Niere und Harnanalytik Klinische Chemie 2006

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Niere und Harnanalytik Klinische Chemie 2006"

Transkript

1 Niere und Harnanalytik Klinische Chemie 2006

2 Aufbau und Funktion der Niere Ziel: Konstantes Volumen und gleichbleibende Zusammensetzung der Extrazellulärflüssigkeit. Glomeruli: Filtration, ca. 170 L primär Harn pro Tag Tublussystem: Reabsorption, Konzentration und Sekretion Hormonsynthese (Renin, Erythropoeitin, 1-25 Vit D3)

3 Nierenfunktionsdiagnostik Untersuchungen im Serum/Plasma und Urin Creatinin Creatinin Clearance (ECC) Harnstoff Cystatin C

4 Nierenfunktionsdiagnostik Allgemeines Creatinin Die Creatininmenge ist abhängig von der Muskelmasse. Creatinin wird frei glomerulär filtriert, nicht rückresorbiert und erst in höheren Konzentrationen in einem relevanten Anteil über das Tubulussystem und in den Darm ausgeschieden.

5 Nierenfunktionsdiagnostik Indikationen für die Bestimmung von Creatinin Erfassung einer eingeschränkten GFR, insbesondere i. R. der Erstuntersuchung Monitoring der Nierenfunktion bei akuten und chronischen Nierenerkrankungen Monitoring nach Transplantation (NTX) Monitoring bei Applikation von nephrotoxischen Medikamenten

6 Nierenfunktionsdiagnostik Methoden (Absorptionsphotometrie) Jaffe-Reaktion Störfaktoren: Pseudocreatinine (Ketone, Medikamente, Pyruvat), Bilirubin (> 10 mg/dl) Enzymatische Reaktion (Crea-PAP) Creatinin wird spezifisch erfasst. Bilirubin > 10 mg/dl baut H 2 O 2 ab. Normbereiche M: 0,7 1,2 mg/dl W: 0,6 1,1 mg/dl Kinder: < 0,8 mg/dl

7 Nierenfunktionsdiagnostik Bewertung/Einschränkungen Creatinin-blinder Bereich Sekretion über Tubulussystem und Darm Muskelmasse Nahrungsabhängigkeit

8 Nierenfunktionsdiagnostik Renale Clearance Definition Die renale Clearance gibt das jenige Plasmavolumen an, welches in einer definierten Zeiteinheit von einer gemessenen Substanz vollständig durch die Niere befreit wird. Einheit: ml/min/kof Referenzmethoden Inulin Clearance, (Polysaccharid, 30 Fruktose-Moleküle) Cr-EDTA Clearance

9 Nierenfunktionsdiagnostik Creatinin-Clearance (ECC) Indikation Abschätzung der GFR Material: 24 h Sammelurin (genaue Einweisung erforderlich!!) Serum/Plasma Creatinin, KOF Voraussetzung Nierenfunktion im Steady State Serum Creatinin vor und nach der 24h Urinsammlung < 10% Differenz Formel: Cl (ml/min/1,73 m 2 ) = U x U vol x 1,73 S x t x KO

10 Nierenfunktionsdiagnostik Creatinin-Clearance (ECC) Referenzbereich M: ml/min/1,73m 2 W: ml/min/1,73m 2 Bewertung GFR approximativ, Crea-Cl Werte sind i. d. R. falsch hoch Werte aus einem 24 h Urin korrelieren am Besten mit der Inulin-Cl Erfassung des Creatinin-blinden-Bereichs! Für klinisches Monitoring der Nierenfunktion geeignet und ausreichend ECC plus Harnstoff Clearance/2 für Abschätzung der GFR bei fortgeschrittener NI Feststellung der Dialysepflichtigkeit

11 Algorithmen zur Schätzung der GFR Cockcroft Gault: GFR est = (140 Alter) x Gewicht (kg)/ 72 x Crea (mg/dl) (x 0.85 Frauen) MDRD: GFR est = 186 x (Crea) x (Alter) (x bei Frauen) Modification of Diet in Renal Disease Study Group, Levey et al. Ann Int Med 1999; 330: Cystatin C: GFR est = / Cys C 1.333

12 Nierenfunktionsdiagnostik Harnstoff Bewertung des Parameters Eine routinemäßige Parallelbestimmung von Kreatinin und Harnstoff ist nicht sinnvoll. Abhängigkeit von der Eiweißaufnahme, vom Katabolismus und der Diurese Schlechtere Sensitivität und Spezifität zur Beurteilung der Nierenfunktion als Kreatinin Probenmaterial: Serum/Plasma (kein NH 4 -Heparinat) Indikationen Diagnose und Verlauf der term./chron. Niereninsuffizienz (urämische Intoxikation) Normbereich: mg/dl, 6 22 mg/dl Hst-N

13 Nierenfunktionsdiagnostik Cystatin C Eigenschaften 120 AS, Proteaseinhibitor, intrazelluläre Katabolisierung von Proteinen Freie glomeruläre Filtration ohne tubuläre Sekretion, Abbau nach Reabsorption Stabile Produktionsrate, keine Beeinflussung durch eine Akute Phase Reaktion Keine extrarenale Ausscheidung Vorteile gegenüber Creatinin und Creatinin Clearance Unabhängig von Geschlecht, Muskelmasse, Alter (Kinder > 1 Jahr) Unbeeinflusst von der Nahrungsaufnahme, Cyclosporin A, Cephalosporine, ASS Keine Störung durch Bilirubin, Ketone etc Kein Blinder Bereich, verbesserte diagnostische Sensitivität Bessere Korrelation mit Referenzmethode (Inulin Clearance) Keine Urinsammlung

14 Klinischer Wert des Serum Cystatin C Crea mg/dl Cys C mg/l 5 Cystatin C ist kein Cystatin C ist ein besserer Indikator zur besserer Indikator Diagnostik der hochgradig zur Diagnostik der eingeschränkten leicht bis mäßig Nierenfunktion eingeschränkten Nierenfunktion Cys C 1 Crea ml/min Strevens et al., Scand. J. Clin. Lab. Invest GFR GFR 75 ml/min/1,73 m2

15 Nierenfunktionsdiagnostik Cystatin C Indikationen Monitoring der Nierenfunktion (GFR), insbesondere Frühdiagnostik Insbesondere auch nach Nierentransplantation Pädiatrie Methode Nephelometrischer Immunoassay ( Streulichtmethode ) Material: Serum /Plasma Referenzbereich < 0,96 mg/l (Kinder > 1 Jahr, Erwachsene)

16 Wann welcher Parameter Akutes Nierenversagen Detektion Verlauf Cystatin C Kreatinin Chronische Niereninsuffizienz GFR (Std. II) GFR (Std. III/IV) Ausnahmen - Adipositas - > 65 Jahre GFR < 20 (Std. IV/V) Cystatin C MDRD-Formel Cockcroft-Gault Cockcroft-Gault (Krea-Clea+HN- Clea)/2

17 Harnanalytik Übersicht Harnstatus (Teststreifenuntersuchung) Harnsediment Urinproteindiagnostik

18 Harnanalytik Harnstatus Screening von Nieren und Harnwegserkrankungen Stufendiagnostik: 1. Harnstatus, 2. Harnsediment Morgendlicher Spontanurin (Mittelstrahlurin), Genitalhygiene Makroskopische- und/oder reflektions-photometrische Auswertung

