Ressourcenaktivierung und
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- Susanne Kathrin Beckenbauer
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1 xxx xxx Ressourcenaktivierung und motivorientierte Beziehungsgestaltung: Bedürfnisbefriedigung in der Psychotherapie Christoph Flückiger u. Martin Grosse Holtforth.1 Einleitung 4.2 Affektiv-motivationaler Hintergrund und psychologische Reaktion 4. Aktivierung des Annäherungssystems und Handlungsregulation 5.4 Konsistenzfördernde Maßnahmen im Therapieprozess: Das Zwei-Prozessmodell von Grawe (2004) 5.5 Ressourcenaktivierung und Therapiebeziehung als therapeutische Heuristiken zur Bedürfnisbefriedigung 7 Literatur 41
2 4 Kapitel Ressourcenaktivierung und motivorientierte Beziehungsgestaltung.1 Einleitung Gespenstergeschichten mit zusammen gebissenen Zähnen auf dem Bett im dunklen Zimmer kauern, die leise Stimme des Erzählers haucht:»die knarrende Tür öffnet sich fast unbemerkt von alleine (laut mit kräftiger Stimme) Aahhh!«. Alle Zuhörer zucken zusammen und schreien auf! Diese Erfahrung der Kindheit dürfte wohl für die meisten in guter Erinnerung sein wir liebten die Geschichten und wollten immer noch eine weitere hören, auch wenn die Spannung kaum auszuhalten war. Als Erwachsene werden wir z. B. von Kriminalgeschichten in Fernsehen oder Kino in solche Zustände gespannter Erwartung versetzt, in denen uns das kleinste Geräusch intensive Schauder über den Rücken laufen lässt. Wie die oben dargestellten Beispiele zeigen, fallen psychologische Reaktionen auf einen positiven oder negativen Reiz in Abhängigkeit vom affektivmotivationalen Hindergrund unterschiedlich stark aus. Diese Modulation hat für die Handlungsregulation eine zentrale Bedeutung. Das folgende Kapitel gibt einen Einblick, wie die beschriebenen Phänomene allgemeinpsychologisch erklärt werden können, um in einem zweiten Schritt dazustellen, wie die dahinterliegenden psychologischen Mechanismen für die Psychotherapie genutzt werden können. Aufgrund des Prozessmodells von Grawe (2004) werden Ressourcenaktivierung und motivorientierte Beziehungsgestaltung als therapeutische Heuristiken gegenüber gestellt, die für den Aufbau eines positiven therapeutischen Kontextes von zentraler Bedeutung sind..2 Affektiv-motivationaler Hintergrund und psychologische Reaktion Auf neuronaler Ebene zeigt sich, dass die Voraktivierung bestehender kortikaler Assoziationsfelder deren Enkodierung und Dekodierung zu einem späteren Zeitpunkt erleichtert. Diese Voraktivierung kann sowohl durch bewusste als auch durch vorbewusste Informationsverarbeitungsprozesse erfolgen (z. B. Baddley, 1997). Ein beeindruckendes Beispiel einer Voraktivierung wurde anhand der»intrakraniellen Selbstreizung«als erstes von Olds & Milner (1954) beschrieben. In diesem Paradigma verabreichen sich Versuchstiere in bestimmten Hirnarealen z. B. durch Hebeldrücken selbst Stromstöße. Das Besondere ist nun, dass sich die Tiere immer wieder diese Stromstöße verabreichen, was als Indiz interpretiert wurde, dass es sich bei den stimulierten Hirnarealen um neuronale Schaltkreise handelt, die mit der Steuerung des Wohlbefindens zusammenhängen. Interessanterweise setzen die Versuchstiere aber nicht von sich aus das Drücken des Hebels fort, wenn sie kurz vom Apparat