Sozial-kognitive Theorien und Modelle zur Beschreibung und Veränderung von Sport und körperlicher Bewegung Ð ein Überblick
|
|
- Daniela Schmitt
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Zeitschrift für Sportpsychologie, 14 (4), 139Ð148 Hogrefe Verlag, Göttingen 2007 Sozial-kognitive Theorien und Modelle zur Beschreibung und Veränderung von Sport und körperlicher Bewegung Ð ein Überblick Sonia Lippke und Amelie U. Wiedemann Freie Universität Berlin Zusammenfassung. Sozial-kognitive Theorien und Modelle lassen sich auf die Sport- und Bewegungsförderung anwenden und sie können helfen, diese Förderung theorie- und evidenzbasiert zu optimieren. Dazu werden im vorliegenden Beitrag zunächst zwei motivationale Modelle dargestellt: (1) die Theorie des geplanten Verhaltens (TPB) und (2) die Sozial-kognitive Theorie (SCT). Anschließend werden (3) die Planung als Beispiel für eine volitionale Variable sowie (4) das Sozial-kognitive Prozessmodell des Gesundheitsverhaltens (Health Action Process Approach, HAPA), ein Hybridmodell aus motivationalen, volitionalen und Stadienannahmen beschrieben. Stärken und Schwächen der vier Ansätze werden durch ausgewählte, aktuelle Forschungsergebnisse aufgezeigt. Vor diesem theoretischen und empirischen Hintergrund werden konkrete Hinweise zur Gestaltung besonders ressourcen-effizienter Maßnahmen zur Sport- und Bewegungsförderung geliefert. Damit kann nicht nur eine Optimierung von Maßnahmen erzielt sondern auch die Überprüfung und Weiterentwicklung von Theorien und Modellen vorangetrieben werden. Schlüsselwörter: Motivation, Intentions-Verhaltens-Lücke, Stadien Prediction and promotion of sport and exercise: An overview of social cognitive theories and models Abstract. Social cognitive theories and models can be applied to the promotion of sport and exercise, where they can contribute to their theoretically and empirically based optimization. Two motivational theories are described: (1) the Theory of Planned Behavior (TPB) and (2) Social Cognitive Theory (SCT). This is followed by a discussion of (3) plans as volitional constructs and (4) the Health Action Process Approach (HAPA), a hybrid model containing motivational, volitional, and stage assumptions. Strengths and weaknesses of the four approaches are illustrated with selected recent research findings. This theoretical and empirical background is used to derive concrete recommendations for the design of resource-efficient sport and exercise promotion programs. These can be used not only to optimize behavior change programs but also to test and further develop theories and models. Key words: motivation, intention-behavior gap, stages of change Sozial-kognitive Theorien und Modelle beschreiben, wie und unter welchen Bedingungen relevante Variablen zusammenwirken und wie sie ein Kriterium (z. B. die Aufnahme sportlicher Aktivität) beeinflussen. Diese Theorien und Modelle können maßgeblich zur evidenzbasierten Entwicklung und Evaluation von In- Amelie U. Wiedemann wurde unterstützt von der Konsul Karl und Dr. Gabriele Sandmann-Stiftung. terventionsprogrammen zur Sport- und Bewegungsförderung beitragen (Fuchs, 2003). Evidenzbasierung bedeutet, dass Entscheidungen zur gesundheitlichen Betreuung von Personen auf Grundlage des aktuellen wissenschaftlichen Wissensstandes getroffen werden. Dafür ist es notwendig, dass zum einen Ergebnisse aus prospektiven und randomisierten kontrollierten Studien (sog. randomized controlled trials; RCTs) zur Verfügung stehen. Zum DOI: /
2 140 Sonia Lippke und Amelie U. Wiedemann anderen sollten die unterschiedlichen Befunde dieser hohen Anzahl an Studien zusammenfassend integriert und kontinuierlich aktualisiert werden (Znoj & Regli, 2006). Der vorliegende Beitrag verfolgt ein vergleichbares Ziel, indem Metaanalysen und Reviews berichtet und repräsentative Studien zusammenfassend dargestellt werden, um eine Entscheidungsgrundlage für künftige Interventionsprogramme zur Sport- und Bewegungsförderung bieten zu können. Dabei ist besonders die Theoriebasierung von Bedeutung. Denn nur anhand theoretischer Modelle können theoretische Annahmen und empirische Befunde derart zusammengefasst und eingeordnet werden, dass ein evidenzbasiertes Verständnis von Wirkmechanismen gewonnen und abgesichert werden kann. Entsprechend stehen in diesem Beitrag theoretische Annahmen und deren empirische Überprüfung im Mittelpunkt. Im Folgenden werden vier Modelle vorgestellt und diskutiert, die für die Beschreibung, Vorhersage und Modifikation von gesundheitsförderlicher körperlicher Aktivität zur Primärprävention (Verhinderung von Krankheiten/Vermeidung von Risikofaktoren), Sekundärprävention (nach Auftreten von Risikofaktoren wie dem Metabolischen Syndrom) oder in der Rehabilitation (Verhütung von Folge- und Begleiterkrankungen eines bestehenden Krankheitsbildes, bspw. bei orthopädischen Krankheitsfällen) besonders häufig angewandt wurden. Aus den ersten drei Theorien lässt sich das vierte Modell entwickeln, das anschließend beschrieben wird. Zu allen vier Ansätzen werden ausgewählte Befunde aus aktuellen, empirischen Untersuchungen und, sofern vorhanden, Metaanalysen vorgestellt, um ihre Stärken und Schwächen sowie ihre Nutzbarkeit für die Gestaltung von Sport- und Bewegungsförderungsprogrammen aufzuzeigen. Zunächst stehen zwei motivationale Modelle im Mittelpunkt, also Modelle, die auf die Intentionsbildung fokussieren, da Intentionen (Absichten/Ziele) als zentral für die Verhaltenausübung angenommen werden. Diese Modelle gehen davon aus, dass Personen mit der Intention, Sport zu treiben, mit einer höheren Wahrscheinlichkeit sportlich aktiv werden als Personen ohne derartige Intentionen. Empirisch zeigt sich jedoch oftmals eine so genannte Intentions-Verhaltens-Lücke: Trotz fester Absicht, regelmäßig(er) sportlich aktiv zu sein, setzen Personen das intendierte Verhalten nicht im Alltag um (Sheeran, 2002). Theoretisch wird diese Lücke durch volitionale (d. h. post-intentionale) Variablen wie die der Handlungsplanung überbrückt. Der Begriff volitional bezieht sich auf bewusste Entscheidungsprozesse, die nach der Intentionsbildung relevant für die konkrete Verhaltensinitiierung sind (Schwarzer, 2004). Auf den praktischen Nutzen von Planung weisen zahlreiche Befunde aus der Sport- und Bewegungsförderung hin. Ein Modell, das motivationale und volitionale Variablen unter zusätzlicher Berücksichtigung psychologischer Stadien der Verhaltensänderung integriert und aus diesem Grund als Hybridmodell bezeichnet wird, dient als Rahmen zur Darstellung weiterer konkreter Bewegungsförderungsmaßnahmen. Nachfolgend werden die verschiedenen Ansätze unter dem Aspekt der theoriegeleiteten, evidenzbasierten Sport- und Bewegungsförderung betrachtet. Auch wenn alle der vier Ansätze eher Erklärungstheorien als Interventionstheorien sind (vgl. Fuchs, 2003), lassen sich aus ihnen Empfehlungen für theoriegeleitete Maßnahmen zur Sport- und Bewegungsförderung ableiten. Entsprechend werden Implikationen aus den dargestellten Theorien und Modellen sowie deren empirische Überprüfung durch Interventionsstudien beschrieben. Theorie des geplanten Verhaltens Die Theorie des geplanten Verhaltens (Theory of Planned Behavior; TPB) von Ajzen (1991) ist eine Erweiterung der Theorie des überlegten Handelns (Theory of Reasoned Action; TRA) von Fishbein und Ajzen (1975). Übereinstimmend nehmen TRA und TPB an, dass positive und negative Einstellungen ( Sport macht Spaß ; Sport ist langweilig ) sowie subjektive Normen ( Meine Familie meint, ich solle mehr Sport treiben ) Intentionen beeinflussen. Intentionen ( ich habe die Absicht, regelmäßig Sport zu treiben ) werden als Mediatoren der Einflüsse von subjektiven Normen und Einstellungen auf das Verhalten angenommen. Denn nur wer eine Intention gebildet hat, wie z. B. die Absicht täglich eine halbe Stunde mit dem Fahrrad zu fahren, wird den Einstellungen und Normen gemäß dieses Verhalten auch ausüben. Beide Theorien postulieren, dass eine positive Verhaltensänderung umso wahrscheinlicher ist, je höher die entsprechende Intention ist (Ajzen, 1991). Das Fehlen einer Kompetenzkomponente in der TRA führte zur Weiterentwicklung und damit zur TPB, in die Ajzen die wahrgenommene Verhaltenskontrolle ( Ich bin mir sicher, regelmäßig Sport ausüben zu können ) als wichtige Determinante von Intention und Verhalten integriert hat (vgl. Abb. 1). Die TPB wurde erfolgreich auf sport- und gesundheitspsychologische Fragestellungen angewandt und ihre zentralen Annahmen zur Beschreibung sportlicher Aktivität ließen sich in Metaanalysen, wie der von Hagger, Chatzisarantis und Biddle (2002; s. Abb. 1), bestätigen. In ihrer Metaanalyse werteten die Au-