19 Harnanalytik Wasserhaushalt, Diurese Azidose, Alkalose (Diabetes mellitus, HWI) HWI 20 Leuko/µl HWI Proteinurie Diabetes mellitus Diabetes mellitus prähept. Ikterus hept./posthept. Ikterus Hämat.-Erythrozyturie 5-10 Ery/µl

20 Harnanalytik Grenzen des Teststreifenverfahrens Keine Differenzierung zwischen Hämaturie und Hämglobinurie und Myoglobinurie. Leukozyturie (Granulozyten) nicht grundsätzlich beweisend für einen HWI Nitrit wird positiv, wenn Bakterien Nitrat zu Nitrit reduzieren, > 10 5 /ml Kolonien ph: Fleisch-reiche Nahrung sauerer ph, pflanzliche Nahrung alkalischer ph. Glucose: Nachweis bei Überschreiten der Nierenschwelle (Plasma Glucose mg/dl) Protein: Albumin! Sensitivität ist nicht ausreichend zur Erfassung der Mikroalbuminurie

21 Harnanalytik Fazit Der Teststreifen ist sinnvoll zum Screening auf Erythrozyturie und Leukozyturie! Alle anderen Testfelder sind mit deutlichen Einschränkungen hinsichtlich der Sensitivität und Spezifität behaftet.

22 Harnanalytik Harnsediment Mikroskopische Untersuchung von vorwiegend organischen Bestandteilen im frischen, sauren Morgenurin (Zellen und Zylinder stabiler). Genitalhygiene! 2. Stufe bei positivem Erythrozyten, Leukozyten und (Proteinnachweis) Stabilität 2-4 h bei Raumtemperatur Differenzierung einer signifikanten Hämaturie und Leukozyturie (Morphologie, Zylinder, Epithelien/Zytologie). Nachweis von Bakterien, Pilzen und anderen Erregern (u.a. Trichomonaden)

23 Harnanalytik Polymerisation eines tubulären Proteins vereinzeltes Vorkommen bei Gesunden normal bis 3/GF bis 5/GF Zellzylinder sind immer pathologisch, Hinweis auf eine renale Erkrankung

24 Differenzierung der Hämaturie Mikrohämaturie vs. Makrohämaturie Mikrohämaturie > 3 Erythrozyten/GF Prä-renal: Hämoglobinurie, Myolglobinurie Renal: Dysmorphe Erythrozyten und Erythrozytenzylinder Postrenal: Wenig veränderte Morphologie, keine Zylinder, Zytologie, Entzündungszeichen

25 Prärenaler Überlauf Nephelometrie Glomerulum Filterleck SDS-PAGE a2m -IgG -Alb Prox. Tubulus Defektive Reabsorption Postrenale Beimischung -a1m -FLC -b2m Blase Urin Kurzexkurs Proteinurie

26 Proteinurie Leitmarkerdiagnostik Material: PrärenaleSpontanurin Proteinurie: (mg Hämoglobin Protein / gcreatinin-u.) (Hämolyse), Myoglobin oder 24h Sammelurin (Myolyse), Bence-Jones-Protein Parameter (Auswahl) Glomeruläre Proteinurie: Filtrationsdefekt, Gesamteiweiß < 150 mg/24h Nephrotisches Syndrom: > 3g/24h selektiv: Albumin und Transferrin < 100 mg/gcrea unselektiv: IgG, Albumin, Transferrin Albumin < 30 mg/24h Mikroalbuminurie: mg/24h Tubuläre Proteinurie: verminderte Rückresorption, kleine Proteine gehen verloren < 20 mg/gcrea Makroalbuminurie: > 300 mg/24h α1-mikroglobulin alpha-1 MG < 20 mg/24h Postrenale Proteinurie: Blutungen < 14 mg/gcrea und Infekte der Harnwege IgG α2-makroglobulin < 15 mg/24h < 10 mg/gcrea

27 Algorithmen zur Harnprotein Diagnostik Alpha-1 MG > EG Alpha-1 MG < EG < EG Albumin > EG Alpha-1 MG/Albumin < 0,1 > 0,1 Tubuläre Proteinurie Mischproteinurie Albumin > EG < EG (Albumin + IgG + Alpha-1 MG) /TP < 0,6 Prärenale Proteinurie glomeruläre Proteinurie glomeruläre Proteinurie IgG/Albumin > 0,03 < 0,03 Selektiv glomeruläre Proteinurie unselektiv glomeruläre Proteinurie EG = Entscheidungsgrenze

GFR / Kreatinin Clearance < 60 ml/min/ 1,73m 2. Δ Serum Kreatinin Anstieg > 50% Niereninsuffizienz ja oder nein? Wie heisst der Referent?

GFR / Kreatinin Clearance < 60 ml/min/ 1,73m 2. Δ Serum Kreatinin Anstieg > 50% Niereninsuffizienz ja oder nein? Wie heisst der Referent? Quelle: youtube.com Wie heisst der Referent? Niereninsuffizienz ja oder nein? GFR / Kreatinin Clearance < 60 ml/min/ 1,73m 2 Soll man die Kreatinin Clearance messen oder berechnen?? Δ Serum Kreatinin Anstieg

Mehr

PITFALLS IN DER NEPHROLOGISCHEN DIAGNOSTIK

PITFALLS IN DER NEPHROLOGISCHEN DIAGNOSTIK PITFALLS IN DER NEPHROLOGISCHEN DIAGNOSTIK Thurgauer Symposium Innere Medizin 1. Sept. 2011 DR. MED. J. ENGELER DUSEL FMH NEPHROLOGIE/INNERE MEDIZIN ÜBERSICHT 1. Die Nierenfunktion - Möglichkeiten und

Mehr

LABORINFORMATION (3/15)

LABORINFORMATION (3/15) LABORINFORMATION (3/15) Neuerungen in der Nierenfunktionsdiagnostik Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! 2012 erschienen aus der Arbeitsgruppe der KDIGO die überarbeiteten Leitlinien der KDOQI (2002)

Mehr

Normalwerte: 1-3% < 1%: Verminderung des effektiv zirkulierenden Volumen (prärenales ANV) >3%: renaler Natriumverlust (z.b. akuter Tubulusschaden)

Normalwerte: 1-3% < 1%: Verminderung des effektiv zirkulierenden Volumen (prärenales ANV) >3%: renaler Natriumverlust (z.b. akuter Tubulusschaden) Erklärungen Formel 1: Fraktionelle Natriumexkretion (%) Fe (Natrium) = (Natrium (Harn) *Kreatinin (Serum) )/((Natrium (Blut) *Kreatinin (Serum) )*100 Normalwerte: 1-3% < 1%: Verminderung des effektiv zirkulierenden

Mehr

Klinische Chemie (Übung) Humanbiologie 2012 Urindiagnostik

Klinische Chemie (Übung) Humanbiologie 2012 Urindiagnostik Klinische Chemie (Übung) Humanbiologie 2012 Urindiagnostik Cornelia Müller, Universitätsmedizin Greifswald KöR Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin, Funktion der Nieren Regulation: Wasser-

Mehr

Klinische Chemie Harnstoff

Klinische Chemie Harnstoff Ein Stoff, welcher im Harn in hoher Konzentration vorkommt (daher kommt zwar der Name, gemessen wird aber fast ausschliesslich im Blut). Abkürzungen: Urea, Bun (Blood Urea Nitrogen also Blut-Harnstoff-Stickstoff)

Mehr

17.11.2014. Proteinurie - Teststreifen - Harnproteine Normalwerte (normiert auf Harnkreatinin) mg/g Harnkreatinin. Immunglobulin G < 10.