getrennt werden, was bei der Verabreichung natürlicher Verstärker der Fall wäre. Stattdessen müssen die Versuchstiere durch ein Priming erst wieder»scharf gemacht«werden, damit sie die Selbststimulation wiederholen. In der Folge wurden solche Effekte ebenfalls bei Menschen beschrieben (Bishop, Elder & Heath, 196). Anhand des in der Allgemeinen Psychologie gut untersuchten Lidschlag-Schreckreflexes konnte außerdem gezeigt werden, dass die Stärke der Schreckreaktion auf einen Stimulus von der unmittelbar voraktivierten Stimmung moduliert wird. Die mindernde oder verstärkende Modulation der Reaktion konnte mit emotional aktivierendem Filmmaterial, angenehmen und unangenehmen Gerüchen, Gesichtsausdrücken oder mit Bildimaginationen vielseitig demonstriert werden (Bradley & Lang, 2000). Nach Lang (1995) erfolgt die Modulation des Lidschlagschreckreizes aufgrund des gesamten vorgebahnten affektiv-motivationalen Hintergrundes der jeweiligen Versuchsperson, was er motivationales Priming nennt. Es wird dabei angenommen, dass das motivationale Priming von zwei motivationalen Systemen, nämlich dem»appetitive/pleasant«und dem»aversive/ unpleasant«beeinflusst wird. Entsprechend postuliert Gray (1990), dass diesen psychologischen Systemen zwei unabhängige neuronale Systeme zugrunde liegen: Das»behavioral-activation system«(bas, Aktivierungssystem) ist auf Belohnung ausgerichtet und wird mit hoher Impulsivität in Verbindung gebracht; das»behavioral-inhibition system«(bis, Vermeidungssystem) reagiert vor allem auf Bestrafung und wird als Ängstlichkeit umschrieben. Hohe habituelle Ausprägungen in
3 .4 Konsistenzfördernde Maßnahmen im Therapieprozess: Das Zwei-Prozessmodell 5 den jeweiligen Systemen werden ihrerseits mit Eysencks Extraversion (BAS) und Introvertiertheit (BIS) sowie der Neigung zu positivem bzw. negativem Affekt in Beziehung gesetzt. Empirisch konnte diese Struktur zweier unabhängiger Systeme von Elliot und Thrash (2002) bestätigt werden (siehe auch Ito & Cacioppo, 2004). Im Beispiel der Gespenstergeschichten ist anzunehmen, dass beide Systeme gleichzeitig aktiviert sind. Einerseits wird der halbwegs erwartete Schrecken kaum ausgehalten (BIS) und andererseits werden die Worte des Erzählers in Erwartung der Glücksgefühle nach überstandenem Schrecken aufmerksam verfolgt (BAS). Für das Aushalten der Spannung erscheint dabei wichtig, dass das Annäherungssystem genügend stark aktiviert ist und die Oberhand behält, damit der Zuhörer den Raum nicht verlässt und die Geschichte bis zum erlösenden Ende mitverfolgt. Falls der Zuhörer den Raum verlassen würde, so wäre ihm die Gewissheit des positiven Ausgangs vorenthalten.! Motivationales Priming basiert auf der Annahme zweier unabhängiger psychologischer und neuronaler Systeme, dem Annäherungs- und dem Vermeidungssystem.. Aktivierung des Annäherungssystems und Handlungsregulation Das aktivierte Annäherungssystem hat nicht nur einen unmittelbaren Einfluss auf das Verhalten und Erleben in der aktuellen Situation, sondern bestimmt auch weitere Handlungen. In diesem Sinne postuliert die»broaden and build theory«(fredrickson, 2001; Fitzpatrick & Stalikas, 2008) vor dem Hintergrund einer Übersicht über empirische Arbeiten längerfristig handlungsförderliche Tendenzen des positiven Affekts. Positiver