3 Überblick über sozial-kognitive Theorien zur Theoriegeleiteten Sport- und Bewegungsförderung 141 toren 79 Studien zu verschiedenen Sport- und Bewegungsverhaltensmaßen mit insgesamt Teilnehmern aus. Theoriekonform zeigte sich, dass die Intention, Sport zu treiben, einen bedeutenden Einfluss auf das Sportverhalten ausübt. Intentionen wiederum werden insbesondere von Einstellungen beeinflusst, während die Wirkung subjektiver Normen auf Intentionen weniger ausgeprägt und eindeutig ist (s. auch Dzewaltowski, Noble & Shaw, 1990). Die Befunde von Hagger et al. (2002) belegen ferner, dass wahrgenommene Verhaltenskontrolle für die Förderung von sportbezogenen Intentionen ähnlich bedeutsam ist wie Einstellungen und unterstützen somit die Überlegenheit der TPB gegenüber der TRA. Das Postulat der TPB, dass wahrgenommene Verhaltenskontrolle nicht nur wichtig für die Intentionsbildung sei, sondern ebenso für die tatsächliche Ausübung des Verhaltens, wird ebenfalls durch Resultate dieser Metaanalyse bestätigt (s. Abb. 1). Die TPB erlangte eine hohe Popularität, die sich in einer großen Anzahl an Studien ausdrückt. Ursächlich hierfür ist unter anderem die Sparsamkeit des Modells. Empirisch stellte sich jedoch heraus, dass die TPB sich besser zur Vorhersage von sportbezogenen Intentionen bewährt als zur Vorhersage von tatsächlicher sportlicher Aktivität (45 % bzw. 26 % Varianzaufklärung; Hagger et al., 2002). Auf der TPB basierende Interventionen zur Sportund Bewegungsförderung versuchen, positive Einstellungen zu fördern, Kompetenzerwartungen zu erhöhen und die Wahrnehmung förderlicher subjektiver Normen zu steigern. Chatzisarantis und Hagger (2005) haben in einer Bewegungsförderungsmaßnahme bei 83 Schülern (2-Gruppen RCT) insbesondere auf positive Einstellungen abgezielt. Sie bewirkten mit ihrer Intervention signifikant gesteigerte Intentionen, jedoch keine positiven Veränderungen im Verhalten (körperliche Aktivität in der Freizeit, gemessen mit der Skala von Godin & Shephard, 1985). Das bedeutet, dass Interventionsteilnehmer ihre Absicht, körperlich aktiv zu sein, zwar optimiert, nicht aber in Verhalten umgesetzt haben. Anmerkung. r + sind stichprobengewichtete Korrelationen (Effektstärken) aus der Metaanalyse von Hagger et al. (2002) Abbildung 1. Die Theorie des geplanten Verhaltens mit aggregierten Korrelationen aus der Metaanalyse über Studien zur körperlichen Aktivität von Hagger et al. (2002). Hagger et al. (2002) analysierten zudem pfadanalytisch den Einfluss bisherigen Verhaltens auf aktuelles Verhalten vor dem theoretischen Hintergrund der TPB. Ihre Ergebnisse indizieren, dass bisheriges Verhalten bedeutsam mit den zuvor genannten Modellvariablen zusammenhängt. Darüber hinaus zeigte sich, dass statistische Zusammenhänge zwischen diesen Variablen reduziert werden, wenn bisheriges Verhalten in die Analysen miteinbezogen wird. Letzteres veranlasste die Autoren zu der Annahme, dass die Missachtung bisherigen Verhaltens in theoretischen Modellen zu artifiziell hohen Korrelationen in den Forschungsergebnissen führen kann. Der Einbezug bisherigen Verhaltens stellt somit eine von zahlreichen möglichen Weiterentwicklungen der TPB dar. Sozial-kognitive Theorie Die Sozial-kognitive Theorie (Social-Cognitive Theory; SCT) von Bandura (2004) hat eine mit der TPB vergleichbare Struktur, geht jedoch von anderen (bzw. teils anders bezeichneten) Variablen aus, die auf Intentionen und Verhalten Einfluss nehmen. Gemäß der SCT müssen Personen insbesondere über hohe Selbstwirksamkeitserwartungen ( Ich kann auch dann Sport treiben, wenn ich mich dazu erst einmal überwinden muss ) und funktionale Handlungs-Ergebniserwartungen verfügen, um ihre Intentionen und ihr Gesundheitsverhalten ändern zu können. Handlungs-Ergebniserwartungen können nicht nur positiv, sondern auch negativ ausgerichtet sein und haben nach Bandura (2004) physische ( Wenn ich Sport treibe, dann ist das gut für meinen Kreislauf ), soziale (...dann bin ich bei meinen Freunden anerkannt ) und selbst-evaluative (...dann bin ich stolz auf mich ) Komponenten. Des Weiteren werden soziostrukturelle (z. B. Verfügbarkeit von Sportangeboten), behindernde (z. B. zeitliche Einschränkungen) und unterstützende Variablen (z. B. soziale Unterstützung) als bedeutend für die Intentionsbildung (Zielsetzung) angenommen. Die Intention wiederum beeinflusst die Verhaltensausübung. Intentionen (Ziele) können gemäß der SCT kurzfristig ( Ich habe mir vorgenommen, am Freitagabend schwimmen zu gehen ) oder langfristig angesiedelt sein (...in Zukunft regelmäßig sportlich aktiv zu sein ).
4 142 Sonia Lippke und Amelie U. Wiedemann Bandura (1997) hat auch konkrete Quellen für Selbstwirksamkeitserwartungen und Handlungs-Ergebniserwartungen postuliert: eigene Erfahrungen, Modelllernen, verbale Verstärkung und physiologische sowie affektive Zustände. Empirisch wurde bestätigt, dass diese Quellen sich eignen, um in Sportund Bewegungsförderungsmaßnahmen Selbstwirksamkeitserwartungen sowie positive Ergebniserwartungen zu stärken, welche wiederum Einfluss auf die Zielsetzung und die Verhaltensausübung ausüben (vgl. unten angeführtes Interventionsbeispiel). Die SCT ist vielfach im Kontext sportlicher Aktivität untersucht und bei der Gestaltung von Maßnahmen zur Förderung sportlicher Aktivität angewandt worden. Die Ergebnisse zahlreicher Studien stützen die Kernannahmen der SCT: Hohe Selbstwirksamkeitserwartungen, positive Handlungs-Ergebniserwartungen, wahrgenommene soziale Unterstützung und förderliche Umgebungsvariablen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, sportlich aktiv zu sein (z. B. Wilcox, Bopp, Oberrecht, Kammermann & McElmurray, 2003, Befragung von 102 Frauen über 50 Jahre bzgl. deren körperlicher Aktivität während der Freizeit; Wilhelm & Büsch, 2006, Befragung von 589 sporttreibenden Studierenden der Sportwissenschaft). Ferner hat sich wiederholt gezeigt, dass Selbstwirksamkeitserwartungen den stärksten Einfluss darauf haben, ob Menschen sportliche Aktivität initiieren und aufrechterhalten (Wilcox et al., 2003; Williams, Anderson & Winett, 2005). Abbildung 2 zeigt eine vereinfachte Darstellung der SCT mit Befunden der nachfolgend dargestellten Untersuchung. Anmerkung: r sind Produkt-Moment-Korrelationen nach Pearson, die der Studie von Rovniak, Anderson, Winett und Stephens (2002) entnommen wurden. Abbildung 2. Die Sozial-kognitive Theorie mit Korrelationen aus einer exemplarischen Einzeluntersuchung. In einer prospektiven Studie zu sportlicher Aktivität von Rovniak, Anderson, Winett und Stephens (2002) über acht Wochen wurde die SCT strukturanalytisch untersucht. Die Autoren erhoben bei 277 College-Studenten die in Abbildung 2 dargestellten sowie zahlreiche weitere Variablen (z. B. emotionale Aspekte). Die Studie weist jedoch verschiedene Probleme auf. Beispielsweise entspricht die Modellstruktur nicht der von Bandura (2004) postulierten. Zudem wurde in den Strukturgleichungsanalysen der latente Faktor Verhalten durch die drei Indikatoren Energieverbrauch, Anzahl an Sporteinheiten und Stadium spezifiziert 1, so dass in Abbildung 2 nur die manifesten Beziehungen der nach Bandura modellierten Variablen wiedergegeben werden. Die dargestellte Varianzaufklärung im Verhalten wurde ermittelt, indem die Korrelation von Zielen und Verhalten (r =.38) sowie die Korrelation von Selbstwirksamkeitserwartung und Verhalten (r =.43) jeweils quadriert und dann addiert wurden ( =.33; d. h. 33 % Varianzaufklärung). Der Anteil aufgeklärter Varianz von 33 % spricht zwar für den postulierten längsschnittlichen Zusammenhang der Variablen, macht jedoch keine Vorhersagen zur Verhaltensänderung. Um beurteilen zu können, ob hohe Ausprägungen der SCT-Variablen dazu beitragen, dass Menschen tatsächlich sportlich aktiv bzw. aktiver werden, müsste beispielsweise das bisherige Verhalten kontrolliert werden (vgl. obige Kritik an TPB-Studien; Hagger et al., 2002). Trotz der Tatsache, dass nur wenige SCT- Studien auf die aktuelle Veränderung des Verhaltens fokussiert haben, wurde die SCT häufig als Grundlage für die Entwicklung von Sport- und Bewegungsförderungsmaßnahmen genutzt. Eine solche Intervention zur Aufnahme sportlicher Aktivität nach Hüftfraktur entwickelten Resnick et al. (2002; 2005). Die Intervention wurde von Trainern bei den Studienteilnehmern (240 Frauen) zuhause durchgeführt. Ziel der Intervention war es, Selbstwirksamkeitserwartungen und positive Handlungs-Ergebniserwartungen zu stärken sowie Ressourcen (z. B. soziale Unterstützung) zur Überwindung von Barrieren (z. B. Schmerzen, Müdigkeit und Angst) bei der regelmäßigen Ausübung sportlicher Aktivität zu stärken und somit die Intentionsbildung wahrscheinlicher zu machen. Die gezielte Anwendung von Techniken, die auf die von Bandura (2004) identifizierten Informationsquellen von Selbstwirksamkeitserwartungen (eigene Erfahrungen, Modelllernen, verbale Verstärkung und physiologische sowie affektive Zustände) zurückgreifen, spielt dabei eine bedeutende Rolle. Beispielsweise wurden die Teilnehmer im 1 Die Variable Stadium darf nicht mit den anderen Messindikatoren zusammen verwendet werden, da Stadium eine kategoriale Variable ist (Nominalskalenniveau) und die anderen Variablen numerisch sind (Intervallskalenniveau).
