Fundamentale Einschätzungen ausgewählter Währungen. Volkswirtschaft und Research Düsseldorf, Herbst 2017

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Fundamentale Einschätzungen ausgewählter Währungen. Volkswirtschaft und Research Düsseldorf, Herbst 2017"

Transkript

1 Fundamentale Einschätzungen ausgewählter Währungen Volkswirtschaft und Research Düsseldorf, Herbst 2017

2 Agenda 2 1 Überblick: Prognosen und Geldpolitik wichtiger Notenbanken Kursrelevante Entwicklungen und Einschätzungen zu US-Dollar, Britischem Pfund, Schweizer Franken und Japanischem Yen Ausgewählte osteuropäische Währungen: Polnischer Zloty, Ungarischer Forint, Tschechische Krone und Russischer Rubel Türkische Lira, Mexikanischer Peso, Südafrikanischer Rand, Australischer Dollar, Kanadischer Dollar und Chinesischer Renminbi

3 Auf einen Blick: IKB-Ansatz und Punktprognosen 3 FX-Prognosen ausgewählte Währungen 1) 26. Okt in 3M in 6M in 9M Ende 2018 EUR/USD 1,18 1,17 1,15 1,14 1,14 EUR/GBP 0,89 0,89 0,90 0,91 0,93 EUR/JPY EUR/CHF 1,17 1,15 1,15 1,15 1,16 EUR/HUF EUR/CZK 25,6 25,7 25,7 25,8 26,1 EUR/TRY 4,47 4,32 4,46 4,32 4,33 EUR/PLN 4,25 4,27 4,30 4,30 4,24 EUR/RUB 68,2 68,8 70,6 72,3 73,8 EUR/MXN 22,5 22,1 22,0 22,0 22,4 EUR/ZAR 16,8 15,9 16,0 16,2 16,6 EUR/CNY 7,84 8,00 8,09 8,31 8,46 EUR/CAD 1,51 1,47 1,46 1,45 1,44 EUR/AUD 1,54 1,51 1,50 1,48 1,47 Geld- und Kapitalmarktzinsen (in %) 2) 26. Okt in 3M in 6M in 9M Ende M-Euribor -0,33-0,32-0,32-0,30-0,20 3M-USD-Libor 1,37 1,40 1,60 1,80 2,30 10-Jahre Bund 0,48 0,50 0,55 0,65 0,80 10-Jahre U.S. Treasury 2,43 2,40 2,60 2,94 3,10 EUR Sw ap 10-Jahre 0,93 0,95 0,95 0,98 1,10 USD Sw ap 10-Jahre 2,41 2,30 2,55 2,74 3,00 Nach fast 10 Jahren der globalen Finanzkrise scheinen sich die Notenbanken mehr und mehr in der Lage zu sehen, ihre außerordentlich expansive Geldpolitik zumindest ansatzweise zurückzufahren. So sollte die Fed nicht nur ihre marginalen Zinsanstiege in 2018 fortsetzen, auch die Reduzierung ihrer Bilanz sollte nun wenn auch zu Anfang eher zögerlich voranschreiten. Die Fed und eine gute Konjunktur geben wiederum der EZB Raum, ihr Aufkaufprogramm zurückzufahren. Spekulationen über Zinsanhebungen und eine Bilanzreduzierung sind allerdings deutlich verfrüht. Die Arbeitslosenquoten haben sich auf beiden Seiten des Atlantiks deutlich reduziert bzw. sind im historischen Vergleich auf einem extrem niedrigen Niveau. Dennoch scheint es weiterhin keine Anzeichen von Lohndruck zu geben. Notenbanken sehen sich bestätigt, dass es trotz eines anhaltend guten Konjunkturbilds keine Eile in der geldpolitischen Wende gibt. Politische Unsicherheiten wie die Wirtschafts- und Steuerpolitik Trumps, Brexit- Verhandlungen, die nicht in Gang kommen, Unruhen in Katalonien sowie Wahlen in Italien im Frühjahr 2018 erhöhen das Prognoserisiko. Und auch für viele Schwellenländer sind Prognosen nicht einfacher geworden. Zwar haben sich bereits seit 2016 die Rohstoffpreise gefestigt, was die Volkswirtschaften mancher Schwellenländer stabilisieren konnte; doch Länder wie die Türkei, Südafrika oder auch Russland werden weiterhin durch innen-, aber auch außenpolitische Turbulenzen in ihrer Entwicklung beeinträchtigt. Die folgenden Seiten dokumentieren die aktualisierten Fundamentalprognosen der IKB für ausgewählte Devisenkurse. Unsere Einschätzungen basieren auf Modellen, die sich auf makroökonomische Daten stützen und somit als Fair- Value- oder Fundamentalprognosen anzusehen sind. Diese Einschätzungen sollen als mittelfristiger Anker der Wechselkursentwicklung und nicht als Prognose des kurzfristigen Verlaufs, der oftmals spekulative Komponenten beinhaltet, dienen. Der Prognosehorizont erstreckt sich bis Ende Quellen: 1) EZB und IKB-Prognose 2) Zentralbanken, FRED und IKB-Prognose

4 Auf einen Blick: Geldpolitische Ausrichtung wichtiger Notenbanken Zentralbank Aktuelle Ausrichtung und Ausblick EZB Die relativ gute Konjunktur sowie weitere Zinsanhebungen der Fed geben der europäischen Notenbank den Raum, ihr Aufkauf - programm langsam zurückzufahren. Dies sollte allerdings nicht als ein Signal für bevorstehende Zinsanhebungen gesehen werden. Auch eine Diskussion über die Reduzierung der EZB-Bilanz, und damit Netto-Verkäufe von Anleihen, ist deutlich verfrüht. Dennoch kann die angekündigte Reduzierung des Aufkaufvolumens und die perspektivische Beendigung des Programms in 2018 als eine geldpolitische Wende gesehen werden. So sind die Tiefstände der deutschen Renditen durchschritten, auch wenn von keinem bedeutenden Anstieg auszugehen ist. Eine Korrektur des Einlagenzinssatzes zurück auf 0 % ist in 2018/19 nicht völlig ausgeschlossen. Eine geldpolitische Zinswende hingegen wird nicht lange auf sich warten lassen vor allem, wenn die Inflationsdynamik sich zwar erholt, es aber keine Anzeichen einer Überhitzung gibt. 4 Fed BoE SNB BoJ Die Fed hat in 2017 die Zinsen bereits drei Mal angehoben. US-Renditen hingegen zeigen keinen klaren Trend nach oben. Die Renditemärkte zweifeln weiterhin an der Nachhaltigkeit der Fed-Zinswende. Dies wiederum gibt der US-Notenbank vermehrt Raum zum Handeln, da ein Anstieg des US-Leitzins nur einen überschaubaren Einfluss auf das lange Ende der Zinskurve zu haben scheint. Dies dämpft den Einfluss der US-Geldpolitik auf die US-Realwirtschaft. Unter diesen Umständen ist auch im Dezember mit einer Zinsanhebung zu rechnen. Mit einem weiterhin hohen Maße an Unternehmer- wie auch Konsumentenvertrauen und Erwartungen einer steuerlichen Erleichterung sowie staatlichen Ausgabensteigerungen in Folge der Unwetter, ist mit einer Wachstums - beschleunigung in den kommenden Quartalen durchaus zu rechnen. Gemäß BoE Governor Marc Carney ist die Wahrscheinlichkeit eines Zinsanstiegs noch in diesem Jahr deutlich angestiegen. Wie nachhaltig solch ein Anstieg sein wird, ist jedoch abzuwarten vor allem, wenn dadurch das Pfund aufwerten würde und die geldpolitische Straffung damit gestärkt wird. Denn die Brexit-Verhandlungen treten auf der Stelle und sollten vermehrt für Verunsicherung, vor allem unter Unternehmern, sorgen. Die bis dato eher überschaubaren realwirtschaftlichen Konsequenzen sollten nicht als Maßstab dienen, da es noch keine konkreten Implikationen aus den Brexit-Verhandlungen gibt. Es ist weiterhin davon auszugehen, dass die britische Wirtschaft unter einem Austritt aus der EU, unabhängig in welcher Form, leiden wird und jegliche geldpolit ische Stimulierung, vor allem, wenn diese auch die internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessert, benötigt. Auch ist mit einem Rüc kgang der Inflationsrate im Verlauf von 2018 auszugehen. In solch einem Umfeld scheint relativ wenig Raum für Zinsanhebungen zu sei n. Die Stabilität bzw. tendenzielle Schwäche des Schweizer Franken zeigt zum einen eine sinkende Risikoaversion gegenüber dem Euro, zum anderen aber wohl auch, dass die SNB noch selektiv im Markt interveniert. Dies ist auch an der immer noch ansteigen den Bilanzsumme der SNB erkennbar. Aus dieser Sicht tut die SNB gut daran, die Zinsen noch für geraume Zeit auf dem aktuellen negativen Niveau zu halten. Erst mit einem deutlichen Abwertungsdruck des Franken würde sich Raum für eine Wende in der Schweizer Geldpolitik ergeben. Auch die japanische Notenbank wird genötigt sein, ihre Krisenpolitik noch für geraume Zeit fortzusetzen. Weder der Yen noch d ie aktuelle Inflationsrate deuten auf einen Freiraum für die BoJ hin. So wird die BoJ auch weiterhin die gesamte Zinskurve vorbestimmen.