Affekt setzt unmittelbar mentale Ressourcen frei, indem die Aufmerksamkeit ausgeweitet und der kognitive Suchbereich vergrößert wird, so dass vielseitigere Problemlöseversuche unternommen werden (»broaden«). Durch diese vielseitigen Problemlöseversuche werden physische, intellektuelle und soziale Ressourcen trainiert, welche langfristig genutzt werden können (»build«). Daraus entsteht ein wechselseitiger Prozess der Auslösung und Aufschaukelung zwischen der positiven Bedeutung einer Handlung und dem gleichzeitig erlebten positiven Affekt (Fredrickson & Joiner, 2002). Analog zur Aufteilung psychischer Funktionsmodi in ein Annäherungs- und ein Vermeidungssystem unterteilt Grawe (2004) das therapeutische Interaktionsgeschehen in einen Annäherungs- bzw. Vermeidungsmodus. Patient und Therapeut sind gemeinsam an der Regulation beider Modi beteiligt. Beidseitig positive Bekräftigungen von Therapeut und Patient werden als besonders eindeutiges Merkmal erfolgreicher Therapien angesehen. Dabei sind positive Zusammenhänge zwischen positivem Affekt und einem guten Therapieergebnis therapieschulübergreifend sowohl aus der Patienten- als auch der Therapeutenperspektive gut dokumentiert. Hinsichtlich des negativen Affekts sind die Ergebnisse allerdings weniger konsistent (Orlinsky et al., 2004; Koban, Willutzki & Schulte, 2005). Unter der Annahme, dass es förderlich ist für den Therapieprozess und das Therapieergebnis, wenn der Patient den Annäherungsmodus einnimmt, stellt sich vordringlich die Frage, wie der Therapeut durch seine Interventionen dazu beitragen kann, Annäherungs- und Vermeidungsmodus zum Wohle des Patienten zu regulieren..4 Konsistenzfördernde Maßnahmen im Therapieprozess: Das Zwei- Prozessmodell von Grawe (2004) Zentrale Annahme im Prozessmodell von Grawe (2004, 2006) ist, dass sich die unmittelbare Befriedigung der Grundbedürfnisse des Patienten positiv sowohl auf das Sitzungsergebnis als auch auf das Therapieergebnis auswirken. In Anlehnung an Epstein (1990) werden vier psychologische Grundbedürfnisse postuliert: 1. nach Bindung, 2. nach Orientierung und Kontrolle,. nach Selbstwerterhöhung und Selbstwertschutz 4. nach Lustgewinn und Unlustvermeidung. Um die psychologischen Grundbedürfnisse zu befriedigen, hat jeder Mensch im Laufe seiner
4 6 Kapitel Ressourcenaktivierung und motivorientierte Beziehungsgestaltung Lebensgeschichte motivationale Ziele entwickelt. Beispiele für motivationale Ziele sind»eine verlässliche Partnerschaft zu haben«oder»leistung zu bringen«(annäherungsziele) bzw.»schwächen zu zeigen«oder»kritisiert zu werden«(vermeidungsziele). Es wird außerdem angenommen, dass den vier Grundbedürfnissen das Prinzip des Strebens nach Konsistenz bzw. nach Verringerung der Inkonsistenz übergeordnet ist. Konsistenz ist im psychischen Geschehen dann gegeben, wenn a) die Bedürfnisse und die damit verbundenen motivationalen Ziele untereinander vereinbar sind (Konkordanz) und b) wenn die Person die motivationalen Ziele in Interaktion mit der Außenwelt verwirklichen kann (Kongruenz). Beispiel I I Metaphorisches Beispiel: Ein sizilianischer Fischer, der seine frisch gefangenen Fische den liebenswerten Frauen auf dem Markt leidenschaftlich feilbietet, fühlt sich vielleicht voll und ganz in seinem Element. Die Kongruenzerfahrung