Fundamentale Einschätzungen ausgewählter Währungen. Volkswirtschaft und Research Düsseldorf, Sommer 2017

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1 Fundamentale Einschätzungen ausgewählter Währungen Volkswirtschaft und Research Düsseldorf, Sommer 2017

2 Agenda 2 1 Überblick: Prognosen und Geldpolitik wichtiger Notenbanken Kursrelevante Entwicklungen und Einschätzungen zu US-Dollar, Britischem Pfund, Schweizer Franken und Japanischem Yen Ausgewählte osteuropäische Währungen: Polnischer Zloty, Ungarischer Forint, Tschechische Krone und Russischer Rubel Türkische Lira, Mexikanischer Peso, Südafrikanischer Rand, Australischer Dollar, Kanadischer Dollar und Chinesischer Renminbi

3 Auf einen Blick: IKB-Ansatz und Punktprognosen 3 FX-Prognosen ausgewählte Währungen 1) 20. Jul in 3M in 6M in 9M Ende 2018 EUR/USD EUR/GBP EUR/JPY EUR/CHF EUR/HUF EUR/CZK EUR/TRY EUR/PLN EUR/RUB EUR/MXN EUR/ZAR EUR/CNY EUR/CAD EUR/AUD Geld- und Kapitalmarktzinsen (in %) 2) 20. Jul in 3M in 6M in 9M Ende M-Euribor M-USD-Libor Jahre Bund Jahre U.S. Treasury EUR Sw ap -Jahre USD Sw ap -Jahre Die anhaltende, unkonventionelle Krisenpolitik vieler Notenbanken, aber vor allem auch politische Unsicherheiten, erschweren die fundamentale Einschätzung vieler Devisenkurse. In den USA ist die Ausgestaltung und die Umsetzung von Trumps Wirtschaftspolitik weiterhin unsicher und hat Einfluss auf den Verlauf der US-Konjunktur sowie weiterer Zinsanstiege der Fed. In Europa erschweren die anstehenden Verhandlungen über den Brexit eine Einschätzung der politischen Zukunft der EU. Zudem bleibt die mittelfristige Wachstumsperspektive für die Euro-Zone trotz aktuell guter Konjunkturdynamik aufgrund ausbleibender Reformen bescheiden. Und auch für viele Schwellenländer sind Prognosen nicht einfacher geworden. Zwar haben sich bereits seit 2016 die Rohstoffpreise gefestigt, was die Volkswirtschaften mancher Schwellenländer stabilisieren konnte; doch Länder wie die Türkei, Südafrika oder auch Russland werden weiterhin durch innen-, aber auch außenpolitischen Turbulenzen in ihrer Entwicklung beeinträchtigt. Die folgenden Seiten dokumentieren die aktualisierten Fundamentalprognosen der IKB für ausgewählte Devisenkurse. Unsere Einschätzungen basieren auf Modellen, die sich auf makroökonomische Daten stützen und somit als Fair- Value- oder Fundamentalprognosen anzusehen sind. Wir analysieren US-Dollar, Japanischen Yen, Schweizer Franken, Ungarischen Forint, Tschechische Krone, Polnischen Zloty, Britisches Pfund, Türkische Lira, Russischen Rubel und Südafrikanischen Rand. Es folgen Einschätzungen zu Australischem und Kanadischem Dollar, Mexikanischem Peso sowie Chinesischem Renminbi. Diese Einschätzungen sollen als mittelfristiger Anker der Wechselkursentwicklung und nicht als Prognose des kurzfristigen Verlaufs, der oftmals spekulative Komponenten beinhaltet, dienen. Wie in jeder Quartalsausgabe werden die neuen Prognosen vorherigen Einschätzungen (April 2017) grafisch gegenübergestellt. Der Prognosehorizont erstreckt sich bis Ende Quellen: 1) EZB und IKB-Prognose 2) Zentralbanken, FRED und IKB-Prognose