17.11.2014. Proteinurie - Teststreifen - Harnproteine Normalwerte (normiert auf Harnkreatinin) mg/g Harnkreatinin. Immunglobulin G < 10. Abklärung einer Nierenerkrankung Prärenal? Renal? Postrenal? Sediment o.b. nephrotisch glom-prot. >3,5g/d Erythrozyten Proteinstix + Proteinstix - Glomerulär nephritisch glom.prot.

Mehr

Semiquantitative Urinuntersuchung mittels Teststreifen

Semiquantitative Urinuntersuchung mittels Teststreifen Semiquantitative Urinuntersuchung TEAS Themen Urinstatus, Mehrfachteststreifen, Glukosurie, Leukozyturie, Proteinurie. Prinzip Die Untersuchung von Urin mittels Urinteststreifen dient der frühzeitigen

Mehr

Dialyseeineitung bei GFR < 8 ml/min PRO

Dialyseeineitung bei GFR < 8 ml/min PRO Dialyseeineitung bei GFR < 8 ml/min PRO 02. Dezember 2011 Martin K. Kuhlmann Vivantes Klinikum im Friedrichshain Berlin Anstieg der egfr bei Dialyseeinleitung in den USA Weiner D et al. AJKD 2011-2- 896,546

Mehr

Nierenkrankheiten bei Hund und Katze Teil 1: Harnanalyse und Beurteilung der Nierenfunktion

Nierenkrankheiten bei Hund und Katze Teil 1: Harnanalyse und Beurteilung der Nierenfunktion Diagnostic Update November 08 Nierenkrankheiten bei Hund und Katze Teil 1: Harnanalyse und Beurteilung der Nierenfunktion Unter Nierenerkrankungen versteht man einen pathologischen Prozess, welcher eine

Mehr

GV 2015 von SOLV-LN Swiss Organ Living-Donor Health Registry SOL-DHR Jürg Steiger, Basel

GV 2015 von SOLV-LN Swiss Organ Living-Donor Health Registry SOL-DHR Jürg Steiger, Basel GV 2015 von SOLV-LN Swiss Organ Living-Donor Health Registry SOL-DHR Jürg Steiger, Basel Häufig gestellte Fragen an SOL-DHR Sind Nachkontrollen überhaupt notwendig? Wie schätzt man die Nierenfunktion?

Mehr

Intoxikationen (z.b. Blei, Beryllium)

Intoxikationen (z.b. Blei, Beryllium) Urinanalytik Glucose (24h-Urin, Spontanurin) Die in den Nierenglomerula filtrierte Glucose wird normalerweise tubulär rückresorbiert. Ab Blutzuckerwerten von 9-10 mmol/l reicht die Rückresorptionskapazität

Mehr

Update Nephrologie. REUTLINGER UPDATE Innere Medizin 2014. Nils Heyne. Sektion Nieren- und Hochdruckkrankheiten Universitätsklinikum Tübingen

Update Nephrologie. REUTLINGER UPDATE Innere Medizin 2014. Nils Heyne. Sektion Nieren- und Hochdruckkrankheiten Universitätsklinikum Tübingen Update Nephrologie REUTLINGER UPDATE Innere Medizin 2014 Nils Heyne Sektion Nieren- und Hochdruckkrankheiten Universitätsklinikum Tübingen Update Nephrologie Diagnostik und Beurteilung der Nierenfunktion

Mehr

Klinfor Workshop 2011 Niere und Niereninsuffizienz. Isabelle.binet@kssg.ch Nephrologie / Transplantationsmedizin

Klinfor Workshop 2011 Niere und Niereninsuffizienz. Isabelle.binet@kssg.ch Nephrologie / Transplantationsmedizin Klinfor Workshop 2011 Niere und Niereninsuffizienz Isabelle.binet@kssg.ch Nephrologie / Transplantationsmedizin Nierenfunktion: Wie bestimmen? Bestimmung der Nierenfunktion Am besten und einfachsten =

Mehr

P10. REPE Harnsystem. Inhalt. Terminologie Leitsymptome. HWI, Zystitis. Glomerulonephritis Pyelonephritis Nephrolithiasis Nephrotisches Syndrom

P10. REPE Harnsystem. Inhalt. Terminologie Leitsymptome. HWI, Zystitis. Glomerulonephritis Pyelonephritis Nephrolithiasis Nephrotisches Syndrom REPE P10 Inhalt Terminologie Leitsymptome HWI, Zystitis Glomerulonephritis Pyelonephritis Nephrolithiasis Nephrotisches Syndrom Niereninsuffizienz akut chronisch BPH Prostatakarzinom Kontrollfragen LAP

Mehr

Reflotron System. Präsenzdiagnostik für jeden Patienten wertvoll

Reflotron System. Präsenzdiagnostik für jeden Patienten wertvoll Reflotron System Präsenzdiagnostik für jeden Patienten wertvoll Das bewährte System für die klinische Chemie Zuverlässige Bestimmung von 17 Parametern in Ihrer Praxis Das Reflotron System ist ein Einzeltestsystem

Mehr

24-STUNDEN-SAMMELURIN

24-STUNDEN-SAMMELURIN Blutfarbstoffs (Hämoglobin), wird normalerweise nicht mit dem Urin ausgeschieden. Erst bei einer erhöhten Konzentration im Blutserum enthält auch der Urin Bilirubin dies ist der Fall, wenn eine Funktionsstörung

Mehr

Hubert Gantenbein Wil

Hubert Gantenbein Wil Hubert Gantenbein Wil Kreatinin Proteinurie Urinstatus Phosphat Calcium Parathormon 2002 KDOQI Guidelines Vorher: Nachher: Kreatinin GFR Bestimmung Paradigmenwechsel in der Nephrologie Chronische Niereninsuffizienz

Mehr

Kompendium der Urinanalyse. Urinteststreifen und Mikroskopie

Kompendium der Urinanalyse. Urinteststreifen und Mikroskopie Kompendium der Urinanalyse Urinteststreifen und Mikroskopie 1 Main disease indications Urinary Tract Infection Interessante Fakten Wussten Sie schon, dass Über 500 Millionen Menschen knapp 10% der Weltbevölkerung

Mehr

Zertifikat. Januar 2005. ( Gültigkeitsdauer 6 Monate) Chlorid (M.7) (R) Kupfer (M.2) Albumin (M.I) (R) Glucose (M.I) (R)

Zertifikat. Januar 2005. ( Gültigkeitsdauer 6 Monate) Chlorid (M.7) (R) Kupfer (M.2) Albumin (M.I) (R) Glucose (M.I) (R) ( Gültigkeitsdauer 6 Monate) INSTAND e.v. Institut für Standardisierung und Ubier - Str. 2 / PF 25211 4223 / 493 Düsseldorf Tel. (211) 159213 - FAX (211) 159213-3 Der unten genannte Teilnehmer hat die

Mehr

Zwischen Zuviel und Zuwenig: Diät beim Dialysepatienten

Zwischen Zuviel und Zuwenig: Diät beim Dialysepatienten 10.12.2009 Zwischen Zuviel und Zuwenig: Diät bei Dialysepatienten 1 Zwischen Zuviel und Zuwenig: Diät beim Dialysepatienten Irmgard Landthaler München 10.12.2009 Zwischen Zuviel und Zuwenig: Diät bei Dialysepatienten

Mehr

Elektrolyte im Harn - Was sagen sie uns?