besteht für ihn darin, dass er die Qualität seiner Fische sehr hoch einschätzt, dass er bei den Frauen gut ankommt und am Ende des Tages einen guten Verdienst nach Hause trägt. Die Konkordanzerfahrung besteht nun darin, dass er alle drei»ziele«(hohe Qualität anbieten, bei Frauen gut ankommen, Geld verdienen) beim Verkaufen auf dem Markt gleichzeitig erreichen kann. Inkongruenz erlebt er, wenn er wegen der überfischten Meere nun in einer anonymen Thunfisch-Konservenfabrik arbeiten muss und die für sich wichtigen Ziele nicht mehr verwirklichen kann. Diskordanz bedeutet, wenn er glaubt, nur bei Frauen gut anzukommen, falls er den Fisch sehr billig anbietet. Dann stehen die Ziele»bei Frauen ankommen«und»viel Geld verdienen«zueinander im Konflikt. Das Streben nach Übereinstimmung von motivationalen Zielen und Wahrnehmung der Realität (Streben nach Kongruenz) wird als Motor des psychischen Funktionierens verstanden. Menschen sind somit fortlaufend bemüht, ihre zentralen Motive und ihre Wahrnehmung der Realität in Einklang zu bringen. Zentrales Ziel einer konsistenztheoretischen Fallkonzeption ist es herauszufinden, welche unbefriedigten Ziele der Patient hat, und was die Gründe dafür sind (Inkongruenzquellen). Diese Information soll für die Psychotherapieplanung genutzt werden (für ein Beispiel siehe Itten, Trösken & Grawe, 2004). Mögliche Inkongruenzquellen sind beispielsweise ungünstige gegenwärtige Lebensbedingungen, psychische Störungen, ungünstige reale Beziehungsmuster oder eine ungünstige Emotionsregulation (Grosse Holtforth & Grawe, 2004). Besonders relevant für den Therapieprozess ist nun die Annahme, dass bedürfnisbefriedigende Erfahrungen sich unmittelbar positiv auf den Therapieprozess auswirken (. Abb..1). Diese können dabei auf mindestens zwei Wegen erreicht werden. Erstens können ressourcenaktivierende Interventionen und eine motivorientierte Beziehungsgestaltung einen positiven therapeutischen Kontext schaffen, welcher direkt zur Abnahme von wahrgenommener Inkongruenz führt. Zweitens soll durch diese Maßnahmen das Annährungssystem des Patienten aktiviert werden, so dass er durch dieses Annäherungspriming für störungs- und problemspezifische Interventionen aufnahmebereiter wird. Annäherungspriming schafft somit beim Patienten eine Selbstöffnungsund Veränderungsbereitschaft, welche eine erfolgreiche Problembearbeitung begünstigt (Flückiger, Caspar, Grosse Holtforth & Willutzki, 2009; Flückiger & Grosse Holtforth, 2008; Flückiger & Studer, 2009; Gassmann & Grawe, 2006). Störungs- und problemspezifische Interventionen sollen ihrerseits altes Problemverhalten und entsprechende neuronale Erregungsmuster hemmen und neue, angemessene Verhaltensmuster etablieren. Sowohl die unmittelbar positiven Erfahrungen als auch die Neubahnung neuronaler Erregungsmuster sind Bestandteile des»heilungsprozesses«, der sich in einer Verringerung der Symptome, einer Abnahme von Inkongruenzen und einem verbesserten Wohlbefinden äußert. Zentral für die Umsetzung bedürfnisbefriedigender Interventionen ist dabei, dass die therapeutischen Interventionen auf den Patienten individuell abgestimmt sind und gleichzeitig auf die Befriedigung mehrerer Bedürfnisse abzielen, so dass kein Bedürfnis im Verlauf der Therapie zu stark vernachlässigt wird.
