21. Juli 2017 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle. Gold bekommt Unterstützung (S. 2 bis 4) Edelmetallmarkt-Bericht (S. 12 bis 13) Weltgoldpreis -Index*

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1 Marktreport 21. Juli 217 Wirtschaft Finanzen Edelmetalle USD per Feinunze Gold 2 1 UNSERE TOP- THEMEN USD per Feinunze Silber EURUSD 1,6 Gold bekommt Unterstützung (S. 2 bis 4) Zum aktuellen Preis ist die Währung Gold eine attraktive Versicherung mit Wertsteigerungspotential. EZB hat es nicht eilig, ihren Kurs zu ändern (S. 5 bis 7) Die Wahrscheinlichkeit, dass die EZB den Zins wieder auf normale Höhen zurückführt, ist gering. Skandinavier liebäugeln mit EU-Bankenunion (S. 8) Die EU-Bankenunion entfaltet eine Sogwirkung, die auch die Nicht-Euroländer Schweden und Dänemark ergreift. Wie Präsident Trump die EU herausfordert (S. 9 bis 1) Unter der US-Präsidentschaft von Donald J. Trump nimmt der Druck auf die EU zu, sich von ihrem Zentralisierungsbestreben abzukehren. Edelmetallmarkt-Bericht (S. 12 bis 13) Eine verbesserte Weltkonjunktur deutet eine Erholung der Rohstoffpreise an. Der Palladiumpreis steigt, der Platinpreis bleibt unter Druck. 1,5 1,4 1,3 1,2 1,1 1, Quelle: Thomson Financial; Tageswerte. Edelmetallpreise Aktuell Veränderungen gegenüber (in Prozent): (Spot) 2 W 3 M 12 M I. In US-Dollar Gold Silber Platin Palladium II. In Euro Gold Silber Platin Palladium III. Goldpreis in anderen Währungen JPY CNY GBP INR RUB Quelle: Thomson Reuters, eigene Berechungen. Weltgoldpreis -Index* Januar 27 bis Juli In US-Dollar In allen Währungen exkl. US-Dollar Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen. *Ermittelt aus Goldpreis (USD/oz) und handelsgewichtetem Außenwert des US-Dollar. In der Zeitreihe wurde der September 211 auf 1.9 indexiert (hier erreichte der US-Dollar-Preis des Goldes seinen bisherigen Höchststand von 1.9 pro Feinunze).

2 2 21. Juli 217 Steigende US-Kurzfristzinsen setzen Goldpreis unter Druck, Goldpreis (USD/oz) und US-2-Jahreszins in Prozent gleichwohl ist die Gold-ETF- Nachfrage jüngst weiter angestiegen Goldpreis (USD/oz) und Gold-ETF-Bestände in Mio. Feinunzen Gold (LS) US-Zins (RS) Optimistische Stimmungslage wie die steigende Aktienmarktbewertung zeigt Goldpreis (USD/oz) und KGV des amerikanischen Aktienmarktes (1) ETF-Bestände Gold (RS) KGV (LS) Goldpreis (RS) 4 Quelle: Thomson Financial. (1) Kurs-Gewinn- Verhältnis Goldpreis bekommt Unterstützung Zum aktuellen Preis ist die Währung Gold eine attraktive Versicherung mit Wertsteigerungspotential. Das Ansteigen der US-Kurzfristzinsen, das im Frühjahr 213 eingesetzt hat, war mit einem merklichen Rückgang des Goldpreises verbunden. Die Goldhaltung verteuerte sich (wenn die Zinsen steigen, entgehen dem Goldhalter Erträge, die er mit dem Halten von Schuldpapieren erzielen kann). Und folglich gingen Nachfrage und Preis des gelben Metalls zurück. Mit den steigenden Zinsen fiel auch die Goldnachfrage der institutionellen Investoren. Das zeigte sich in den abnehmenden Beständen der Gold-Exchange- Traded-Funds (ETFs). Seit Anfang 216 hat sich das Bild jedoch geändert: Trotz steigender Zinsen haben die Bestände der Gold-ETFs zugenommen und das hat dazu beigetragen, den Goldpreis zu unterstützen. Es gibt weitere Anzeichen, die dafür sprechen, dass sich der Goldpreis weiter erholen könnte. Ausgangspunkt der Überlegungen ist unsere (vorsichtige) Einschätzung, dass das Gold mittlerweile nicht mehr teuer, sondern eher billig ist. Dazu sei an dieser Stelle auf unser (bereits häufig gezeigtes) Basismodell verwiesen, in dem die amerikanische Geldmengenausweitung der Goldpreisentwicklung gegenüber gestellt wird. Bei einer solchen Betrachtung zeigt sich mittlerweile ein deutliches Aufholpotential des Goldpreises. Die Stimmungslage auf den Finanzmärkten ist in den letzten Monaten zusehends positiv(er) geworden und entsprechend hat die Risikoscheu der Investoren und damit auch die Nachfrage nach Risikoabsicherung merklich abgenommen. Es ist daher zu vermuten, dass die Versicherungsprämien für Inflations- und Zahlungsausfallrisiken, die Teil des Goldpreises sind, deutlich gefallen sind; das Gold ist folglich zu einer preisgünstigen Versicherung geworden. Auf den Future-Märkten für Gold und Silber haben Hedge Fonds in den letzten fünf Wochen (gemessen an der letzten Datenveröffentlichung der CFTS am 11. Juli 217) ihre Wetten gegen Gold und Silber erhöht. Das dürfte die Preise für Gold und Silber belastet haben. Eine Gegenbewegung die jedoch eher für die kurzfristige Preisentwicklung des Goldes relevant sein dürfte wird zusehends wahrscheinlicher. Bedeutsam für die längerfristige Entwicklung des Goldpreises dürften natürlich vor allem die Geldpolitiken bleiben. Die Zentralbanken versuchen, die Konjunkturen in Gang zu halten und den Bankenapparat zu gesunden. Daher sind auch ihre Möglichkeiten, die Zinsen anzuheben, begrenzt. (Siehe hierzu den Aufsatz auf Seite 4) Höhere Zinsen kann die Weltkonjunktur vermutlich auch gar nicht mehr aushalten angesichts der überall hohen Schuldenlasten. Merklich steigende Zinsen würden viele ohnehin schon überdehnte Staats- und Bankschuldner in Bedrängnis bringen, die Konjunktur verlangsamen und die Kreditqualität verschlechtern. Das wiederum würde die Banken erneut belasten eine Entwicklung, die die nächste Krise einläuten kann, und die die Regierungen und ihre Zentralbanken zu vermeiden suchen. Bislang ist den Zentralbanken etwas sehr Erstaunliches gelungen: Sie haben die Kreditausfallsorgen auf den Finanzmärkten erfolgreich vertrieben, indem sie Zahlungsausfälle von Staaten und Banken mit der Ausgabe von neu geschaf-