5 Agenda 5 1 Überblick: Prognosen und Geldpolitik wichtiger Notenbanken Kursrelevante Entwicklungen und Einschätzungen zu US-Dollar, Britischem Pfund, Schweizer Franken und Japanischem Yen Ausgewählte osteuropäische Währungen: Polnischer Zloty, Ungarischer Forint, Tschechische Krone und Russischer Rubel Türkische Lira, Mexikanischer Peso, Südafrikanischer Rand, Australischer Dollar, Kanadischer Dollar und Chinesischer Renminbi

6 Weltgeschehen: Globale Erholung setzt sich fort 6 Globales BIP-Wachstum, in % zum Vorjahr 1) F* 2018F* Deutschland 1,5 1,8 2,2 2,0 Euro-Zone 2,2 1,7 2,0 1,7 UK 2,2 1,8 1,5 0,9 USA 2,9 1,5 2,1 2,5 Japan 0,7 1,0 1,2 1,1 China 6,9 6,7 6,6 6,3 Brasilien -3,8-3,0 0,7 2,4 Russland -3,7-0,8 1,8 1,7 Welt 3,2 3,1 3,5 3, Ölpreisentwicklung, Brent, in US-Dollar 3) RWI/ISL Containerumschlag Index, 2010 = 100 2) Die Weltkonjunktur hat sich im Verlauf von 2017 weiter gefestigt und verzeichnet seit Mitte 2017 einen soliden Aufschwung. So ist für das laufende Jahr mit einem BIP-Wachstum von 3,5 % zu rechnen. Auch für das kommende Jahr ist der weltwirtschaftliche Ausblick durchaus positiv zu sehen, da das Wachstum relativ breit zwischen Industrie- und Schwellenländern aufgestellt ist. Hierzu hat sicherlich auch die anhaltende Stabilisierung bei den Rohstoffpreisen beigetragen. Risiken für die Prognosen resultieren aus einer zu ambitionierten Normalisierung in der Geldpolitik, aber auch politischen Risiken wie zum Beispiel rund um Nordkorea oder den Brexit-Verhandlungen. Grundsätzlich scheint jedoch der Welthandel nach einer relativen Schwächephase in 2015/16 wieder an Fahrt zu gewinnen. Quellen: 1) IWF; IKB-Berechnung 2) RWI Essen 3) Bloomberg * Durchschnittliches Wachstum F = IKB-Prognose

7 Euro-Zone: Erholung in der Industrieproduktion setzt sich fort, moderater Inflationsdruck BIP-Wachstum in % und Wachstumsbeiträge in % -Punkten 1) Industrieproduktion; jährliche Veränderung; in % 2) 1,1 0,6 0,1-0,4-0, Staatskonsum Investitionen BIP-Wachstum, in % z. Vq. Prognose Konsum pr. Haushalte Außenbeitrag Inflationsrate Euro-Zone; Veränderung yoy; in % 3) Das gute globale Umfeld und die stabile europäische Erholung festigen einen Euro-Zone Deutschland Gesamt Kerninflation anhaltend robusten Ausblick für die deutsche Industrie. So wurden die Produktionserwartungen wichtiger Branchen für dieses und das nächste Jahr in den letzten Monaten deutlich nach oben angepasst. Vor allem der Maschinenbau sowie die Elektro- und Metallindustrie scheinen von einer anziehenden Investitionsnachfrage zu profitieren. Auch jüngste Indikatoren bestätigen, dass für das dritte Quartal 2017 ein solides Produktions- sowie BIP-Wachstum zu erwarten ist. Arbeitsmarktreformen, globaler Wettbewerb sowie eine anhaltend moderate Geldmengenausweitung dämpfen den Inflationsdruck in der Euro-Zone. Allerdings scheint sich vermehrt Importpreisdruck in Folge hoher globaler Kapazitätsauslastungen zu zeigen. Dennoch ist auch weiterhin von einem moderaten Inflationsdruck auszugehen. Quellen: 1) Eurostat 2) Europäische Kommission 3) Eurostat

8 EZB-Politik: Erste Schritte eines langen Wegs hin zur geldpolitischen Neutralität 8 Arbeitslosenquote, in % 1) Renditen 10-jähriger Anleihen, in % 2) EZB-Bilanzsumme und Asset Purchase Programme*, in Mrd. 3) Asset Purchase Programme, monatliche Ankäufe (rechte Skala) Bilanzsumme Die europäische Konjunkturentwicklung stützt die Erwartung einer graduellen Beendigung des Aufkaufprogramms In der jüngsten Sitzung wurde bekanntgegeben, dass das Volumen des Aufkaufprogramms ab Januar 2018 auf 30 Mrd. reduziert wird. Die Käufe sollen bis mindestens September 2018 oder erforderlichenfalls darüber hinaus erfolgen und in jedem Fall so lange, bis der EZB-Rat eine nachhaltige Korrektur der Inflationsentwicklung erkennt, die mit seinem Inflationsziel in Einklang steht. Die Zinsen bleiben auf dem aktuellen Niveau von 0 % (Leitzins) und -0,4 % (Einlagenzins). Grundsätzlich sollten wegen der hohen Schuldenquoten und der überschaubaren Reformbereitschaft die Zinsen noch auf dem aktuellen Niveau bleiben und erst steigen, wenn das Aufkaufprogramm beendet ist. Quellen: 1) Eurostat; IKB-Prognosen 2) Bloomberg 3) EZB *Das Asset Purchase Programme beinhaltet sämtliche EZB-Programme zum Ankauf von Vermögenswerten: Covered Bond Purchase Programme 3 (CBPP3), Asset-Backed Securities Purchase Programme (ABSPP), Public Sector Purchase Programme (PSPP), Corporate Sector Purchase Programme (CSPP) ,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0-1, Deutschland Italien Spanien Frankreich

9 USA: Gute Stimmung erhöht Einfluss der angestrebten Steuerreform 9 BIP-Wachstum* in % und Wachstumsbeiträge in % -Punkten 1) ISM Verarbeitendes Gewerbe 2) 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0-1,0-2,0 Prognose Staatskonsum Konsum pr. Haushalt Investition Außenbeitrag Neugeschaffene Stellen in der Privatwirtschaft; in ) Die guten US-Stimmungswerte für Haushalte wie auch Unternehmen beruhen weiterhin zu einem Großteil auf den erwarteten US-Steuererleichterungen. Zweifel bleiben, in welchem Maße die Erleichterungen ohne ausreichende Gegenfinanzierung umsetzbar sind. Wie erwartet, zeigen die US-Konjunkturdaten erste Einflüsse der Hurrikans. So ist die Anzahl der neu geschaffenen Stellen eingebrochen. Allerdings sollte eine deutliche Erholung mit dem Wiederaufbau stattfinden. Investitionen in Folge der Unwetter sowie Steuererleichterungen werden das Defizit ausweiten und ein kurzfristiges Konjunkturprogramm darstellen, was den Wachstumsausblick für 2018 durchaus stützen und der Fed weiteren Raum für ihre Zinswende geben sollte. Quellen: 1) BEA 2) + 3) Bloomberg * in annualisierter Rechnung

10 Euro/US-Dollar: Märkte schenken der Zinsanhebung der Fed im Dezember wenig Bedeutung 10 1,6 1,4 1,2 1,0 Prognose Oktober 2017: US-Dollar je Euro 1) 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 US-Renditen 10-jähriger Anleihen, in % 2) 0,8 1, Fundamentalwert Ober- und Untergrenze Prognose Juli 2017: US-Dollar je Euro 1) 1,6 1,4 1,2 1,0 0,8 Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Obwohl die Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung der US-Notenbank im Dezember auch dank jüngster Kommentare der Fed deutlich angestiegen ist, zeigt sich das lange Ende der US-Zinskurve sowie der EUR/USD eher verhalten. Noch immer wird die Nachhaltigkeit der Zinsanstiege in Frage gestellt, was US-Zinsen und den US-Dollar unter Druck setzt. Das Langfristzinsdifferenzial zwischen den USA und Deutschland ist eine entscheidende Größe für die Bestimmung des EUR/US-Dollar-Devisenkurses. Dieses Differenzial hat sich dank steigender Bunds und fallender US-Renditen etwas eingeengt. Grundsätzlich deutet es allerdings weiterhin eher auf US- Dollar-Stärke hin. Auch ist der Euro-Devisenkurs für die EZB eine entscheidende Einflussgröße, sodass eine deutliche Aufwertung die geldpolitische Wende in Europa verzögern würde. Dies spricht gegen eine weitere Aufwertung des Euro. Quellen: 1) Fed; IKB-Berechnungen 2) Bloomberg

11 UK: Herausforderndes wirtschaftliches Umfeld PMI-Einkaufsmanagerindizes 1) Index der wirtschaftlichen Unsicherheit 2) UK Deutschland Frankreich Großbritannien Eurozone Industrieproduktion, 2010=100 3) Die britische Wirtschaft hat über die Jahre ein solides Wachstum gezeigt, die Arbeitslosenquote sank von rund 8 % Anfang 2013 auf aktuell rund 4,5 %. Doch mit der Brexit-Entscheidung scheint sich das Blatt zu wenden. Als Folge des Austritts wird durch anhaltende Unsicherheit, höhere Transaktionskosten und Wettbewerbsverluste ein herausforderndes wirtschaftliches Umfeld für den Standort Großbritannien prognostiziert. Zwar zeigt sich die Konjunktur bis dato stabil, die britische Konjunktur scheint aber bereits die ersten Folgen zu spüren: Ist die britische Wirtschaft in der zweiten Hälfte 2016 noch um 1,1 % gewachsen, so lag das Wachstum in der ersten Jahreshälfte 2017 nur noch bei 0,7 %. Im dritten Quartal ist die britische Wirtschaft mit 0,4 % gewachsen. Quellen: 1) Bloomberg 2) Economis Policy Uncertainty 3) ONS

12 Britisches Pfund: Kein Raum für nachhaltige Zinsanhebungen 12 Prognose Oktober 2017: Pfund je Euro 1) Preisentwicklung, in % zum Vorjahr 2) 1,1 1,0 0,9 0,8 0,7 0, Fundamentalwert Ober- und Untergrenze Prognose Juli 2017: Pfund je Euro 1) 1,1 1,0 0,9 0,8 0,7 0,6 Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Es scheint relativ wenig Fortschritte in den Brexit-Verhandlungen zu geben, und Theresa May steht zunehmend unter Druck, selbst innerhalb ihrer Partei. In solch einem Umfeld ist ein relativ schwaches Pfund weiterhin notwendig, vor allem angesichts eines Leitzinses, der nur knapp über 0 % liegt. Nachhaltige Zinsanstiege sind deshalb nur schwer nachvollziehbar, vor allem wenn sie eine aufwertende Währung zur Folge hätten. Eine Zinsanhebung würde deshalb nicht nur eine destabilisierende Geldpolitik darstellen. Sie würde womöglich auch von kurzer Dauer sein. Zwar sollte die britische Inflationsrate im Oktober die obere Grenze des Inflationsziels von 3 % erreichen. Diese Entwicklung ist allerdings nur kurzfristig und stellt deshalb keinen Grund für eine geldpolitische Veränderung dar. Grundsätzlich braucht Großbritannien auch weiterhin ein relativ schwaches Pfund. Quellen: 1) BoE; IKB-Berechnungen 2) ONS

