiecke
Geometrische Mappe Die metallenen Dreiecke 1 Material 4 metallene Rahmen (14 cm X 14 cm) mit gleichseitigen Dreiecken (Seitenlänge 10 cm). Die Dreiecke sind wie folgt unterteilt Ganze Halbe Drittel Viertel
MehrGleichungen höheren Grades und Konstruktionen mit Zirkel und Lineal als Motivation für komplexe Zahlen
1 Gleichungen höheren Grades und Konstruktionen mit Zirkel und Lineal als Motivation für komplexe Zahlen Holger Stephan Weierstraß Institut für Angewandte Analysis und Stochastic (WIAS) e-mail: stephan@wias-berlin.de
MehrGeometrie Modul 4b WS 2015/16 Mi HS 1
Geometrie Modul 4b WS 2015/16 Mi 10-12 HS 1 Benötigte Materialien: Geometrieheft DIN-A-4 blanco weiß, quadratisches Faltpapier/Zettelblock, rundes Faltpapier; Zirkel, Geometriedreieck, Klebstoff, Schere
Mehr5. Flächenlehre ohne Rechnen
5. Flächenlehre ohne Rechnen Die Zielsetzung. Was ist der Flächeninhalt eines Quadrats? Zunächst erscheint die Frage als ganz leicht zu beantworten: man messe die Länge der Quadratseite und quadriere die
MehrDiese Folien bilden kein Skriptum zur Vorlesung.
Geometrie für Lehramt an beruflichen Schulen MA9925 Vorlesung von Prof. Dr. Johann Hartl Fakultät für Mathematik Technische Universität München Wintersemester 2015/16 Diese Folien bilden kein Skriptum
MehrDreieckssätze. Pythagoras und Co. W.Seyboldt SFZ 14/15
Dreieckssätze Pythagoras und Co 1 Pythagoras 300 v.chr.: Elemente des Euklid, Stoicheia unterteilt in 15 Bücher (Kapitel) I bis XV wobei die beiden letzten erst später dazu kamen, deshalb redet man oft
MehrDie folgenden Aufgaben stellen als Überblick die Grundlagen für einen erfolgreichen Start im EA-Kurs dar.
Die folgenden Aufgaben stellen als Überblick die Grundlagen für einen erfolgreichen Start im EA-Kurs dar. Es gelten der Stoff aus www.mathbu.ch 8+ resp. 9+. A00 Arithmetisches Rechnen / allgemeines Rechnen
Mehrπ geometrisch ermittelt als Gerade im Thaleskreis (mit 99,9%iger Genauigkeit).
Das geometrische π π geometrisch ermittelt als Gerade im Thaleskreis (mit 99,9%iger Genauigkeit). nach Hans-Werner Meixner und Coautor Christian Meixner Als Basis für die Ausführungen zur geometrischen
MehrInhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einleitung 5 1 Zahlen 7 1.1 Zahlen und Zahlenmengen....................................... 7 1.2 Rechnen mit Zahlen und Termen....................................
MehrLetzte Woche wurden uns die Axiome von Hilbert vorgestellt, genauer gesagt haben wir gesehen:
Hilbert Ebene Letzte Woche wurden uns die Axiome von Hilbert vorgestellt, genauer gesagt haben wir gesehen: - die Axiome der Verknüpfungen (Axioms of Incidence) - die Axiome der Anordnung (Axioms of Betweeness)
MehrAehnlichkeit. 1. Kapitel aus meinem Lehrgang Geometrie. Ronald Balestra CH St. Peter
Aehnlichkeit 1. Kapitel aus meinem Lehrgang Geometrie Ronald Balestra CH - 7028 St. Peter www.ronaldbalestra.ch 31. Oktober 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Aehnlichkeit 1 1.1 Definition & Eigenschaften.....................
Mehr2. Goldener Schnitt. Der Goldene Schnitt ist das wohl berühmteste Zahlenverhältnis.
