Subjektive Krankheitskonzepte und ihr Einfluss auf das Krankheitsverhalten und Behandlungsentscheidungen

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1 Katja Heyduck Manuela Glattacker Universitätsklinikum Freiburg Institut für Qualitätsmanagement und Sozialmedizin Subjektive Krankheitskonzepte und ihr Einfluss auf das Krankheitsverhalten und Behandlungsentscheidungen 14. Freiburg Bad Krozinger Herz-Kreislauf-Tage

2 Übersicht Individuelle Vorstellungen und Überzeugungen zu Krankheiten Was denken Patienten über ihre Erkrankung? Subjektive Konzepte und Krankheitsverhalten Wie können krankheitsbezogene Vorstellungen den Umgang mit einer Erkrankung beeinflussen? 3. Interventionsansätze Wie können subjektive Konzepte für die Behandlung genutzt bzw. wie können sie verändert werden? 2

3 Individuelle Überzeugungen zu Krankheiten Menstruation muss zu Hause bleiben Stress Zu viel gegessen Tablette könnte helfen Magen- Darm- Infekt Morgen ist das wieder weg Blinddarmentzündung Schmerzen im Bauch ärgerlich Magen verdorben Kann heute keinen Sport machen Schwanger 3

4 Individuelle Überzeugungen zu Krankheiten Menschen entwickeln ihre eigene Theorien über eine Erkrankung Bei ähnlichen gesundheitlichen Problemen oft große Unterschiede in der Bewältigung (z.b. eingesetzte Strategien), im Heilungsverlauf (z.b. Chronizität) und gesundheitlichen Folgen (z.b. Behinderung) Subjektive Krankheitskonzepte in den letzten 20 Jahren zunehmend in den Fokus gerückt 4 Leventhal et al., 1980; Moss-Morris, 2011; Foster, 2010; Petrie et al., 2007; Figueiras, 2015

5 Individuelle Überzeugungen zu Krankheiten Was sind subjektive Krankheitskonzepte? Subjektive Krankheitskonzepte Vorstellungen, Überzeugungen und Emotionen zu einer Erkrankung oder einem gesundheitlichen Problem Persönlich Interindividuell variabel Dynamisch 5 Leventhal et al., 1980, 2001, 2010; Petrie et al., 2007

6 Individuelle Überzeugungen zu Krankheiten Was sind subjektive Krankheitskonzepte? Subjektive Krankheitskonzepte Kognitionen Emotionen Identität und Symptome Kontrollierbarkeit Konsequenzen Krankheitsursachen Krankheitsverlauf 6 Leventhal et al., 1980, 2001

7 Individuelle Überzeugungen zu Krankheiten Wie entstehen subjektive Krankheitskonzepte? Allgemeiner persönl. Erfahrungshintergrund Eigene Erfahrung mit der Krankheit Subjektive Krankheitskonzepte Persönlichkeitsfaktoren Persönlicher Kontext 7 Leventhal et al., 2001, 2003; Schüz et al., 2012; Kaptein et al., 2010

8 Individuelle Überzeugungen zu Krankheiten Wie entstehen subjektive Krankheitskonzepte? Allgemeiner persönl. Erfahrungshintergrund Beobachtung/ Lernen von anderen Eigene Erfahrung mit der Krankheit Subjektive Krankheitskonzepte Persönlichkeitsfaktoren Persönlicher Kontext Sozialer Kontekt Soziale Interaktionen 8 Leventhal et al., 2001, 2003; Schüz et al., 2012; Kaptein et al., 2010

9 Individuelle Überzeugungen zu Krankheiten Wie entstehen subjektive Krankheitskonzepte? Allgemeiner persönl. Erfahrungshintergrund Beobachtung/ Lernen von anderen Eigene Erfahrung mit der Krankheit Informationen aus Büchern, TV, Internet Gesundheitsbildung (z.b. Schule) Subjektive Krankheitskonzepte Persönlichkeitsfaktoren Persönlicher Kontext Sozialer Kontekt Kultureller Kontext Soziale Interaktionen 9 Leventhal et al., 2001, 2003; Schüz et al., 2012; Kaptein et al., 2010

10 Individuelle Überzeugungen zu Krankheiten Wie entstehen subjektive Krankheitskonzepte? Eigene Erfahrung mit der Krankheit Eigene Erfahrung ist ein Einflussfaktor aber keine Notwendigkeit: Auch Gesunde verfügen über differenzierte subjektive Konzepte zu Krankheiten! Subjektive Krankheitskonzepte 10 Figueiras et al., 2007