3 3 21. Juli 217 fenem Geld verhindern. Gleichzeitig hat diese Politik der Geldmengenvermehrung jedoch nicht zu einem Ansteigen der Inflationserwartungen geführt. Doch dauerhaft kann die Zentralbankpolitik nicht beides erreichen: Man kann finanziell angeschlagene Staaten und Banken nicht durch die Ausgabe von neuem Geld über Wasser halten, ohne dass die Inflation irgendwann anzieht in Form von steigenden Konsumenten- oder Vermögenspreisen. Früher oder später muss die Geldpolitik sich für eines der beiden Ziele entscheiden. Gold: das bessere Geld Für eine Vernachlässigung der Risiken gibt es folglich keinen Anlass: Die Probleme im internationalen Geld- und Kreditsystem sind nicht gelöst darüber sollten auch positive Konjunkturmeldungen nicht hinwegtäuschen. An dieser Stelle dürft es daher von Interesse sein, sich die langfristige Wertentwicklung der Währung Gold vor Augen zu führen. Wie die nachstehende Tabelle deutlich macht, hat sich langfristig gesehen das Gold deutlich besser entwickelt als in US-Dollar denominierte (verzinste) Bankguthaben und der Vergleich des Goldes mit anderen Währungen ist der relevante Vergleich. Schließlich ist Gold eine Währung und steht somit in direkter Konkurrenz zu anderen Währungen, und nicht in direkter Konkurrenz zu beispielsweise Aktien oder Immobilien. Wertentwicklung in Prozent (1) US-Aktien, nur Kurse I. Februar 1973 bis Juni 217: US-Aktien, Kurse + Dividende Gold (USD/oz) 3-Monatsgeld (USD) Konsumentenpreise (USD) II. Januar 198 bis Juni 217: III. Januar 1995 bis Juni 217: IV. Januar 2 bis Juni 217: V. Juni 27 bis Juni 217: Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen. (1) Stetige, annualisierte Rendite. Sobald die Markterwartung auf weiter steigende US-Zinsen schwindet, bildet sich auch der aktuell größte Belastungsfaktor für den Goldpreis zurück. Und weil die Probleme im internationalen Geld- und Kreditsystem nicht verschwinden, sondern vielmehr weiter anwachsen, gibt es auch weiterhin gute Gründe, die Risiken für das eigene Vermögen nicht auszublenden. Wann, wo und wie die nächste, aus dem Währungssystem stammende Turbulenz kommt, lässt sich zwar vorab nicht sagen. Doch sie wird kommen. Zum aktuellen Preis ist Gold aus unserer Sicht eine attraktive Versicherung, sowohl gegen Geldentwertung als auch gegen Zahlungsausfälle eine Versicherung mit Wertsteigerungspotential. Goldpreis in Euro bislang in ausgeprägter Aufwärtsentwicklung Goldpreis in Euro pro Feinunze gerechnet Inflationserwartungen auf den Finanzmärkten sind relativ niedrig Inflationserwartungen in Prozent (1) 4, 3,5 3, 2,5 2, 1,5 1,,5, -, USA Euroraum Großbritannien Quelle: Thomson Financial. (1) Inflationsswaps für die erwartete Inflation der Konsumentenpreise in 5 Jahren für die kommenden 5 Jahre). Kreditausfallsorgen auf den Finanzmärkten sind auf dem Rückzug Preise der Kreditversicherungen für Bankschulden, Laufzeit 5 Jahre (2) USA Euroraum Asien Quelle: Thomson Financial. (2) Credit Default Swap Spreads.

4 4 21. Juli 217 Zur Lage auf den Finanzmärkten (a) 2-Jahreszinsen in Prozent 2,5 2, 1,5 1,,5, -,5-1, -1,5 Jul-15 Jan-16 Jul-16 Jan-17 Jul-17 USA Deutschland Japan UK Schweiz Italien (c) EURUSD und Zinsdifferenz* zwischen Euro und USD 1,5 1,45 1,4 1,35 1,3 1,25 1,2 1,15 1,1 1,5 1, (e) Goldpreis (USD/oz) und 1-jähriger Realzins (invertiert) in Prozent* EURUSD (LS) US- minus Euro-Zins (2 Jahre, Bp, invertiert, RS) ,5-1, -,5,,5 1, 1,5 2, 2,5 3, 3, (b) 1-Jahreszinsen in Prozent 3, 2,5 2, 1,5 1,,5, -,5-1, Jul-15 Jan-16 Jul-16 Jan-17 Jul-17 USA Deutschland Japan UK Schweiz Italien (d) US-Dollar-Liquidität-Swap (Mrd. US-Dollar) und Cross Currency Basis Swap (5 Jahre) in Basispunkten Euroraum Japan UK (f) Kurs-Gewinn-Verhältnisse auf ausgewählten Aktienmärkten USD-Liquidität-Swap (RS) Gold (LS) Realzins, invertiert (RS) USA Euroraum UK Japan Quelle: Thomson Financial; *eigene Berechungen.

5 5 21. Juli 217 Die EZB hat es nicht eilig, ihren Kurs zu ändern Die Wahrscheinlichkeit, dass die EZB den Zins wieder auf normale Höhen zurückführt, ist gering. Die führenden Zentralbanken der Welt signalisieren, aus der Niedrigzinspolitik aussteigen zu wollen. Die Konjunkturen haben sich gefangen. Auch die Inflation der Konsumentenpreise gibt mittlerweile Anlass, den Fuß vom geldpolitischen Gaspedal zu nehmen. Die US- Zentralbank (Fed) ist wie immer im geldpolitischen Zyklus der Vorreiter. Sie hat bereits ihren Leitzins drei Mal seit Ende 215 angehoben; er hat derzeit eine Bandbreite von 1, bis 1,25 Prozent. Nun ist aber die verbesserte Konjunktur- und Finanzmarktlage weltweit unmittelbar mit der Wirkung der extrem expansiven Geldpolitiken verbunden. Wie lässt sich da ein Ausstieg aus der bisherigen Geldpolitik bewerkstelligen? Was wird in den Volkswirtschaften und auf den Finanzmärkten passieren, sollten die Zinsen tatsächlich steigen? Oder ist die Erwartung steigender Zinsen gar nicht ernst zu nehmen? Das sind drängende Fragen, die vermutlich so manchem Investor Kopfzerbrechen bereiten. Das gilt insbesondere mit Blick auf den Euroraum. Aufgeblähte EZB-Bilanz Hier hat die EZB im Zuge ihrer Euro-Rettungspolitik nicht nur die Zinsen auf extrem niedrige Niveaus geschleust die für einige Laufzeiten sogar in den Negativbereich gefallen sind, sie kauft auch Schuldpapiere in großem Stil und bezahlt die Rechnungen mit neuen, aus dem Nichts geschaffenen Euro. Vor allem durch ihre Anleihekäufe sie beliefen sich bis Anfang Juli 217 auf mehr als 1.9 Mrd. Euro ist die Bilanzsumme der EZB stark angeschwollen. Sie beträgt nunmehr Mrd. Euro gegenüber noch 89 Mrd. Euro Ende 27. Das ist nicht nur absolut gesehen, sondern auch relativ betrachtet ein gewaltiges Ausmaß: Betrug die EZB- Bilanzsumme Ende 27 noch etwa 13 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) im Euroraum, war sie Anfang 217 vor allem aufgrund der Wertpapierkäufe auf 36 Prozent angeschwollen. Eine Größenordnung, die die Entwicklung in den Vereinigten Staaten von Amerika deutlich übertrifft: In den letzten zehn Jahren stieg die Bilanzsumme US-Zentralbank (Fed) von 6 auf nunmehr 23 Prozent des BIP. Um die Finanzmärkte schonend an den Politikschwenk zu gewöhnen, schwebt dem EZB-Rat vor, die monatlichen Anleihekäufe peu à peu zurückzuführen. Der Geldmengenzufluss würde dadurch abebben, die Renditen der Schuldpapiere steigen (beziehungsweise die Renditen würden höher ausfallen im Vergleich zur Situation, in der die EZB weiterhin die gleiche Menge Wertpapiere kauft). Und nachdem der erste Schritt einmal gemacht ist Anfang 218 könnte es soweit sein, könnten sich die Zentralbankräte dranwagen, vielleicht auch die Leitzinsen anzuheben. EZB-Bilanzsumme gewaltig angestiegen Bilanzsumme in Prozent des Bruttoinlandsproduktes EZB Quelle: Thomson Financial; eigene Berechungen. Was tun mit den gekauften Wertpapieren? Was vielen Investoren vor allem Kopfzerbrechen bereitet, ist die Frage: Was passiert denn mit den bereits gekauften Anleihen, die die EZB in ihrer Bilanz ausweist? Bis Ende 217 werden sie sich auf schätzungsweise Mrd. Euro belaufen. Drei Szenarien sind denkbar: (1) Die EZB verkauft die Anleihen früher oder später wieder. (2) Die Anleihen verbleiben dauerhaft in der EZB-Bilanz. (3) Die EZB schreibt die Anleihen ab. Zu (1): EZB verkauft Wertpapiere 211 Fed Wenn die EZB die Schuldpapiere verkauft, wird dem Bankenapparat Liquidität in Form von Zentralbankgeld entzogen, und es wäre mit einer Aufwärtsbewegung der Wertpapierrenditen zu rechnen. Aber ganz entscheidend dabei ist, wer die Wertpapiere kauft. Recht problemlos wäre es, wenn die Banken die Käufer sind. Dann kommt es lediglich zu einem Aktivtausch in deren Bankbilanzen: Wertpapierbestände nehmen zu, Zentralbankgeldguthaben nehmen ab. Wenn aber Nichtbanken aus dem In- und Ausland als Käufer auftreten, ändert sich das Bild. Erwerben beispielsweise Versicherungen, Investmentfonds und Privatinvestoren die Papiere, die die EZB verkauft, schrumpfen die umlaufenden Geldmengen: Die Käufer überweisen

