Institut für Transfusionsmedizin / Transplantationsimmunologie des Universitätsklinikums Münster. (Direktor: Prof. Dr. Dr. W.

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1 Institut für Transfusionsmedizin / Transplantationsimmunologie des Universitätsklinikums Münster (Direktor: Prof. Dr. Dr. W. Sibrowski) Tätigkeitsbericht 2002

2 Inhaltsverzeichnis 1. Personalia 3 Wissenschaftliches Personal 3 2. Arbeitsbereiche des Instituts für Transfusionsmedizin 4 3. Leistungen Arbeitsbericht Tabellarische Übersicht 15 Arbeitsbereich Blutspende 15 Arbeitsbereich Blutbank 16 Arbeitsbereich Transplantationsimmunologie Zusätzliche Leistungen Lehrveranstaltungen Wissenschaftliche Aktivitäten Originalarbeiten Buchbeiträge Vorträge Publizierte Beiträge / Vorträge / Poster / Abstracts Schulungen, Fortbildungen und Kongressbesuche der ärztlichen und nicht-ärztlichen Mitarbeiter Organisierte Fortbildungsveranstaltungen Interne Fortbildungen und Schulungen für Ärzte, MTAs und Schwestern Doktoranden Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

3 1. Personalia Wissenschaftliches Personal Direktor: Univ.-Prof. Dr. Dr. W. Sibrowski Wissenschaftliche Mitarbeiter: Oberärzte: Ärzte: Hr. Dr. U. Cassens Hr. Dr. R. Kelsch Fr. Dr. P. Krakowitzky Fr. Dr. D. Stahl Hr. Dr. Ch. Ahlke Fr. Dr. C. Baumann Fr. Dr. S. Glasmeyer Hr. Dr. H. Hillmann Fr. B. Kaiser (ab 09/2002) Hr. E. Linnemann Fr. B. Spott (ab 05/2002) Fr. Dr. K. Tapernon Fr. Dr. D. Weber (EZU) Fr. Dr. B. Westphal-Varghese (EZU) Fr. Dr. C. Young (ab 06/2002) Fr. Dr. P. Zimmermann (ab 09/2002) Facharztprüfungen: Hr. Dr. Ch. Ahlke (Transfusionsmedizin) Fr. Dr. S. Glasmeyer (Transfusionsmedizin) Fr. Dr. P. Krakowitzky (Transfusionsmedizin) - 3 -

4 2. Arbeitsbereiche des Instituts für Transfusionsmedizin Das Institut für Transfusionsmedizin versorgt die Universitätskliniken mit allen diagnostischen, therapeutischen und präparativen transfusionsmedizinischen Leistungen. Zur Wahrnehmung der verschiedenen Aufgaben ist das Institut in drei verschiedene Arbeitsbereiche gegliedert: 1. Im Arbeitsbereich Blutspende / Hämapherese (ehemals Ebene 12 A West seit Januar 2003 Domagkstr. 11 / 1. Stock) werden homologe Blutspenden, Eigenblutspenden sowie präparative und therapeutische Hämapheresen (Thrombozytenspende, Granulozyten-, Monozyten- und Lymphozytenspende, Stammzellapherese, Plasmapherese, Erythrozytapherese, Leukozytendepletion) durchgeführt. 2. Im Arbeitsbereich Blutbank (Ebene 01 Ost) erfolgt die Blutkomponentenherstellung und -lagerung, die immunhämatologische Diagnostik von Spender- und Patientenblutproben, die Durchführung der Verträglichkeitstestung und die Ausgabe der Blutkomponenten sowie die Spenderinfektionsdiagnostik und Qualitätskontrolle von Blutprodukten. 3. Im Arbeitsbereich Transplantationsimmunologie (Domagkstr. 11 / 3. Stock) erfolgen die Diagnostik im Rahmen von Transplantationen (Gewebetypisierung, Nachweis transplantationsrelevanter Antikörper) und die immunologische Diagnostik an Thrombozyten, Granulozyten und Leukozyten. Weiterhin werden im Rahmen der Arzneimittelherstellung Blutstammzellen, Lymphozyten und Monozyten weiterverarbeitet, kryokonserviert und gelagert. Im Arbeitsbereich Transplantationsimmunologie sind ebenfalls das Knochenmarkspenderregister und das dem zentralen Knochenmarkspenderegister Deutschland (ZKRD) angeschlossene Suchzentrum für Knochenmarkspender und Stammzellspender des Instituts für Transfusionsmedizin untergebracht. Das Institut für Transfusionsmedizin ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Knochenmark- und Stammzelltransplantation sowie der Gewinnung von Blutspendern in Westfalen-Lippe (AFK-WL)

5 3. Leistungen 3.1 Arbeitsbericht Die wichtigsten Leistungszahlen für das Jahr 2002 sind im Folgenden aufgeführt: Arbeitsbereich Blutspende/Hämapherese Im Jahre 2002 wurden insgesamt Blutkomponenten (insbesondere Erythrozytenund Thrombozytenkonzentrate) hergestellt. Während bei der Thrombozytenspende ein Zuwachs von 8% gegenüber 2001 zu verzeichnen war, nahm die Herstellung von Erythrozytenkonzentraten gleichzeitig um 9% gegenüber dem Vorjahr ab. Erfreulich ist das weiterhin existierende Interesse an der Blutspende, 26% der erschienenen Spender waren Neuspender. In 2002 wurde die Multikomponentenspende auch bei der Vollblutspende eingeführt. In einem ersten Schritt soll durch die Gewinnung von Doppel-Erythrozytenkonzentraten bei dafür geeigneten Spendern die Präparatezahl angehoben werden. Die Eigenblutspende ist weiter rückläufig. Im Jahr 2002 wurden nur 278 Patienten zur Eigenblutspende vorgestellt, von denen 233 spendefähig waren. Nachdem der neue Blutspendebereich in der Domagkstr. 11 im Jahr 2002 weitgehend fertiggestellt wurde, erhofft sich das Institut, die Spende in den erweiterten Räumen im Jahr 2003 deutlich steigern zu können. Die Anzahl der autologen Stammzellapheresen fiel weiter geringfügig ab auf 212. Mit 37 allogenen Stammzellapheresen, die bei gesunden Fremd- und Verwandtenspendern durchgeführt wurden, stieg die Anzahl im Vergleich zum Vorjahr leicht an. Insgesamt 75 therapeutische Apheresen (Leukapheresen, Plasmapheresen, Erythrozytenaustausche) wurden durchgeführt. Bei der Anforderung von Granulozytenkonzentraten für immuninkompetente Patienten mit lebensbedrohlichen Infektionen wurde mit 12 Granulozytapheresen ein leichter Rückgang beobachtet. Lymphozytenpräparate zum Einsatz bei Stammzell-transplantierten Patienten mit Rezidiv ihrer Tumorerkrankung wurden 14 mal durch Apherese gewonnen. Monozytapheresen für Vakzinierungstherapien wurden in 11 Fällen durchgeführt