13 Schweiz: Wachstum enttäuscht im ersten Halbjahr Ausblick positiv 13 BIP-Wachstum und Wechselkursentwicklung 1) 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0-0,2-0,4-0, BIP-Wachstum, in % z.vq. Wechselkurs EUR/CHF (r. Sk.) 1,25 1,20 1,15 1,10 1,05 1,00 Leitzins und Rendite 10-jähriger Staatsanleihen, in % 2) 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0-0,5-1, Liborsatz für 3-Monatsdepots Rendite 10-jähriger Staatsanleihen SVME-Einkaufmanagerindex 3) Das Wirtschaftswachstum der Schweiz enttäuschte im ersten Halbjahr: Das BIP wuchs im ersten Quartal revidiert nur um 0,1 % und im zweiten um 0,3 % zum Vorquartal. Der Grund dafür dürfte die schwache Dynamik beim privaten Konsum, bedingt durch einen verhaltenen Arbeitsmarkt, sein. So wurde die IKB-Prognose für das BIP-Wachstum in diesem Jahr von 1,3 % auf 0,8 % gesenkt. Erst 2018 sollte die Wirtschaft deutlich an Fahrt gewinnen, da die dynamische Weltkonjunktur den Exportsektor stützen wird. Seit über einem Jahr befindet sich der PMI-Index deutlich über der Expansionsmarke. Trotz aktuell schwacher Zahlen von Wirtschaft und Beschäftigung spiegelt die Entwicklung des Index die robuste Industriekonjunktur und notierte im August 2017 mit 61,5 Punkten auf dem höchsten Stand seit Quellen: 1) + 2) SNB 3) Bloomberg

14 Schweizer Franken: Noch scheint der Druck nicht nachzulassen 14 Prognose Oktober 2017: Franken je Euro 1) Bilanzsumme und Währungsreserven der SNB 3) 1,7 1,5 1,3 1,1 0,9 Fundamentalwert Ober- und Untergrenze Bilanzsumme, in % zum BIP Währungsreserven, in Mrd. CHF (r. Skala) 0 Prognose Juli 2017: Franken je Euro 2) 1,7 1,5 1,3 1,1 0,9 Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Weniger politische Risiken und der wirtschaftliche Aufschwung der EU haben zu einer geringeren Attraktivität des Schweizer Franken geführt, der jüngst etwas an Wert verloren hat. Doch geopolitische Risiken auch für die Euro- Zone könnten die Währung wieder als sicheren Hafen aufwerten lassen. Bei einer deutlichen Veränderung der Risikoeinschätzung wäre die Schweizerische Nationalbank (SNB) wegen ihrer Bilanzgröße allerdings immer weniger in der Lage, dem Aufwertungsdruck durch Aufkäufe von Fremdwährungen entgegenzuwirken. Die SNB hat im September in ihrer Veröffentlichung zur geldpolitischen Lage die jüngste Abwertung als Abbau der deutlichen Überbewertung kommentiert. Zudem hat die SNB betont, dass die Lage am Devisenmarkt fragil sei, und sie deshalb ihren expansiven geldpolitischen Kurs auch weiterhin beibehalten werde. Quellen: 1) SNB; IKB-Berechnungen 2) SNB 3)BIS

15 Japan: Wahlsieg für Abes Regierungskoalition 15 BIP-Wachstum und real effektiver Wechselkurses 1) Inflationsrate und Bilanzsumme der Bank of Japan 2) 3,0 2,0 1,0 0,0-1,0-2,0-3,0-4,0-5, BIP-Wachstun, in % z. Vq. Reale effektive Wechselkurs, Index 2010=100 (r. Sk.) Inflationsrate, Quartalsdurchschnitt in % zum Vorjahr (r. Sk.) Bilanzsumme, in % zum BIP 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0-1,0-2,0-3, Tankan-Stimmungsindizes großer Unternehmen 3) Große Industrieunternehmen Große Dienstleistungsunternehmen Nachdem das Wirtschaftswachstum in den letzten zwei Jahren mit jeweils 1 % wuchs, ist für 2017 eine Beschleunigung auf 1,6 % zu erwarten. Getrieben wird das Wachstum von der gestiegenen Exportnachfrage sowie fiskalischen Stimulierungsmaßnahmen. Trotz der positiven Entwicklung der Stimmungswerte des Tankan-Index, sind die Unternehmen verhalten mit ihren Investitionen. Ministerpräsident Abe hat die Neuwahlen, die erst für Ende 2018 geplant waren, auf den 22. Oktober d. J. vorgezogen. Mit seinem haushohen Sieg hat er sich ein neues Mandat gesichert, um das Konjunkturprogramm mit den Schwerpunkten Bildung und Familien voranzubringen und den Nordkoreakonflikt besser bewältigen zu können. Quellen: 1) Bloomberg 2) BoJ 3) Bloomberg

16 Japanischer Yen: Tendenzielle Abwertung stützt Inflationsausblick 16 Prognose Oktober 2017: Yen je Euro 1) 5J5J Inflation-Swap, in % 2) 1, , , , Fundamentalwert Ober- und Untergrenze -0,5-1,0-1, Prognose Juli 2017: Yen je Euro 1) Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Ansteigende geopolitische Risiken, wie z. B. der Konflikt zwischen den USA und Nordkorea oder die Grenzkonflikte zwischen Indien und China, haben Fluchtbewegungen in den sicheren Hafen Yen ausgelöst und die japanische Währung wieder aufwerten lassen, nachdem sie seit Anfang des Jahres an Wert verloren hat. Mit Blick auf die Zinspolitik der Fed und die bessere konjunkturelle Entwicklung der Euro-Zone erwartet die IKB eine tendenzielle Abwertung des Yen. Im Gegensatz zu ihren europäischen und ihren US-Kollegen sollte die japanische Notenbank noch lange ihre aktuelle Geldpolitik beibehalten. Das Prognoserisiko für den Yen ist eher hoch, da Modellstabilität auch wegen anhaltend niedriger Zinsen nicht unbedingt gewährleistet ist. Eine nachhaltige Aufwerung ist jedoch aus geldpolitischer Sicht absolut unerwünscht. Quellen: 1) BoJ; IKB-Berechnungen 2) Bloomberg

17 Agenda 17 1 Überblick: Prognosen und Geldpolitik wichtiger Notenbanken Kursrelevante Entwicklungen und Einschätzungen zu US-Dollar, Britischem Pfund, Schweizer Franken und Japanischem Yen Ausgewählte osteuropäische Währungen: Polnischer Zloty, Ungarischer Forint, Tschechische Krone und Russischer Rubel Türkische Lira, Mexikanischer Peso, Südafrikanischer Rand, Australischer Dollar, Kanadischer Dollar und Chinesischer Renminbi

18 Polnischer Zloty: Weiterhin eine grobe Seitwärtsbewegung erwartet 18 Prognose Oktober 2017: Zloty je Euro 1) Industrieproduktion, Index (2010=100) 2) 5,2 4,8 4,4 4,0 3,6 3,2 Fundamentalwert Ober- und Untergrenze Prognose Juli 2017: Zloty je Euro 1) 5,2 4,8 4,4 4,0 3,6 3,2 Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Das BIP ist im ersten Halbjahr 2017 real um 4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum gewachsen. Vor allem der private Verbrauch, unterstützt von der staatlichen familienfreundlichen Fiskalpolitik, war die treibende Kraft des Wachstums. Auch steigende Löhne sorgen für eine bessere Kaufkraft der Bevölkerung. Die EU-Mittel stützen deutlich die Investitionsnachfrage im Land. Die polnische Zentralbank prognostiziert eine Zunahme der Investitionen von 6 % in 2017 und 5,4 % in Obwohl die Inflationsrate in 2017 voraussichtlich auf über 2 % klettern kann, wird die polnische Notenbank die Zinsen vorerst nicht anheben. Der Zloty hat gegenüber dem Euro an Boden verloren, was auch auf die politischen Spannungen mit der EU im Hinblick auf die demokratische Orientierung Polens zurückzuführen ist. Quellen: 1) NBP; IKB-Berechnungen 2) EIU

19 Ungarischer Forint: Höhere Inflation durch Lohnanstieg Prognose Oktober 2017: Forint je Euro 1) Reallohn, in % zum Vorjahr 2) Fundamentalwert Ober- und Untergrenze Prognose Juli 2017: Forint je Euro 1) Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Für das Gesamtjahr erwartet die ungarische Regierung ein BIP-Wachstum von 4,1 %. Ein wesentlicher Treiber hierfür bleibt der private Verbrauch. Das Realeinkommen steigt mit den Löhnen und der sinkenden Arbeitslosenquote und stützt die Konsumlaune der Bevölkerung. Im März 2017 konnten die Nominallöhne einen jährlichen Anstieg von 12 % verzeichnen. Dieser Anstieg kann zum einen durch die Mindestlohnerhöhungen der allgemeine Mindestlohn wurde um 15 %, der für Facharbeiter um 25 % angehoben, zum anderen durch den Fachkräftemangel erklärt werden. Erst in 2019 erwartet die Zentralbank die Erfüllung des Inflationsziel von 2,5 %. Bis dahin sollten die Geldpolitik locker und der Leitzins unverändert bei 0,9 % bleiben. Quellen: 1) MSN; IKB-Berechnungen 2) MNB