5 Überblick über sozial-kognitive Theorien zur Theoriegeleiteten Sport- und Bewegungsförderung 143 Rahmen der Intervention von ihrem Trainer zu aufgetretenen körperlichen Reaktionen wie Schmerzen, Müdigkeit und Angstempfindungen befragt, die sie an der Ausübung sportlicher Aktivität hindern könnten. Durch die Aufarbeitung eigener Erfahrungen und eine verstärkte Aufmerksamkeit für den eigenen Körper sollten sich die Teilnehmer ihrer Handlungskompetenzen und der positiven Effekte von sportlicher Aktivität bewusst werden. Daraus folgend sollten sie kurz- und langfristige Absichten zur regelmäßigen Aktivität bilden, welche wiederum die Wahrscheinlichkeit der langfristigen Verhaltensänderung positiv beeinflussen sollten. Erste, auf 70 Teilnehmerinterviews basierende, qualitative Analysen dieses Programms werden von den Entwicklern als vielversprechend bewertet (Resnick et al., 2005). Obwohl die SCT vielfach als Heuristik für die Entwicklung von Programmen zur Bewegungsförderung verwendet wurde (Übersichten s. Allen, 2004; Luszczynska & Schwarzer, 2005), konnten bisherige Interventionsstudien kaum Effekte finden, die erkennen lassen, (a) welche einzelnen Programmkomponenten entscheidend für Interventionserfolge sind, (b) ob ausschließlich ihr Zusammenwirken die Effektivität ausmacht oder (c) ob die SCT sich anderen Theorien gegenüber als überlegen hinsichtlich des Potentials zur Verhaltensänderung erweist. Diese Kritik trifft jedoch nicht nur spezifisch auf die SCT, sondern auch auf die meisten theoriebasierten Interventionen gleichermaßen zu. Zusammenfassend erscheint die Beschreibung von Verhalten durch motivationale Theorien wie die TPB oder die SCT, die Intentionen als proximalste Determinanten von Handlungen postulieren, häufig unbefriedigend. Denn trotz hoher Intentionen ändern viele Menschen ihr Verhalten nicht, sondern folgen ihren jahrelangen Gewohnheiten (durchschnittliche Korrelationen zwischen früherem und aktuellem Verhalten liegen bei r + =.51; Sheeran, Milne, Webb & Gollwitzer, 2005). Somit klären bisheriges Verhalten oder motivationale Variablen durchschnittlich nur 26 % der Varianz im aktuellen Verhalten auf (Metaanalyse über 422 Studien mit Personen; Sheeran, 2002). Die Frage nach den Variablen, die dazu beitragen, dass Intentionen in die Tat umgesetzt werden, kann durch motivationale Modelle nicht zufriedenstellend beantwortet werden. Volitionale Variablen, d. h. Variablen, die bei der Umsetzung von Intentionen in Verhalten beteiligt sind, bieten hier entscheidende Ansätze, um die Lücke zwischen Absichtsbildung und Verhaltensausübung zu überbrücken. Ein Beispiel für volitionale Variablen: Planung Pläne sind volitionale Variablen (bzw. Strategien), die besonders Personen mit der Intention zur Verhaltensänderung bei der Initiierung und Aufrechterhaltung von sportlicher Aktivität unterstützen können. Die theoretischen Annahmen zu Plänen sowie deren empirische Überprüfung werden in diesem Abschnitt dargestellt. Im darauf folgenden Abschnitt wird dann ein Modell beschrieben, in dem Pläne und zusätzlich Verhaltenskontrolle berücksichtigt und in eine Modellstruktur eingefügt werden. Handlungspläne (action plans, implementation intentions; Metaanalyse s. Gollwitzer & Sheeran, 2006) spezifizieren das Wann, wo, wie einer Verhaltensausübung und haben die Struktur von Wenn-dann-Beziehungen (z. B. Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme, dann gehe ich gleich im Park joggen ). Es wird angenommen, dass das Auftreten der auslösenden Reizsituation (des Wenn-Teils) die entsprechend geplante Reaktion (den Dann-Teil) auslöst. Damit wird ein Automatismus in Gang gesetzt, durch den ein Teil der Kontrolle über das Verhalten vom Individuum an die Umwelt übertragen wird. Je konkreter diese Handlungspläne sind, desto einfacher können sie umgesetzt werden (Ziegelmann & Lippke, 2006). Bewältigungspläne (coping plans; Sniehotta, Scholz & Schwarzer, 2006; Ziegelmann & Lippke, 2006) beziehen sich auf geplante Bewältigungsreaktionen zur Überwindung antizipierter Risikosituationen, in denen es aufgrund von Handlungsbarrieren (z. B. Wetter, Selbstregulationsschwierigkeiten) mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit zur Aufgabe des Verhaltens kommen kann. Bewältigungspläne folgen einer erweiterten Wenn-dann-Struktur ( Wenn ich von der Arbeit komme und es regnet, dann gehe ich schwimmen anstatt im Park zu joggen ) und unterstützen somit die in den Handlungsplänen spezifizierten Absichten. Gemäß theoretischer Annahmen erlaubt es die Identifikation individueller Risikosituationen Personen, Strategien zu entwickeln, mit denen externe Barrieren (z. B. Ablenkung, situative und zeitliche Einschränkungen) und internale Barrieren (z. B. habituelle Reaktionen, Emotionen und Zielkonflikte) überwunden werden können. Im Folgenden wird nur von Plänen gesprochen, wenn nicht zwischen Handlungsplänen und Bewältigungsplänen differenziert wird. Metaanalytisch wurden mittlere bis hohe Effektstärken im Bereich von d + = 0.54 (Koestner, Lekes, Powers & Chicoine, 2002) bis d + = 0.70 (Sheeran, 2002) für den Effekt von Planung auf die Zielerreichung in verschiedenen Verhaltensbereichen be-
6 144 Sonia Lippke und Amelie U. Wiedemann stimmt. Dies bedeutet konkret, dass Menschen, die ihr Gesundheitsverhalten planen, ihre Ziele mit einer größeren Wahrscheinlichkeit erreichen als diejenigen, die es nicht planen (d + = 0.59 über 23 Studien nur zu Gesundheitszielen mit Personen; Gollwitzer & Sheeran, 2006). Obwohl zahlreiche Primäruntersuchungen belegen, dass Planung auch die Aufnahme und Aufrechterhaltung speziell von sportlicher Aktivität verbessert (Review s. Sheeran, et al., 2005, S. 289ff), lassen sich derzeit keine Metaanalysen über diesen Zusammenhang finden. Nachgewiesen wurde die Wirksamkeit von Planung in zahlreichen prospektiven Interventionsstudien, die sich auf verschiedene Gesundheitsverhaltensweisen stützen, unter anderem auch auf sportliche Aktivität. So wurden beispielsweise in einem RCT von Sniehotta et al. (2006) 211 kardiologische Rehabilitationspatienten bei der Formulierung von Ausführungs- und Bewältigungsplänen zur sportlichen Aktivität (Ausdauersportarten) unterstützt. Die Patientengruppen, die Pläne bildeten, erfüllten im Durchschnitt die Empfehlungen ihrer Ärzte, mindestens drei mal pro Woche 30 Minuten Sport zu treiben. Im Gegensatz dazu waren diejenigen, die keine Pläne gebildet hatten, nicht ausreichend sportlich aktiv. Dabei zeigte sich außerdem eine Überlegenheit der Wirkung von Bewältigungsplänen gegenüber der von Handlungsplänen. Personen, die nur Handlungspläne formulieren sollten, waren ca. zwei Stunden pro Woche sportlich aktiv, während diejenigen, die darüber hinaus noch Bewältigungspläne formulierten, ca. drei Stunden pro Woche sportlich aktiv waren. In dem Experiment von Sniehotta et al. (2006) erhielten alle Patienten Unterstützung beim Ausfüllen des Planungsbogens. Ziegelmann und Lippke (2006) verglichen den Erfolg von Planungsbögen mit und ohne professionelle Hilfe beim Ausfüllen. In einem RCT wurden 373 Patienten einer orthopädischen Rehabilitation randomisiert in zwei Planungsgruppen eingeteilt, von denen eine Gruppe den Planungsbogen selbständig ausfüllen sollte, während die andere Gruppe Unterstützung beim Ausfüllen durch einen geschulten Interviewer bekam. Beide Planungsgruppen nutzten die gleichen Planungsbögen. Allgemein berichteten die Patienten der interviewergestützten Bewegungsförderungsgruppe ein Jahr nach der Intervention eine höhere Dauer ihrer körperlichen Aktivität als diejenigen, die den Planungsbogen alleine ausfüllten. Weitergehende Analysen zeigten, dass insbesondere ältere Menschen Hilfe bei der Planung benötigen, während jüngere Patienten auch alleine gut mit dem Planungsbogen zu Recht kamen und ihre Pläne leichter in die Tat umsetzen konnten (Ziegelmann & Lippke, 2006). Es ist also wichtig, entweder Planungsbögen als Selbsthilfematerial derart zu gestalten, so dass auch Ältere diese problemlos nutzen können oder Menschen im höheren Alter Hilfe bei der Nutzung anzubieten. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass Pläne inaktiven Personen die Implementation ihrer sportbezogenen Absichten in den Alltag erleichtern. Des Weiteren helfen die Identifikation von Hochrisiko-Situationen und Barrieren sowie das Planen von Strategien zu deren Bewältigung, das Ziel regelmäßiger sportlicher Aktivität auch in schwierigen Situationen dauerhaft umzusetzen. Sozial-kognitives Prozessmodell des Gesundheitsverhaltens Nahe an die SCT angelehnt ist das Sozial-kognitive Prozessmodell des Gesundheitsverhaltens (Health Action Process Approach, HAPA; Schwarzer, 2004). Das HAPA ist ein Hybridmodell, d. h. es berücksichtigt neben motivationalen Variablen (Risikowahrnehmung, Handlungs-Ergebniserwartung und Selbstwirksamkeitserwartung) auch volitionale Variablen (z. B. Planung, Barrieren und Ressourcen während der Sportausübung) sowie psychologische Stadien im Prozess der Verhaltensänderung. Stadien wurden erstmals eingeführt durch das Transtheoretische Modell (TTM; Prochaska & DiClemente, 1983). Das TTM macht jedoch keine strukturellen Annahmen über die relevanten Variablen (wie bspw. TPB und SCT, s. Abb. 1 und 2). Dieses Desiderat überwindet das HAPA-Modell, indem es strukturelle Vorhersagen über die zentralen Variablen trifft. Darüber hinaus definiert das HAPA seine Stadien nicht über Zeitintervalle, was ein Hauptkritikpunkt am TTM ist (vgl. Weinstein, Rothman & Sutton, 1998), sondern nur über Variablen wie Intention und Verhalten. Psychologische Stadien sind Zustände, in denen sich Menschen während des Prozesses der Gesundheitsverhaltensänderung befinden. Qualitative Unterschiede zwischen den Stadien bestehen in Kognitionen, der Anwendung von selbstregulativen Strategien und im Verhalten. Die Ausprägung bestimmter sozialkognitiver Variablen ist dabei repräsentativ für ein jeweiliges Stadium, so dass Menschen im gleichen Stadium sich sehr ähnlich sind und sich deutlich stärker von Personen in anderen Stadien unterscheiden als von denjenigen im gleichen Stadium (Weinstein, Rothman & Sutton, 1998). Darüber hinaus sind unterschiedliche Variablen verantwortlich für das Wechseln einer Person von einem Stadium in das jeweils darauf folgende (vgl. Schwarzer, 2004; Weinstein, Rothman & Sutton, 1998). Das HAPA-Modell unterscheidet mindestens drei Stadien: das nicht-intentionale, das intentionale und das aktionale Stadium. Personen können entspre-