6 Arbeitsbereich Blutbank Im Jahre 2002 wurden im Arbeitsbereich "Blutbank" Erythrozytenkonzentrate, Blutplasmen und Thrombozytenkonzentrate bereitgestellt. Damit blieb die Anzahl im Vergleich zu den Vorjahren im Wesentlichen konstant. An Spezialpräparaten wurden darüber hinaus 12 Granulozytenpräparate, 209 Stammzellpräparate, 7 Knochenmarkpräparate sowie 30 Lymphozytenpräparate bereitgestellt. Im Rahmen des Blutspender-Screenings wurden infektionsdiagnostische Untersuchungen vorgenommen. Es wurden insgesamt immunhämatologische Untersuchungen durchgeführt (Blutgruppenbestimmungen, Antikörpersuchteste). Die klassische serologische Bestimmung erythrozytärer Antigensysteme wurde in 169 Fällen um die molekularbiologische Typisierung erweitert: Die molekularbiologische Typisierung erythrozytärer Antigensysteme erfolgt immer dann, wenn der Phänotyp durch serologische Techniken nicht eindeutig bestimmbar ist, aber klinisch für die Transfusions- / Transplantationsentscheidung Relevanz hat. In Fällen war im Rahmen der Blutgruppendiagnostik und der Bereitstellung von Hämotherapeutika eine differenzierte Antikörperdiagnostik erforderlich. Um eine zeitlich flexiblere, an den Bedürfnissen der klinischen Abteilungen orientierte Abarbeitung eingehender immunhämatologischer Aufträge zu ermöglichen, wurde das Konzept der automatisierten Auftragsabarbeitung weiterentwickelt. In diesem Zusammenhang erfolgte in Zusammenarbeit mit der Firma Biotest, Dreieich, die abschließende Validierung eines neuen mittlerweile in die Routinediagnostik integrierten Verfahrens zur automatisierten Blutgruppenbestimmung und zur Verträglichkeitsprobe. Eingereichte Zulassungsunterlagen: Gefiltertes Erythrozytenkonzentrat bestrahlt (MS) A, B, 0, AB Rh pos. / A, B, 0, AB Rh neg. H ff Nachreichung Gefrorenes Frischplasma GFP-Q (MS) quarantänegelagert A, B, 0, AB H H H H , Zulassung erteilt Änderungsanzeige Leukozytendepletiertes Gefrorenes Frischplasma GFP-Q (MS) quarantänegelagert A, B, 0, AB - 6 -

7 , 1. Nachreichung , 2. Nachreichung In der Blutkomponentenherstellung werden seit August 2001 zusätzlich alle gewonnenen Vollblutkonserven vor Auftrennung filtriert. Arbeitsbereich Transplantationsimmunologie Im Arbeitsbereich Transplantationsimmunologie wurden die Gewebetypisierungen und Verträglichkeitstestungen weiter ausgeweitet. Es wurden ca serologische und molekulargenetische HLA-Typisierungen von Patienten, Verwandten und potentiellen Knochenmarkspendern durchgeführt. Dabei wurden 22 gewebeverträgliche Verwandtenspender gefunden, die Stammzellen bzw. Knochenmark zur Transplantation (PBSCT/KMT) verwandter Patienten spendeten. Zusätzlich konnten über das institutseigene Suchzentrum 44 passende Fremdspender zur Transplantation der hiesigen Patienten ausgewählt werden. Das Spenderzentrum konnte mit inzwischen registrierten und typisierten Knochenmarkspendern gegenüber im Vorjahr deutlich aufgestockt werden. Erfreulicherweise konnten die registrierten Knochenmarkspender des Zentrums Bad Oeynhausen (ca Spender) in das Register Münster mit aufgenommen werden. Die Akkreditierung der transplantationsimmunoloischen Krankenversorgung am Institut durch die Europäische Fachgesellschaft für Immungenetik EFI (European Federation of Immunogenetics) konnte 2002 für die Kategorien Stammzelltransplantation, Transplantation von soliden Organen und Diagnostik von krankheitsassoziierten HLA- Merkmalen erneuert werden. Bezüglich der transplantationsimmunologischen Diagnostik wurden im Jahr 2002 die Grundlagen für Umstrukturierungen und Erweiterungen der molekularbiologischen HLA- Diagnostik gelegt. 1. Seit Beginn 2002 werden in der Abteilung die Screeninguntersuchungen für HLA- Antikörper von Patienten auf der EUROTRANSPLANT-Warteliste für Nierentransplantationen durchgeführt. Die Übernahme von zusätzlich ca