4 Auf einen Blick: Geldpolitische Ausrichtung wichtiger Notenbanken Zentralbank EZB Fed BoE SNB BoJ Aktuelle Ausrichtung und Ausblick Infolge der anhaltend guten Konjunkturdaten hat die EZB ihre Risikoeinschätzung etwas neutraler gestaltet. Diese Einschätzung sowie eine daraus folgende Beendigung des Aufkaufprogramms in 2018 hat auf Grundlage der Konjunkturlage auch durchaus erwartet werden können. Die Renditemärkte haben dennoch überraschend reagiert und die Sorge eines europäischen tapering tantrum wie es in den USA in Form von deutlich ansteigenden Renditen in 2013 der Fall war hochkommen lassen. Die EZB bemüht sich jedoch, die Erwartungen der Märkte so weit zu beeinflussen, dass sich die Marktreaktion zu einer anstehenden geldpolitischen Veränderung nicht als Überreaktion und somit womöglich als kontraproduktiv für die EZB erweist. Sprich: Die Geldpolitik wirkt durch eine ansteigende Rendite und einen aufwertenden Euro bereits vor ihrer tatsächlichen Veränderung deutlich straffer, was die Effektivität solch einer geldpolitischen Wende verstärken mag. Allerdings erschwert dies auch die Normalisierung der Geldpolitik, die ohne bedeutende Effekte für die Realwirtschaft geschehen soll. Mit einer Beendigung des Aufkaufprogramms 2018 ist ebenso zu rechnen wie perspektivisch mit einer Abschaffung von negativen Zinsen. Die Tiefstände der deutschen Renditen sind somit durchschritten, auch wenn Renditen wie Leitzinsen auf Sicht noch niedrig bleiben werden. Die Fed hat nun die Zinsen zum dritten Mal in den letzten sechs Monaten angehoben und dies, obwohl das Konjunkturbild alles andere als überzeugend ist. Doch gerade die Sorge des Marktes um die US-Konjunktur gibt der Fed aktuell Raum zum Handeln; denn die US-Renditen sind seit der Fed-Zinsanhebungen Ende 2016 tendenziell zurückgegangen und der EUR/USD-Devisenkurs hat abgewertet. Zusammen deutet dies auf eine expansivere Geldpolitik als noch vor wenigen Monaten hin und dies, obwohl die Fed agiert hat. So schafft der Markt gute Voraussetzungen für weitere Fed-Zinsanhebungen. Allerdings muss die US-Wirtschaft überzeugen vor allem, um weitere Zinsanhebungen in 2018 zu rechtfertigen. Dies bleibt anhand zu erwartender Steuerreformen die Grundeinschätzung und sollte auch eine Korrektur am langen Ende der US-Zinskurve mit sich bringen. Die Implikationen eines Austritts Großbritanniens wurden viel diskutiert; doch erst die gerade gestarteten Verhandlungen zeigen die Gegensätze zwischen der britischen Regierung und der EU sehr deutlich und führen zu höherer Unsicherheit. Gleichzeitig scheinen sich die negativen Konsequenzen mehr und mehr in den britischen Wirtschaftsdaten zu zeigen. Die britische Notenbank wird in solch einem Umfeld gut daran tun, die britische Wirtschaft ausreichend zu unterstützen. So sind Zinsanhebungen selbst nächstes Jahr eher unwahrscheinlich vor allem, wenn sich die Verhandlungen als schwierig erweisen und die Unsicherheit über die Folgen des Brexit hoch bleiben. Die Stabilität des Schweizer Franken zeigt zum einen eine sinkende Risikoaversion gegenüber dem Euro, zum anderen aber wohl auch, dass die SNB weiterhin im Markt interveniert. Erneute Zweifel an der politischen Stabilität der EU oder der Euro-Zone würde die SNB früher oder später an ihre Grenzen bringen und somit für deutlichen und unerwünschten Aufwertungsdruck des Franken sorgen. Aus dieser Sicht tut die SNB gut daran, die Zinsen noch für geraume Zeit auf dem aktuellen Niveau zu halten. Erst mit einem deutlichen Abwertungsdruck des Franken würde sich Raum für eine Wende in der Schweizer Geldpolitik ergeben. Auch die japanische Notenbank wird genötigt sein, ihre Krisenpolitik noch für geraume Zeit fortzusetzen. Weder der Yen noch die aktuelle Inflationsrate deuten auf irgendeinen Freiraum für die BoJ hin. So wird die BoJ auch weiterhin die gesamte Zinskurve vorbestimmen. 4

5 Agenda 5 1 Überblick: Prognosen und Geldpolitik wichtiger Notenbanken Kursrelevante Entwicklungen und Einschätzungen zu US-Dollar, Britischem Pfund, Schweizer Franken und Japanischem Yen Ausgewählte osteuropäische Währungen: Polnischer Zloty, Ungarischer Forint, Tschechische Krone und Russischer Rubel Türkische Lira, Mexikanischer Peso, Südafrikanischer Rand, Australischer Dollar, Kanadischer Dollar und Chinesischer Renminbi

6 Weltgeschehen: Konjunkturerholung setzt sich fort 6 Globales BIP-Wachstum, in % zum Vorjahr 1) * F 2018F USA 1,1 2,4 2,6 1,6 2,0 2,4 Euro-Zone -0,4 1,2 1,9 1,7 1,9 1,7 Russland 1,1 0,8-2,8-0,3 1,3 1,5 China 9,0 7,3 6,9 6,7 6,6 6,3 Indien 7,3 7,2 7,7 7,1 7,3 7,4 Brasilien 3,3 0,5-3,8-3,5 0,7 1,9 Japan 0,4-0,1 1,3 1,0 1,3 1,1 Rest 3,2 3,0 2,9 2,3 2,8 2,9 Welt 3,2 3,4 3,3 3,0 3,5 3, Ölpreisentwicklung, Brent, in US-Dollar 3) RWI/ISL Containerumschlag Index, 20 = 0 2) Weltkonjunktur und Handel zeigen sich weiterhin als relativ robust. Das Wachstum der Weltwirtschaft sollte 2017 mindestens einen halben Prozentpunkt höher liegen als Ähnliches mag für 2018 gelten, allerdings ist der US-Ausblick aufgrund von Zweifeln über die Ausgestaltung der Steuerreformen mit erhöhter Unsicherheit geprägt. Dies zeigt auch das aktuelle Renditeniveau. Chinas Wachstumsbeitrag sollte sich hingegen als relativ stabil erweisen. Zwar steigt in Folge der Konjunktur die Nachfrage nach Öl, der Preis sollte jedoch wegen einer elastischen Nachfrage noch auf Sicht unter Druck bleiben. Notenbanken auf beiden Seiten des Atlantiks werden darauf achten, ihre geldpolitische Wende möglichst konjunkturneutral umzusetzen. Quellen: 1) IWF; IKB-Berechnung 2) RWI Essen 3) Bloomberg * Durchschnittliches Wachstum F = IKB-Prognose

7 Euro-Zone: Erfolgreiche erste Jahreshälfte 7 BIP-Wachstum in % und Wachstumsbeiträge in %-Punkte 1) Economic Sentiment Indicator 2) Prognose Staatskonsum Konsum pr. Haushalte Investition Außenbeitrag BIP-Wachstum, in % z. Vq Stimmung der Industrie Stimmung der privaten Hausshalte Arbeitslosenquote, in % 3) Die erste Jahreshälfte war aus konjunktureller Sicht erfolgreich. Im ersten Quartal war die Wachstumsrate mit 0,6 % so hoch gewesen wie seit zwei Jahren nicht mehr. Erfreulich ist, dass alle Euro-Länder zulegen konnten. Insgesamt erscheint der Aufschwung robust, denn dieser beruht auf Konsumausgaben der privaten Haushalte ebenso wie auf Investitionen der Unternehmen. Auch für das zweite Quartal rechnen wir mit einer überzeugenden Wachstumsrate, die wieder von den beiden Komponenten getrieben worden ist. Grundlage für die Annahme ist die sehr gute Stimmung nicht nur bei den Unternehmen, sondern auch bei den privaten Haushalten. Die gute Wirtschaftsentwicklung spiegelt sich deutlich in der Entwicklung der Arbeitslosenquote wider. Diese wird ihren positiven Trend fortsetzen und für zusätzliche Impulse beim privaten Konsum sorgen. Quellen: 1) Eurostat 2) Europäische Kommission 3) Eurostat