20 Tschechische Krone: Relative Stabilität weiterhin erwartet Prognose Oktober 2017: Tschechische Kronen je Euro 1) Inflationsrate und Währungsreserven 2) 23 Fundamentalwert Ober- und Untergrenze 4,0 3,0 2,0 1,0 0, Inflationsrate, in % zum Vorjahr Fremdwährungsreserven, in Mrd. US-$ (r.sk) Prognose Juli 2017: Tschechische Kronen je Euro 1) Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Seit der Aufgabe des Mindestkurses im April hat die Währung zwar aufgewertet. Dies scheint allerdings weniger stark zu sein als von der Zentralbank noch anfangs befürchtet. Dennoch hat die Notenbank ihre Fremdwährungsreserven zur Schwächung der Krone deutlich angehäuft und könnte sie bis Ende 2017 gegenüber 2016 verdoppelt haben. Die Inflation ist im Mai auf 2,4 % geklettert und sollte bis Ende des Jahres über der 2-Prozentmarke bleiben. Die erhöhte politische Unsicherheit in Folge des Wahlerfolgs von Babis scheint bis dato den Aufwertungsdruck der Krone nicht zu stoppen. Auch sollte trotz politischer Unsicherheiten die wirtschaftliche Entwicklung an Tempo zulegen. Treiber des Wachstums sind die solide Binnennachfrage, eine gute Arbeitsmarktdynamik und steigende Reallöhne. Quellen: 1) CNB; IKB-Berechnungen 2) CNB

21 Russischer Rubel: Leitzinssenkung durch niedrige Inflation 21 Prognose Oktober 2017: Rubel je Euro 1) Inflationsrate und Leitzins 2) Fundamentalwert Ober- und Untergrenze Inflation, in % zum Vorjahr Leitzins, in % Prognose Juli 2017: Rubel je Euro 1) Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Das BIP ist im zweiten Quartal überraschend auf 2,5 % zum Vorjahresquartal, das höchste Wachstum in letzten fünf Jahren, angestiegen. Fast alle wichtigen Wirtschaftszweige wie die Industrieproduktion, der Bausektor und die Investitionen haben zu dem Wachstum beigetragen. Die Inflationsrate ist im August noch weiter auf 3,3 % gefallen, was das Realeinkommen und die Konsumlaune der Bevölkerung positiv beeinflusst. So sollte die Zentralbank ihr Inflationsziel von 4 % zum Jahresende erreichen. Ein gedämpfter Inflations- und ein optimistischer Konjunkturausblick haben die Zentralbank im September veranlasst, den Leitzins auf 8,5 % zu senken. Weitere Senkungen sind anhand der hohen realen Zinsen zu erwarten. Quellen: 1) CBR; IKB-Berechnungen 2) CBR; Bloomberg

22 Agenda 22 1 Überblick: Prognosen und Geldpolitik wichtiger Notenbanken Kursrelevante Entwicklungen und Einschätzungen zu US-Dollar, Britischem Pfund, Schweizer Franken und Japanischem Yen Ausgewählte osteuropäische Währungen: Polnischer Zloty, Ungarischer Forint, Tschechische Krone und Russischer Rubel Türkische Lira, Mexikanischer Peso, Südafrikanischer Rand, Australischer Dollar, Kanadischer Dollar und Chinesischer Renminbi

23 Türkische Lira: Grundsätzlicher Abwertungsdruck bleibt bestehen 23 5,5 4,5 3,5 Prognose Oktober 2017: Türkische Lira je Euro 1) BIP-Wachstum und Konjunkturstimmung 2) ,5 1,5 Fundamentalwert Ober- und Untergrenze Prognose Juli 2017: Türkische Lira je Euro 1) 5,5 4,5 3,5 2,5 1,5 Fundamentalwert Tatsächlicher Wert BIP-Wachstum, in % z. Vq. Konjunkturstimmung (r. Sk.) Trotz der Unsicherheiten und politischen Turbulenzen kann das türkische Wirtschaftswachstum überzeugen. Im zweiten Quartal ist das BIP mit 2,1 % zum Vorquartal und 5,1 % zum Vorjahr gewachsen. Für 2017 wird nun ein Wachstum von 5 % erwartet. Dieses Wachstum ist vor allem durch den Staat gestützt: Investitionen in Infrastruktur und Steuerermäßigungen auf Konsumgüter tragen zur konjunkturellen Entwicklung maßgeblich bei. Die Inflation bleibt weiterhin hoch und betrug im September 11,2 %. Somit liegt die Inflationsrate weit über dem Zentralbankziel von 5 %, was noch für lange Zeit auf eine restriktive Geldpolitik deutet. Für die hohe Inflation sind die abwertende Währung und ein hohes Wirtschaftswachstum verantwortlich. Es ist vorerst nicht davon auszugehen, dass die türkische Lira aus ihrem Abwertungstrend ausbrechen kann Quellen: 1) TCMB; IKB-Berechnungen 2) Bloomberg

24 Mexikanischer Peso: Spielball der US-Handelspolitik? 24 Prognose Oktober 2017: Peso je Euro 1) Inflation, in % zum Vorjahr 2) Fundamentalwert Ober- und Untergrenze Prognose Juli 2017: Peso je Euro 1) Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Die mexikanische Wirtschaft kann ihr Wachstum auch im zweiten Quartal mit einem Anstieg von 0,6 % zum Vorquartal fortsetzen. Die Stimmung hat sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich gebessert. Die Angst um die Auflösung von NAFTA hat sich aktuell reduziert. Das verheerende Erdbeben im September kann aber die Wirtschaftsaktivitäten zunächst belasten. Der Peso hat in Folge dieses Bebens gegenüber dem Euro nachgelassen. Die Schwäche der Währung ist jedoch vor allem auf konjunkturelle und politische Ursachen zurückzuführen. Auch jüngste Äußerungen von US- Präsident Trump und die bleibende Gefahr einer Neuverhandlung der Handelsbeziehungen mit den USA sollte den Peso tendenziell belasten. Quellen: 1) Banxico; IKB-Berechnungen 2) Banxico

25 Südafrikanischer Rand: Politische Unsicherheit schwächt die Währung 25 Prognose Oktober 2017: Rand je Euro 1) Reales BIP-Wachstum, in % zum Vorjahr 2) Fundamentalwert Ober- und Untergrenze Prognose Juli 2017: Rand je Euro 1) Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Quellen: 1) Resbank ; IKB-Berechnungen 2) EIU Trotz der positiven Entwicklung des BIP-Wachstums im zweiten Quartal, in dem es einen Anstieg von 0,6 % verzeichnete und somit der Rezession der letzten zwei Quartale ein Ende setzte, gibt es noch keinen Grund zum Optimismus, da der Treiber des Wachstums nur der wetterbedingte Anstieg im landwirtschaftlichen Sektor ist. Für 2017 wird von einem BIP-Wachstum von 0,7 % ausgegangen. Das schwache Wachstumsbild hält somit an. Seit Anfang 2017 ist die Inflationsrate deutlich zurückgegangen, und die Zentralbank hat ihren Leitzins im Juli um 25 bp auf 6,75 % gesenkt. Das größte Problem des Landes bleibt die politische Unsicherheit durch Präsident Zuma, der versucht, einen immer stärkeren Druck auf die Zentralbank und das Finanzministerium auszuüben. Hohe Korruption, Fehlen der Strukturreformen und niedriges Wirtschaftswachstum werden die Währung weiterhin belasten.

26 Australischer Dollar: Vorerst keine Zinsanhebung zu erwarten 26 Prognose Oktober 2017: Australische Dollar je Euro 1) 2,0 1,8 1,6 1,4 1,2 1,0 Fundamentalwert Ober- und Untergrenze Verschuldung der privaten Haushalte, in % des BIP 2) Prognose Juli 2017: Australische Dollar je Euro 1) 2,0 1,8 1,6 1,4 1,2 1,0 Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Die australische Wirtschaft ist im zweiten Quartal mit 0,8 % zum Vorquartal und mit 1,8 % zum Vorjahr gewachsen. Die Treiber waren dabei die heimische Nachfrage und Exporte. Die Zentralbank hat den Leitzins im September wie erwartet unverändert belassen. Sollte die wirtschaftliche Belebung auch weiterhin anhalten und sich diese in höheren Löhnen und ansteigender Inflation widerspiegeln, wird die Zentralbank voraussichtlich ihren Leitzins im ersten Quartal 2018 um 25 bp erhöhen. Unter diesen Umständen scheint das Abwertungsrisiko des australischen Dollar eher überschaubar. Im Umfeld niedriger Zinsen haben die Immobilienpreise in den Metropolen deutlich angezogen. Damit wurde der bereits hohe Verschuldungsgrad der privaten Haushalte weiter nach oben getrieben. Quellen: 1) ABS; Reserve Bank of Australia; IKB-Berechnungen 2) Westpac Melbourne Insitute

27 Kanadischer Dollar: Leitzinsanhebung durch die gute konjunkturelle Lage Prognose Oktober 2017: Kanadischer Dollar je Euro 1) Anzahl der Beschäftigten, in Tsd. 2) 27 1,7 1,6 1,5 1,4 1,3 1,2 Fundamentalwert Ober- und Untergrenze Gesamte Wirtschaft Bergbau- und Ölsektor (r. Sk) Prognose Juli 2017: Kanadischer Dollar je Euro 1) 1,7 1,6 1,5 1,4 1,3 1,2 Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Die kanadische Wirtschaft setzt ihre Erholung fort. Für dieses Jahr wird ein starkes BIP-Wachstum von 2,8 % erwartet. Die Notenbank hat inzwischen ihren Leitzins auf 1 % angehoben. Weitere Zinsschritte selbst noch in diesem Jahr sind nicht ausgeschlossen. Der grundsätzliche Aufwertungsdruck des Loonie vor allem gegenüber dem Euro könnte demnach anhalten. Allerdings belastet ein aufwertender kanadischer Dollar die lokale Wirtschaft. Eine deutliche Aufwertung sollte demnach die kanadische Notenbank von anhaltenden Zinsanhebungen bremsen. Wie im Falle von Mexiko bleibt die Neuverhandlung des NAFTA-Abkommens ein Unsicherheitsfaktor für Kanada. Die Androhung des US-Präsidenten, das Freiheitsabkommen zu kündigen, wird aber als Teil seiner offensiven Verhandlungsstrategie interpretiert. Quellen: 1) Bank of Canada 2) Bloomberg