7 Überblick über sozial-kognitive Theorien zur Theoriegeleiteten Sport- und Bewegungsförderung 145 chend ihrem Stadium als Non-Intender, Intender oder Actor bezeichnet werden. Non-Intender sind demzufolge Personen im nicht-intentionalen Stadium, also Personen, die sich noch keine Ziele gesetzt haben oder sich gegen ein Verhalten entschieden haben ( Ich habe nicht die Absicht, mich täglich 30 Minuten zu bewegen ). In diesem Stadium sind motivationale Interventionen besonders effektiv, d. h. Maßnahmen, die auf Risikowahrnehmung ( Mein Risiko, einen Herzinfarkt zu bekommen, ist hoch ), positiven Handlungs-Ergebniserwartungen ( Wenn ich täglich sportlich aktiv bin, bleibe ich fit ) und Selbstwirksamkeitserwartungen ( Ich bin mir sicher, dass ich mich täglich zum Joggen motivieren kann, auch wenn das Wetter schlecht ist ) abzielen. Erfolgreiche motivationale Maßnahmen führen zur Zielsetzung ( Ich habe die Absicht, täglich 30 Minuten sportlich aktiv zu sein ). Setzt eine Person sich ein Handlungsziel, wird sie zum Intender, d. h. sie wechselt vom nicht-intentionalen Stadium in die Volitionsphase über. Die volitionale Phase lässt sich in das (inaktive) intentionale und das (das Zielkriterium erreichende) aktionale Stadium differenzieren. Im intentionalen Stadium spielen Pläne eine zentrale Rolle, da sie die Initiierung der Handlung veranlassen (vgl. vorherigen Abschnitt). Die tatsächliche Verhaltensausübung kennzeichnet das aktionale Stadium, d. h. Personen in diesem Stadium werden als Actors bezeichnet. In diesem aktionalen Stadium ist eine ständige Handlungskontrolle notwendig, um sportliches Verhalten sowie entsprechende Intentionen gegenüber Distraktoren abzuschirmen. Diese Handlungskontrolle kann Unterbrechungen der Handlungsausführung entgegenwirken und die Aufmerksamkeit auf förderliche Umweltvariablen lenken. Personale und soziale Ressourcen (Selbstwirksamkeitserwartung, soziale Unterstützung) müssen dann zielgerichtet eingesetzt werden, um Barrieren (internale und externale Schwierigkeiten bei der Handlungsausübung) zu meistern (Schwarzer, 2004). Nach der Handlungsausführung, also im post-aktionalen Stadium, kann eine Handlungsbewertung stattfinden ( Heute bin ich nur 10 Minuten gelaufen, weil ich keine Lust mehr hatte ), die zur Wiederaufnahme oder Aufgabe des Verhaltens führen kann. Bei Gesundheitsverhalten wie sportlicher Aktivität ist eine Zielentbindung, d. h. das Abbrechen des Verhaltens ohne Absicht der Wiederaufnahme, nicht wünschenswert. Deshalb sollten Rückfallpräventionsprogramme bei aktiven Personen eingesetzt werden, um Inaktivität entgegenzuwirken (Schwarzer, 2004). Bandura (1997) postuliert, dass Selbstwirksamkeitserwartungen in allen Stadien der Verhaltensänderung eine wichtige Rolle spielen und diese sich in ihrer Art in den verschiedenen Stadien unterscheiden. Dementsprechend integriert das HAPA phasenspezifische Selbstwirksamkeitserwartungen (Schwarzer, 2004). Das Konzept phasenspezifischer Selbstwirksamkeiten unterstützt also die Modellannahme verschiedener Stadien bei der Verhaltensänderung. Es wird davon ausgegangen, dass im Laufe des Veränderungsprozesses, also von der Intentionsbildung bis zur Verhaltensausübung, verschiedene Anforderungen bewältigt werden müssen, die Vertrauen in unterschiedliche eigene Kompetenzen verlangen (Bandura, 1997). Intender, d. h. inaktive Personen mit Handlungsabsicht, müssen beispielsweise an ihre Fähigkeit glauben, die intendierte Aktivität aufnehmen zu können (Initiative-Selbstwirksamkeitserwartung). Im Gegensatz dazu müssen sich Actors ihrer Kompetenz bewusst sein, diese Aktivität auch langfristig beizubehalten (Aufrechterhaltungs-Selbstwirksamkeitserwartung) und nach Aussetzern (Rückfällen) wieder aufnehmen zu können (Wiederherstellungs-Selbstwirksamkeitserwartung). Rodgers et al. (2002) befragten 589 Teilnehmer von Hochschulsportkursen bezüglich ihrer Selbstwirksamkeitserwartungen und konnten die diskriminante Validität motivationaler (Initiative-Selbstwirksamkeitserwartung) und volitionaler (Aufrechterhaltungs- und Wiederherstellungs-Selbstwirksamkeitserwartung) phasenspezifischer Selbstwirksamkeit bestätigen. Die Autoren untersuchten darüber hinaus bei 243 Studenten längsschnittlich, ob motivationale und volitionale Selbstwirksamkeitserwartungen eine unterschiedliche Bedeutung für stadienspezifische Variablen haben. In Übereinstimmung mit den Stadienannahmen des HAPA zeigten die Autoren, dass nur motivationale Selbstwirksamkeit für die Intentionsbildung und lediglich volitionale Selbstwirksamkeitserwartung für die Verhaltensausübung von Bedeutung war. Stadienspezifische Effekte einer Planungsintervention zur Bewegungsförderung untersuchten Lippke, Ziegelmann und Schwarzer (2004) in einem RCT an 560 orthopädischen Patienten. Sie unterschieden die Patienten danach, ob eine Absicht, regelmäßig sportlich aktiv (mind. 20 Minuten lang körperliche Aktivitäten so ausgeübt, dass dies mindestens etwas angestrengt ist) zu sein, vorlag oder nicht. Ferner wurden alle Patienten randomisiert in zwei Gruppen aufgeteilt: In der Planungsgruppe wurden die Patienten dazu aufgefordert, Handlungs- und Bewältigungspläne zu bilden. In der Kontrollgruppe erfolgte keine solche Aufforderung. Es zeigte sich für die Patienten mit Absicht (Intender), dass in der Planungsgruppe 14 % mehr Patienten so sportlich aktiv waren, wie es ihnen empfohlen wurde, als in der Kontrollgruppe. Dieser Effekt zeigte sich jedoch nicht bei Personen ohne Absicht, aktiv zu werden (Non-Intender). Von
8 146 Sonia Lippke und Amelie U. Wiedemann Planung profitieren also nur Personen, die sich im intentionalen Stadium befinden. Darüber hinaus müssen Ziele selbstgesetzt sein. Bei fremdgesetzten Zielen, wie beispielsweise vom Arzt verordneter sportlicher Aktivität, hat Planung keinen verhaltensfördernden Effekt (Lippke et al., 2004). Die oben beschriebene Handlungskontrolle (Schwarzer, 2004), die im aktionalen Stadium besonders wichtig ist, förderten Scholz und Sniehotta (2006) in einer Bewegungsförderung für 199 kardiologische Rehabilitationspatienten nach ihrer Entlassung. Dazu gaben sie den Patienten über einen Zeitraum von anderthalb Monaten hinweg wöchentlich eine Rückmeldung über ihre während der Rehabilitation gebildeten Pläne und fragten sie, wie oft sie dementsprechend gehandelt haben und ob, beziehungsweise wie sie diese Pläne verändern würden. Im Vergleich zu routinemäßig behandelten Patienten waren die Patienten mit der zusätzlichen psychologischen Bewegungsförderung ein Jahr nach ihrer Entlassung durchschnittlich über 60 Minuten länger pro Woche sportlich aktiv. Weitergehende Analysen zeigten, dass der Effekt der Intervention auf die sportliche Aktivität vollständig durch die Handlungskontrolle mediiert wurde: Bei Personen, deren Handlungskontrolle durch die Intervention nicht verbessert werden konnte, führte die Intervention auch nicht zu mehr Bewegungsverhalten. Die Vorteile des HAPA-Modells gegenüber motivationalen Modellen (wie TPB oder SCT) und Plänen alleine, zeigen sich in verschiedenen Aspekten. Zum einen impliziert die angenommene Unterscheidung von Stadien, dass zur Verhaltensänderung verschiedene Arten von Strategien in Abhängigkeit vom psychologischen Stadium angewandt werden sollten: Strategien, die Personen dabei unterstützen, eine Intention zur Ausübung sportlicher Aktivität zu bilden und Strategien, die der Initiierung, Aufrechterhaltung und der Wiederaufnahme von sportlichen Aktivitäten nach Aussetzern dienen. Ein weiterer Vorzug des HAPA-Modells ist seine hohe Flexibilität und Differenziertheit, z. B. hinsichtlich der Unterscheidung von genereller oder phasenspezifischer Selbstwirksamkeitserwartung, einer Planungsvariablen oder Handlungs- und Bewältigungsplanung und hinsichtlich der möglichen Ergänzung durch zusätzliche Komponenten wie Handlungskontrolle oder anderen selbstregulativen Strategien (vgl. Ziegelmann & Lippke, 2006). Die dargestellten Befunde stellen nur eine Auswahl dar. Zum einen gibt es zahlreiche weitere Studien zum HAPA (Überblick s. Schwarzer, in press), zum anderen lassen sich viele Befunde in die theoretischen Annahmen des HAPA einordnen, obwohl die Autoren bei ihren Untersuchungen das HAPA nicht explizit zugrunde gelegt haben (wie z. B. die Untersuchung von Rodgers et al., 2002). Gleiches gilt natürlich ebenso für die anderen drei Theorien. Fazit und Ausblick Insgesamt lässt sich feststellen, dass die hier beschriebenen Theorien in ihren motivationalen Aspekten mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede aufweisen. Beispielsweise weisen Einstellungen (TPB) und Handlungs-Ergebniserwartungen (SCT, HAPA) viele Ähnlichkeiten auf, wahrgenommene Verhaltenskontrolle (TPB) gleicht der Selbstwirksamkeitserwartung (SCT, HAPA) und die Intention (TPB) entspricht Zielen (SCT, HAPA). Die Modelle unterscheiden sich danach, ob sie Variablen berücksichtigen, die nach dem Entscheidungsprozess die tatsächliche Verhaltensänderung determinieren und somit die Intentions- Verhaltens-Lücke überwinden. Hierzu dienen (wie oben dargestellt) volitionale Variablen wie Planung. Ein Modell, das nicht nur motivationale und volitionale Variablen berücksichtigt und trotzdem das Ziel der Sparsamkeit verfolgt, ist das HAPA-Modell. Da das HAPA-Modell Bestandteile der zuvor genannten Theorien integriert, kann es in dieser Hinsicht als das am weitesten entwickelte Modell für die Beschreibung und Förderung von Sport- und Bewegungsverhalten angesehen werden. Ein weiterer Vorteil des HAPA-Modells liegt darin, dass es die Kritik der Vernachlässigung früheren Verhaltens überwindet (vgl. Abschnitte zu TPB und SCT): Das HAPA berücksichtigt psychologische Stadien bei der Verhaltensänderung (s. auch Untersuchungen zum Transtheoretischen Modell; Prochaska & DiClemente, 1983; Weinstein, Rothman & Sutton, 1998). Konkret bedeutet dies, dass die Stadieneinteilung unter anderem abhängig von dem bisherigen Verhalten ist, also davon, ob in der Vergangenheit regelmäßig Sport getrieben wurde oder nicht. Darüber hinaus wird bei nicht-aktiven Personen unterschieden, ob sie bereits Absichten gebildet haben, sportlich aktiv zu werden oder noch nicht. Die Sportpsychologie kann sich solche Annahmen zunutze machen indem der psychologische Ausgangswert einer Person berücksichtigt wird. Durch eine solche Stadiendiagnostik werden maßgeschneiderte und individualisierte Maßnahmen möglich. So sind beispielsweise reine Planungsinterventionen nur bei Personen effektiv, die klare Absichten bezüglich eines Zielverhaltens formuliert haben. Menschen, die (noch) keine Absicht haben, sportlich aktiv zu werden, müssen mit anderen Strategien angesprochen werden, die sie zunächst bei der Absichtsbildung unterstützen. Mit solch einer Anpassung auf die Bedürfnisse der Zielgruppe (Maßschneiderung) können Unterstützungsmaßnahmen effizienter gestaltet werden