5 .5 Ressourcenaktivierung und Therapiebeziehung als therapeutische Heuristiken 7 Beispiel I I Fallbeispiel: Therapeutische Interventionen können auf die Grundbedürfnisse des Patienten mehr oder weniger gut zugeschnitten sein und nonverbal unterstützt werden: Patient: Heute geht es mir so richtig miserabel! Alternative Therapeutenreaktionen: a) Was könnten sie zur Besserung ihrer momentanen Befindlichkeit beitragen (pro Kontrollbedürfnis und Unlustverringerung / Bindung-, Selbstwert- und Lustbedürfnis fraglich). b) Ich kann mir vorstellen, dass sie momentan an einem schwierigen Punkt stehen. (pro Bindung / Kontrolle, Selbstwert und Lust-Unlust fraglich) c) Was könnten Sie machen, damit es ihnen nach unserer Sitzung in der momentan schwierigen Situation etwas besser geht? (pro Bindung, Kontrolle, Lust-Unlust / Selbstwert fraglich). Der positive Rückkopplungsprozess der Ressourcenaktivierung hat dem Modell zufolge weiterführende Konsequenzen für den Therapieprozess: Wie oben erwähnt, gehen erfolgreiche ressourcenaktivierende Interventionen und eine positive Beziehungsgestaltung mit bedürfnisbefriedigenden Erfahrungen beim Patienten einher. Das soll beim Patienten eine erhöhte Aufnahmebereitschaft und eine gesteigerte Mitarbeit bewirken, welche sich wiederum positiv auf die Therapiebeziehung mit dem Therapeuten auswirkt. Beim Patienten soll dadurch ein eigener Problemlöseprozess innerhalb und außerhalb der Therapie angestoßen und seine Demoralisierung verringert werden (Howard et al. 199). Auf der Grundlage dieser Fortschritte können störungsspezifische Einflussfaktoren besser bearbeitet und die Störungsdynamik besser unterbrochen werden, was die Erprobung neuer Verhaltensmuster begünstigt (Grawe, 1998)..5 Ressourcenaktivierung und Therapiebeziehung als therapeutische Heuristiken zur Bedürfnisbefriedigung In der empirischen Psychotherapieforschung wurde ein positiver Zusammenhang zwischen Therapiebeziehung und -ergebnis vielfach über-. Abb..1. Konsistenztheoretisches Zwei-Prozessmodell (Grawe, 2004)
6 8 Kapitel Ressourcenaktivierung und motivorientierte Beziehungsgestaltung zeugend dokumentiert; eine erfolgreiche Beziehungsgestaltung erweist sich in allen Phasen der Therapie als konstanter Prädiktor des Therapieerfolgs (Horvath, Del Re, Flückiger & Symonds, 2010). Nach Bordin (1979) werden drei Beziehungs-Komponenten unterschieden: 4 die emotionale Bindung (»bond«), 4 die Übereinstimmung bezüglich der Therapieziele (»goal agreement«) 4 die Übereinstimmung bezüglich des Vorgehens (»task agreement«). In Bezug auf die Bond-Komponente wird insbesondere auf die Induktion einer hoffnungsvollen Therapiebeziehung (»hope bonding«; Snyder & Taylor, 2002) und auf die Bedeutung einer aufrichtigen Empathie (Elliott, Greenberg, Watson & Bohart, 2010; Newman, 1998) hingewiesen. Ackerman und Hilsenroth (200) umschreiben beziehungsförderliches Verhalten des Therapeuten auf der Basis empirischer Untersuchungen mit den folgenden Attributen: Flexibel, erfahren, ehrlich, respektvoll, vertrauensvoll, überzeugend, interessiert, aufmerksam, freundlich, empathisch und offen. Wenn die Patienten zudem ihre Therapieziele und das Vorgehen als mit den Therapeuten übereinstimmend einschätzen, so ist dies für das Therapieergebnis förderlich (Tryon & Winograd, 2002). Der Ansatz der motivorientierten Beziehungsgestaltung (Caspar, 2007; Grawe, 1992; Grosse Holtforth & Castonguay, 2005) orientiert sich an den oben erwähnten motivationalen Zielen und individuellen Plänen, die ein Patient in seiner Lebensgeschichte