Elektrolyte im Harn - Was sagen sie uns? Elektrolyte im Harn - Was sagen sie uns? Schwarz C KH der Elisabethinen Linz Normalwerte Serum! - Harn? Serum (mmol/l) Harn (mmol/l) Natrium 135-145 5-200 Kalium 3,5-4,5 10-200 Chlorid 105-115 5-200 Phosphat

Mehr

BGA geschafft! Und jetzt?

BGA geschafft! Und jetzt? BGA geschafft! Und jetzt? Peter Krisper Medizinische Universitätsklinik Abt. f. Nephrologie & Hämodialyse Lernziele Sicheres Erkennen einfacher Störungen des Säure Basenhaushaltes an Hand einer Blutgasanalyse

Mehr

Hyperkalzämie. Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik. Dr. Derik Hermsen

Hyperkalzämie. Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik. Dr. Derik Hermsen Hyperkalzämie Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsdiagnostik Dr. Derik Hermsen 1 Calciumstoffwechsel Nahrung 1000 mg 300 mg Extrazelluläres 500 mg Darm 175 mg Calcium 900 mg Knochen 125 mg 500

Mehr

Die zwei Ps Polyurie und Polydipsie

Die zwei Ps Polyurie und Polydipsie Die zwei Ps Polyurie und Polydipsie Dr. Christiane Stengel Dipl. ECVIM-CA (IM) FTÄ für Kleintiere Definition POLYDIPSIE vermehrte Wasseraufnahme POLYURIE erhöhte Harnproduktion = erhöhtes Harnvolumen Pollakisurie

Mehr

Klinische Chemie & Hämatologie Vorlesung: Entzündung & Akute Phase Reaktion

Klinische Chemie & Hämatologie Vorlesung: Entzündung & Akute Phase Reaktion Klinische Chemie & Hämatologie Vorlesung: Entzündung & Akute Phase Reaktion Dr. med. Michael Erren Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin/Zentrallaboratorium Universitätsklinikum Münster

Mehr

Nierenfunktion nach Herztransplantation. Dr. Sven Teschner Transplantationszentrum Köln Innere Medizin IV - Nephrologie

Nierenfunktion nach Herztransplantation. Dr. Sven Teschner Transplantationszentrum Köln Innere Medizin IV - Nephrologie Nierenfunktion nach Herztransplantation Dr. Sven Teschner Transplantationszentrum Köln Innere Medizin IV - Nephrologie Die Funktionen der Nieren 1. Entgiftung 2. Regulation des Volumenhaushalts (Hypo-/Hypervolämie)

Mehr

Kurzfassung des Vortrages von Dr. Gudrun Zürcher, Freiburg Diätetische Prophylaxe und Therapie der chronischen Niereninsuffizienz

Kurzfassung des Vortrages von Dr. Gudrun Zürcher, Freiburg Diätetische Prophylaxe und Therapie der chronischen Niereninsuffizienz Kurzfassung des Vortrages von Dr. Gudrun Zürcher, Freiburg Diätetische Prophylaxe und Therapie der chronischen Niereninsuffizienz Der natürliche Verlauf einer chronischen Niereninsuffizienz ist durch eine

Mehr

ph Werte im Organismus Alle im Organismus gebildeten Flüssigkeiten haben einen bestimmten ph-wert. Am wichtigsten ist der ph - Wert des Blutes.

ph Werte im Organismus Alle im Organismus gebildeten Flüssigkeiten haben einen bestimmten ph-wert. Am wichtigsten ist der ph - Wert des Blutes. Jede Sekunde finden im menschlichen Körper Millionen von chemischen Prozessen statt: Stoffe werden aufgenommen, aufgebaut, umgebaut, abgebaut und ausgeschieden. Bei diesen hochkomplexen Abläufen spielen

Mehr

Kompendium Klinische Chemie

Kompendium Klinische Chemie Kompendium Klinische Chemie Dr. Stephan Schauseil Dr. Dieter Kuschak Herausgeber: 1 Vorwort Die Idee zur Zusammenstellung dieses Scriptes kam den Herausgebern in der Akkreditierungsphase der Medizinischen

Mehr

Urinuntersuchung. Fachinformation synlab.vet

Urinuntersuchung. Fachinformation synlab.vet Urinuntersuchung Fachinformation synlab.vet Urinuntersuchung Die Urinuntersuchung liefert für die Diagnose wichtige Informationen. Neben dem großen Blutbild und den Enzymen und Substraten gilt die Urinuntersuchung

Mehr

Willkommen zum. Weltnierentag 2012. Stadtspital Waid Zürich! Nephrologie

Willkommen zum. Weltnierentag 2012. Stadtspital Waid Zürich! Nephrologie Willkommen zum Weltnierentag 2012 am Stadtspital Waid Zürich! Vortrag Video Erfahrungsbericht eines Patienten Fragen und Diskussion Apéro Nierentest 3 Steckbriefe von Nierenkranken Wie manifestiert

Mehr

Mit der Zählung und Vermessung der roten Blutkörperchen kann eine Anämie (Blutarmut) oder Polyglobulie (Vollblütigkeit) festgestellt werden.

Mit der Zählung und Vermessung der roten Blutkörperchen kann eine Anämie (Blutarmut) oder Polyglobulie (Vollblütigkeit) festgestellt werden. Laborwerte Laborbefunde sollen den behandelnden Arzt bei Diagnose, Kontrolle und Prognose von Krankheiten unterstützen. Die Auswahl und die Interpretation von labordiagnostischen Parametern sind streng

Mehr

Blutuntersuchung: Im folgenden wollen wir Ihnen erklären, was die einzelnen Parameter in der Blutuntersuchung bedeuten. Blutbild:

Blutuntersuchung: Im folgenden wollen wir Ihnen erklären, was die einzelnen Parameter in der Blutuntersuchung bedeuten. Blutbild: Blutuntersuchung: Im folgenden wollen wir Ihnen erklären, was die einzelnen Parameter in der Blutuntersuchung bedeuten. Blutbild: gehört zu jeder Blutuntersuchung mit zu. Hierbei werden die verschiedenen

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D ML 13260 01 00

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D ML 13260 01 00 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D ML 13260 01 00 nach DIN EN ISO 15189:2007 Gültigkeitsdauer: 09.10.2012 bis 08.10.2017 Urkundeninhaber: Arbeitsgemeinschaft Ostwestfälischer

Mehr

Wasser- und Elektrolythaushalt. Tina Groiss LKNOE Korneuburg/Stockerau

Wasser- und Elektrolythaushalt. Tina Groiss LKNOE Korneuburg/Stockerau Wasser- und Elektrolythaushalt Tina Groiss LKNOE Korneuburg/Stockerau H 2 O Dichte von 1000kg/m 3 Einfach zu bilanzieren mit der Waage Elektrischer Bipol Höchste Oberflächenspannung Höchste Wärmekapazität