8 gibt der EZB Handlungsspielraum, ihr Aufkaufprogramm zurückzufahren Inflations- und Kerninflationsrate, in % zum Vorjahr 1) Renditen -jähriger Anleihen, in % 2) 8 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0-1, EZB-Bilanzsumme und Asset Purchase Programme*, in Mrd. 3) Inflation Kerninflation Prognose Asset Purchase Programme, monatliche Ankäufe (rechte Skala) Bilanzsumme ,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0-1, Deutschland Italien Spanien Frankreich Trotz der wieder sinkenden Inflationsrate in der Euro-Zone hatte Mario Draghi bei seiner Rede im portugiesischen Sintra Worte gewählt, die so interpretiert werden, dass eine schnellere Beendigung des Aufkaufprogramms angestrebt wird. Diese Interpretation hat zu deutlichen Kursbewegungen am Anleihemarkt geführt. Für die EZB besteht nunmehr die Herausforderung, die Erwartung einer graduellen geldpolitischen Wende zu festigen, ohne dabei die Zinserwartungen zu sehr nach oben zu treiben. Die europäische Konjunkturentwicklung stützt die Erwartung einer graduellen Beendigung des Aufkaufprogramms Grundsätzlich sollte wegen der hohen Schuldenquoten und der eher überschaubaren Reformbereitschaft das Zinsniveau niedrig bleiben. Konjunktur und Geldmengenentwicklung deuten auf keinen akuten Inflationsdruck hin. Quellen: 1) Eurostat; IKB-Prognosen 2) Bloomberg 3) EZB *Das Asset Purchase Programme beinhaltet sämtliche EZB-Programme zum Ankauf von Vermögenswerten: Covered Bond Purchase Programme 3 (CBPP3), Asset-Backed Securities Purchase Programme (ABSPP), Public Sector Purchase Programme (PSPP), Corporate Sector Purchase Programme (CSPP)

9 USA: Konsumentenvertrauen und erwartete Steuerreformen stützen Ausblick BIP-Wachstum* in % und Wachstumsbeiträge in %-Punkte 1) US-Verbrauchervertrauen, Conference Board 2) Prognose Staatskonsum Konsum pr. Haushalt Investition Außenbeitrag BIP-Wachstum, in % z. Vg Beschäftigung und Arbeitslosenquote 3) Das erste Vierteljahr lieferte ein mäßiges BIP-Wachstum. Schuld daran Zahl der neugeschaffenen Stellen p. Monat, in Tausend, ohne Agrar Arbeitslosenquote, in % (r. Skala) hatte im Vergleich zu den Vorquartalen die schwache Konsumnachfrage der privaten Haushalte. Die ist mit Blick auf das Verbrauchervertrauen und die Arbeitslosenquote bzw. den kräftigen Beschäftigungszuwachs überraschend. In Anbetracht dessen sollten die privaten Haushalte im zweiten Quartal wieder mehr ausgegeben und somit einen höheren Wachstumsbeitrag geliefert haben. Da von einer moderaten Beschleunigung der US-Wirtschaft ausgegangen werden kann, ergibt sich ein konjunkturelles Umfeld, das die Fed in ihrer Zinspolitik bestätigt. Erwartete Steuerreformen in den kommenden Quartalen sollten der US-Wirtschaft weitere Impulse geben, auch wenn sich diese als nicht nachhaltig erweisen könnten. Quellen: 1) BEA 2) Bloomberg 3) FRED * in annualisierter Rechnung

10 Euro/US-Dollar: Ausblick grundlegend unverändert 1,6 1,4 1,2 1,0 Prognose Juli 2017: US-Dollar je Euro 1) 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 Renditen -jähriger Anleihen, in % 2) 0,8 1, Fundamentalwert Ober- und Untergrenze Prognose April 2017: US-Dollar je Euro 1) 1,6 1,4 1,2 1,0 0,8 Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Das Langfristzinsdifferenzial zwischen den USA und Deutschland ist eine entscheidende Größe für die Bestimmung des EUR/USD-Devisenkurses. US-Renditemärkte zweifeln an der nachhaltigen Erholung der USA bzw. an der Fed-Zinswende. Dies ist am aktuellen Niveau sowie an der Verflachung der Zinskurve trotz Fed-Leitzinsanhebungen ersichtlich. Mit der sich festigenden Erholung in den USA ist jedoch von einer Korrektur am langen Ende der US-Zinskurve auszugehen, was den US-Dollar stützen sollte. Märkte sollten anhand volatiler Konjunkturdaten allerdings skeptisch bleiben; und die US-Realwirtschaft steht weiterhin in der Beweispflicht, dass sie der Fed den Raum für nachhaltige Zinsanhebungen geben kann. Zudem schreitet auch die EZB mit ihrer geldpolitischen Wende voran. Raum für eine kurzfristige Aufwertung des US-Dollar scheint dennoch gegeben. Quellen: 1) Fed; IKB-Berechnungen 2) Bloomberg