9 Überblick über sozial-kognitive Theorien zur Theoriegeleiteten Sport- und Bewegungsförderung 147 (Schwarzer, 2004). Das bedeutet, dass generische Maßnahmen, die für alle Menschen wirksam sein sollen und entsprechend umfangreich wären, nach spezifisch wirksamen Komponenten differenziert werden können (Fuchs, 2003). Bisher liegen wenige Studien vor, die zeigen, welche jeweiligen Komponenten von Interventionen bei bestimmten Zielgruppen wirksam und sinnvoll sind. Die derzeitig vorliegenden Ergebnisse beziehen sich auf Menschen mit und ohne gesundheitliche Einschränkungen (Primär- und Sekundärprävention sowie Rehabilitation) unterschiedlichen Alters und Geschlechts. Die erzielten Erkenntnisse deuten eindeutig darauf hin, dass die sportpsychologische Forschung und Bewegungsförderung von einer Berücksichtigung sozial-kognitiver Theorien und Modelle profitieren kann. Die in diesem Beitrag vorgestellten empirischen Befunde zu den vier Theorien basieren teilweise auf ersten Primäranalysen. Weitere Studien und Metaanalysen zu anderen Facetten von Sport und körperlicher Aktivität sowie spezifischen Zielgruppen sind wünschenswert. Für die Evidenzbasierung ist darüber hinaus besonders die metaanalytische Aufarbeitung von Bedeutung. Jedoch liegen Metaanalysen, wie sie zur TPB bereits durchgeführt worden sind, zur SCT und dem HAPA noch nicht vor. Gleichermaßen sollte die quantitative Aufbereitung von Studien zu Plänen im Gesundheitsbereich weiter für Sport und Bewegung differenziert werden. Auch wenn die Mehrzahl der hier berichteten Studien den Anforderungen der Evidenzbasierung (mit RCTs oder prospektiven Designs; vgl. Znoj & Regli, 2006) genügen, sollten weitere qualitativ hochwertige Studien und Übersichtsarbeiten speziell zu Sport- und Bewegungsverhalten durchgeführt werden. Damit können komplexe Handlungsabläufe im Sportgeschehen besser verstanden und gesundheitsförderliche Interventionen zu einem aktiven Lebensstil theorie- und evidenzbasiert verbessert werden. Literatur Ajzen, I. (1991). The Theory of Planned Behavior. Organizational Behavior and Human Decision Processes, 50, 179Ð211. Allen, N. A. (2004). Social cognitive theory in diabetes exercise research: An integrative literature review. Diabetes Educator, 30, 805Ð819. Bandura, A. (1997). Self-efficacy: The exercise of control. New York: Freeman. Bandura, A. (2004). Health promotion by social cognitive means. Health Education & Behavior, 31, 143Ð164. Chatzisarantis, N. L. D. & Hagger, M. S. (2005). Effects of a brief intervention based on the Theory of Planned Behavior on leisure-time physical activity participation. Journal of Sport & Exercise Psychology, 27, 470Ð487. Dzewaltowski, D. A., Noble, J. M. & Shaw, J. M. (1990). Physical activity participation: Social cognitive theory versus the theories of reasoned action and planned behavior. Journal of Sport & Exercise Psychology, 12, 388Ð 405. Fishbein, M. & Ajzen, I. (1975). Belief, attitude, intention and behaviour: An introduction to theory and research. Reading, MA: Addison-Wesley. Fuchs, R. (2003). Sport, Gesundheit und Public Health. Göttingen: Hogrefe. Godin, G. & Shephard, R. J. (1985). A simple method to assess exercise behavior in the community. Canadian Journal of Applied Sport Sciences, 10, 141Ð146. Gollwitzer, P. M. & Sheeran, P. (2006). Implementation intentions and goal achievement: A meta-analysis of effects and processes. Advances in Experimental Social Psychology, 38, 69Ð119. Hagger, M. S., Chatzisarantis, N. L. D. & Biddle, S. J. H. (2002). A meta-analytic review of the theories of reasoned action and planned behavior in physical activity: Predictive validity and the contribution of additional variables. Journal of Sport & Exercise Psychology, 7, 3Ð 32. Koestner, R., Lekes, N., Powers, T. A. & Chicoine, E. (2002). Attaining personal goals: Self-concordance plus implementation intentions equals success. Journal of Personality & Social Psychology, 83, 231Ð244. Lippke, S., Ziegelmann, J. P. & Schwarzer, R. (2004). Initiation and maintenance of physical exercise: Stage-specific effects of a planning intervention. Research in Sports Medicine, 12, 221Ð240. Luszczynska, A. & Schwarzer, R. (2005). Social cognitive theory. In M. Conner & P. Norman (Eds.), Predicting health behaviour (pp. 127Ð169). Buckingham, England: Open University Press. Prochaska, J. O. & DiClemente, C. C. (1983). Stages and processes of self-change of smoking: Toward an integrative model of change. Journal of Consulting and Clinical Psychology, 51, 390Ð395. Resnick, B., Magaziner, J., Orwig, D. & Zimmerman, S. (2002). Evaluating the components of the Exercise Plus Program: Rationale, theory and implementation. Health Education Research, 17, 648Ð658. Resnick, B., Orwig, D., Wehren, L., Zimmerman, S., Simpson, M. & Magaziner, J. (2005). The Excercise Plus Program for older women post hip fracture: Participant perspectives. The Gerontologist, 45, 539Ð544. Rodgers, W. M., Hall, C. R., Blanchard, C. M., McAuley, E. & Munroe, K. J. (2002). Task and scheduling selfefficacy as predictors of exercise behavior. Psychology & Health, 17, 405Ð416. Rovniak, L. S., Anderson, E. S., Winett, R. A. & Stephens, R. S. (2002). Social cognitive determinants of physical activity in young adults: A prospective structural equation analysis. Annals of Behavioral Medicine, 24, 149Ð 156. Scholz, U. & Sniehotta, F. F. (2006). Langzeiteffekte einer Planungs- und Handlungskontrollintervention auf die körperliche Aktivität von Herzpatienten nach der Rehabilitation. Zeitschrift für Gesundheitspsychologie, 14, 73Ð81. Schwarzer, R. (2004). Psychologie des Gesundheitsverhaltens. Eine Einführung in die Gesundheitspsychologie. Göttingen: Hogrefe. Schwarzer, R. (in press). Modeling health behavior change: How to predict and modify the adoption and maintenance of health behaviors. Applied Psychology: An International Review.
10 148 Sonia Lippke und Amelie U. Wiedemann Sheeran, P. (2002). Intention-behavior relations: A conceptual and empirical review. In W. Stroebe & M. Hewstone (Eds.), European Review of Social Psychology, Vol. 12 (pp. 1Ð30). Chichester: Wiley. Sheeran, P., Milne, S., Webb, T. L. & Gollwitzer, P. M. (2005). Implementation intentions and health behavior. In M. Conner & P. Norman (Eds.), Predicting health behaviour (pp. 276Ð323). Buckingham, England: Open University Press. Sniehotta, F. F., Scholz, U. & Schwarzer, R. (2006). Action plans and coping plans for physical exercise: A longitudinal intervention study in cardiac-rehabilitation. British Journal of Health Psychology, 11, 23Ð37. Weinstein, N. D., Rothman, A. J. & Sutton, S. R. (1998). Stage theories of health behavior: Conceptual and methodological issues. Health Psychology, 17, 290Ð299. Wilcox, S., Bopp, M., Oberrecht, L., Kammermann, S. K. & McElmurray, C. T. (2003). Psychosocial and perceived environmental correlates of physical activity in rural and older african american and white women. Journals of Gerontology Series B Psychological Sciences & Social Sciences, 58, 329Ð337. Wilhelm, A. & Büsch, D. (2006). Das Motorische Selbstwirksamkeits-Inventar (MOSI): Eine bereichsspezifische Diagnostik der Selbstwirksamkeit im Sport. Zeitschrift für Sportpsychologie, 13, 89Ð97. Williams, D. M., Anderson, E. S. & Winett, R. A. (2005). A review of the outcome expectancy construct in physical activity research. Annals of Behavioral Medicine, 29, 70Ð79. Ziegelmann, J. P. & Lippke, S. (2006). Selbstregulation in der Gesundheitsverhaltensänderung: Strategienutzung und Bewältigungsplanung bei Erwachsenen im jungen, mittleren und höheren Alter. Zeitschrift für Gesundheitspsychologie, 14, 82Ð90. Znoj, H. & Regli, D. (2006). Methoden der Evaluation. In B. Renneberg & P. Hammelstein (Hrsg.), Gesundheitspsychologie (S. 291Ð301). Berlin: Springer. Sonia Lippke Gesundheitspsychologie (PF 10) Freie Universität Berlin Habelschwerdter Allee Berlin s.lippke@fu-berlin.de
Die Gesundheitspsychologie erforscht den Zusammenhang von Verhalten und Erleben mit Gesundheit, Krankheit und Genesung.
Maßgeschneiderte Gesundheitsförderung in der Rehabilitation Sonia Lippke, Urte Scholz & Ralf Schwarzer Die Gesundheitspsychologie erforscht den Zusammenhang von Verhalten und Erleben mit Gesundheit, Krankheit
MehrStadienspezifische Effekte einer Intervention zur Handlungskontrolle
Stadienspezifische Effekte einer Intervention zur Handlungskontrolle Benjamin Schüz 1, Falko Sniehotta² & Amelie Wiedemann 1 1 Freie Universität Berlin ²University of Aberdeen, UK Stadienmodelle des Gesundheitsverhaltens
MehrGesundheitsförderliches Verhalten als Basis von Lebensqualität
Gesundheitsförderliches Verhalten als Basis von Lebensqualität http://www.wistar.org/sites/de fault/files/content/elderly%20 Couple%20Walking.jpg Prof. Dr. Urte Scholz Angewandte Sozial-und Gesundheitspsychologie,
MehrStadien-Erfassung. Nein, aber ich habe die feste Absicht dazu.
Stadien-Erfassung Haben Sie in der letzten Zeit körperliche Aktivität an 2 oder mehr Tagen pro Woche für mindestens 20 Minuten ausgeübt? Bitte kreuzen Sie die Aussage an, die auf Sie am besten zutrifft.