11 Individuelle Überzeugungen zu Krankheiten Wie kann man subjektive Konzepte erfassen? Interviews z.b. Was hat Ihrer Ansicht nach Ihren Herzinfarkt verursacht? Welche Symptome gehören für Sie zu einer Migräne? Informationen zu den persönlichen Theorien der Patienten zu einer / ihrer Erkrankung Anwendbar in der Forschung und im Klinikalltag 11 Leventhal et al., 1980, 1984

12 Individuelle Überzeugungen zu Krankheiten Wie kann man subjektive Konzepte erfassen? Fragebögen Illness Perceptions Questionnaire Revised Erfasst mit 64 Fragen acht Dimensionen Ursachen, Symptome, Zeitverlauf, Konsequenzen, Behandlungskontrolle, Persönliche Kontrolle, Gesamtverständnis und emotionale Beeinträchtigung Adaptierbar verfügbar für verschiedene Krankheiten, in vielen Sprachen, für Familienmitglieder, für Gesunde,... Weit verbreitet Weltweit in über 100 Studien eingesetzt 12 Moss-Morris et al., 2002 IPQ Website

13 Individuelle Überzeugungen zu Krankheiten Wie kann man subjektive Konzepte erfassen? Zeichnungen Innovative Erhebungsmethode Patienten visualisieren ihre eigene Pathologie Interessante Forschungsergebnisse bei Herzinfarktpatienten Größe des gemalten Schadens besserer Prädiktor des Outcomes als Troponin T-Werte Vergrößerung der Zeichnung (Herz) bei Re-Testung nach 3 Monaten Indikator für schlechtere Krankheitbewältigung ( Angst, Depression) 13 Broadbend et al., 2004, 2006; Reynolds et al., 2007

14 Individuelle Überzeugungen zu Krankheiten Wie kann man subjektive Konzepte erfassen? Zeichnungen 14 Broadbend et al., 2006 Broadbend et al., 2004

15 Übersicht Individuelle Vorstellungen und Überzeugungen zu Krankheiten Was denken Patienten über ihre Erkrankung? Subjektive Konzepte und Krankheitsverhalten Wie können krankheitsbezogene Vorstellungen den Umgang mit einer Erkrankung beeinflussen? 3. Interventionsansätze Wie können subjektive Konzepte für die Behandlung genutzt bzw. wie können sie verändert werden? 15

16 Subjektive Konzepte und Krankheitsverhalten Akute Erkrankung Menstruation Schmerzen im Bauch Blinddarmentzündung Chronische Erkrankung Verlauf: Chronische Krankheit Kontrollierbarkeit: Ich kann selber etwas tun 16

17 Subjektive Konzepte und Krankheitsverhalten Common Sense-Selbstregulationsmodell Kognitive Repräsentation Bewältigungsverhalten ( action plans ) Bewertung des Bewältigungsverhaltens Krankheit Outcome Emotionale Repräsentation Bewältigungsverhalten ( action plans ) Bewertung des Bewältigungsverhaltens 17 Leventhal et al., 1980, 1984

18 Subjektive Konzepte und Krankheitsverhalten Common Sense-Selbstregulationsmodell Kognitive Repräsentation Bewältigungsverhalten ( action plans ) Bewertung des Bewältigungsverhaltens Krankheit Interpretation und Einordnung krankheitsbezogener Informationen Steuerung des Bewältigungsverhaltens Einflussfaktoren des Outcomes Outcome Emotionale Repräsentation Bewältigungsverhalten ( action plans ) Bewertung des Bewältigungsverhaltens 18 Leventhal et al., 1980, 1984; Hagger & Orbell, 2003

19 Subjektive Konzepte und Krankheitsverhalten Forschungsergebnisse subjektive Konzepte z.b. Prädiktoren des Genesungsverlaufs und der Rückkehr zur Arbeit bei Patienten mit Herzinfarkt (Figueiras & Weinman, 2003; Petrie et al., 1996) Zusammenhänge mit 10-Jahres Überlebensrate nach Herzklappenersatz-OP (Crawshaw et al., 2015) Prädiktor der Funktionsfähigkeit bei älteren Patienten mit multiplen Erkrankungen (Schüz et al., 2014) Prädiktor der Teilnahme an kardiologischer Reha nach einem Herzinfarkt (French et al., 2006) Einflussfaktor der Medikamentenpräferenz (Markenpräparat vs. Generikum) bei Bluthochdruck (Figueiras et al., 2010) 19

20 Übersicht Individuelle Vorstellungen und Überzeugungen zu Krankheiten Was denken Patienten über ihre Erkrankung? Subjektive Konzepte und Krankheitsverhalten Wie können krankheitsbezogene Vorstellungen den Umgang mit einer Erkrankung beeinflussen? 3. Interventionsansätze Wie können subjektive Konzepte für die Behandlung genutzt bzw. wie können sie verändert werden? 20

