Grundbau und Bodenmechanik Übung Trägerbohlwand N.1

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Grundbau und Bodenmechanik Übung Trägerbohlwand N.1"

Transkript

1 Übung Trägerbohlwand N.1 Lehrstuhl für Grundbau, Bodenmechanik, Felsmechanik und Tunnelbau N Trägerbohlwand N.1 Allgemeines Die meist wirtschaftlichste Möglichkeit zur Erstellung eines nicht wasserdichten Baugrubenverbaus stellt die Trägerbohlwand dar. Hierbei werden vor Beginn des Aushubs Stahlträger in einem Abstand von ca. 1,0 m bis 3,0 m in den Baugrund eingerüttelt oder in vorgebohrte Löcher eingestellt. Im Zuge des Aushubs wird dann der Raum zwischen den einzelnen Trägern abschnittweise mit Holz ausgefacht (Berliner Verbau), so dass eine vollflächige Wand entsteht, Bild N-1. Alternativ zur Ausfachung mit Holz ist auch die Verwendung von Spritzbeton möglich (geringere Verformungen, kein Verrotten, kein Rückbau). Ansicht Schnitt t H h k at bt Grundriss Bild N-1: einfach verankerte Trägerbohlwand Die Trägerbohlwand kann im Grundriss sehr flexibel gestaltet werden. Auf Grund des Herstellungsablaufs sind allerdings Verformungen des Baugrundes unvermeidbar, so dass Trägerbohlwände mit Holzausfachung für einen verformungsarmen Verbau nur bedingt geeignet sind. Weiterhin wird der Einsatzbereich dadurch eingeschränkt, dass die Wände nicht wasserdicht hergestellt werden können. Daher kommen sie nur für Baugruben in Frage, die oberhalb des Grundwassers liegen oder bei denen eine Grundwasserhaltung möglich ist. Bei der Wahl der Stahlträger kommen zwei Ausführungen zum Einsatz: Entweder werden herkömmliche HEB- oder IPB-Profile verwendet. Die Anker liegen dann neben den Trägern, so dass eine Gurtung erforderlich wird. Oder es werden über Laschen verbundene U-Träger-Paare verwendet. Diese sind nicht rammbar und müssen immer in vorgebohrte Löcher eingestellt werden. Sie bieten den Vorteil, dass hier die Anker durch die Lücke zwischen den beiden U-Profilen geführt werden können, so dass keine Gurtung hergestellt werden muss L:\ZG\L\Übung\Skript (aktualisiert)\n Bohlträger\N-Trägerbohlwand.doc

2 Übung Trägerbohlwand N.2 Werden die Träger in vorgebohrte Löcher eingestellt, so muss der Ringraum mit geeignetem Bodenmaterial verfüllt werden. Dieses muss zum einen leicht einbaubar sein, darf zum anderen jedoch während des Aushubs nicht aus dem Ringraum fallen. Aus diesem Grunde werden in der Regel mit Kalk verfestigte, nichtbindige Böden verwendet. Es ist üblich, am Fuß der Bohrung eine Betonplombe herzustellen, in die der Träger eingestellt wird. Hiermit wird die vertikale Tragfähigkeit der Wand deutlich erhöht. Nach Beendigung einer Baumaßnahme können Trägerbohlwände wieder entfernt werden: Beim Verfüllen der Arbeitsräume kann das Holz ausgebaut und anschließend die einzelnen Träger wieder gezogen werden (Anker lösen, Fußplatten dürfen nur angeheftet sein). Eine aufgelöste Bohrpfahlwand hat eine ähnliche Tragwirkung wie die Trägerbohlwand. Hier werden herkömmliche Bohrpfähle in einem Abstand von bis zu ca. 3,0 m hergestellt. Die Pfähle binden ausreichend tief in den Baugrund ein und werden gegebenenfalls rückverankert. Der Raum zwischen den Pfählen wird mit Spritzbeton ausgefacht. N.2 Berechnungsablauf und Nachweise Die Trägerbohlwand wirkt oberhalb der Baugrubensohle vollflächig wie eine Spund- oder Schlitzwand. Unterhalb der Baugrubensohle werden die Lasten über die Stirnflächen der einzelnen Träger lokal in den Baugrund eingeleitet, so dass sich eine räumliche Tragwirkung des Erddrucks einstellt. Das bedeutet, dass im Vergleich zu vollflächig in das Erdauflager einbindenden Verbauwänden bei Trägerbohlwänden Erdwiderstand nur vor den Einzelträgern aktiviert werden kann. N.2.1 Nachweis der Sicherheit vor den Einzelträgern N Einwirkungen Die Größe des einwirkenden Erddrucks wird nach der klassischen Erddrucktheorie in der Regel mit einem Wandreibungswinkel von δ a = 2/3 ϕ ermittelt. a eaho H / 2 Wird die Wand mit einer Abstützung (Anker oder Aussteifung) ausgeführt, so wird der Erddruck umgelagert. Dies erfolgt vergleichbar der Erddruckumlagerung bei vollflächigen Verbauwänden (vgl. L.1.3.1). H eahu Bild N-2: Erddruckumlagerung bei einer einfach gestüzten, frei aufgelagerten Trägerbohlwand t 0,6 t Bh Das Verhältnis des in der oberen und unteren Wandhälfte anzusetzenden Erddrucks wird allerdings bei Trägerbohlwänden abweichend angesetzt. Es gilt für die jeweiligen Fälle gemäß Bild L-3: Fall 1: eho ehu = 1,0 Fall 2: eho ehu = 1,5 Fall 3: eho ehu = 2,0

3 Übung Trägerbohlwand N.3 Beim Entwurf von Bohlträgerwänden geht man in der Regel von Einbindetiefen zwischen 1,5 m t 3,0 m in den Baugrund aus und weist die Tragfähigkeit des Erdauflagers nach. Hierbei wird eine freie Auflagerung des Trägers im Baugrund angenommen (für die Annahme einer Einspannung im Baugrund siehe Vorlesung Pfähle). Bei bekannter Erddruckfigur können über ΣM und ΣH die Auflagerkräfte (Ankerkraft A h,k und Fußauflagerkraft B h,k ) ermittelt werden. Für den Nachweis am Fuß des Einzelträgers wird die Fußauflagerkraft B h,k für einen Erddruck berechnet, der nur oberhalb der Baugrubensohle wirkt, also aus dem Bereich, in dem eine vollflächige Lasteinleitung in die Träger erfolgt. Wegen des dreidimensionalen Erddrucks wird die Wirkungslinie der Resultierenden auf Höhe t 0 = 0,6 t angesetzt. Durch Multiplikation mit entsprechenden Teilsicherheitsbeiwerten erhält man die Bemessungswerte der Einwirkungen. N Widerstände Im Gegensatz zu einer vollflächigen Verbauwand muss man bei der Ermittlung des Erdwiderstands vor einem einzelnen Träger einen räumlichen Erddruck betrachten (siehe Bild-N-3). b t Bei der Berechnung der Erdwiderstandskräfte ist zu unterscheiden, ob sich die betrachteten Bruchflächen überschneiden oder nicht: t - Erdwiderstandskräfte überschneiden sich nicht: E ph,k,nü 1 2 = γ ω t³ + 2 c ω t² [kn] R K Bild N-3: räumlicher Erddruck vor schmaler Druckfläche Die Beiwerte ω ergeben sich in Abhängigkeit vom Verhältnis der Trägerbreite b t zur Einbindetiefe t aus den Tabellen N-4 und N-5. f t =b t /t ϕ = 15 17, , , , , ,5 45 0,05 0,40 0,48 0,59 0,72 0,90 1,13 1,44 1,71 2,09 2,57 3,16 3,96 5,00 0,10 0,57 0,67 0,83 1,02 1,28 1,59 2,04 2,42 2,96 3,63 4,47 5,59 7,07 0,15 0,69 0,82 1,02 1,25 1,56 1,95 2,50 2,97 3,63 4,45 5,48 6,85 8,66 0,20 0,80 0,95 1,17 1,45 1,80 2,26 2,88 3,43 4,19 5,14 6,32 7,91 10,00 0,25 0,90 1,06 1,31 1,62 2,02 2,52 3,22 3,83 4,68 5,74 7,07 8,84 11,20 0,30 0,98 1,16 1,44 1,77 2,21 2,76 3,53 4,20 5,13 6,29 7,75 9,69 12,20 Tabelle N-4: Erdwiderstandsbeiwerte ω R