8 2. Golener Schnitt Die Geometrie birgt zwei grosse Schätze: er eine ist er Satz von Pythagoras, er anere ist er Golene Schnitt. Den ersten können wir mit einem Scheffel Gol vergleichen, en zweiten ürfen
MehrFlächeninhalt und Umfangslänge Wer findet den Zusammenhang?
Aufgabe 1: Zeichne in dein Heft einen Kreis mit beliebigem Radius r (aber bitte nicht zu klein), und konstruiere ein umbeschriebenes Dreieck. Deine Zeichnung könnte etwa so aussehen wie die nebenstehende
Mehr24 KAPITEL 2. REELLE UND KOMPLEXE ZAHLEN
24 KAPITEL 2. REELLE UND KOMPLEXE ZAHLEN x 2 = 0+x 2 = ( a+a)+x 2 = a+(a+x 2 ) = a+(a+x 1 ) = ( a+a)+x 1 = x 1. Daraus folgt dann, wegen x 1 = x 2 die Eindeutigkeit. Im zweiten Fall kann man für a 0 schreiben
Mehr5.1 Abriss der Geschichte der Geometrie
5.1 Abriss der Geschichte der Geometrie 5.1.1 Entwicklung einer an praktischen Fragen sich entwickelnden Mathematik in den frühen Hochkulturen Ägyptens, des Zweistromlands, des Indus und in China. Hochkulturen
MehrInhalt. Vorwort Transzendente Zahlen Die geheimnisvollste Zahl Grenzwerte Wie viele transzendente Zahlen gibt es?
Inhalt Vorwort 7 1. Natürliche Zahlen 9 1.1 Zählen 9 1.2 Eigenschaften von Zahlen 11 1.3 Magische Quadrate 16 1.4 Primzahlen 19 1.5 Von Pythagoras zu Fermat 23 1.6 Was sind natürliche Zahlen? 27 1.7 Anwendung:
MehrEinführung in die Algebra
Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 24 Unter den drei klassischen Problemen der antiken Mathematik versteht man (1) die Quadratur des Kreises, (2) die Dreiteilung
MehrOrigamics Gefaltete Mathematik
Hans-Wolfgang Henn Origamics Gefaltete Mathematik Braunschweig, 28.5.2013 Winter sche Grunderfahrungen Heinrich Winter (1995): (GE 1) Erscheinungen der Welt um uns, die uns alle angehen oder angehen sollten,
MehrGleichungen dritten und vierten Grades und Konstruktionen mit mehr als Zirkel und Lineal
1 Gleichungen dritten und vierten Grades und Konstruktionen mit mehr als Zirkel und Lineal Holger Stephan Weierstraß Institut für Angewandte Analysis und Stochastic (WIAS) e-mail: stephan@wias-berlin.de
MehrDie Quadratur des Kreises: Transzedenzbeweis von e
Seminar Analysis III Universität Dortmund / Fachbereich Mathematik Die Quadratur des Kreises: Transzedenzbeweis von e Seminar vom 15.7.213 von Stephan Wolf (136425) Stephan Wolf: 1888s@web.de INHALTSVERZEICHNIS
MehrAufgabe 1 Erstelle mit Hilfe von GEOGEBRA ein dynamisches Geometrie-Programm, das die Mittelsenkrechte
AB Mathematik Experimentieren mit GeoGebra Merke Alle folgenden Aufgaben sind mit dem Programm GEOGEBRA auszuführen! Eine ausführliche Einführung in die Bedienung des Programmes erfolgt im Unterricht.
MehrKlausur zur Akademischen Teilprüfung, Modul 2,
PH Heidelberg, Fach Mathematik Klausur zur Akademischen Teilprüfung, Modul, GHPO I vom.7.003, RPO vom 4.08.003 Einführung in die Geometrie Wintersemester 1/13, 1. Februar 013 Klausur zur ATP, Modul, Einführung
Mehr