6 6 21. Juli 217 den Kaufpreis an die EZB. Dadurch sinkt nicht nur die Zentralbankgeldmenge im Banksektor, sondern auch die für die Nachfrage relevanten Geldmengen M1 beziehungsweise M3 schrumpfen. Das hätte deflationäre Folgen. Die Marktakteure müssten, um an Geld zu kommen, verstärkt Güter anbieten. Das drückt die Preise. Und gehen die Preise zurück beispielsweise für Grundstücke, Häuser und Aktien, geraten Schuldner in Bedrängnis. Die Beleihungswerte für die Kredite verlieren an Wert. Banken fordern neue Sicherheiten, werden vorsichtiger bei der Kreditvergabe. Ein neuerlicher Abwärtszyklus kommt in Gang, die nächste Krise steht vor der Tür. Zu (2): EZB bleibt auf gekauften Papieren sitzen Das Gleiche passiert, wenn die Schuldner ihre Zins- und Tilgungszahlungen, die sie auf ihre Anleihen zu zahlen haben, an die EZB leisten. Die Überweisungen an die EZB vermindern die ausstehenden Geldmengen und üben Abwärtsdruck auf die Preise aus. Wenn das nicht gewollt ist, muss die EZB die Papiere in ihrer Bilanz behalten und mit den zufließenden Zins- und Tilgungsbeträgen neue Anleihen kaufen. Die EZB wird so zum dauerhaften Kreditfinanzier der Staaten. Zu (3) Abschreiben der Schulden Die EZB könnte allerdings auch ein Schuldenmoratorium aussprechen und den Schuldnern Aufschub für ihre Zinsund Tilgungszahlungen gewähren. Oder sie könnte die Schuldenrückzahlung auch ganz erlassen. Die Verluste würden gegen das bilanzielle Eigenkapital der EZB abgeschrieben. Reicht das knappe Eigenkapital der Bank nicht aus es beläuft sich einschließlich der Neubewertungsrücklagen auf etwa 474 Mrd. Euro, wäre die EZB überschuldet und das Eigenkapital würde auf der Aktivseite der EZB-Bilanz ausgewiesen. Für jeden ordentlichen Kaufmann ein Graus. Nicht so für die EZB. Sie wäre weiterhin in der Lage, uneingeschränkt alle ihre Zahlungen zu leisten. Denn schließlich ist sie der Monopolist der Euro-Geldproduktion. Sie kann im wahrsten Sinne des Wortes nicht Pleite gehen, egal ob mit oder ohne bilanzielles Eigenkapital. Ein sehr verlockendes Angebot für alle Staaten, die ihre Schulden loswerden wollen in einer Zeit, in der geldpolitische Prinzipien und Regeln bedenkenlos geopfert werden, um über den drängenden Problemen der Gegenwart zu entkommen. Das Ergebnis eines solchen Schuldenerlasses wäre eine in ihrem Ausmaß gewaltige Zwangsumverteilung von Einkommen und Vermögen, die sich nicht nur zwischen den Bürgern der einzelnen Teilnehmerstaaten, sondern auch zwischen den Bürgern aller Teilnehmerstaaten abspielt. Übrigens eine Zwangsumverteilung, für die es keine demokratische Legitimierung gibt, sondern die von einer supranationalen Institution, der EZB, die außer Reichweite der betroffenen Bürger und ihrer Volksvertreter liegt, entschieden und durchgeführt wird. Nächste Ankaufswelle Das Anleiheaufkaufprogramm der EZB, selbst wenn es vorübergehend eingeschränkt oder abgeschaltet werden sollte, wird noch gravierendere Folgen haben: In der nächsten Krise und sie kommt ganz bestimmt ist die nächste Ankaufswelle vorprogrammiert. Schon jetzt setzen die Finanzmärkte darauf, dass die EZB systemrelevante Staaten und Banken in jedem Falle zahlungsfähig halten wird, komme, was da wolle; dass also auf das Sicherungsnetz, dass die Zentralbank aufgespannt hat, auch künftig verlass sein wird. Gäbe es nicht diese und weitere weitreichenden Eingriffe der EZB in das Kapitalmarktgeschehen, wäre die Euro- Schuldenpyramide vermutlich schon längst in sich zusammengefallen. Die Zinspolitik der EZB steht längst nicht mehr im Dienste der Konjunktur und niedriger Inflation, sondern sie soll das Einheitswährungsprojekt vor dem Auseinanderfallen bewahren. Der Anleger, der auf eine Zinswende, auf eine Rückkehr zu normalen Zinsen hofft, wird daher vermutlich enttäuscht. Selbst wenn die EZB die Zinsen auf ein leicht höheres Niveau heraufschleusen sollte, ist das noch kein Grund zum Aufatmen für Anleger. Die Aussicht auf eine Rückkehr zu positiven Realzinsen die sich errechnen aus Nominalzinsen abzüglich der Inflation ist gering. Und solange die Realzinsen im Negativbereich verharren, werden die Ersparnisse, die in Bankeinlagen und Schuldpapieren angelegt sind, entwertet. Und das ist es, was viele Ökonomen, die die Regierungen beraten, vorschwebt, und was vielen Politikern vermutlich gefällt: Maßvoll negative Realzinsen, weil auf diesem Wege die Schuldenlasten ohne große politische Widerstände im Zeitablauf abgebaut werden können. Vor allem aber ist zu beachten, dass ein Rückfall in eine erneute Niedrig- beziehungsweise Negativzinspolitik kein unwahrscheinliches Szenario ist: Steigende Zinsen, auch wenn sie gering ausfallen, erhöhen nun einmal die Wahrscheinlichkeit eines Konjunktureinbruchs. Folgen für Anleger Eine solche Einschätzung hat Folgen für den Anleger. Er kann Folgendes tun: Trenne dich von festverzinslichen Anlagen wie vor allem Staatsanleihen. Tausche längerfristig gehaltene liquide Mittel wie Termin- und Spareinlagen in die Währung Gold. Setze auf Produktivkapital und zwar in Form von solchen Unternehmensaktien, die