4 Übung Trägerbohlwand N.4 f t =b t /t ϕ = 15 17, , , , , ,5 45 0,05 0,98 1,08 1,20 1,34 1,51 1,70 1,94 2,14 2,41 2,73 3,10 3,55 4,09 0,10 1,39 1,53 1,69 1,90 2,14 2,41 2,75 3,03 3,41 3,86 4,38 5,02 5,78 0,15 1,70 1,88 2,07 2,32 2,62 2,95 3,37 3,71 4,18 4,73 5,36 6,14 7,08 0,20 1,97 2,17 2,40 2,68 3,03 3,41 3,89 4,29 4,83 5,47 6,19 7,09 8,18 0,25 2,20 2,42 2,68 3,00 3,39 3,81 4,35 4,79 5,40 6,11 6,93 7,93 9,15 0,30 2,41 2,66 2,93 3,29 3,71 4,17 4,76 5,25 5,91 6,69 7,59 8,69 10,00 Tabelle N-5: Erdwiderstandsbeiwerte ω K - Erdwiderstandskräfte überschneiden sich: Überschneiden sich bei geringem Trägerabstand a t die Erdwiderstandskräfte, so ist die Gesamtkraft anzusetzen als: E ph,k,ü 1 2 [ K b + K (a b )] + 2 c K a t = γ t² ph, δ 0 t ph, δ= 0 t t ph, δ 0 t [kn] Die Erdwiderstandsbeiwerte sind nachfolgender Tabelle zu entnehmen: ϕ [ ] , , ,5 40 K ph,δ=0 1,70 2,04 2,46 2,72 3,00 3,32 3,69 4,11 4,60 K ph,δ 0 2,11 2,77 3,81 4,51 5,56 6,15 7,12 8,27 9,64 Zur Ermittlung des Bemessungswertes des Erdwiderstandes ist der kleinere der beiden Werte maßgebend: E ph,k Eph,d E = min E Eph,k = γep ph,k,ü ph,k,nü N Nachweis Der Nachweis erfolgt wie gewohnt über einen Vergleich der Bemessungswerte der Einwirkungen mit den Bemessungswerten der Widerstände: Bh,d Eph,d

5 Übung Trägerbohlwand N.5 N.2.2 Nachweis des horizontalen Gleichgewichtes Beim Nachweis der Sicherheit vor den Einzelträgern wurde der aktive Erddruck nur bis zur Baugrubensohle berücksichtigt. Da aber auch unterhalb der Baugrubensohle Verformungen auftreten und bei einer Gleichgewichtsbetrachtung auf einer gedanklich vertikal angenommenen Fläche Erddruck berücksichtigt werden muss, ist mit dem oben ge- ΔEah,k eph nannten Ansatz das horizontale Gesamt- Gleichgewicht noch nicht nachgewiesen. Aus diesem Grund müssen die bisher nicht angesetzten Erddruckkräfte in einen weiteren Bild N-4: horizontaler Erddruck unterhalb der Nachweis einbezogen werden. Baugrubensohle Hierbei geht man von einer flächigen Wirkung der gesamten Wand auch unterhalb der Baugrubensohle aus. Einwirkungen: Der unterhalb der Baugrubensohle wirksame aktive Erddruck ΔE ah muss aufgrund der fehlenden Wand ausschließlich vom Erdwiderlager aufgenommen werden. Damit ergibt sich für die einwirkende Erdauflagerkraft B h,k,ges = B h,k (Belastung oberhalb BGS) + ΔE ah (vgl. Bild N-4) Widerstände: Bei der Ermittlung des charakteristischen Erdwiderstand E ph,k wird ebenfalls eine vollflächige Wirkung der Wand angesetzt. Als Wandreibungswinkel wird dabei δ p = ϕ angenommen. Der Nachweis wird in der gewohnten Form geführt. N.2.3 Nachweis gegen Versinken der Wand Es muss nachgewiesen werden, dass die vertikalen Kräfte aus Erddruck und Ankerlasten über die einzelnen Träger sicher in den Baugrund eingeleitet werden können. Dazu werden die charakteristischen vertikalen Einwirkungen wie gewohnt mit Teilsicherheitsbeiwerten zu Bemessungswerten erhöht. Die Widerstände werden analog der Pfahlbemessung ermittelt: - gerammte Träger werden behandelt wie Rammpfähle nach DIN 1054, - in vorgebohrte Löcher eingestellte Träger wie Bohrpfähle nach DIN Bei Ermittlung der Pfahlmantelwiderstände ist zu beachten, dass bei in Bohrlöchern eingestellten Trägern als wirksame Kontaktfläche nur der Bereich einer Betonplombe angesetzt werden kann. Bei eingerammten Trägern muss ein aufgelockerter Bereich meist 0,5 m bis 1,0 m unter der Baugrubensohle berücksichtigt werden. Dies führt dann z.b. zu: t n = t 0,50 m

6 Übung Trägerbohlwand N.6 Außerdem darf bei der Mantelreibungsfläche die Rückseite der Träger nicht berücksichtigt werden, da auf ihr der aktive Erddruck mit einer nach unten gerichteten Vertikalkomponente wirkt. Für bestimmte Normprofile sind charakteristische Grenzlasten von gerammten Bohlträgern in mindestens dicht gelagerten Böden in Abhängigkeit von der wirksamen Einbindetiefe tabelliert, siehe Bild N-5 (GBT, 6. Auflage, Teil 3, S.329). Bild N-5: Grenztragfähigkeiten [kn] gerammter Bohlträger in ausreichend fest gelagertem Boden in Abhängigkeit der nutzbaren Einbindetiefe t n [m]

7 Übung Trägerbohlwand N.7 N.3 Beispiel Für eine 5,0 m tiefe Baugrube in einem schluffigen Sand soll ein Berliner Verbau hergestellt werden. Es werden 7,0 m lange Träger (2U 200) in einem Abstand von 2,70 m vorgesehen, welche auf Kote 1,0 m rückverankert werden sollen. Bild N-6 zeigt die Baugrubensituation. ± 0,0-1,0 S, u γ = 18,0 kn/m³ ϕ' = 32,5 p = 10 kn/m² Bild N-6: Bohlträgerwand im Sand - 5,0-7,0 2 U 200 bt = 0,25 m at = 2,70 m N.3.1 Erddruckermittlung und Erddruckumlagerung - Erddruckermittlung: Für einen Reibungswinkel von ϕ = 32,5 ergibt sich bei Annahme von δ a = ⅔ ϕ ein Erddruckbeiwert K ah = 0,25. Kote Schicht γ / γ σ zz ϕ K ah e a,g+p,h c e ach e ah [kn/m³] [kn/m²] [ ] [-] [kn/m²] [kn/m²] [kn/m²] [kn/m²] 0,0 10 2,5 2,5-5,0 Sand 18-7, ,0 = 100, ,0 = ,5 0,25 25, ,0 34,0 34,0 Die gesamte Erddruckkraft bis Kote 5,0 m ist: Eah,k 1 2 = = (2,5 + 25) 5,0 68,8 kn/m - Erddruckumlagerung bis zur Baugrubensohle: a H 1,0 = = 0,2 e aho = 1,5 e ahu 5,0 H Eah = 2,5 eahu = 1,25 H eahu 2 E 68,8 e ah ahu = = = 11,0 1,25 H 1,25 5,0 e aho = 16,5 kn/m²

8 Übung Trägerbohlwand N.8 N.3.2 Nachweis der Sicherheit vor den Einzelträgern - Ermittlung der Auflagerkräfte: Momentensumme um die Ankerlage: Σ M A : B gh,k (0,6 2,0 + 4,0) = 11,0 2,5 (3,75-1,0) + 16,5 2,5 (1,25-1,0) B gh,k = 16,53 kn/m Horizontales Gleichgewicht: Σ H: A gh,k = 68,8 16,53 = 52,27 kn/m bezogen auf den Trägerabstand a T = 2,70 m: B gh,k = 16,53 2,70 = 44,63 kn A gh,k = 52,27 2,70 = 141,13 kn - Bemessungswert der Beanspruchungen: B h,d = γ G B gh,k = 1,2 44,63 = 53,6 kn - Ermittlung der Erdwiderstände: Erdwiderstandskräfte überschneiden sich nicht: Aus dem Verhältnis zwischen Trägerbreite und Einbindetiefe ergibt sich mit dem Reibungswinkel aus Bild N-3 der Beiwert ω R : b T / t = 0,25 / 2,0 = 0,125 ω R = 2,70 E ph,k,nü = ½ γ ω R t c ω K t 2 = ½ 18,0 2,70 2, = 194,4 kn Erdwiderstandskräfte überschneiden sich: Für ϕ = 32,5 ergibt sich: K ph,δ=0 = 3,32 K ph,δ 0 = 6,15 E ph,k,ü = ½ γ t 2 [K ph,δ 0 b t + K ph,δ=0 (a t - b t )] + 2 c K ph,δ 0 a t t = = ½ 18,0 2,0 2 [6,15 0,25 + 3,32 (2,70 0,25)] + 0 = 348,2 kn Eph,k,nü 194,4 Eph,k = min = min = 194,4 Eph,k,ü 348,2 - Nachweis: B h,d = 53,6 E ph,k / γ Ep = 194,4 / 1,3 = 149,5 Nachweis erfüllt!