MehrMotivationale und volitionale Prozesse in der Handlungsinitiierung (Orbell & Sheeran, 2000)
Seminar 12644: Methoden theoriegeleiteter gesundheitspsychologischer Forschung Motivationale und volitionale Prozesse in der Handlungsinitiierung (Orbell & Sheeran, 2000) Urte Scholz & Benjamin Schüz www.fu-berlin.de
MehrSport treiben macht glücklich!? Wie man Menschen richtig dabei unterstützt, regelmäßig körperlich aktiv zu sein.
Sport treiben macht glücklich!? Wie man Menschen richtig dabei unterstützt, regelmäßig körperlich aktiv zu sein. Prof. Dr. Ralf Brand swissmilk Symposium für Ernährungsfachleute in Bern Dienstag, 1. September
MehrGesundheitsförderung über die Lebensspanne
Gesundheitsförderung über die Lebensspanne Maßgeschneiderte Gesundheitsförderung in einem Großunternehmen Dr. Tabea Reuter 01. Oktober 2009 Die erste Wahrheit über das Altern ist, dass jeder davon betroffen
MehrSeminar 12665: Einführung in die Psychologie des Gesundheitsverhaltens
Seminar 12665: Einführung in die Psychologie des Gesundheitsverhaltens Benjamin Schüz www.fu-berlin.de berlin.de/gesund/ /gesund/schuezschuez Theorien des Gesundheitsverhaltens: Kernfragen Was motiviert
MehrBindung und Dropout von Jugendlichen im vereinsorganisierten Sport
LSB (Sankt Augustin) 46(2005)2, 142-146 Hoffmann, Antje 1 (3. Preisträgerin Referate wissenschaftlicher Nachwuchs) Bindung und Dropout von Jugendlichen im vereinsorganisierten Sport Summary Based on the
MehrVoller Energie durchs Leben. Mit körperlicher Aktivität und gesunder Ernährung
Voller Energie durchs Leben Mit körperlicher Aktivität und gesunder Ernährung cydonna/photocase Amelie U. Wiedemann und Tabea Reuter Unser Körper ist ein regelrechtes Kraftwerk: Er gewinnt und verarbeitet
MehrTelefonische Nachsorge zur Aufrechterhaltung körperlicher Aktivität
Klinik Saale Bad Kissingen Telefonische zur Aufrechterhaltung körperlicher Aktivität Veronika Ströbl 1, Werner Knisel, Ulrike Landgraf 1 & Hermann Faller 1 1 Universität Würzburg Institut für Psychotherapie
MehrAnwendung des HAPA-Modells in der Ernährungsberatung
Anwendung des HAPA-Modells in der Ernährungsberatung MAS Thesis Gesundheitsförderung und Prävention Silvia Honigmann Dipl. Ernährungsberaterin FH Still- und Laktationsberaterin IBCLC MAS GF&P Foto: ClipArt
MehrVolitionale Faktoren und Theory of Planned Behaviour: Moderatoranalysen
Seminar 12644: Methoden theoriegeleiteter gesundheitspsychologischer Forschung Volitionale Faktoren und Theory of Planned Behaviour: Moderatoranalysen Urte Scholz & Benjamin Schüz www.fu-berlin.de berlin.de/gesund/
MehrMANAGEMENT REPORT 1/2013 DRAFT-
MANAGEMENT REPORT 1/2013 DRAFT- Gründungsintention von Studierenden der Wirtschaftsinformatik Natalie Kaltenecker Christian Hörndlein Thomas Hess Herausgeber Prof. Dr. Thomas Hess Ludwig-Maximilians-Universität
MehrLebensstiländerung was kann die Rehabilitation erreichen (und wie)?
Lebensstiländerung was kann die Rehabilitation erreichen (und wie)? Oskar Mittag Abteilung Qualitätsmanagement und Sozialmedizin am Universitätsklinikum Freiburg Symposium Reha 2020 vom 10. bis 11.2.2012
MehrFÜHRUNGSKRÄFTEMANGEL IN LANDWIRTSCHAFTLICHEN UNTERNEHMEN: EINE GESCHLECHTSSPEZIFISCHE ANALYSE DER ER- WARTUNGEN UND ZIELE VON NACHWUCHSKRÄFTEN
FÜHRUNGSKRÄFTEMANGEL IN LANDWIRTSCHAFTLICHEN UNTERNEHMEN: EINE GESCHLECHTSSPEZIFISCHE ANALYSE DER ER- WARTUNGEN UND ZIELE VON NACHWUCHSKRÄFTEN 17.02.2016, Halle (Saale) Fachkonferenz Landwirtschaft: Arbeitsplatz
MehrFragestellung Fragestellungen
Fragestellung 107 7 Fragestellungen Im Fokus dieser Studie steht die Frage, welche Auswirkungen individualisierte Rückmeldungen über den aktuellen Cholesterin- und Blutdruckwert auf die Bewertung der eigenen
MehrAblauf. Selbstkonkordanz. Selbstkonkordanz. Selbstkonkordanz. Fokus der Studie. Selbstkonkordanz und Sportteilnahme
Damaris Wyss, Salome Bachmann 1 Ablauf und Sportteilnahme Sport- und Bewegungsbezogene skala Seminar Motivation zur Verhaltensänderung Damaris Wyss, Salome Bachmann 10.04.07 Studie und Sportteilnahme Studie
MehrDas Transtheoretische Modell und Determinanten der Sportteilnahme
LSB (Sankt Augustin) 46(2005)2, 147-151 Ines Pfeffer 1 (3. Preisträgerin Referate wissenschaftlicher Nachwuchs) Das Transtheoretische Modell und Determinanten der Sportteilnahme Summary Based on the Transtheoretical
MehrMotiviert, wieder zu arbeiten aber nicht motiviert genug, etwas für die eigene Gesundheit zu tun? Sonia Lippke, Bremen
Motiviert, wieder zu arbeiten aber nicht motiviert genug, etwas für die eigene Gesundheit zu tun? Sonia Lippke, Bremen Inhalte 1. Rehabilitation und Rückkehr an den Arbeitsplatz 2. Stufenweise Wiedereingliederung
MehrBarbara Wilde Vorstellung Promotionsvorhaben GfA-Doktorandenworkshop,
Die Doppelrolle von Führungskräften in der betrieblichen Gesundheitsförderung Eine empirische Untersuchung zu Belastung, Beanspruchung, Bewältigung und gesundheitsförderlicher Führung Barbara Wilde Vorstellung
MehrVorlesung. Einführung in die Sportpsychologie
Vorlesung Einführung in die Sportpsychologie Für Studierende im 3. Semester (Diplom) und 5. Semester (Lehramt) Einführung in die Sportpsychologie Prof. Dr. Jürgen Beckmann Institut für Sportwissenschaft,
MehrFörderung von Gesundheitsverhalten: Das HAPA-Modell in der Anwendung
Ziele Förderung von Gesundheitsverhalten: Das HAPA-Modell in der Anwendung - Das HAPA Modell - HAPA-C - Stadien-HAPA - Befunde zum HAPA - aktuelle Entwicklungen (Messinstrumente, Evaluationsstrategien)
MehrPsychologie des Gesundheitsverhaltens
Psychologie des Gesundheitsverhaltens von Prof. Dr. Ralf Schwarzer 2., überarbeitete und erweiterte Auflage Hogrefe Verlag für Psychologie Göttingen Bern Toronto Seattle Vorwort Inhalt Theoretische Konzepte
MehrMotivation zu regelmäßiger sportlicher Aktivität
LSB (Sankt Augustin) 45(2004)2, 124-129 Ines Pfeffer 1 (2. Preisträgerin Referate wissenschaftlicher Nachwuchs) Motivation zu regelmäßiger sportlicher Aktivität Zusammenfassung Auf der Grundlage des Transtheoretischen
MehrEinführung in die Gesundheitspsychologie
Nina Knoll/Urte Scholz/Nina Rieckmann Einführung in die Gesundheitspsychologie Mit einem Vorwort von Ralf Schwarzer Mit 26 Abbildungen, 5 Tabellen und 52 Fragen zum Lernstoff Ernst Reinhardt Verlag München
MehrWahrnehmung, Einstellung und Verhalten von Menschen in alternden und schrumpfenden Belegschaften
Wahrnehmung, Einstellung und Verhalten von Menschen in alternden und schrumpfenden Belegschaften Ein empirisches Forschungsprojekt für demographiefeste Personalarbeit in altersdiversen Belegschaften Juristische
MehrActivity Behaviors: Personal Agency. Warum Heranwachsende? Erweiterung der Theory of Planned Behaviour
Seminar 12644: Methoden theoriegeleiteter gesundheitspsychologischer Forschung Predicting Adolescent Eating and Activity Behaviors: The Role of Social Norms and Personal Agency Urte Scholz & Benjamin Schüz
MehrSport, Fitness und Metabolisches Syndrom epidemiologische Zusammenhänge
Beiträge zur Lehre und Forschung im Sport 189 Klaus Bonadt Sport, Fitness und Metabolisches Syndrom epidemiologische Zusammenhänge 5 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 9 I. Theorie und Grundlagen... 11 1 Einführung...
MehrIntentionen und Pläne. Intentionen. Das Rubikon - Modell der Handlungsphasen (Heckhausen, Gollwitzer) RUBIKON
Seminar 2644: Methoden theoriegeleiteter gesundheitspsychologischer Forschung Intentionen und Pläne Urte Scholz & Benjamin Schüz www.fu-berlin.de berlin.de/gesund/ /gesund/schuezschuez Intentionen und
MehrVerleihung des BKK Innovationspreises Gesundheit 2016 Armut und Gesundheit am 13. September 2017 in Frankfurt a. M.
Verleihung des BKK Innovationspreises Gesundheit 2016 Armut und Gesundheit am 13. September 2017 in Frankfurt a. M. 1. Preisträger: Tanja Krause Thema: Gesundheit Behinderung Teilhabe. Soziale Ungleichheit
MehrTutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie
Tutorium zur Vorlesung Differentielle Psychologie Heutiges Thema: Das Selbst Larissa Fuchs Das Selbst 1. Wiederholung Ängstlichkeit & Aggressivität 2. Selbstkonzept & Selbstwertgefühl 3. Soziales Selbstkonzept,
Mehr: Soziale Unterstützung, Zusammenfassung Gesundheitsverhalten
S 12647 Einführung in die Psychologie des Gesundheitsverhaltens (Benjamin Schüz) 28.05.04.: Soziale Unterstützung, Zusammenfassung Gesundheitsverhalten Soziale Unterstützung Emile Durkheim (1897) entdeckte,
MehrGesundheitskompetenz an Hochschulen ein förderwürdiges Konzept?