11 UK: Negative Überraschungen sind wahrscheinlicher geworden 11 PMI-Einkaufsmanagerindizes 1) Häuserpreise, in % zum Vorjahr 2) Industrieproduktion und Bauaktivität 3) UK Deutschland Frankreich Industrieproduktion, Index 2012= Bauaktivitäten, Index 2013=0 (r. Sk.) 2,9 2,6 2,3 2,0 1,7 1, Die Neuwahlen in Großbritannien haben sich für Theresa May als ein Desaster herausgestellt. Ohne Unterstützung der nordirischen DUP hat sie keine Mehrheit. Es bleibt abzuwarten, wie stabil diese Regierung ist. May muss eine Absetzung durch ihre eigene Partei fürchten. Für die Wirtschaft bedeutet diese Situation eine nochmalige Steigerung der Unsicherheit. Derweil zeigen sich die negativen Folgen des Brexit-Votums immer deutlicher und strahlen nunmehr auf die gesamte Wirtschaft aus. Für die Entwicklung der Konjunktur bedeutet das alles nichts Gutes. Diese wird weiter an Schwung verlieren und negative Überraschungen sollten die Oberhand gewinnen. Die Hoffnung, dass die Brexit-Verhandlungen weniger hart geführt werden und dadurch die Suche nach Kompromissen erleichtert wird, scheint sich aktuell nicht zu bestätigen. Quellen: 1) Bloomberg 2) + 3) ONS

12 Britisches Pfund: Abwertungsdruck bleibt hoch 12 Prognose Juli 2017: Pfund je Euro 1) Preisentwicklung, in % zum Vorjahr 2) 1,1 1,0 0,9 0,8 0,7 0,6 Fundamentalwert Ober- und Untergrenze Kerninflation (l. Sk.) Energiepreise (r. Sk.) Preise für Nahrungsmittel (r. Sk.) Prognose April 2017: Pfund je Euro 1) 1,1 1,0 0,9 0,8 0,7 0,6 Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Für das Pfund hat die Neuwahl nichts Gutes bedeutet. Die gegenwärtige Situation hat die Unsicherheit noch gesteigert, das Regierungsbündnis steht auf wackeligen Beinen, Theresa Mays Zukunft ist fraglich und wie die Brexit-Verhandlungen tatsächlich verlaufen werden, kann niemand sagen. So hat die britische Währung bereits weiter an Wert verloren und wird mit Blick auch auf die konjunkturelle Entwicklung weiter abwerten. Eine Konsequenz der Abwertung ist die deutlich angestiegene Inflation, die den Konsumenten die Kaufkraft entzieht. Dies führt immer wieder zu Diskussionen, eine Zinswende einzuleiten. Es scheint jedoch plausibler, dass die Bank of England weiter abwarten und eine temporär höhere Inflation tolerieren wird, um das Konjunkturbild nicht noch mehr zu belasten. Quellen: 1) BoE; IKB-Berechnungen 2) ONS

13 Schweiz: SNB stützt die Wirtschaft weiter BIP-Wachstum und Wechselkursentwicklung 1) Leitzins und Rendite -jähriger Staatsanleihen, in % 2) 13 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0-0,2-0,4-0, ,25 1,20 1,15 1, 1,05 1,00 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0-0,5-1, BIP-Wachstum, in % z. Vq. Wechselkurs EUR/CHF (r. Sk.) Liborsatz für 3-Monatsdepots Rendite -jähriger Staatsanleihen SVME-Einkaufmanagerindex 3) Die Schweizer Konjunktur hat einen moderaten Start ins Jahr hingelegt. Im ersten Quartal lag das BIP-Wachstum bei nur 0,3 %. Sorgen sind nicht angebracht, hat die Schweiz doch wettbewerbsfähige Unternehmen, einen robusten Arbeitsmarkt und nachhaltige Finanzen. Bereits im zweiten Quartal sollte die Wirtschaft aufgrund des anziehenden Welthandels wieder zugelegt haben und wird davon auch in den kommenden Quartalen weiter profitieren. Für 2017 wird ein Wachstum von 1,3 % erwartet. Um diese wirtschaftliche Entwicklung nicht zu gefährden, wird die Schweizer National Bank ihren geldpolitischen Kurs beibehalten. Der Liborsatz für 3-Monatsdepots wird deshalb sein Zielband von -0,5 % bis -1,25 % auf Sicht nicht verlassen. Quellen: 1) + 2) SNB 3) Bloomberg

14 Schweizer Franken: Erst 2018 sollte der Druck nachlassen 14 Prognose Juli 2017: Franken je Euro 1) Real effektiver Wechselkurs des Schweizer Franken 2) 1,7 1,5 1,3 1,1 0,9 Fundamentalwert Ober- und Untergrenze Prognose April 2017 Franken je Euro 1) 1,7 1,5 1,3 1,1 0,9 Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Bilanzsumme, in % zum BIP Die Nachfrage nach Schweizer Franken wird grundsätzlich hoch bleiben. Auch wenn mit der Präsidentschaftswahl in Frankreich ein bedeutender Belastungsfaktor für die Euro-Zone eliminiert ist, so zeigt sich mit der aufkommenden Parlamentswahl in Italien und dem Brexit, dass die politische Stabilität der EU bzw. der Euro-Zone weiterhin ein bestimmendes Thema sein sollte, was die Nachfrage nach der eidgenössischen Währung hoch halten sollte. Erst im Laufe des Jahres 2018 sollte der Druck auf den Franken nachlassen. Die Voraussetzungen dafür sind ein im europäischen Sinne guter Wahlausgang in Italien, die weitere konjunkturelle Erholung der Euro-Zone und eine Normalisierung der EZB-Geldpolitik Währungsreserven, in Mrd. CHF (r. Skala) 0 Quellen: 1) SNB; IKB-Berechnungen 2) SNB