28 Chinesischer Renminbi: Weitere Abwertung zum Euro eher nicht erwartet Prognose Oktober 2017: Yuan je Euro 1) Immobilienpreise, in % zum Vorjahr 3) Erstrangige Städte Zweitrangige Städte Drittrangige Städte Verschuldung, in % zum BIP 2) Unternehmensverschuldung, in % zum BIP Verschuldung privater Haushalte, in % zum BIP (r.sk) Nach Jahren der Aufwertung verfolgt der Renminbi seit Anfang 2015 einen Abwertungstrend gegenüber dem US-Dollar. Dieser scheint sich im Verlauf von 2017 gedreht zu haben, da die Schwäche des US-Dollar im aktuellen Jahr dem Renminbi Auftrieb gegeben hat. Gegenüber einem zum US-Dollar aufwertenden Euro hat der Abwertungstrend des Renminbi jedoch auch für große Teile von 2017 angehalten. Über den Prognosezeitraum wird ein relative stabiler Renminbi zum Euro erwartet. Die hohe und stetig steigende Unternehmensverschuldung hat die Ratingagenturen Moodys und S&P dazu veranlasst, ihr Rating um eine Notch herunterzustufen. Grundsätzlich hält die chinesische Regierung an ihrem Vorhaben fest, die Wirtschaft vermehrt auf die Binnennachfrage und insbesondere den privaten Konsum auszurichten Quellen: 1) BOC; IKB-Berechnungen 2) The People's Bank of China 3) Bloomberg

29 Ihre Ansprechpartner 29 Dr. Klaus Bauknecht IKB Deutsche Industriebank AG Wilhelm-Bötzkes-Str Düsseldorf Telefon Klausdieter.Bauknecht@ikb.de Dr. Carolin Vogt IKB Deutsche Industriebank AG Wilhelm-Bötzkes-Str Düsseldorf Telefon Carolin.Vogt@ikb.de Daniel Schönekäs IKB Deutsche Industriebank AG Wilhelm-Bötzkes-Str Düsseldorf Telefon Daniel.Schoenekaes@ikb.de Eugenia Wiebe IKB Deutsche Industriebank AG Wilhelm-Bötzkes-Str Düsseldorf Telefon Eugenia.Wiebe@ikb.de

30 Disclaimer 30 Diese Unterlage und die darin enthaltenen Informationen begründen weder einen Vertrag noch irgendeine Verpflichtung und sind von de r IKB Deutsche Industriebank AG ausschließlich für (potenzielle) Kunden mit Sitz und Aufenthaltsort in Deutschland bestimmt, die aufgrund ihres Berufes/Aufgabenstellung mit Finanzinstrumenten vertraut sind und über gewisse Erfahrungen, Kenntnisse und Sachverstand verfügen, um unter Berücksichtigung der Informationen der IKB Deutsche Industriebank AG ihre Anlage- und Wertpapier(neben)dienstleistungsentscheidungen zu treffen und die damit verbundenen Risiken unter Berücksichtigung der Hinwei se der IKB Deutsche Industriebank AG angemessen beurteilen zu können. Außerhalb Deutschlands ist eine Verbreitung untersagt und kann gesetzlich eingeschränkt oder verboten sein. Die Inhalte dieser Unterlage stellen weder (i) eine Anlageberatung (ii) noch eine individuelle Anlageempfehlung, (iii) noch e ine Einladung zur Zeichnung (iv) noch eine Willenserklärung oder Aufforderung an den Kunden ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten abzugeben oder einen Vertrag über eine Wertpapier(neben)dienstleistung zu schließen, dar. Die Unterlage wurde nicht mit der Absicht erarbeitet, einen rechtlichen, s teuerlichen oder bilanziellen Rat zu geben. Empfehlungen und Prognosen stellen unverbindliche Werturteile zum Zeitpunkt der Erstellung der Unterlage dar. Die Angaben beziehen sich au sschließlich auf den Zeitpunkt der Erstellung der Unterlage. Eine Änderung der Meinung des Verfassers ist daher jederzeit möglich, ohne dass dies notwendigerweise publiziert w ird. Die in der Unterlage zum Ausdruck gebrachten Meinungen spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung der IKB wider. Prognosen zur zukünftigen Entwicklung geben Annahmen wieder, die sich in Zukunft als nicht richtig erweisen können; für Schäden, die durch die Verwendung der Unterlage oder von Teilen davon entstehen, wird nicht gehaftet. Bei der Unterlage handelt es sich auch nicht um eine Finanzanalyse im Sinne des WpHG. Sie unterliegt daher nicht den aufsichtsrechtlichen Anforderungen an eine Finanzanalyse. Die inhaltlichen und organisatorischen Vorgaben an eine Finanzanalyse sind nicht anwendbar. Ein Verbot des Handelns vor Veröffentlichung besteht nicht. Die vorliegende Unterlage ist urheberrechtlich geschützt. Das Bearbeiten oder Umarbeiten der Unterlage ist untersagt. Eine Ve rwendung der Unterlage für gewerbliche Zwecke, auch auszugsweise, ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der IKB Deutsche Industriebank AG zulässig. Ansprechpartner in der IKB Deutsche Industriebank AG Düsseldorf Wilhelm-Bötzkes-Straße 1 Telefon Volkswirtschaft und Research Telefon Oktober 2017 Herausgeber: IKB Deutsche Industriebank AG Rechtsform: Aktiengesellschaft Sitz: Düsseldorf Handelsregister: Amtsgericht Düsseldorf, HR B 1130 Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Karl-Gerhard Eick Vorsitzender des Vorstands: Dr. Michael H. Wiedmann Vorstand: Claus Momburg, Dirk Volz, Dr. Jörg Oliveri del Castillo-Schulz

Fundamentale Einschätzungen ausgewählter Währungen: Winter Volkswirtschaft und Research Düsseldorf, Januar 2017

Fundamentale Einschätzungen ausgewählter Währungen: Winter Volkswirtschaft und Research Düsseldorf, Januar 2017 Fundamentale Einschätzungen ausgewählter Währungen: Winter 2017 Volkswirtschaft und Research Düsseldorf, Januar 2017 Agenda 2 1 Überblick: Prognosen und Geldpolitik wichtiger Notenbanken 3 2 3 4 Kursrelevante

Mehr

Wirtschaftlicher Ausblick - Märkte Dr. Klaus Bauknecht Düsseldorf, 03. November 2015

Wirtschaftlicher Ausblick - Märkte Dr. Klaus Bauknecht Düsseldorf, 03. November 2015 Wirtschaftlicher Ausblick - Märkte 2016 Dr. Klaus Bauknecht Düsseldorf, 03. November 2015 Agenda 2 1 Globaler Ausblick und die Bedeutung Chinas 2 Schwellenländer, Rohstoffe und der Ölpreis 3 Deutscher

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Konjunkturüberraschungen stützen den US-Dollar USD Differenz der Indizes Tendenz: Aufwertung 2014 US

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Konjunkturüberraschungen stützen den US-Dollar USD Differenz der Indizes Tendenz: Aufwertung 2014 US Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 12. Dezember 2013 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Zinsvorteil baute sich nicht weiter aus USD %-Punkte USD Vor dem Hintergrund der divergierenden G

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Zinsvorteil baute sich nicht weiter aus USD %-Punkte USD Vor dem Hintergrund der divergierenden G Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 9. Dezember 2015 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Der Franken und die Geldpolitik im Zeichen der Zinswende und der Rückkehr der Inflation

Der Franken und die Geldpolitik im Zeichen der Zinswende und der Rückkehr der Inflation Der Franken und die Geldpolitik im Zeichen der Zinswende und der Rückkehr der Inflation Chefökonom Unternehmerfrühstück der Luzerner Kantonalbank Luzern, 06. April 2017 Der Franken und die Geldpolitik

Mehr

Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016

Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016 Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016 MEM-Industrie: Talsohle durchschritten - Nach stark rückläufigen Auftragseingängen im Jahr 2015

Mehr

IKB-Kapitalmarkt-News Einschätzung und Ausblick EUR/USD-Wechselkurs und deutsche Renditen: Wer hat recht? 12. Oktober 2016

IKB-Kapitalmarkt-News Einschätzung und Ausblick EUR/USD-Wechselkurs und deutsche Renditen: Wer hat recht? 12. Oktober 2016 IKB-Kapitalmarkt-News Einschätzung und Ausblick EUR/USD-Wechselkurs und deutsche Renditen: Wer hat recht? 12. Oktober 2016 Dr. Klaus Bauknecht klausdieter.bauknecht@ikb.de Nach der Abwertung des Euro-Wechselkurses

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil geht zurück USD %-Punkte Tendenz: Abwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs konnte seinen

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil geht zurück USD %-Punkte Tendenz: Abwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs konnte seinen Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 11. April 2017 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Dr. Stefan Mitropoulos HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Zinsvorteil nimmt allmählich zu USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs notiert

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Zinsvorteil nimmt allmählich zu USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs notiert Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 5. September 2013 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Langfristiger US-Renditevorteil sinkt derzeit USD %-Punkte USD Der Euro-Dollar-Kurs durchbrach das S

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Langfristiger US-Renditevorteil sinkt derzeit USD %-Punkte USD Der Euro-Dollar-Kurs durchbrach das S Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 9. Februar 2016 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Geldpolitik drückt Euro-Dollar-Kurs USD Differenz der Indizes Tendenz: Aufwertung USD Der Euro-Dolla

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Geldpolitik drückt Euro-Dollar-Kurs USD Differenz der Indizes Tendenz: Aufwertung USD Der Euro-Dolla Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 10. Juni 2014 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Postbank Research. Januar USA: Konjunktur dürfte sich 2017 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort

Postbank Research. Januar USA: Konjunktur dürfte sich 2017 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort Postbank Research Januar 2017 USA: Konjunktur dürfte sich 2017 deutlich beschleunigen Inflationsrate setzt ihren Aufwärtstrend fort Zinsentwicklung im Euroraum EWU: BIP wächst im 3. Quartal erneut um 0,3%