Mehr

Abklärung einer hohen Trinkmenge

Abklärung einer hohen Trinkmenge Max-Planck-Institut für Psychiatrie Abklärung einer hohen Trinkmenge AG Neuroendokrinologie Kraepelinstr. 2 10 80804 München Prof. Dr. med. L. Schaaf Normale Trinkmenge ca. 1,5 2,5 l pro Tag Die normale

Mehr

2. Patienten, Material und Methodik. 2.1. Patienten

2. Patienten, Material und Methodik. 2.1. Patienten 2. Patienten, Material und Methodik 2.1. Patienten Insgesamt wurde bei 76 Patienten mit bekannter chronischer Niereninsuffizienz eine Messung der Knochendichte mit dem Ultraschall-Osteodensitometriegerät

Mehr

Variablen-Übersicht der Patientenkohorte (Erwachsene) des Kompetenznetzes HIV/AIDS

Variablen-Übersicht der Patientenkohorte (Erwachsene) des Kompetenznetzes HIV/AIDS Variablen-Übersicht der Patientenkohorte (Erwachsene) des Kompetenznetzes HIV/AIDS Stand: Juli 2008 Variablen-Übersicht Patientenkohorte 2 Inhalt I. Soziodemographie... 3 II. Anamnese... 3 II.1. Familienanamnese...

Mehr

Hypertonie Update 2012. Timm Westhoff Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie Charité Campus Benjamin Franklin

Hypertonie Update 2012. Timm Westhoff Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie Charité Campus Benjamin Franklin Hypertonie Update 2012 Timm Westhoff Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie Charité Campus Benjamin Franklin Brandenburger Nephrologie Kolleg 08.06.2012 Übersicht Leitlinien-Update der Deutschen

Mehr

Pflicht und Kür vereint: Blutdruck senken, Gefäße und Niere schützen

Pflicht und Kür vereint: Blutdruck senken, Gefäße und Niere schützen Highlights vom ESH Kongress Pflicht und Kür vereint: Blutdruck senken, Gefäße und Niere schützen Königsbrunn (13. Juli 2010) - Inhibitoren des Renin-Angiotensin-Systems (RAS) stellen eine wichtige Therapieoption

Mehr

info.labor Diagnostische Pfade in der Laboratoriumsmedizin S. 3 Anämie S. 6 Lymphozytose S. 8 Hyper- oder Hyperthyreose

info.labor Diagnostische Pfade in der Laboratoriumsmedizin S. 3 Anämie S. 6 Lymphozytose S. 8 Hyper- oder Hyperthyreose info.labor Rationale und rationelle Labordiagnostik 1-2015 ANÄMIE-DIAGNOSTIK Diagnostische Pfade in der Laboratoriumsmedizin S. 3 Anämie S. 6 Lymphozytose S. 8 Hyper- oder Hyperthyreose S. 12 Erkrankung

Mehr

Volkskrankheit Fettleber und die wichtigsten Leberwerte. Gerd Bodlaj. II. Medizinische Abteilung BHS Wien

Volkskrankheit Fettleber und die wichtigsten Leberwerte. Gerd Bodlaj. II. Medizinische Abteilung BHS Wien Volkskrankheit Fettleber und die wichtigsten Leberwerte Gerd Bodlaj II. Medizinische Abteilung BHS Wien Graz, 17.06.2010 Die Leber ist die größte Drüse des Körpers Rechter Leberlappen Hohlvene Linker Leberlappen

Mehr

INSTITUT FÜR PHYSIOLOGIE

INSTITUT FÜR PHYSIOLOGIE INSTITUT FÜR PHYSIOLOGIE Anleitung zum Physiologie - Praktikum P - 4. Niere WS 2010/11 3. Semester 2 Praktikumsablauf Pro Reihe wird eine Versuchsperson benötigt: gerade Tisch-Nr.: Trinker ungerade Tisch-Nr.:

Mehr

Assimilierbarer organischer Kohlenstoff Analytik, Bildung und Abbau in Multibarrierensystemen. Urs von Gunten

Assimilierbarer organischer Kohlenstoff Analytik, Bildung und Abbau in Multibarrierensystemen. Urs von Gunten Assimilierbarer organischer Kohlenstoff Analytik, Bildung und Abbau in Multibarrierensystemen Urs von Gunten Fraktionen des organischen Kohlenstoffs Gesamter organischer Kohlenstoff (TC) Gelöster organischer

Mehr

NEU NEU. Das Wirkprinzip:

NEU NEU. Das Wirkprinzip: Das Wirkprinzip: D-Mannose gelangt über den Blutkreislauf unverändert in Blase und Harnwege D-Mannose und Cranberry binden sich gemeinsam an die Fimbrien der entzündungsverursachenden Bakterien (zu 90%

Mehr

Kindernetzwerk e.v. für Kinder, Jugendliche und (junge) Erwachsene mit chronischen Krankheiten und Behinderungen

Kindernetzwerk e.v. für Kinder, Jugendliche und (junge) Erwachsene mit chronischen Krankheiten und Behinderungen Kindernetzwerk e.v. für Kinder, Jugendliche und (junge) Erwachsene mit chronischen Krankheiten und Behinderungen Krankheitsübersicht Glomerulonephritis KINDERNETZWERK AN ALLE BEZIEHER UND NUTZER DIESER

Mehr

Einsatz neuer Medikamente: GLP1-Analoga & DPP4-Hemmer

Einsatz neuer Medikamente: GLP1-Analoga & DPP4-Hemmer 16. Welt Diabetes Tag an der Charité Einsatz neuer Medikamente: GLP1-Analoga & DPP4-Hemmer Lenka Bosanska Was bedeutet: GLP-1 DPP-4 Hormone des Glucosestoffwechsels Pankreas (Bauchspeicheldrüse) Insulin

Mehr

Liquor- und Punktatdiagnostik Inhaltsverzeichnis

Liquor- und Punktatdiagnostik Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Liquordiagnostik...2 Albumin...2 Chlorid...2 Gesamteiweiß...2 Glucose...2 Immunglobulin A...2 Immunglobulin G...2 Immunglobulin M...2 Lactat...2 NSE...3 TPHA...3 Zellzahl / Zellart...3

Mehr

Harnwegsinfektionen natürlich begegnen mit Preiselbeeren/Cranberry

Harnwegsinfektionen natürlich begegnen mit Preiselbeeren/Cranberry Harnwegsinfektionen natürlich begegnen mit Preiselbeeren/Cranberry Mag.Dr.. Fischer Harald ICA Austria 4/2014 1 Inhalte Enstehung und Häufigkeit H von HWI Standardmaßnahmen nahmen und Behandlung Vorbeugende

Mehr

Die Bewertung von erhöhten Troponin- Werten bei terminaler Niereninsuffizienz

Die Bewertung von erhöhten Troponin- Werten bei terminaler Niereninsuffizienz Die Bewertung von erhöhten Troponin- Werten bei terminaler Niereninsuffizienz Fallvorstellung Station 84 - Nephrologie 18.11.08 Dr. med. Ferruh Artunc 1 Der Fall 61-jährige Dialysepatientin stellt sich

Mehr

Mikroskopische Differenzialdiagnostik des Harns. Hans-Joachim Anders Detlef Schlöndorff

Mikroskopische Differenzialdiagnostik des Harns. Hans-Joachim Anders Detlef Schlöndorff Mikroskopische Differenzialdiagnostik des Harns Hans-Joachim Anders Detlef Schlöndorff Inhalt Einleitung....................................................... 4 Technik Mikroskop......................................................