Beispielbild Gesundheitskompetenz an Hochschulen ein förderwürdiges Konzept? Renate Soellner Universität Hildesheim Hintergrund DFG-Projekt (2007-2009) Gesundheitskompetenz: Modellentwicklung und Validierung
MehrThe promotion of perceived physical ability via an intervention using internal teacher frame of reference in
The promotion of perceived physical ability via an intervention using internal teacher frame of reference in physical education Esther Oswald Institut für Sportwissenschaft, Universität Bern SGS-Tagung,
MehrSportpsychologie. Determinanten bewegungsbezogenen Gesundheitsverhaltens. Fachtag Gesundheitspsychologie Erfurt, 27. Mai 2009
Fachtag Gesundheitspsychologie Erfurt, 27. Mai 2009 Sportpsychologie Determinanten bewegungsbezogenen Gesundheitsverhaltens Prof. Dr. Petra Wagner Fachgebiet Sportwissenschaft, TU Kaiserslautern Gliederung
MehrWie und wann motivieren Computer? Evidenz maßgeschneiderter Programme Prof. Dr. Sonia Lippke Jacobs University Bremen
Wie und wann motivieren Computer? Evidenz maßgeschneiderter Programme Prof. Dr. Sonia Lippke Jacobs University Bremen S. Lippke, Jacobs University 1 Gesundheit und neue Medien Fahrplan Evidenz maßgeschneiderter
MehrGesundheitspsychologische Modelle. Kindheit und Jugend: gesündeste Lebensphase
Gesundheitspsychologische Modelle Kindheit und Jugend: gesündeste Lebensphase 1 Antisoziales Verhalten und Suchtmittelkonsum im Jugendalter Gesundheitsförderung im Jugendalter eine schwierige Aufgabe Gesündeste
MehrSportpsychologie. Leistungsmotivation im Sport. Vorlesung/Übung. 2 Gliederung. 1. Definition. 2. Komponenten. 3. Prozessmodell
Institut für Sportwissenschaften Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt/M. Vorlesung/Übung Leistungsmotivation im Sport 2 Gliederung 1. Definition 2. Komponenten 3. Prozessmodell 4. Leistungsmotivation
Mehrin die Einführung Sportpsychologie Teili: Grundthemen Verlag Karl Hofmann Schorndorf Hartmut Gabler/Jürgen R. Nitsch / Roland Singer
Hartmut Gabler/Jürgen R. Nitsch / Roland Singer Einführung in die Sportpsychologie Teili: Grundthemen unter Mitarbeit von Jörn Munzert Verlag Karl Hofmann Schorndorf Inhalt Einleitung 9 I. Sportpsychologie
MehrMotivation und Volition
Motivation und Volition Funktionsanalysen, Feldstudien mit Führungskräften und Entwicklung eines Selbstmanagement-Trainings (SMT) von Hugo M. Kehr Hogrefe Verlag für Psychologie Göttingen Bern Toronto
MehrRENATA: REHA-NACHSORGE BEI HERZ-KREISLAUF-ERKRANKUNGEN FÜR EINEN OPTIMALEN TRANSFER IN DEN ALLTAG
RENATA: REHA-NACHSORGE BEI HERZ-KREISLAUF-ERKRANKUNGEN FÜR EINEN OPTIMALEN TRANSFER IN DEN ALLTAG Vera Storm, Jacobs University Bremen Reha-Update 19.02.2016 E-Health in der Rehabilitation FAHRPLAN 1.
MehrTelefonische Nachsorge zur Bewegungsförderung bei Rehabilitanden mit Adipositas
Klinik Saale Bad Kissingen Telefonische Nachsorge zur Bewegungsförderung bei Rehabilitanden mit Adipositas Veronika Ströbl 1, Ulrike Landgraf 1,2, Werner Knisel 2, Hermann Faller 1 1 Universität Würzburg
MehrBeyond Efficacy Die Evaluation von Massnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung anhand der RE-AIM Dimensionen
Beyond Efficacy Die Evaluation von Massnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung anhand der RE-AIM Dimensionen Verena Friedrich, Susanne Hoffmann, Georg Bauer Abt. Gesundheitsforschung und Betriebliches
MehrEike Fittig, Johannes Schweizer & Udo Rudolph Technische Universität Chemnitz/ Klinikum Chemnitz. Dezember 2005
Lebenszufriedenheit bei chronischen Erkrankungen: Zum wechselseitigen Einfluss von Strategien der Krankheitsbewältigung, Depression und sozialer Unterstützung Technische Universität Chemnitz/ Klinikum
MehrErnährungsverhalten von Studierenden
Ernährungsverhalten von Studierenden Zusammenhänge zwischen tatsächlichem Gemüseverzehr, Selbsteinschätzung und Ernährungswissen Carina Teschl, Carolin Nössler, Petra Lührmann Institut für Gesundheitswissenschaften
MehrXII. Befunde der Heidelberger Krebsstudien
... XII. Befunde der Heidelberger Krebsstudien ZURÜCK ZUR FRAGE: BEEINFLUSSEN PSYCHOSOZIALE FAKTOREN DEN KRANKHEITSVERLAUF BEI KREBSPATIENTEN? Im Jahre 1985 publizierten B. R. Cassileth et al. im New England
MehrPsychologie im Umweltschutz
Psychologie im Umweltschutz Ansatzpunkte und Barrieren für umweltschützendes Handeln Konferenz: Lass uns Reden! Aus Liebe zum Boden. Karen Hamann Handbuch zur Förderung nachhaltigen Handelns Karen Hamann
MehrDie Variablen der Motivation im Instrument «Fragen zum Lernen»
Die Variablen der Motivation im Instrument «Fragen zum Lernen» Fredi Büchel Professeur honoraire de Université de Genève Fredi Büchel Das Konzept der Motivation im FzL 11 Motivationstheorien Klassische
MehrMan kann nicht nicht evaluieren
Man kann nicht nicht evaluieren Forschung und Evaluation Peer Akademie 6 Knacknüsse aus Praxis und Forschung der Peer-Group-Education Bern, 17. September 2014 Roger Keller Welche Vorteile hat Peer-Group-Education?
MehrPsychologie und körperliche Bewegung
Psychologie und körperliche Bewegung Grundlagen für theoriegeleitete Interventionen von Prof. Dr. Reinhard Fuchs Hogrefe : Verlag für Psychologie Göttingen Bern Toronto Seattle Technische Hochschule Darmstadt
MehrKnospe-ABA GmbH. Die Bedeutung des Eltern-Trainings in ABA
.. Die Bedeutung des Eltern-Trainings in ABA Es wurden einige Studien durchgeführt, um den Stellenwert des Eltern-Trainings in den Prinzipien und Handlungsempfehlungen von ABA näher zu betrachten. Alle
Mehr2. Newsletter zur BGW-Studie Führung & Gesundheit in der Sozialwirtschaft
2. Newsletter zur BGW-Studie Führung & Gesundheit in der Sozialwirtschaft Es gibt nicht nur ansteckende Krankheiten, es gibt auch ansteckende Gesundheit. Kurt Hahn Liebe Teilnehmer und Interessierte an
Mehr11. Sozial-kognitive Persönlichkeitstheorien. Rotter und Bandura. Teil 11.b: Bandura
10. Theorien der Persönlichkeit GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD- SDL(FH) im Studiengang Rehabilitationspsychologie, B.Sc., 1. Semester Persönlichkeitstheorien Rotter und Bandura Teil 11.b: Bandura
MehrAnreize und finanzielles Entscheidungsverhalten
Institut für Banking und Finance Executive Summary Anreize und finanzielles Entscheidungsverhalten Direktor Prof. Dr. Thorsten Hens Betreuerin: Dr. Kremena Bachmann Verfasser: Oliver Merz Executive Summary
MehrKapitel 2, Führungskräftetraining, Kompetenzentwicklung und Coaching:
Führungskräftetraining mit Pferden. Können Menschen von Tieren lernen? von Tanja Hollinger 1. Auflage Führungskräftetraining mit Pferden. Können Menschen von Tieren lernen? Hollinger schnell und portofrei
MehrDie automatische Aktivierung von Verhalten: die Befunde von John Bargh
Die automatische Aktivierung von Verhalten: die Befunde von John Bargh Claudia Lange SoSe 2012 21.6.2012 Seminar Soziale Kognition Inhaltsverzeichnis O Grundlage: Priming O Erinnerung: automatische vs.
MehrGlossar. Cause of Effects Behandelt die Ursache von Auswirkungen. Debriefing Vorgang der Nachbesprechung der experimentellen Untersuchung.
Abhängige Variable Die zu untersuchende Variable, die von den unabhängigen Variablen in ihrer Ausprägung verändert und beeinflusst wird (siehe auch unabhängige Variable). Between-Subjects-Design Wenn die
MehrEinführung Gesundheitspsychologie
Nina Knoll / Urte Scholz / Nina Rieckmann Einführung Gesundheitspsychologie 4., aktualisierte Auflage Mit einem Vorwort von Ralf Schwarzer Mit 26 Abbildungen, 5 Tabellen und 52 Fragen zum Lernstoff Ernst
MehrK. Müller 1, P. Wagner 1 & N. Kotschy-Lang 2. Universität Leipzig, 2 BG-Klinik Falkenstein
Erfassung von Selbstwirksamkeitserwartungen bei pneumologischen Berufskrankheiten mit der deutschen Version der COPD Self-Efficacy Scale Zusammenhänge zur körperlichen Aktivität und Depressivität 1, P.
MehrEvaluation von Risikokommunikation: Risikowahrnehmung und Verhalten
Evaluation von Risikokommunikation: Risikowahrnehmung und Verhalten Britta Renner Universität Konstanz UK ) Fachbereich Psychologie Psychologische Diagnostik & Gesundheitspsychologie Allgemeine Risikowahrnehmung
MehrWie wirkt Laufen gegen Depression? Prof. Dr. Gerhard Huber Institut für Sport und Sportwissenschaft Universität Heidelberg
Wie wirkt Laufen gegen Depression? Prof. Dr. Gerhard Huber Institut für Sport und Sportwissenschaft Universität Heidelberg Sport is one part, but is probably not a large part of lifetime physical activity.
MehrAufrechterhaltung oder Ausstieg Was bewegt Jugendliche zum Sporttreiben im Verein?
LSB (Sankt Augustin) 48(2007)1, 119-124 Antje Hoffmann 1 (1. Preisträgerin Referate wissenschaftlicher Nachwuchs, Meinel-Preisträgerin) Aufrechterhaltung oder Ausstieg Was bewegt Jugendliche zum Sporttreiben
MehrStrukturelle und personale Interventionen zur Prävention von Fahrdienstuntauglichkeit im ÖPNV
Strukturelle und personale Interventionen zur Prävention von Fahrdienstuntauglichkeit im ÖPNV Friedhelm Nachreiner Martina Bockelmann Anna Arlinghaus Vortrag auf dem 19. Workshop Psychologie der Arbeitssicherheit
MehrTrendanalyse zu Burnout bei Studierenden
Franziska Wörfel, Katrin Lohmann, Burkhard Gusy Trendanalyse zu Burnout bei Studierenden Hintergrund Seit Einführung der neuen Studiengänge mehren sich die Beschwerden über psychische Belastungen bei Studierenden.
MehrStrategien der Verhaltensänderung aus gesundheitspsychologischer Perspektive
Funktionsfähigkeit Lebensqualität Morbidität Teilhabe Strategien der Verhaltensänderung aus gesundheitspsychologischer Perspektive Andrea Reusch 25. Reha Kolloquium Diskussionsforum Patientenschulung 02.