15 Japan: Laues Konjunkturbild benötigt Reformen 15 BIP-Wachstum und real effektiver Wechselkurses 1) Inflationsrate und Bilanzsumme der Bank of Japan 2) 3,0 2,0 1,0 0,0-1,0-2,0-3,0-4,0-5, BIP-Wachstun, in % z. Vq. Reale effektive Wechselkurs, Index 20=0 (r. Sk.) Inflationsrate, Quartalsdurchschnitt in % zum Vorjahr (r. Sk.) Bilanzsumme, in % zum BIP 4,0 3,0 2,0 1,0 0,0-1,0-2,0-3, Tankan-Stimmungsindizes großer Unternehmen 3) Große Industrieunternehmen Große Dienstleistungsunternehmen So richtig kommt die japanische Wirtschaft nicht vom Fleck. Zwar zeigen die Stimmungsindikatoren an, dass die Unternehmen zuversichtlich sind, und auch das zweite Quartal sollte besser gelaufen sein als das erste, doch überzeugend ist das alles nicht. Es fehlt an tiefgreifenden Strukturreformen. Auch der abgewertete Yen kann die exportorientierte Wirtschaft nicht nachhaltig stützen. Für die Bank of Japan bedeutet das eine Fortsetzung ihrer expansiven Geldpolitik. Derzeit hat sie auch keinen Grund, denn die Inflationsrate bleibt hinter den Erwartungen zurück. Auch hofft die BoJ, dass die verbesserte Weltwirtschaft und die kommenden Zinsschritte in den USA den Abwertungstrend des Yen bestätigen und so die Inflationsentwicklung positiv beeinflusst wird. Quellen: 1) Bloomberg 2) BoJ 3) Bloomberg

16 Japanischer Yen: Tendenzielle Abwertung stützt Inflationsausblick 16 Prognose Juli 2017: Yen je Euro 1) 5J5J Inflation-Swap, in % 2) ,5 1,0 0,5 0,0-0,5 90 Fundamentalwert Ober- und Untergrenze -1,0-1, Prognose April 2017: Yen je Euro 1) Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Für die exportorientierte japanische Wirtschaft hat der Yen in den vergangenen Monaten eine erfreuliche Entwicklung genommen. Jedoch hat sich die Inflationsrate nicht so entwickelt wie erhofft, sie stagniert seit April bei 0,4 %. Auch die Inflationserwartungen haben sich zuletzt wieder eingetrübt. Die BoJ wird ihrerseits weiterhin unterstützend eingreifen, indem sie ihre Maßnahmen (Ankauf japanischer Staatsanleihen, Steuerung der Zinsstrukturkurve) beibehält. Mit Blick auf die Zinspolitik der Fed und der besseren konjunkturellen Entwicklung der Euro-Zone erwarten wir eine tendenzielle Abwertung des Yen. Sollte sich hingegen die Stimmung im globalen Kontext eintrüben, würde der als sicher geltende Yen wieder vermehrt nachgefragt werden. Quellen: 1) BoJ; IKB-Berechnungen 2) Bloomberg

17 Agenda 17 1 Überblick: Prognosen und Geldpolitik wichtiger Notenbanken Kursrelevante Entwicklungen und Einschätzungen zu US-Dollar, Britischem Pfund, Schweizer Franken und Japanischem Yen Ausgewählte osteuropäische Währungen: Polnischer Zloty, Ungarischer Forint, Tschechische Krone und Russischer Rubel Türkische Lira, Mexikanischer Peso, Südafrikanischer Rand, Australischer Dollar, Kanadischer Dollar und Chinesischer Renminbi

18 Polnischer Zloty: Konjunkturbeschleunigung schon eingepreist 18 Prognose Juli 2017: Zloty je Euro 1) Reallohn, in % zum Vorjahr 2) 5,2 4,8 4,4 4,0 3,6 3, Fundamentalwert Ober- und Untergrenze Prognose April 2017: Zloty je Euro 1) 5,2 4,8 4,4 4,0 3,6 3,2 Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Polens Wirtschaftswachstum sollte in der Zukunft das Tempo erhöhen und deutlich über der 3-Prozentmarke liegen. Die Konjunktur wird in den kommenden Jahren neben der starken Konsumnachfrage aufgrund hoher Lohnzuwächse auch von EU-Mitteln aus dem Strukturfonds profitieren. Der Zloty hat diese guten Aussichten vorweggenommen und eingepreist: Seit Ende 2016 hat die polnische Währung deutlich aufgewertet. Auch für die kommenden Monate erwarten wir einen tendenziell stärkeren Zloty. Obwohl die Aufwertung die Inflationsrate 2017 auf über 2 % treibt, wird die polnische Notenbank die Zinsen vorerst nicht anheben. Für den Zloty besteht somit nur begrenztes kurzfristiges Aufwärtspotenzial. Der grundsätzliche Ausblick hat sich im Vergleich zum Vorquartal nicht geändert. Quellen: 1) NBP; IKB-Berechnungen 2) Eurostat

19 Ungarischer Forint: Anhaltende Seitwärtsbewegung 19 Prognose Juli 2017: Forint je Euro 1) Industrieproduktion und PMI-Einkaufsmanagerindex 2) Fundamentalwert Ober- und Untergrenze Industrieproduktion, Index 20=0 PMI-Einkaufsmanagerindex, Verarbeitendes Gewerbe (r. Sk.) Prognose April 2017: Forint je Euro 1) Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Für die ungarische Wirtschaft wird 2017 mit einer deutlichen Wachstumsbeschleunigung gerechnet. Ein Grund für die Beschleunigung ist die Zuweisung von EU-Fördermitteln; die treibende Kraft der Wirtschaft bleibt jedoch nach wie vor die Binnennachfrage. In diesem Jahr sind zusätzliche Impulse für den Konsum zu erwarten. Gründe sind die deutliche Anhebung des Mindestlohns sowie die Mehrwertsteuersenkung auf Nahrungsmittel. Auch die niedrige Arbeitslosenquote wird die Konsumfreude weiter stützen. Die Kehrseite des guten Arbeitsmarktes ist die Verschärfung des bereits bestehenden Fachkräftemangels, wodurch der Druck auf die Reallöhne noch weiter steigt. Die Geldpolitik Ungarns bleibt weiterhin locker, da die Inflation rückläufig ist und deutlich unter dem Zielwert der Zentralbank von 3 % liegt. Für die kommenden Monate erwarten wir den Forint auf dem derzeitigen Niveau. Quellen: 1) MSN; IKB-Berechnungen 2) MNB