Mehr

(Lebend) Nierenspende

(Lebend) Nierenspende (Lebend) Nierenspende Assoz. Prof. PD Dr. Philipp STIEGLER Universitätsklinik für Chirurgie Klinische Abteilung für Transplantationschirurgie Medizinische Universität Graz Einleitung Die Nierentransplantation

Mehr

Urinzytologie. Abteilung Innere Medizin Fachbereich Nephrologie

Urinzytologie. Abteilung Innere Medizin Fachbereich Nephrologie Urinzytologie 2. Morgenurin gesammelt über mind. 2 Stunden Zentrifugieren: 10ml für 10 min in 2000 Umdrehungen Entfernung von 9,5 ml des Überstandes Auftragen von 50 ul des Urins auf dem Objektträger Untersuchung

Mehr

Vorlesungsskript. Nephrologie

Vorlesungsskript. Nephrologie Vorlesungsskript Nephrologie 13. Version, Mai 2012 Medizinische Klinik und Poliklinik D Prof. Dr. Pavenstädt in Kooperation mit Frau Prof. Dr. Dr. Brand, Herrn Prof. Dr. Brand, Herrn PD Dr. Büssemaker,

Mehr

Der Typ 2 Diabetiker mit arterieller Hypertonie. 1. zu spät gehandelt. 2. zu spät behandelt. 3. zu ineffektiv therapiert.

Der Typ 2 Diabetiker mit arterieller Hypertonie. 1. zu spät gehandelt. 2. zu spät behandelt. 3. zu ineffektiv therapiert. 1. zu spät gehandelt 2. zu spät behandelt 3. zu ineffektiv therapiert Torsten Schwalm Häufige Koinzidenz, Problemstellung - gemeinsame pathogenetische Grundlagen - Diabetiker sind 3 x häufiger hyperton

Mehr

Iatrogene Angriffe auf die Niere

Iatrogene Angriffe auf die Niere DER BESONDERE FALL Forum Med Suisse 2007;7:719 723 719 Iatrogene Angriffe auf die Niere Vier Fallbeispiele Isabel Gröschl a, Michael Mayr b, Jürg Schifferli a Universitätsspital Basel a Innere Medizin

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-18008-01-00 nach DIN EN ISO 15189:2007

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-18008-01-00 nach DIN EN ISO 15189:2007 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-18008-01-00 nach DIN EN ISO 15189:2007 Gültigkeitsdauer: 21.09.2012 bis 20.09.2017 Urkundeninhaber: Medizinisches Versorgungszentrum

Mehr

Übungsblatt zu Säuren und Basen

Übungsblatt zu Säuren und Basen 1 Übungsblatt zu Säuren und Basen 1. In einer wässrigen Lösung misst die Konzentration der Oxoniumionen (H 3 O + ) 10 5 M. a) Wie gross ist der ph Wert? b) Ist die Konzentration der OH Ionen grösser oder

Mehr

Fernkurs zur Vorbereitung auf die amtsärztliche Heilpraktikerprüfung. Arbeits- und Lernskript mit naturheilkundlicher Begleittherapie

Fernkurs zur Vorbereitung auf die amtsärztliche Heilpraktikerprüfung. Arbeits- und Lernskript mit naturheilkundlicher Begleittherapie Seit 1998 erfolgreich in der Ausbildung zum/zur Heilpraktiker/in Fernkurs zur Vorbereitung auf die amtsärztliche Heilpraktikerprüfung Arbeits- und Lernskript mit naturheilkundlicher Begleittherapie Thema:

Mehr

Kleine Moleküle mit großer Wirkung: micrornas und Mikrovesikel. Kerstin Junker Klinik für Urologie und Kinderurologie Homburg/Saar

Kleine Moleküle mit großer Wirkung: micrornas und Mikrovesikel. Kerstin Junker Klinik für Urologie und Kinderurologie Homburg/Saar Kleine Moleküle mit großer Wirkung: micrornas und Mikrovesikel Kerstin Junker Klinik für Urologie und Kinderurologie Homburg/Saar Rejektion Hartono et al., 2009 Seite 2 Untersuchungsmaterial Nierengewebe

Mehr

vorgelegt von Nathalie Schütz aus Hochheim am Main Dr. med. H. Mann Herr Professor Dr. med. J. P. van Hooff

vorgelegt von Nathalie Schütz aus Hochheim am Main Dr. med. H. Mann Herr Professor Dr. med. J. P. van Hooff Diagnostik und Verlaufsbeobachtung der Proteinurie nierentransplantierter Patienten mit der SDS-Polyacrylamid-Gelelektrophorese: Vergleich der nephrotoxischen Einflüsse der Immunsuppression Ciclosporin

Mehr

Qualitätsmanagement für die Urindiagnostik (Teil 2)

Qualitätsmanagement für die Urindiagnostik (Teil 2) Qualitätsmanagement für die Urindiagnostik (Teil 2) Erkennen und Zuordnen der Urinsedimentbestandteile mit Hilfe von 40 Einzelbildern Josefine Neuendorf MTLA, Dozentin für Labordiagnostik Lehrerin an der

Mehr

Nierentransplantation A. Königsrainer

Nierentransplantation A. Königsrainer Nierentransplantation A. Königsrainer Eberhard-Karls-Universität Universitätsklinikum Tübingen Transplantierbare Organe/Gewebe Niere Leber Herz Pankreas/Inselzellen Lunge Darm Hände Gewebe Tx Programme

Mehr

Bioanalytik von Arzneistoffen

Bioanalytik von Arzneistoffen Bioanalytik von Arzneistoffen Seminar zum Praktikum Arzneimittelanalytik Agenda Gliederung!! Einführung!! Probenvorbereitung!! Analytische Verfahren!! spektroskopische Verfahren!! chromatographische Verfahren!!

Mehr

Jörg D. Leuppi. Typischer Linienverlauf

Jörg D. Leuppi. Typischer Linienverlauf Jörg D. Leuppi Diagnostische Mittel Muss jeder Pleuraerguss punktiert werden? Probepunktion / Entlastungspunktion Transsudat Exsudat DD Exsudat (Zytologie, Protein, Glucose, Amylase, ADA, ph) Weiterabklärung

Mehr

«Schmerzhaftes Wasserlassen» Vom Symptom zur Diagnose. Dr. med. Christine Gutmann Oberärztin FB Infektiologie/Spitalhygiene

«Schmerzhaftes Wasserlassen» Vom Symptom zur Diagnose. Dr. med. Christine Gutmann Oberärztin FB Infektiologie/Spitalhygiene «Schmerzhaftes Wasserlassen» Vom Symptom zur Diagnose Dr. med. Christine Gutmann Oberärztin FB Infektiologie/Spitalhygiene Übersicht Wo schmerzt es und warum? Wie diagnostiziere ich eine Urethritis/ HWI?

