Bewegung für gesunde Lebensführung

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1 Bewegung für gesunde Lebensführung Gesundheitskonferenz 2013 Gesunde Stadt gesunde Bürger Dresden 16. März 2013 Christoph Altmann Präventionsbeauftragter der Sächsischen Landesärztekammer

2 Gliederung Lage in Sachsen Handlungsbedarf Bewegung hilft das? Was ist zu tun? Bewegung für alle geht das?

3 Zur Lage Sachsen rauchen weniger als der Bundesdurchschnitt, aber 2 Staatsgrenzen > zollfreie Ware Junge Menschen in Sachsen rauchen überdurchschnittlich

4 Tabakatlas 2009 Rauchen von Mädchen und jungen Frauen in Deutschland 2008 Sachsen 32-36% Durchschnitt ~ 16% Zahlen sinken

5 Höchste Herz Kreislaufsterblichkeit aller BL Kardiale Mortalität / 1 Mio Einw nach BL 2008 Bruckenberger Report 2009

6 Akuter Myokardinfarkt Morbidität 2009 Altersbereinigt

7 Akuter Myokardinfarkt Mortalität 2009 altersbereinigt

8 Was bedeutet das für Sachsen Infrastruktur und Demographie lassen sich nicht wesentlich beeinflussen Prävention und Sekundärprävention müssen erheblich intensiviert werden, um die Bürger gesund zu erhalten

9 Bewegung: Hilft das? Harvard Alumni Study km Gehen in der Woche oder 5 Stockwerke Treppe pro Tag vermindern die Sterblichkeit nach 15 Jahren um etwa 30% US Studie NEJM 2002 Mehr Wattleistung beim Test > 12% Überlebensvorteil pro MET über 6 Jahre Physicians Health Study 2000 Regelmäßiger Sport schützt vor plötzlichem Herztod Regelmäßiger Sport verringert die Sterblichkeit nach 12 Jahren um 31%

10 Bewegung: Hilft das? Harvard WHI Studie Stunden Sport pro Woche vermindern in 4 Jahren das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall um 55% Gehen ist genauso hilfreich wie starke sportliche Belastung Nurses Health Study Stunden Sport pro Woche vermindern über 20 Jahre die Sterblichkeit um 37%

11 Welche Aufgaben haben wir? Den Unbeweglichen in Bewegung bringen Den Sportler beraten Barrieren erkennen und überwinden Beteiligung der Betroffenen auf allen Ebenen Freiwilligkeit Langfristigkeit und Nachhaltigkeit

12 Welche Aufgaben haben wir? Infrastruktur schaffen Politische Willensbildung > Ressourcen Sport pro Gesundheit Betriebliches Gesundheitsförderung Projekte von Kostenträgern u.a. Schulprojekte Motivationsmuster analysieren angemessene Anreize schaffen Ziele formulieren Ergebnisse überprüfen

13 Wie sieht die Realität aus? Lifestyle interventions in primary care: systematic review of randomized controlled trials. OBJECTIVE: To determine whether lifestyle counseling interventions delivered in primary care settings by primary care providers to their low-risk adult patients are effective in changing factors related to cardiovascular risk. CONCLUSION: Lifestyle counseling interventions delivered by primary care providers in primary care settings to patients at low risk (primary prevention) appeared to be of marginal benefit. Resources and time in primary care might be better spent on patients at higher risk of cardiovascular disease, such as those with existing heart disease or diabetes Fleming P, Godwin M.Can Fam Phys 2008 Dec;54(12):

14 Beispiel Rezept für Bewegung 10 Jahre Vorbereitung durch BÄK und DOSB Bedenken auf allen Seiten: Keine Vergütung Keine Evidenz Wettbewerbsrecht Erstickt im bürokratischen und juristischem Dschungel?

15 Gesund leben? So?

16 Gesund leben? Oder so? Genieße froh Wein, Weib, Gesang, den Wein vor allen Dingen, und rät der Arzt zur Mäßigung, so lass zuerst das SINGEN!

17 Wird mir jetzt alles verboten???

18 Prinzip von Verboten Nur verbieten, wenn.. der Schaden eindeutig nachweisbar ist der Patient es selbst nicht einschätzen und kontrollieren kann das Verbot auch umsetzbar ist

19 Wo sind die Grenzen? Flaschentauchen?? Leistungssport Höhen über 5000 Metern Schwerstarbeit Komplettes Absetzen aller Tabletten Rauchen

20 Benefit versus Profit? Regelmäßige körperliche Aktivität gehört zu einer der wirkungsvollsten und kostengünstigen Maßnahmen in Prävention und Therapie von zahlreichen Erkrankungen. Aus diesem Grund ist kritisch zu hinterfragen, warum diese Maßnahme nur vergleichsweise selten genutzt wird. Gibt es möglicherweise keine ausreichenden wirtschaftlichen Interessen/Anreize für eine konsequente und flächendeckende Bewegungstherapie? Die in den Medien ständig präsente Bewerbung gesunder Ernährung und diverser Pharmaprodukte zeigt, dass hier offensichtlich besser Geld verdient werden kann. Prof. Dr. med. Dr. Sportwiss. Dieter Leyk Deutsche Sporthochschule Köln DÄB 2009: 106, 713ff

21 Was geht? Leistung im Alter Mobilis Junge Erwachsene Es kommt an auf Motivation Umsetzbarkeit im Alltag Kommunikation

22 Wofür gilt das? Rasenmähen Autofahren Gartenarbeit Tragen und Heben Thermalwasser Alkoholkonsum Sauna Tanzen Skifahren Seniorensport Kegeln Ausflüge Flugreisen Bergurlaub < 2500m Schwimmen

23 Gesunder Lebensstil: regelmäßige Ausdauerbewegung Mittelmeerküche Normalisierung des Gewichts Aus für das Rauchen kluger Umgang mit Stress

24 Bewegungstherapie Bitte nicht zu viel verlangen! Plötzliche Höchstbelastungen sind gefährlich! Herzangepasst. Herzangemessen. auf mein Leben zugeschnitten. So nicht!!!

25 Honolulu-Herz-Studie Männer zwischen Jahre. Nichtraucher. 6-8 km Spazierengehen pro Woche oder nicht. Die Spaziergänger lebten im Schnitt ca.6 Jahre länger!!

26 Welche Sportarten? Die Effekte auf die Herzgesundheit sind nur durch Ausdauerbewegung zu erreichen. 5x pro Woche 30 Minuten, z.b.: flottes Gehen bzw. auch Laufen, Nordic Walking Radfahren Schwimmen, wenn vom Kardiologen erlaubt Heimtrainer Tanzen

27 Krafttraining/Muskelaufbau Wichtig für Gleichgewicht, Leistungsfähigkeit, Knochen, Atmung Effekte auf Herz-Kreislauf-Risikofaktoren nicht eindeutig nachweisbar Sollte (unter Anleitung) Bestandteil von Bewegungsprogrammen für alle sein

28 Gesund leben: Leitsätze Abschied vom Schwarz Weiß Denken Verzichten aus Prinzip hat keinen Sinn Die Spielregeln kennen und gezielt reagieren Strategisch und zielorientiert handeln Den Körper nicht schlechter behandeln als das Auto

!!! Regelmäßig bewegen

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