Intensivseminar. Der GMP-Spezialist - für QS, QK, Produktion und Technik -
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- Erika Heidrich
- vor 6 Jahren
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1 Intensivseminar Der GMP-Spezialist - für QS, QK, Produktion und Technik -
2 DER GMP-SPEZIALIST Zielsetzung: Die Anforderungen der Good Manufacturing Practices stellen ein komplexes und stark interpretierbares Regelwerk dar, das für Berufsanfänger oder Neulinge im GMP-Umfeld nur schwer zu überschauen ist. Aus diesem Grund präsentieren wir Ihnen in diesem Kompaktseminar alle wichtigen GMP-Themen der Bereiche Qualitätssicherung, Qualitätskontrolle, Produktion, Technik und Zulassung in übersichtlicher und strukturierter Art und Weise. Lernen Sie mit uns die Hintergründe von GMP zu verstehen, die Regeln und Anforderungen sinnvoll zu interpretieren sowie praktisch anzuwenden. Zielgruppe: Dieses Seminar richtet sich an alle MitarbeiterInnen aus der Arzneimittel-, Wirkstoff- und Hilfsstoffindustrie, die einen umfassenden Überblick über die wichtigsten GMP-Themen der Bereiche Qualitätssicherung, Qualitätskontrolle, Produktion, Technik und Zulassung benötigen. Das Seminar ist hierbei sowohl für Berufsanfänger ohne GMP-Vorkenntnisse als auch für erfahrende Mitarbeiter geeignet, die ihre GMP-Kenntnisse auffrischen und auf den neuesten Stand der Vorgaben bringen möchten. Dies mit dem Ziel Ihr Wissen im täglichen Arbeitsumfeld anzuwenden und weiterzugeben. Das Besondere dieses Seminares Die Vorträge dieses Seminares haben einen starken Praxisbezug, da die Themen von erfahrenen Spezialisten auf dem jeweiligen Gebiet präsentiert werden. Praxisübungen, Workshops und Fallstudien sorgen zudem für ein abwechslungsreiches Seminar und einen nachhaltigen Wissensaufbau. Die kleine Gruppengröße erlaubt eine intensive Diskussion zwischen Trainer und Teilnehmern. DIE SEMINARLEITER Dipl.-Ing. Wolfgang Rudloff Apotheker Dr. Dietmar Gross Dr. Hans-Peter Volkland
3 PROGRAMM Regulatorische Vorgaben Relevante Regelwerke: EU GMP-Leitfaden, nationale Gesetze und Verordnungen (D, CH, A), FDA CFR Harmonisierte Regularien: ICH Ergänzende Guidelines und Aide Memoires GMP vs cgmp Relevante Kompendien (USP, Ph.Eur.) Zulassung Nationale / internationale Zulassungsverfahren CTD-Format: Aufbau und Übersicht der Inhalte Wirkstoffzulassung Änderungen der Zulassung in EU und USA Dokumentation / Data Integrity Standardarbeitsanweisungen (SOPs) Herstellvorschriften Reinigungsanweisungen Analysenvorschriften Logbücher Site Master Files Regeln der guten Dokumentationspraxis Was bedeutet Datenintegrität? Typische Fehler der Datenintegrität Data Integrity als Systemfehler Praxisübung: Chargendokumentation Der Sinn von Dokumentation sowie die Kennzeichen guter Dokumentation werden anhand einer Praxisübung erarbeitet. Wie lassen sich Dokumentationsfehler bewerten und in Zukunft verhindern. Hygiene Grundlagenwissen Mikrobiologie Personalhygiene Betriebshygiene Raumklassen (A, B, C, D, E, F) Mikrobiologisches Monitoring Praxisübung: Optimieren Sie anhand einer Praxisübung ihre Händedesinfektion. Herstellung Organisation der Herstellung Raumzonenkonzepte, Schleusensysteme Galenik Inprozesskontrollen Probenahme Maßnahmen zur Verhinderung von Kontamination Kreuzkontamination Verwechslung Untermischung Verpackung / Fälschungsproblematik Line Clearance Maßnahmen zur Verhinderung von Untermischungen Verwechslungen Umgang mit bedruckten Packmitteln Materialbilanzierung Verhinderung von Fälschungen Massenserialisierung: aktueller Stand
4 PROGRAMM Training Ziele von Training im GMP-Umfeld Bestimmen des Trainingsbedarfs Durchführung von erfolgreichen Schulungen Überwachung des Schulungserfolgs Qualitätskontrolle Verantwortlichkeiten und Aufgaben Probenahme von Ausgangsstoffen, Referenzund Rückstellmustern Validierung und Transfer analytischer Methoden Arzneibücher Standards und Referenzsubstanzen Spezifikationen Handling von OOS-, OOT- und OOE- Ergebnissen GMP in der Technik Wartung Instandhaltung Dokumentation in der Technik Medien (Wasser, Gase, Druckluft, Dampf) Änderungskontrolle (Change Control) Zielsetzung Vorgehensweise Risikobewertung Bewertungsteam Technisches Change Control Zulassungsrelevante Änderungen Abweichungen und CAPA Ursachenanalyse Korrektive und präventive