7 7 21. Juli 217 trotz Geldentwertung und Boom-und-Bust-Zyklen erfolgreich wirtschaften können. Und lass dich nicht ablenken vom kurzfristigen Auf und Ab an den Börsen, sondern verfolge diszipliniert einen langfristig orientierten Ansatz. Das heißt nicht, jetzt blindlings Aktien, Häuser oder Edelmetalle zu kaufen. Es kommt darauf an, nur dann zu investieren, wenn der Preis, den man bezahlt, nicht zu hoch ist. Und noch eines: Auch bei neuerlich auftretenden Krisensymptomen sollte man nie die List, Tücke und Marktmacht der Zentralbanken unterschätzen oder die eigene Fähigkeit überschätzen, den Zeitpunkt des Crashs vorherzusagen: Das Fiat-Geldsystem ist eine böse Sache, bei der ein Schrecken ohne Ende vermutlich doch wahrscheinlicher ist als ein Ende mit Schrecken. ANHANG: Die deutschen Target-2-Salden Im Juni 217 stieg der positive Target-2-Saldo der Deutschen Bundesbank auf einen neuen Rekordwert von 86,8 Mrd. Euro (siehe die nachstehende Grafik). Dem standen vor allem negative Target-2-Salden in Italien (etwa 43 Mrd. Euro) und Spanien (etwa 375 Mrd. Euro) gegenüber. Deutscher Target-2-Saldo bei 86,8 Mrd. Euro Ausgewählte Target-2-Salden in Mrd. Euro Spannungen innerhalb des Euroraums weiter gestiegen sind. Insbesondere Italien und Spanien scheinen in der Investorengunst weiter verloren zu haben. Bundesbank-Bilanz stark ausgeweitet Bilanzsumme in Prozent des Bruttoinlandsproduktes Quelle: Thomson Financial; eigene Berechungen. Neben den Wertpapierkäufen tragen insbesondere die anschwellenden Target-2-Salden dazu bei, die Bilanzsumme der Deutschen Bundesbank mächtig aufzublähen. Mittlerweile beträgt sie knapp 5 Prozent des deutschen Bruttoinlandsproduktes. Bricht die Währungsunion auseinander, bleiben die Bundesbank und damit die deutschen Steuerzahler auf den dann vermutlich uneinbringlichen Target-2-Forderungen sitzen. Man bedenke: Die Deutsche Bundesbank hat ein Eigenkapital, also einen Verlustpuffer, von nur 131,6 Mrd. Euro (wenn man großzügig rechnet) Griechenland Irland Spanien Quelle: Universität Osnabrück. Deutschland Portugal Italien Hinter den Target-2-Salden verbergen sich vor allem Zahlungen, die Ausländer nach Deutschland veranlassen, und die die EZB finanziert, indem sie den überweisenden Auslandsbanken neue geschaffene Euro-Guthaben bereitstellt. Die Target-2-Salden lassen sich daher auch als Stressindikator interpretieren: Steigen die Verlustsorgen der Investoren in den Euro-Problemländern, bringen sie ihr Geld in das als vergleichsweise sicher angesehene Deutschland. Dass die deutschen Target-2-Salden jüngst weiter angestiegen sind, mag also daran liegen, dass die

8 8 21. Juli 217 Skandinavier liebäugeln mit der EU-Bankenunion Die EU-Bankenunion entfaltet eine Sogwirkung, die auch Nicht-Euroländer ergreift. Die Briten haben genug von der Europäischen Union (EU) und steigen aus. Die Schweden und Dänen hingegen seit jeher ebenfalls mit einer starken Abneigung gegenüber der EU ausgestattet - liebäugeln mit einer engeren Verbindung zur EU. Was geschieht hier? Am 11. Juli 217 verkündete der schwedische Finanzminister, seine Regierung prüfe, ob das Land nicht der EU- Bankenunion beitreten solle. Noch im Jahr 212 hatten die Schweden es vehement abgelehnt, Teil dieses Haftungsverbundes zu werden. Die Gründe: Die schwedischen Banken wären dann unter der Aufsicht der Europäischen Zentralbank (EZB), in der die Schweden nicht repräsentiert sind. Zudem müssten die schwedischen Steuerzahler für Verluste von Banken in anderen Ländern aufkommen. Zur Erinnerung: Die EU-Bankenunion besteht aus drei Säulen : Einer einheitlichen Aufsicht, einer einheitlichen Bankenabwicklung und einer einheitlichen Einlagensicherung. Offiziell soll sie den Euro-Bankensektor krisensicher(er) machen. De facto geht es jedoch vor allem bei der einheitlichen Einlagensicherung darum, die Kreditqualität unterschiedlicher Banken zu vereinheitlichen beziehungsweise unsolide Banken aus den Euro- Südländern durch die Finanzkraft der Banken aus den Nordländern, insbesondere aus Deutschland, abzusichern und so vor Bank Runs zu schützen. Der Sinneswandel der schwedischen Regierung hat einen offiziellen Grund: Die in Schweden beheimatete Großbank Nordea baut sich um. Sie fusioniert ihre Tochtergesellschaften in Dänemark, Finnland und Norwegen. Die dortigen Ableger werden zu Filialen der Muttergesellschaft, und dies führe zu einer Ausweitung des schwedischen Bankensektors in Relation zur schwedischen Wirtschaftsleistung. Weil aber die Nordea-Filialen vor allem auch Geschäfte in der EU machen, erscheint der schwedischen Regierung nun eine Risikoteilung angeraten. Es gibt einen weiteren Grund: Die Schweden fürchten, Nordea könnte abwandern - nach Dänemark oder Finnland, und damit würden den Schweden viele Arbeitsplätze und Steuereinnahmen verloren gehen. Die Finnen sind Mitglied der EU, sodass eine dort ansässige Bank automatisch der Gemeinschaftssicherung angehört. Und die Dänen überprüfen gerade, ob sie nicht der EU- Bankenunion beitreten sollen. Vorteil einer solchen Verlagerung wäre für Nordea, den strengeren schwedischen Aufsichtsregeln und einer Gebühr, die die schwedische Regierung für einen Bankenrisikofonds zu erheben gedenkt, entkommen zu können. Die EU-Bankenunion entfaltet also eine (unheimliche) Sogwirkung, und die schiere Größe von einzelnen Banken scheint wieder einmal zum Fluch für die betroffenen Länder zu werden: Die Schweden, die eigentlich nicht in die EU wollen, werden - so sieht es aus - wohl von einer Bank in die Haftungsgemeinschaft quasi hineingezwungen. Angesichts der Risiken, die schon jetzt in den Euro- Bankbilanzen stecken, und für die der Steuerzahler und Sparer letztlich aufkommen muss, wäre es da nicht vielleicht doch eine gute Idee, wenn die Schweden ihre Großbank abwandern ließen? Dem steht allerdings eine andere Frage gegenüber: Welche Risiken schlummern denn eigentlich in den schwedischen und dänischen Bankbilanzen? Bekanntlich steigt in diesen Ländern seit Jahren die Verschuldung der Privaten rasant an in Schweden belief sie sich Ende 216 auf mehr als 26 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Die Verschuldung hat sich vor allem im Zuge kreditfinanzierter Häuserkäufe aufgebaut und in diesem Prozess haben auch die schwedischen Häuserpreise jahrelang kräftig inflationiert. Ein Platzen der Häuserpreisblase wäre ein heftiger Schlag für die schwedischen Banken. Seit 1999 sind die Hauspreise in Schweden um durchschnittlich 6,7 Prozent, in Dänemark um 6,2 Prozent pro Jahr gestiegen Schwedische und dänische Hauspreise, gesamt (1) Schweden Dänemark Quelle: Thomson Financial. (1) Indexiert ( 99 = 1). Kurzum: Es wäre alles andere als verwunderlich, wenn sich die EU-Bankenunion in der Praxis nicht auch als ein weiterer Umverteilungsmechanismus herausstellt bei dem die einen versuchen, auf Kosten der anderen zu wirtschaften. Das jedoch ist keine akzeptable Grundlage für eine Gemeinschaft. Es ist vielmehr Sprengstoff.