20 Tschechische Krone: Nach Liberalisierung ist relative Stabilität zu erwarten Prognose Juli 2017: Tschechische Kronen je Euro 1) Inflationsrate und Währungsreserven 2) 23 Fundamentalwert Ober- und Untergrenze Inflationsrate, in % zum Vorjahr Fremdwährungsreserven, in Mrd. US-$ (rechte Skala) Prognose April 2017: Tschechische Kronen je Euro 1) Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Seit der Aufgabe des Mindestkurses für die Krone im April hat die Währung etwas an Wert gewonnen. Sie zeigt sich aber verhaltender als von der Zentralbank noch anfangs befürchtet. Die Inflation ist im Mai auf 2,4 % geklettert, es ist zu erwarten, dass die Inflationsrate bis Ende des Jahres über der 2-Prozentmarke bleibt. Bis zu den Wahlen im Oktober stehen den politischen Akteuren in Tschechien angespannte Monate bevor. Spannungen zwischen dem Premierminister und dem Präsidenten sorgen in der Politik für Turbulenzen. Trotz der Regierungskrise sollte die wirtschaftliche Entwicklung an Tempo zulegen. Treiber des Wachstums sind die solide Binnennachfrage, eine gute Arbeitsmarktdynamik und steigende Reallöhne. Quellen: 1) CNB; IKB-Berechnungen 2) CNB

21 Russischer Rubel: Trotz wirtschaftlicher Erholung tendenziell schwächer 21 Prognose Juli 2017: Rubel je Euro 1) Industrieproduktion und PMI-Einkaufmanagerindex 2) Fundamentalwert Ober- und Untergrenze Prognose April 2017: Rubel je Euro 1) Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Industrieproduktion, in % z. Vj. Die russische Wirtschaft setzt ihren Stabilisierungskurs fort. Das BIP stieg im ersten Quartal um 0,5 %. Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe war im Juni von 52,4 Punkten auf 50,3 Punkte gefallen, bewegt sich aber immer noch und nun schon seit 12 Monaten oberhalb der Wachstumsschwelle von 50 Zähler. Die Industrieproduktion zeigt im Vergleich zum Vorjahresmonat ein starkes Wachstum von 5,6 % im Mai. Die russische Zentralbank hat in diesem Jahr den Leitzins drei Mal in Folge auf aktuell 9,0 % gesenkt. Die Entscheidung wurde mit einer niedrigeren Inflation begründet und stützt die wirtschaftliche Erholung. Laut der Notenbank-Chefin könnte nun aber eine Pause folgen. Die Inflationsrate, die im Mai bei 4,1 % gelegen hat, bewegt sich nahe der Zielmarke der Zentralbank von 4 % PMI Verarbeitendes gewerbe (r. Sk) Quellen: 1) CBR; IKB-Berechnungen 2) CBR; Bloomberg

22 Agenda 22 1 Überblick: Prognosen und Geldpolitik wichtiger Notenbanken Kursrelevante Entwicklungen und Einschätzungen zu US-Dollar, Britischem Pfund, Schweizer Franken und Japanischem Yen Ausgewählte osteuropäische Währungen: Polnischer Zloty, Ungarischer Forint, Tschechische Krone und Russischer Rubel Türkische Lira, Mexikanischer Peso, Südafrikanischer Rand, Australischer Dollar, Kanadischer Dollar und Chinesischer Renminbi

23 Türkische Lira: Währung bleibt unter Druck 23 Prognose Juli 2017: Türkische Lira je Euro 1) BIP-Wachstum und Konjunkturstimmung 2) 5,5 4,5 3, ,5 1,5 Fundamentalwert Ober- und Untergrenze Prognose April 2017: Türkische Lira je Euro 1) 5,5 4,5 3,5 2,5 1,5 Fundamentalwert Tatsächlicher Wert BIP-Wachstum, in % z. Vq. Konjunkturstimmung (r. Sk.) Die Risikoeinschätzung für die Türkei hat sich zu deren Gunsten gebessert und wird nicht mehr so drastisch bewertet wie noch vor wenigen Monaten. Ein guter Indikator für das neu gefasste Vertrauen ist die gestiegene Konjunktur-stimmung und zurückkehrende Touristen. Anfang 2017 hatte die Türkei wieder mehr ausländische Touristen verzeichnen können als im Vorjahr. Auch die Wirtschaft hatte entgegen der Erwartungen einen guten Start hingelegt. Ausschlaggebend war der Konsum privater Haushalte, die von Steuerbegünstigungen profitierten. Zudem hatten die staatlichen Kreditbürgschaften einen positiven Effekt. Etwa Unternehmen hatten so die Möglichkeit, ein Darlehen zu erhalten, das sie ohne diese Bürgschaften wahrscheinlich nicht bekommen hätten. Dieser wirtschaftspolitische Erfolg sollte jedoch nicht von Dauer sein. Die Volatilität der Lira sollte hoch bleiben Quellen: 1) TCMB; IKB-Berechnungen 2) Bloomberg

24 Mexikanischer Peso: Anhaltend hohes Prognoserisiko auch wegen US-Politik Prognose Juli 2017: Peso je Euro 1) Mexikanischer Leitzins, in % 2) Fundamentalwert Ober- und Untergrenze Prognose April 2017: Peso je Euro 1) Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Die Trump-Präsidentschaft hat sich in den vergangenen Monaten durch die Skandale um die Russlandermittlungen und die Einflussnahme auf die Justiz mehr und mehr ihrer Handlungsfähigkeit beraubt. Als Profiteur dieser Entwicklung konnte der Mexikanische Peso deutlich aufwerten. Der zunächst erfolgten Abwertung zu Beginn diesen Jahres und der ansteigenden Inflation ist die Banxico mit energischen Maßnahmen begegnet. Die Leitzinsanhebungen der vergangenen Monate haben die Währung stabilisiert und die Teuerung auf einem akzeptablen Niveau gehalten. Zwar belasten die hohen Zinsen die Wirtschaft, jedoch konnte das BIP in den letzten beiden Quartalen um jeweils 0,7 % zum Vorquartal wachsen. Somit erscheint die Zentralbank den richtigen Weg gefunden zu haben, um die außenpolitischen Schocks für das Land aufzufangen. Quellen: 1) Banxico; IKB-Berechnungen 2) Banxico

