ÖN EN und ÖN B1997-1

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1 GRUNDLAGEN DER GRUNDBAUNACHWEISE nach ÖN EN un ÖN B von Dornbirn , Bozen , Innsbruck , Linz , Wien , Graz , Salzburg

2 G R U N D L A G E N Stan er Normung - Normenreihe EN1997-x un B 1997-x (aus: ÖNORM B :2010 ) Nach Ablauf er Übergangsfrist ÖNORM Titel Derzeit ÖNORM Titel EN Eurocoe 7: Entwurf, Berechnung un Bemessung in er Geotechnik Teil 1: Allgemeine Regeln Gültig seit ; 170 Seiten B Eurocoe 7: Entwurf, Berechnung un Bemessung in er Geotechnik Teil 1: Allgemeine Regeln Nationale Festlegungen zu ÖNORM EN un nationale Ergänzungen Gültig seit ; 27 Seiten B Eurocoe 7: Entwurf, Berechnung un Bemessung in er Geotechnik Flächengrünungen B Er- un Grunbau Flächengrünungen Teil 1: Berechnung er Tragfähigkeit bei einfachen Verhältnissen B Er- un Grunbau Flächengrünungen EUROCODE-nahe Berechnung er Tragfähigkeit B Er- un Grunbau Zulässige Belastungen es Baugrunes Setzungsberechnungen für Flächengrünungen B Eurocoe 7: Entwurf, Berechnung un Bemessung in er Geotechnik Pfahlgrünungen Gültig seit ; 47 Seiten B 4440 B Pfahlgrünungen Ermittlung er Tragfähigkeit Er- un Grunbau Zulässige Belastungen es Baugrunes Pfahlgrünungen B Eurocoe 7: Entwurf, Berechnung un Bemessung in er Geotechnik Erruckberechnung un Stützbauwerke B 4434 Er- un Grunbau Zulässige Belastungen es Baugrunes Erruckberechnung 2

3 G R U N D L A G E N Stan er Normung ÖNORM B steht noch nicht zur Verfügung Bemessung von Flachgrünungen nach er: ÖNORM B Bemessung von Flachgrünungen bei einfachen Verhältnissen ÖNORM B EuroCoe-nahe Bemessung von Flachgrünungen ÖNORM B Setzungsberechnung 3

4 G R U N D L A G E N er geotechnischen Bemessung EN Pkt. 2 Bemessung auf Grun von Berechnungen (Pkt. 2.4) Bemessung auf Grun von anerkannten Tabellenwerten (Pkt. 2.5) Probebelastung un Moellversuche (Pkt 2.6) Beobachtungsmethoe (Pkt 2.7) 4

5 G R U N D L A G E N Bemessungssituationen EN Pkt. 2.2 Bemessungssituation BS1 entspricht er stänigen Bemessungssituation un en üblichen Nutzungsbeingungen es Bauwerks. Darin enthalten sin alle im normalen Betrieb zu erwartenen Einwirkungen, wie alle stänigen Lasten, ie regelmäßig auftretenen Nutzlasten un Verkehrslasten wie Schnee, Grunwasser un Win. (B : LFK 1) Bemessungssituation BS2 entspricht einer vorübergehenen Einwirkungskombination, ie zeitlich begrenzte Zustäne es Tragwerks beinhaltet, ies beeutet ie Berücksichtigung von Bauzustäne, Instanetzungszustäne bzw. nicht regelmäßig auftretene Verkehrslasten. (B : LFK 2) Bemessungsituation BS3 eckt ie außergewöhnlichen Situationen ab, ie bei außergewöhnlichen Ereignissen wie z.b. Erbeben, Bran, Explosionen, Anprall un Hochwasser auftreten. (B : LFK3) 5

6 G R U N D L A G E N Bemessung auf Grun von Berechnungen Grenzzustäne er Tragfähigkeit EN Pkt EQU [equilibrium]: Gleichgewichtsverlust es Tragwerks oer es Baugruns STR [structure failure]: inneres Versagen oer sehr große Verformungen es Tragwerks oer Bauteile, wobei ie Festigkeit er Baustoffe für en Wierstan entscheien ist GEO [geotechnical failure]: Versagen oer sehr große Verformung es Bauwerks oer es Baugruns, wobei ie Festigkeit es Boens oer es Gesteins für en Wierstan entscheien ist UPL [uplift]: Gleichgewichtsverlust es Bauwerks oer Baugrunes infolge von Auftrieb oer Wasserruck HYD [hyraulic failure]: hyraulischer, innere Erosion un Piping im Boen, verursacht urch Strömungsgraienten 6