entwickelt hat, um seine Bedürfnisse zu befriedigen. Für eine effiziente Erschließung von Planstrukturen und motivationalen Zielen wurden verschiedene standardisierte Verfahren ausgearbeitet (Berger, Wenning & Caspar, 2006; Grosse Holtforth & Grawe, 2002). Ausgehend von den zentralen Annäherungsund Vermeidungszielen der Patienten, welche von den Therapeuten im Rahmen plananalytischer und schematheoretischer Fallkonzeptionen erschlossen worden sind, entwickelten Grosse Holtforth & Grawe (2002) den Fragebogen zur Analyse Motivationaler Schemata (FAMOS), welcher mittels Selbst- und Fremdbeurteilung beantwortet werden kann und folgende Skalen beinhaltet: Annäherungsziele: 1. Intimität/Bindung 2. Geselligkeit. Anderen helfen 4. Hilfe bekommen 5. Anerkennung/Wertschätzung 6. Überlegenheit/Imponieren 7. Autonomie 8. Leistung 9. Kontrolle haben 10. Bildung/Verstehen 11. Glaube/Sinn 12. Das Leben auskosten 1. Selbstvertrauen/Selbstwert 14. Selbstbelohnung Vermeidungsziele: 1. Alleinsein/Trennung 2. Geringschätzung. Erniedrigung/Blamage 4. Vorwürfe/Kritik 5. Abhängigkeit/Autonomieverlust 6. Spannungen mit andern 7. Sich verletzbar machen 8. Hilflosigkeit/Ohnmacht 9. Versagen. Zentral ist nun, dass die motivationalen Ziele nicht nur außerhalb des therapeutischen Settings aktiviert sind, sondern sich insbesondere in der Therapiebeziehung manifestieren. Es bedarf deshalb einer systematischen Beziehungsanalyse zu Beginn einer Therapie, die beschreibt, welche zentralen Pläne und Ziele in der Therapiebeziehung wie aktiv sein könnten, welche Stolpersteine beim Aufbau der emotionalen Bindung, der Zielübereinstimmung und der Übereinstimmung bezüglich des Vorgehens zu erwarten sind und wie damit umgegangen werden soll. In einer Untersuchung mit stationären depressiven Patienten konnten Caspar et al. (2005) zeigen, dass die von externen Beobachtern eingeschätzte Passung zwischen Therapeutenverhalten und Motivstruktur des Patienten mit dem von Patienten eingeschätzten Therapieerfolg deutlich korreliert. Ressourcenorientierte Interventionen werden in der Literatur einerseits als Bestandteile einzelner Interventionsansätze diskutiert (z. B. hyp-
7 .5 Ressourcenaktivierung und Therapiebeziehung als therapeutische Heuristiken 9 notherapeutische und lösungsorientierte Verfahren), andererseits wird Ressourcenorientierung als übergeordnete therapeutische Haltung oder Perspektivtheorie (Foppa, 1984) beschrieben, die bei verschiedenen Interventionskonzepten angewandt werden kann (Grawe & Grawe-Gerber, 1999; Willutzki, Neumann, Haas, Koban & Schulte, 2004). Zur Umsetzung einer ressourcenorientierten Haltung wird einerseits auf die Diagnostik von Patientenressourcen und andererseits auf eine ressourcenorientierte Gesprächsführung verwiesen (Flückiger, Wüsten, Zinbarg & Wampold, 2008/2010; Grawe, 1998; Schemmel & Schaller, 200).. Tab..1 gibt einen Überblick über die Dimensionen ressourcenorientierter Gesprächsführung, die zur therapeutischen Aufmerksamkeitslenkung eingesetzt werden können. Die Aufmerksamkeit von Therapeut und Patient kann sowohl auf die beiden Pole einer einzelnen Dimension als auch auf mehrere Dimensionen. Tab..1. Dimensionen der ressourcenorientierten Gesprächsführung und mögliche Fragen (Flückiger, Wüsten, Zinbarg & Wampold, 2008/2010) 1. Wahrnehmen und verstärken unmittelbar dargebotener Ressourcen 4 Habe ich die unproblematischen Ergebnisse eines Fragebogens gewürdigt? 4 Habe ich therapienützliches Verhalten gebührend verstärkt? 4 Was gibt den Ausschlag, dass der Patient in die Sitzung kommt? 