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Dollar stark überbewertet USD Tendenz: Abwertung USD Der US-Dollar wertete zuletzt auf, der Euro-

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Dollar stark überbewertet USD Tendenz: Abwertung USD Der US-Dollar wertete zuletzt auf, der Euro- Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 8. März 2017 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil schrumpft USD %-Punkte USD Der Euro-Dollar-Kurs kletterte nach einer kurzen Atempa

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil schrumpft USD %-Punkte USD Der Euro-Dollar-Kurs kletterte nach einer kurzen Atempa Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 10. Juli 2017 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Markus Reinwand, CFA HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Sinkender Renditevorteil des US-Dollar USD %-Punkte Tendenz: Abwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs stie

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Sinkender Renditevorteil des US-Dollar USD %-Punkte Tendenz: Abwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs stie Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 7. Oktober 2015 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Markus Müller, Leiter Investment Office Frankfurt am Main, 09.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Markus Müller, Leiter Investment Office Frankfurt am Main, 09. PWM Marktbericht Markus Müller, Leiter Investment Office Frankfurt am Main, 09. Juli 2012 Konjunkturschwäche erwünschte & unerwünschte Effekte Inflation & Wachstum in China Inflationsrate (li); BIP-Wachstum,

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil vor Trendwende? USD %-Punkte Tendenz: Abwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs fiel zwar

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil vor Trendwende? USD %-Punkte Tendenz: Abwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs fiel zwar Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 10. Januar 2017 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

IKB-Kapitalmarkt-News EZB-Politik: Sorge vor zu expansiver Geldpolitik nicht gerechtfertigt 17. Mai 2017

IKB-Kapitalmarkt-News EZB-Politik: Sorge vor zu expansiver Geldpolitik nicht gerechtfertigt 17. Mai 2017 IKB-Kapitalmarkt-News EZB-Politik: Sorge vor zu expansiver Geldpolitik nicht gerechtfertigt 17. Mai 2017 Dr. Klaus Bauknecht klausdieter.bauknecht@ikb.de Ist es Zeit, die Wende einzuleiten? Die Effektivität

Mehr

Ausblick 2017: Unsicherheiten nehmen zu

Ausblick 2017: Unsicherheiten nehmen zu Ausblick 2017: Unsicherheiten nehmen zu Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Pressegespräch 30. November 2016 Bank aus Verantwortung Mehr Wachstum in USA 2017 als 2016 aber kein Trump-Bonus 5 4 KfW-

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Dollar mit Renditevorteil USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der US-Dollar konnte sich nicht ga

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Dollar mit Renditevorteil USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der US-Dollar konnte sich nicht ga Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 7. September 2016 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil dürfte zunehmen USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der US-Dollar tendierte in de

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil dürfte zunehmen USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der US-Dollar tendierte in de Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 9. August 2016 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

/A\ 0 D k. Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter. tt. U " \ I r r-< LS-V

/A\ 0 D k. Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter. tt. U  \ I r r-< LS-V 0 D k /A\ T Deutsche Konjunktur im Aufwind - Europäische Schuldenkrise schwelt weiter tt. U D " \ I r r-< LS-V04-000.138 A Inhalt Kurzfassung 5 7 Überblick 7 Konjunkturelle Risiken der Staatsschuldenkrise

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Höherer Renditevorteil befügelte US-Dollar USD %-Punkte USD Ein gestiegener US-Renditevorteil in Erw

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Höherer Renditevorteil befügelte US-Dollar USD %-Punkte USD Ein gestiegener US-Renditevorteil in Erw Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 12. Dezember 2016 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Frankfurt am Main, 11. April 2011

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Frankfurt am Main, 11. April 2011 PWM Marktbericht Frankfurt am Main, 11. April 2011 EZB die erste Leitzinserhöhung seit fast 3 Jahren Leitzins ausgewählter Notenbanken In % 8 7 6 5 4 3 2 1 0 People s Bank of China US-Fed Bank of Japan

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Dollar stark überbewertet USD Tendenz: Abwertung USD Der US-Dollar verlor per saldo in den letzte

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Dollar stark überbewertet USD Tendenz: Abwertung USD Der US-Dollar verlor per saldo in den letzte Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 9. Februar 2017 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Pressemitteilung Seite 1

Pressemitteilung Seite 1 Seite 1 Essen, den 18. März 2008 RWI Essen: Deutsche Konjunktur derzeit im Zwischentief Das RWI Essen geht für das Jahr 2008 weiterhin von einem Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,7%

Mehr

STARKE PRODUKTE. STARKER SUPPORT. FINANZIERUNGSEXPERTE AN IHRER SEITE. 08/2015

STARKE PRODUKTE. STARKER SUPPORT. FINANZIERUNGSEXPERTE AN IHRER SEITE. 08/2015 STARKE PRODUKTE. STARKER SUPPORT. FINANZIERUNGSEXPERTE AN IHRER SEITE. 08/2015 FINANZMARKTREPORT 12/08/2015 ZINSERHÖHUNG IN DEN USA STEHT VOR DER TÜR US-WIRTSCHAFT WIEDER AUF DEM WACHSTUMS- PFAD. ZINSERHÖHUNG

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Wachsender Zinsvorteil des US-Dollar USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs notie

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Wachsender Zinsvorteil des US-Dollar USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs notie Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 9. Juli 2014 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt Neuseeland- und Kanadischer Dollar werteten

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 25. Juni 29. Juli 2016 Übersicht Deutschland ifo-geschäftsklimaindex nach Brexit-Votum leicht gesunken USA Verbrauchervertrauen sinkt minimal Italien Geschäftsklimaindex steigt

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Stabiler US-Renditevorteil USD %-Punkte Tendenz: Mittelfristige Aufwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Stabiler US-Renditevorteil USD %-Punkte Tendenz: Mittelfristige Aufwertung USD Der Euro-Dollar-Kurs Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 10. Mai 2016 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. 22. November Marcel Koller Chefökonom AKB

Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. 22. November Marcel Koller Chefökonom AKB Prognose der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen 22. November 2011 Marcel Koller Chefökonom AKB Disclaimer Disclaimer Die vorliegende Präsentation illustriert die aktuelle Einschätzung der zukünftigen Entwicklung

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Zinsvorteil des US-Dollar weitet sich leicht aus USD %-Punkte Tendenz: Abwertung USD Der Euro-Dollar

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Zinsvorteil des US-Dollar weitet sich leicht aus USD %-Punkte Tendenz: Abwertung USD Der Euro-Dollar Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 10. August 2015 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Dr. Stefan Mitropoulos HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter PWM Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 20.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter PWM Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 20. PWM Marktbericht Björn Jesch, Leiter PWM Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 2. Februar 212 Eurozone Rückkehr auf den Wachstumspfad? Wachstum des Bruttoinlandsproduktss (BIP) in % ggü. Vorquartal,

Mehr

Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation

Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation Allianz Pensionskasse AG Sonderbericht Aktuelle Kapitalmarktsituation 17. Februar 2016 Schwacher Jahresauftakt an den Finanzmärkten weltweite Wachstumssorgen und Turbulenzen am Ölmarkt setzen Märkte für

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Zinsvorsprung des US-Dollar zieht wieder an USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der Euro-Dollar-Kur

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Zinsvorsprung des US-Dollar zieht wieder an USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der Euro-Dollar-Kur Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 11. November 2014 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt Der US-Dollar konnte weiter zulegen. Der

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil wächst unter Schwankungen USD %-Punkte USD Der US-Dollar konnte seine Gewinne gege

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil wächst unter Schwankungen USD %-Punkte USD Der US-Dollar konnte seine Gewinne gege Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 10. Juni 2016 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Konjunkturelles Momentum stützt den US-Dollar USD Differenz der Indizes Tendenz: Aufwertung USD Der

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Konjunkturelles Momentum stützt den US-Dollar USD Differenz der Indizes Tendenz: Aufwertung USD Der Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 10. September 2014 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Brexit die konjunkturellen Folgen

Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit-Schock zunächst überwunden mittelfristig Verlangsamung der britischen Wirtschaft mit Auswirkungen auf Deutschland und Bayern Der Austritt des Vereinigten Königreichs

Mehr

Ausblick 2015: Woher kommt das Wachstum?

Ausblick 2015: Woher kommt das Wachstum? Ausblick 15: Woher kommt das Wachstum? Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Pressegespräch 3. Dezember 1 Bank aus Verantwortung Industrieländer Etwas besser, weit auseinander gezogenes Feld 3 1-1 - -3

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 13. Januar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 13. Januar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Johannes Müller Frankfurt, 13. Januar 2014 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung US Notenbank (Fed): Wertpapierkäufe Reduktion der monatlichen Wertpapierkäufe hat begonnen Fed:

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil gesunken USD %-Punkte Tendenz: Seitwärts USD Der Euro-Dollar-Kurs stieg zuletzt au

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil gesunken USD %-Punkte Tendenz: Seitwärts USD Der Euro-Dollar-Kurs stieg zuletzt au Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 8. April 2016 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Markus Reinwand, CFA HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

AKTUELLE MARKTEINSCHÄTZUNG MÄRZ 2016

AKTUELLE MARKTEINSCHÄTZUNG MÄRZ 2016 AKTUELLE MARKTEINSCHÄTZUNG MÄRZ 2016 Kathrein Privatbank - exklusive Privatbank in einer finanzstarken Bankengruppe. 2014 vom Fachmagazin Euromoney in 7 Kategorien ausgezeichnet, darunter für Best Privatbanking

Mehr

Die EZB ein Kaiser ohne Kleider? Ein Ausblick auf Konjunktur und Kapitalmärkte

Die EZB ein Kaiser ohne Kleider? Ein Ausblick auf Konjunktur und Kapitalmärkte Die EZB ein Kaiser ohne Kleider? Ein Ausblick auf Konjunktur und Kapitalmärkte Rainer Sartoris Analyst HSBC Deutschland Juli 2016 Wenn nicht anderweitig angeführt wurden die in dieser Präsentation verwendeten

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Renditevorteil des US-Dollar wächst USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Nach wochenlanger Stagnatio