21 Interventionsansätze Verhalten Outcome Subjektive Krankheitskonzepte sind veränderbar! 21

22 Interventionsansätze 1. Intervention für Patienten nach Herzinfarkt Broadbent et al. (2009) Neuseeland Intervention im Krankenhaus (4 x 30 min) durch einen Psychologen Illness Perceptions Questionnaire als Basis für Maßschneiderung Inhalte der Intervention u.a. Exploration des subjektiven Krankheitskonzepts des Patienten Psychoedukation Verbreiterung des Krankheitsursachenmodells (von Stress zu Lebensstilfaktoren) Zusammenhänge Krankheitsursachen und Gesundheitsverhalten Erstellen eines Bewältigungsplans Realistischer Zeitverlauf für Genesung 22

23 Interventionsansätze 1. Intervention für Patienten nach Herzinfarkt Getestet in RTC-Design (Interventionsgruppe vs. Kontrollgruppe, Patienten zufällig zugeteilt) mit Follow-up (3 Monate und 6 Monate) Ergebnisse: Patienten der Interventionsgruppe profitierten bzgl. Veränderungen in Ursachenvorstellungen zum Herzinfarkt Schnellere Rückkehr zum Arbeitsplatz Besseres Verständnis der erhaltenen Informationen im Krankenhaus Höhere Motivation an Rehabilitationsprogramm teilzunehmen Weniger Ängste bzgl. Rückkehr zum Arbeitsplatz Mehr sportliche Aktivität Weniger Telefonanrufe beim Hausarzt 23

24 Interventionsansätze 2. Nursing Intervention für Unfallpatienten Lee et al. (2015) Taiwan Intervention im Krankenhaus (2 x min) durch eine/n Krankenpfleger/in Illness Perceptions Questionnaire als Basis für Maßschneiderung Inhalte der Intervention u.a. Exploration der subjektiven Konzepte zur vorliegenden Verletzung Identifikation maladaptiver Konzepte Diskussion, Klärung und Verbreiterung maladaptiver Konzepte (z.b. unrealistische Vorstellungen bzgl. Heilungsverlauf, Fehlzuschreibung von Symptomen) Anleitung zur weiteren Selbstpflege und Selbstmanagement 24

25 Interventionsansätze 2. Nursing Intervention für Unfallpatienten Getestet in RTC-Design (Interventionsgruppe vs. Kontrollgruppe, Patienten zufällig zugeteilt) mit Follow-up (3 Monate) Ergebnisse: Patienten der Interventionsgruppe profitierten bzgl. Reduktion physischer Symptome Steigerung der wahrgenommenen Kontrollierbarkeit der Verletzung 25

26 Interventionsansätze 3. Intervention für Patienten mit chronischem Rückenschmerz und Depression Glattacker & Heyduck (2010, 2015) Deutschland Intervention während der Rehabilitation (3 x 20 min) durch einen Arzt und einen Psychologen u.a. Illness Perceptions Questionnaire als Basis für Maßschneiderung Inhalte der Intervention u.a. Exploration der subjektiven Konzepte der Patienten zu Erkrankung Validierung bestimmte Aspekte der patientenseitigen Konzepte Vertiefung und Verbreiterung bestehender Konzepte Vorschlag von Alternativerklärungen Anleitungen zur Handlungsplanung und bewertung 26

27 Interventionsansätze 3. Intervention für Patienten mit chronischem Rückenschmerz und Depression Getestet formativ und summativ in sequentiellem Kontrollgruppendesign (Interventionsgruppe vs. Kontrollgruppe) mit Follow-up (6 Monate) Ergebnisse: Patienten der Interventionsgruppe profitierten bzgl. Steigerung der wahrgenommenen Kontrollierbarkeit der Erkrankung bei Patienten mit Depression Verbreiterung der Ursachenvorstellungen bei Patienten mit chronischem Rückenschmerz Höhere Zufriedenheit mit erhaltenen Informationen zu Krankheit und Behandlung in beiden Diagnosegruppen Stärkung patientenorientierte Behandlungsgestaltung (aus Sicht von Patienten und Behandlern) 27

28 Zusammenfassung 28 Take Home Subjektive Krankheitskonzepte Vorstellungen, Überzeugungen und Emotionen zu einer Erkrankung Entwickeln und verändern sich in einem breiten persönlichen, sozialen und kulturellen Kontext Haben großen Einfluss auf das Krankheitsverhalten, Behandlungsentscheidungen und gesundheitliche Outcomes Sind ein lohnenswerter Ansatzpunkt in der Behandlung (für alle Berufsgruppen)

29 29 Dipl. Psych. Katja Heyduck Universitätsklinikum Freiburg Institut für Qualitätsmanagement und Sozialmedizin V I E L E N D A N K Für Ihre Aufmerksamkeit 29 29

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