2. Verbalisieren von Ressourcen 4 Kann ich mir die geschilderte Ressource bildhaft vorstellen? 4 Habe ich die Bedeutung der Ressource für den Patienten verstanden? 4 Was macht es aus, dass der Patient beim Erzählen»strahlt«?. Verstärken persönlicher Ressourcen des Patienten 4 Was begeistert den Patienten? 4 Wozu fühlt sich der Patient verpflichtet? 4 Wo reagiert der Patient gelassen? 4. Aufgreifen bestehender oder brachliegender Fähigkeiten und Fertigkeiten (potentiale Ressourcen) 4 Was kann der Patient besonders gut? 4 Was ist ihm selbstverständlich? 4 Wo beginnt der Patient»wie ein Buch«zu reden? 5. Fokussieren auf problemunabhängige Ressourcen 4 Wo erlebt sich der Patient als kompetent? 4 Gab es in der Vergangenheit gute Zeiten? 4 Habe ich mir als Therapeut die Zeit genommen, den Patienten schwärmen zu lassen? 6. Optimierung verbrauchbarer Ressourcen 4 Wie stark kann eine Ressource ausgereizt werden? 4 Wo sind die Grenzen einer einsetzbaren Ressource? 4 Stimmt das Kosten-Nutzen-Verhältnis? Aktives Heranführen an brachliegende Ressourcen 4 Hat der Patient Fähigkeiten, die er im konkreten Fall vergessen hat? 4 Hat der Patient Fähigkeiten, die er sich im Moment nicht zutraut? 4 Gibt es einen kleinen Schritt in die richtige Richtung? Unmittelbares Erleben von Ressourcen 4 Was bereitet dem Patient Freude und kann ich dies in die Problembearbeitung integrieren? 4 Wie kann ich den Therapieprozess den Fähigkeiten des Patienten anpassen? 4 Passe ich den Therapieprozess dem»lebensraum«des Patienten an? (Sprache, Metaphern, Nonverbalität) Nutzen von Ressourcen des sozialen Umfeldes 4 Gibt es in der Familie oder im Freundeskreis ein starkes Vorbild, Modell? 4 In welchen Bereichen kann der Patient auf soziale Unterstützung zählen? 4 Gibt es eine Person, der der Patient vertraut? Integrieren bestehender Ziele und Wünsche (motivationale Ressourcen) 4 Welche Lebensräume hat der Patient 4 Welche Idole hat der Patient? 4 In welchen Bereichen hat der Patient positive Veränderungserwartungen? Nutzen problemrelevanter Ressourcen 4 Wie stark lässt sich das Problem eingrenzen? 4 Gibt es Ausnahmen? 4 Woran liegt es, dass Verbesserungen eingetreten sind? 4 Inwieweit kann ich das Problemverständnis validieren? Förderung trainierbarer Ressourcen 4 Habe ich das Erreichte auch genügend wiederholt? 4 Ergibt Regelmäßigkeit Sinn? 4 Gibt es Variationsmöglichkeiten?
8 40 Kapitel Ressourcenaktivierung und motivorientierte Beziehungsgestaltung gleichzeitig gelenkt werden. Durch ständig wiederholte Lenkung der Aufmerksamkeit von Patient und Therapeut auf Ressourcen des Patienten soll der Annäherungsmodus fortlaufend aktiviert werden. Eine inadäquate Dosierung kann jedoch zu Nebenwirkungen führen (Flückiger et al., 2008/2010): Zu anspruchsvolle Zielvorstellungen, seien sie vom Patienten auch noch so erwünscht, können beim Patienten Widerstand auslösen, zudem kann eine starke Hervorhebung von Selbstverständlichkeiten als Abwertung empfunden werden (Willutzki, Koban & Neumann, 2006).»Auf den letzten Drücker«nachgeholte Ressourcenaktivierung am Ende einer Sitzung ist zudem ein Merkmal nicht erfolgreicher Therapiesitzungen. Zwischen Ressourcenaktivierung und motivorientierter Beziehungsgestaltung bestehen insofern konzeptuelle Überschneidungen, als beide Konzepte sich an der Bedürfnisbefriedigung des Patienten orientieren. So kann die Therapiebeziehung einerseits als Teil der Ressourcenaktivierung verstanden werden, andererseits kann Ressourcenaktivierung als Teil der motivorientierten