8 Untersuchungen pro Jahr erforderte die Installation einer entsprechenden Logistik zur Erfassung und Abarbeitung der Tests sowie weitere Investitionen in Laboreinrichtung und Kühlkapazität. Z. Zt. fehlen weitere Räumlichkeiten zur Einrichtung einer standardisierten Dokumentation und zur Kommunikation mit der Transplantationszentrale und EUROTRANSPLANT. 2. Mitte 2002 erfolgte die Etablierung und Validierung eines halbautomatischen Testsystems für die genotypische HLA-Typisierung. Über die Methode wird eine Rationalisierung und Erweiterung der Laborkapazität für HLA-Typisierungen erfolgen. Zur zeitlichen Rationalisierung der Isolation von DNA für molekulargenetische Untersuchungen wurde ein Automat zur Isolation von genomischer DNA aus peripherem Blut und Buffy-Coat angeschafft und die entsprechende Technik etabliert. 3. Mitte 2002 wurde ein neues System für die Typisierung von HLA-Antigenen mittels Sequenzierung eingeführt, um eine hochauflösende Typisierung der HLA-Klasse I Merkmale in der Diagnostik etablieren zu können. 4. Die Tankkapazität zur Lagerung von Stammzellkonzentraten konnte um weitere ca. 500 Lagerplätze erweitert werden. Der Raum zur Lagerung weiterer Stammzellspenden ist dennoch nach wie vor limitiert. Die Zahl der allogenen Stammzellspenden für Stammzelltransplantationen des KMT-Zentrums ist weiterhin gestiegen. Rückverfolgungen Es wurden 5 Rückverfolgungsverfahren bearbeitet, ohne dass vom Spender ausgehende Infektionen nachgewiesen werden konnten. Transfusionsreaktionen s. die Grafiken auf den folgenden Seiten: - 8 -

9 Unerwünschte Transfusionsreaktionen UKM 2002 Anzahl : 46 % 35: 38 % 14: 15 % 1: 1% 0 alle TK EK FFP EK/FFP GK Art der transfundierten Blutprodukte TK: Thrombozytenkonzentrat, EK: Erythrozytenkonzentrat, FFP: Frischplasmapräparat, GK: Granulozytenkonzentrat - 9 -

10 Gemeldete unerwünschte Transfusionsreaktionen (UKM 2002) nach EK-Gabe keine Angaben 4: 11% NHTR allergisch 4: 11% NHTR gemischt Kontamination 1: 3% NHTR gemischt 7: 20% NHTR febril 12: 35% NHTR Kreislaufreaktion 5: 14% NHTR febril, HLA-AK 2: 6% Eine Zwischenfallsmeldung bezog sich auf die Gabe von EK und FFP (NHTR gemischt). HTR: Hämolytische Transfusionsreaktion, NHTR: Nicht hämolytische Transfusionsreaktion

11 Gemeldete unerwünschte Transfusionsreaktionen (UKM 2002) nach TK-Gabe keine Angaben 2: 5% NHTR gemischt 9: 21% NHTR Kreislaufreaktion 3: 7% NHTR allergisch 23: 53% NHTR febril, HLA- u./o. PLT- AK 2: 5% NHTR febril 4: 9% keine Meldung einer Posttransfusionspurpura, keine Meldung einer TRALI

12 Gemeldete unerwünschte Transfusionsreaktionen (UKM 2002) nach FFP-Gabe NHTR Kreislaufreaktion 1: 7% keine Angaben 1: 7% NHTR allergisch 7: 50% NHTR febril 5: 36%

13 Tachypnoe Erythem Beklemmungsgefühl Bronchospasmus Kopfschmerzen Rückenschmerzen RR-Anstieg Zyanose Anaphylaxie/Schock Kratzen im Hals Husten Schwellung Oberlippe generalisierter Krampfanfall Verwirrtheit Arrhythmie Brustschmerzen kalte Extremitäten Brustschmerzen Erbrechen Pruritus Temperaturanstieg Übelkeit RR-Abfall Dyspnoe Schüttelfrost Urtikaria Schwitzen Tachykardie Art und Häufigkeit der gemeldeten Zwischenfallsreaktionen nach Transfusionen UKM

14 Für den Studentenunterricht und die ärztliche Aus- und Weiterbildung wurden im Jahr 2002 neben der studentischen Pflichtveranstaltung zusätzliche Veranstaltungen zu speziellen transfusionsmedizinischen und transplantationsimmunologischen Themen angeboten. Derzeitige Forschungsschwerpunkte des Instituts: - Entwicklung diagnostischer Verfahren zur besseren Abschätzung der immunologischen Spender-Empfänger-Verträglichkeit vor Transfusionen bzw. Transplantationen - Regulationsmechanismen und Diagnostik anti-erythrozytärer Autoantikörper - Verbesserung der Gewinnung und Charakterisierung von Blutstammzellen

15 3.2 Tabellarische Übersicht Arbeitsbereich Blutspende (2002 noch Zentralklinikum, Ebene 12 A West) Herstellung von Blutkomponenten Erythrozytenkonzentrate Thrombozytapheresekonzentrate Eigenblutkonserven 246 Präparative Apheresen Autologe Stammzellapheresen 212 Allogene Stammzellapherese 25 (Verwandte) Allogene Stammzellapherese 12 (Fremdspender) Granulozytenspenden 12 Lymphozytenspenden 14 Autologe Monozytenspenden 11 Allogene Monozytenspenden 2 Knochenmarkaufbereitung 3 Therapeutische Apheresen Leukozytendepletionen 21 Therapeutischer Plasmaaustausch 46 Erythrozytenaustausch 8 zugelassene Spender Vollblutspender davon Erstspender Thrombozytenspender Eigenblutspender % der Thrombozytapheresen wurden zur Herstellung von Doppelpräparaten genutzt. Rund 11% der Eigenblutkonserven wurden durch Einsatz der Multikomponentenspende gewonnen

16 Arbeitsbereich Blutbank (Zentralklinikum, Ebene 01 Ost) Bereitstellung Blutpräparate Verbrauchte Blutpräparate Erythrozytenkonzentrate Thrombozytapheresekonzentrate Frischplasmen Stammzellpräparate Immunhämatologische Diagnostik Blutgruppenbestimmungen (Serologie) Blutgruppenbestimmungen 169 (Molekulargenetik) Antikörpersuchteste Antikörperdifferenzierungen Infektionsserologische Diagnostik Hepatitis B Diagnostik Hepatitis C Diagnostik HIV 1/2 Diagnostik CMV Diagnostik TPHA Diagnostik HCV PCR