9 Übung Trägerbohlwand N.9 N.3.3 Nachweis des horizontalen Gleichgewichtes Der passive Erddruckbeiwert ergibt sich für δ p = ϕ zu K ph = 7,91. Unter Annahme einer flächigen Wirkung des Erddrucks ergibt sich die passive Erddruckspannung auf Kote 7,0 m zu: e ph = 2,0 18,0 7,91 = 284,8 kn/m² und der charakteristische Erdwiderstand zu: E ph,k = ½ 284,8 2,0 = 284,8 kn/m Der unterhalb der Baugrubensohle wirksame aktive Erddruck ist: ΔE ah,k = ½ ( ) 2,0 = 59,0 kn/m Damit erhält man als Bemessungswert der Einwirkungen: B h,d,ges = γ G (B gh,k (Belastung oberhalb BGS) + ΔE agh,k )= 1,2 (16, ,0) = 90,6 kn/m Somit kann der Nachweis geführt werden: B h,d,ges = 90,6 kn/m E ph,k / γ Ep = 284,8 / 1,3 = 219,1 kn/m Der Nachweis des horizontalen Gleichgewichtes ist erfüllt. N.3.4 Nachweis des vertikalen Gleichgewichts Die vertikal wirkenden Kräfte sind: E a,v = E ah,k a T tan(2/3 φ ) = 68,8 2,7 tan(2/3 32,5 ) = 73,8 kn A v = A gh,k tan20 = 141,13 tan20 = 51,37 kn Für das Eigengewicht der Träger und der Holzbohlen wird eine Kraft von G = 10 kn angesetzt. Damit ergibt sich als Bemessungswert der Einwirkungen: V d = γ G (E a,v + A v + G) = 1,2 (73,8 + 51, ,0) = 162,2 kn Die zwei Träger U 200 werden in Bohrungen 90 cm eingestellt und erhalten auf dem untersten 1,0 m eine Betonplombe. Der charakteristische Pfahlwiderstand ergibt sich dann analog DIN 1054 (Annahme q c = 20 MN/m²): R R b,k s,k = A = A b s q q b,k s,k π = 0,9² 3,5 = 2,23 MN 4 = 0,9 π 1,0 0,12 = 0, R k = R b,k + R s,k = 2,23 + 0,17 = 2400 kn MN Nachweis: V d R k / γ P 162,2 kn 2400 / 1,4 = 1714 kn Nachweis erfüllt!

Grundbau und Bodenmechanik Übung Trägerbohlwand 1. O Trägerbohlwand. Inhaltsverzeichnis

Grundbau und Bodenmechanik Übung Trägerbohlwand 1. O Trägerbohlwand. Inhaltsverzeichnis Übung Trägerbohlwand 1 Lehrstuhl für Grundbau, Bodenmechanik, Felsmechanik und Tunnelbau O Trägerbohlwand Inhaltsverzeichnis O.1 Allgemeines 1 O.2 Bemessung von Trägerbohlwänden 2 O.2.1 Nachweis gegen

Mehr

Grundbau und Bodenmechanik Übung Baugrubenumschließung 1. M Baugrubenumschließung

Grundbau und Bodenmechanik Übung Baugrubenumschließung 1. M Baugrubenumschließung Übung Baugrubenumschließung 1 Lehrstuhl für Grundbau, Bodenmechanik, Felsmechanik und Tunnelbau M Baugrubenumschließung Inhaltsverzeichnis M.1 Allgemeines 1 M.1.1 Mögliche statische Systeme M.1. Ansatz

Mehr

Grundbau und Bodenmechanik Übung Erddruck K.1

Grundbau und Bodenmechanik Übung Erddruck K.1 Übung Erddruck K.1 Lehrstuhl für Grundbau, Bodenmechanik, Felsmechanik und Tunnelbau K Erddruck K.1 Allgemeines Im Zusammenhang mit Setzungsberechnungen wurden bereits die im Boden wirksamen Vertikalspannungen

Mehr

Lv/Vo L:\ZG\L\Übung\Skript_EC7\L Erddruck\L-Erddruck.docx

Lv/Vo L:\ZG\L\Übung\Skript_EC7\L Erddruck\L-Erddruck.docx Übung Erddruck 1 Lehrstuhl für Grundbau, Bodenmechanik, Felsmechanik und Tunnelbau L Erddruck Inhaltsverzeichnis L.1 Allgemeines 1 L.1.1 Flächenbruch Linienbruch 3 L. Erdruhedruck 4 L.3 Aktiver Erddruck

Mehr

Statische Berechnung

Statische Berechnung P fahlgründung Signalausleger Bauvorhaben: Objekt: Bahnhof Bitterfeld Signalausleger Diese Berechnung umfaßt 10 Seiten und gilt nur in Verbindung mit der statischen Berechnung Signalausleger, Bundesbahn-Zentralamt

Mehr

Alle Angaben ohne Gewähr!

Alle Angaben ohne Gewähr! Alle Angaben ohne Gewähr! Unterfangungsberechnung Vortrag Münster Seite 1 Berechnung einer Unterfangung Geometrie Bestand siehe Skizze! d Wand = 38 cm d Sohle = 10 cm kein Fundament! Aufgrund der zulässigen

Mehr

Grundbau und Bodenmechanik Übung Verankerung im Baugrund 1. N Verankerung im Baugrund. Inhaltsverzeichnis

Grundbau und Bodenmechanik Übung Verankerung im Baugrund 1. N Verankerung im Baugrund. Inhaltsverzeichnis Übung Verankerung im Baugrund 1 Lehrstuhl für Grundbau, Bodenmechanik, Felsmechanik und Tunnelbau N Verankerung im Baugrund Inhaltsverzeichnis N.1 Allgemeines 1 N.2 Ankerprüfung 1 N.3 Bemessung der Anker

Mehr

Hausarbeit Grundlagen des Grundbaus (Version 6.8 Teil 2)

Hausarbeit Grundlagen des Grundbaus (Version 6.8 Teil 2) Hausarbeit Grundbau Teil 2 Seite 1 Lehrstuhl für Grundbau, Boden- und Felsmechani Vorname:.............................. Name:.............................. Matr.-Nr.:.............................. E-mail:..............................