Mehr

Bei einer Zunahme des Natriums besteht ja eine Hypernatriämie und damit zu eine Erhöhung der Osmolalität.

Bei einer Zunahme des Natriums besteht ja eine Hypernatriämie und damit zu eine Erhöhung der Osmolalität. Elektrolythaushalt Natrium Natrium und Wasserhaushalt: Da Störungen des Wasser- oder Natriumhaushaltes praktisch nie isoliert auftreten und sich zudem über den osmotischen Druck und die Regelmechanismen

Mehr

Update Hypertonie 2013. Thilo Burkard Medizinische Poliklinik und Kardiologie Universitätsspital Basel

Update Hypertonie 2013. Thilo Burkard Medizinische Poliklinik und Kardiologie Universitätsspital Basel Update Hypertonie 2013 Thilo Burkard Medizinische Poliklinik und Kardiologie Universitätsspital Basel Diagnostik Basisabklärungen und Risikostratifizierung Therapie und Monitoring Resistente Hypertonie

Mehr

frisch Am besten gekocht! Huberta Eder

frisch Am besten gekocht! Huberta Eder Am besten frisch gekocht! Huberta Eder Sinnvolle Ernährung bei chronischer Nierenerkrankung unter besonderer Berücksichtigung von Bluthochdruck und Diabetes mellitus Inhalt 5 Ein Wort zuvor 7 Einleitung

Mehr

Geschlechtsperspektiven in der Medizin - Gesundheits- und fachpolitische Herausforderungen nach Erkenntnissen bei Diabetes

Geschlechtsperspektiven in der Medizin - Gesundheits- und fachpolitische Herausforderungen nach Erkenntnissen bei Diabetes fröhlich aber auch gesund? Geschlechtsperspektiven in der Medizin - Gesundheits- und fachpolitische Herausforderungen nach Erkenntnissen bei Diabetes Petra-Maria Schumm-Draeger Städtisches Klinikum München

Mehr

Arten von diagnostischen Labortesten

Arten von diagnostischen Labortesten Labordiagnostik Arten von diagnostischen Labortesten Nachweis einer Akut-Phase Reaktion Testung von Organ - und/oder System - funktionen Nachweis von Markern der Zellzerstörung Nachweis abnormaler Substanzen

Mehr

Unbekannte Probe- entweder D-Glu., L-Glu., beides oder H2O? Testergebnis o- Toluidin positiv, Glu-Oxidase-Peroxidase neg? Begründung!

Unbekannte Probe- entweder D-Glu., L-Glu., beides oder H2O? Testergebnis o- Toluidin positiv, Glu-Oxidase-Peroxidase neg? Begründung! TEST1 Schreiben sie 2 saure Aminosäuren an! Was sind essentielle As geben sie 3 Beispiele an! Was versteht man unter Glykopyranose? Unbekannte Probe- entweder D-Glu., L-Glu., beides oder H2O? Testergebnis

Mehr

Praxis der Klinisch-chemischen Labordiagnostik Klinische Chemie

Praxis der Klinisch-chemischen Labordiagnostik Klinische Chemie Praxis der Klinisch-chemischen Labordiagnostik Klinische Chemie Die Anwendung chemischer, molekularer und zellulärer (einschl. Hämatologie und Gerinnung) Strategien und Techniken für das Verständnis und

Mehr

Zertifikat. Ringversuch August 2005. Gültigkeitsdauer 12 Monate (R)= RiliBÄK: Gültigkeitsdauer6 Monate

Zertifikat. Ringversuch August 2005. Gültigkeitsdauer 12 Monate (R)= RiliBÄK: Gültigkeitsdauer6 Monate 1 145 161 241 292 7 BI. 51 Rv=55, Crvz/Lzert 29,9,25 DAC Duplikat Ringversuch August 25 Ubier - Str. 2 I PF 25211 4223 I 493 Düsseldorf Tel. (211) 159213 - FAX (211) 159213-3 Der unten genannte Teilnehmer

Mehr

Dr. med. M. Menzen Chefarzt der Abteilung Innere Medizin - Diabetologie. Vitamin Diabetes mellitus wie hängt das zusammen

Dr. med. M. Menzen Chefarzt der Abteilung Innere Medizin - Diabetologie. Vitamin Diabetes mellitus wie hängt das zusammen Dr. med. M. Menzen Chefarzt der Abteilung Innere Medizin - Diabetologie Vitamin Diabetes mellitus wie hängt das zusammen Vitamin Diabetes mellitus wie hängt das zusammen EINLEITUNG Holick, M. F., BMJ

Mehr

Quantitative Analyse des Polysaccharides Sinistrin in Serum mittels HPLC und elektrochemischer Detektion

Quantitative Analyse des Polysaccharides Sinistrin in Serum mittels HPLC und elektrochemischer Detektion Quantitative Analyse des Polysaccharides Sinistrin in Serum mittels HPLC und elektrochemischer Detektion D. Payerl, K. Öttl und G. Reibnegger Institut für Medizinische Chemie & Pregl-Laboratorium Harrachgasse

Mehr

Ratgeber für Patienten mit metabolischer Azidose. Metabolische Azidose. Informationen, Hintergründe und praktische Tipps TIPPS.

Ratgeber für Patienten mit metabolischer Azidose. Metabolische Azidose. Informationen, Hintergründe und praktische Tipps TIPPS. Ratgeber für Patienten mit metabolischer Azidose Metabolische Azidose Informationen, Hintergründe und praktische Tipps TIPPS Ein Service von a 4 6 8 10 12 14 Inhalt Inhalt Was ist eine metabolische Azidose?

Mehr

1.6 ph-werte. Einführung Chemie Seite 19

1.6 ph-werte. Einführung Chemie Seite 19 Seite 19 1.6 ph-werte Säuren und Basen werden stets als Lösungen in verschiedenen Konzentrationen gebraucht. Die Stärke einer Säure wird durch ihren ph Wert festgelegt, während die Stärke einer Base durch

Mehr

HECTOR (Hycamtin plus Carboplatin versus Established Regimens for the Treatment of Ovarian Cancer Relapse) EudraCT Number: 2006-004628-34

HECTOR (Hycamtin plus Carboplatin versus Established Regimens for the Treatment of Ovarian Cancer Relapse) EudraCT Number: 2006-004628-34 Topotecan plus Carboplatin im Vergleich zur Standardtherapie (Paclitaxel plus Carboplatin oder Gemcitabin plus Carboplatin) in der Therapie von Patientinnen mit Platin-sensitivem rezidivierten epithelialen

Mehr

Welcher PD-Patient sollte lipidsenkend behandelt werden?

Welcher PD-Patient sollte lipidsenkend behandelt werden? Welcher PD-Patient sollte lipidsenkend behandelt werden? Christoph Wanner Medizinische Klinik und Poliklinik I Schwerpunkt Nephrologie 97080 Würzburg Praxis der Peritonealdialysetherapie, 20. Workshop,

Mehr

Dipl.-Ing. Uwe K. H. Korst

Dipl.-Ing. Uwe K. H. Korst Dipl.-Ing. Uwe K. H. Korst 1. Jahrestagung der IAD im Rahmen Des 6. Symposiums Dialyseshuntchirurgie der HELIOS Klinik Blankenhain 29.-30.11.2013 - Weimar Uwe Korst / Folie 1 Warum sind Lebendspenden notwendig?