17 Arbeitsbereich Transplantationsimmunologie (Alte Frauenklinik, Domagkstr. 11) Thrombozyten-Diagnostik Thrombozyten-Elisa MAIPA Thrombozyten-Typisierung PCR 96 HPA-Diagnostik am Durchflußzytometer 300 Thrombozyten-Crossmatch 6 HLA-Diagnostik - Patienten und Verwandte - serologische HLA-Typisierungen: - Klasse I: A+B-Merkmale 805 DNA-Typisierungen - Klasse I 725 DNA-Typisierungen - Klasse II 885 Hochauflösende DNA-Typisierung 398 HLA-Antikörperbestimmung HLA-Sequenzanalyse 6 HLA-Crossmatch 188 HLA-Diagnostik für das Münsteraner Spenderegister bzw. Suchzentrale serologische HLA-Typisierungen: - Klasse I: A+B-Merkmale niedrigauflösende DRB1*-Aufträge 237 hochauflösende DRB*/DQ* Aufträge 22 Probenverschickungsaufträge 24 Einleitung Fremdspendersuchen 48 Stammzellaufbereitung / -diagnostik CD-34 Monitoring (FACS) 687 CD-34 Produktmessung 262 Spezielle Anreicherung von Stammzellen (Purging) 12 Aufbereitung / Einfrieren von Stammzellen (autolog) 187 Aufbereitung / Einfrieren von Stammzellen (allogen) 15 Aufbereitung / Einfrieren von Knochenmark (allogen)

18 Aufbereitung / Einfrieren von Lymphozyten (allogen) 3 Immunstatus 18 Klonogenitätsassay 256 Ausgabe / Retransfusion von Stammzellen, Knochenmark bzw. Lymphozyten Qualitätskontrolle / Produktmessung allogene Stammzellen Qualitätskontrolle / Produktmessung allogene Lymphozyten Aufbereitung / Einfrieren von Stammzellen (allogen) Qualitätskontrolle / Produktmessung allogene Stammzellen Aufbereitung / Einfrieren von Lymphozyten (allogen) Qualitätskontrolle / Produktmessung allogenes Knochenmark 197 Stammzellaufbereitung / -diagnostik für Patienten in auswärtigen Kliniken Stammzellgewinnung in auswärtigen Kliniken für Münsteraner Patienten

19 3.3 Zusätzliche Leistungen Ringversuche Erfolgreiche Teilnahme an nationalen (INSTAND) und internationalen Ringversuchen zur Qualitätssicherung in den Bereichen: - Blutgruppendiagnostik - Infektionsdiagnostik - HLA-Diagnostik - Thrombozytendiagnostik - Gerinnungsdiagnostik - CD34-Bestimmung - Hämatologie HLA-Diagnostik: o Serologie und DNA-Typing: INSTAND, EUROTRANSPLANT (Leiden), DNA-Austausch 2002 (München) o serologisches Crossmatch: EUROTRANSPLANT (Leiden) Thrombozytendiagnostik o Serologie: NIBSC (National Institute für biological Standards and Controls) o DNA-Typing: Institut für Transfusionsmedizin und Med. Immunologie (Gießen) Selbstinspektion des Instituts Die Selbstinspektion des Bereichs Transplantationsimmunologie wurde im ersten Quartal 2002 durchgeführt. Sie erbrachte keine kritischen Mängel

20 Drittmitteleinwerbungen Sachbeihilfe der Medizinischen Fakultät der WWU Münster im Rahmen des Förderprogramms Innovative Medizinische Forschung für das Projekt: Molekulare Mechanismen der Modulation von Immuntoleranz durch autologes Immunglobulin M am Beispiel der autoimmunhämolytischen Anämie vom Wärmetyp Sachbeihilfe der Industrie für zwei Forschungsprojekte: 1) Gewinnung und Charakterisierung neuartiger Blutkomponenten am Beispiel der Stammzelltransplantation 2) Automatisierte Herstellung von Blutkomponenten

21 4. Lehrveranstaltungen Vorlesungen und Praktika: Wintersemester 2001/2002, Sommersemester 2002, Wintersemester 2002/ Transfusionsmedizin und transfusionsbezogene Immunhämatologie und Transplantationsimmunologie 2. Aktuelle Themen zur klinischen Transfusionsmedizin und Transplantationsme-dizin 3. Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten in Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie 4. Grundlagen der Transfusionsmedizin und Transplantationsimmunologie Blockvorlesungen: WS 2001/ Medizinische und rechtliche Grundlagen der Hämotherapie sowie Risiken und Nebenwirkungen der Hämotherapie 2. Grundlagen der Therapie mit Blutkomponenten und Blutprodukten sowie therapeutische Apherese-Verfahren 3. Grundlagen der Immunhämatologie und klinische Bedeutung von Blutgruppenantigen- und Antikörpersystemen 4. Grundlagen der klinischen Transplantationsimmunologie, Bedeutung des HLA- Systems bei der therapeutischen Anwendung von Blutzellen und Geweben 5. Neue Aspekte bei der therapeutischen Anwendung von Blutzellen: Blutstammzellen, Granulozyten, Monozyten, dendritische Zellen SS Therapie mit Blut und Blutkomponenten - Anwendung von Blutprodukten 2. Risiken, Nebenwirkungen und Komplikationen der Hämotherapie 3. Immunhämatologische Grundlagen der Transfusion