9 9 21. Juli 217 Wie Präsident Trump die EU herausfordert Unter der US-Präsidentschaft von Donald J. Trump nimmt der Druck auf die EU zu, sich von ihrem Zentralisierungsbestreben abzukehren. Die Vereinigten Staaten von Amerika vollziehen unter Präsident Donald J. Trump so er seine Agenda durchsetzt einen epochalen Kurswechsel. Anders als seine Vorgänger Bill Clinton, George W. Bush und Barack Obama hat die Trump-Administration keine Bestrebungen, eine neue Ordnung der Welt in Angriff zu nehmen und dafür auf einen aggressiven militärischen Interventionismus zu setzen. Präsident Trump wurde vielmehr aufgrund seiner systemkritischen Wahlversprechen ins Amt gehoben. Als da wären: den übergroßen Staat ( Deep State ) zurückdrängen, das aus dem Ruder geratene Machtzentrum in Washington zur Räson bringen ( Dry The Swamp ), multilaterale Handelsverträgen neu verhandeln, die Außengrenzen des Landes besser kontrollieren. All das soll unter der Zielsetzung geschehen, den wirtschaftlichen Wohlstand der Amerikaner zu erhöhen und für Sicherheit innerhalb der eigenen Grenzen zu sorgen ( America First ). "(O)n both sides of the Atlantic, our citizens are confronted by yet another danger, one firmly within our control... : the steady creep of government bureaucracy that drains the vitality and wealth of the people." Donald J. Trump, Warschau, 6. Juli 217 Trumps Agenda ist damit eine Kampfansage an die politischen Globalisten dies und jenseits des Atlantiks, an ihre ideologisierten Anhänger und opportunistischen Nutznießer. Vor allem findet unter Trump das Hinarbeiten auf eine immer engere Koordination der nationalen Regierungspolitiken (im Sinne einer Weltregierung) ein Ende. Begründet wurde ein solches Vorgehen bislang dadurch, dass nur so die Probleme auf dem Globus in den Griff zu bekommen seien. Ob Wirtschaftskrisen, Klimawandel, Bevölkerungswanderung: Überall brauche es mehr Staat, vor allem mehr supranationale Institutionen und zentralisierte Entscheidungsstrukturen und entsprechend weniger individuelle Freiheitsspielräume. Trump hat den Auftrag von den amerikanischen Wählern, diesen Spurt in die Verstaatlichung von Wirtschaft und Gesellschaft zu stoppen und umzukehren. Wie gesagt: Dass sich dagegen großer Widerstand aus vielen Richtungen regt, kann nicht überraschen. Und auch nicht, dass skeptische Stimmen nicht verstummen übrigens auch aus dem Trump-freundlichen Lager, in dem viele angesichts ausbleibender Erfolge ungeduldig sind (insbesondere liegt immer noch keine Steuerreform vor, und es gibt bislang auch noch keine Gesundheitsreform). Doch vermutlich ist es noch zu früh, ein Scheitern von Trumps Reformagenda auszurufen. Für Investoren macht es vielmehr Sinn, die Folgen zu durchdenken, die von einer erfolgreichen Trump-Präsidentschaft auf die Europäische Union (EU) ausgehen könnten. Einfluss auf Europa Wer gedacht hat, die Erwartung einer nun anstehenden amerikanischen Zeitenwende hätte auch in Europa Fuß gefasst, sieht sich getäuscht. Zumindest bislang. Nach dem Motto Der Feind vereint rücken die Befürworter der europäischen Integration also diejenigen, die unermüdlich darauf hinarbeiten, einen europäischen Superstaat zu Lasten der nationalstaatlichen Souveränität aus der Taufe zu heben jetzt noch enger zusammen. Amerikas Kurswechsel spornt sie an, noch entschiedener als bisher voranzuschreiten, um ihren Plan zu verwirklichen. Vor allem der wiederbelebte Schulterschluss zwischen Deutschland und Frankreich soll den Weg freimachen, um verbliebene Tabus, die dem europäischen Vereinheitlichungsprojekt im Wege stehen, aus dem Weg zu räumen. "The West became great, not because of paperwork and regulations, but because people were allowed to chase their dreams and pursue their destinies." Donald J. Trump, Warschau, 6. Juli 217 Beispielsweise scheint die deutsche Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel ernsthaft darüber nachzudenken, einen Europäischen Währungsfonds zu schaffen (nach dem Vorbild des Internationalen Währungsfonds), um das Verschuldungsproblem von Staaten und Banken im Euroraum zu lösen. Das aber wäre wohl eher eine symbolträchtige Maßnahme, denn die Schuldenvergemeinschaftung ist durch den Start des Europäischen Stabilitätsmechanismus am September 212 quasi längst durch die Hintertür eingeführt worden. Weitaus wirkungsmächtiger ist, dass die Europäische Zentralbank (EZB) die Schulden der Staaten und Banken bereits in großem Stil monetisiert. (Übrigens ist es nicht überzogen, wenn man sagt, dass das Euro- Projekt nur deshalb noch nicht auseinander gebrochen ist, weil die EZB immer mehr Geld druckt, um strauchelnde Staaten und Banken über Wasser zu halten.)