Mehr

Institut für Geotechnik

Institut für Geotechnik Prof. Dr.-Ing. Marie-Theres Steinhoff Erick Ulloa Jimenez, B.Sc. Aufgabe IX : Baugrubensicherung HOCHSCHULE BOCHUM Auf dem in der Skizze dargestellten Grundstück (siehe nächste Seite) ist der Neubau eines

Mehr

Prüfung im Modul Geotechnik III. im SS am

Prüfung im Modul Geotechnik III. im SS am Fachbereich Bauingenieurwesen un Geoäsie Institut un Versuchsanstalt für Geotechnik Prof. Dr.-Ing. Rolf Katzenbach Petersenstraße 13 64287 Darmstat Tel. +49 6151 16 2149 Fax +49 6151 16 6683 E-Mail: katzenbach@geotechnik.tuarmstat.e

Mehr

Institut für Geotechnik. Berechnung des Erddrucks nach: -DIN 4085: Baugrund-Berechnung des Erddrucks. -EAB 5.Auflage (2012)

Institut für Geotechnik. Berechnung des Erddrucks nach: -DIN 4085: Baugrund-Berechnung des Erddrucks. -EAB 5.Auflage (2012) Prof. Dr.-Ing. Marie-Theres Steinhoff Erick Ulloa Jimenez, B.Sc. Berechnung des Erddrucks nach: -DIN 4085:2011-05 Baugrund-Berechnung des Erddrucks -EAB 5.Auflage (2012) WiSe 2014-2015 1 HOCHSCHULE BOCHUM

Mehr

Standsicherheitsnachweis einer Stützmauer mit senkrechter Mauerrückwand

Standsicherheitsnachweis einer Stützmauer mit senkrechter Mauerrückwand HTBL Graz (Ortweinschule) Stützauer Seite von 7 Wolfgang Triebel wolfgang.triebel@aon.at Standsicherheitsnachweis einer Stützauer it senkrechter Mauerrückwand Matheatische / Fachliche Inhalte in Stichworten:

Mehr

7.2 Dachverband Achse Pos A1

7.2 Dachverband Achse Pos A1 7.2 Dachverband Achse 1 + 2 Pos A1 Dieser neukonstruierte Dachverband ersetzt den vorhandenen alten Verband. Um die Geschosshöhe der Etage über der Zwischendecke einhalten zu können, wird er auf dem Untergurt

Mehr

11 Sicherung durch Betonwiderlager

11 Sicherung durch Betonwiderlager 11. Kapitel: Sicherung durch Betonwiderlager 11/1 11 Sicherung durch Betonwiderlager 11.1 Ermittlung der Anlagefläche A G eines Betonwiderlagers 11.2 Berechnungsbeispiel für ein Betonwiderlager mit quadratischer

Mehr

FE-Berechnung von Baugruben mit den Nachweisverfahren des EC7

FE-Berechnung von Baugruben mit den Nachweisverfahren des EC7 FE-Berechnung von Baugruben mit den Nachweisverfahren des EC7 Helmut F. Schweiger 1 Einleitung Mit Inkrafttreten des Eurocode 7 wird das Teilsicherheitskonzept in die europäische Normung eingeführt. Die

Mehr

Statische Berechnung

Statische Berechnung Ing.-Büro Klimpel Stapel - Gitterbox - Paletten Seite: 1 Statische Berechnung Tragwerk: Stapel - Gitterbox - Paletten Rack 0,85 m * 1,24 m Herstellung: Scafom International BV Aufstellung: Ing.-Büro Klimpel

Mehr

S574 Bohrpfahlwand DIN 1054 (01/05), (EAB, EAU)

S574 Bohrpfahlwand DIN 1054 (01/05), (EAB, EAU) 28 S Bohrpfahlwand, DIN 1054 (01/05), (EAB, EAU) Leistungsbeschreibung des BauStatik-Moduls S von Dipl.-Ing. (FH) Yilmaz Gökalp mb BauStatik 1 Datum 18.05.2009 mb BauStatik S 2009.0517 Projekt Beschreibung

Mehr

Programm STÜTZBAUWERKE

Programm STÜTZBAUWERKE Programm STÜTZBAUWERKE Das Programm STÜTZBAUWERKE dient zur Berechnung der notwendigen Sicherheitsnachweise für eine Stützmauer. Bei der Berechnung der Sicherheitsnachweise können folgende Einflussfaktoren

Mehr

Statik- und Festigkeitslehre I

Statik- und Festigkeitslehre I 05.04.2012 Statik- und Festigkeitslehre I Prüfungsklausur 2 WS 2011/12 Hinweise: Dauer der Klausur: Anzahl erreichbarer Punkte: 120 Minuten 60 Punkte Beschriften Sie bitte alle Seiten mit und Matrikelnummer.

Mehr

XI Baugrubensicherungen

XI Baugrubensicherungen Seite XI-1 XI Baugrubensicherungen Die Dimensionierung einer Baugrube sowie die Art der Baugrubenumschließung sind auf die örtlichen Gegebenheiten und das geplante Bauwerk so abzustimmen, dass folgende

Mehr

Beispiel 1: Querschnittstragfähigkeit

Beispiel 1: Querschnittstragfähigkeit Titel: Querschnittstragfähigkeit Blatt: Seite 1 von 10 Beispiel 1: Querschnittstragfähigkeit Belastung: M y,ed = 190 knm N Ed = 700 kn V z,ed = 100 kn Material: S 235 Nachweis des Querschnitts nach DIN-EN

Mehr

Ingenieurholzbau I, WS 2005/06

Ingenieurholzbau I, WS 2005/06 Fachhochschule Augsburg Studiengang Bauingenieurwesen Name:... Ingenieurholzbau I, WS 2005/06 Prüfungstag: 03.02.2006 Arbeitszeit: 90 Minuten Hilfsmittel: Formelsammlung, Bemessungstabellen Aufgabe 1 (ca.

Mehr

Draufsicht - Aufprall auf Poller 1:50

Draufsicht - Aufprall auf Poller 1:50 Draufsicht - Aufprall auf Poller Draufsicht - Aufprall auf Poller mit Schutzplanke VdTÜV-Merkblatt 965 Teil 2, Stand: 18.03.2011 Bild 1 - Poller, Zapfsäule vor dem Behälter Draufsicht Draufsicht VdTÜV-Merkblatt

Mehr

Programm NAGEL-/ANKERWAND

Programm NAGEL-/ANKERWAND Programm NAGEL-/ANKERWAND Wandgeometrie Zur Definition der Nagel-/Ankerwand sind folgende Parameter vorgesehen: Bis zu 5 treppenförmig angeordnete Wandabschnitte aus Nagel- und/oder Ankerwänden. erdseitige

Mehr

Auslegungen/Erläuterungen zu DIN EN "Fliegende Bauten - Zelte - Sicherheit"

Auslegungen/Erläuterungen zu DIN EN Fliegende Bauten - Zelte - Sicherheit 4.1 Auslegung und Klarstellung von Ausdrücken / Terminologie im Text Das Wort "Bauvorlagen" wird mit dem zutreffenderen Ausdruck "Bautechnische Unterlagen" erläutert. 6.3: Die Begriffe "Stabilität" und

Mehr

2. Sammelveröffentlichung der Empfehlungen des Arbeitsausschusses Ufereinfassungen,

2. Sammelveröffentlichung der Empfehlungen des Arbeitsausschusses Ufereinfassungen, Technischer Jahresbericht 2009, Teil I, des Arbeitsausschusses Ufereinfassungen der Hafentechnischen Gesellschaft e. V. (HTG) und der Deutschen Gesellschaft für Geotechnik (DGGT) 1 Allgemeines Im Berichtszeitraum

Mehr

Gelenkträger unter vertikalen und schrägen Einzellasten und einer vertikalen Streckenlast

Gelenkträger unter vertikalen und schrägen Einzellasten und einer vertikalen Streckenlast www.statik-lernen.de Beispiele Gelenkträger Seite 1 Auf den folgenden Seiten wird das Knotenschnittverfahren zur Berechnung statisch bestimmter Systeme am Beispiel eines Einfeldträgers veranschaulicht.

Mehr

Kräftepaar und Drehmoment

Kräftepaar und Drehmoment Kräftepaar und Drehmoment Vorlesung und Übungen 1. Semester BA Architektur KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Kräftepaar

Mehr

Standsicherheitsnachweise Grundbau

Standsicherheitsnachweise Grundbau Programmvertriebsgesellschaft mbh Lange Wender 1 34246 Vellmar BTS STATIK-Beschreibung - Bauteil: 53P Standsicherheitsnachweise Seite 1 53P Standsicherheitsnachweise Grundbau (Stand: 17.03.2008) Leistungsumfang

Mehr

Wie soll die FEM in geotechnische Bemessungsvorschriften einfließen?