22 4. Transplantationsimmunologie: Bedeutung des HLA-Systems für Transfusion und Transplantation 5. Blutprodukte zur Therapie von erworbenen und angeborenen Gerinnungsstörungen 6. Moderne Blutprodukte: Stammzellen, Monozyten, Lymphozyten, Nabelschnurblut und Kunstblut WS 2002/ Therapie mit Blut und Blutkomponenten - Anwendung von Blutprodukten 2. Risiken, Nebenwirkungen und Komplikationen der Hämotherapie 3. Immunhämatologische Grundlagen der Transfusion und therapeutische Anwendung von Immunglobulinen 4. Transplantationsimmunologie: Bedeutung des HLA-Systems für Transfusion und Transplantation 5. Blutprodukte zur Therapie von erworbenen und angeborenen Gerinnungsstörungen 6. Moderne Blutprodukte: Stammzellen, Monozyten, Lymphozyten, Nabelschnurblut und Kunstblut POL-Kurs: WS 2001/ Immunologische Aspekte im Rahmen der soliden Organ- und Stammzelltransplantation

23 5. Wissenschaftliche Aktivitäten 5.1 Originalarbeiten veröffentlichte Beiträge Bayry J, Pashov A, Donkova V, Delignat S, Vassilev T, Stahl D, Bellon B, Lacroix- Desmazes S, Kazatchkine MD, Kaveri SV: Immunomodulation of autoimmunity by intravenous immunoglobulin through interaction with immune networks. Vox Sang 2002; 83(S1): Cassens U, Ahlke C, Garritsen HSP, Krakowitzky P, Wuellenweber J, Fischer RJ, Peters G, Sibrowski W: Processing of peripheral blood progenitor cell components in improved clean areas does not reduce the rate of microbial contamination. Transfusion :10-17 Cassens U, Greve B, Tapernon K, Nave B, Severin E, Sibrowski W, Goehde W: An accurate and efficient method for determination of residual leukocytes in blood components. Vox Sang 2002; 82: Cassens U, Sibrowski W : Relevance of Blood Group Differences and Antibodies in Allogeneic Stem Cell Transplantation. Infusionsther Transfusionsmed 2002;29: Garritsen HSP, Schmid C, Cassens U, Mittmann K, Sibrowski W: Immunologie der akuten und chronischen Abstoßung. Zeitschrift für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie 2002;16: Suppl. 1:54-57 Greve B, Cassens U, Westerberg C, Goehde W Jr., Sibrowski W, Goehde W: A new no-lyse no-wash flow cytometric method for the determination of CD4+ T-cells in blood samples. Transfusionsmed Hemother 2003;30:8-13 Kelsch R, Hutt K, Cassens U, Sibrowski W: Semiquantitative measurement of IgG-subclasses and IgM of platelet-specific antibodies in a glycoprotein-specific platelet-antigen capture-(pac)-assay. Brit J Haematol 2002; 117:

24 Ostendorf N, Stahl D, Sibrowski W: Implementation of a Flow-Cytometric Assay for Rapid Detection of HPA-1-Compatible Platelet Donors under Routine Conditions. Infusionsther Transfusionsmed 2002; 29:6-10 Stahl D, Lacroix-Desmazes S, Sibrowski W, Kazatchkine MD, Kaveri SV: Red blood cell transfusions are associated with alterations in self-reactive antibody repertoires of plasma IgM and IgG, independent of the presence of a specific immune response toward RBC antigens. Clin Immunol 2002; 105:25-35 Stahl D, Sibrowski W: Autoimmunhämolytische Anämie vom Wärmetyp: Von der transfusionsmedizinischen Diagnostik zu Antikörper-Repertoires. J Lab Med, 2002; 26: Stroh C, Cassens U, Samraj AK, Sibrowski W, Schulze-Osthoff K, Los M: The role of caspases in cryoinjury: caspase inhibition strongly improves the recovery of cryopreserved hematopoietic and other cells. FASEB J 2002; 16:

25 5.1.2 unveröffentlichte Beiträge a) im Druck Bayry J, Lacroix-Desmazes S, Misra N, Pashov A, Stahl D, Hoebeke J, Kazatchkine MD, Kaveri SV: Autoantibodies to factor VIII with catalytic activity. Autoimunity reviews 2002 Cassens U, Baumann C, Hillmann H, Reinecke H, Silling G, Booke M, Wawer A, Sibrowski W: Circulatory arrest during peripheral blood stem cell apheresis in an unrelated donor. Transfusion 2002 Greve B, Beller C, Cassens U, Sibrowski W, Severin E, Goehde W: High grade loss of leukocytes and hematopoietic progenitor cells caused by erythrocyte lysing procedures for flow cytometric analyses. J Hematology and Stem Cell Research 2002 b) zur Publikation eingereicht Bux J, Cassens U, Dielschneider T, Ducherscherer M, Edel E, Eichler H, Haas C, Moog R, Peschke H, Peters C, Ryzenkov I, Schlenke P, Ullrich H, Wiesneth M: Tolerance of blood donors towards G-CSF stimulation and of patients towards granulocyte transfusions: results of a multicenter trial. Caligiuri G, Stahl D, Kaveri SV, Savoie F, Michel JB, Nicoletti A: Symptomatic coronary atherosclerosis is associated with an abnormal autoreactive IgG antibody repertoire. Menzebach A, Cassens U, v. Aken H, Booke M: Strategies to reduce peri-operative blood loss related to diffuse, non-surgical bleeding. Stahl D, Lacroix-Desmazes S, Misra N, Karmochkine M, Kaveri SV, Costagliola D, Kazatchkine MD and the ANRS SEROCO study group: Alterations of self-reactive antibody repertoires in HIV disease: An insight into the role of T cells in the selection of autoreactive B cells. Wuellenweber J, Cassens U, Gaertner B, Sibrowski W, Herrmann M: West Nile virus an emerging transfusion-transmissible pathogen

26 5.2 Buchbeiträge Cassens U, Sibrowski W: Stammzellen aus Nabelschnurblut In: Lehrbuch Transfusionsmedizin Hrsg: V. Kiefel, C. Müller-Eckhardt Springer Verlag, Berlin Heidelberg 2002 (im Druck)