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Renditevorteil des US-Dollar wächst USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Nach wochenlanger Stagnatio Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 13. Oktober 2016 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Marktbericht. Dr. Elke Speidel-Walz Frankfurt, 03. November Deutsche Asset & Wealth Management

Marktbericht. Dr. Elke Speidel-Walz Frankfurt, 03. November Deutsche Asset & Wealth Management Marktbericht Dr. Elke Speidel-Walz Frankfurt, 03. November 2014 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Sinkende Ölpreise - Ursachen und Implikationen Dämpfender Effekt auf Inflation, gut für

Mehr

Fundamentale Einschätzungen ausgewählter Währungen: Sommer Volkswirtschaft und Research Düsseldorf, Juli 2014

Fundamentale Einschätzungen ausgewählter Währungen: Sommer Volkswirtschaft und Research Düsseldorf, Juli 2014 Fundamentale Einschätzungen ausgewählter Währungen: Sommer 214 Volkswirtschaft und Research Düsseldorf, Juli 214 Agenda 2 1. Einleitende Gedanken und jüngste Entwicklungen 2. Einschätzung: US-Dollar, Britisches

Mehr

Eine Währung sucht ihren Weg

Eine Währung sucht ihren Weg Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Wechselkurse 05.02.2015 Lesezeit 4 Min Eine Währung sucht ihren Weg Der Euro fällt und fällt das macht kaum jemanden so nervös wie die jahrzehntelang

Mehr

Fundamentale Einschätzungen ausgewählter Währungen: Frühjahr Volkswirtschaft und Research Düsseldorf, April 2016

Fundamentale Einschätzungen ausgewählter Währungen: Frühjahr Volkswirtschaft und Research Düsseldorf, April 2016 Fundamentale Einschätzungen ausgewählter Währungen: Frühjahr 216 Volkswirtschaft und Research Düsseldorf, April 216 Agenda 2 1 Überblick: Prognosen und Geldpolitik wichtiger Notenbanken 3 2 3 Kursrelevante

Mehr

Internationale Wettbewerbsfähigkeit

Internationale Wettbewerbsfähigkeit Internationale Wettbewerbsfähigkeit Vorzieheffekte beenden verhaltene Entwicklung der Investitionen der letzten Jahre, positive Stabilisierung bis 18. Investitionswachstum 16,9 % 3,7 %,6 % 9 IE, CY, SE

Mehr

Zerbricht die Europäische Währungsunion? Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg

Zerbricht die Europäische Währungsunion? Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg Zerbricht die Europäische Währungsunion? Prof. Dr. Hartwig Webersinke Dekan der Fakultät Wirtschaft und Recht Hochschule Aschaffenburg Wachstum der alten Welt 6 6 4 4 2 2-2 -2-4 -6-8 Deutschland USA Japan

Mehr

Brexit die konjunkturellen Folgen

Brexit die konjunkturellen Folgen Brexit die konjunkturellen Folgen Bislang kaum negative Folgen in UK, aber Rückgang der bayerischen Exporte Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU wird vor allem die britische Wirtschaft mittelfristig

Mehr

Ausblick für Konjunktur und Finanzmärkte Internationale Aktionswochen 2015

Ausblick für Konjunktur und Finanzmärkte Internationale Aktionswochen 2015 Ausblick für Konjunktur und Finanzmärkte Internationale Aktionswochen 215 Patrick Franke Senior Economist Verl, 18.3.215 Geldpolitik seit der Krise 2 Finanzkrise? Schuldenkrise? Konjunkturelle Schwäche?

Mehr

Insurance Market Outlook

Insurance Market Outlook Munich Re Economic Research Mai 2016 Schwellenländer Asiens bleiben Stütze des weltweiten Prämienwachstums Der bietet in Kurzform einen Überblick über unsere Erwartungen zur Entwicklung der Versicherungsmärkte

Mehr

Fundamentale Einschätzungen ausgewählter Währungen: Winter 2014. Volkswirtschaft und Research Düsseldorf, Januar 2014

Fundamentale Einschätzungen ausgewählter Währungen: Winter 2014. Volkswirtschaft und Research Düsseldorf, Januar 2014 Fundamentale Einschätzungen ausgewählter Währungen: Winter 21 Volkswirtschaft und Research Düsseldorf, Januar 21 Agenda 2 1. Einleitende Gedanken und jüngste Entwicklungen 2. Einschätzung: US-Dollar, Britisches

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Global Investment Solutions Deutschland Frankfurt am Main, 18.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Global Investment Solutions Deutschland Frankfurt am Main, 18. PWM Marktbericht Björn Jesch, Leiter Global Investment Solutions Deutschland Frankfurt am Main, 18. Juni 2012 Eurozone Südliche Schwergewichte stehen im Fokus Ausgewählte Indikatoren im Überblick Indikator

Mehr

Niedrigzinsen auf Dauer? Professor Peter Bofinger Universität Würzburg

Niedrigzinsen auf Dauer? Professor Peter Bofinger Universität Würzburg Niedrigzinsen auf Dauer? Professor Peter Bofinger Universität Würzburg Der globale Rahmen: Säkulare Stagnation? 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

Mehr

Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung September 2012. Marcel Koller Chefökonom

Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung September 2012. Marcel Koller Chefökonom Volkswirtschaftliche Lagebeurteilung September 2012 Marcel Koller Chefökonom Highlights September 2012 Makroökonomisches Umfeld Globale Konjunktur: Erste vorsichtige Anzeichen einer Stabilisierung USA

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Geldpolitische Unterstützung für den Euro bricht ab Verhältnis USD- zu EUR-Geldbasis USD Tendenz: Au

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Geldpolitische Unterstützung für den Euro bricht ab Verhältnis USD- zu EUR-Geldbasis USD Tendenz: Au Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 13. Januar 2014 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Wirtschaft und Finanzmärkte 2017!

Wirtschaft und Finanzmärkte 2017! Wirtschaft und Finanzmärkte 2017! Prof. Dr. Klaus W. Wellershoff! Ersparniskasse Schaffhausen // 20. Januar 2017! Wachstum: Weltwirtschaft! Wachstum des Volkseinkommens und Stimmung der Unternehmen 2!

Mehr

% gg. Euro im Vergleich zum Vormonat (vom 08.09. bis zum 07.10.2014) -0,1 -2,8-1,6 -1,6 -0,8

% gg. Euro im Vergleich zum Vormonat (vom 08.09. bis zum 07.10.2014) -0,1 -2,8-1,6 -1,6 -0,8 Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 8. Oktober 2014 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Jahresausblick 2015 Der Euro als Einbahnstraße? Sonja Marten (Leiterin Devisenresearch)

Jahresausblick 2015 Der Euro als Einbahnstraße? Sonja Marten (Leiterin Devisenresearch) Jahresausblick 2015 Der Euro als Einbahnstraße? Januar 2015 Sonja Marten (Leiterin Devisenresearch) 2 EZB auf Autopilot Draghi sorgt für Unruhe Bilanzausweitung der EZB aggressiver als vom Markt erwartet

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Steigt der langfristige US-Renditevorteil noch an? USD %-Punkte USD Der Euro-Dollar-Kurs notiert kau

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Steigt der langfristige US-Renditevorteil noch an? USD %-Punkte USD Der Euro-Dollar-Kurs notiert kau Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 12. Januar 2016 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Jochen Weidekamm Frankfurt am Main, 06. Mai 2013 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung 0 China & USA Treiber des globalen Wachstums Globaler Wachstumsbeitrag im Jahr 2013 nach

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Marcel Hoffmann Frankfurt, 15. Juli Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Marcel Hoffmann Frankfurt, 15. Juli Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Marcel Hoffmann Frankfurt, 15. Juli 2013 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung US-Wachstum zieht an Euroland-Rezession endet US-Arbeitsmarktdaten Arbeitslosenquote in % (rechts),

Mehr

% gg. Euro im Vergleich zum Vormonat (vom 08.06. bis zum 07.07.2015) 0,5 0,2 0,1 0,2

% gg. Euro im Vergleich zum Vormonat (vom 08.06. bis zum 07.07.2015) 0,5 0,2 0,1 0,2 Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 8. Juli 2015 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Einleitende Bemerkungen von Thomas Jordan

Einleitende Bemerkungen von Thomas Jordan Bern, 15. Dezember 2016 Einleitende Bemerkungen von Sehr geehrte Damen und Herren, Ich begrüsse Sie herzlich zum der Schweizerischen Nationalbank. Zunächst werde ich Ihnen unseren geldpolitischen Entscheid

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 24. Oktober 28. Oktober 2016 Übersicht Frankreich Einkaufsmanagerindex knackt Wachstumsschwelle Eurozone Einkaufsmanagerindex mit stärkstem Zuwachs seit Jahresbeginn Deutschland

Mehr

Unsicherheit bremst die Wirtschaft

Unsicherheit bremst die Wirtschaft Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Konjunktur 22.11.2016 Lesezeit 4 Min Unsicherheit bremst die Wirtschaft Die starke Verunsicherung durch die globalen politischen und ökonomischen

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil dürfte mittelfristig zunehmen USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der US-Dollar p

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund US-Renditevorteil dürfte mittelfristig zunehmen USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der US-Dollar p Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 12. Juli 2016 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2006

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2006 Frühjahr 2006 Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2006 Dr. Stefan Kooths DIW Macro Analysis and Forecasting Weltwirtschaft Wachstum, Inflation und Arbeitslosigkeit 9 8

Mehr

Wie geht es mit dem US-Dollar weiter?

Wie geht es mit dem US-Dollar weiter? Multi-Asset-Kommentar von Schroders Wie geht es mit dem US-Dollar weiter? Der US-Dollar war über 15 Jahre schwach und begünstigte dadurch den langfristigen Aufwärtstrend an den Finanzmärkten. Die Aufwertung

Mehr

Korrektur oder Bärenmarkt?