Wie soll die FEM in geotechnische Bemessungsvorschriften einfließen? Wie soll die FEM in geotechnische Bemessungsvorschriften einfließen? Priv. Doz. Dr.-Ing. Peter-Andreas von Wolffersdorff, Baugrund Dresden Ingenieurgesellschaft 1 Einführung Durch die immer nutzerfreundlichere

Mehr

Grundfachklausur. Geotechnik. im WS 2011/2012. am

Grundfachklausur. Geotechnik. im WS 2011/2012. am Fachbereich Bauingenieurwesen und Geodäsie Institut und Versuchsanstalt für Geotechnik Prof. Dr.-Ing. Rolf Katzenbach Petersenstraße 13 64287 Darmstadt Tel. +49 6151 16 2149 Fax +49 6151 16 6683 E-Mail:

Mehr

Baugruben. Planung, Technik und Ausführung

Baugruben. Planung, Technik und Ausführung Baugruben Planung, Technik und Ausführung Foto: Wohn- und Geschäftshäuser HafenCity Hamburg, Spund- und Trägerbohlwände Titelfoto: Tiefgarage Stralsund, Bohrpfahl-, Spundund Trägerbohlwand Kompetenz, auf

Mehr

Bemessung von Pfahlgründungen nach DIN 1054:

Bemessung von Pfahlgründungen nach DIN 1054: Bemessung von Pfahlgründungen nach DIN 1054:2005-01 Dr.-Ing. M. Raithel, Kempfert + Partner Geotechnik, Kassel/Würzburg Prof. Dr.-Ing. H.-G. Kempfert, Fachgebiet Geotechnik, Universität Kassel 1 Einleitung

Mehr

DIN EN 1996: Mauerwerk

DIN EN 1996: Mauerwerk DIN EN 1996: Mauerwerk Einfache Nachweisverfahren Bemessungsbeispiele 1 DIN EN 1996 1. Allgemeines zur Norm 2. stark vereinfachter Nachweis 3. EFH (Teil 1) 4. einfacher Nachweis 5. EFH (Teil 2) 6. Keller;

Mehr

Global- und Teilsicherheitskonzept bei der Ankerbemessung

Global- und Teilsicherheitskonzept bei der Ankerbemessung Global- und Teilsicherheitskonzept bei der Ankerbemessung Bundesanstalt für Wasserbau Dienststelle Hamburg Dr.-Ing. Martin Pohl BAW - DH / 2006-11 K1 Folie-Nr. 1 Gliederung Normen Vergleich der Bemessungsansätze

Mehr

Biegung offener Profile

Biegung offener Profile Biegung offener Profile Vorlesung und Übungen 1. Semester BA Architektur KT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungsentrum in der Helmholt-Gemeinschaft www.kit.edu Biegung offener

Mehr

Bemessung und Nachweis von Pfählen

Bemessung und Nachweis von Pfählen - 101 - Bemessung und Nachweis von Pfählen Karl Josef Witt 1 Grundlagen 1.1 egelwerke Derzeit sind die Bemessung und die geotechnischen Nachweise für Pfähle und Pfahlgründungen in den Normen DIN 1054 (zul.

Mehr

Verzerrungen und Festigkeiten

Verzerrungen und Festigkeiten Verzerrungen und Festigkeiten Vorlesung und Übungen 1. Semester BA Architektur KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Verzerrungen

Mehr

Nachweis der Kippsicherheit nach der neuen Normengeneration

Nachweis der Kippsicherheit nach der neuen Normengeneration 8. Juni 2006-1- Nachweis der Kippsicherheit nach der neuen Normengeneration Für die folgende Präsentation wurden mehrere Folien aus einem Vortrag von Herrn Dr.-Ing. Carsten Hauser übernommen, den er im

Mehr

Mechanik 1. Übungsaufgaben

Mechanik 1. Übungsaufgaben Mechanik 1 Übungsaufgaben Universitätsprofessor Dr.-Ing. habil. Jörg Schröder Universität Duisburg-Essen, Standort Essen Fachbereich 10 - Bauwesen Institut für Mechanik Übung zu Mechanik 1 Seite 1 Aufgabe

Mehr

C D E Gebäudeabmessungen Länge (Traufseite) L = m Breite (Giebelseite) B = 8.00 m Höhe H = 8.

C D E Gebäudeabmessungen Länge (Traufseite) L = m Breite (Giebelseite) B = 8.00 m Höhe H = 8. S163-1 Pos. Holz-Pfette in Dachneigung, DIN 1052 (08/04) System Holz-Mehrfeldträger 1 2 3 4 3. 0 0 4. 0 0 4. 0 0 3. 0 0 1 4. 0 0 Felder Feld l lef,cy lef,cz lef,m NKL 1 3.00 3.00 -- 3.00 1 2 3 -- -- 1

Mehr

Bemessung... Literatur... Druckdokumente...

Bemessung... Literatur... Druckdokumente... Detailinformationen Trägerdurchbrüche... Lastkonsole Auflagerkonsole... Lasteinleitung... 1-achs. Bemessung/Nachw.... 2-achs. Bemessung/Nachw.... Handbuch... Infos auf dieser Seite Eingabeoberflaeche...

Mehr

Neuauflage der Richtlinien Dichte Schlitzwände und Bohrpfähle

Neuauflage der Richtlinien Dichte Schlitzwände und Bohrpfähle Neuauflage der Richtlinien Dichte Schlitzwände und Bohrpfähle Einführung in die neuen Richtlinien DI Harald SCHMIDT Wien, 7.11.2013 Auf Wissen bauen 1 Anforderungsklassen Auf Wissen bauen 2 Zuordnung der

Mehr

Das Omega- Verfahren nach DIN 4114

Das Omega- Verfahren nach DIN 4114 Das Omega- Verfahren nach DIN 4114 Dipl.- Ing. Björnstjerne Zindler, M.Sc. Letzte Revision: 9. Mai 20 Inhaltsverzeichnis 1 Das Omega- Verfahren im Allgemeinen 2 2 Das Omega- Verfahren im Besonderen 3 3

Mehr

Zusammenfassung. Vorlesung und Übungen 1. Semester BA Architektur.

Zusammenfassung. Vorlesung und Übungen 1. Semester BA Architektur. Zusammenfassung Vorlesung und Übungen 1. Semester BA Architektur KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Zusammenfassung

Mehr

Einbauanleitung Löffel Böschungssteine

Einbauanleitung Löffel Böschungssteine Einbauanleitung Art. Nr. 45.400. - Normalstein 45/50/16.5 cm - Normalstein bewehrt 45/50/16.5 cm Anwendung eignen sich für begrünbare Hangsicherungen bis 2.60 m Wandhöhe. Fundament In Abhängigkeit der

Mehr

6. Zusammenfassung und Anmerkungen

6. Zusammenfassung und Anmerkungen 6. Zusammenfassung und Anmerkungen 6.1 Allgemeines Seite 65 In der vorliegenden Typenstatik wurde das System Crosilux 2.0 statisch bemessen. Die Berechnung umfasst die Verglasung, die Unterkonstruktion

Mehr

Position Datum

Position Datum Projekt Evangelische Kirche Cammer Seite 26.1 Projekt Bez Sanierung Kirchenschiff und -turm Position Datum 26.11.2013 3.7 Bemessung der tragenden Bauteile des Glockenstuhls (Pos. T-2.0) Mit den nachfolgend

Mehr

Aufschwimmen und hydraulischer Grundbruch

Aufschwimmen und hydraulischer Grundbruch Dr.-Ing. B. Schuppener, Bundesanstalt für Wasserbau, Karlsruhe 1 Allgemeines Mit Aufschwimmen bezeichnet man das Anheben eines Bauwerks oder einer undurchlässigen Bodenschicht infolge der hydrostatischen

Mehr

Bei Rettungsmaßnahmen im Rahmen

Bei Rettungsmaßnahmen im Rahmen Erdanker: Experimentelle Untersuchungen zum Trag- und Verformungsverhalten Teil 1 Einleitung Bei Rettungsmaßnahmen im Rahmen von Hilfeleistungseinsätzen können mit Hilfe von temporären Erdankern Festpunkte

Mehr

STUDIENANLEITUNG UNIVERSITÄRES TECHNISCHES FERNSTUDIUM BAUINGENIEURWESEN

STUDIENANLEITUNG UNIVERSITÄRES TECHNISCHES FERNSTUDIUM BAUINGENIEURWESEN Bearbeitungsstand: April 2011 Fakultät Bauingenieurwesen Arbeitsgruppe Fernstudium STUDIENANLEITUNG UNIVERSITÄRES TECHNISCHES FERNSTUDIUM BAUINGENIEURWESEN - DIPLOM-PRÜFUNG / GRUNDFACHSTUDIUM - 1. Modul

Mehr

Hochschule München. Gesamt erreichbar ca. 92 Punkte (davon ca. 30 Punkte für Bewehrungsskizzen),

Hochschule München. Gesamt erreichbar ca. 92 Punkte (davon ca. 30 Punkte für Bewehrungsskizzen), ,40,22 4,00 Hochschule München Fak. 02: Bauingenieurwesen Bachelorprüfung SS 2012 Massivbau I Freitag, den 20.07.2012 11.30 13.30 Uhr Name:.. Studiengruppe.. Gesamt erreichbar ca. 92 Punkte (davon ca.