Maßnahmen Risikoanalyse und Bewertung Dokumentation Auswirkungen auf Produkte Folgemaßnahmen Workshop Abweichungen und Änderung: Erlernen Sie anhand von Beispielen aus der Praxis die Risiken von Abweichungen und Änderungen einzuschätzen, zu bewerten und geeignete Begleitmaßnahmen zu definieren. Reklamationen und Rückruf Risikobewertung - Einstufung von Reklamationen Information der zuständigen Aufsichtsbehörde(n) Vorgehensweise bei der Ursachenanalyse Dokumentation Rückruf Fallstudie Rückruf: Erleben Sie die Organisation und den Ablauf eines Rückrufs am Beispiel einer Fallstudie aus der Praxis mit. GDP und GTP Regeln der guten Distributionspraxis (GDP) Anforderungen an den Transport Transportvalidierung Umgang mit Spediteuren - Qualifizierung
5 PROGRAMM Lagerung Regulatorische Grundlagen Anforderungen an Lagerbereiche Lagerungsbedingungen Dokumentation im Lager Fallstudie Lagerqualifizierung: Anhand einer Fallstudie aus der Praxis lernen Sie die Vorgehensweise und kritischen Erfolgsfaktoren einer GMP-konformen Lagerqualifizierung kennen. Qualifizierung und Kalibrierung Regulatorische Vorgaben Lasten- und Pflichtenheft Qualifizierungsphasen Design Qualification (DQ) Installation Qualification (IQ) Operation Qualification (OQ) Performance Qualification (PQ) Dokumentation in der Qualifizierung Erhaltung des qualifizierten Zustandes Definition Kalibrierbedarf Toleranzen und Messfehler Risikomanagement Risikomanagement gemäß ICH Q9 Methoden und Instrumente des Risikomanagements: informell, HACCP, FMEA, Ishikawa Aufbau eines integrierten Risikomanagementssystems Risikomanagement in der Praxis: Was bedeutet es risikobasiert zu arbeiten? Aufwand und Nutzen von Risikoanalysen Reinigungsvalidierung Voraussetzungen Bracketing (Anlagen und Produkte) Ermittlung der Leitsubstanz(en) Grenzwertberechnungen Verfahren der Probenahme Analytik in der Reinigungsvalidierung Nachweisgrenze (LOD, LOQ) Dokumente der Reinigungsvalidierung Prozessvalidierung Hintergrund und Zielsetzung von Validierungen Validierungsmasterplan Prozessvalidierung Das klassische Validierungsmodell (gemäß Annex 15) Validierungsansatz der EMA Validierungsansatz der FDA Dokumente der Prozessvalidierung Kontinuierliche Validierung / Verifizierung Praxisübung Prozessvalidierung: Erlernen Sie anhand einer Praxisübung wie sich eine Validierung risikobasiert aufbauen lässt. Audits und Selbstinspektion Ziele von externen Audits und Selbstinspektionen Lieferantenqualifizierung Planung und Durchführung von Selbstinspektionen Verhalten im Audit Erfahrung aus Audits in Europa, Asien und USA
6 Tagungshotel Unterbringung Termin Teilnehmergebühr Anmeldung siehe Veranstaltungsübersicht GMP Seminare Einzelzimmer innerhalb des Zimmerkontingentes unter dem Stichwort gmp-experts zu Sonderpreisen buchbar. Teilen Sie uns einfach Ihre An- und Abreisedaten mit und wir reservieren in Ihrem Namen und Auftrag ein Einzelzimmer. Die Rechnungsstellung erfolgt direkt durch das Tagungshotel. Bitte beachten Sie, dass bei Absage eventuell Stornierungskosten anfallen. siehe Veranstaltungsübersicht GMP Seminare Tag 1: ca Uhr, Tag 2: ca Uhr, Tag 3: ca Uhr Gerne laden wir Sie am 1. Abend zu einem gemeinsamen Abendessen ein. Teilnehmer: max ,00 (ggf. zzgl. MwSt.) Schulung mit Erfolgskontrolle und Zertifikat. Die Teilnehmergebühr beinhaltet Schulungsunterlagen Mittagessen Getränke während der Veranstaltung Die Teilnehmergebühr ist nach Erhalt der Rechnung innerhalb von 10 Tagen an gmp-experts zu überweisen. Per Post, Fax, oder auf unserer Homepage unter Anmeldung zur Veranstaltung Der GMP-Spezialist für QS, QK, Produktion und Technik Veranstaltungsdatum: gmp-experts GmbH Kirchwiesenstraße 5 D Neustadt / Weinstr. Telefon: +49 (0) Fax: gmp-experts +49 (0)6321 GmbH E-Mal: Am info@gmp-experts.de alten Sportplatz 8 D Neustadt / Weinstr. Telefon: (0) Telefax: (0) Frau Herr info@gmp-experts.de Teilnehmer (Titel, Name, Vorname): Firma (bitte genaue Anschrift angeben): Frau Herr Abteilung Teilnehmer (Titel, Name, Vorname): Telefon Firma Telefax (bitte genaue Anschrift angeben): Rechnungsanschrift Abteilung (falls abweichend): Anreisedatum: Telefon Telefax Anreise nach Uhr Abreisedatum: Datum, Rechnungsanschrift Unterschrift (falls abweichend): Datum, Unterschrift
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