10 1 21. Juli 217 Mit dem Vermehren der Euro-Geldmenge lässt sich zwar der Misserfolg des Euro-Projektes vor der uninformierten Öffentlichkeit eine Weile verschleiern. Die Bürger werden jedoch diese geldpolitische Trickserei mit empfindlichen Wohlstandsverlusten bezahlen. Vor allem auch deshalb, weil die EZB-Geldpolitik für längere Zeit die Fortführung eines politischen Projektes erlaubt, das bei unbeschönigter Sicht der Dinge wirtschaftlich nicht überlebensfähig ist, beziehungsweise die wirtschaftliche Prosperität von Millionen von Menschen schmälert. Wirtschaftliches Fortkommen braucht Freiheit, Wettbewerb und vor allem das Schaffen von Eigentum und seinen Schutz durch das Recht. Doch all das fällt der planwirtschaftlichen Vision einer Vollendung der EU zusehends zum Opfer. Ein großer Graben Doch es sollte nicht übersehen werden, dass mit dem Kurswechsel in Washington die Einigkeit innerhalb der EU Risse bekommt. Es sind die ehemaligen Ostblockstaaten, die erkennen, dass die EU sich in die falsche Richtung entwickelt und ihren hart errungenen Wohlstand in akute Gefahr bringt. Nicht zuletzt durch die Außen- beziehungsweise Einwanderungspolitik der EU, die insbesondere aus Berlin den übrigen Ländern de facto aufgezwungen wird. Doch für die Osteuropäer ist insbesondere die Kontrolle der eigenen Landesgrenzen ein nicht zu Disposition stehendes Souveränitätselement. Verständlich, wenn sie jetzt in Trumps Amerika und nicht mehr so sehr in der EU den natürlichen Kooperationspartner erblicken. "The fundamental question of our time is whether the West has the will to survive. Do we have the confidence in our values to defend them at any cost? Do we have enough respect for our citizens to protect our borders? Do we have the desire and the courage to preserve our civilization in the face of those who would subvert and destroy it? We can have the largest economies and the most lethal weapons anywhere on Earth, but if we do not have strong families and strong values, then we will be weak and we will not survive." Donald J. Trump, Warschau, 6. Juli 217 Die amerikanische Zeitenwende scheint Europa also über die kleineren Staaten Osteuropas zu erreichen. Das Machtgefüge innerhalb der EU, nach dem Brexit ohnehin aus dem Gleichgewicht gebracht, gerät dadurch weiter aus der Balance. Die bestehende Unwucht wird sie vermutlich auf die Dauer immer stärker spalten es sei denn, es kommt zu einer Kehrtwende in ihrem bisherigen Entwicklungsprozess: In der neuen Ära der Trump Doktrin gibt es keinen ideologischen Nährboden mehr für supranationale Politikexperimente etwa in Form eines europäischen Gemeinschaftsstaates. Wenn es US-Präsident Trump gelingt, seine Agenda nach und nach in die Tat umzusetzen, steht daher letztlich auch die EU vor großen Umwälzungen: Die politischen Kräfte, die das Zentralisierungsbestreben in der EU bislang befördern, lassen nach oder erlöschen ganz. Zum EZB-Ratstreffen am 2. Juli 217 Wie erwartet, hat der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) die Leitzinsen auf dem Ratstreffen am 2. Juli 217 unverändert gelassen. Der Hauptrefinanzierungssatz bleibt bei,%, der Einlagenzins bei -,4%. Die Anleihekäufe in Höhe von 6 Mrd. Euro pro Monat werden fortgeführt bis Ende 217 oder darüber hinaus, sollte der Zentralbankrat das für erforderlich halten. Die Auf- und Abwärtsrisiken des Wachstums im Euroraum stuft die EZB als ausgewogen ein, die (offizielle) Inflation ist ihr hingegen nach wie vor zu niedrig. Sie lag im Juni bei 1,3%. Die niedrige Inflation ist es auch, die die EZB davon abhält, ihren aktuellen Kurs zu ändern, also die Anleihekäufe einzuschränken und die Leizinsen anzuheben. Eines steht fest: Es ist allerhöchste Zeit für die EZB, die Nullund Negativzinspolitik und die Anleihekäufe, das Geldmengenvermehren, zu beenden. Für eine Politik des Null- oder gar Negativzinses gibt es nämlich keine akzeptable Begründung, weder aus dem realen noch aus dem monetären Bereich. Positiv ist, dass die EZB nun unter Zugzwang steht, sich aus der extremen Niedrigzinspolitik herauszubewegen. Allerdings scheint die Bank gleichzeitig sehr bemüht zu sein, den geldpolitischen Kurswechsel in die Länge zu ziehen. Dazu passt die Äußerung von Präsident Draghi, er wolle vermeiden, dass die Finanzierungskonditionen im Euroraum sich frühzeitig verschärfen und die Konjunkturdynamik bremsen. Auf dem nächsten Ratstreffen im September 217 wird die EZB vermutlich eine Fortführung des Kaufprogramms ins Auge fassen, das also über Dezember 217 hinausläuft, vermutlich aber mit einem geringeren monatlichen Kaufvolumen. Die Leitzinsen werden bis auf Weiteres unverändert bleiben und je länger sich das Rückführen der Anleihekäufe in die Länge zieht, desto größer wird auch das Risiko, dass die Zinserhöhungen im aktuellen Zyklus gering ausfallen (oder vielleicht gar nicht stattfinden). Anleger sollten stets vor Augen haben: Die EZB führt ihre Geldpolitik, mit der die Ersparnisse entwertet werden, ungehindert fort. Denn die Inflation liegt höher als die meisten Zinsen, die Kunden auf ihre Ersparnisse erhalten. Zudem ist es sehr fraglich, ob die EZB die Zinsen überhaupt wieder auf eine Höhe zurückbringen wird, bei der die Sparer eine positive reale Verzinsung erhalten.

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12 Juli 217 Gold (USD pro Feinunze) Silber (USD pro Feinunze) Platin (USD pro Feinunze) Palladium (USD pro Feinunze) Quelle: Thomson Financial, Tageswerte. Edelmetallmarkt-Bericht Eine verbesserte Weltkonjunktur deutet eine Erholung der Rohstoffpreise an. Der Palladiumpreis zieht an, der Platinpreis bleibt unter Druck. Entwicklung der Edelmetallpreise in den letzten zwei Wochen Gold Silber Platin Palladium In USD (pro Feinunze) Aktuell Änderung in den letzten zwei Wochen in USD in % Höchster Preis Niedrigster Preis In Euro (pro Feinunze) Aktuell Änderung in den letzten zwei Wochen in Euro in % Höchster Preis Niedrigster Preis Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen auf Basis der Schlusskurse. Wie ist es um die Weltkonjunktur bestellt? Geht die Erholung weiter? Verkraften die Volkswirtschaften steigende Zinsen? Oder bleiben die Kreditkosten niedrig, niedriger als derzeit auf den Finanzmärkten erwartet wird? Das sind vermutlich die entscheidenden Fragen, auf die die Investoren Antworten suchen. Bislang zumindest scheinen die Zeichen weiterhin auf Konjunkturerholung zu stehen. Beispielsweise hat sich die chinesische Wirtschaft jüngst weiter erholt, und das spricht für einen positiven Impuls auf die Rohstoffpreise. Auch der Kupferpreis der häufig als Welt-Konjunkturbarometer interpretiert wird hat sich in den letzten Monaten deutlich erhöht. Konjunkturlage hat sich verbessert, positives Signal für Rohstoffpreise (a) Rohstoffpreise und chinesische (b) Kupferpreis (US-Dollar pro Konjunkturlage (1) Tonne) und S&P China-Konjunkturindikator (LS) Rohstoffpreisindex (RS) Kupferpreis (LS) S&P 5 (RS) Quelle: Thomson Financial. (1) Konjunkturindikator für China Traditionell bestand zwischen dem Gold-Silber-Preisverhältnis und dem Aktienmarkt eine negative Beziehung: Fielen beispielsweise die Kurse, stieg das Gold- Silber-Preisverhältnis. In solchen Phasen stieg die Nachfrage nach dem sicheren Hafen Gold, und zwar stärker als die Nachfrage nach Silber. Seit Anfang 211