Mehr

Zusammenfassung. Vergleichsrechnungen DIN 1054 zu EC7-1. Lehrstuhl für Geotechnik im Bauwesen der RWTH Aachen Mies-van-der-Rohe-Straße Aachen

Zusammenfassung. Vergleichsrechnungen DIN 1054 zu EC7-1. Lehrstuhl für Geotechnik im Bauwesen der RWTH Aachen Mies-van-der-Rohe-Straße Aachen Zeichen: Zie/Tf Datum: 30.09.10 Zusammenfassung Aktenzeichen: ZP 52-5- 11.74-1350/09 Forschungsthema: Forschende Stelle: Vergleichsrechnungen DIN 1054 zu EC7-1 Lehrstuhl für Geotechnik im Bauwesen der

Mehr

Beispiel 3: Ersatzstabverfahren

Beispiel 3: Ersatzstabverfahren Beispiel: Ersatzstabverfahren Blatt: Seite 1 von 9 Beispiel 3: Ersatzstabverfahren Bestimmung der maßgeblichen Knickfigur und zugehörigen Knicklänge in der Ebene. Nachweis gegen Biegeknicken nach dem Ersatzstabverfahren

Mehr

Überbrückungsträger TITAN Alu-Schalungsträger TITAN 225 kraftvoll kombinieren mit Alu-Trägerkupplung TITAN. Geprüfte Typenstatik. Durchfahrtsöffnungen

Überbrückungsträger TITAN Alu-Schalungsträger TITAN 225 kraftvoll kombinieren mit Alu-Trägerkupplung TITAN. Geprüfte Typenstatik. Durchfahrtsöffnungen Durchfahrtsöffnungen Überbrückungen Überbrückungsträger TITAN Alu-Schalungsträger TITAN 225 kraftvoll kombinieren mit Alu-Trägerkupplung TITAN Geprüfte Typenstatik Sanierung und Umgestaltung eines denkmalgeschützten

Mehr

Einbauanleitung ATIMur Mauersystem

Einbauanleitung ATIMur Mauersystem Vorschriften / Normen / Wegleitungen Einschlägige SIA und EN-Normen Ausführung Stützmauer - max. Wandhöhe Typ, 1.60 m - max. Wandhöhe Typ 30, 0.80 m Anwendung ATIMur Mauerelemente eignen sich für Stützmauern

Mehr

Ergänzung Forschungsvorhaben DIN EN 1995 - Eurocode 5 - Holzbauten Untersuchung verschiedener Trägerformen

Ergänzung Forschungsvorhaben DIN EN 1995 - Eurocode 5 - Holzbauten Untersuchung verschiedener Trägerformen 1 Vorbemerkungen Begründung und Ziel des Forschungsvorhabens Die Berechnungsgrundsätze für Pultdachträger, Satteldachträger mit geradem oder gekrümmtem Untergurt sowie gekrümmte Träger sind nach DIN EN

Mehr

ATJ Vordach LIVO. Statischer Nachweis der Überkopfverglasung und Ermittlung der Dübellasten

ATJ Vordach LIVO. Statischer Nachweis der Überkopfverglasung und Ermittlung der Dübellasten Statischer Nachweis der Überkopfverglasung und Ermittlung der Dübellasten Projekt: P-25-02 Bericht: P-25-02 Datum: 10. Januar 2003 PSP Technologien im Bauwesen GmbH Lagerhausstraße 27 D-52064 Aachen Tel.:

Mehr

2.4 Frischbetondruck. 2.4 Frischbetondruck 33

2.4 Frischbetondruck. 2.4 Frischbetondruck 33 .4 dem Nachweis der Biegefestigkeit und der Berechnung der Durchbiegungen, die für den Nachweis der Ebenheitstoleranzen erforderlich sind. Darüber hinaus ist es für Lasteinleitungspunkte oft notwendig,

Mehr

Innere Beanspruchungen - Schnittgrößen

Innere Beanspruchungen - Schnittgrößen Innere Beanspruchungen - Schnittgrößen Vorlesung und Übungen 1. Semester BA Architektur Q () M () M () Q () N () N () L - KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales orschungszentrum in

Mehr

Sparren in Höhe des Dachstieles. System

Sparren in Höhe des Dachstieles. System Proj. Bez Bachelor-Thesis Seit e 19 Pos. Randsparren Sparren in Höhe des Dachstieles. System M 1:50 1-Feld Sparren mit Kragarm 1.40 1.40 3.87 B 25 0.23 A 0.50 3.01 3.51 Abmessungen Mat./Querschnitt Feld

Mehr

Position zur Dimensionierung des Sparrens. System

Position zur Dimensionierung des Sparrens. System Proj. Bez Bachelor-Thesis Seit e 7 101a Pos. 101a Mittlerer Sparren Position zur Dimensionierung des Sparrens. System M 1:50 1-Feld Sparren mit Kragarmen 2.22 1.40 0.82 5.80 B 25 0.23 A 0.50 3.01 1.75

Mehr

Aufgabe 1: Bemessung einer Stahlbeton-π-Platte (15 Punkte)

Aufgabe 1: Bemessung einer Stahlbeton-π-Platte (15 Punkte) Massivbau 1 Dauer: 120 Minuten Seite 1 Aufgabe 1: Bemessung einer Stahlbeton-π-Platte (15 Punkte) Für die unten dargestellte Stahlbeton-π-Platte ist eine Bemessung für Biegung und Querkraft für den Lastfall

Mehr

Hörsaalübung. Aussteifungskonzept. LS Tragwerkslehre und Tragkonstruktionen Robert Maziul. BT_Übung Aussteifung

Hörsaalübung. Aussteifungskonzept. LS Tragwerkslehre und Tragkonstruktionen Robert Maziul. BT_Übung Aussteifung Hörsaalübung Aussteifungskonzept 1 Theoretische Grundlagen Hallenaussteifungen (Stahlbau / Holzbau) 2 Theoretische Grundlagen massive Wandscheiben (Stahlbeton, Mauerwerk, Holzständerbau) Vollscheibe Teilscheibe

Mehr

-BEMESSUNG EINFACHER BAUTEILE- Prof. Dr.-Ing. Jens Minnert Fachhochschule Gießen-Friedberg TEIL 7 BEMESSUNG IM STAHLBAU.

-BEMESSUNG EINFACHER BAUTEILE- Prof. Dr.-Ing. Jens Minnert Fachhochschule Gießen-Friedberg TEIL 7 BEMESSUNG IM STAHLBAU. STAHLBAU -BEMESSUNG EINFACHER BAUTEILE- Prof. Dr.-Ing. Jens Minnert Fachhochschule Gießen-Friedberg Nachweiskonzept Die Beanspruchung S d darf nicht größer sein als die Beanspruchbarkeit R d eines Bauteils

Mehr

Baustahl S 235 JR nach EN (FE 360 B, früher St 37-2) Beton C 30/37 nach ENV 206

Baustahl S 235 JR nach EN (FE 360 B, früher St 37-2) Beton C 30/37 nach ENV 206 1. Übung Führen Sie die Tragsicherheitsnachweise für die Haupt- und Querträger des unten dargestellten Dachtragwerkes, und weisen Sie die Konstruktion des Auflagerpunktes des Hauptträgers nach. 5,00 Vollwandträger

Mehr

2 Berechnung von Flächengründungen nach EC 7-1, Abschnitt 6

2 Berechnung von Flächengründungen nach EC 7-1, Abschnitt 6 19 2 Berechnung von Flächengründungen nach EC 7-1, Abschnitt 6 Univ.-Prof. Dr.-Ing. Conrad Boley, Dipl.-Ing. Robert Höppner 2.1 Grundlagen zur Bemessung von Flächengründungen 2.1.1 Neue und alte Normung

Mehr

Balkenschuhe. Balkenschuh / -I Vollausnagelung R 1,d zum Bodenblech hin Balkenschuh / -I Vollausnagelung R 1,d zum Bodenblech weg

Balkenschuhe. Balkenschuh / -I Vollausnagelung R 1,d zum Bodenblech hin Balkenschuh / -I Vollausnagelung R 1,d zum Bodenblech weg Balkenschuhe Einbau und Maße. 05. 7 Ausnagelung. 05. 8-9 Einachsige Beanspruchung. 05. 10 Zweiachsige Beanspruchung. 05. 11-13 Anschlüsse an Beton, Mauerwerk und Stahl. 05. 14-16 Berechnungsbeispiel. 05.