7 G R U N D L A G E N Nachweis er Tragfähigkeit es Baugrunes EN Pkt mit : E E un R R R = E( F = γ E = R( F ; X E( F = R( F = R( F ; X ; X ; X rep k ; a ; X ; a ; a ; a ) ) ) / γ ; a ) / γ R R ) E R oer oer oer EN Pkt (1)P: Die Art un Weise, wie ie Gleichungen 2.6 (E ) un 2.7 (R ) angewenet weren, muss urch eines von rei Verfahren festgelegt weren. 7

8 G R U N D L A G E N EN => B

9 G R U N D L A G E N Festlegungen er B :2010 Punkt 4.1: Für geotechnische Berechnungen ergeben sich ie Minestanforerungen aus en Bestimmungen er ON B bis B4400. Punk 4.2: Die Bemessungssituationen BS1 bis BS3 entsprechen er Lastfallklassen LK1 bis LK3 er ON B4433 bis ON B Punkt 4.3: Die Teilsicherheitsfaktoren sin in er ON B festgelegt. Punkt 4.3: Die Art un Weise, wie er Bemessungswert er Einwirkung (Beanspruchung) ermittelt wir, ist in er ON B festgelegt. Die Grenzwerte er Funamentbewegung (Setzungsifferenzen, Funamentverrehungen) sin aus em informative Anhang H er ON EN zu entnehmen. 9

10 G R U N D L A G E N Für Flachgrünungen ist im Speziellen festgelegt: Punkt 4.4.1: Bemessung mit em Nachweisverfahren 2 er ON EN Die Teilsicherheitsbeiwerte sin auf ie aus en Einwirkungen resultierenen Beanspruchungen un auf ie Wierstäne es Baugruns anzuwenen. Punkt 4.4.2: Die Teilsicherheitsbeiwerte er Einwirkungen ist er ON B zu entnehmen. Punkt 4.4.3: Alle Teilsicherheitsbeiwerte sin beim Nachweis es Grenzzustanes er Gebrauchstauglichkeit mit 1,0 anzunehmen. => Die Nachweisformeln sin er B zu entnehmen un mit en Teilsicherheitsbeiwerten er B zu aaptieren. 10

11 B E M E S S U N G S W E R T D E R E I N W I R K U N G Bemessungswert er Einwirkung nach EN 1990 für ie Bemessungssituation BS1 Die Bemessungssituation BS1 entspricht er stänigen Bemessungssituation für ie üblichen Nutzungsbeingungen es Bauwerks. Darin enthalten sin alle im normalen Betrieb zu erwartenen Einwirkungen, wie alle stänigen Lasten, ie regelmäßig auftretenen Nutzlasten un Verkehrslasten wie Schnee, Grunwasser un Win. Der Bemessungswert er Einwirkung ergibt sich zu: E = 1,35 Gk, j + 1,50 Qk,1 + ( ψ 0, i Qk, i ) j 1 i 2 11

12 B E M E S S U N G S W E R T D E R E I N W I R K U N G Bemessungswert er Einwirkung nach EN 1990 für ie Bemessungssituation BS2 Die Bemessungssituation BS2 entspricht er vorübergehener Bemessungssituation. In er Bemessungssituation BS2 enthalten sin alle Einwirkungen, welche nur zeitlich begrenzt auf as Tragwerk wirken, enthalten. Z.B.: Bauzustäne, Instansetzungszustäne, nicht regelmäßig auftretene Verkehrslasten. Der Bemessungswert er Einwirkung ergibt sich zu: E = 1,20 Gk j + 1,30 Qk,1 + ( ψ j 1 i 2 Q, 0, i k, i ) 12

13 B E M E S S U N G S W E R T D E R E I N W I R K U N G Bemessungswert er Einwirkung nach EN 1990 für ie Bemessungssituation BS3 Die Bemessungssituation BS3 enthält ie außergewöhnlichen Ereignisse wie z.b.: Erbeben, Bran, Explosion, Anprall, Hochwasser u.s.w. Der Bemessungswert er Einwirkung ergibt sich zu: E = j 1 G ψ k, j + ( 2, i Qk, i ) i 1 13

14 B E M E S S U N G S W E R T D E S W I D E R S T A N D E S Teilsicherheitsbeiwerte für Boenkenngrößen γ M nach B

15 B E M E S S U N G S W E R T D E S W I D E R S T A N D E S Teilsicherheitsbeiwerte für ie Wierstäne von Flachgrünungen un Stützbauwerken γ R nach B Die Ermittlung es Wierstanes er Flachgrünung erfolgt entsprechen em Nachweisverfahren 2 nach er Formel: R 1 = γ R R( F ; X ; a ) 15