13 Juli 217 ist dieser Zusammenhang jedoch nicht mehr erkennbar: Ein steigender Aktienmarkt ging seither mit einem steigenden Gold-Silber-Preisverhältnis einher. Verschiedene Interpretationen dieses Befundes sind möglich. Eine Interpretation, der wir zugeneigt sind, lautet: Silber scheint, vor allem wenn sich der Aufwärtstrend der Aktienkurse fortsetzen sollte, gegenüber Gold unterbewertet zu sein. American Eagle Gold, Anzahl der verkauften Feinunzen Silber mittlerweile stark unterbewertet gegenüber Gold? S&P 5 Aktienmarktindex und Gold-Silber-Preisverhältnis S&P 5 (LS) Gold-Silber-Preisverhältnis (RS) Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen Quelle: Thomson Financial. American Eagle Silber, Anzahl der verkauften Feinunzen Palladiumpreis weiter im Aufwind S&P 5 und Palladiumpreis (USD/oz) S&P 5 Palladium (RS) Quelle: Thomson Financial Quelle: Thomson Financial. Seit Jahresanfang ist der Palladiumpreis um knapp 3 Prozent (in US-Dollar pro Feinunze gerechnet) angestiegen, der Preis für Platin nur um 3 Prozent. Die Platinnachfrage leidet nach wie vor unter dem Diesel-Abgas-Skandal, während die Nachfrage nach Palladium, das vor allem bei Benzinmotor-Katalysatoren zum Einsatz kommt, profitiert. Anleger sollten allerdings beachten, dass der Palladiumpreis recht konjunktursensibel ist (wie der enge Gleichlauf mit dem Aktienmarkt andeutet) und nicht etwa stark mit dem Goldpreis korreliert. Ein Kursrücksetzer auf den Aktienmärkten würde vermutlich unmittelbar auf den Palladiumpreis durchschlagen.

14 Juli 217 ETF-Bestände und Edelmetallpreise Gold-ETFs (Mio. Feinunzen) und Goldpreis (USD/oz) Jul-16 Sep-16 Nov-16 Jan-17 Mar-17 May-17 Jul-17 Mio. Feinunzen (LS) Goldpreis (USD/oz, RS) Silber-ETFs (Mio. Feinunzen) und Silberpreis (USD/oz) ,5 19, 17,5 16, ,5 Jul-16 Sep-16 Nov-16 Jan-17 Mar-17 May-17 Jul-17 Mio. Feinunzen (LS) Silberpreis (USD/oz, RS) Platin-ETFs (Mio. Feinunzen) und Platinpreis (USD/oz) 2,3 2,3 2,2 2,2 2,1 2,1 2, 2, 1,9 Jul. 16 Sep. 16 Nov. 16 Jan. 17 Mrz. 17 Mai. 17 Jul. 17 Mio. Feinunzen (LS) Platinpreis (USD/oz, RS) Palladium-ETFs (Mio. Feinunzen) und Palladiumpreis (USD/oz) 2, ,1 1,9 1,7 1, ,3 45 Jul. 16 Sep. 16 Nov. 16 Jan. 17 Mrz. 17 Mai. 17 Jul. 17 Mio. Feinunzen (LS) Palladiumpreis (USD/oz, RS) Quelle: Bloomberg.

15 Juli 217 Edelmetallpreise, aktuell und Schätzungen (pro Feinunze) In US-dollar Gold Silber Platin Palladium I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1 Tage 2 Tage 5 Tage 1 Tage 2 Tage III. Projektionen für 217 Tief Hoch Tief Hoch Tief Hoch Tief Hoch IV. Jahresdurchschnitte In Euro Gold Silber Platin Palladium I. Aktuell II. Gleitende Durchschnitte 5 Tage 1 Tage 2 Tage 5 Tage 1 Tage 2 Tage III. Projektionen für 217 Tief Hoch Tief Hoch Tief Hoch Tief Hoch IV. Jahresdurchschnitte Quelle: Thomson Financial; eigene Berechnungen und Einschätzungen.

16 Juli 217 Bitcoinpreis und Wertentwicklungen verschiedener Anlageklassen Bitcoin in US-Dollar Quelle: Bloomberg. Wertentwicklung verschiedener Anlageklassen seit Jahresanfang in Prozent (a) In nationaler Währung (b) In Euro S&P 5 Nasdaq Euro STOXX 5 FTSE 1 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-1 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-1 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. UK-Staatsanleihe 7-1 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-1 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J ,8-7,1-12, -6,5-4,4-1,5 -,7 -,1 -,2 -,2 1,5 18,6 4,5 4,7 8,2 9,6 9,3 21,5 8, 8,2 2,9 1,6 5,5 5,1 3,2 5,3 2,2,4,9 S&P 5 Nasdaq Euro STOXX 5 FTSE 1 DAX Swiss MI Nikkei Hang Seng Bovespa Russia CRB Index Gold Silber Rohöl EURUSD EURJPY EURGBP EURCHF USDCAD USDGBP USDJPY US-Staatsanleihe 7-1 J. US-Staatsanleihe 1-3 J. Euro-Staatsanleihe 7-1 J. Euro-Staatsanleihe 1-3 J. UK-Staatsanleihe 7-1 J. UK-Staatsanleihe 1-3 J. Japan-Staatsanleihe 7-1 J. Japan-Staatsanleihe 1-3 J ,1 -,4-19,1-17,7-2,5-7,8-22,6-6,5-4,4-8,5-1,2-1,5 -,7-4,2-5,2 8, 4,5 8,2 6,4 3,8 14,3 1,2 1,6 5,5 5,1 3,2 5,3 4,2 4,3 Quelle: Bloomberg, eigene Berechnungen.