Mehr

DISC. Verdeckter Scheibenverbinder Dreidimensionales Lochblech aus Kohlenstoffstahl mit galvanischer Verzinkung DISC - 01 VERPACKUNG

DISC. Verdeckter Scheibenverbinder Dreidimensionales Lochblech aus Kohlenstoffstahl mit galvanischer Verzinkung DISC - 01 VERPACKUNG DISC Verdeckter Scheibenverbinder Dreidimensionales Lochblech aus Kohlenstoffstahl mit galvanischer Verzinkung VERPACKUNG Montageschrauben und TX-Einsatz im Lieferumfang enthalten ANWENDUNGSBEREICHE Scherverbindungen

Mehr

Bemessung von Pfählen mit numerischen Verfahren

Bemessung von Pfählen mit numerischen Verfahren Bemessung von Pfählen mit numerischen Verfahren BAW - DH / 2009-09 K1 Folie-Nr. 1 Bundesanstalt für Wasserbau Dienststelle Hamburg, Referat Geotechnik Nord Dipl.-Ing. Christian Puscher Gliederung - Warum

Mehr

Inhalt 1 Einführung 2 Wirkung der Kräfte 3 Bestimmung von Schwerpunkten

Inhalt 1 Einführung 2 Wirkung der Kräfte 3 Bestimmung von Schwerpunkten Inhalt (Abschnitte, die mit * gekennzeichnet sind, enthalten Übungsaufgaben) 1 Einführung... 1 1.1 Begriffe und Aufgaben der Statik... 2 1.1.1 Allgemeine Begriffe 1.1.2 Begriffe für Einwirkungen... 4 1.1.3

Mehr

Gottfried C. O. Lohmeyer. Baustatik 2. Festigkeitslehre

Gottfried C. O. Lohmeyer. Baustatik 2. Festigkeitslehre Gottfried C. O. Lohmeyer Baustatik 2 Festigkeitslehre 8., überarbeitete und erweiterte Auflage Mit 260 Abbildungen, 90 Tafeln, 145 Beispielen und 48 Übungsaufgaben Te Ubner HLuHB Darmstadt MI HU 15182717

Mehr

STATISCHE BERECHNUNG "Traverse Typ F23" Länge bis 10,00m GLOBAL TRUSS

STATISCHE BERECHNUNG Traverse Typ F23 Länge bis 10,00m GLOBAL TRUSS Ing. Büro für Baustatik 75053 Gondelsheim Tel. 0 72 52 / 9 56 23 Meierhof 7 STATISCHE BERECHNUNG "Traverse Typ F23" Länge bis 10,00m GLOBAL TRUSS Die statische Berechnung ist ausschließlich aufgestellt

Mehr

Das Torsionsmoment ergibt sich aus dem Abstand des Schnittufers mal der Windkraft

Das Torsionsmoment ergibt sich aus dem Abstand des Schnittufers mal der Windkraft 1. Zeichen eindeutige Fehler in der oberen Hälfte: eine Körperkante uviel / falsch eine Körperkante u wenig Doppelpassungen am Lager Doppelpassung am Zahnrad Lagerung -> Loslagerung falsch, da falsche

Mehr

Bemessung von Ziegelmauerwerk im Brandfall nach DIN EN /NA und nach allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen

Bemessung von Ziegelmauerwerk im Brandfall nach DIN EN /NA und nach allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen AMz-Bericht 5/2014 Bemessung von Ziegelmauerwerk im Brandfall nach DI E 1996-1-2/A und nach allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen 1. Einleitung In diesem Bericht werden die neu denierten Ausnutzungsfaktoren

Mehr

prof. dr.-ing. h a r t m u t e r n e r Verwendung von Würth ASSY 3.0 Kombi Holzschrauben als Transportanker

prof. dr.-ing. h a r t m u t e r n e r Verwendung von Würth ASSY 3.0 Kombi Holzschrauben als Transportanker Prof. Dr.-Ing. Hartmut Werner,, Adolf Würth GmbH & Co.KG Postfach D-74650 Künzelsau Datum: 15.01.2011 Gutachtliche Stellungnahme Verwendung von Würth ASSY 3.0 Kombi Holzschrauben als Transportanker 1 Allgemeines

Mehr

Stahlbau 1. Name:... Matr. Nr.: Geschraubter Kopfplattenstoß Gleitfeste Verbindung im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit

Stahlbau 1. Name:... Matr. Nr.: Geschraubter Kopfplattenstoß Gleitfeste Verbindung im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit 1/1 Name:... Matr. Nr.:... A. Rechnerischer steil 1. Geschraubter Kopfplattenstoß Gleitfeste Verbindung im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit Die beiden Biegeträger werden mit Hilfe von 6 vorgespannten

Mehr

Einführung in die neue Norm DIN 1054: Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau

Einführung in die neue Norm DIN 1054: Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau Institut für Geotechnik Einführung in die neue Norm DIN 1054: 2005-1 Sicherheitsnachweise im Erd- und Grundbau Univ.-Prof. Dr.-Ing. Herbert KLAPPERICH Dipl.-Ing. Taner AYDOGMUS TU Bergakademie Freiberg

Mehr

Technischer Bericht 041 / 2006

Technischer Bericht 041 / 2006 Technischer Bericht 041 / 2006 Datum: 08.08.2006 Autor: Dr. Peter Langer Fachbereich: Anwendungsforschung DIN 1055-100 Einwirkungen auf Tragwerke Teil 100: Grundlagen der Tragwerksplanung, Sicherheitskonzept

Mehr

Inhalt. Rahmenknoten. Dipl.-Ing. Carsten Siburg. Halle C, Raum 112. Übung MASSIVBAU II

Inhalt. Rahmenknoten. Dipl.-Ing. Carsten Siburg. Halle C, Raum 112. Übung MASSIVBAU II 11. Wände / wandartige Träger / Rahmen 1 Dipl.-Ing. Carsten Siburg Halle C, Raum 112 csiburg@imb.rwth-aachen.de Inhalt 2 1. Wände 2. wandartige Träger 3. Schnittgrößenbestimmung von Rahmenknoten Wandbemessung

Mehr

Freiwillige studienbegleitende Hausarbeit (PO 2013) Grundlagen Bodenmechanik & Grundbau (Version 7 Aufgabe 5)

Freiwillige studienbegleitende Hausarbeit (PO 2013) Grundlagen Bodenmechanik & Grundbau (Version 7 Aufgabe 5) Hausarbeit Bodenmechanik & Grundbau Aufgabe 5 Seite 1 Lehrstuhl für Grundbau, Boden- und Felsmechanik Ruhr-Universität Bochum Vorname:... Name:... Matr.-Nr.:... E-mail:... Studiengang:... Ausgabedatum:

Mehr

UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN Massivbau und Baukonstruktion Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schnell. Ausgabe: 26. April 2007 BERECHNUNG EINES BÜROGEBÄUDES:

UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN Massivbau und Baukonstruktion Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schnell. Ausgabe: 26. April 2007 BERECHNUNG EINES BÜROGEBÄUDES: UNIVERSITÄT KAISERSLAUTERN Massivbau und Baukonstruktion Prof. Dr.-Ing. Jürgen Schnell 1. Übung SSB III (SS 07) Ausgabe: 26. April 2007 BERECHNUNG EINES BÜROGEBÄUDES: Name: Vorname: Matr.-Nr.: Parameter:

Mehr

Auslegungen/Erläuterungen zu DIN EN 13782:2006-05 "Fliegende Bauten - Zelte - Sicherheit"

Auslegungen/Erläuterungen zu DIN EN 13782:2006-05 Fliegende Bauten - Zelte - Sicherheit 4.1 Auslegung und Klarstellung von Ausdrücken / Terminologie im Text Das Wort "Bauvorlagen" wird mit dem zutreffenderen Ausdruck "Bautechnische Unterlagen" erläutert. 6.3: Die Begriffe "Stabilität" und

Mehr

1 ÜBERSICHTSPLAN GRUNDRISS HAUS A, B UND C MIT TIEFGARAGE SCHNITT A-A: EINZELGEBÄUDE SCHNITT B-B: MIT TIEFGARAGE...