25 Südafrikanischer Rand: Geringes Vertrauen in die Regierung belastet Ausblick 25 Prognose Juli 2017: Rand je Euro 1) Fundamentalwert Ober- und Untergrenze CDS Spread auf 5-jährige Südafrikanische Staatsanleihen 2) Prognose April 2017: Rand je Euro 1) Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Über die letzten Wochen konnte sich der Südafrikanische Rand gegen weiteren Abwertungsdruck verteidigen. Der Skandal um den entlassenen Finanzminister Gordhan und den Einfluss der Familie Gupta scheint aktuell für Zumas Regierung nicht mehr bedrohlich zu sein. Das gesteigerte Vertrauen in die Regierung zeigt sich auch an den deutlich verringerten Spreads für südafrikanische Staatsanleihen. Dennoch ist die Stabilisierung des Rands noch kein Zeichen einer konjunkturellen Erholung. Die Regierung versucht nach wie vor, die Unabhängigkeit der Zentralbank einzuschränken und bekämpft weiterhin nur unzureichend die grassierende Korruption im Land. Diese negative Einflussnahme der Politik auf die Wirtschaft stellt ein konstantes Abwertungsrisiko für die Währung dar. Quellen: 1) Resbank ; IKB-Berechnungen 2) Bloomberg

26 Australischer Dollar: Seitwärtsbewegung ist in der Tendenz zu erwarten 26 2,0 1,8 1,6 1,4 1,2 Prognose Juli 2017: Australische Dollar je Euro 1) Verschuldung der privaten Haushalte, in % des BIP 2) 1,0 Fundamentalwert Ober- und Untergrenze Prognose April 2017: Australische Dollar je Euro 1) 2,0 1,8 1,6 1,4 1,2 1,0 Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Die australische Wirtschaft konnte auch im vergangenen Quartal ihren Wachstumskurs weiter beibehalten und sollte in 2017 mit 2,2 % zulegen. Die Stabilität an den Rohstoffmärkten zusammen mit einem soliden privaten Konsum ist nach wie vor funktionierender Treiber. Wachsende Sorgen bereitet hingegen die steigende Verschuldung der australischen Haushalte, die weiterhin neue Rekorde erreicht. Sollte der Kreislauf aus neuen Krediten und erhöhtem Konsum einmal zusammenbrechen, droht für Australien eine schwere Rezession, welche nur durch höhere Exporte aufgefangen werden könnte. Hierfür müssten allerdings zunächst die Preise für Australiens Rohstoffe deutlich anziehen. Somit bleibt das Wirtschaftswachstum mittelfristig einseitig. Quellen: 1) ABS; Reserve Bank of Australia; IKB-Berechnungen 2) Westpac Melbourne Insitute

27 Kanadischer Dollar: Jüngster Abwertungstrend nicht nachhaltig 27 Prognose April 2017: Kanadischer Dollar je Euro 1) Häuserpreise und Verschuldung der privaten Haushalte 2) 1,7 1,6 1,5 1,4 1,3 1,2 Fundamentalwert Ober- und Untergrenze Prognose April 2017: Kanadischer Dollar je Euro 1) 1,7 1,6 1,5 1,4 1,3 1,2 Fundamentalwert Tatsächlicher Wert Hauspreisentwicklung, Index 2016 = 0 Verschuldung der privaten Haushalte, in % zum BIP Kanada überzeugt nach wie vor mit überaus starken Wachstumsraten und einer soliden Wirtschaft. Die Arbeitslosigkeit ist niedrig und fällt weiter, während der Kanadische Dollar gegenüber dem Euro und dem US-Dollar weiter an Wert gewinnt. Ein Grund für die Stärke waren die Markterwartungen, dass die BoC wie am 12. Juli geschehen den Leitzins auf 0,75 % anhebt. Dennoch sind auch bei der kanadischen Wirtschaft deutliche Zeichen einer Überhitzung festzustellen. Wie in Australien übertrifft die Verschuldung der privaten Haushalte das BIP, während das Wachstum der Wirtschaft in den vergangenen Monaten vor allem auf Branchen zurückzuführen war, welche von einem expandierenden Häusermarkt abhängen. Der anhaltend niedrige Ölpreis hingegen belastet die kanadische Wirtschaft. Quellen: 1) Bank of Canada 2) Bloomberg

28 China: Überzeugende erste Jahreshälfte 28 BIP-Wachstum in % und Wachstumsbeiträge in %-Punkte 1) Einzelhandelsumsätze und Verbrauchervertrauen 2) Prognose Staatskonsum Konsum pr. Haushalt Investition Außenbeitrag BIP-Wachstum, in % z. Vj Einzelhandelsumsätze, in % z. Vj. Verbrauchervertrauensindex, Index 1997=0 (r. Sk.) Caixin PMI-Einkaufsmanagerindizes 3) Verarbeitendes Gewerbe Dienstleistung Nach der fast panikartigen Sorge 2015 um die chinesische Konjunktur scheint sich das Bild stabilisiert zu haben. So war die chinesische Wirtschaft gemäß offizieller Statistiken 2016 mit 6,7 % gewachsen. Auch das erste Halbjahr 2017 konnte überzeugen. Die beiden ersten Quartale hatten jeweils um 6,9 % zum Vorjahr zugelegt, während die Industrieproduktion im Juni mit 7,6 % zum Vorjahr ebenfalls positiv überraschen konnte. Die Wirtschaft wächst zunehmend durch die Binnennachfrage und nicht, wie in den Jahren vor der Finanzkrise, durch eine Ausweitung des chinesischen Leistungsbilanzüberschusses. Der private Konsum ist weiterhin robust, wie das Verbrauchervertrauen und die aktuellen Einzelhandelsumsätze (im Juni 11 % zum Vorjahr) bestätigen. Quellen: 1) EIU 2) + 3) Bloomberg