Korrektur oder Bärenmarkt? Korrektur oder Bärenmarkt? Wien, August 2015 Diese Unterlage repräsentiert die hauseigene Meinung der Kathrein Privatbank Aktiengesellschaft zur Entwicklung von Aktienmärkten und stellt keine Finanzanalyse

Mehr

Makroausblick 2016. Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Makroausblick 2016. Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Makroausblick Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Volkswirtschaft,.. Makroökonomischer Blick auf die Welt EUROZONE Die Marktturbulenzen dämpfen das Wirtschaftsvertrauen und die Investitionstätigkeit

Mehr

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Zinsvorsprung des US-Dollar weitet sich aus USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der Euro-Dollar-Kur

US-Dollar, Schweizer Franken und Britisches Pfund Zinsvorsprung des US-Dollar weitet sich aus USD %-Punkte Tendenz: Aufwertung USD Der Euro-Dollar-Kur Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 7. April 2014 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Claudia Windt HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud Chefvolkswirt/Leitung

Mehr

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Ausblick auf die Finanzmärkte Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Kurzfristige Zinsen Euro-Zone Trotz der zuletzt sehr guten Wirtschaftsdaten in Euroland ist für 2017 noch nicht mit steigenden Geldmarktzinsen

Mehr

Prognosen für die Weltwirtschaft

Prognosen für die Weltwirtschaft Prognosen für die Weltwirtschaft Chefökonom, Mitglied der Geschäftsleitung BAK Frühjahrsprognose-Tagung 2016 Basel, 21. April 2016 «Wirtschaft zittert vor Trump und CO» (NZZ am Sonntag, 10.04.2016) «Droht

Mehr

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2006

Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2006 Herbst 2006 Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2006 Dr. Stefan Kooths DIW Macro Analysis and Forecasting Weltwirtschaft 2 Wachstum, Inflation und Arbeitslosigkeit 9 8 %

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht PWM Marktbericht Frankfurt am Main, 14. Januar 2013 Einflüsse aus Wirtschaft, Politik & Geopolitik in 2013 USA: Haushaltssanierung Budgetobergrenze Norwegen: Wahlen (09.09.) Venezuela: Soziale Unruhen

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Frankfurt, 14. Oktober Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Frankfurt, 14. Oktober Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Frankfurt, 14. Oktober 2013 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Europa / USA Klimaindizes deuten auf Wachstum Einkaufsmanagerindizes des verarbeitenden Gewerbes Einkaufsmanagerindizes

Mehr

Ausblick 2012 USA und Euro-Zone: Einschätzungen und Prognosen. Volkswirtschaft und Research Düsseldorf, Dezember 2011

Ausblick 2012 USA und Euro-Zone: Einschätzungen und Prognosen. Volkswirtschaft und Research Düsseldorf, Dezember 2011 Ausblick USA und Euro-Zone: Einschätzungen und n Volkswirtschaft und Research Düsseldorf, Dezember Agenda. Zentrale Themen und IKB-Einschätzungen. Ausgewählter Länderausblick. Zins- und FX-Einschätzung.

Mehr

Wirtschaftsaussichten 2017

Wirtschaftsaussichten 2017 Wirtschaftsaussichten 2017 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann Universität Hamburg Vortrag beim RC Hamburg-Wandsbek am 9. Januar 2017 Prof. Dr. K.- W. Hansmann 1 Fazit des Vortrags Es ging uns noch nie so gut

Mehr

Konjunktur Wochenrückblick

Konjunktur Wochenrückblick Konjunktur Wochenrückblick 09. Januar 13. Januar 2017 Übersicht Deutschland BIP steigt 2016 um 1,9 Prozent Eurozone Frühindikator erholt sich weiter Deutschland Auftragseingänge zum Vormonat rückläufig

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Björn Pietsch Frankfurt, 16. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Björn Pietsch Frankfurt, 16. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Björn Pietsch Frankfurt, 16. Juni Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung DeAWM Multi Asset Allocation View Meinungsüberblick zur Portfolioumsetzung Hohe (Zentralbank-) Liquidität,

Mehr

Kapitalmarktausblick 2016

Kapitalmarktausblick 2016 Kapitalmarktausblick 2016 Hat der Abschwung begonnen? März 2016 Weltkonjunktur Verschuldung in vielen Industrieländern weiterhin hoch Japan mit Rekordwert bei der Staatsverschuldung China ebenfalls mit

Mehr

Whg. Letzte Nachrichten Währungseinfluss

Whg. Letzte Nachrichten Währungseinfluss Whg. Letzte Nachrichten Währungseinfluss Bank of England hält an Niedrigzins fest Die britische Notenbank hält die Zinsen weiterhin auf ein historisch niedriges Niveau. Gestern wurde der Schlüsselsatz

Mehr

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Euro 19.06.2014 Lesezeit 4 Min Das Trilemma der EZB Als der Eurokurs vor kurzem über 1,40 Dollar zu steigen drohte, wurde lauthals gefordert,

Mehr

Konjunkturelles Tal noch nicht durchschritten

Konjunkturelles Tal noch nicht durchschritten Medienmitteilung BIP-Prognose für die Schweiz Konjunkturelles Tal noch nicht durchschritten Basel, 11.09.2015 Die Schweizer Wirtschaft hat sich im zweiten Quartal besser entwickelt als erwartet. Vor allem

Mehr

Öffentliche Finanzen. Konsolidierungsdruck bleibt weiterhin groß.

Öffentliche Finanzen. Konsolidierungsdruck bleibt weiterhin groß. Öffentliche Finanzen Konsolidierungsdruck bleibt weiterhin groß. Öffentliche Verschuldung 216 84,6 % 91,3 % 85,1 % 2 EE, LU, BG 211 215 83,2 % 91,8 % 85,8 % 19 EE, BG, LU 26 21 72,8 % 72,7 % 66, % 24 EE,

Mehr

Prognose der österreichischen Wirtschaft 2016 2017

Prognose der österreichischen Wirtschaft 2016 2017 Wien, am Mittwoch, 22. Juni 2016 Prognose der österreichischen Wirtschaft 2016 2017 Konjunkturerholung verfestigt sich Sperr frist: Donner stag, 23. Juni 2016, 10:30 Uhr Die Konjunktur in Österreich hat

Mehr

% gg. Euro im Vergleich zum Vormonat (vom 14.01. bis zum 12.02.2014) -0,4-0,5 -0,1 -0,7 -0,9 -1,1

% gg. Euro im Vergleich zum Vormonat (vom 14.01. bis zum 12.02.2014) -0,4-0,5 -0,1 -0,7 -0,9 -1,1 Helaba Volkswirtschaft/Research DEVISEN KOMPAKT 13. Februar 2014 AUTOR Christian Apelt, CFA Telefon: 0 69/91 32-47 26 research@helaba.de REDAKTION Markus Reinwand, CFA HERAUSGEBER Dr. Gertrud R. Traud

Mehr

Wirtschaftslage und Aussichten

Wirtschaftslage und Aussichten Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Direktion für Wirtschaftspolitik Referat eea von Aymo Brunetti Leiter der Direktion für Wirtschaftspolitik, SECO 04.

Mehr

Fundamentale Einschätzungen ausgewählter Währungen: Herbst 2014. Volkswirtschaft und Research Düsseldorf, Oktober 2014

Fundamentale Einschätzungen ausgewählter Währungen: Herbst 2014. Volkswirtschaft und Research Düsseldorf, Oktober 2014 Fundamentale Einschätzungen ausgewählter Währungen: Herbst 214 Volkswirtschaft und Research Düsseldorf, Oktober 214 Agenda 2 1. Einleitende Gedanken: Notenbankpolitik, Konjunktur und Wechselkursrisiken

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 05.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Björn Jesch, Leiter Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 05. PWM Marktbericht Björn Jesch, Leiter Portfoliomanagement Deutschland Frankfurt am Main, 5. März 212 US-Ökonomie verbesserter Wachstumsausblick US-Konsum: wichtige Faktoren Verbrauchervertrauen, Arbeitslosenquote,

Mehr

Weitere Erholung im Zeichen der Produktivitätserhöhung. Rudolf Minsch, Chefökonom

Weitere Erholung im Zeichen der Produktivitätserhöhung. Rudolf Minsch, Chefökonom Weitere Erholung im Zeichen der Produktivitätserhöhung Rudolf Minsch, Chefökonom Unsicherheiten aufgrund politischer Entscheide - Brexit - Donald Trump - Referendum in Italien (Rücktritt Renzi) - Wahlen

Mehr

Anlagereporting der Sammelstiftung Vita 30. September 2016

Anlagereporting der Sammelstiftung Vita 30. September 2016 Anlagereporting der 30. September 2016 Brexit stellt Eurozone vor neue Herausforderungen. Finanzmärkte An den Aktienmärkten konnte ein Grossteil der eingefahrenen Verluste nach dem Brexit-Votum wieder

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller 21. September 2015. Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller 21. September 2015. Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Johannes Müller 21. September 2015 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung U.S. Notenbank: September Zinsentscheidung Keine Veränderung des US Leitzins Verweis auf Risiken aus

Mehr

Whg. Letzte Nachrichten Währungseinfluss

Whg. Letzte Nachrichten Währungseinfluss Whg. Letzte Nachrichten Währungseinfluss Ex-Notenbankchef der Schweiz kritisiert EZB-Politik Zürich, 17. Nov (Reuters) - Der ehemalige Chef der Schweizerischen Nationalbank (SNB) kritisiert die lockere

Mehr

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone

Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Ausblick auf die Finanzmärkte Marktkommentar Zinsen Euro-Zone Kurzfristige Zinsen Euro-Zone Wir erwarten ein Beibehalten des Leitzinses auf dem aktuellen Niveau von 0,25 %. Der minimale Anstieg des 3-Monats-Euribor

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Bjoern Pietsch 9. Februar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Bjoern Pietsch 9. Februar Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Bjoern Pietsch 9. Februar 205 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung CIO View: Prognoseanpassungen /2 Revidierte Prognosen für 205 Bruttoinlandprodukt: Konstante Wachstumsprognosen

Mehr

Wann können wir die Krise endgültig abhaken?

Wann können wir die Krise endgültig abhaken? Wann können wir die Krise endgültig abhaken? Referat: Dialog am Mittag des Forums Universität und Gesellschaft Bern, 20. 3. 2014 Prof. Aymo Brunetti Universität Bern Sechs Jahre im Krisenmodus Die Krisenkaskade

Mehr