16 G R U N D B R U C H N A C H W E I S Definition gem. ON B Pkt. 4.2 tritt ein, wenn ie Einwirkung auf ein Funament so groß ist, ass sich unter ihm Gleitbereiche bilen. Daurch wir er Scherwierstan es Boens überschritten. gemäßönorm B / Bil 1 16

17 G R U N D B R U C H N A C H W E I S Nachweiskriterium Die sicherheit ist gemäß ON B erfüllt, wenn: Q Q f, mit Q. er wirksamen Sohlruckkraft (Resultierene R er Einwirkungen abzüglich Auftriebskraft W) Q f,. Bemessungswert er last (=wierstan). Bil 3 aus ÖNORM B Mit en Bezeichnungen er Euro-Nomen ergibt sich für ie Bemessungsgleichung: Q E Q R 17

18 G R U N D B R U C H N A C H W E I S Einwirkung Die wirksame Sohlruckkraft Q bzw. Q E wir aus V E, H E (allgemein X E ) un W E ermittelt. V E, H E un W E ergeben sich in Abhängigkeit von er Bemessungssituation BS1 bis BS3 entsprechen en Formeln: BS1: BS2 : BS3 : X X X E E E = 1,35 = 1,20 = j 1 X j 1 j 1 Gk, j X X Gk, j + Gk, j i 1 + 1,50 X + 1,30 X ( ψ 0, i X Qk, i Qk,1 Qk,1 ) + + i 2 i 2 ( ψ ( ψ 0, i 0, i X X Qk, i Qk, i ) ) un un un W W W E E E = W k = W k = W k 18

19 G R U N D B R U C H N A C H W E I S wierstan In en Formeln wir er wierstan Q f, mit en Bemessungswerten er Boenkennwerte berechnet. Gemäß em Nachweisverfahren 2 un en arin verweneten Teilsicherheitsbeiwerte γ M für ie Boenkennwerte un em Teilsicherheitsbeiwert für en nachweis von Flachgrünung γ R = γ R,v ergibt sich er Wierstan es Funamentkörpers zu: Q R = 1 γ R, v R( F ; X ; a ) = Q γ f, R, v In er ON B sin für en wierstan Q f, zwei Formeln angegeben, nämlich er Entragfestigkeit mit ϕ > 0, c un er Anfangstragfestigkeit mit ϕ = 0, c u,, mit c, er Kohäsion un c u,, er Anfangsscherfestigkeit es Boens. 19

20 Für ie Entragfestigkeit gilt: G R U N D B R U C H N A C H W E I S wierstan mit Q f, = A ( γ u b N γ + γ o t N q + c N c ) A. rechnerische Fläche es Funaments b..reuzierte Breite es Funaments N γ N q N c Tragfähigkeitsbeiwerte γ u, γ o wirksame Wichte es Boens oberhalb un unterhalb er Grünungssohle t Einbinetiefe c. Bemessungswert Kohäsion un ' ' ' ' A ( γ b Nγ + γ t N + c N ) Q R = u γ o R, v q c 20

21 Für ie Anfangstragfestigkeit gilt: G R U N D B R U C H N A C H W E I S wierstan mit Q f, = A ( γ o t N q + c u, N c ) A.. rechnerische Fläche es Funaments N q N c. Tragfähigkeitsbeiwerte γ u, γ o.. totale Wichte es Boens oberhalb un unterhalb er Grünungssohle t. Einbinetiefe c u,. Bemessungswert unrainierte Scherfestigkeit (Anfangsscherfestigkeit) un Q R = A ' ( γ t N + c N ) o γ q R, v u, c 21

22 G R U N D B R U C H N A C H W E I S rechnerische Fläche A Bei außermittig belasteten Sohlflächen wir eine mittig belastete, reuzierte rechnerische Ersatzfläche A nach en folgenen Regeln angenommen: A=l b. tatsächliche Fläche er Grünungssohle A'=l' b'.. rechnerische Fläche er Grünungssohle 22