29 Chinesischer Renminbi: Tendenziell stärker zum Euro 29 Prognose Juli 2017: Yuan je Euro 1) Währungsreserven der PBoC, in US-Dollar 2) 4,2 3,6 3,0 2,4 1,8 1,2 0,6 0, Immobilienpreise, in % zum Vorjahr 3) Erstrangige Städte Zweitrangige Städte Drittrangige Städte Es bleiben Risiken für die chinesische Wirtschaft: Die hohe Schuldenquote der Unternehmen, eine anhaltend überzogene Kreditvergabe sowie Fehlallokationen vor allem von Investitionen sind Themen, die immer wieder Erwähnung finden. Der nach wie vor aufgeblähte Immobiliensektor bereitet Sorgen, auch wenn sich eine Abkühlung andeutet. Genug Gründe für Investoren scheint es dennoch zu geben, ihre Vermögen außer Landes zu schaffen. Mit Hilfe von Kapitalverkehrskontrollen war es möglich, den Kapitalabfluss zu stoppen und die Devisenreserven der chinesischen Notenbank zu stabilisieren. Im Zusammenspiel mit wirkungsvollen Kapitalverkehrskontrollen und einer Entwicklung der chinesischen Konjunktur nach Plan erwarten wir eine leichte Aufwertung des Yuan gegenüber dem Euro. Quellen: 1) BOC; IKB-Berechnungen 2) The People's Bank of China 3) Bloomberg

30 Ihre Ansprechpartner 30 Dr. Klaus Bauknecht IKB Deutsche Industriebank AG Wilhelm-Bötzkes-Str Düsseldorf Telefon Klausdieter.Bauknecht@ikb.de Dr. Carolin Vogt IKB Deutsche Industriebank AG Wilhelm-Bötzkes-Str Düsseldorf Telefon Carolin.Vogt@ikb.de Daniel Schönekäs IKB Deutsche Industriebank AG Wilhelm-Bötzkes-Str Düsseldorf Telefon Daniel.Schoenekaes@ikb.de Eugenia Wiebe IKB Deutsche Industriebank AG Wilhelm-Bötzkes-Str Düsseldorf Telefon Eugenia.Wiebe@ikb.de

31 Disclaimer 31 Diese Unterlage und die darin enthaltenen Informationen begründen weder einen Vertrag noch irgendeine Verpflichtung und sind von der IKB Deutsche Industriebank AG ausschließlich für (potenzielle) Kunden mit Sitz und Aufenthaltsort in Deutschland bestimmt, die aufgrund ihres Berufes/Aufgabenstellung mit Finanzinstrumenten vertraut sind und über gewisse Erfahrungen, Kenntnisse und Sachverstand verfügen, um unter Berücksichtigung der Informationen der IKB Deutsche Industriebank AG ihre Anlage- und Wertpapier(neben)dienstleistungsentscheidungen zu treffen und die damit verbundenen Risiken unter Berücksichtigung der Hinweise der IKB Deutsche Industriebank AG angemessen beurteilen zu können. Außerhalb Deutschlands ist eine Verbreitung untersagt und kann gesetzlich eingeschränkt oder verboten sein. Die Inhalte dieser Unterlage stellen weder (i) eine Anlageberatung (ii) noch eine individuelle Anlageempfehlung, (iii) noch eine Einladung zur Zeichnung (iv) noch eine Willenserklärung oder Aufforderung an den Kunden ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten abzugeben oder einen Vertrag über eine Wertpapier(neben)dienstleistung zu schließen, dar. Die Unterlage wurde nicht mit der Absicht erarbeitet, einen rechtlichen, steuerlichen oder bilanziellen Rat zu geben. Empfehlungen und Prognosen stellen unverbindliche Werturteile zum Zeitpunkt der Erstellung der Unterlage dar. Die Angaben beziehen sich ausschließlich auf den Zeitpunkt der Erstellung der Unterlage. Eine Änderung der Meinung des Verfassers ist daher jederzeit möglich, ohne dass dies notwendigerweise publiziert wird. Die in der Unterlage zum Ausdruck gebrachten Meinungen spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung der IKB wider. Prognosen zur zukünftigen Entwicklung geben Annahmen wieder, die sich in Zukunft als nicht richtig erweisen können; für Schäden, die durch die Verwendung der Unterlage oder von Teilen davon entstehen, wird nicht gehaftet. Bei der Unterlage handelt es sich auch nicht um eine Finanzanalyse im Sinne des WpHG. Sie unterliegt daher nicht den aufsichtsrechtlichen Anforderungen an eine Finanzanalyse. Die inhaltlichen und organisatorischen Vorgaben an eine Finanzanalyse sind nicht anwendbar. Ein Verbot des Handelns vor Veröffentlichung besteht nicht. Die vorliegende Unterlage ist urheberrechtlich geschützt. Das Bearbeiten oder Umarbeiten der Unterlage ist untersagt. Eine Verwendung der Unterlage für gewerbliche Zwecke, auch auszugsweise, ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung der IKB Deutsche Industriebank AG zulässig. Ansprechpartner in der IKB Deutsche Industriebank AG Düsseldorf Wilhelm-Bötzkes-Straße 1 Telefon Volkswirtschaft und Research Telefon Juli 2017 Herausgeber: IKB Deutsche Industriebank AG Rechtsform: Aktiengesellschaft Sitz: Düsseldorf Handelsregister: Amtsgericht Düsseldorf, HR B 1130 Vorsitzender des Aufsichtsrats: Dr. Karl-Gerhard Eick Vorsitzender des Vorstands: Dr. Michael H. Wiedmann Vorstand: Claus Momburg, Dirk Volz, Dr. Jörg Oliveri del Castillo-Schulz

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