27 5.3 Vorträge Ahlke, Ch. Meldepflichten, Meldewege, Stufenplanbeauftragter, Rückverfolgung (Look back-verfahren), Dokumentationspflicht (patienten- und produktbezogene Nutzung) Fortbildungsveranstaltung Klinische Transfusionsmedizin der Akademie für Ärztliche Fortbildung zur Qualifikation als Transfusionsverantwortliche und Transfusionsbeauftragte UKM, Münster, Baumann, C. Zwischenfälle bei der Stammzellapherese, von leichten Nebenwirkungen bis Herzstillstand. Übersicht mit Fallbeispielen DGTI-Sektionssitzung Präparative und Therapeutische Hämapherese Nürnberg, Cassens, U. Praktische Aspekte der Hämotherapie Fortbildung Klinische Transfusionsmedizin der ÄK-WL UKM, Münster, Cassens, U. Immunologische und immunhämatologische Diagnostik im Rahmen der allogenen Stammzelltransplantation Herz- und Diabeteszentrum, Bad Oeynhausen, Cassens, U. Pathogeninaktivierung DGTI-Sektionssitzung Sicherheit in der Hämotherapie Kassel, Cassens, U. Immunologische und immunhämatologische Diagnostik im Rahmen der allogenen Stammzelltransplantation Internistische Fortbildung UKM, Münster, Cassens, U. Restrisiken im Rahmen der Transfusion DGTI-Sektionssitzung Sicherheit in der Hämotherapie München, Kelsch, R. Aseptische Herstellung von humanen Zelltherapeutika Städtisches Klinikum, Braunschweig,

28 Krakowitzky, P. Risiken und Nebenwirkungen der Hämotherapie Fortbildung Klinische Transfusionsmedizin der ÄK-WL UKM, Münster, Krakowitzky, P. Indikation, Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation von Bluttransfusionen Fortbildungsveranstaltung für das Pflegepersonal UKM, Münster, Krakowitzky, P. Risiken und Nebenwirkungen der Hämotherapie Fortbildung Klinische Transfusionsmedizin UKM, Münster, Krakowitzky, P. Indikation, Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation von Bluttransfusionen Fortbildungsveranstaltung für das Pflegepersonal UKM, Münster, Stahl, D. Immunhämatologische Grundlagen der Hämotherapie Fortbildungsveranstaltung Klinische Transfusionsmedizin UKM, Münster, Stahl, D. Qualitätsmanagement in der Hämotherapie Fortbildungsveranstaltung Klinische Transfusionsmedizin UKM, Münster, Stahl, D. Therapie mit Blutderivaten und Blutersatzstoffen im Rahmen des Repetitoriums Intensivmedizin 2002 UKM, Münster, Stahl, D. IgG-mediated autoimmune haemolytic anaemia: A role for autologous IgM in modulating tolerance toward self-antigens 7 th European Symposium on platelet, granulocyte, and red cell immunobiology Belgirate, Italien, Stahl, D. Umgang mit Blutprodukten Fortbildungsveranstaltung für die Innere Klinik C UKM, Münster,

29 Stahl, D. Aufgaben und Charakteristika einer Universitätsblutbank im Rahmen des Hochschultages UKM, Münster, Stahl, D. Grundlagen der Immunhämatologie (1) Fortbildungsveranstaltung Klinische Transfusionsmedizin UKM, Münster, Stahl, D. Grundlagen der Immunhämatologie (2) Fortbildungsveranstaltung Klinische Transfusionsmedizin UKM, Münster,

30 5.4 Publizierte Beiträge / Vorträge / Poster / Abstracts Baumann C, Barth K, Cassens U, Eichler H, Sibrowski W: Trouble record referring to practical aspects and risk factors in processing and storage of blood stem cell transpllants in Germany. 35. DGTI-Jahreskongress, München, Poster und Abstract Infusionsther Transfusionsmed 2002;29:Suppl. 1:P7.06:63 Baumann C, Sibrowski W: Haupthistokompatibilitätskomplex Klasse I Allele und Antigene bei der Transplantation hämatopoietischer Stammzellen. Journal-Club Beitrag, IN/FO/ONKOLOGIE 2002 Baumann C, Sibrowski W: Donorlymphozyteninfusion bei rezidivierter chronisch-myeloischer Leukämie (CML): prognostische Relevanz der initialen Zelldosis. Journal-Club Beitrag, IN/FO/ONKOLOGIE 2002;5 (Nr. 4) Bayry J, Lacroix-Desmazes S, Stahl D, Misra N, Delignat S, Donkova V, Pashov A, Kazatchkine MD, Kaveri SV: Antibodies with catalytic activity. 6 th Dresden Symposium on autoantibodies, Dresden In: From proteomics to molecular epidemiology: Relevance of autoantibodies., by K. Conrad, M. Fritzler, M. Meurer, U. Sack, Y. Shoenfeld (eds.), Pabst Science Publishers, Lengerich, Germany, 2002, pp Bayry J, Pashov A, Donkova V, Delignat S, Vassilev T, Stahl D, Bellon B, Lacroix- Desmazes S, Kazatchkine MD, Kaveri SV: Immunomodulation of autoimmunity by intravenous immunoglobulin through interaction with immune networks. 27th Congress of the International Society of Blood Transfusion (ISBT), Vancouver, Vox Sang 2002; 83(S1): Bux J, Cassens U, Dielschneider T, Ducherscherer M, Eichler H, Haas C, Haustein B, Moog R, Peschke H, Sachs U, Schlenke P, Ullrich H, Wiesneth M: Results of the German multicenter study Treatment of blood donors with recombinant G-CSF for granulocyte apheresis. Infusionsther Transfusionsmed 2002;29:Suppl 1, KK1.6:5 Glasmeyer S, Cassens U, Stahl D, Sibrowski W: Blood group typing and crossmatching by the fully automated Tango Biotest system. 35th Congress of the DGTI, Munich, Abstract und Poster Infusionsther Transfusionsmed 2002; 29:Suppl 1:P1.02:

