ZWISCHENBERICHT Wiener GZ Immobilien GmbH

Transkript

1 ZWISCHENBERICHT Wiener GZ Immobilien GmbH zum Stand: Oktober

2 Präambel Gründung und Entwicklung der Wiener GZ Immobilien GmbH Die Wiener GZ Immobilien GmbH, Frankfurt, wurde im Mai 2014 gegründet; Ende 2014 wurde die Geschäftstätigkeit aufgenommen. Das erste volle Geschäftsjahr 2015 wurde begleitet vom Beginn der Emission einer Anleihe ( ), in Form einer verzinslichen Tranche und einer Nullkupon-Tranche. Per war ein Betrag von insgesamt rund 7,0 platziert (nach rd. 3,0 Mio. per ). Die in 2015 und in 2016 (bis ) bereit gestellten Mittel wurden widmungsgemäß in attraktive Wiener Immobilienprojekte investiert. Inzwischen wurden auch bereits Objekte mit Gewinn wieder veräußert. Die aus den Verkäufen erlösten Beträge wurden und werden jeweils reinvestiert. Das Geschäftskonzept der Wiener GZ Immobilien GmbH Ziel und Hauptgeschäftstätigkeit der Wiener GZ Immobilien GmbH ist die Beteiligung an Unternehmen (i.d.r. Projekt-/Objekt-GmbHs mit Sitz in Wien), die sich mit dem Ankauf, der Entwicklung, der Verwaltung und dem Handel von und mit Immobilien, insbesondere von Wiener Zinshäusern, jedenfalls überwiegend Wohnimmobilien beschäftigen. Voraussetzung einer Beteiligung ist die Sicherstellung eines beherrschenden Einflusses in diesen Projekt-/Objekt-Gesellschaften. Es handelt sich in der Regel um Beteiligungen über 50 %. Die Beteiligungen erfolgen generell durch Gründung oder Übernahme von GmbH- Stammkapital-Anteilen (mehr als 50 %). Dazu gehören auch die Bereitstellung von Gesellschafterzuschüssen und/oder Gesellschafterdarlehen. Bei sämtlichen Engagements wird lückenlos darauf geachtet, dass der Ankaufswert der Projekt-/Objekt-Gesellschaft für ein konkretes Wiener Objekt/Projekt stets durch ein externes Sachverständigen-Gutachten eines gerichtlich beeideten Sachverständigen gedeckt ist. Das ist auch bei sämtlichen bisherigen Engagements gewährleistet. Weiteres Kriterium für die Geschäftsführung ist bei Veranlagungen im kurzfristigen Bereich (6 24 Monate) das erforderliche Gewinnpotential, das je nach Laufzeit bei 12 Monaten mind. 10 % und bei 24 Monaten mind. 20 % betragen muss. 2

3 Ein rechnerisch einfaches Beispiel: - Ist für ein Projekt/Objekt eine Gesamtinvestition von vorgesehen; - Die Rückflüsse aus dem Engagement sollten dann bei einer Laufzeit von 12 Monaten mindestens (also 10 %) betragen, bei einer Laufzeit von 24 Monaten mindestens (also 20 %). Die dargestellten Zielsetzungen konnten bei den bisherigen Engagements ausnahmslos erreicht werden. Ziel ist es zugleich mit gleicher Wichtigkeit, nach Realisierung objektgewinnbringender Verkäufe innerhalb eines kurzen Zeitraums eine attraktive Nachinvestition nach den gleichen Mindestkriterien wie dargestellt zu tätigen. Damit ist ein permanenter Ertragsfluss gewährleistet. Bisherige Transaktionen samt realisierter und erwarteter Rückflüsse Die nachstehende Übersicht bietet einen Überblick über die bisher realisierten und in Abwicklung befindlichen Transaktionen: Projekte/Objekte investiert realisiert Gewinn Gewinn Kommentar - Laufzeit 1200 Wien, Heinzelmanngasse 7 % % realisiert in 2015, innerhalb von 9 Monaten 1180 Wien, Währinger Gürtel 139 Sorbaitgasse Wien, Erlachgasse % % % verkauft in Q4 2016, innerhalb von 18 Monaten verkauft in Q4 2016, innerhalb von 7 Monaten in Abwicklung, 2016, innerhalb von 7 Monaten 1090 Wien, Hahngasse 3* ) veranlagt, seit 05/2015, mittelfristige Anlage Gesamtinvestments : Zwischensummen per Neuprojekte Stand : 1030 Wien, Landstraßer Gürtel 17 Sechshauser Straße Investment in Vorbereitung, Realisierung 2016 Investment in Vorbereitung, Realisierung 2016 Akkonplatz mögliches Investment noch für Wien, Löwengasse mögliches Investment noch für 2016 Projekte in Vorbereitung *) Der Gesamtwert dieser Immobilie beträgt aktuell 6,175 Mio., davon hält die Wr. GZ 56,25 %. Gewinnpotential %. 3

4 Bilanz und Planrechnung 2016 Die Bilanz zum der Wiener GZ Immobilien GmbH für dieses Anlaufgeschäftsjahr wurde wirtschaftsgeprüft und wurde seitens des Wirtschaftsprüfers der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt. Die Bilanz zum , für dieses Startjahr der Erst-Emission, gibt ein detailliertes Bild der Erst-Anlagen zum Stichtag aus den Erlösen der aufgenommenen Anleihen. Die Aufwendungen für die Anleihezinsen wurden dabei bereits komplett pünktlich und planmäßig erwirtschaftet. Für das Geschäftsjahr 2016 ist aufgrund der nun vermehrt zur Verfügung stehenden Anleihe- Gelder ein deutlich höheres Transaktionsvolumen in Form von bereits getätigten Verkäufen (siehe vorherige Seite) sowie Neukäufen und einem entsprechend positiven Ergebnis. 4

5