23 Beispiel 01: Einzelfunament, senkrecht belastet Beispiel 01 1) Geg: Einzelfunament mit en Abmessungen 2m x 3m x 1,2 m Boenkennwerte (charakteristische Werte) Spezifisches Gewicht: γ = 18 kn/m³; γ = 10 kn/m³ Reibungswinkel: ϕ = 32,5 Kohäsion: c = 10 kn/m² Einwirkungen: G 1,k = kn (ohne Eigengewicht Funament) V Q,k = kn H Q,k = 0 kn V G,k V Q,k b = 2,0 m t = 1,2 m Grunwasserspiegel außerhalb es bereichs Ges: nachweis V G,k V Q,k l = 3,0 m 1) Angabe: DI.Dr. M. Kofler: Flächengrünungen Nachweise nach en Eurocoes in Österreich, FRILO-Softwareanwenung; S.8 23

24 Beispiel 01: Einzelfunament, senkrecht belastet nachweis für Streifenfunamente nach ON B ) Funament Geometrie, Material: Breite b = 2,00 m Länge l = 3,00 m Tiefe t = 1,20 m Exzentrizität in b-richtung e b = 0,00 m Exzentrizität in l-richtung e l = 0,00 m spez. Gewicht es Funaments γ = 25,00 kn/m³ Rechnerische Fläche er Grünungssohle A': rechnerische Sohlflächenbreite b' = b - 2*e b = 2,00 m rechnerische Sohlflächenlänge l' = l - 2 * e l = 3,00 m rechnerische Sohlfläche A' = b' * l' = 6,00 m² 24

25 Beispiel 01: Einzelfunament, senkrecht belastet Einwirkungen: Stänige Auflast senkrecht G 1,k = 3.500,00 kn FU-Gewicht G 0,k = g * b * l * t = 180,00 kn Gesamt V G,k = G 1,k + G 0,k = 3.680,00 kn Veränerliche Einwirkungen senkrecht: V Q,k = 1.200,00 kn horizontal: H Q,k = 0,00 kn Bemessungssituation BS1: Teilsicherheitsbeiwert stänige Einwirkungen γ G = 1,35 Teilsicherheitsbeiwert veränerliche Einwirkungen γ Q = 1,50 Bemessungswert er vertikalen Einwirkung V E =γ G *V G,k + γ Q *V Q,k = 6.768,00 kn Bemessungswert er horizontalen Einwirkung H E = 0,00 kn 25

26 Beispiel 01: Einzelfunament, senkrecht belastet Da er Grunwasserspiegel außerhalb es bereiches angenommen wir un H E = 0 kn, ergibt sich er Bemessungswert er Einwirkungen zu: Q E = V E = 6.768,00 kn 3) Boenkennwerte: Wichte es Boens oberhalb er Grünungssohle γ o ' = 18,00 kn/m³ Wichte es Boens unterhalb er Grünungssohle γ u ' = 18,00 kn/m³ Winkel er inneren Reibung ϕ = 32,50 = 0,567 ra Kohäsion c = 10,00 kn/m² 26

27 Beispiel 01: Einzelfunament, senkrecht belastet 4) Tragfähigkeitsbeiwerte: 4.1) Beiwerte für en Grunfall: N q,0 = (1 + sin(ϕ)) / (1 - sin(ϕ)) * e (π * tan(ϕ)) = 24,585 N γ,0 = (N q,0-1) * tan(ϕ) = 15,025 N c,0 = (N q,0-1) * cot(ϕ) = 37, ) Lastneigungsbeiwerte: Neigung er Einwirkung gegenüber er Vertikalen δ s = 0,00 Neigung er Einwirkung gegenüber er Querachse κ = 0,00 Hilfsbeiwert m = 0,5 * b'/l'+(1-b'/l') * κ / 0,5*π = 0,33 i g = WENN(δ s 0; (1-δ s ) (3,7-m) ; (1-2,27*δ s ) (0,64-1,63*ϕ) ) = 1,00 i q = WENN(δ s 0; (1-δ s ) (2-m) ; (1-1,4*δ s ) (0,03+2,3*ϕ) ) = 1,00 i c = i q = 1,00 27

28 Beispiel 01: Einzelfunament, senkrecht belastet 4.3) Geläneneigungsbeiwerte: β = 0,00 = 0,000 ra g γ = (1,00 - β) 2,6 = 1,000 g θ = (1,00 - β) 2,0 = 1,000 g χ = e (-2 * b * tan(ϕ)) = 1, ) Sohlneigungsbeiwerte: α = 0,00 = 0,000 ra t γ = (1+0,52*α) (1,5-7,9*ϕ) = 1,00 t θ = e (-2*α*tan(ϕ)) / cos(α) = 1,00 t c = t θ = 1,00 28