31 Hillmann H, Cassens U, Krakowitzky P, Sibrowski W: Acceptance and efficiency of single-needle platelet apheresis using the MCS+ (Haemonetics) and Trima (Gambro BCT). 35. DGTI-Jahreskongress, München, Poster Infusionsther Transfusionsmed 2002;29:Suppl. 1:P7.20:

32 5.5 Schulungen, Fortbildungen und Kongressbesuche der ärztlichen und nicht-ärztlichen Mitarbeiter Basistraining Sequenzanalyse der Firma Weiterstadt Applied Biosystems Besichtigung der Transfusionsmedizin bzw. Uni, Köln Blutspendeeinrichtung Besprechung mit der Landesarbeitsgemeinschaft Düsseldorf der Knochenmarkspenderegis- ter NRW Besuch im HLA-Labor, Abgleich von Charité, Berlin Routinediagnostik HLA 35. DGTI-Jahreskongress München DGTI-Sektionssitzung Automation und Rendsburg Datenverarbeitung DGTI-Sektionssitzung Präparative und Dresden Therapeutische Hämapherese DGTI-Sektionssitzung Präparative und Nürnberg Therapeutische Hämapherese DGTI-Sektionssitzung "Sicherheit in der Kassel Hämotherapie" Schwerpunktthema: Pathogeninaktivierung DGTI-Sektionssitzung "Sicherheit in der München Hämotherapie" Schwerpunktthema: Restrisiken im Rahmen der Transfusion Dresdener ELISPOT-Kurs der Firmen AID Dresden (Autoimmun Diagnostika) und Procellula 7th European Symposium on Platelet, Granulocyte Belgirate, Italien and Red Cell Immunobiology Fortbildungsseminar der AGTF Magdeburg Gerätedemonstration zur Messung biomolekularer Universität, Bremen Interaktionen, Methodenoptimie- rung hausinterne Anwendungen am Zentrum für Biomolekulare Interaktionen, Grundkurs zur Erlangung der Fachkunde als Fachhochschule Aachen, Strahlenschutzbeauftragter Teil I Abteilung Jülich HLA-Workshop der Firma Biotest Renaissance Riessersee Hotel, Garmisch-Partenkirchen Immunhämatologischer Fortbildungskurs Hotel Holiday Inn, Kamen der Firma DiaMed 45. Jahrestagung ARGE StKB Dresden Jahrestagung des Berufsverbandes der Hannover Deutschen Transfusionsmediziner (BDT) 10. Jahrestagung der DGI Kiel

33 Jahrestagung der European Federation of Straßburg, Frankreich Immunogenetics (EFI) Jahrestagung des Zentralen Knochenmarkspenderregisters Ulm Deutschland (ZKRD): Treffen der Spenderdateien und Sucheinheiten Kurs der Firma Dade Behring Training Bad Soden BCT-Gerät für Gerinnungsdiagnostik Laborbesichtigung und Methodenabgleich Universitätsklinikum, am Institut für Transfusionsmedizin Düsseldorf Laborpräsentation - Systemvorführung Dortmund Operator-Seminar der Firma GAMBRO München Sequenzierkurs beim DRK Oldenburg Sitzung der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung Münster der Knochenmark- und Stammzell- transplantaton sowie der Gewinnung von Blutspendern in Westfalen-Lippe (AFK WL) Sitzung der AFK WL Dortmund Spezialkurs zur Erlangung der Fachkunde Fachhochschule Aachen, als Strahlenschutzbeauftragter Teil II Abteilung Jülich Symposium "Iloprost in the Intensive Care Berlin Medicine" Tissue Typers Meeting im Rahmen des Leiden, Niederlande EUROTRANSPLANT-Kongresses Treffen der Akkreditierungsgruppe Medizinischer Frankfurt Laboratorien (AML) Wissenschaftliches Symposium (Blutstammzellen, DRK-Blutspendedienst Blutkomponenten, Bluttrans- fusion, Immunsystem...) NRW, Düsseldorf Workshop Fortbildung Transfusionsmedizin Frankfurt im Internet Workshop "Zellkultur im Bioreaktor" der Fa. Viva-Science Göttingen

34 5.6 Organisierte Fortbildungsveranstaltungen Fortbildungsveranstaltung zur Qualifikation als Transfusionsverantwortlicher und Transfusionsbeauftragter für Ärzte und Ärztinnen des Universitätsklinikums Münster, anerkannt durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe: "Klinische Transfusionsmedizin" 2 x 4 Termine (Block A + B) Münster Inhalt: - Gesetzliche Grundlagen, Aufklärungspflichten, Aufgaben und Stellung des Transfusionsverantwortlichen, des Transfusionsbeauftragten und des Qualitätsbeauftragten - Immunhämatologische Grundlagen der Hämotherapie, Teil 1 - Therapie mit gerinnungsaktiven Hämotherapeutika und anderen Plasmaderivaten - Immunhämatologische Grundlagen der Hämotherapie, Teil 2 - Risiken und Nebenwirkungen der Hämotherapie - Rückverfolgung (Look back-verfahren), Dokumentationspflicht (Patienten- und Produktbezogene Nutzung) - Sicherheitskonzepte bei Gewinnung und Herstellung von Plasmaderivaten - Meldepflichten, Meldewege, Stufenplanbeauftragter - Qualitätsmanagement, Qualitätssicherungshandbuch, Notwendigkeit hausinterner Regelungen (Arbeitsanleitungen, Selbstinspektion) - Praktische Aspekte der Hämotherapie im Krankenhaus: Auswahl, Beschaffung, Transport, Lagerung, Rückgabe und Dokumentation - Blutgruppenserologische Diagnostik vor und nach Transfusion von Blutkomponenten, Vorbereitung und Durchführung der Notfalltransfusion - Vorbereitung und Durchführung der Bluttransfusion - Die präoperative Eigenblutspende - Perioperatives Transfusionskonzept, Monitoring, Verhalten in Notfallsituationen - Spezielle Aspekte bei der Anwendung von Blut und Blutkomponenten Fortbildungsveranstaltung für Pflegekräfte des Universitätsklinikums Münster: Indikation, Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation der Bluttransfusion" Münster