1 ÜBERSICHTSPLAN GRUNDRISS HAUS A, B UND C MIT TIEFGARAGE SCHNITT A-A: EINZELGEBÄUDE SCHNITT B-B: MIT TIEFGARAGE... DOZENT: DIPL.-ING. BERND SCHWEIBENZ STAND JANUAR 2004 INHALTSVERZEICHNIS 1 ÜBERSICHTSPLAN GRUNDRISS HAUS A, B UND C MIT TIEFGARAGE... 2 2 UG GRUNDRISS DER EINZELGEBÄUDE, HAUS A, B UND C... 3 3 EG GRUNDRISS

Mehr

In der Technik treten Fachwerke als Brückenträger, Masten, Gerüste, Kräne, Dachbindern usw. auf.

In der Technik treten Fachwerke als Brückenträger, Masten, Gerüste, Kräne, Dachbindern usw. auf. 6. Ebene Fachwerke In der Technik treten Fachwerke als Brückenträger, Masten, Gerüste, Kräne, Dachbindern usw. auf. 6.1 Definition Ein ideales Fachwerk besteht aus geraden, starren Stäben, die miteinander

Mehr

Übung 3: Kippen, Holzbau

Übung 3: Kippen, Holzbau Übung 3: Kippen, Holzbau Aufgabe 1 leichgewicht und Kippen a) egeben sind drei schematisch dargestellte ebäude und deren Sub-Eigenlasten (). Entwickeln Sie für diese drei ebäude jeweils die Lage der esultierenden

Mehr

Verankerungen ÖNORM EN ÖNORM B Verankerungen von. Bauwerkswänden, Bauwerkssohlen, Böschungen, Zuggliedern, etc.

Verankerungen ÖNORM EN ÖNORM B Verankerungen von. Bauwerkswänden, Bauwerkssohlen, Böschungen, Zuggliedern, etc. Die Einführung des EC 7, Teil 1 ÖNORM EN 1997-1 ÖNORM B 1997-1-1 VERANKERUNGEN K. Breit, L. Martak, M. Suppan 2009-06-04 von Bauwerkswänden, Bauwerkssohlen, Böschungen, Zuggliedern, etc. 2 1 Um das gängige

Mehr

Konstruktiver Ingenieurbau Nr. 10

Konstruktiver Ingenieurbau Nr. 10 Konstruktiver Ingenieurbau Nr. 10 Allgemeine Informationen Verbau 1. Einleitung... 2 2. Normen und Vorschriften... 2 3. Weiterführendes Schrifttum... 4 4. Vorwort... 4 5. Wann sind Verbauten erforderlich?...

Mehr

Tech-News Nr. 2013/04 (Stand )

Tech-News Nr. 2013/04 (Stand ) Tech-News Nr. 2013/04 (Stand 10.07.2013) Massivbau Dr.-Ing. Hermann Ulrich Hottmann Prüfingenieur für Bautechnik VPI Taubentalstr. 46/1 73525 Schwäbisch Gmünd DIN EN 1992-1-1 (EC2) Massivbau Betonstahl

Mehr

Übung zu Mechanik 1 Seite 50

Übung zu Mechanik 1 Seite 50 Übung zu Mechanik 1 Seite 50 Aufgabe 83 Eine quadratische Platte mit dem Gewicht G und der Kantenlänge a liegt wie skizziert auf drei Böcken, so daß nur Druckkräfte übertragen werden können. Welches Gewicht

Mehr

Klaus Palme Tel. +49 (0) Fax Nr. +49 (0)

Klaus Palme Tel. +49 (0) Fax Nr. +49 (0) Datum 06.12.2011 Bericht Auftraggeber 2011/016-B-5 / Kurzbericht Palme Solar GmbH Klaus Palme Tel. +49 (0) 73 24-98 96-433 Fax Nr. +49 (0) 73 24-98 96-435 info@palme-solar.de Bestellungsnummer 7 Auftragnehmer

Mehr

Stabwerkslehre - WS 11/12 Prof. Dr. Colling

Stabwerkslehre - WS 11/12 Prof. Dr. Colling Fachhochschule Augsburg Studiengang Bauingenieurwesen Stabwerkslehre - WS 11/12 Name: Prof. Dr. Colling Arbeitszeit: Hilfsmittel: 90 min. alle, außer Rechenprogrammen 1. Aufgabe (ca. 5 min) Gegeben: Statisches

Mehr

22M Ziegelsturz, -Wärmedämmsturz

22M Ziegelsturz, -Wärmedämmsturz Programmvertriebsgesellschaft mbh Lange Wender 1 34246 Vellmar BTS STATIK-Beschreibung - Bauteil: 22M -Ziegel,-Dämmsturz Seite 1 22M Ziegelsturz, -Wärmedämmsturz Das Programm dient der Bemessung von Ziegel-

Mehr

Statik der Baukonstruktionen I: Statisch bestimmte Systeme kb07 13-1

Statik der Baukonstruktionen I: Statisch bestimmte Systeme kb07 13-1 Statik der Baukonstruktionen I: Statisch bestimmte Systeme kb07 13-1 13.0 Einfacher Lastabtrag für Vertikallasten 13.1 Konstruktionsbeispiele für Lastabträge Garage in Wandbauweise zugehöriger Lastabtrag

Mehr

Tipps & Tricks MicroFE

Tipps & Tricks MicroFE In MicroFE werden die Lastfälle automatisch nach Eurocode ÖNORM überlagert. Auf den folgenden Seiten beschreiben wir, wie MicroFE die Überlagerungen durchführt und wie man in diese Überlagerungen manuell

Mehr

Scherfestigkeit von Böden

Scherfestigkeit von Böden Scherfestigkeit von Böden W. Wu 1 1 Scherfestigkeit von Böden Physikalische Ursachen: - Innere Reibung makroskopisches Auf- bzw. Abgleiten Umlagerungen der Bodenkörner bzw. Strukturänderungen Abrieb und

Mehr

Bodenzustände bei der Bearbeitung / Massenermittlung im Erdbau

Bodenzustände bei der Bearbeitung / Massenermittlung im Erdbau Bodenzustände bei der Bearbeitung / Massenermittlung im Erdbau Auflockerung Bei der Planung von Zwischenlagern ist zu beachten, dass Boden und Fels beim Lösen aufgelockert werden. Auch beim Einbau mit

Mehr

68, = 131,0 131, ,0 = 207,0

68, = 131,0 131, ,0 = 207,0 Übung Vertikalspannungen D.1 Lehrstuhl für Grundbau, Bodenmechanik und Felsmechanik D Vertikalspannungen im Boden D.1 Allgemeines Man unterscheidet im Boden folgende Spannungen: Effektive Spannungen (

Mehr

Baugrube Roche Bau 1, Basel, Schweiz

Baugrube Roche Bau 1, Basel, Schweiz Baugrube Roche Bau 1, Basel, Schweiz Implenia Spezialtiefbau GmbH Infrastructure - Geschäftsstelle Mitte Standort Mannheim Diffenéstraße 14 68169 Mannheim T +49 621 70014 250 F +49 621 70014 260 mannheim.spezialtiefbau@implenia.com

Mehr

Stahlbau Grundlagen. Verbindungen im Stahlbau. Prof. Dr.-Ing. Uwe E. Dorka

Stahlbau Grundlagen. Verbindungen im Stahlbau. Prof. Dr.-Ing. Uwe E. Dorka Stahlbau Grundlagen Verbindungen im Stahlbau Prof. Dr.-Ing. Uwe E. Dorka Leitbauwerk Halle: Verbindung in einer Rahmenecke Verbindungen im Stahlbau Nieten (heute nicht mehr) Schrauben Bild: Georg Slickers

Mehr