29 Beispiel 01: Einzelfunament, senkrecht belastet 4.5) Formbeitwert: l' / b' = 1,50 s γ = WENN(l'/b'<5; 1-0,3 * b' / l' ;1) = 0,80 s q = WENN(l'/b'<5;1,00 + b' / l' * sin(ϕ) ;1) = 1,36 s c = WENN(l'/b'<5;(N q,0 * s q - 1) / (N q,0-1);1) = 1,38 4.6) Tragfähigkeitsbeiwerte: N γ = N γ,0 * i γ * g γ * t γ * s γ = 12,020 N q = N q,0 * i q * g q * t q * s q = 33,436 N c = (N q,0 * i c * g c * t c - 1/(cos(α)*cos(δ s ))) * s c / tan(ϕ) = 51,089 29

30 Beispiel 01: Einzelfunament, senkrecht belastet 5.) Wierstan: Q f, = A' * (γ u ' * b' * N γ + γ o ' * t * N q + c * N c ) = 9.994,97 kn Teilsicherheitsbeiwert es Wierstanes γ R,v = 1,40 Q R = Q f, / γ R,v = 7.139,26 kn 6.) Ausnutzungsgra: η = Q E / Q R = 0,

31 Beispiel 01: Einzelfunament, senkrecht belastet Abhängigkeit er Boenpressung vom Reibungswinkel ϕ un er Kohäsion c für as gegebene Einzelfunament (γ E = 1,40; γ R = 1,40). 900 V G,k V Q,k ,00 2,50 t = 1,2 m sigma_zul [kn/m²] ,00 7,50 10,00 b = 2,0 m 200 V G,k V Q,k l = 3,0 m ,0 22,5 25,0 27,5 30,0 32,5 phi [ ] 31

32 Beispiel 02: Kellerwan mit Streifenfunament Geg: Kellerwan mit Streifenfunament lt. Zeichnung Boenkennwerte (charakteristische Werte) Spezifisches Gewicht: γ = 18 kn/m³ Reibungswinkel: ϕ = 30 Kohäsion: c = 5 kn/m² Einwirkungen (ohne Eigengewichte un Erruck): F G,k = 290 kn/m F Q,k = 105 kn/m Grunwasserspiegel außerhalb es bereichs Ges: nachweis 32

33 Beispiel 02: Kellerwan mit Streifenfunament 33

34 Beispiel 02: Kellerwan mit Streifenfunament 34

35 Beispiel 02: Kellerwan mit Streifenfunament 35

36 Beispiel 02: Kellerwan mit Streifenfunament 36

37 Beispiel 02: Kellerwan mit Streifenfunament e e 37

38 Beispiel 02: Kellerwan mit Streifenfunament e 38

39 Beispiel 02: Kellerwan mit Streifenfunament 39

40 G L E I T S I C H E R H E I T S N A CH W E I S Die Gleitsicherheit ist nach ON B nachzuweisen, wenn er Lastneigungswinkel δ s ungleich 0 ist. Nachweiskriterium Die Gleitsicherheit ist gemäß ON B Pkt. 7.1 erfüllt, wenn: tan(δ s ) tan(δ ) gilt, mit δ s. Lastneigungswinkel er einwirkenen, aktiven Kräfte unter Berücksichtigung er Auftriebskraft W δ. Bemessungswinkel es Wierstanes auf Grun er Reibung in er Sohlfuge. In er angegebene Beziehung wir ie Wirkung einer möglichen, stützenen Erwierstankraft nicht berücksichtigt. 40

41 G L E I T S I C H E R H E I T S N A CH W E I S Nachweiskriterium Mit en Bezeichnungen er Euro-Nomen ergibt sich as Nachweiskriterium in er Sohlfuge zu: T E T R mit Τ E... Bemessungswert einwirkenen Scherkräfte in er Sohlfuge, un Τ R Bemessungswert er Scherwierstanskräfte in er Sohlfuge. 41

42 G L E I T S I C H E R H E I T S N A CH W E I S Einwirkung Der Bemessungswert er einwirkenen Scherkräfte T E ergibt sich aus er Gleichung T E = γ T + γ G Gk Q T Qk mit: T Gk. charakteristischer Wert er Scherkräfte er stänigen Einwirkungen T Qk. charakteristischer Wert er Scherkräfte er veränerlichen Einwirkungen γ G, γ Q Teilsicherheitsfaktoren er Einwirkungen in Abhängigkeit von er Bemessungssituation BS1 bis BS3 42