17 Juli 217 Beiträge in bisher erschienen Ausgaben Ausgabe Inhalt 21. Juli 217 Gold bekommt Unterstützung Die EZB hat es nicht eilig, ihren Kurs zu ändern Skandinavier liebäugeln mit EU-Bankenunion Wie Präsident Trump die EU herausfordert Edelmetallmarkt-Bericht 7. Juli 217 Goldrausch der Kryptowährungen 23. Juni 217 Die "Super-Blase" 9. Juni 217 Gefangen im Boom-und-Bust-Zyklus 26. Mai 217 Kein Entkommen aus der Politik des billigen Geldes Gold und Bitcoin Mit Unsicherheit richtig umgehen Immobilienpreis-Inflation in Deutschland Edelmetallmarkt-Bericht 12. Mai 217 Frankreich hat gewählt Gold bleibt attraktiv Die Zinsplanwirtschaft der EZB Die "Japanisierung" der Zinsmärkte Aktienmarkt läuft heiß(er) Edelmetallmarkt-Bericht 12. Mai 217 Frankreich hat gewählt-gold bleibt attraktiv Die Zinsplanwirtschaft der EZB Die "Japanisierung" der Zinsmärkte Edelmetallmarkt-Bericht 28. April Frankreichs EUROphorie schwindet EZB bleibt auf Euro-Entwertungskurs Der Euro verliert Anhänger Keine Rückkehr zur Normalität Edelmetallmarkt-Bericht 13. April 217 Der Euro - eine unsichere Währung 31. März 217 EZB kann Negativzinspolitik nicht durchhalten Goldpreis hält sich bei steigenden Zinsen Trump und die neue Dollarknappheit Schweizer Franken bleibt attraktiv Edelmetallmarktbericht 17. März 217 Der Versuch, der Niedrigzinsfalle zu entkommen 3. März 217 Die gewollte Inflation Gold als Versicherung gegen Euro-Verfall Target-2-Salden - ruinös für Deutschland US-Leitzins steigt weiter Edelmetallmarktbericht 17. Februar 217 Das Unerwartete: starker US-Dollar, teures Gold Renaissance: Russischer Rubel Trump und das Zentralbankkartell Die Wahrheit über den "Währungskrieg" Edelmetallmarkt-Bericht 3. Februar 217 Risiken im Finanzsystem - Gold als Versicherung Exportweltmeister Deutschland unter Druck Die Geschäftsgrundlage des Euro schwindet Bewahrt die wirtschaftliche Globalisierung Edelmetallmarkt-Bericht 2. Januar 217 Das Jahr des Umbruchs Der Degussa Marktreport ist zu beziehen unter: Alle bisherigen Ausgaben des Degussa Marktreports stehen dort auch zum Download zur Verfügung.

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19 Juli 217 Notizen:

20 2 21. Juli 217 Disclaimer Für die Erstellung dieser Ausarbeitung ist Degussa Goldhandel GmbH, Frankfurt am Main, verantwortlich. Die Verfasser dieses Dokuments bestätigen, dass die in diesem Dokument geäußerten Einschätzungen ihre eigenen Einschätzungen genau wiedergeben und kein Zusammenhang zwischen ihrer Dotierung weder direkt noch indirekt noch teilweise und den jeweiligen, in diesem Dokument enthaltenen Empfehlungen oder Einschätzungen bestand, besteht oder bestehen wird. Der (bzw. die) in dieser Ausarbeitung genannte(n) Analyst(en) sind nicht bei der FINRA als Research-Analysten registriert/qualifiziert und unterliegen nicht der NASD Rule Dieses Dokument dient ausschließlich Informationszwecken und berücksichtigt nicht die besonderen Umstände des Empfängers. Es stellt keine Anlageberatung dar. Die Inhalte dieses Dokuments sind nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von in diesem Dokument genannten Edelmetallen und Wertpapieren beabsichtigt und dienen nicht als Grundlage oder Teil eines Vertrages. Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die von der Degussa Goldhandel GmbH als zuverlässig und korrekt erachtet werden. Die Degussa Goldhandel GmbH übernimmt keine Garantie oder Gewährleistung im Hinblick auf Richtigkeit, Genauigkeit, Vollständigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck. Alle Meinungsaussagen oder Einschätzungen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers bzw. der Verfasser zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Die hierin zum Ausdruck gebrachten Meinungen spiegeln nicht zwangsläufig die Meinungen der Degussa Goldhandel GmbH wider. Die Degussa Goldhandel GmbH ist nicht dazu verpflichtet, dieses Dokument zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen oder deren Empfänger auf andere Weise zu informieren, wenn sich ein in diesem Dokument genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Schätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. Die in der Vergangenheit gezeigte Kursentwicklung von Finanzinstrumenten erlaubt keine verlässliche Aussage über deren zukünftigen Verlauf. Eine Gewähr für den positiven Anlageertrag einer in diesem Dokument beschriebenen Einschätzung kann daher nicht übernommen werden. Es besteht die Möglichkeit, dass in diesem Dokument genannte Prognosen aufgrund verschiedener Risikofaktoren nicht erreicht werden. Hierzu zählen in unbegrenztem Maße Marktvolatilität, Branchenvolatilität, Unternehmensentscheidungen, Nichtverfügbarkeit vollständiger und akkurater Informationen und/oder die Tatsache, dass sich die von der Degussa Goldhandel GmbH oder anderen Quellen getroffenen und diesem Dokument zugrunde liegenden Annahmen als nicht zutreffend erweisen. Weder die Degussa Goldhandel GmbH noch ihre Geschäftsleitungsorgane, leitenden Angestellten oder Mitarbeiter übernehmen die Haftung für Schäden, die ggf. aus der Verwendung dieses Dokuments, seines Inhalts oder in sonstiger Weise entstehen. Die Aufnahme von Hyperlinks zu den Websites von Organisationen, soweit sie in diesem Dokument aufgenommen werden, impliziert keineswegs eine Zustimmung, Empfehlung oder Billigung der Informationen der Websites bzw. der von dort aus zugänglichen Informationen durch die Degussa Goldhandel GmbH. 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Impressum Der Marktreport erscheint 14-tägig freitags und ist eine kostenlose Serviceleistung der Degussa Goldhandel GmbH Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 21. Juli 217 Herausgeber: Degussa Goldhandel GmbH, Kettenhofweg 29, 6325 Frankfurt, Tel.: (69) 868-, Fax: (69) Internet: Redaktion: Dr. Thorsten Polleit Degussa Marktreport ist im Internet abrufbar unter: München (Ladengeschäft): Promenadeplatz München Telefon: München (Altgold-Zentrum): Promenadeplatz München Telefon: muenchen-altgold@degussa-goldhandel.de Nürnberg (Ladengeschäft): Prinzregentenufer Nürnberg Telefon: nuernberg@degussa-goldhandel.de Zentrale Frankfurt Kettenhofweg Frankfurt Telefon: info@degussa-goldhandel.de Pforzheim (Scheideanstalt): Freiburger Straße Pforzheim Telefon: pforzheim@degussa-goldhandel.de Stuttgart (Ladengeschäft): Kronprinzstraße Stuttgart Telefon: stuttgart@degussa-goldhandel.de An- und Verkaufsniederlassungen: Frankfurt (Ladengeschäft): Kettenhofweg Frankfurt Telefon: frankfurt@degussa-goldhandel.de Augsburg (Ladengeschäft): Maximiliansstraße Augsburg Telefon: augsburg@degussa-goldhandel.de Berlin (Ladengeschäft): Fasanenstraße Berlin Telefon: berlin@degussa-goldhandel.de Hamburg (Ladengeschäft): Ballindamm Hamburg Telefon: hamburg@degussa-goldhandel.de Hannover (Ladengeschäft): Theaterstraße Hannover Telefon: hannover@degussa-goldhandel.de An- und Verkaufsniederlassungen weltweit: Zürich (Ladengeschäft): Bleicherweg 41 2 Zürich Telefon: zuerich@degussa-goldhandel.ch Genf (Ladengeschäft): Quai du Mont-Blanc Genève Telefon: geneve@degussa-goldhandel.ch Madrid (Ladengeschäft): Calle de Velázquez 2 21 Madrid Telefon: info@degussa-mp.es Singapur (Ladengeschäft): Degussa Precious Metals Asia Pte. 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