35 6. Interne Fortbildungen und Schulungen für Ärzte, MTAs und Schwestern AB0-inkompatible Knochenmark-/Blutstammzelltransplantation Allogene Stammzelltransplantation: Indikationen und Outcome Antigen-Antikörper-Reaktionen Antikörper-Isotyp / Relevanz für Technik und Milieu des Ak-Nachweises Antikörperscreening bei Patienten auf der NTX-Warteliste Bakterielle Kontamination von Blutprodukten; Risiken für den Empfänger, präventive Maßnahmen Basis-Diagnostik / Transfusionspraxis bei Autoantikörpernachweis Befundübermittlung im Dienst Betrieb der Transplantationszentrale Münster Blutprodukte (1): Erythrozytenkonzentrat Blutprodukte (2): Gefrorenes Frischplasma Blutprodukte (3): Thrombozytenkonzentrat Blutprodukte (4): Granulozytenkonzentrat Blutprodukte (5): Blutstammzellpräparat Brandschutzübung Das ABO- und Rhesussystem Das Train the trainer -Konzept Die Bedeutung der Blutgruppen für die Transfusion Die therapeutische Apherese Gesetze, Richt- und Leitlinien in der Transfusionsmedizin / IFSG GMP-Grundschulung GMP-Grundschulung Granulozyten-Transfusionen Anwendungsgebiete, Erfolge

36 Gutartige Erkrankungen des hämatopoetischen Systems im Kindes- und Jugendlichenalter Hämostaseologie (1): Plasmatische Gerinnung Hämostaseologie (2): Gerinnungstests HLA-Antikörper kompatible Spender HLA-matching im Rahmen der allogenen Stammzelltransplantation HLA-Typisierung mittels Dynal-AutoReli-System HLA-Typisierung mittels PCR-SSP HLA-Typisierungen im Rahmen der KM-Spendersuche Immunhämatologische Bewertung des positiven DAT (1) Immunhämatologische Bewertung des positiven DAT (2) Infektdiagnostik (1): HBV / HCV Infektdiagnostik (2): Treponema pallidum / HIV Infektionsserologie Techniken Isolation und Kryokonservierung von Lymphozyten für die Diagnostik (Ficoll, Lymphokwick, Einfrierprotokoll) Klinisch relevante versus irrelevante anti-erythrozytäre Antikörper Lymphozytäres Crossmatch am Durchflusszytometer Meine Doktorarbeit: Lymphocytenfunktion bei Depressionen Meine Doktorarbeit: Einfluss der Erythrocytenlyse auf Progenitorzellen Meine Doktorarbeit: Pathophysiologie der ITP Meldepflichten, Meldewege, Stufenplanbeauftragter Münsteraner Spenderdatei Rückblick auf 2001, Vorausblick auf NAIT klinische Aspekte / Untersuchungen im Thrombo-Labor Notfallfortbildung Notfallfortbildung Notfallfortbildung Notfallfortbildung Praktische Relevanz von BG-Systemen (1): AB Praktische Relevanz von BG-Systemen (2): Rh-System Praktische Relevanz von BG-Systemen (3): Kell / MNSs Praktische Relevanz von BG-Systemen (4): Kidd / Duffy

37 Praktische Relevanz von BG-Systemen (5): Lewis / Lutheran Praktische Relevanz von BG-Systemen (6): P / Chido, Rodgers Risiken und Nebenwirkungen von Transfusionen Rückverfolgung (Look back-verfahren), Dokumentationspflicht (patienten- und produktbezogene Nutzung) SAAs: Granulozytenstudie Spenderzulassungskriterien im Vergleich: Deutsche Richtlinien Europaratsrichtlinien. Bewertung der Unterschiede Störfälle, Dokumentation, Notfallplan Sysmex: Präzisionskontrolle und Richtigkeitsprüfung Thrombozytenantigene und ihre Typisierung mittels serologischer und molekularbiologischer Methoden Übersicht über die Qualitätskontrollen im Bereich der HLA-Molekularbiologie Übersicht über die Qualitätskontrollen im Bereich der HLA-Serologie Umgang mit SAA s Verarbeitung von Stammzellprodukten am Beispiel: externe Produkte mit frischem und kryokonserviertem Anteil Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation von Bluttransfusionen Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation von Bluttransfusionen Zelluläre Immuntherapie mit virusspezifischen genmodifizierten T-Zellen

38 7. Doktoranden M. Hömberg Pathophysiologie der immunthrombozytopenischen Purpura (ITP): Mechanismen peripherer Immuntoleranz. K. Hutt Entwicklung und Anwendung einer ELISA-Methode für die Charakterisierung der Immunglobulinklassen und subklassen von Antikörpern gegen Thrombozyten. A. Siebert Leukozytenzählung in Erythrozytenkonzentraten. D. Starzetz Interaktion zwischen Blutgruppen-Antikörpern und Stammzellen. S. Waltering Immunologisches Monitoring bei Patienten mit Major Depression

39 8. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Erstellung von Broschüren / Postkarten / Kinowerbespots Im Rahmen der Spenderwerbung wurden im Blutspendebereich des Instituts eine sogenannte abnull -Broschüre, eine ebensolche Postkarte und ein entsprechender Kinowerbespot erstellt. Im Rahmen der Spenderwerbung für Blut und Knochenmark/Blutstammzellen wurde eine Broschüre der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Knochenmark- und Stammzelltransplantation sowie der Gewinnung von Blutspendern in Westfalen- Lippe (AFK WL) herausgegeben. Teilnahme am Tag der offenen Tür des Gesundheitshauses, Münster An dieser Veranstaltung hat sich das Institut für Transfusionsmedizin am mit einem Informationsstand seines Knochenmarkspenderregisters beteiligt. Internet Im Internet werden unter folgender Adresse Institutsinformationen - u.a. Blut- und Knochenmarkspenderinformationen, Veranstaltungstermine, Tätigkeitsbericht - veröffentlicht:

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