MehrMensch konstruiert aktiv und zielgerichtet sich selbst und seine Umwelt.
THEMA : SELBSTREGULATION ALLGEMEINE ANNAHMEN: Mensch konstruiert aktiv und zielgerichtet sich selbst und seine Umwelt. 1. Menschen konstruieren ihre eigenen Meinungen, Ziele und Strategien aus den verfügbaren
MehrSchröder, A., Wenzel, D., Reis, D., Kainz, B., Glattacker, M., Kulick, B., Hoffmann, S.
Eignet sich das HAPA-Modell zur Prognose der Abstinenzaufrechterhaltung nach einer Entwöhnungsbehandlung und Ableitung von Ansatzpunkten zur Verbesserung der Nachhaltigkeit? Schröder, A., Wenzel, D., Reis,
MehrEinführung in die Sportpsychologie
Klausurfragen Einführung in die Sportpsychologie 1. Grundaspekte der Sportpsychologie: Die Sportpsychologie beschäftigt sich mit 2 zentralen Fragestellungen (bzw. Leitfragen ) Benennen sie diese und geben
MehrZufriedenheitsmessung als Kriterium der Qualitätskontrolle
Zufriedenheitsmessung als Kriterium der Qualitätskontrolle Wie zuverlässig sind die Daten? Dieter Ferring Université du Luxembourg Unité de recherche INSIDE 2 Übersicht Definitionen, Fragen, Perspektiven
Mehr3 Fragestellung und Hypothesen 3.1 Herleitung der Fragestellung
Fragestellung und Hypothesen 62 3 Fragestellung und Hypothesen 3.1 Herleitung der Fragestellung In der vorliegenden Arbeit wird folgenden Fragen nachgegangen: 1. Existieren Geschlechtsunterschiede in der
MehrDissertation. Technische Universität Braunschweig
Technische Universität Braunschweig Betriebliche Gesundheitsförderung von gewerblichen Schichtarbeitnehmern und psychische Beschwerden bei Mitarbeitern im technischen und Verwaltungsdienst Von der Fakultät
MehrA Strukturen und Prozesse des psychischen Systems: I. Innere Prozesse
VII 1 Einführung... 1 1.1 Die Anfänge der Sportpsychologie... 4 1.2 Der Gegenstandsbereich der Sportpsychologie... 8 1.3 Ein grundlegendes Prozess- und Strukturschema des psychischen Systems...10 1.4 Die
MehrGesundheit, körperliche Aktivität und Sport. Kognitive und emotionale Aspekte der Verhaltensänderung. Editorial der Gastherausgeber
Kognitive und affektive Aspekte 1 Running head: KOGNITIVE UND EMOTIONALE ASPEKTE Zeitschrift für Sportpsychologie, 14/1, 2007 by Hogrefe Verlag DOI 10.1026/1612-5010.14.1.1 Diese Artikelfassung entspricht
MehrKognitive Lerntheorien
Kognitive Lerntheorien Prof. Dr. Hermann Körndle Professur für die Psychologie des Lehrens und Lernens Technische Universität Dresden Psychologie des Lehrens und Lernens, TU Dresden Latentes Lernen Tolman
MehrRingvorlesung. Transforming Our World: Nachhaltigkeit an der Freien Universität Berlin
Gesundheit für alle: Infrastrukturelle Bedingungen sind notwendig aber sind sie auch hinreichend? Gedanken zum UN-Ziel 3 (SDG3) nachhaltiger Entwicklung bis 2030 Nina Knoll Ringvorlesung Transforming Our
MehrEin handlungspsychologisches Modell der beruflichen Entwicklung. Seminar: Erwerbsbiographien der Zukunft Referentin: Sarah Quappen 9.11.
Ein handlungspsychologisches Modell der beruflichen Entwicklung Seminar: Erwerbsbiographien der Zukunft Referentin: Sarah Quappen 9.11.2007 Gliederung 1. Darstellung des ersten Teilmodells (Rahmenmodell
MehrUntersuchung zur Brauchbarkeit des Interviews
Untersuchung zur Brauchbarkeit des Interviews 2 Der Zahlenwert einer Validitätsangabe bedeutet Folgendes: Je näher der Zahlenwert sich dem Wert 1 annähert, desto höher ist die Validität und damit die Vorhersagbarkeit,
MehrMünch, Hübner, Reinecke, & Schmidt: Informationsgrad Sexualität und Verhütung 1
Münch, Hübner, Reinecke, & Schmidt: Informationsgrad Sexualität und Verhütung 1 1 Überblick Zusammenfassung Der vorliegende Fragebogen erfasst den Grad der Informiertheit über Bereiche aus Sexualität,
MehrSportpsychologie. PD Dr. Andreas Wilhelm. 7. Veranstaltung - Thema: Motivation. Sommersemester 2006
Sportpsychologie PD Dr. Andreas Wilhelm 7. Veranstaltung - Thema: Motivation Sommersemester 2006 Institut für Sport und Sportwissenschaften der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel PD Dr. A. Wilhelm
MehrWeiterentwicklung des Curriculum Rückenschule aus dem Gesundheitstrainingsprogramms der Deutschen Rentenversicherung Bund
Weiterentwicklung des Curriculum Rückenschule aus dem Gesundheitstrainingsprogramms der Deutschen Rentenversicherung Bund Karin Meng, Bettina Seekatz, Heiko Roßband, Ulrike Worringen, Hermann Faller, Heiner
MehrHändedesinfektion und Compliance
Händedesinfektion und Compliance Warum ist eine so einfache Maßnahme so schwierig durchzusetzen? Fortbildungsvortrag für Hygienefachpersonal und alle Mitarbeiter, welche vor Ort mit der Umsetzung der AKTION
MehrDas biopsychosoziale Modell. Uhlig, Th.: FGÖ
Das biopsychosoziale Modell Das biopsychosoziale Modell Positive bzw. negative Lebensereignisse können das Immunsystem beeinflussen Das biopsychosoziale Modell Positive bzw. negative Lebensereignisse können
MehrKurzpräsentation: Patientenschulungen. 09.12.14 Modul: Forschungsfragen und Ethik Dozent: Prof. Dr. Andreas Zieger Referentin: Laura Totzek
Kurzpräsentation: Patientenschulungen 09.12.14 Modul: Forschungsfragen und Ethik Dozent: Prof. Dr. Andreas Zieger Referentin: Laura Totzek Patientenschulungen Warum? Lebenslanger Umgang mit einer Krankheit
MehrKörperlich-sportliche Aktivität, Gesundheitsressourcen und Befinden Göttinger Studierender: Eine Frage des Geschlechts?
Dr. des. Daniel Möllenbeck & Dr. Arne Göring Institut für Sportwissenschaft Universität Göttingen Körperlich-sportliche Aktivität, Gesundheitsressourcen und Befinden Göttinger Studierender: Eine Frage
MehrObjektive Lebensqualität (oqol) Subjektive Lebensqualität (sqol) Funktionale Lebensqualität (fqol)
Objektive Lebensqualität (oqol) Subjektive Lebensqualität (sqol) Funktionale Lebensqualität (fqol) Wieviele Lebensqualitätskonzepte sind nützlich? Mike Martin or1 Objektive Lebensqualität (oqol) or2 or3...
MehrThemen für Bachelor-Arbeiten (Betreuung S. Tittlbach) Motorische und psychosoziale Entwicklung von Nachwuchs-Fußballspielern
INSTITUT FÜR SPORTWISSENSCHAFT Lehrstuhl Sportwissenschaft III Sozial- und Gesundheitswissenschaften des Sports Prof. Dr. Susanne Tittlbach Telefon Sekretariat: 0921/ 55-3461 Email: susanne.tittlbach@uni-bayreuth.de
MehrRehabilitationspflege findet überall statt
Rehabilitationspflege findet überall statt Rehabilitationspflege mehr als Wiederherstellung 25. März 2015, KKL Luzern Susanne Suter-Riederer MScN, RN, Cilly Valär, RN, Prof. Dr. Lorenz Imhof, RN, PhD 2
MehrVerbesserung des Selbstmanagements von Studierenden durch Coaching Zwei Untersuchungen mit randomisierten Wartekontrollgruppen
Verbesserung des Selbstmanagements von Studierenden durch ing Zwei Untersuchungen mit randomisierten Wartekontrollgruppen Siegfried Greif, Frank Schmidt und André Thamm Gliederung 1. Evaluationsmodell
MehrSeminar 12665: Einführung in die Psychologie des Gesundheitsverhaltens
Aufgabe: Seminar 12665: Einführung in die Psychologie des Gesundheitsverhaltens Benjamin Schüz www.fu-berlin.de berlin.de/gesund/ /gesund/schuezschuez Entwurf stadienspezifischer Interventionen für Zahnpflege,
MehrSelbstmanagement und Gesundheitskompetenz
Die Gesundheitswelt der Zukunft denken Dies ist der Titel der Präsentation Selbstmanagement und Gesundheitskompetenz Was kann die Selbsthilfe aus internationalen Erfahrungen lernen? Dr. Jörg Haslbeck,
MehrWas bedeutet Selbstwirksamkeitserwartung? Die Selbstwirksamkeitserwartung ein unterstützender Faktor zu einem aktiveren Lebensstil
Die ein unterstützender Faktor zu einem aktiveren Lebensstil Simone Albert PT MAS Gerontologin Bobath Instruktorin IBITA Fachverantwortung Felix Platter Spital Was bedeutet? Die subjektive Gewissheit,
MehrVON DER MOTIVATION ZUR VOLITION. MoVo-LISA MoVo-LIFE. Wiebke Göhner
VON DER MOTIVATION ZUR VOLITION MoVo-LISA MoVo-LIFE Wiebke Göhner - (motivational-volitional) Konzept Ein psychologisches Konzept zum Aufbau eines körperlich-aktiven und ernährungsgesunden Lebensstils
MehrEignung für das Lehramt und professionelle Entwicklung
Eignung für das Lehramt und professionelle Entwicklung - Renate Wirth - 1 Zentrale Fragestellungen Warum sollte in der Lehrerbildung über Eignung für das Lehramt und über professionelle Entwicklung gesprochen
Mehr: Theorien des Gesundheitsverhaltens, Theory of Planned Behaviour
S 12647 Einführung in die Psychologie des Gesundheitsverhaltens (Benjamin Schüz) 03.06.04.: Theorien des Gesundheitsverhaltens, Theory of Planned Behaviour Alameda County Study on Health Behaviours (Belloc
MehrEmotionale Entwicklung I: Emotionsverständnis. Die Entwicklung von Emotionsverständnis und sein Einfluss auf die soziale Kompetenz
Emotionale Entwicklung I: Emotionsverständnis Die Entwicklung von Emotionsverständnis und sein Einfluss auf die soziale Kompetenz Emotionsverständnis: Definition das Verständnis davon, wie man Emotionen
Mehr