Mehr

Gicht. Thomas Daikeler Rheumatologie USB

Gicht. Thomas Daikeler Rheumatologie USB Gicht Thomas Daikeler Rheumatologie USB Fallbeispiel 66 Jähriger Patient Seit 2 Tagen stärkste Schmerzen im linken Knie Am WE zuvor Familienfeier mit Alkohol reichhaltiges Essen Lokal Schwellung & Überwärmung

Mehr

Kontrastmittel bei Patienten mit Niereninsuffizienz

Kontrastmittel bei Patienten mit Niereninsuffizienz Kontrastmittel bei Patienten mit Niereninsuffizienz Michael Fischereder Nephrologisches Zentrum, Medizinische Poliklinik Campus Innenstadt Schwerpunkt Nephrologie, Medizinische Klinik und Poliklinik I

Mehr

Antikoagulation bei Niereninsuffizienz. J. Jacobi Medizinische Klinik 4, Universität Erlangen-Nürnberg

Antikoagulation bei Niereninsuffizienz. J. Jacobi Medizinische Klinik 4, Universität Erlangen-Nürnberg Antikoagulation bei Niereninsuffizienz J. Jacobi Medizinische Klinik 4, Universität Erlangen-Nürnberg das Dilemma der Nephrologen das Dilemma der Nephrologen Nierenfunktionseinschränkung regelhaft Ausschlußkriterium

Mehr

Ihre Babenberg-Apotheke informiert: Fachbegriffe zum Thema Diabetes

Ihre Babenberg-Apotheke informiert: Fachbegriffe zum Thema Diabetes Ihre informiert: Fachbegriffe zum Thema Diabetes Acarbose ACE-Hemmer Aceton Albumin Aminosäuren Angina-pectoris-Anfall Angiopathie Arteriosklerose Arzneimittelwirkstoff, der die Verdauung der Kohlenhydrate

Mehr

Plasmaproteine und immunologische Messmethoden. 2013/2014 Dr. Brodner, Dr. Hermsen

Plasmaproteine und immunologische Messmethoden. 2013/2014 Dr. Brodner, Dr. Hermsen Plasmaproteine und immunologische Messmethoden 2013/2014 Dr. Brodner, Dr. Hermsen Plasmaproteine: Definition Primäre Funktion im Plasma Synthese in der Leber oder im Immunsystem Abgabe in das Interstitium

Mehr

Diabetische Nephropathie

Diabetische Nephropathie Diabetische Nephropathie Manfred Pollok Klinik IV für Innere Medizin: Nephrologie und Allgemeine Innere Medizin, Uniklinik Köln Maria E., 61 Jahre 61-jährige Frau mit langjähriger Hypertonie und Typ 2

Mehr

Relevanz der Ernährungstherapie bei Kopf-Hals-Tumoren

Relevanz der Ernährungstherapie bei Kopf-Hals-Tumoren Relevanz der Ernährungstherapie bei Kopf-Hals-Tumoren Prof. Dr. med. Yurdagül Zopf Medizinische Klinik 1 (Direktor: Prof. Dr. med. M. F. Neurath) Universitätsklinikum Erlangen Ernährungstherapie onkologischer

Mehr

Nutra Nuggets Nahrungslehre

Nutra Nuggets Nahrungslehre Nutra Nuggets Nahrungslehre Hunde- und Katzenfutter in höchster Die Hauptbestandteile sind: Protein Fett Rohfaserstoffe Qualität PROTEIN Die besten Proteinquellen sind im Fleisch enthalten Geflügelfleischmehl

Mehr

Diabetes was heißt das?

Diabetes was heißt das? Diabetes was heißt das? Sie haben Diabetes: Was heißt das? Die Zuckerkrankheit war schon im Mittelalter bekannt. Die Ärzte diagnostizierten sie, indem sie den Urin des Patienten abschmeckten. War er süß,

Mehr

Liquordiagnostik in der Klinischen Chemie

Liquordiagnostik in der Klinischen Chemie in der Klinischen Chemie 10.05.2006 Dr. Derik Hermsen 1 Anatomische und physiologische Grundlagen Bildungsort: Plexus choroideus (80%), das zerebrale Parenchym, Ependymzellen der Ventrikel und des RM-Kanals

Mehr

Nachweis von Antikörpern gegen porzine Influenza A Viren Ergebnisse eines Ringtests Untersuchungen von Feldproben. V. Herwig, C. Laue, R.

Nachweis von Antikörpern gegen porzine Influenza A Viren Ergebnisse eines Ringtests Untersuchungen von Feldproben. V. Herwig, C. Laue, R. Nachweis von Antikörpern gegen porzine Influenza A Viren Ergebnisse eines Ringtests Untersuchungen von Feldproben V. Herwig, C. Laue, R. Dürrwald Haemagglutinationshemmungstest Nachweis von Antikörpern

Mehr

ENTERALER ERNÄHRUNGSAUFBAU Aufbauschemata

ENTERALER ERNÄHRUNGSAUFBAU Aufbauschemata ENTERALER ERNÄHRUNGSAUFBAU Aufbauschemata generelles Motto: besser langsamer und kontrolliert ernähren, Vorwort: dafür ohne Komplikationen Kurze Nahrungskarenz < 7 Tage rascher Aufbau bei intaktem Gi-Trakt

Mehr

lehmanns Labordiagnostische Referenzwerte in der Tiermedizin

lehmanns Labordiagnostische Referenzwerte in der Tiermedizin lehmanns m e d i a In Kooperation mit Labordiagnostische Referenzwerte in der Tiermedizin Großtier: Pferd, Rind, Schwein, Schaf, Ziege Kleintier: Hund, Katze Heimtier: Kaninchen, Meerschweinchen, Frettchen,

Mehr

Epstein-Barr-Virus-Infektion: Möglichkeiten und Grenzen der serologischen Diagnostik von Reaktivierungen und chronischen Verläufen

Epstein-Barr-Virus-Infektion: Möglichkeiten und Grenzen der serologischen Diagnostik von Reaktivierungen und chronischen Verläufen Epstein-Barr-Virus-Infektion: Möglichkeiten und Grenzen der serologischen Diagnostik von Reaktivierungen und chronischen Verläufen Dr. Claudia Wolff Viramed Biotech AG 1 Akute EBV-Primärinfektion Erster

Mehr

Skript Nierenvorlesung

Skript Nierenvorlesung Tubuläre Transportprozesse S. 2-14 Glucose Skript Nierenvorlesung Zweiter Teil Eine wichtige Funktion tubulärer Transportprozesse ist es, metabolisch wichtige Substanzen möglichst vollständig zurück zu

Mehr

ARTCLINE GmbH BMBF-Innovationsforum Bioaktive Zellfilter. März 2011

ARTCLINE GmbH BMBF-Innovationsforum Bioaktive Zellfilter. März 2011 ARTCLINE GmbH BMBF-Innovationsforum Bioaktive Zellfilter März 2011 Aktueller Stand der Extrakorporalen Zelltherapie für Sepsis-Patienten SEPSIS 1,5 Mio. Tote in Industrieländern Definition: = Generalisierte

Mehr