43 G L E I T S I C H E R H E I T S N A CH W E I S Wierstan Der charakteristische Wert er Scherwierstanskraft T Rk ergibt sich aus: T Rk = TRk, δ + TRk, p mit: T Rk,δ. charakteristische Scherwierstanskraft in Folge er Reibung in er Sohlfuge un T Rk,p. charakteristische Scherwierstanskraft in Folge es Erwierstanes Für en charakteristischen Wert es Sohlreibungswinkels δ k gilt: tan δ k = tan ϕ k bei Ortbetongrünungen un tan δ k = 2/3 tan ϕ k. bei Sohlflächen von Betonfertigteilen. 43

44 G L E I T S I C H E R H E I T S N A CH W E I S Wierstan Aus em charakteristischen Wert er Scherwierstanskraft T Rk kann er Bemessungswert er Scherwierstankraft T R unter Berücksichtigung er Teilsicherheitsfaktoren γ R berechnet weren. mit: T R = T γ Rk, δ R; h T γ Rk, p γ R;h. Teilsicherheitsfaktor es Gleitwierstanes nach B unter Berücksichtung er Bemessungssituation BS1 bis BS3 + R; e γ R;e. Teilsicherheitsfaktor es Erwierstanes nach B unter Berücksichtung er Bemessungssituation BS1 bis BS3 44

45 G L E I T S I C H E R H E I T S N A CH W E I S Teilsicherheitsbeiwerte für ie Wierstäne von Flachgrünungen un Stützbauwerken γ R nach B

46 G L E I T S I C H E R H E I T S N A CH W E I S Wierstan Wenn kein Scherwierstan auftritt, stellt sich ie Bemessungsformel in er Form: T E G γ T tanδ Ek T γ G V s Ek k T γ Rk, δ R; h T γ Rk, δ R; h = γ tanδ G 1 γ γ G R; h s tanδ un ar. Nach Division urchv 1 γ k R; h T V Rk, δ k 1 = γ R; h tanδ k k erhält man : un somit Vergleiche B : tan δ s tan δ 46

47 Beispiel 03: Kellerwan mit Streifenfunament Geg: Kellerwan mit Streifenfunament lt. Zeichnung wie Beispiel 02 Boenkennwerte (charakteristische Werte) Spezifisches Gewicht: γ = 18 kn/m³ Reibungswinkel: ϕ = 30 Kohäsion: c = 5 kn/m² Einwirkungen (ohne Eigengewichte un Erruck): F G,k = 290 kn/m F Q,k = 105 kn/m Grunwasserspiegel außerhalb es bereichs Ges: Gleitsicherheitsnachweis 47

48 Beispiel 03: Kellerwan mit Streifenfunament 48

49 Beispiel 03: Kellerwan mit Streifenfunament 49

50 Beispiel 03: Kellerwan mit Streifenfunament 50

51 K I P P N A C H W E I S Für en Nachweis er Kippsicherheit gilt ie ÖNORM B Pkt. 9 unveränert. Der Kippnachweis wir mit en charakteristischen Werten er Einwirkungen geführt. Unter en stänigen Einwirkungen gelten für ie Exzentrizität ie bekannten Formeln: el eb 1 + bei einem Rechteckfunament, un l b 6 e 0, 25 bei einem kreisförmigen Funament. r Unter er Gesamtlast arf ein begrenztes Klaffen er Sohlfuge auftreten. Es gilt: e l e r l eb + b 0, bei einem Rechteckfunament, un bei einem kreisförmigen Funament. 51

52 Beispiel 04: Kellerwan mit Streifenfunament Geg.: Geometrie un Einwirkungen wie in Beispiel 02. Ges.: Kippnachweis 52

53 Z U S A M M E N F A S S U N G Obwohl ie ÖNORM B Entwurf, Berechnung un Bemessung in er Geotechnik Flachgrünungen noch nicht aufliegt (Entwurf , zurückgezogen ) ergibt sich aus er Kombination er ÖNORM B un er ÖNORM B ein weitgehen taugliches Mittel zur geotechnischen Bemessung von Flachfunamenten. Um ie Gefahr einer Fehlinterpretation bei er erforerlichen Anpassungen er relativ komplexen Bemessungsformeln er B un en anzusetzenen Teilsicherheitsfaktoren an as Sicherheitskonzept es EuroCoes zu vermeien, wäre es wünschenswert, wenn ie seit Langem angekünigte ÖNORM B mit hoher Priorität fertig gestellt un veröffentlicht würe.

54 Danke für Ihre Aufmerksamkeit

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