Beziehungsgestaltung definiert werden (z. B.»ressourcenorientierte Beziehungsgestaltung«, Grawe, 1998, S. 541 ff). Unterschiedliche Perspektiven werden insofern eingenommen, als die motivorientierte Beziehungsgestaltung sowohl problematische als auch unproblematische motivationale Aspekte zu verstehen und in einem Gesamtmodell zu integrieren versucht (Caspar, 2007), während die Ressourcenperspektive im gesamten therapeutischen Unterfangen aktiv nach positiven, nützlichen Aspekten sucht und versucht, diese für die Therapie zu nutzen (Schemmel & Schaller, 200). In. Tab..2 werden zusammenfassend die beiden bedürfnisbefriedigenden Heuristiken einander gegenüber gestellt. Unterschiede bestehen sowohl in der Dauer als auch im Inhalt der therapeutischen Zielsetzungen. Die einzelnen Zielsetzungen werden wiederum aus unterschiedlichen Informationsquellen erschlossen und haben verschiedene motivationale Schwerpunkte. Die therapeutischen Mittel, die für die Erreichung der therapeutischen Zielsetzungen eingesetzt werden, unterscheiden sich im Abstraktionsgrat und in den inhaltlichen Dimensionen. Im Gegensatz zu den in störungsspezifischen Therapiemanualen gut dokumentierten Interventionstechniken, welche besonders stark auf das»was machen«fokussieren, bieten die beschriebenen therapeutischen Heuristiken Handlungsanweisungen zum Thema»wie machen«. Das Zwei-Pro-. Tab..2. Motivorientierte Beziehungsgestaltung und ressourcenorientierte Gesprächsführung: Zwei therapeutische Heuristiken im Vergleich Therapeutische Heuristik Motivorientierte Beziehungsgestaltung Ressourcenorientierte Gesprächsführung Therapeutische Ziele Informationsquelle Motivationaler Fokus mittel- und langfristige Bedürfnisbefriedigung in der therapeutischen Beziehung motivational relevantes Erleben und Verhalten (positiv und negativ) übergeordnete Annäherungs- und Vermeidungsziele kurzfristiges positives emotionales Erleben in der Psychotherapie positives Erleben in der Vergangenheit und im Hier und Jetzt Ziele, Strategien und Mittel im gesamten Handlungsraum des Patienten Therapeutische Mittel langfristige Beziehungsstrategien kurzfristig, taktische Mikrointerventionen Dimensionen 4 emotionale Bindung 4 Zielübereinstimmung 4 Übereinstimmung bzgl. Vorgehen 4 Wahrnehmung bestehender R. vs. Heranführen an brachliegende R. 4 R. verbalisieren vs. R. unmittelbar erleben 4 persönliche R. vs. interpersonale R. 4 potentiale R. vs. motivationale R. 4 problemunabhängige R. vs. problemrelevante R. 4 verbrauchbare R. vs. trainierbare R.
9 Literatur 41 zessmodell von Grawe (2004, 2006) kann dabei als Versuch verstanden werden, den therapeutischen Prozess aufgrund von Konzepten der Klinischen Psychologie und der Allgemeinen Psychologie zu beschreiben, in ein Gesamtmodell zu integrieren und für das psychotherapeutische Handeln nutzbar zu machen. Literatur Ackerman, S. J. & Hilsenroth, M. J. (200). A review of therapist characteristics and techniques positively impacting the therapeutic alliance. Clinical Psychology Review, 2, 1. Baddley, A. D. (1997). Human memory. East Sussex: Psychology Press. Berger, T., Wenning, K. & Caspar, F. (2006). Intensive individualized feedback on psychotherapy trainees view of cases: Results of a controlled study. Paper presented at the SPR- Congress, Edinburgh. Bishop, M. P., Elder, S. T. & Heath, R. G. (196). Intracranial selfstimulation on man. Science, 140, Bordin, E. (1979). The generalizability of the psychoanalytic concept of the working alliance. 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