Gliederung. Content & Context. Lerntheorie & E-Learning. Soziale Software & Web 2.0 Beispiele. Zusammenfassung
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- Edwina Hase
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1 Peter Baumgartner Department für Interaktive Medien und Bildungstechnologien (IMB) Donau-Universität Krems (DUK)
2 Gliederung Content & Context Lerntheorie & E-Learning & Web 2.0 Beispiele Zusammenfassung
3 Content & Context Content is King? If content is all we need, why would we need universities? Libraries could do the job! (David Wiley) If Content is King, then Context is Queen! (Eric Duval) Context is King! Content is just another part of the learning environment. (Peter Baumgartner) 3/33
4 Transfer Tutor Coach Faktenwissen ("know-that ) Vermittlung wissen, erinnern Wiedergabe korrekter Antworten Merken, Wiedererkennen lehren, erklären Lehren I Prozeduren, Verfahren ("know-how ) Dialog (aus)üben, Problemlösen Auswahl und Anwendung der korrekten Methoden Fähigkeit, Fertigkeit beraten, helfen, vorzeigen Lehren II soziale Praktiken ("knowing-in-action ) Interaktion reflektierend handeln, erfinden Bewältigung komplexer Situationen Verantwortung, Lebenspraxis kooperieren gemeinsam umsetzen Lehren III 4/33
5 Interaktion mit der Gesellschaft Handeln/Lehren I+ Erkennen & Tun (Austesten) Knowing-in-action Handeln/Lehren I Lehren & Unterstützen Interaktion mit Objekten Üben & Diskutieren Produzieren & Ablegen Reflecting-in-practice Handeln/Lehren III Umgebung Coachen & Orchestrieren Helfen & Organisieren Reflecting-in-action Handeln/Lehren II Artefakt Interaktion mit sich & anderen Subjekten (Menschen) 5/33
6 Michael Polanyi ( ) Connoisseurship, like skill, can be communicated only by example, not by precept. (Personal Knowledge 1962, p.54) 6/33
7 Hintergrundwissen (Kompetenzen, Fertigkeiten) 1. true discovery, cannot be accounted for by a set of articulated rules or algorithms. 2. knowledge is public and also to a very great extent personal (i.e. it is constructed by humans and therefore contains emotions, "passion".). 3. the knowledge that underlies the explicit knowledge is more fundamental; all knowledge is either tacit or rooted in tacit knowledge. 7/33
8 Informal Learning by Jay Cross, Internet Time Group, May 08, /33
9 Learning Impact 9/33
10 Als (englisch Social Software) werden (Software-)Systeme bezeichnet, die die menschliche Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit unterstützen.... Den Systemen ist gemein, dass sie Aufbau und Pflege Sozialer Netzwerke und von Communities unterstützen und weitgehend mittels Selbstorganisation funktionieren. (Wikipedia) 10/33
11 Web /33
12 Beispiele für Weblogs Wikis Soziale Netzwerk Services (friendster, LinkedIn, openbc ) Soziale (Reise-)Führer (CafeSpot, Tagzania, WikiTravel ) Soziales Bookmarking (del.icio.us, furl, BlinkList ) Soziale Zitieren (CiteULike) Soziale Bibliotheken (Music, Books ) Soziale Einkaufen (thethingsiwant.com, ) Soziales Media Sharing (Photos, Videos ) 12/33
13
14 14/33
15 Beispiel: Seminar + Projektblogs Projektweblog Projektweblog Seminarweblog Projektweblog Projektweblog Projektweblog 15/33
16 Reflexives Lernen & Weblogs privater Diskurs Tagebuch dokumentieren kommentieren Kommunikation mit sich selbst Privater & öffentlicher Diskurs Arbeitsjournal Texte entwickeln Kommentieren Bewerten Strategien entwerfen Kommunikation mit sich selbst und mit anderen Bräuer 2003 Portfolio Reproduzieren Analysieren Bewerten Strategien Ergebnisse präsentieren Öffentlicher Diskurs 16/33
17 17/33
18 18/33
19
20 Homepage 20/33
21 21/33
22 22/33
23 23/33
24 24/33
25 25/33
26 Praxis Gemeinschaften Community of Practice Jean Lave Etienne Wenger 26/33
27 Zwei Karriere Modelle (Geheimer Lehrplan) Konkurrenz Kampf Hierarchie Einsame Spitze Kooperation Zusammenarbeit Situiertes Lernen Legitimierte periphere Partizipation 27/33
28 Webcommunities (1) Definition Gruppen von Personen mit ähnlichen Interessen/Zielen, die durch Kommunikation und soziale Interaktion eine gemeinsame Wissensbasis aufbauen. 28/33
29 Webcommunities (2) Herausforderungen Definition von Bedürfnissen und Zielen Identifizierung der Mitglieder durch Profile Etiquette/Regeln/Rituale Virtuelle Räume schaffen (Marktplatz, Forum) Rollenübernahme fördern Führungsaufgaben übergeben/übernehmen 29/33
30 Webcommunities (3) Unterstützung der Entwicklung Usability entwickeln Navigation Registrierung Benutzerprofile Authentifizierung Werkzeuge Sociability planen Struktur und Politik der Kommunikation Vertrauen Wertschätzung Bedürfnisse wahrnehmen, Ziele definieren 30/33
31 Institution & informelles Lernen 1. Sozialer Software als Thema (wenn Themenbezug gegeben) 2. Nutzung sozialer Software in Seminaren (als Methode bzw. Problemzugang) 3. Integration in Studiengänge (z.b. eportfolios) 4. als institutionelle Infrastruktur 31/33
32 Einige Schlussfolgerungen 1. Lernen ist überwiegend ein sozialer Prozess. 2. Wissen wird durch die Praxis generiert. 3. Lernen benötigt aktive Teilnahme (Verantwortung). 4. Inhalt wird (auch) in kooperative Lernsituationen erzeugt. 5. Wir müssen neben dem Inhalt auch die Kommunikationsstrukturen gestalten (und lehren) 32/33
33 Danke für die Aufmerksamkeit! Peter Baumgartner Department für Interaktive Medien und Bildungstechnologien (IMB) Donau-Universität Krems (DUK)
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